DE3108607C2 - - Google Patents
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- DE3108607C2 DE3108607C2 DE3108607A DE3108607A DE3108607C2 DE 3108607 C2 DE3108607 C2 DE 3108607C2 DE 3108607 A DE3108607 A DE 3108607A DE 3108607 A DE3108607 A DE 3108607A DE 3108607 C2 DE3108607 C2 DE 3108607C2
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
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- E01F15/14—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact specially adapted for local protection, e.g. for bridge piers, for traffic islands
- E01F15/145—Means for vehicle stopping using impact energy absorbers
- E01F15/146—Means for vehicle stopping using impact energy absorbers fixed arrangements
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/37—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers of foam-like material, i.e. microcellular material, e.g. sponge rubber
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F7/12—Vibration-dampers; Shock-absorbers using plastic deformation of members
- F16F7/121—Vibration-dampers; Shock-absorbers using plastic deformation of members the members having a cellular, e.g. honeycomb, structure
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Absorbieren kinetischer Energie der im Oberbegriff von
Anspruch 1 erläuterten Art.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 35 87 787
bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung werden leere
gitterförmige Körper versetzt zueinander
aufeinandergelegt. Die Gitterzellen der gitterförmigen
Körper sind leer. Die Energieabsorption der bekannten
Vorrichtung erfolgt somit lediglich durch das
scherartige Ineinandereindringen der Wandungsbereiche
der Gitterkörper eines Stapels. Zwischen die
Gitterkörper kann eine Membran eingelegt werden, die
sicherstellt, daß die Energieabsorption erst dann
erfolgt, wenn die Aufprallenergie einen bestimmten Wert
übersteigt. Es wurde nun festgestellt, daß die
Wandungsbereiche unter bestimmten Bedingungen ausknicken
anstatt ineinander einzudringen. Dies führt jedoch zu
einer rapide absinkenden Fähigkeit zur
Energieabsorption. Darüber hinaus sind die Wände der
bekannten Vorrichtung in wesentlich stärkerem Maße der
Umgebungstemperatur oder den Feuchtigkeitsbedingungen
ausgesetzt und können sich ausdehnen oder
zusammenziehen. Auch dies vermindert die Effektivität
der Energieabsorption.
Die DE-OS 22 58 063 betrifft ein Hohlbauteil zur
Energieabsorption, das insbesondere als Befestigung für
den Sicherheitsgurt verwendet wird. Dieses Hohlbauteil
weist einen Hohlraum auf, der mit Kunststoffschaum
ausgefüllt ist. Dieser Kunststoffschaum soll jedoch
einen sehr gleichmäßigen Verformungswiderstand ohne
schädliche Verzögerungsspitzen bewirken. Ein Aussteifen
der den Kunststoff begrenzenden Wandungsbereiche durch
den Kunststoff ist weder beabsichtigt noch zu erzielen.
Die DD-PS 41 039 beschreibt ein Schutzpolster zur
Verwendung in Kraftfahrzeugen, das einen unelastisch
zusammendrückbaren Kern unter einer elastisch
deformierbaren Deckschicht aufweist. Der unelastisch
zusammendrückbare Kern weist Papierwaben auf. Die
Energieabsorption soll somit durch das Zusammendrücken
erreicht werden, ohne daß irgendwelche Wandbereiche
ineinander einschneiden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die
gattungsgemäße Vorrichtung derart weiterzubilden, daß
eine optimale Energieabsorption auch unter ungünstigsten
Bedingungen erreicht wird.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung läßt sich eine
hohe Energieabsorptionswirkung bei geringen Abmessungen
erzielen. Die Vorrichtung läßt sich daher
außerordentlich kompakt ausbilden. Außerdem wird bei
einer solchen Anordnung während der Verformung der
Vorrichtung die Energie gleichförmig und fortgesetzt
absorbiert, wobei die Anordnung leicht so getroffen
werden kann, daß mit der Zunahme des zurückgelegten
Weges auch die Absorptionsfähigkeit für die
Aufprallenergie zunimmt. Bei der neuen Vorrichtung wird
sowohl die scherartige Wirkung als auch eine Verformung
durch Zusammenpressen zum Zwecke der Absorption der
Aufprallenergie ausgenützt. Die neue Vorrichtung
gewährleistet auch eine bessere Ausnutzung der
scherartigen oder schneidartigen Absorptionswirkung, da
durch die Füllung die Wände der gitterartigen Körper
zuverlässig ausgesteift werden. Damit wird weitgehend
die Gefahr gebannt, daß die Wände sich unter der Wirkung
der Aufprallenergie seitlich verformen oder
zusammenfalten.
Der Stapel kann eine Vielzahl von Körpern enthalten,
wobei jeder Körper eine Vielzahl von sich schneidenden
Wänden aufweist, welche zwischen sich eine Vielzahl von
zellenförmigen
Bereichen begrenzen. Das verformbare Füllmaterial kann beispielsweise
Polyurethanschaum sein. Das Füllmaterial kann in
die zellenförmigen Körper bereits fabrikmäßig fest eingebracht
werden. Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß
eine Tafel oder ein Block aus verformbarem Material jeweils
zwischen zwei im Stapel aufeinanderfolgenden leeren, gitterförmigen
Körpern angeordnet wird, so daß die gitterförmigen Körper bei
Auftreten eines Aufpralls zunächst in das verformbare Zwischenmaterial
eindringen und dabei bereits einen Teil der Energie
absorbieren, bis die Zellen der gitterförmigen Körper beim
Eindringen mit dem verformbaren Material ausgefüllt sind und
die Wände der gitterförmigen Körper schneidartig ineinanderdringen
können. Die Wände der gitterförmigen Körper schneiden
dabei auch in das verformbare Füllmaterial ein. Dieses wird
aber zugleich zusammengepreßt, so daß auf vielerlei Arten die
Energie absorbiert wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die gitterförmigen
Körper so ausgebildet, daß sie wabenförmige Zellen von bevorzugt
hexagonalem Umriß begrenzen. Um zu verhindern, daß unter
der Wirkung einer axialen Kraft ein größerer Stapel seiner
Höhe nach seitlich ausweichen kann, wodurch die Absorptionsfähigkeit
leidet, ist es zweckmäßig, bei hexagonalen Zellenformen
im Stapel aufeinanderfolgende gitterförmige Körper in
Winkeleinrichtung zueinander zu versetzen, bevorzugt um 90°.
Dadurch wird die Stoßkraft noch besser so geleitet, daß die
Wände der gitterförmigen Körper gleichförmig in Richtung der
Wanderstreckung scherartig ineinander eindringen.
Bevorzugt werden die Stapel von gitterförmigen Körpern in
einen verformbaren Behälter, z. B. eine Box aus Polyäthylen,
eingesetzt. Mehrere solche beladenen Boxen werden in gegen
seitiger Fluchtung in einem nachgiebigen Halterahmen ange
ordnet. Dieser kann in bekannter Weise aus mehreren ineinandergeschachtelten
und teleskopartig zueinander bewegbaren Teilen bestehen. Durch
die teleskopartige relative Verschiebung der Teile werden beim
Aufprall die einzelnen Boxen zerstört oder verformt, so daß
die darin enthaltenen Stapel aus gitterförmigen Körpern in der
beschriebenen Weise die auftretende Stoßenergie zerstreuen oder
absorbieren können. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß
vorzugsweise die durch den Halterahmen in vorbestimmter An
ordnung gehaltenen Behälter oder Boxen nacheinander verformt
werden.
Der Halterahmen ist vorzugsweise auf einer Stütze gleitend so
abgestützt und gehalten, daß seitliche Kräfte zu keiner Ver
formung der die gitterförmigen Körper aufnehmenden Boxen führt.
Vielmehr sollen bei seitlichem Aufprall die Fahrzeuge bevor
zugt von dem Halterahmen zurückprallen, wie dies bei üblichen
Leitschienen oder dgl. der Fall ist, ohne daß die gitterförmigen
Körper zerstört oder zur Energieabsorption beaufschlagt werden.
Wenn jedoch ein frontaler Aufprall erfolgt, können die Gleit
füße nachgeben, ebenso wie der Halterahmen, so daß die in Reihe
angeordneten Behälter nacheinander unter Verformung die darin
enthaltenden Stapel von gitterförmigen Körpern zur Wirkung
bringen.
Auch wenn Polyurethanschaum als Füllmaterial für die Zellen
bevorzugt wird, können auch andere Füllmaterialien verwendet
werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von zwei aneinanderstoßen
den und zur Energieabsorption dienenden gitterförmigen
Körpern mit rechteckigen Gitterzellen.
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der
Erfindung, in der ein geschäumter Block zwischen gitterförmigen
Körpern mit leeren Gitterzellen angeordnet sind.
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der
Erfindung, in der langgestreckte, mit Schaum ge
füllte und als Zwischenglieder dienende gitterförmige Körper
zwischen kürzeren und mit Schaum gefüllten Körpern an
geordnet sind.
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von zwei aufeinanderliegen
den absorbierenden Körpern von wabenförmiger Struktur
mit hexagonalen und schaumgefüllten Gitterzellen.
Fig. 5 eine Draufsicht auf die gestapelten gitterförmigen Körper nach
Fig. 4.
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Behälters zur Auf
nahme von Energie absorbierenden gitterförmigen Körpern
nach der Erfindung.
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer teleskopartig ver
formbaren Leitschiene in Form eines Rahmens für den
Behälter nach Fig. 6 und
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Rahmen nach Fig. 7 in zusammen
gedrücktem oder verformtem Zustand.
In der nachfolgenden Beschreibung sind für gleichartige Merk
male gleiche Bezugszeichen verwendet.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht von zwei aufein
andergestapelten, Energie absorbierenden gitterförmigen Körpern
nach der Erfindung. Ein oberer gitterförmiger Körper 1 umfaßt drei sich
schneidende Wände 3, 5 und 7, die in einem Block 9 aus verform
barem Material, z. B. aus Polyurethanschaum, eingebettet sind.
Die Wände 3, 5 und 7 bilden getrennte Gitterzellen innerhalb
des Schaumes. Ein zur Energieabsorption dienender Boden
körper 11 stößt direkt an den oberen Körper 1 an und um
faßt drei sich schneidende Wände 13, 15 und 17. Diese bilden
Gitterzellen, die mit entsprechenden Polyurethanschaum
blöcken 19 gefüllt sind.
Die Wände 1, 3, 5, 13, 15 und 17 können aus ziemlich steifem
Material hergestellt werden, beispielsweise aus Karton oder
Pappe, Kunststoff, mit Kunststoff überzogenem Papier oder
mit Harz imprägnierten Leinen, Papier, Glasfaserstoffe,
Aluminium oder andere Metalle oder Materialien.
In praktischer Verwendung wirkt eine Aufprallkraft, wie sie bei
spielsweise von einem von der Fahrbahn abkommenden Fahrzeug
ausgeübt wird und durch den Pfeil 21 allgemein angedeutet ist,
im wesentlichen senkrecht zu der Fläche des oberen
Korpers 1, so daß die aneinanderstoßenden Kanten der Wände der
Körper gezwungen werden, ineinanderzuschneiden oder eine
Scherwirkung ausüben und entsprechend in die Schaumblöcke
einzudringen. Auf diese Weise greift ein Bereich der nach unten
ragenden Kante der Wand 3 an einem entsprechenden Bereich der
nach oben ragenden Kante der Wand 17 an und die Wände schneiden
oder dringen ineinander an dem Berührungspunkt ein. Selbst
verständlich schneiden oder scheren die beiden Wände 3 und 17
dabei auch in die zugehörigen Bereiche der Schaumblöcke 9
bzw. 19 ein. Entsprechend schneiden die Wände 13 und 15 je
weils in die Wände 5 und 7 und die zugehörigen Bereiche der
Schaumblöcke. Die Scherwirkung der Wände
liefern einen gleichförmigen Widerstand gegenüber der Stoßkraft
21, so daß die Aufprallenergie absorbiert wird.
Wenn die Wände der Körper ineinander eindringen, werden
die Blöcke 9 und 19 zusammengedrückt. Dadurch wird eine zusätzliche
Widerstandskraft erzeugt, die zusätzlich Energie
der Aufprallkraft 21 absorbiert. Damit wird die Energie der Kraft 21
im wesentlichen durch Einschneiden in den Schaum und in die
Wände der gitterförmigen Körper 1 und 11 sowie durch Zusammendrücken
der Schaumkörper vernichtet.
Die Wände der Konstruktion nach Fig. 1 weisen zusätzlich eine
vergrößerte Festigkeit und Steifigkeit auf, und zwar durch
die seitliche Stützwirkung, die durch die Schaumfüllung erzeugt
wird. Die Wände nach Fig. 1 sind
daher imstande noch intensiver und gleichbleibender ineinander
einzudringen, da sie seitlich nicht ausweichen können.
Das bedeutet, daß die Schwerwirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
im allgemeinen größer ist als die Scherwirkung von den bekannten
Konstruktionen mit leeren Zellen, bei denen die
Wände seitlich nicht gestützt sind, so daß sie ausbiegen, zusammenfalten
oder anderweitig verformt werden können, statt
ineinander scherartig einzudringen. Auch besteht die Gefahr,
daß die leere Zellenkonstruktion expandieren oder schrumpfen
kann, und zwar unter der Einwirkung der Umgebungstemperatur
und der Feuchtigkeitsbedingungen. Dagegen sind die mit Schaum
gefüllten Konstruktionen gemäß der Erfindung in ihren Abmessungen
und ihrer Form stabilisiert, und zwar durch den
Schaum. Der Schaum schützt die eigentliche zellenförmige Konstruktion
auch gegen den unerwünschten Einfluß von Feuchtigkeit.
Auf der anderen Seite verhindern die Wände des zellenförmigen
Körpers den Schaum, in unerwünschtem Maße unter Druckkräften
zu expandieren. Dadurch werden die Kraftabsorptionseigenschaften
des Schaumes noch verstärkt.
Es sollte noch bemerkt werden, daß in Fig. 1 zwar nur zwei
gestapelte gitterförmige Körper gezeigt sind, daß aber
zusätzliche Körper dieser Art in der angezeigten Stapelorientierung
vorgesehen werden können, um eine vergrößerte
Energieabsorption zu erhalten. Auch zeigt die Fig. 1 aus
Einfachheitsgründen nur zwei zur Energieabsorption dienende
Körper von relativ kleinen Oberflächenbereichen. Es ist
jedoch ersichtlich, daß die Wände der Konstruktion nach Fig. 1
verlängert werden können und zusätzliche Wände in dem angezeigten
Muster hinzugefügt werden können. Somit lassen sich
Energieabsorptionsanordnungen von jedem gewünschten Flächenausmaß
erhalten. Obwohl Polyurethanschaum zur Verwendung vorgeschlagen
worden ist, kann selbstverständlich jedes andere
Energie absorbierende Material in der aufgezeigten Weise verwendet
werden. Polyurethanschaum wird jedoch für viele Verwendungszwecke
bevorzugt.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten
Ausführungsform nach der Erfindung. In dieser sind leere
gitterförmige Körper 23 und 25 an entgegengesetzt
weisenden Flächen eines dazwischenliegenden Schaumblockes 27
angeordnet. Bei Beaufschlagung dieser Anordnung
in Richtung des
Pfeiles 29 werden die
gitterförmigen Körper 23 und 25 zunächst veranlaßt, in
den dazwischenliegenden Schaumblock 27 einzuschneiden oder
einzudringen. Dadurch wird ein Teil der Energie
absorbiert. Der Block 27 kann so dimensioniert werden,
daß die gitterförmigen Körper 23 und 25 erst dann ineinander
eindringen, wenn die gitterförmigen Körper jeweils voll in
dem Block eingebettet sind, was einem Zusand entspricht, wie
er in Fig. 1 gezeigt ist. Sobald die Körper in dem
Block 27 eingebettet sind, ist die Scherwirkung der Wände
der Gitterkörper sowie die Zusammenpressung des Schaumes
ähnlich der Abscher- und Druckwirkung, wie sie im Zusammenhang
mit Fig. 1 beschrieben ist.
Es sollte bemerkt werden, daß die Ausführungsform nach Fig. 2
gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 noch eine zusätzliche
Energieabsorption liefert, da notwendigerweise ein Teil
der Energie dadurch absorbiert wird, daß die leeren gitterförmigen Körper 23
und 25 in den dazwischenliegenden Schaumblock 27
eindringen. Eine solche Energieabsorption liegt bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 nicht vor, da dort die Wände
bereits in den Schaumstoff eingebettet sind, bevor die Kraft 21
auf die Anordnung einwirkt.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform
der Erfindung, in der ein langgestreckter und mit Schaumstoff
gefüllter gitterförmiger Körper 31 zwischen zwei stirnseitigen
gitterförmigen Körpern 33 und 35 angeordnet ist. Die gitterförmigen
Körper 33 und 35 entsprechen im wesentlichen denen nach
Fig. 1. Wenn eine Druckkraft aufgewendet wird, z. B. auf die
Stirnseite des Körpers 33, so wird dieser
in den langgestreckten dazwischenliegenden
Körper 31 in der in Fig. 1 gezeigten Weise eindringen.
Da die Enden des dazwischenliegenden Körpers 31
in die beiden stirnseitigen Körper 33, 35 eingedrückt werden,
wird der zentrale Schaumbereich der Anordnung zusammengedrückt
oder zusammengequetscht, wodurch weitere Energie absorbiert
wird. Wenn der zentrale Bereich des Körpers 31 ausreichend zusammengepreßt
ist, dringen die stirnseitigen Körper
33 und 35 weiter in den Körper 31 ein, um eine zusätzliche
Energieabsorption zu liefern. Die Ausführungsformen nach Fig. 1
bis 3 zeigen mehrere Energieabsorptionsanordnungen, die gemäß
der Erfindung angewendet werden können. Es sollte jedoch bemerkt
werden, daß die Erfindung nicht auf die besonderen Anordnungen
gemäß Fig. 1 bis 3 beschränkt ist oder auf die dargestellten
relativen Abmessungen der Schaumblöcke oder Wände.
Die Anordnungen sind in einem vergrößerten Format wiedergegeben,
um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht von zwei gestapelten
gitterförmigen Körpern 37 und 39 aus Energie absorbierendem
Material. Hierbei handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung. Jeder der Körper der Fig. 4 wird durch
Wände aus Karton oder Pappe gebildet oder aus anderem geeignetem
abscherfähigem Material, wie diese oben aufgezählt worden
sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß eine wabenförmige
Konstruktion mit sechseckförmigen und schaumgefüllten Gitterzellen
vorliegt.
Wie im Zusammenhang mit der Fig. 1 erwähnt, sind auch die wabenförmigen
Gitterzellen der bevorzugten Ausführungsform der Fig. 4 mit
einem geeigneten verformbaren und Energie absorbierenden
Material ausgefüllt, insb. oder beispielsweise mit Polyurethanschaum.
Dieser ist in den Zellen vorgesehen, beispielsweise
auf dem Weg der chemischen Aufschäumung, wie dies im Stand der
Technik bekannt ist. Es wird angenommen, daß die hexagonale
Schaumanordnung nach Fig. 4 den anderen Anordnungen überlegen
ist, und zwar aufgrund des hohen Wertes des Verhältnisses von
Festigkeit zu Gewicht. Auch weist sie einen größeren Stoßprozentsatz
und eine, gegenüber der Umgebung, bessere Stabilität
der Form und Abmessungen auf. Auch besitzt die wabenförmige
Zellenanordnung nach Fig. 4 eine überlegene dynamische Abmessungsstabilität,
wenn die Anordnung Druckkräften unterworfen
wird. Das heißt, daß die hexagonalen Zellen ihre Form besser
beibehalten, während sie den Drücken während der Scher- oder
Schneidwirkung ausgesetzt sind, so daß die Zellen offensichtlich
eine bessere Scherwirkung zur Ausnutzung für die Energieabsorption
zeigen.
Bei Betrieb führt eine Stoß- oder Druckkraft dazu, daß der
obere wabenförmige Körper 37 und der untere wabenförmige
Körper 39 scherungsmäßig ineinanderdringen, wie dies anhand
des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 beschrieben ist. Dabei
wird selbstverständlich auch der Polyurethanschaum in den
hexagonalen Zellen der Scherwirkung unterworfen, wenn die
gitterförmigen Konstruktionen ineinanderdringen. Außerdem wird
der Schaum zusammengedrückt, wenn die Wände der Zellen in
einanderschneiden.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht der wabenförmigen Körper
37 und 39 und veranschaulicht die bevorzugte relative gegen
seitige Lage der Teile. Es wurde experimentell bestimmt, daß
bei einer Mehrzahl von im Stapel angeordneten wabenförmigen
Anordnungen, bei denen diese zur Bildung einer energieabsor
bierenden Säule in Fluchtung angeordnet sind, eine Tendenz
auftritt, daß der Säulenkörper in seiner Mitte seitlich aus
weicht, wenn eine axiale Druckkraft angewendet wird. Es scheint,
daß die quer verlaufende Scherkomponente der axialen
Kraft dazu neigt, die Säule seitlich zu bewegen und daher Ur
sache für das ungewünschte Ausbuckeln der Säule ist. Jedoch
kann die Tendenz zum Ausbuckeln der Säule stark vermindert
werden, wenn man aufeinanderfolgende gitterförmige Körper der
Säule winkelförmig gegeneinander versetzt anordnet. Eine alternierende
Anordnung oder Orientierung von 90° für aneinanderstoßende
Gitterkörper wurde als akzeptabel festgestellt, um die Her
stellung zu vereinfachen und dennoch das Ausbuckeln der Säule
unter Druck zu vermindern, sofern die Gitterkörper mit den
dargestellten hexagonalen Zellen hergestellt werden. In der
Praxis wird es bevorzugt, wabenförmige Gitterkörper zu verwen
den, die bei leeren Zellen niedrige Werte für Zellenlänge im
Verhältnis zum mittleren Zellendurchmesser aufweisen und die
in der angezeigten Winkelversetzung von 90° orientiert sind.
Danach wird Polyurethan in der so getroffenen Anordnung der ge
stapelten, wabenförmigen Gitterkörper zum Schäumen gebracht,
um die leeren Zellen der Gitterkörper auszufüllen und die
einzelnen Gitterkörper zusammenzuhalten. Es ist ersichtlich,
daß jede Anzahl von wabenförmigen Gitterkörpern verwendet
werden kann, um einen energieabsorbierenden Stapel mit einer
gewünschten Energieabsorptionseigenschaft zu bilden.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Behälters 41.
Dieser dient dazu, einen oder mehrere Stapel aus den energie
absorbierenden gitterförmigen Körpern nach der Erfindung aufzunehmen
und zusammenzuhalten. Die Stapel sind in dem Behälter so
orientiert, daß sie die Energie einer Stoßkraft absorbieren,
die beispielsweise in Richtung des Pfeiles 42 auf den Behälter
einwirkt. Der Behälter aus Fig. 6 ist vorzugsweise aus einem
Material, z. B. Polyäthylen, das die Körper gegen
Feuchtigkeit schützt und das sich verformt, so daß die Stoß
kraft auf die in dem Behälter aufgenommenen Gitterkörper über
tragen wird. Der aus Polyäthylen bestehende Behälter hält auch
die verformten Gitterkörper zusammen, nachdem ein Aufprall er
folgt ist. Dadurch wird auch der nachfolgende Säuberungs- und
Austauschvorgang erleichtert. Selbstverständlich kann der Be
hälter 41 auch aus einem anderen Material hergestellt werden,
sofern es sich um wasserfestes, dauerhaftes und verformbares
Material handelt.
Der Rumpf des Behälters 41 kann aus einer einzelnen Tafel aus
Polyäthylen hergestellt werden, wobei der Boden des Rumpfes
offen bleibt. Von der Bodenseite können die in Fluchtung
stehenden wabenförmigen Gitterkörper eingesetzt werden. Danach
wird eine relativ steife Tafel oder ein Blatt 43 an dem Rumpf
des Behälters mittels Schrauben 45 oder durch andere geeignete
Befestigungselemente befestigt.
Es wurde experimentell festgestellt, daß die Stoßkraft eines
Autos dazu führt, daß die Tafel 43 von den Seiten des Be
hälters 41 losgebrochen wird, jedoch an den Enden des Be
hälters haften bleibt. Der teilweise gelöste Deckel 43 ge
stattet Luft, die innerhalb des Behälters und innerhalb des
Schaumes der wabenförmigen Gitterkörper enthalten ist, zu
entweichen, wenn die Gitterkörper und der Behälter zusammen
gepreßt werden. Normalerweise hält der teilweise be
festigte Deckel 43 Teilstücke der
zertrümmerten wabenförmigen Gitterkörper zurück. Wenn es jedoch er
wünscht ist, zusätzliche Mittel vorzusehen, um die Teile der
zerdrückten oder zertrümmerten Gitterkörper zusammenzuhalten,
während gleichzeitig Luft entweichen soll, kann ein innerer
verformbarer, jedoch atmungsfähiger Beutel 46 verwendet werden,
der z. B. aus gewebtem Polypropylen oder grobem Juteleinen be
steht. Dieser kann im Inneren des Behälters 41 angeordnet
werden, um die wabenförmigen Gitterkörper zusammenzuhalten.
Der Behälter 41 kann so ausgebildet sein, daß er gegenüber der
Umgebung eine Feuchtigkeitsbarriere darstellt. Alternativ dazu
kann der Inhalt des Behälters auch in einen abdichtenden
Beutel aus verformbarem Material, z. B. Kunststoff, angeordnet
werden.
Die Fig. 7 zeigt in perspektivischer Darstellung eine U-förmige
Leitschiene, die dazu verwendet werden kann, die gefüllten Be
hälter 41 in einer ausgerichteten Beziehung zueinanderzuhalten.
Die Leitschiene nach Fig. 7 ist fest vor einem starren Ver
ankerungsteil 47, z. B. einem Betonpfeiler, angeordnet. Wie
Fig. 7 zeigt, sind die Behälter 41, die die gestapelten energie
absorbierenden und wabenförmigen Gitterkonstruktionen enthalten,
innerhalb von teleskopartigen Abschnitten der U-förmigen Leit
schiene angeordnet. Sie liegen dabei an zur Stirnseite weisen
den Wellblechwänden 49 an. Die Behälter werden durch L-förmige
Halter 51 gehalten, die beispielsweise mittels Schrauben an
den Stirnwänden 49 befestigt sind.
Die Leitschienenanordnung ist gleitend auf einer Betonbasis 53
mittels Füßen 55 unterstützt, denen Gleitfüße oder Gleitkissen
57 zugeordnet sind. Der Rahmen der Leitschiene weist mehrere
teleskopartige, U-förmig geformte Blechabschnitte auf, die in
einandergleiten können, wenn eine axiale Stoßkraft auf den
nasenförmigen Abschnitt 59 entsprechend dem Pfeil nach Fig. 8
auftrifft. Jeder Abschnitt verhält sich teleskopartig, indem
er axial auf einem Bolzen 63 entlang eines Schlitzes 61 gleitet.
Jeder Fuß 55 der teleskopartigen Leitschiene weist zugehörige
und nach vorne ragende Zapfen auf, die gleitend mit einem Ring
67 zusammenwirken. Der Ring 67 ist an einem Ende einer Kette 69
befestigt, deren anderes Ende fest an der Betonbasis 53 mittels
Bolzen 71 festgelegt ist. Wenn bei Betrieb ein Fahrzeug auf den
Nasenabschnitt 59 der Führungsschiene oder Leitschiene auf
trifft, veranlaßt die axiale Komponente der Stoßkraft oder Auf
prallkraft des Fahrzeuges den vorderen Abschnitt der Gleit
schiene axial auf den Kissen oder Kufen 57 der zugehörigen
Beine 55 zuzugleiten. Der Abschnitt bewegt sich teleskopartig
entlang des Schlitzes 61, wobei die Ringe 67 der Gleitbeine
von den zugehörigen Stiften 65 abfallen. Wenn der vordere Ab
schnitt der Leitschiene teleskopartig bewegt wird, wird der
Behälter 41 zerschlagen und absorbiert dabei einen Teil der
Aufprallenergie des Fahrzeuges. Es sollte bemerkt werden, daß auf
einanderfolgende Abschnitte der Leitschiene teleskopartig be
wegt werden und die zugehörigen Behälter 41 ebenfalls zusammen
gedrückt werden, um weitere Aufprallenergie des Fahrzeuges zu ab
sorbieren. Die teleskopartige Arbeitsweise der Leitschiene
nach Fig. 7 ist in der US-PS 39 82 734 näher beschrieben.
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf die Leitschiene nach Fig. 7,
nachdem der Nasenabschnitt des Rahmens von einem Fahrzeug ge
troffen worden ist. Die Fig. 8 zeigt, daß die U-förmigen Ab
schnitte teleskopartig ineinandergedrungen sind, wobei die
zugehörigen Behälter 41 zerstört worden sind, um die
Aufprallenergie zu absorbieren.
Wenn die Anordnung nach Fig. 7 von einem Fahrzeug in Querrich
tung getroffen wird, bleiben die Ringe 67 auf den zugehörigen
Stiften 65. Die Ketten 69 widerstehen daher der querverlaufenden
Stoßkraft, so daß das auftreffende Fahrzeug gezwungen wird,
von der Leitschiene abzuprallen. Ein Querstoß sollte im allge
meinen nicht zu einer Zerstörung der Behälter 41 führen.
Obwohl der Behälter 41 nach Fig. 6 und die teleskopartigen
Leitschienenrahmen nach Fig. 7 und 8 bevorzugt für die Verwen
dung mit energieabsorbierendem Material nach den Fig. 1 bis 6
sind, ist ersichtlich, daß andere Formen und Größen der Be
hälter und andere Behälterstützeinrichtungen in Verbindung mit
dem energieabsorbierenden Material nach der Erfindung verwendet
werden können, um Stoßenergie zu zerstreuen.
Die gezeigten Ausführungs
formen werden in erster Linie zur Veranschaulichung der
Erfindung dienend verstanden, wobei jedoch die Fig. 4 ein be
vorzugtes Ausführungsbeispiel zeigt.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Absorbieren kinetischer Energie,
insb. Aufprallenergie von Fahrzeugen, mit wenigstens
zwei gitterförmigen Körpern mit sich kreuzenden
Wandbereichen, die zu einem Stapel angeordnet sind,
wobei ihre Wandbereiche unter einer Aufprallkraft
scherartig ineinanderdringen, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den sich kreuzenden Wandbereichen (3,
5, 7, 13, 15, 17) gebildeten Gitterzellen wenigstens im
Verlaufe eines Aufprallvorganges mit einem verformbaren
Material (9, 19, 27) so ausgefüllt sind, daß die
Wandbereiche (3, 5, 7, 13, 15, 17) seitlich durch das
Material (9, 19, 27) ausgesteift sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterzellen mit dem verformbaren Material (9,
19) bereits von der Herstellung her ausgefüllt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Tafel (27) aus dem verformbaren Füllmaterial
jeweils zwischen zwei im Stapel aufeinanderfolgenden
gitterartigen Körpern (23, 25) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein verformbarer Behälter
(41) zur Aufnahme des Stapels von gitterförmigen Körpern
(1, 11, 23, 25, 31, 33, 35, 37, 39) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der verformbare Behälter (41) eine Box aus
Polyäthylen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die gitterförmigen Körper (1, 11, 23, 25, 31, 33,
35, 37, 39) in einem im Behälter (41) vorgesehenen,
luftdurchlässigen, verformbaren Beutel (46) aufgenommen
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die gitterförmigen Körper (1, 11, 23, 25, 31, 33,
35, 37, 39) in einem feuchtigkeitsdichten, verformbaren
Beutel angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die kreuzenden Wandbereiche jedes
gitterförmigen Körpers (37, 39) Gitterzellen mit
hexagonalem Umriß bilden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß im Stapel aufeinanderfolgende,
gitterförmige Körper (37, 39) in ihrer Orientierung
winkelförmig gegeneinander versetzt angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß bei hexagonalem Umriß der Gitterzellen die
aufeinanderfolgenden Gitterkörper (37, 39) um einen
Winkel von etwa 90° gegeneinander versetzt angeordnet
sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß als die Gitterzellen
ausfüllendes, verformbares Material (9, 19, 27) ein
geschäumter Kunststoff, insb. Polyurethanschaum,
vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, jeweils einen oder
mehrere Stapel von gitterförmigen Körpern (1, 11, 23,
25, 31, 33, 35, 37, 39) aufweisende Behälter (41) in
Aufprallrichtung zueinander ausgerichtet in einem
nachgebenden Rahmen angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen mehrere
ineinandergeschachtelte, unter der Wirkung einer axialen
Aufprallkraft teleskopartig relativ zueinander unter
Zerstörung oder Verformung der Behälter (41) bewegbare
Halteeinrichtungen aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen mehrere Gleitfüße (55)
aufweist, wobei an jedem Fuß ein nach vorne
vorspringender Stift (65) vorgesehen ist, über den ein
Gleitring (67) greift, der am Ende einer an einer
Halterung (53) befestigten Kette (69) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stapel wenigstens ein
gitterförmiger Körper (31) vorgesehen ist, der in
Richtung des Stapels eine größere Wandhöhe aufweist als
die angrenzenden gitterförmigen Körper (33, 35).
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |