DE3106592C2 - Elektrische Kontaktanordnung für eine Kamera mit auswechselbaren Objektiven zur Übertragung von spezifischen Blendenwerten und Schaltinformationen - Google Patents

Elektrische Kontaktanordnung für eine Kamera mit auswechselbaren Objektiven zur Übertragung von spezifischen Blendenwerten und Schaltinformationen

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DE3106592C2
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Abstract

Elektrische Kontaktanordnung zur Übertragung von Blendenwert- und Schaltinformationen von Wechselobjektiven einer Kamera zu dem Kamerakörper mit elastisch vorgespannten Kontaktstücken, die durch ein mit einem Bedienungsorgan (z.B. dem Blendeneinstellring) des Wechselobjektivs gekuppeltes Übertragungselement zwischen einer ersten Position, in der sie sich unter einer objektivseitigen Anschlagfläche befinden und einer zweiten Position, in der sie aus dieser Fläche herausragen, bewegbar sind, derart, daß beim Ansetzen des Wechselobjektivs an dem Kamerakörper eine Kurzschlußgefahr und damit die Gefahr vorzeitigen Batterieverbrauchs sowie eine Beschädigungs- und Abnutzungsgefahr vermieden ist und daß außerdem durch entsprechende Gestaltung von Schaltnocken und -vertiefungen des genannten Übertragungselementes selektive Kontaktbetätigung möglich ist.

Description

daß bei ungeschickter Handhabung ein übermäßiger Batterieverbrauch auftreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktanordnung zu schaffen, die vollständige Sicherheit gegen die Gefahr eines solchen Kurzschlusses gibt.
Diese Aufgabe wird durch eine Kontaktanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Erfindung schlägt also vor, die Kontakte zur Übertragung der Schaltinformationen abweichend von den Kontakten zur Blendenwertübertragung so anzuordnen, daß die entsprechenden kameraseitigen Kontaktstücke gegenüber der Flanschoberfläche zurückversetzt und fest angebracht sind, während die objektivseitigen Kontakte federnd gelagert sind und über die Oberfläche es Objektivflansches hinausragen, wobei sie durch ein extern betätigbares Schaltglied, das gemäß einer Weiterbildung der Erfindung mit dem Blendeneinstellung gekuppelt sein kann, zwischen ihrer Einschaltsiellung und einer Position bewegbar sind, in welcher sie sich unterhalb der Oberfläche des Objektivflansches befinden. Damit ist vollständige Sicherheit gegen die oben erwähnte Kurzschlußgefahr gegeben.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1A zeigt in Frontansicht einen Teil eines Kamerakörpers.
Fig. IB zeigt eine perspektivische Ansicht einer Objektivfassung, die mit dem Kamerakörper gemäß F i g. 1A kuppelbar ist.
Fig.2 zeigt AUTO/MANUAL-Schaltkonlakte während der Betriebsart »AUTO« in einem Vertikalschnitt. F i g. 3 zeigt diese Schaltkontakte während der Betriebsart »MANUAL« in einem entsprechenden Vertikalschnitt.
F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer gleichartigen Schnittdarstellung.
Fig.5 zeigt ebenfalls in einem Vertikalschnitt spezielle Kontakte zur Blendenwertübertragung.
F i g. 1A zeigt eine frontale Teilansicht eines Kamerakörpers 1 mit einem Flansch 2 für die Objektivmontage. Der mit Schrauben 31 an dem Kamerakörper t befestigte Flansch 2 umfaßt ein Messingteil, so daß er elektrisch leitfähig ist. Fig. IB stellt eine perspektivische Ansicht einer Objektivfassung 3 dar, die mit dem Flansch 2 des in Fig. IA gezeigten Kamerakörpers 1 kuppelbar ist. Die Objektivfassung 3 verfügt ebenfalls über einen mit Schrauben 22 befestigten Montageflansch 4, der ein Messingteil umfaßt, durch das er elektrisch leitlähig ist. Die Flansche 2 bzw. 4 sind mit elektrischen Kontaktstücken versehen, die paarweise einander entsprechen und einander gegenüberliegen, wenn die Objektivfassung 3 an den Kamerakörper 1 angesetzt ist. Diese elektrischen Kontaktstücke umfassen Kontaktpaare zur Übertragung einer die Betriebsart »AUTO« oder »MANUAL« kennzeichnenden Information von dem Objektiv zum Kamerakörper 1 sowie Kontaktpaarc zur Übertragung der spezifischen Blendenwerte (größte und kleinste Blendenöffnung) des jeweiligen Objektivs in Form elektrischer Ströme oder anderer elektrischen Größen, die durch elektrische Faktoren beispielsweise Widerstandswerte bestimmt sind.
Die in Fig. IB dargestellte Objektivfassung wird mit Hilfe einer in Fi g. IA und 1 B erkennbaren Bajonettverbindung bekannter Bauart an dem Kamerakörper befestigt. Am Ende der für das Herstellen der Bajonettverbindung erforderlichen Schwenkbewegung der Objektivfassung 3 gelangt ein Verriegelungsstift 23. der mit Hilfe elastischer Mittel so vorgespannt ist, daß er aus der Oberfläche des Objektivflansches 2 herausragt, in eine Verriegelungsausnehmurig 21, welche an dem objektivseiligen Flansch 4 ausgebildet ist, wodurch die Kontaktstückc in eine Position gelangen, in welcher sie paarweise einander gegenüberliegen.
Die Flanschteile 2 bzw. 4 und die an ihnen angebrachten elektrischen Kontaktstücke haben die aus F i g. 2 bis 5 ersichtliche Konstruktion. Zunächst sei anhand von F i £. 2 und 3 die Kontaktanordnung für die Betriebsartumschaltung AUTO/MANUAL näher beschrieben. F i g. 2 zeigt die Art und Weise, in der die Kontaktstücke miteinander verbunden werden, wenn ein durch ein Bedienungsorgan, beispielsweise den mit 11 bezeichneten Blendeneinstellring betätigbares Schaltglied bewegt
is und in die der Betriebsart »AUTO« entsprechende Position gebracht wird. F i g. 3 zeigt die Kontaktstücke, wenn sich das genannte Schaltglied in der der Betriebsart »MANUAL« entsprechenden Position befindet.
An dem Kamerakörper 1 sind die mit 6 bezeichneten stiftartig ausgebildeten Kontaktstücke durch kragenförmige Isolierteile 5 gegenüber dem Objektivflansch 2 des Kamerakörpers 1 isoliert. Sie stehen elektrisch mit einer Basisplatte 7 in Verbindung, die ihrerseits mit einer (nicht dargestellten) elektrischen Schaltung verbunden ist. Die stiftartigen Kontaktstücke 6 sind in der dargestellten Weise fixiert. Jedes der der Objektivfassung 3 zugeordneten Gegenkontaktstücke, die mit 8 bezeichnet und ebenfalls stiftartig ausgebildet sind, befindet sich in einer in dem Flanschteil 4 des Objektivs ange-
so brachten Bohrung und ist mittels einer Feder 9 derart vorgespannt, daß es im Normalzustand aus der dem kameraseitigen Flansch 2 gegenüberliegenden Oberfläche herausragt. Eine mit 10 bezeichnete Schaltplatte hält mit einem ihrer Endbereiche die stiftartigen Kontaktstücke 8 in einer dort angebrachten Bohrung. Der sich über eine mit 10a bezeichnete Biegestelle anschließende andere Endbereich der Schaltplatte 10 erstreckt sich in Richtung auf einen Übertragungsring, der zusammen mit dem Blendeneinstellring Il drehbar ist. Mit 14 ist eine Kerbe bezeichnet, welche die Schwenkbewegung der Schaltplatte 10 um den Kontaktstift 8 begrenzt. Bei der in F i g. 2 dargestellten Position befindet sich das andere Ende der Schaltplatte 10 in einem Ausschnitt 13 des Übertragungsringes 12, so daß der Kontaktstift 8 der Objektivfassung ausschließlich durch die Feder 9 beeinflußt ist und durch deren Vorspannung gegen den zugeordneten Kontaktstift 6 des Kamerakörpers 1 gedrückt wird, so daß der betreffende Stromkreis geschlossen ist. Wenn der Blendeneinstellring aus der (in F i g. 2 dargestellten) Position »AUTO« zur Umschaltung von der Betriebsart »Belichtungszeitpriorität« in die manuelle oder die Betriebsart »Blendenpriorität« in seine Position »MANUAL« geschwenkt wird, wird das in dem Ausschnitt 13 gelegene Ende der Schaltplatte 10 aus diesem Ausschnitt 13 herausgedrückt, wobei die Schaltplatte 10 eine Schwenkbewegung um ihre Biegestelle 10a ausführt, so daß der von ihr gehaltene Kontaktstift 8 hinter die Oberfläche des Flanschteiles 4 zurückgezogen und von dem Kontaktstift 6 des Kame-
bo rakörpers 1 getrennt wird. Hierdurch öffnet sich der betreffende Stromkreis(F i g. 3).
Fi g. 4 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der AL'TO/MANUAL-Schaltkontakle in einem Vertikalschnitt. Die der Objektivfassung zugeordneten Kon-
b'i taktstücke sind mit 15 bezeichnet und wie bei dem Beispiel nach F i g. 2 und 3 stiftförmig ausgebildet. Sie sind mit Hilfe kragenförmiger Isolierstücke 16 gegenüber dem Flanschteil 4 des Objektivs isoliert und durch das
freie Ende einer an der Objektivfassung befestigten Kontaktfeder 17 derart vorgespannt, daß sie im Normalzustand aus der äußeren Oberfläche des objektivseitigen Flanschteiles 4 herausragen. Fig. 4 zeigt die Anordnung in der der Betriebsart »MANUAL« zugeordneten Schaltstellung, in der das in der Zeichnung untere Ende der Kontaktfeder 17 sich in dem Ausschnitt 13 des Übertragungsringes 12 befindet, so daß die Feder 17 selbst keine Berührung mit dem objektivseitigen Flanschteil 4 hat und der zugehörige Stromkreis gccff· net ist. Wenn der Blendeneinstellring Il aus der dargestellten Position in die den Betriebszustand AUTO entsprechende Stellung gedreht wird, drückt ein dem Ausschnitt 13 benachbarter Vorsprung des Übertragungsringes 12 gegen die Kontaktfeder 17 und bringt somit deren unteres Ende in Berührung mit dem objektivseitigen Flanschteil 4, so daß der zugehörige Stromkreis geschlossen wird.
Fig.5 zeigt eine Kontaktanordnung zur Übertragung der spezifischen Blendenwerte eines Wechselobjektivs. Die Zeichnung entspricht wieder einem Schnitt durch die in diesem Zusammenhang wesentlichen Teile des Kamerakörpers 1 und der mit ihm verbundenen Objektivfassung 3. Jeder der mit 18 bezeichneten und durch kragenförmige Isolierstücke 5 gegenüber dem kameraseitigen Objektivflansch 2 isolierten Kontaktstifte 18 ist mit Hilfe einer Feder 19 derart vorgespannt, daß sie im Normalzustand aus der äußeren Oberfläche des Flanschteiles 2 herausragi. Die dem Objektiv zugeordneten Gegenstücke sind mit 20 bezeichnet und stationär an dem objektivseitigen Flanschteil 4 angeordnet. Sie bestehen entweder aus Metall und sind somit elektrisch leitend oder aus einem Isolierstoff, so daß sie den zugeordneten Stromkreis schließen oder öffnen und damit den gewünschten Schaltzustand herstellen, wenn das Objektiv an den Kamerakörper angesetzt wird. Wenn der Stift 20 zum Schließen des zugeordneten Stromkreises dienen soll, kann er auch durch das Flanschteil 4 ersetzt werden, da letzteres aus elektrisch leitfähigem Material besteht. Wenn die spezifischen Blendenwerte analog verarbeitet werden sollen, wird ein entsprechender Widerstand verwendet: wenn die spezifischen Blendenwerte digital verarbeitet werden sollen, ist ein Kontakt für das EIN-Signal nicht erforderlich.
Die entsprechend der vorangehenden Beschreibung konstruierte Kontaktanordnung besitzt folgende Eigenschaften: Die elektrischen Kontakte an der Objektivfassung können diskret angeordnet sein. Die Übertragung der Information, die die Betriebsartumschaltung zwischen »AUTO« und MANUAL« kennzeichnet, erfolgt durch das vollständige Ansetzen des Wechselobjektivs an den Kamerakörper, da die Stifte 20 für die Übertragung der spezifischen Blendenwerte stationär angeordnet sind, während die Kontaktstücke 8 bzw. 15 für die AUTO/MANUAL-Umschaltung bewegbar angeordnet sind. Die Anordnung der elektrischen Kontakte an den einander gegenüberliegenden Oberflächen der kamera- bzw. objektivseitigen Flanschteile 2 bzw. 4 die beide elektrisch leitend sind, bringt folgende Vorteile mit sich:
d) es ist kein Kontakt für das EIN-Signal erforderlich, wenn die spezifischen Blendenwertsignale digital verarbeitet werden, wodurch der Zusammenbau erleichtert wird,
c) die elektrischen Kontakte für die Übertragung der Umschaltung zwischen AUTO- und MANUAL-Betrieb werden — wenn die Flanschteile in der in F i g. 2 und 3 dargestellten Weise miteinander verbunden sind — ein- bzw. ausgeschaltet, je nach dem ob die Kontaktstifte 8 aus dem objektivseitigen Flanschteil 4 herausragen oder nicht. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 erlaubt die an dem objektivseitigen Flanschteil 4 vorgesehene Kontaktfeder 17 das Ein- und Ausschalten, so daß keine weiteren Schalter oder Leitungen erforderlich sind und der Zusammenbau dementsprechend erleichtert wird,
f) es ist kein elektrischer Kontakt für die Masseverbindung erforderlich.
a) Es ist möglich, eine Vielzahl von Kontakten vorzusehen (Vergrößerung der Anzahl der Informationen),
b) die Genauigkeit, mit der die paarweise einander zugeordneten elektrischen Kontakle miteinander in Eingriff kommen, ist verbessert,
c) Störeinflüsse durch an der Rückseite des Objektivs vorgesehene Bauteile sind ausgeschaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrische Kontaktanordnung für eine Kamera mit auswechselbaren Objektiven zur Übertragung von für ein Wechselobjektiv spezifischen Blendenwerten und Schaltinformationen, wie automatische oder manuelle Blendensteuerung, zu dem Kamerakörper
— mit an einander zugeordneten Oberflächen eines aus elektrisch leitfähigem Material bestehenden kameraseitigen Objektivflansches und eines ebenfalls aus elektrisch leitfähigeni Material bestehenden Flanschteiles der Fassung des Wechselobjektivs angebrachten elektrischen Konläktstücken, die bei fest an die Kamera angesetztem Wechselobjektiv miteinander korrespondieren und Bestandteile der Stromkreise zur Übertragung der spezifischen Blendenwerte und der Schaltinformationen sind, wobei die kameraseitigen Kontaktstücke zur Übertragung der spezifischen Blendenwerte federnd und elektrisch isoliert gelagert sind und über die Flanschoberfläche hinausragen, während die korrespondierenden objektivseitigen Kontaktstücke gegenüber der Oberfläche des Objektivflansches zurückversetzt und fest angebracht sind,
— sowie mit einem an dem Wechselobjektiv angebrachten manuell betäligbaren Schaltglied,
dadurch gekennzeichnet,
— daß die zur Übertragung der Schaltinformationen dienenden Kontakte (6, 8,15) in der Weise angeordnet sind, daß die kameraseitigen Kontaktstücke (6) gegenüber der Flanschoberfläche zurückversetzt, elektrisch isoliert und fest angebracht sind, während die objeklivseitigen Kontaktstücke (8,15) elektrisch mit der Objektivfassung verbunden und mittels Federn (9) in eine Position vorgespannt sind, in welcher sie über die Oberfläche des Objektivflansches hinausragen,
— und daß ein Schaltglied (12) vorgesehen ist, durch welches zumindest ein Teil der zuletzt genannten Kontaktstücke (8,15) zwischen einer ersten Position (F i g. 3), in welcher diese Kontaktstücke (8,15) sich unterhalb der Oberfläche des Objektivflansches (4) befinden, und einer zweiten Position (F i g. 2) bewegbar sind, in welcher sie an den zugeordneten Gegenkontaktstücken (6) anliegen.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (12) von einem mit dem Blendeneinstellring gekuppelten Übertragungselement (12) gebildet ist, an welchem Schaltnocken und -Vertiefungen für die Bewegung der Kontaktstücke ausgebildet sind.
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schallfedeif 17) vorgesehen ist, die durch das genannte Übertragungselement (12) /wischen zwei Stellungen bewegbar ist. welche den beiden genannten Positionen (f'ig. 2 bzw. F i g. 3) der Konniktsuicke(8,15) entsprechen. Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktanordnung der im Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenen Art.
Solche Koniaktanordnungen übertragen die zur Ansteuerung einer im Kameragehäuse vorgesehenen Beliehtungsmeß- und/oder -steuerschaltung erforderlichen Informationen, die z. B. für den größten und den kleinsten Blendenwert bzw. für die Betriebsarten »AUTO« (für automatische Blendensteuerung) und »MANUAL«
ίο (für manuelle Blendeneinstellung) kennzeichnend sind.
Bekanntlich sind für Kameras mit automatischer Belichtungssteuerung zwei unterschiedliche Betriebsarten gebräuchlich, die als »Belichtungszeitpriorität« bzw. »Blendenpriorität« bezeichnet werden. Bei ersterer wird die Belichtungszeit entsprechend dem Wunsch des Kamerabenutzers voreingestellt und die Blendenöffnung automatisch nachgeführt, während bei letzterer umgekehrt ein gewünschter Blendenwert vorgewählt und die Belichtungszeit automatisch auf einen eine korrekte Filmbelichtung ergebenden Wert gesteuert wird. Im folgenden seien diese Betriebsarten kurz mit »AUTO« bzw. »MANUAL« bezeichnet, wobei die letztere Bezeichnung nicht auf den Betrieb mit automatischer Belichiungszeitsteuerung beschränkt sei sondern auch nichtautomatischen Betrieb umfassen soll, bei welchem der Kamerabenutzer sowohl die Blende als auch die Belichtungszeit beliebig manuell einstellt.
Kanicrasysteme, die wahlweise mit einer der beiden genannten Betriebsarten betrieben werden können, machen es erforderlich, die einzelnen Wechselobjektive kennzeichnende Informationen, beispielsweise den größten und den kleinsten Blendenwert zu dem Kamerakörper zu übertragen. Entsprechende Anordnungen und Verfahren sind in den japanischen Patentanmeldungen (198O)-IO 978, (1980)19 965 und (1980)-19 966 beschrieben.
Es ist bekannt, die das jeweilige Wechselobjektiv betreffenden Informationen zur automatischen Belichtungssteuerung und/oder zur Anzeige der darauf basierenden Belichtungszeit bzw. Blendenzahl durch mechanische Mittel von dem jeweiligen Wechselobjektiv zu dem Kamerakörper zu übertragen. Solche mechanischen Lösungen sind kompliziert, besitzen einen hohen Raumbedarf und sind dementsprechend kostenaufwendig.
Eine elektrische Kontaktanordnung mit den Merkmalen des Gattungsbegriffes des Patentanspruches 1 ist durch die GB-OS 20 11 099 bekannt. Hierbei werden binärcodierte Signale, die den größten und den kleinsten Blendcnwert des jeweiligen Objektivs kennzeichnen, vom Wechselobjektiv zum Kamerakörper übertragen. Es sind die Informationen, die bei der Betriebsart »AUTO« benötigt werden. Die betreffenden Stromkreise zur benären Blendenwertübertragung werden bei der bekannten Anordnung durch einen an dem jeweiligen Wechselobjektiv vorgesehenen Schalter aktiviert. Damit ist der Stromkreis für die Wahl der Betriebsart »AUTO« mit den Signalstromkreisen gekoppelt. Um größere Gcstaltungsfreiheit beim Schaltungsentwurf zu
b0 haben, werden bei den in den oben genannten japanischen Patentanmeldungen beschriebenen Kontaktanordnungen die Schaltuiigsinfornialionen zur Betricbsariwuhl über separate Kontiiktstiickc übertragen. Wenn letztere nun in gleicher Weise ausgebildet sind, wie die
br> Koniakistiickc zur Übertragung der Blendenwcriinformutionen, besieht die Gefahr eines vorübergehenden Kurzschlusses der betreffenden Stromkreise beim Ansetzen des Wechselobjektivs im dem Kumerukörpcr, so
DE3106592A 1980-02-26 1981-02-23 Elektrische Kontaktanordnung für eine Kamera mit auswechselbaren Objektiven zur Übertragung von spezifischen Blendenwerten und Schaltinformationen Expired DE3106592C2 (de)

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