DE3106012C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3106012C2
DE3106012C2 DE3106012A DE3106012A DE3106012C2 DE 3106012 C2 DE3106012 C2 DE 3106012C2 DE 3106012 A DE3106012 A DE 3106012A DE 3106012 A DE3106012 A DE 3106012A DE 3106012 C2 DE3106012 C2 DE 3106012C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
lining
pipeline
pipe
fluid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3106012A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3106012A1 (de
Inventor
Katsuaki Zenbayashi
Akio Fujisawa Kanagawa Jp Morinaga
Masao Settsu Osaka Jp Hirayama
Akira Osaka Jp Morita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ashimori Industry Co Ltd
Tokyo Gas Co Ltd
Original Assignee
Ashimori Industry Co Ltd
Tokyo Gas Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ashimori Industry Co Ltd, Tokyo Gas Co Ltd filed Critical Ashimori Industry Co Ltd
Publication of DE3106012A1 publication Critical patent/DE3106012A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3106012C2 publication Critical patent/DE3106012C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B13/00Conditioning or physical treatment of the material to be shaped
    • B29B13/02Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by heating
    • B29B13/023Half-products, e.g. films, plates
    • B29B13/024Hollow bodies, e.g. tubes or profiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/0065Heat treatment
    • B29C63/0069Heat treatment of tubular articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2023/00Tubular articles
    • B29L2023/22Tubes or pipes, i.e. rigid

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen eines flexiblen Auskleidungsschlauches auf die Innenfläche einer Rohrleitung gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus der US-PS 40 64 211 ist eine derartige Vorrichtung bei einem Verfahren zum Aufbringen eines flexiblen Auskleidungsschlauches auf die Innenfläche einer Rohrleitung bekannt, bei dem der Innenraum des Auskleidungs­ schlauches mit Wasser gefüllt wird, um den Auskleidungs­ schlauch durch die hierdurch erzeugte Auftriebskraft zu stützen und schwimmend im Innenraum der auszukleidenden Rohrleitung anzuordnen. Da der Auskleidungsschlauch ein relativ schweres Laminat ist, werden Beschädigungen durch Reibung beim Einbringen des Auskleidungsschlauches auf­ grund dieser schwimmenden Anordnung vermieden. Die Flüssig­ keit im Innenraum des Auskleidungsschlauches dient hierbei als Schwimmflüssigkeit und als Flüssigkeit wird beispiels­ weise Wasser verwendet. In Abhängigkeit von dem als Binde­ mittel verwendeten Harz kann das Wasser gekühlt oder er­ wärmt werden, wobei das Bindemittel im fließfähigen Zustand während des Einbringens des Auskleidungsschlauches niedrig gehalten werden soll. Im Innern des Auskleidungsschlauches ist ein Umwälzrohr angeordnet, das undurchlässig ist und das dazu verwendet werden kann, beispielsweise mit Hilfe einer Pumpe die Flüssigkeit aus dem Innenraum abzusaugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, die die Aushärtung des Bindemittels durch Erwärmen be­ schleunigt.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruches 1 in Ver­ bindung mit den Merkmalen seines Kennzeichens gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Schlauch im Innenraum des Auskleidungsschlauches porös und als Fluid wird Dampf oder ein Dampf-Luft-Gemisch eingeleitet, das dann über die Poren des Schlauches allseitig in Richtung auf die Innenfläche des Auskleidungsschlauches austritt. Hierdurch wird in ge­ zielter Weise direkt die Innenfläche des eingebrachten Aus­ kleidungsschlauches mit Hilfe des erwärmten Fluids erwärmt. Hierdurch wird eine über die Länge des Auskleidungsschlauches gleichmäßige Erwärmung erzielt, die aufgrund der porösen Ausbildung des Schlauches auch in Umfangsrichtung desselben gleichmäßig ist, so daß man die Aushärtung des Bindemittels in effizienter Weise beschleunigen kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Unteranspruch wiedergegeben.
Die Vorrichtung nach der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht von Auskleidungsschlauch und flexiblem, porösem Schlauch im Innern eines aus­ zukleidenden Rohres,
Fig. 2 einen Querschnitt eines Teils des porösen, flexiblen Schlauches,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Aufbringen eines flexiblen Auskleidungsschlauches, der kontinuierlich gewendet wird,
Fig. 4 bis 6 schematische Ansichten zur Verdeutlichung des Arbeitsablaufes beim Aufbringen des flexiblen Aus­ kleidungsschlauches und
Fig. 7 ein Diagramm zur Verdeutlichung der Temperatur­ verteilung entlang des auszukleidenden Rohres unter Verwendung unterschiedlicher Fluide.
Gemäß Fig. 1 wird ein flexibler Auskleidungsschlauch 3 fest auf die Innenfläche einer Rohrleitung 1 mit Hilfe eines harzarti­ gen oder harzhaltigen Bindemittels 2 geklebt. Innerhalb des Auskleidungsschlauches 3 wird über dessen gesamte Länge ein poröser oder mikroporöser Schlauch 4 eingeführt. Der Schlauch 4 besteht aus einem Textilmantel 7 mit Kettfäden 5 und Schußfäden 6 und ist mit einer Innenaus­ kleidung 8 auf seiner Innenfläche versehen (vgl. Fig. 2). In der Innenauskleidung 8 sind kleine Löcher 9 vorgesehen. Die beiden Enden des Schlauchs 4 sind abgesehen von einem kleinen Loch an jedem Ende verschlossen, das zum Einleiten und zum Abführen des Fluids in Form von Dampf oder eines Dampf-Luft-Gemisches vorgesehen ist. Die beiden Enden der Rohrleitung 1 sind ebenfalls geschlossen mit Ausnahme eines Einlasses 12 und eines Auslasses zum Durchleiten von Gas durch den Innenraum der Rohrleitung 1. Der Ausklei­ dungsschlauch 3 wird gleichförmig erwärmt, indem eine geringe Menge an erwärmtem Fluid, zweckmäßigerweise Dampf, aus dem Schlauch 4 durch die Mikroporen austritt, so daß das Aushärten des Bindemittels 2 beschleunigt wird.
Der Schlauch 4 kann auf verschiedene Weise her­ gestellt werden. Beispielsweise wird der Textilmantel 7 mit einer außerordentlich dünnen Innenauskleidung 8 versehen, die nicht luftdicht ist. Zur Herstellung des Textilmantels 7 werden flusige Fasern verwendet, und die Flusen dringen in die Innenfläche der Innenauskleidung 8 ein. Die Innenauskleidung 8 selbst besteht aus einem schwammartigen Material; in dem Schlauch 4 werden die kleinen Löcher 9 in der Weise gebildet, daß Nadeln eingestochen werden, nachdem die luftdichte Innenausklei­ dung 8 hergestellt worden ist.
Gemäß Fig. 1 ist die Rohrleitung 1 mit Endflanschen 10 und 11 an den beiden Enden versehen, wobei der Schlauch 4 eben­ falls an den Flanschen an den beiden Enden befestigt ist. Ein Einlaß 12 für unter Druck stehenden Dampf als Fluid ist so ange­ ordnet, daß der Dampf an einem Ende des Schlauchs 4 durch ein Druckregelventil 13 eingeleitet werden kann. Das andere Ende des Schlauchs 4 ist über ein Ventil 14 mit einem Syphon 15 verbunden. Durch einen Lufteinlaß 16 wird in den Zwischenraum zwischen dem Schlauch 4 und dem Auskleidungsschlauch 3 über ein Druckregelventil 17 Luft eingeleitet. Am anderen Ende der Rohrleitung 1 wird die Luft in die Atmosphäre über ein Ventil 18 abgegeben.
Der durch den Einlaß 12 in den Schlauch 4 eingeleitete, unter Druck stehende Dampf tritt durch die Öffnungen bzw. Poren 9 in den Zwischenraum zwischen dem Schlauch 4 und dem Auskleidungsschlauch 3 ein und erwärmt das Bindemit­ tel 2 durch seine latente Wärme, die durch den Auskleidungsschlauch 3 übertragen wird, um das Aushärten des Bindemittels 2 zu beschleunigen. Der unter Druck stehende Dampf wird nach dem Auffüllen des Schlauchs 4 über dessen gesamte Länge in gleichförmiger Wei­ se über die gesamte Oberfläche des Schlauchs 4 abgegeben, so daß die Rohrleitung 1 im wesentlichen gleichförmig über ihre gesamte Länge erwärmt werden kann, so daß keine Teile der Rohrlänge überhitzt oder unzureichend erwärmt werden. Ferner bewirkt die Verwendung eines derartigen Schlauchs 4 gemäß Fig. 2 nicht ein plötzliches Ausströmen des unter Druck stehenden Dampfes, der aus den Poren 9 in der Aus­ kleidung 8 heraustritt, da der Textilmantel 7 in Form einer Fa­ serschicht, die die Außenfläche des Schlauchs 4 bedeckt, den Druck des Dampfes reduziert, so daß dieser nur langsam aus dem Schlauch 4 durch die Poren austritt; dadurch kann die Rohrleitung 1 gleichförmig erwärmt werden.
Wenn Luft durch den Lufteinlaß 16 in den Zwischenraum zwi­ schen dem Schlauch 4 und dem Auskleidungsschlauch 3 gleich­ zeitig mit dem Einleiten von unter Druck stehendem Dampf in den Schlauch 4 eingeleitet wird, so wird der durch die Wan­ dungen des Schlauchs 4 heraustretende Dampf durch die strö­ mende Luft verwirbelt, so daß das Erwärmen gleichförmiger wird. Wird ferner die Luft erwärmt oder unter Druck stehender Dampf in einer Menge von etwa 1 bis 30 Gewichtsprozent der Luft zugegeben, so kann verhin­ dert werden, daß die Temperatur im Bereich des Luftein­ lasses 16 durch die Luft abfällt, so daß die Rohrleitung 1 über ihre gesamte Länge ohne Erzeugung ungleicher Tempe­ raturen gleichförmig erwärmt wird.
Diese Vorgehensweise ist insbesondere in den Fällen vorteilhaft, wenn der Auskleidungsschlauch 3 in die Rohrleitung 1 durch Wenden mit Hilfe von Fluiddruck und durch festes Aufkleben des Auskleidungsschlauches auf die Innenfläche der Rohrleitung eingebracht wird.
Bei einer anderen Vorrichtung zum Aufbringen eines flexiblen Auskleidungschlauchs wird das eine Ende des Auskleidungsschlauches 3 mit einem auf seiner Innenfläche aufgebrachten Bindemittel 2 ringförmig derart be­ festigt, daß der Fluiddruck auf die Rückseite des ringförmigen, befestigten Abschnitts einwirken kann; gleich­ zeitig wird dann der Auskleidungsschlauch 3 an dem nach oben gebogenen Abschnitt von innen nach außen gewendet, der an dem ringförmigen, befestigten Abschnitt ausgebildet ist; der nach oben gebogene Abschnitt wird in der Rohrleitung 1 fortschreitend eingestülpt, so daß der Auskleidungsschlauch 3 beim Wenden fest an der Innenfläche der Rohrleitung 1 mit Hilfe des Bindemittels 2 befestigt werden kann.
Die Fig. 3 bis 6 erläutern den Arbeitsablauf zum Aufbringen des flexiblen Auskleidungsschlauches 3 auf die Innenfläche einer Rohrleitung 1 unter Verwendung des Schlauches 4. Gemäß Fig. 4 wird der Schlauch 4, der mindestens so lang wie die Rohrleitung 1 ist, an einem Anschlußstück 39 am hin­ teren Ende eines relativ kurzen Seils befestigt und ins Innere der Rohrleitung 1 beim Einstülpen des Auskleidungs­ schlauches 3 eingeführt. Nach dem Aushärten des Bindemittels 2 werden der Schlauch 4 und die Hilfseinrichtungen aus der Rohrleitung 1 herausgenommen.
Gemäß Fig. 3 sind an den beiden Enden der Rohrleitung 1 ausgehobene Arbeitslöcher 19 und 20 angeordnet, wobei sich die beiden Enden der Rohrleitung 1 in diese Löcher 19 bzw. 20 öffnen. In die Rohrkörper 23 und 24 werden Quetschein­ richtungen 21 bzw. 22 eingebracht, die mit flexiblen Schläu­ chen 25 bzw. 26 versehen sind, deren jeweils beide Enden ringförmig an den beiden Enden der entspre­ chenden Rohrkörper 23 und 24 befestigt sind. Durch Einlei­ ten eines unter Druck stehenden Fluids, wie Druckluft, in den Zwischenraum zwischen den Rohrkörpern 23 und 24 und den Schläuchen 25 und 26 durch die Einlässe 27 und 28 zum Einleiten von unter Druck stehendem Fluid an den Rohrkörpern 23 und 24, werden die Schläuche 25 und 26 durch den Innendruck ausgedehnt und verschließen so den durch die Rohrkörper 23, 24 definierten Durchlaßquerschnitt.
Ein Druckbehälter 29 ist am hinteren Endabschnitt der Quetscheinrichtung 21 vorgesehen, und ein Einlaß 31 zum Einleiten eines unter Druck stehenden Fluids ist auf einer zylindrischen Trommel 30 vorhanden. Diese Trommel 30 ist an ihren beiden Seiten mit Öffnungen 32 und 33 versehen. Am vorderen Ende der Trommel 30 ist ein Verbin­ dungszylinder 25 befestigt, dessen vorderes Ende wiederum mit der Quetscheinrichtung 21 verbunden ist. Das vordere Ende der Quetscheinrichtung 21 ist mit dem einen Ende der Rohrleitung 1 ist über einen Einlaßschlauch 36 verbunden.
Der Auskleidungsschlauch 3 ist wesentlich länger als die Rohrleitung 1, und das eine Ende des Auskleidungsschlauches 3 ist mit dem einen Ende des Schlauchs 4 verbunden, der et­ wa genau so lang ist, wie der Auskleidungsschlauch 3; der Schlauch 4 und der Auskleidungsschlauch 3 werden von einer Trommel 37 abgewickelt.
Der von der Trommel 37 abgewickelte Auskleidungsschlauch 3 durchläuft die Öffnungen 32 und 33 und wird ringförmig zwischen der Quetscheinrichtung 21 und dem Einlaßrohr 36 fixiert. Dabei ist das Bindemittel 2 in dem Teil des Aus­ kleidungsschlauches 3 eingeschlossen, der zwischen den Öff­ nungen 32 und 33 verbleibt. Das Bindemittel 2 kann vorher auf die Innenfläche des Auskleidungsschlauches 3 über des­ sen gesamte Länge aufgebracht werden.
In diesem Zustand wird ein unter Druck stehendes Fluid, wie Druckluft, durch Einlässe 31 und 34 eingeleitet. Dadurch wirkt der Fluiddruck auf die Rückseite der ringförmig fixier­ ten Abschnitte, so daß der Auskleidungsschlauch 3 gewendet wird und einen gewendeten Abschnitt 38 bildet. Dann wird der Auskleidungsschlauch 3 konti­ nuierlich durch den Endabschnitt 38 gewendet, der schließ­ lich zur Rohrleitung 1 geführt und fortschreitend ins Innere der Rohrleitung 1 eingestülpt wird. Der auf der Trommel 37 aufgewickelte Auskleidungsschlauch 3 wird von dieser konti­ nuierlich durch diese Einstülpbewegung abgezogen und in den Druckbehälter 29 durch die Öffnung 32 eingebracht. Das Bindemittel 2, das, gesteuert durch die Öffnung 33 in der gewünschten Menge aufgebracht wird, bewegt sich in die Rohrleitung 1 durch das Einlaßrohr 36 und erreicht den gewendeten Abschnitt 38. Danach wird der Auskleidungsschlauch 3 fest an die Innenfläche der Rohrleitung 1 durch die Wirkung des unter Druck stehenden Fluids angedrückt (vgl. Fig. 3). Obwohl gemäß Fig. 3 der Auskleidungsschlauch 3 durch den Fluiddruck kontinuierlich gewendet wird, kann vorher ein schnurförmiges, langes Element in den Auskleidungsschlauch 3 eingeführt werden, das dann durch Ziehen an dem langen Element durch den Innenraum der Rohrleitung 1 gewendet wer­ den kann.
Somit wird der Auskleidungsschlauch 3 fortschreitend ein­ gestülpt, wenn der gewendete Abschnitt 38 entlang der Rohrleitung 1 vorwärts gedrückt wird. Etwa die Hälfte der Gesamtlänge des Auskleidungsschlauches 3 wird gewendet, wenn sein freies Ende in die Rohrleitung 1 mit Hilfe des Druck­ behälters 29 gezogen wird. Wenn der gewendete Abschnitt 38 des Aus­ kleidungsschlauches 3 aus dem anderen Ende der Rohrleitung 1 durch weiteres Einstülpen heraustritt, wird der gewendete Ab­ schnitt 38 nach oben geführt und aus dem Arbeitsloch 20 genommen und schließlich durch die Quetscheinrichtung 22 zum Beenden des Einstülpvorgangs geführt. Da hier der Aus­ kleidungsschlauch 3 ausreichend länger ist als die Rohrlei­ tung 1, verbleibt die Kupplung 39 zwischen dem Auskleidungs­ schlauch 3 und dem Schlauch 4 noch in der Rohrleitung 1.
Danach werden durch Einleiten eines unter Druck stehenden Fluids, wie Druckluft, durch die Einlässe 27 und 28 der Quetscheinrichtungen 21 und 22 die Schläuche 25 und 26 durch den Innendruck gedehnt, um den Auskleidungsschlauch 3 gemäß Fig. 4 zusammenzuquetschen, so daß der Fluiddruck innerhalb des Auskleidungsschlauches 3 aufrechterhalten wer­ den kann. Der gewendete Abschnitt 38 des Auskleidungsschlauches 3, der sich nun über die Quetscheinrichtung 22 hin­ aus erstreckt, wird dann aufgeschnitten, und gleichzeitig wird eine Dichtungseinrichtung 40 am Ende der Quetschein­ richtung 22 angeordnet. Diese Dichtungseinrichtung 22 mit kreis­ förmigem Querschnitt am hinteren Ende und mit rechteckigem Querschnitt am vorderen Ende trägt ein Paar Quetschwalzen 42 und 43, die sich am freien Ende einer Trommel 41 frei drehen. Diese Trommel 41 ist am freien Ende stärker aufge­ weitet, als am Anschlußende. Gummiartige, elastische Plat­ ten 44 und 45 sind an der oberen und der unteren Innenflä­ che der Trommel 41 befestigt und stehen mit den Umfangs­ flächen der Quetschwalzen 42 und 43 derart in Berührung, daß sie ein Heraustreten des unter Druck stehenden Fluids aus dem vorderen Ende der Dichtungseinrichtung 40 verhin­ dern. Das vordere Ende des Auskleidungsschlauches 3, das be­ reits in dem aufgeschnittenen Teil gewendet ist, ist zwi­ schen den Quetscheinrichtungen 22 und der Dichtungseinrich­ tung 40 ringförmig befestigt, und das freie Ende des Aus­ kleidungsschlauches 3, das noch nicht gewendet worden ist, wird zwischen den Quetschwalzen 42 und 43 zum vorderen Ende der Dichtungseinrichtung 40 herausgezogen.
Gemäß Fig. 5 wird dann das Einleiten des unter Druck stehen­ den Fluids in die Quetscheinrichtungen 21 und 22 unterbro­ chen, um diese zu öffnen, und die Kupplung 39 zwischen dem Auskleidungsschlauch 3 und dem Schlauch 4 wird aus dem Zwi­ schenraum zwischen den Quetschwalzen 42 und 43 herausge­ nommen, indem der noch nicht gewendete Auskleidungsschlauch 3 zum vorderen Ende der Vorrichtung gezogen wird. Dabei kann der Schlauch 4 sich über die gesamte Strecke von dem Druck­ behälter 29 bis zur Dichtungseinrichtung 40 erstrecken.
Danach wird das unter Druck stehende Fluid erneut in die Quetscheinrichtungen 21 und 22 eingeleitet, um den Ausklei­ dungsschlauch 3 zusammenzudrücken und die Rohrleitung 1 zu blockieren; dadurch wird der Druckmitteldruck gleichzeitig im Innern des Auskleidungsschlauches 3 aufrechterhalten, der durch die Rohrleitung 1 eingeführt worden ist. Bei Ab­ schluß dieses Arbeitsganges werden der Druckbehälter 29 und die Dichtungseinrichtung 40 von den Quetscheinrichtungen 21 und 22 abgenommen, und gemäß Fig. 6 werden die Endflan­ sche 10 und 11 an den Quetscheinrichtungen 21 und 22 be­ festigt, die dann erneut geöffnet werden. In diesem Zustand wird unter Druck stehender Dampf als erwärmtes Fluid in den Schlauch 4 eingeleitet, der unter Druck aus dem porösen Schlauch 4 heraustritt und das Bindemittel 2 über dem Auskleidungsschlauch 3 erwärmt und dadurch aushärtet, so daß der Auskleidungsschlauch 3 fest mit der Innenfläche der Rohrleitung 1 verbunden wird.
Hierbei kann der Schlauch 4 durch den Ausklei­ dungsschlauch 3 gleichzeitig mit dessen Einführen in die Rohrleitung 1 eingeführt werden. Daher ist keinerlei gesonderter Arbeitsgang zum Einführen des Schlauches 4 erfor­ derlich. Da ferner der Druck des Fluids weiter auf die Innenfläche des Auskleidungsschlauches 3, der durch die Rohr­ leitung 1 geführt ist, während des gesamten Arbeitsgangs einwirkt und da der Auskleidungsschlauch 3 immer fest an der Innenfläche der Rohrleitung 1 haftet, löst sich der Auskleidungsschlauch 3 nie unerwartet von der Innenfläche der Rohrleitung 1, und keine Luft kann zwischen den Ausklei­ dungsschlauch 3 und die Innenfläche der Rohrleitung 1 kom­ men, was zu Mängeln bei der Klebeverbindung zwischen der Rohr­ leitung und dem Auskleidungsschlauch führen könnte.
Beispiel
Ein verformbares Eisenrohr mit 150 mm Innendurchmesser und 200 m Länge ist installiert, und ein etwa 2 mm dicker Ausklei­ dungsschlauch 3 sind fest auf die Innenfläche der Rohrleitung 1 aufge­ klebt, das dann mit Sand von etwa 10 cm Dicke abgedeckt wird. Dann werden Thermoelemente zwischen der Rohrleitung 1 und dem Auskleidungsschlauch 3 entlang der Rohrleitung 1 in Abständen von etwa 20 m angeordnet, so daß die Tempera­ turen an diesen Stellen gemessen werden können. Die Tempe­ raturen vor dem Experiment betrugen an jeder Stelle 15 ± 2°C.
Danach wird der poröse Schlauch 4 durch die Rohrleitung 1 einge­ führt. In den Schlauch 4 wird unter Druck stehender Dampf mit etwa 1,5 bar Überdruck mit einer Durchflußmenge von etwa 200 kg/h eingeleitet. Gleichzeitig wird Luft mit etwa 0,7 bar Überdruck durch den Bereich zwischen dem Schlauch 4 und dem Rohr während 30 Minuten mit einer Durchflußmenge von 150 m3/h geleitet. Die Temperaturen an den ver­ schiedenen Stellen werden festgestellt und sind als Kurve A in Fig. 7 dargestellt.
Eine in der gleichen Weise erhaltene Temperaturverteilung, wobei jedoch etwa 15 Gewichtsprozent unter Druck stehender Dampf mit der Luft vermischt werden, ist in Kurve B in Fig. 7 dargestellt.
Leitet man heißes Wasser von 90°C durch das Rohr während 30 Minuten mit einer Durchflußmenge von 170 l/min, so er­ hält man zum Vergleich die Kurve C in Fig. 7. Wenn anderer­ seits als erwärmtes Fluid ein Gemisch von unter Druck stehendem Dampf mit etwa 1,5 bar Überdruck und einer Durchflußmenge von 300 kg/h und Luft mit etwa 0,7 bar und einer Durchflußmenge von 150 m3/h durch das Rohr während 1 Stunde geleitet wird, so erhält man als wei­ teres Vergleichsbeispiel die Temperaturverteilung gemäß Kurve D in Fig. 7.
Aus den Kurven in Fig. 7 ergibt sich, daß im Falle der Kurve A, wo die Temperatur in der Nähe des Rohreinlasses durch den Luftstrom etwas ab­ gesenkt ist, ein optimaler Temperaturbereich von 60 bis 70°C entlang dem übrigen Teil der Rohrleitung aufrechter­ halten wird. Im Falle der Kurve B wird verhindert, daß die Temperatur am Ende der Rohreinlaßseite aufgrund des Dampfes in der Luft abfällt, so daß ein etwa gleicher Temperaturgradient über die gesamte Rohrleitung aufrechter­ halten wird. Obwohl in den Fällen der Kurven A und B die Neigung besteht, daß die Temperatur am Rohrende etwas niedriger ist, erzeugt eine derartige Temperaturdifferenz im praktischen Betrieb nur geringe Probleme. Die Tempera­ turmessung am Rohrende ist jedoch vorteilhaft, um eine Information über die niedrigste Temperatur über die ge­ samte Rohrleitung, die Temperaturverteilung entlang der Rohrleitung und der Erwärmungsdauer zu erhalten. Im Falle der Kurve C, die auf der Rohreinlaßseite eine hohe Temperatur nahe 90°C zeigt, ist jedoch die Temperatur ersichtlich zu hoch. Ferner verbleibt in diesem Fall eine große Menge an warmem Wasser in dem Rohr und muß abgeführt werden.
Bei der Kurve D ist die Temperatur an der Rohreinlaßseite mit etwa 100°C so außerordentlich hoch, daß ein Teil des Auskleidungsschlauches beschädigt wird. Eine Einschränkung der Einleitungsdauer von unter Druck stehendem Dampf schwächt offenbar dieses Problem etwas ab, jedoch kann in diesem Fall die Temperatur am anderen Rohr­ ende nicht ausreichend erhöht werden.
Es zeigt sich, daß die Rohrleitung 1 über ihre gesamte Länge auf eine Temperatur gleich­ förmig erwärmt werden kann. Ferner wird der Druck des unter Druck stehenden Dampfes innerhalb des porösen Schlauchs 4 über seine gesamte Länge annähernd konstant gehalten, wobei kein Druck­ verlust aufgrund einer Leckage festgestellt wurde. Daher ist es möglich, das Bindemittel 2 rasch auszuhärten und gleichzeitig das Auskleiden der Rohrleitung 1 innerhalb eines kur­ zen Zeitraums durchzuführen, ohne daß der Auskleidungsschlauch 3 und das Bindemittel 2 aufgrund der Wärme beschädigt oder verschlechtert werden.
Das vorstehende Ausführungsbeispiel ging von einem Rohr aus, das bereits an seiner Innenfläche mit einem Ausklei­ dungsschlauch 3 versehen war; die Maßnahmen können jedoch auch beim Aufbringen des Auskleidungsschlauches 3 selbst getroffen werden.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Aufbringen eines flexiblen Ausklei­ dungsschlauches auf die Innenfläche einer Rohrlei­ tung, wobei der Auskleidungsschlauch mit Hilfe eines unter erhöhter Temperatur aushärtenden Bindemittels an die Innenfläche der Rohr­ leitung angelegt wird, und wobei dann das Bindemit­ tel mittels eines im Innenraum des Auskleidungs­ schlauches geführten, erwärmten Fluids ausgehärtet wird, bei der zum Zuführen des Fluids zu dem Innen­ raum in dem Auskleidungsschlauch ein flexibler Schlauch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (4) porös ausgebildet ist und daß durch die Poren des Schlauches (4) als das Fluid Dampf oder Dampf-Luft-Gemisch in Rich­ tung auf die Innenfläche des Auskleidungsschlauches (3) dringt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schlauch (4) einen Textilmantel (7) mit einer mit den Poren versehenen Innenauskleidung (8) aufweist.
DE19813106012 1980-02-18 1981-02-18 Verfahren und vorrichtung zum auskleiden der innenflaeche einer rohrleitung Granted DE3106012A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP55019569A JPS6021529B2 (ja) 1980-02-18 1980-02-18 管路の内張り方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3106012A1 DE3106012A1 (de) 1982-01-21
DE3106012C2 true DE3106012C2 (de) 1988-02-04

Family

ID=12002916

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813106012 Granted DE3106012A1 (de) 1980-02-18 1981-02-18 Verfahren und vorrichtung zum auskleiden der innenflaeche einer rohrleitung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4350548A (de)
JP (1) JPS6021529B2 (de)
CA (1) CA1155741A (de)
DE (1) DE3106012A1 (de)
FR (1) FR2482252B1 (de)
GB (1) GB2072300B (de)

Families Citing this family (67)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4456401A (en) * 1981-11-09 1984-06-26 Finic, B.V. Method and apparatus for relining underground passageway
WO1983002748A1 (en) * 1982-02-05 1983-08-18 Wood, Eric The lining of pipelines or passageways
GB2129627B (en) * 1982-09-22 1986-12-10 Water Res Centre Installation of communications cables
JPS59194809A (ja) * 1983-04-18 1984-11-05 Tokyo Gas Co Ltd 曲管を有する管路の内張り材
EP0145654B2 (de) * 1983-11-09 1992-05-13 Ciba-Geigy Ag Verfahren zum Innenauskleiden von Rohren oder Rohrteilstücken
GB8400364D0 (en) * 1984-01-07 1984-02-08 Edgealpha Ltd Lining of pipelines and passageways
GB8412413D0 (en) * 1984-05-16 1984-06-20 Knowles A H Permanent conforming flat pipe
DE3590523C2 (de) * 1984-10-17 1988-09-01 Trest "Juzvodoprovod", Krasnodar, Su
DE3590520T (de) * 1984-10-17 1986-10-30 Trest "Južvodoprovod", Krasnodar Rohrleitung, Verfahren zur Verlegung derselben und Einrichtung zur Rohrleitungsverlegung
US4668125A (en) * 1985-07-26 1987-05-26 Long Technologies, Inc. Self-contained, transportable apparatus for inserting a liner into a pipe
GB2181670B (en) * 1985-10-18 1989-09-13 Ashimori Ind Co Ltd Tubular lining material for pipelines
JPH0641173B2 (ja) * 1986-10-16 1994-06-01 ハンス・ミユラ− 地中に敷設された導管を補修する方法
US4836715A (en) * 1987-02-11 1989-06-06 Insituform International N.V. Passageway lining material
JPH0677966B2 (ja) * 1987-08-26 1994-10-05 東京瓦斯株式会社 管路の内張り方法
JP2649047B2 (ja) * 1987-09-09 1997-09-03 株式会社山田組 管体のライニング工法
US5112211A (en) * 1987-10-30 1992-05-12 Pipe Liners, Inc. Pipe lining apparatus
US4980116A (en) * 1989-02-10 1990-12-25 Insituform Of North America, Inc. Lining of pipelines and passageways
US5002438B1 (en) * 1990-01-03 1995-05-30 Strong Systems Inc Method of rehabilitating manholes by custom lining/relining.
DE4023549A1 (de) * 1990-07-25 1992-03-05 Manfred Schmidt Verfahren zur innenauskleidung von rohrleitungen
SE9100524D0 (sv) * 1991-02-22 1991-02-22 Inpipe Sweden Ab Matare
US5824246A (en) * 1991-03-29 1998-10-20 Engineered Composites Method of forming a thermoactive binder composite
JP2554411B2 (ja) * 1991-05-31 1996-11-13 株式会社ゲット 枝管ライニング材及びその製造方法
US5451351A (en) * 1991-09-13 1995-09-19 Composite Components, Inc. Method for rehabilitating a pipe with a liner having an electrically conductive layer
US5411060A (en) * 1992-04-03 1995-05-02 Chandler; Brian Composite pipe
DE69225969T2 (de) * 1992-08-20 1999-03-11 Ivan C. New Orleans Lo. Mandich Verfahren zum Installieren eines Plastikliners in einem Rohr
US5386669A (en) * 1993-03-15 1995-02-07 Almeida; Antonio V. Corrosion resistant leakproof plastic manhole system
US5546992A (en) * 1994-01-18 1996-08-20 Insituform (Netherlands) B.V. Dual containment pipe rehabilitation system
ES2131430B1 (es) * 1994-03-11 2000-02-01 Pipelining Products Inc Metodo para revestir nuevamente conducciones preexistentes, aparato deformador y metodo correspondientes e inserto de tubo utilizado.
JP2635515B2 (ja) * 1994-07-05 1997-07-30 株式会社湘南合成樹脂製作所 管ライニング工法
US5765597A (en) * 1994-08-19 1998-06-16 Kiest, Jr.; Larry W. Apparatus for repairing a pipeline and method for using same
US5950682A (en) * 1994-08-19 1999-09-14 Lmk Enterprises, Inc. Apparatus and method for repairing the junction of a sewer main line and lateral
US5794663A (en) 1994-08-19 1998-08-18 Lmk Enterprises Apparatus for repairing a pipeline and method for using same
US5520484A (en) * 1995-02-03 1996-05-28 Shonan Gosei-Jushi Seisakusho K.K. Eversion nozzle, and a method for repairing an underground tubular conduit
US5653555A (en) * 1995-05-19 1997-08-05 Inliner, U.S.A. Multiple resin system for rehabilitating pipe
US5971029A (en) * 1995-07-11 1999-10-26 Instituform (Netherlands) B.V. Dual containment pipe system and method of installation
JP2832292B2 (ja) * 1996-02-09 1998-12-09 東京瓦斯株式会社 管路の反転シール工法に用いるライニング用チューブ
US5964249A (en) * 1996-03-27 1999-10-12 Lmk Enterprises, Inc. Apparatus and method for repairing a pipeline
US5816293A (en) * 1996-03-27 1998-10-06 Kiest, Jr.; Larry W. Apparatus for installation of a liner within a pipeline
JP2927407B2 (ja) * 1996-06-06 1999-07-28 株式会社湘南合成樹脂製作所 管ライニング工法
US5778936A (en) * 1996-07-30 1998-07-14 Danby Of North America Full flow winding machine
WO1999046062A2 (en) * 1998-03-10 1999-09-16 Isolyser Company, Inc. A polyvinyl alcohol-containing pipeliner and method for use thereof
GB2335247A (en) * 1998-03-13 1999-09-15 Eric Frederick Joseph Crisp Pipe lining
US6244846B1 (en) * 1998-11-17 2001-06-12 Carl E. Keller Pressure containment device for everting a flexible liner
US6540439B2 (en) * 2000-06-27 2003-04-01 Terre Hill Silo Company Junction seal between a liner of an underground structure and a penetrating pipe
KR100379747B1 (ko) * 2000-07-22 2003-04-11 한국과학기술원 보호막을 갖춘 수지이송성형법을 이용한 하수관보수·보강 공법
US6708728B2 (en) * 2001-07-17 2004-03-23 Insituform (Netherlands) B.V. Installation of cured in place liners with air and steam and installation apparatus
US6539979B1 (en) * 2001-08-10 2003-04-01 Insituform (Netherlands) B.V. Pressurized bladder canister for installation of cured in place pipe
US20040020544A1 (en) * 2002-04-05 2004-02-05 Takao Kamiyama Pressure bag and method of lining branch pipe
US7478650B2 (en) 2002-06-19 2009-01-20 Saint-Gobain Technical Fabrics Canada, Ltd. Inversion liner and liner components for conduits
US7096890B2 (en) 2002-06-19 2006-08-29 Saint-Gobain Technical Fabrics Canada, Ltd. Inversion liner and liner components for conduits
US6868870B2 (en) * 2002-10-30 2005-03-22 Daniel Warren Method of lining a pipeline using a calibration hose
EP1443257A1 (de) 2003-02-03 2004-08-04 NordiTube Technologies AB Innenbeschichtungsmaterial für Leitungen
ES2358021T3 (es) * 2003-11-07 2011-05-04 Insituform Holdings (Uk) Limited Forro curado in situ, reforzado longitudinalmente.
US7803245B2 (en) * 2004-11-05 2010-09-28 Shonan Gosei-Jushi Seisakusho K.K. Pipeline lining method
MX2007007912A (es) * 2004-12-27 2007-12-06 Proline Technologies N A Llc Metodo, aparato y sistema para revestir conductos.
US7789643B2 (en) * 2005-01-10 2010-09-07 EMS Global Inc. In situ pipe repair controller and system
EP1715239A1 (de) * 2005-04-22 2006-10-25 NordiTube Technologies AB Schlauchförmiges, UV-härtbares Auskleidungsmaterial für Rohrleitungen
US7270150B2 (en) * 2005-06-14 2007-09-18 Warren Environmental, Inc. Method of lining a pipeline
US7845372B2 (en) * 2007-03-30 2010-12-07 Lmk Enterprises, Inc. Bladderless pipeliner and method for using same
US8591695B2 (en) 2008-03-14 2013-11-26 Danny Warren Method and composition for lining a pipe
US8807171B1 (en) * 2011-01-31 2014-08-19 Jeffrey M. Tanner Method and system for lining pipes
US20110186203A1 (en) * 2011-04-08 2011-08-04 Richard Lindner Method and apparatus for determining proper curing of pipe liners using distributed temperature sensing
US20120255664A1 (en) * 2011-04-08 2012-10-11 Richard Lindner Method and apparatus for determining proper curing of pipe liners using distributed temperature sensing
EP3131736B1 (de) 2014-04-17 2021-09-15 Warren Environmental & Coating, LLC Verfahren zur reparatur und auskleidung eines rohrs mit grossem durchmesser
DE102015122313A1 (de) * 2015-12-18 2017-06-22 Sml Verwaltungs Gmbh Verfahren zum Aushärten eines Auskleidungsschlauchs
US10139030B2 (en) * 2016-06-02 2018-11-27 Rush Sales Company, Inc. Cured-in-place pipe unit and rehabilitation
US11254045B2 (en) 2019-08-26 2022-02-22 Jeffrey M. Tanner Method and system for lining pipes

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1910128A (en) * 1931-01-26 1933-05-23 Clyde M Semler Apparatus for treating rubber tires
DE1228468B (de) * 1959-03-30 1966-11-10 Dayco Corp Biegsame Rohrleitung und Verfahren zu ihrer Herstellung
US3261374A (en) * 1963-05-17 1966-07-19 Cons Edison Co New York Inc Method and means for sealing leaking pipes
FR1393480A (fr) * 1964-02-11 1965-03-26 Procédé et appareillage pour le revêtement intérieur de tubes
DE1479010A1 (de) * 1965-10-28 1969-05-08 Basf Ag Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden von Rohren mit thermoplastischen Stoffen
US3758361A (en) * 1970-11-16 1973-09-11 J Hunter Process for lining pipe joints
JPS5032106B2 (de) * 1972-07-25 1975-10-17
US4064211A (en) * 1972-12-08 1977-12-20 Insituform (Pipes & Structures) Ltd. Lining of passageways
US4273605A (en) * 1974-01-21 1981-06-16 Ross Louis A R Internal lining and sealing of hollow ducts
US4182262A (en) * 1978-07-05 1980-01-08 Underground Surveys Corporation Apparatus for impregnating a tube
DE2952625A1 (de) * 1978-12-29 1980-07-17 Ashimori Ind Co Ltd Verfahren und vorrichtung zum auskleiden eines rohrs mit flexiblem, schlauchfoermigem material

Also Published As

Publication number Publication date
DE3106012A1 (de) 1982-01-21
GB2072300B (en) 1984-05-23
JPS6021529B2 (ja) 1985-05-28
CA1155741A (en) 1983-10-25
GB2072300A (en) 1981-09-30
JPS56115213A (en) 1981-09-10
US4350548A (en) 1982-09-21
FR2482252A1 (fr) 1981-11-13
FR2482252B1 (fr) 1985-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3106012C2 (de)
DE602005005417T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden eines seitlichen Rohrs
DE69214017T2 (de) Beschichtungsaufbau für Abzweigleitungen und Verfahren zum Herstellen des Beschichtungsaufbaus
DE69413346T2 (de) Verfahren zur Beschichtung einer Abzweigeleitung
DE69429594T2 (de) Auskleidungsverfahren und Auskleidung eines Abzweigrohres
DE69421960T2 (de) Verfahren zur Reparatur von Rohrleitungen
DE3028089C2 (de) Vorrichtung zum Dilatieren eines Blutgefäßverschlusses
DE2835956C2 (de) Verfahren zum innwandigen Verbinden einer installierten Rohrleitung
EP1001206B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sanieren eines im Erdreich verlegten Altrohrstranges
DE69612913T2 (de) Verfahren zum Innenbeschichten eines gebogenen Rohres
DE69004248T2 (de) Relining von pipelines und kanälen.
DE3546417A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur sanierung insbesondere erdverlegter rohrleitungen
DE2362784A1 (de) Verfahren zur auskleidung eines durchlasses
DE69111228T2 (de) Beschichtungsmaterialien für pipelines und kanalisation.
DE69306901T2 (de) Verfahren zum Reparieren einer Rohrleitung
DE69108227T2 (de) Auskleidung von rohrleitungen oder durchgängen.
DE69304509T2 (de) Verfahren zur Beschichtung einer Abzweigeleitung
DE69429593T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Auskleidung eines Abzweigrohres
DE3513956A1 (de) Verfahren zum sanieren einer im erdreich verlegten rohrleitung
DE69226754T2 (de) Verfahren und Material zum Auskleiden von Rohren
DE212007000059U1 (de) Wiederverwendbare Stülpmanschetten-Baugruppe zur Umstülpung vor Ort aushärtender Einsätze
DE3732694A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum auskleiden von kanaelen
DE69220957T2 (de) Verfahren zum auskleiden von rohrleitungen und durchgängen
DE3520696A1 (de) Verfahren zum sanieren einer im erdreich verlegten rohrleitung
DE69211524T2 (de) Verfahren zum Innenverkleiden eines Rohres

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B29C 63/36

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: VOSSIUS, V., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. RAUH, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN

8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. RAUH, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN