DE69306901T2 - Verfahren zum Reparieren einer Rohrleitung - Google Patents

Verfahren zum Reparieren einer Rohrleitung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für die Reparatur einer Rohrleitung unter Einsatz eines Auskleidungsmaterials auf der Innenwand der Rohrleitung.
  • Wenn eine unterirdisch verlegte Versorgungs-Rohrleitung oder eine unterirdisch verlegte Industrie-Rohrleitung, wie beispielsweise ein Abwasserrohr, ein Gasrohr oder ein elektrisches Leitungsrohr, defekt oder sehr alt werden, wird das Rohr repariert und verstärkt, ohne die Erde aufzugraben, um das Rohr freizulegen und die Sektionen des Rohres zu demontieren. Dieses schachtungsfreie Verfahren für die Reparatur eines erdverlegten Rohres ist auf dem Gebiet des Bauwesens bekannt und wird allgemein angewandt. Ein typisches Verfahren wird in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 60-242038 offengelegt.
  • Nach dieser Veröffentlichung umfaßt dieses Verfahren zur Reparatur von Rohren die Einführung eines ausreichend langen, rohrförmigen, flexiblen Auskleidungssacks in das zu reparierende Rohr, wozu mit einem Druckmedium, wie Luft oder Wasser, gearbeitet wird. Der rohrförmige Auskleidungssack wird aus einem flexiblen, harzarbsorbierenden Material hergestellt, das mit einem hitzehärtbaren Harz imprägniert ist, und seine Außenfläche ist mit einem hermetisch abdichtenden, plastischen Film bedeckt. Genauer formuliert, ist der rohrförmige, flexible Auskleidungssack nach dieser Veröffentlichung an einem Ende geschlossen und am anderen Ende offen; der rohrförmige, flexible Auskleidungssack wird zuerst flachgedrückt, und dann wird das geschlossene Ende des rohrförmigen Auskleidungssacks an einem Steuerseil befestigt; das offene Ende des rohrförmigen Auskleidungssacks wird weit geöffnet und auf eine solche Weise an dem Ende des defekten oder alten Rohres festgehakt, daß das weit geöffnete Ende der Auskleidung das Rohrende vollständig und fest bedeckt und verschließt; ein Abschnitt der Auskleidung wird in das Rohr geschoben; dann läßt man ein Druckmedium derart auf diesen Abschnitt der rohrförmigen Auskleidung einwirken, daß das Druckmedium die rohrförmige Auskleidung zum Eintritt in das Rohr drückt. Da ein Ende der rohrförmigen Auskleidung an dem Ende des Rohres festgehakt ist, verbleibt es dort, während der Rest des flexiblen Auskleidungssacks mit der Innenseite nach außen gedreht wird, während er tiefer in das Rohr eindringt. (Nachstehend wird diese Art der Einführung als "umkehrende" Einführung bezeichnet.) Wenn die Gesamtlänge des rohrförmigen Auskleidungssacks im Rohr umgekehrt worden ist (d. h., mit der Innenseite nach außen gedreht worden ist), hält das Steuerseil das geschlossene Ende des rohrförmigen Auskleidungssacks, um auf diese Weise die Länge der rohrförmigen Auskleidung im Rohr zu steuern. Dann wird die umgekehrte rohrförmige Auskleidung durch das Druckmedium gegen die Innenwand des Rohres gedrückt, und die rohrförmige, flexible Auskleidung wird ausgehärtet, wenn das hitzehärtbare Harz, mit dem die Auskleidung imprägniert worden ist, erhitzt wird, was dadurch geschieht, daß das Medium, das den rohrförmigen Auskleidungssack füllt, durch heißen Dampf usw. erhitzt wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Innenwand des defekten oder alten Rohres mit einer steifen Auskleidung zu versehen, ohne die Erde aufzugraben und die Rohrsektionen zu demontieren.
  • Wenn jedoch bei diesem Reparaturverfahren das Medium, das eingesetzt wird, um den rohrförmigen Auskleidungssack umzukehren und zu füllen und nach außen zu drücken, eine Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, ist, ist es notwendig, die gesamte Menge der Flüssigkeit zu erhitzen, und dafür werden sowohl eine beachtliche Menge an Brennstoff oder Elektrizität als auch an Zeit benötigt, besonders dann, wenn der Durchmesser des Rohres groß ist oder es eine beachtliche Länge hat. Da bei diesem Verfahren mit einem großen Volumen der Flüssigkeit gearbeitet wird, werden außerdem ein großer Kessel, Heißwasserpumpe, Erhitzungs- und Umwälzeinrichtungen usw. von großen Abmessungen gebraucht, und die Kosten für eine solche Anlage sind signifikant, und auch die Zeit und die Fläche, die zum Aufstellen einer so großen Anlage benötigt werden, erhöhen sich beträchtlich.
  • Aus diesem Grund wurde von einem der Anmelder der vorliegenden Erfindung in US-PS Nr. 5225121 ein verbessertes Verfahren für die Reparatur von Rohren vorgeschlagen. Nach diesem Verfahren, das in Fig. 6 gezeigt wird, wird ein rohrförmiger Auskleidungssack 102, der mit einem hitzehärtbaren Harz imprägniert ist, mit Hilfe von Druckluft innerhalb einer Rohrleitung 101 aufgeblasen, und gleichzeitig wird ein Heißwasser- Schlauch 106, der eine Vielzahl von Löchern aufweist, in den rohrförmigen Auskleidungssack 102 eingeführt, und die heiße Flüssigkeit wird aus dem Heißwasser-Schlauch 106 über die Löcher in Radialrichtung ausgestoßen, um den rohrförmigen Auskleidungssack 102 zu erhitzen, um auf diese Weise das hitzehärtbare Harz auszuhärten, mit dem der rohrförmige Auskleidungssack 102 imprägniert ist.
  • Es wird angenommen, daß bei diesem Heißwasser-Ausstoß-Verfahren der rohrförmige Auskleidungssack 102, der auf die Innenwand der Rohrleitung 101 gedrückt wird, durch die heiße Flüssigkeit, die aus dem Heißwasserschlauch 106 ausgestoßen wird, gleichmäßig erhitzt wird, so daß das hitzehärtbare Harz, mit dem dieser Sack 102 imprägniert ist, gleichmäßig ausgehärtet werden sollte, und da die Menge der ausgestoßenen heißen Flüssigkeit verhältnismäßig gering sein kann, kann auch die Menge an Elektrizität oder Brennstoff, die zum Erhitzen der Flüssigkeit zum Ausstoßen benötigt wird, wesentlich geringer als diejenige sein, die zum Erhitzen der gesamten Menge der Flüssigkeit, die den rohrförmigen Sack füllt, gebraucht wird; folglich können der Kessel, die Heißwasserpumpe und die anderen Erhitzungs- und Umwälzeinrichtungen klein und kompakt sein. Außerdem kann die Reparatur selbst dann, wenn das zu reparierende Rohr einen großen Durchmesser hat oder lang ist, in relativ kurzer Zeit und mit relativ niedrigen Kosten ausgeführt werden.
  • Wenn der Auskleidungssack 102 erhitzt wird, durchläuft das darin vorhandene hitzehärtbare Harz gelegentlich eine exotherme Reaktion und wird sehr heiß, aber die Temperatur übersteigt nicht allzu sehr den Siedepunkt der Flüssigkeit, da die ausgestoßene Flüssigkeit, die auf die Innenwand des Auskleidungssacks 102 aufgebracht wird, die Hitze vom Sack 102 absorbiert, wenn die Flüssigkeit erhitzt und schließlich verdampft wird. Folglich dient die heiße Flüssigkeit, die zum Auskleidungssack 102 hin ausgestoßen wird, zuerst zur Einleitung der exothermen Reaktion des hitzehärtbaren Harzes und wirkt dann als Temperaturstabilisator.
  • Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Verfahren sammelt sich und fließt jedoch die ausgestoßene Flüssigkeit am Boden des rohrförmigen Auskleidungssacks 102, der in die Rohrleitung eingeführt worden ist, und früher oder später überflutet die Flüssigkeit den Boden der Rohrleitung 101, besonders an deren Durchhang oder unteren Bereichen, und an diesen Stellen wird der Heißwasserschlauch 106 durch die Flüssigkeit bedeckt und erfüllt nicht mehr die Aufgabe, die heiße Flüssigkeit kräftig in die Luft auszustoßen, um die Innenwand des rohrförmigen Auskleidungssacks 102 zu erreichen, besonders in dessen oberem Teil. Im Ergebnis dessen härten die Abschnitte des rohrförmigen Auskleidungssacks 102, welche die ausgestoßene heiße Flüssigkeit nicht erreicht, nur langsam aus, und wenn das Aushärten beginnt, kann dort nicht die temperaturstabilisierende Wirkung der ausgestoßenen Flüssigkeit erreicht werden, was zur Bildung von Rissen und/oder zur Verformung der Auskleidungslage 102 führen kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben genannten Probleme entwickelt, und es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein verbessertes Verfahren für die Reparatur einer Rohrleitung dadurch zu schaffen, daß deren Innenwand mit einem hitzehärtbaren Auskleidungsmaterial ausgekleidet und anschließend das zu härtende Material mit einer heißen Flüssigkeit besprüht wird, wobei diese Sprühbehandlung auf eine solche Art und Weise erfolgt, daß das rohrförmige Auskleidungsmaterial über die gesamte Länge der Rohrleitung mit der heißen Flüssigkeit besprüht wird, so daß kein Teil des hitzehärtbaren Auskleidungsmaterials verlangsamt härtet und das Härten gleichmäßig und gleichzeitig erfolgt und außerdem jedweder übermäßige Temperaturanstieg auf Grund der exothermen Reaktion des hitzehärtbaren Harzes kontrolliert wird.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren für die Reparatur einer Rohrleitung vor, bei dem die Rohrleitung innen mit einem rohrförmigen Auskleidungsmaterial ausgekleidet wird, das eine harzabsorbierende rohrförmige Auskleidung und ein hitzehärtbares Harz, das in diese imprägniert ist, umfaßt, welches die folgenden Schritte umfaßt:
  • (a) Vorbereitung eines Schlauchs, der am vorderen Ende geschlossen ist, der eine Vielzahl von kleinen Löchern hat, die im allgemeinen gleichmäßig über den gesamten Arbeitsabschnitt des Schlauchs verteilt sind, so daß, wenn eine unter Druck stehende Flüssigkeit in den Schlauch eingeführt wird, die Flüssigkeit im allgemeinen in Radialrichtung aus den Löchern ausgestoßen wird, und dessen Arbeitsabschnitt mit einem Schwimmer- Mittel versehen ist, das es ermöglicht, daß die gesamte Länge des Arbeitsabschnitts des mit der Flüssigkeit gefüllten Schlauchs in derselben Flüssigkeit in einem solchen Maße schwimmen kann, daß sich ein im wesentlichen großer Teil des Schlauchs über der Oberfläche der Flüssigkeit befindet;
  • (b) Einführung des Schlauchs in das rohrförmige Auskleidungsmaterial, so daß der Arbeitsabschnitt des Schlauchs von einem Ende zum anderen Ende des rohrförmigen Auskleidungsmaterials reicht, wobei dessen eines Ende geschlossen ist und dessen Innenseite mit einem hermetisch abdichtenden Film beschichtet ist;
  • (c) Einbringung des rohrförmigen Auskleidungsmaterials in die Rohrleitung, um durch die Rohrleitung hindurch geführt zu werden;
  • (d) Aufblasen des rohrförmigen Auskleidungsmaterials mit Druckluft; und
  • (e) Hineindrücken der Flüssigkeit, die eine ausreichend hohe Temperatur aufweist, in den Schlauch, um zu bewirken, daß das hitzehärtbare Harz eine exotherme Reaktion durchläuft, bis diese exotherme Reaktion, die durch die Wärme der heißen Flüssigkeit, die aus dem Schlauch ausgestoßen wird, eingeleitet wird, ihren Abschluß erreicht.
  • Die Reihenfolge der Schritte (b) und (c) kann umgekehrt werden.
  • In der allgemeinen Praxis ist die Flüssigkeit, die zum Erhitzten des hitzehärtbaren Harzes eingesetzt wird, vorzugsweise Wasser.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt das Schwimmer-Mittel einen Strang oder ein Seil und eine Vielzahl von Schwimmer-Stücken, die in entsprechenden Abständen an dem Strang oder Seil befestigt sind, und wird das Schwimmer-Mittel spiralförmig um den Schlauch gewickelt. Die Schwimmer- Stücke können aus Schaumkunststoff, wie beispielsweise Styrolschaum, oder getrocknetem Holz bestehen.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel weist das Schwimmer-Mittel einen Strang auf, der aus Schaumkunststoff hergestellt wurde, und dieser Strang aus Schaumkunststoff wird spiralförmig um den Schlauch gewickelt.
  • Es ist auch möglich, daß das Schwimmer-Mittel einen hohlen Strang mit geringem Durchmesser aufweist, in dem Druckluft luftdicht eingeschlossen ist, und der rohrförmige Strang spiralförmig um den Schlauch gewickelt wird.
  • Als Alternative kann das Schwimmer-Mittel zahlreiche Ringe von geringer volumenbezogener Masse aufweisen, durch die der Schlauch geführt wird.
  • Wie stark die ausgestoßene Flüssigkeit auch den Boden des rohrförmigen Auskleidungssacks überfluten mag, nach der Erfindung schwimmt der Heißwasserschl auch auf Grund des Schwimmer-Mittels, das an dem Schlauch befestigt ist, immer in der Flüssigkeit; daher kann der Schlauch die heiße Flüssigkeit ausreichend kräftig in die Luft ausstoßen, so daß sie die Innenwand des rohrförmigen Auskleidungssacks auf dessen gesamter Länge erreicht, so daß das rohrförmige Auskleidungsmaterial gründlich mit der heißen Flüssigkeit besprüht wird und bei keinem Teil des hitzehärtbaren Auskleidungsmaterials das Aushärten verlangsamt ist, und das Aushärten wird gleichmäßig und gleichzeitig erfolgt; außerdem kann jeder übermäßige Temperaturanstieg auf Grund der exothermen Reaktion des hitzehärtbaren Harzes durch die relative Kühlwirkung der ausgestoßenen Flüssigkeit kontrolliert werden.
  • Die Erfindung wird, nur als Beispiel, weiter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 ein Längsschnitt einer Stelle für eine Rohrreparatur ist, bei der das Verfahren der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
  • Fig. 2 eine partielle Draufsicht von Heißwasserschläuchen in zwei Beispielen (a) und (b) ist;
  • Fig. 3 eine perspektivische Schnittansicht einer Rohrleitung ist, die ein Ausführungsbeispiel des Schwimmer-Mittels zeigt;
  • Fig. 4 eine perspektivische Schnittansicht einer Rohrleitung ist, die ein anderes Ausführungsbeispiel des Schwimmer-Mittels zeigt;
  • Fig. 5 eine perspektivische Schnittansicht einer Rohrleitung ist, die ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schwimmer-Mittels zeigt; und
  • Fig. 6 eine perspektivische Schnittansicht einer Rohrleitung ist, bei der das herkömmliche Verfahren ausgeführt wird.
  • Es wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das als der beste Ausführungsmodus betrachtet wird, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In Fig. 1, die schematisch eine Stelle zeigt, an der ein Vorgang zur Reparatur eines Rohres ausgeführt wird, bezeichnet die Bezugszahl 1 ein erdverlegtes Abwasserrohr 1, und in dieses Rohr 1 ist ein flexibler, rohrförmiger Rohr-Auskleidungssack 2 eingeführt worden. Dieser Rohr- Auskleidungssack 2 selbst wird im folgenden detailliert beschrieben. Ein rechteckiges Stück Vliesstoff aus Polyesterfilz, das Harz absorbieren kann, wird zu einer Rohrform genäht. Dann wird die rohrförmige Auskleidung 2 mit einem hitzehärtbaren Harz imprägniert und mit einem luft- und wasserdichten Film überzogen, der zumindest die Innenwand der Rohrauskleidung 2 hermetisch abschließt. (Dieser hermetisch abdichtende Film kann aus Urethan-Polyester-Elastomer oder einem organischen Silikonharz hergestellt werden.) Bei diesem Beispiel wird die Rohrauskleidung 2 mit dem hitzehärtbaren Harz imprägniert, bevor diese mit dem Film überzogen und in das Rohr 1 eingeführt wird, es ist aber auch möglich, die Rohrauskleidung 2 mit dem hitzehärtbaren Harz zu imprägnieren, nachdem die Rohrauskleidung 2 mit dem Film überzogen und in das Rohr 1 eingeführt worden ist. Wie in Fig. 1 gezeigt wird, ist das eine Ende des rohrförmigen Rohr- Auskleidungssacks 2, der in das Rohr 1 eingeführt worden ist, geschlossen, und das andere Ende reicht durch ein senkrechtes Mannloch, nicht gezeigt, nach außen und hält ein ringförmiges Paßteil 3, das so auf dem Erdboden installiert ist, daß an dieser Stelle keine Undichtigkeit auftreten kann.
  • Das obere Ende des Paßteils 3 wird hermetisch mit einem Deckelelement 5 verschlossen, das fest mit Hilfe von G-förmigen Zwingen 4 befestigt wird.
  • Wenn das rohrförmige Auskleidungsmaterial 2 in das Rohr 1 eingeführt wird, zieht es einen Heißwasserschlauch 6 und ein bandartiges Seil 7, deren vordere Enden mit dem vorderen (geschlossenen) Ende des rohrförmigen Auskleidungsmaterials 2 (d. h., dem rechten Ende des Auskleidungsmaterials 2, so gesehen, wie in Fig. 1 gezeigt) verbunden sind, mit in das Rohr 1. Das bandartige Seil 7 ist für den Zweck des Glättens der Biegung des rohrförmigen Auskleidungsmaterials 2 vorgesehen, und das andere Ende des Seils 7 ist an dem Deckelelement 5 befestigt.
  • Der Abschnitt des Heißwasserschlauchs 6, der innerhalb des Rohres 1 zu liegen kommt, wird durchstochen, so daß er eine Vielzahl von Löchern 8 hat, die gleichmäßig und regelmäßig über die gesamte Oberfläche des Arbeitsabschnitts des Heißwasserschlauchs 6 angeordnet sind, wie das unter (a) in Fig. 2 gezeigt wird [oder bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Löcher 8 in einem Muster angeordnet, wie es unter (b) in Fig. 2 gezeigt wird]. Diese Löcher 8 ermöglichen es dem unter Druck stehenden heißen Wasser im Schlauch 11, nach außen zur Innenwand des rohrförmigen Auskleidungsmaterials 2 zu schießen. Das andere Ende des Heißwasserschlauchs 6 wird durch das Deckelelement 5 hindurch geführt und reicht aus dem rohrförmigen Auskleidungsmaterial 2 heraus, und es ist mit einer Heißwasserpumpe 10 verbunden, die in einem Wassertank 9 vorhanden ist, der auf dem Erdboden installiert ist. Das Deckelelement 5 ist mit flexiblen Schiebern 11 und 14 versehen, und der Heißwasserschlauch 6 wird über den flexiblen Schieber 14, der fest mit dem Heißwasserschlauch 6 verbunden ist, um Undichtigkeiten zu vermeiden, durch das Deckelelement 5 geführt.
  • Das rohrförmige Auskleidungsmaterial 2, das Paßteil 3 und das Deckelelement 5 wirken zusammen, um einen geschlossenen Raum 5 zu bilden, und in diesem geschlossenen Raum 5 wird eine Heißwasserpumpe 12 installiert, die mit Druckluft angetrieben wird. Mit der Auslaßöffnung dieser Heißwasserpumpe 12 ist das eine Ende eines Abgabeschlauchs 13 verbunden, und das andere Ende des Schlauchs 13 wird über den flexiblen Schieber 11 durch das Deckelelement 5 geführt, um aus den Raum 5 herauszuführen, und öffnet sich über dem Wassertank 9. Außerdem ist ein Kompressor 15 über ein Rohr 16 mit der Heißwasserpumpe 12 verbunden, um Druckluft zum Antreiben der Heißwasserpumpe 12 zuzuführen, und von der Heißwasserpumpe 12 führt ein Rohr 17 nach außen und durch das Deckelelement 5 hindurch, um aus dem geschlossenen Raum 5 herauszuführen, und es öffnet sich in die Atmosphäre, um die Druckluft austreten zu lassen.
  • Auf dem Erdboden wird ein weiterer Kompressor 18 aufgestellt, und aus diesem Kompressor 18 heraus führt ein Rohr 19 nach außen und öffnet sich durch das Deckelelement 5 hindurch in den geschlossenen Raum 5, um in den geschlossenen Raum 5 Druckluft einzuführen. Gelegentlich ist das Deckelelement 5 auch mit einem Manometer 20 und einem Sicherheitsventil 21 ausgestattet.
  • Aus dem Boden des Wassertanks 9 führt ein Heißwasserrohr 22 nach außen und öffnet sich über dem Wassertank 9, um eine Umlaufbahn zu bilden. Dieses Wasserrohr 22 ist mit einer Heißwasserpumpe 23 und einem Kessel 24 ausgerüstet.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, wie im Detail in Fig. 3 gezeigt wird, ein Schwimmer-Mittel 25 spiralförmig um den Heißwasserschlauch 6 über die Länge des Schlauchs 6 gewickelt, die sich innerhalb des Rohres 1 befindet. Dieses Schwimmer-Mittel 25 besteht aus einem Seil 25a und einer Vielzahl von Schwimmer-Stücken 25b, die aus einem Material mit einer geringen volumenbezogenen Masse, wie beispielsweise Schaumkunststoff (z. B. Styrolschaum) und getrocknetem Holz, hergestellt werden. Die Schwimmer-Stücke 25b sind in geeigneten Abständen an dem Seil 25a befestigt.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt wird, kann bei einem anderen Ausführungsbeispiel ein Schwimmer-Mittel 26 aus einem Strang bestehen, der aus einem Schaumkunststoff wie beispielsweise Styrolschaum hergestellt wurde, oder es kann ein hohler, rohrförmiger Strang von geringem Durchmesser sein, in dem Druckluft hermetisch eingeschlossen ist, und in beiden Fällen wird das Schwimmer-Mittel 26 spiralförmig um den Heißwasserschlauch 6 gewickelt. Als Alternative dazu ist es auch möglich, gesonderte, ringförmige, bandartige Schwimmer-Stücke in entsprechenden Abständen um den Heißwasserschlauch 6 zu befestigen, wie das in Fig. 5 gezeigt wird, oder der Heißwasserschlauch 6 kann durch zahlreiche ringröhrenartige Gummiringe von geringem Durchmesser, die mit Druckluft gefüllt sind, eingeführt werden.
  • Der Kompressor 18 wird angetrieben, und die darin erzeugte Druckluft wird durch das Rohr 19 in den geschlossenen Raum 5 geführt; dann erhöht sich der Innendruck des geschlossenen Raumes 5, und das rohrförmige Auskleidungsmaterial 2 wird durch die Druckluft aufgeblasen und gegen die Innenwand des Rohres 1 gedrückt, wie das in Fig. 1 gezeigt wird. Der Innendruck des geschlossenen Raums 5 wird mit Hilfe des Manometers 20 gemessen, und wenn der Druck einen festgelegten Wert übersteigt, wird das Sicherheitsventil 21 betätigt, um einen Teil der Luft freizusetzen und so den Innendruck des geschlossenen Raums 5 zu senken. Auf diese Weise wird der Innendruck des geschlossenen Raums 5 bei einem festgelegten Wert gehalten.
  • Dann werden die Heißwasserpumpe 23 und der Heißwasserkessel 24 eingeschaltet, und das Wasser im Wassertank 9 wird erhitzt. Wenn die Wassertemperatur einen vorher festgelegten hohen Wert erreicht hat, wird die Wasserpumpe 10 im Wassertank 9 angetrieben, worauf das heiße Wasser in den Heißwasserschlauch 6 geführt und im Schlauch 6 in die Richtung gedrückt wird, die durch die Pfeile angegeben wird. Schließlich schießt das heiße Wasser aus den Löchern 8, die im Arbeitsabschnitt des Heißwasserschlauchs 6 angelegt worden sind, nach außen. Auf diese Weise wird die Innenwand des rohrförmigen Auskleidungsmaterials 2 mit dem heißen Wasser besprüht, und das hitzehärtbare Harz, das in das rohrförmige Auskleidungsmaterial 2 imprägniert worden ist, wird erhitzt und dazu gebracht, eine exotherme Reaktion zu durchlaufen, was zur Folge hat, daß das Auskleidungsmaterial 2 sehr heiß wird und härtet, wodurch die Innenwand des Rohres 1 mit einem ausgehärteten Auskleidungsmaterial 2 ausgekleidet wird.
  • Beim dem herkömmlichen Verfahren trat nun bei diesem Schritt ein Problem dahingehend auf, daß der Heißwasserschlauch 6 sehr bald von dem Wasser bedeckt war, das sich am Boden gesammelt hatte, und das heiße Wasser nicht mehr so ausstoßen konnte, daß es den oberen Teil des Auskleidungsmaterials 2 erreichte. Wie jedoch oben beschrieben wurde, wird bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Schwimmer-Mittel 25 spiralförmig um den Abschnitt des Heißwasserschlauchs 6 gewickelt, der mit den durchstoßenen Löchern 8 für das Ausstoßen des Wassers versehen ist, so daß dieser Abschnitt des Schlauchs 6 durch Auftrieb an die Wasseroberfläche gelangt, wie das in Fig. 1 und Fig. 3 gezeigt wird, und im Gegensatz zum herkömmlichen Schlauch 106 (Fig. 6) nicht im Wasser einsinkt. Folglich ist die obere Seite des schwimmenden Heißwasserschlauchs 6 immer der Luft ausgesetzt, wie tief auch der Wasserpool werden mag, und die Löcher 8 des Heißwasserschlauchs 6, die über dem Wasserpegel liegen, ermöglichen es, daß das heiße Wasser kräftig aus diesen herausschießen kann, um das Auskleidungsmaterial 2 zu erreichen, so daß auch der obere Teile des rohrförmigen Auskleidungsmaterials 2 ohne Verzug durch das heiße, ausgestoßene Wasser erhitzt wird. Im Ergebnis dessen durchläuft das hitzehärtbare Harz, das in das rohrförmige Auskleidungsmaterial 2 imprägniert worden ist, sofort eine exotherme Reaktion, und ein gleichmäßiges und gleichzeitiges Aushärten des rohrförmigen Auskleidungsmaterials 2 wird über die gesamte Länge des Rohres 1 erreicht; auf diese Weise treten keine Rißbildung oder Verformung des Auskleidungsmaterials auf.
  • Da außerdem die gesamte Innenwand des Auskleidungsmaterials 2, einschließlich der oberen Wand, immer durch das Wasser vom Heißwasserschlauch 6 benetzt wird, übersteigt die Temperatur des Auskleidungsmaterials 2 den Siedepunkt des Wassers nicht allzu sehr, da das Wasser, das die Innenwand des Auskleidungsmaterials 2 benetzt, die Wärme von diesem absorbiert, während das Wasser erhitzt wird und schließlich verdampft.
  • Das heiße Wasser, das erhitzt worden ist und das rohrförmige Auskleidungsmaterial 2 gekühlt hat, fällt zum Boden des rohrförmigen Auskleidungsmaterials 2, um einen Warmwasserpool zu bilden, wie das in Fig. 1 gezeigt wird. Dieses Wasser wird durch die Heißwasserpumpe, die durch Druckluft angetrieben wird, die vom Kompressor 15 zugeführt wird, angesaugt und durch den Abgabeschlauch 13 gedrückt und ergießt sich in den Wassertank 9. Das Wasser im Wassertank wird kontinuierlich durch die Heißwasserpumpe 23 gepumpt und dem Kessel 24 zugeführt, um von diesem auf eine festgelegte hohe Temperatur erhitzt zu werden, und es wird dann zurück in den Wassertank 9 geführt. Auf diese Weise wird das Wasser im Tank 9 durch das Heißwasserrohr 22 hindurch im Umlauf gehalten, um durch den Kessel 24 erhitzt zu werden, so daß die Temperatur des Wassers im Tank 9 bei einem festgelegten hohen Wert gehalten wird, und dieses Wasser wird dem rohrförmigen Auskleidungsmaterial 2 über den Heißwasserschlauch 6 zugeführt. Folglich wird das heiße Wasser innerhalb eines geschlossenen Kreislaufsystems geführt.
  • Folglich schwimmt nach der vorliegenden Erfindung der Heißwasserschlauch auf Grund der Schwimmer-Mittel, die an dem Schlauch angebracht sind, immer in der Flüssigkeit, wie hoch auch die ausgestoßene Flüssigkeit den Boden des Sacks des rohrförmigen Auskleidungsmaterials überfluten mag; folglich stößt der Schlauch die heiße Flüssigkeit ausreichend kräftig in die Luft aus, so daß das rohrförmige Auskleidungsmaterial gründlich durch die heiße Flüssigkeit besprüht wird, und bei keinem Teil des hitzehärtbaren Auskleidungsmaterials tritt eine Verlangsamung des Härtens ein, und das Aushärten erfolgt gleichmäßig und gleichzeitig; außerdem wird jeder übermäßige Temperaturanstieg auf Grund der exothermen Reaktion des hitzehärtbaren Harzes durch die ausgestoßene Flüssigkeit kontrolliert.
  • Alle die Vorteile, die mit dem herkömmlichen Verfahren des Besprühens mit heißem Wasser (wie beispielsweise Energieeinsparung, Zeiteinsparung, Kosteneinsparung, Vereinfachung und kleinere Abmessungen der Einrichtungen zum Erhitzen und Umwälzen, einschließlich des Wassertanks 9, der Heißwasserpumpe 10 und des Kessels 24) erreicht werden können, werden natürlich bei der Verwirklichung dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung zusätzlich zu den weiteren Vorteilen erzielt, die durch die vorliegende Erfindung erreicht werden können.
  • Obwohl die Erfindung in ihren bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben worden ist, versteht es sich von selbst, daß Fachleuten auf diesem Gebiet Modifikationen offensichtlich sein dürften, ohne vom Rahmen der Erfindung, wie er durch die angefügten Ansprüche bestimmt ist, abzuweichen.

Claims (10)

1. Verfahren für die Reparatur einer Rohrleitung (1), bei dem die Rohrleitung innen mit einem rohrförmigen Auskleidungsmaterial (2) ausgekleidet wird, das eine harzabsorbierende rohrförmige Auskleidung und ein hitzehärtbares Harz, das in diese imprägniert ist, umfaßt, welches die folgenden Schritte umfaßt:
(a) Vorbereitung eines Schlauchs (6), der am vorderen Ende geschlossen ist, der eine Vielzahl von kleinen Löchern (8) hat, die im allgemeinen gleichmäßig über den gesamten Arbeitsabschnitt des Schlauchs verteilt sind, so daß, wenn eine unter Druck stehende Flüssigkeit in den Schlauch eingeführt wird, die Flüssigkeit im allgemeinen in Radialrichtung aus den Löchern ausgestoßen wird, und dessen Arbeitsabschnitt mit Schwimmer-Mitteln (25; 26; 27) versehen ist, die es ermöglichen, daß die gesamte Länge des Arbeitsabschnitts des mit der Flüssigkeit gefüllten Schlauchs in derselben Flüssigkeit in einem solchen Maße schwimmen kann, daß sich ein im wesentlichen großer Teil des Schlauchs über der Oberfläche der Flüssigkeit befindet;
(b) Einführung des Schlauchs in das rohrförmige Auskleidungsmaterial, so daß der Arbeitsabschnitt des Schlauchs von einem Ende zum anderen Ende des rohrförmigen Auskleidungsmaterials reicht, wobei dessen eines Ende geschlossen ist und dessen Innenseite mit einem hermetisch abdichtenden Film beschichtet ist;
(c) Einbringung des rohrförmigen Auskleidungsmaterials in die Rohrleitung, um durch die Rohrleitung hindurch geführt zu werden;
(d) Aufblasen des rohrförmigen Auskleidungsmaterials mit Druckluft, und
(e) Hineindrücken der Flüssigkeit, die eine ausreichend hohe Temperatur aufweist, in den Schlauch, um zu bewirken, daß das hitzehärtbare Harz eine exotherme Reaktion durchläuft, bis diese exotherme Reaktion, die durch die Wärme der heißen Flüssigkeit, die aus dem Schlauch ausgestoßen wird, eingeleitet wird, ihren Abschluß erreicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (b) vor dem Schritt (c) ausgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (c) vor dem Schritt (b) ausgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit Wasser ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmer-Mittel (25) einen Strang oder ein Seil (25a) und eine Vielzahl von Schwimmer-Stücken (25b) umfaßt, die in geeigneten Abständen an dem Strang oder Seil befestigt sind, und daß das Schwimmer-Mittel (25) spiralförmig um den Schlauch (6) gewickelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmer- Stücke (25b) aus Schaumkunststoff bestehen.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmer- Stücke (25b) aus getrocknetem Holz bestehen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmer-Mittel (26) einen Strang umfaßt, der aus Schaumkunststoff hergestellt ist, und daß dieser Schaumkunststoff-Strang spiralförmig um den Schlauch (6) gewickelt ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmer-Mittel (26) einen hohlen, rohrförmigen Strang von geringem Durchmesser umfaßt, in dem Druckluft luftdicht eingeschlossen ist, und daß dieser rohrförmige Strang spiralförmig um den Schlauch (6) gewickelt ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwimmer-Mittel (27) zahlreiche Ringe mit einer geringen volumenbezogenen Masse umfaßt, durch die der Schlauch (6) geführt wird.
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