DE3105683C2 - Textiler Aufzug für eine Bogenauslegetrommel - Google Patents

Textiler Aufzug für eine Bogenauslegetrommel

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Abstract

Die Bogentransporttrommel einer Rotationsdruckmaschine besitzt einen Trommelkörper, dessen Mantelfläche eine Abschmierschutzeinrichtung trägt, damit die frisch bedruckte Seite eines durch die Bogentransporttrommel übergebenen Bogens nicht verschmiert wird, wobei die Verbesserung darin besteht, daß die Abschmierschutzeinrichtung einen Aufzug umfaßt, der am Trommelkörper angebracht ist und aus einem Textilmaterial besteht, das eine rauhe Oberflächenstruktur besitzt und aufgrund vorhandener Lufteinschlüsse kompressibel ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen textlien Aufzug für eine Bogenauslegetrommel zum Verhindern des Abschmierens der druckfrischen Unterseite eines Bogens während des Transports des Bogens.
Beim Transportieren der frisch bedruckten Bogen innerhalb der Druckmaschine kommt je nach Anordnung einer Bogentransporttrommel die druckfrische Seite des zu transportierenden Bogens auf die Mantelfläche dieser Bogentransporttrommel zu liegen. Werden keine besonderen Vorkehrungen getroffen, so bewirkt die Berührung der noch nicht trockenen Farbe mit der Trommelmantelfläche ein Verschmieren des Druckbildes. Anspruchsvolle Drucke werden dadurch zumeist un
brauchbar.
Eine aus der DE-PS 15 61 043 bekannte Bogenauslegetrommel ist doppelwandig ausgeführt und weist eine Abdeckung aus porösen und luftdurchlässigem Material auf. In den zwischen der Doppelwandung befindlichen Hohlraum wird Luft eingeblasen. Diese tritt durch die luftdurchlässige Abdeckung aus und erzeugt zwischen der Mantelfläche der Bogenauslegetrommel und der druckfrischen Unterseite des zu transportierenden Bogens ein Luftpolster. Das Luftpolster verhindert ein Verschmieren des Druckbildes.
Die bekannte Bogenauslegetrommel hat den Nachteil, daß ihre Herstellung aufwendig ist Zur Erzeugung des Luftpolsters werden große Mengen an Blasluft benötigt Neben den Kosten für die Einrichtung an sich, ist em hoher Energiebedarf zu verzeichnen. Darüber hinaus wird das Raumklima der Druckerei ungünstig beeinflußt Mit der benötigten großen Luftmenge erfolgt überdies auch eine unerwünschte Wärmezufuhr in die Maschine, wodurch Papierverzug auftreten kann. Die Verwendung dieser bekannten Bogenauslegetrommel macht daher häufig zusätzliche Kühl- und Feuchtungseinrichtungen für die Blasluft notwendig, was sich kostensteigernd auswirkt
In der US-PS 31 26 826, Spalte 3, ab Zeile 49 ist ein Aufzug für eine Bogentransporttrommel beschrieben, der als Glasperlentuch ausgebildet ist Die Glasperlen sind z. B. auf einem Gummituch aufgeklebt und bilden mit der Klebmasse eine geschlossene, nicht poröse Oberfläche. Die Oberfläche dieses bekannten Aufzugs zeigt unterschiedliches Farbabgabeverhalten. Während die tragenden Glasperlenkuppen angenommene Farbe bereitwillig wieder an den Bogen abgeben, neigen die aus Klebstoff bzw. Gummilösung bestehenden Täler zum Farbaufbau. Die Folge ist, daß derartige Glasperlentücher des öfteren gewaschen werden müssen, wobei sich die einzelnen Glasperlen sehr leicht aus ihrer Klebverbindung lösen. Auf die Dauer zeigen somit Glasperlentücher in bezug auf das Verhindern von Abschmieren keine befriedigenden Ergebnbse. AjT Bogenauslegetrommeln sind die bekannten Glasperlentücher nur bedingt verwendbar, weil bei Übergang des Kettengreifers von der Kreisbahn des Kettenrades in die gerade Kettenbahn den transportierten Bogen eine von der Oberflächengeschwindigkeit der Mantelfläche der Bogenauslegetrommel geringfügig unterschiedliche Geschwindigkeit aufgezwungen wird. Die daraus resultierende Verschiebung der druckfrischen Bogenunterseite relativ zum Aufzug, nämlich zum Glasperlentuch, bewirkt ein Verschmieren des Druckbildes.
Durch die US-PS 33 08 522 ist ein Aufzug für Bogenumlenkrollen bekanntgeworden, der aus einem textlien Trüger mit glatter Oberfläche und Fasereinschlüssen besteht. Die im wesentlichen senkrecht aus dem Trägermaterial herausstehenden Fasern können beispielsweise aus Nylon bestehen und sind symmetrisch angeordnet Vorzugsweise sind die Tragfasern aus Schleifen oder Schlingen ausgebildet. Um eine größere Steifigkeit zu erzielen, können sie einer Hitzebehandlung unterzogen werden.
Ganz offensichtlich sollen ausschließlich die Tragfasern mit druckfrischen Papierbahnunterseiten in Berührung kommen. Die relativ weit verstreute und symmetrische Anordnung dieser Tragstutzen ermöglicht einen raschen Abfluß der auf der glatten Oberfläche des textlien Trägers vorhandenen Luft. Ein die Papierbahn mittragendes Luftpolster kann sich folglich nicht ausbilden. Damit besteht die Gefahr, daß die möglicherweise sehr
steifen Nylonfasern das Druckbild beschädigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufzug für eine Bogentransporttrommel vorzusehen, der mit geringen Mitteln herstellbar und einfach aufspannbar ist und der selbst bei Relativbewegung der druckfrischen Bogenunterseite gegenüber dem Aufzug der Bogentransporttrommel ein Verschmieren und Verkratzen des Druckbildes vermeidet Der Aufzug soll ein störungsfreies Verdrucken von Auflagen von mindestens 500 000 Druck zulassen, ohne daß eine Verschlechterung des Druckbildes feststellbar ist. Außerdem soll der Aufzug in einfacher Weise auf der Bogentransporttrommel zu reinigen sein.
Die Lösung der Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Lang andauernde Versuche haben den überraschenden Nachweis erbracht, daß es ausreicht, die Mantelfläche einer Bogentransporttrommel lediglich mit einem gebürsteten Köperstoff zu bespannen, um druckfrische Bogen abschmierfrei transportieren zu können. Selbst bei Ver-Wendung dieser Aufzüge auf Bogenauslegetrommeln, bei denen zwangsläufig eine Relativbewegung zwischen der druckfrischen Bogenunterseite und dem Aufzug der Trommel entsteht, konnten keine Kratzer und kein Verschmieren des Druckbildes festgestellt werdea Besonders überraschte, daß diese textilartigen Aufzüge über eine hohe Druckauflage hinweg ihre nicht farbverschmierende Eigenschaft oder ihre druckbildschonende Transportfähigkeit behielten.
Zum Reinigen dieser stoffartigen Aufzüge genügt in der Regel ein trockenes Abreiben. Farbreste, die an den Spitzen der aus der tragenden Aufzugsfläche hervorragenden Gewebeteile haften, können dabei mühelos abgerubbelt werden, in größeren Abständen ist auch eine Naßreinigung mittels der üblichen Walzen- und Formwaschmittel möglich. Versuche haben jedoch ergeben, daß eine solche Naßreinigung des textilartigen Aufzugs unter 1 000 000 Druck nicht erforderlich ist
Nach den gewonnenen Erkenntnissen beruht die erfindungsgemäße Wirkung auf zwei sich unterstützenden Vorgängen. Zum einen trifft die druckfrische Bogenunterseite zunächst auf eine Vielzahl von nachgiebigen Tragpunkten der rauhen Oberflächenstruktur des Textilmaterials ganz im Unterschied zu den Glasperlentüchern, bei denen die Tragkuppen in dieser Beziehung unnachgiebig sind. Zum zweiten entsteht während des weiteren Aaschmiegens des Bogens-i η die Mantelfläche durch die Nachgiebigkeit der Tragpunkte des Textilmaterials zwangsläufig ein Luftpolster, weil die Struktur des Textilmaterial ein Entweichen der Luft in jeder seitlichen Richtung erschwert. Nach stärkerem Anschmiegen des Bogens an den Aufzug entsteht ein Überdruck zwischen Bogen und Trommelmantelfläche bzw. zwischen Bogen und der Unterseite des Aufzugs, falls dieser einseitig verstärkt ist. Es hat sich erwiesen, daß sowohl dieses Luftpolster als auch die im gewissen Umfange beweglichen herausragenden Gewebeteile die druckfrische Bogenunterseite in der Weise tragen, daß eine Relativbewegung, wie sie bei Kettenauslage zwangsläufig entsteht, ein Verschmieren und Verkratzen des Druckbildes nicht hervorrufen kann.
Zur besseren Handhabung und Verhinderung von Faltenbildung beim Aufziehen eines erfindungsgemäßen Aufzugs besteht die Möglichkeit, diesen an seiner auf der Mantelfläche aufliegenden Fläche mit einer Ver-Stärkung zu versehen, wobei die auf der Mantelfläche liegende Fläche mit einem Klebefilm beschichtet oder mit einer Klebefolie kas'-hiert sein kann.
In der Zeichnung wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele erläutert Es zeigt
F i g. 1 esne Seitenansicht eines Kettenauslegers,
Fig.2 in vergrößertem Maßstab eine Bogenauslegetrommel auf der Kettenradwelle,
F i g. 3 den Aufzug der Bogenauslegetrommel in vergrößertem Maßstab und
F i g. 4 die Befestigung des Aufzugs an der Bogenauslegetrommel.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 übergibt der Gegendruckzylinder 1 des letzten Druckwerkes einer Mehrfarbenbogenrotationsoffsetdruckmaschine den bedruckten Bogen 2 an die Greiferbrücke 3 eines Kettenauslegers 4. Dabei führt eine auf der dem Gegendruckzylinder 1 nächstgelegenen Kettenradwelle 6 vorgesehene Bogenauslegetrommel 5 während des Übergabevorganges den Bogen 2 an seiner frisch bedruckten Bogenseite. Die Greiferbrücken 3 transportieren die übergebenen Bogen 2 zum Bogenauslagestapel 7.
Wie F i g. 2 zeigt, ist die Mantelfläche 8 der Bogenauslegetrommel 5 mit einem Aufzug 9 überspannt, der aus einem, aufgrund vorhandener Lufteiit-chlüsse kompressiblen Textilmaterial mit rauher Oberi<ächenstruktur besteht Dieses Textilmaterial kann als Gewebe aus Garn, einem befestigten Vliesstoff, einem getufftea Material oder aus Wirkware hergestellt sein. In der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich um einen Aufzug aus einem gebürsteten, geköperten Baumwollstoff (brushed denim material).
Die Fig.3 veranschaulicht die Wirkungsweise eines erfindungsgemäßen Aufzugs. Bei Übergabe des Bogens 2 vom Gegendruckzylinder 1 an die Bogenauslegetrommel 5 wird der textilartige Aufzug 9 aufgrund der Spannung in dem Bogen 2 geringfügig zusammengedrückt Dies entsteht unter anderem dadurch, daß der Bogen an dem nicht dargestellten Gummizylinder des letzten Druckwerkes haften bleibt und unter Aufwendung einer gewissen Kraft von dessen Oberfläche abgezogen werden muß. Das sich fest Anschmiegen des von den Greiferbrücken 3 erfaßten Bogens 2 an den Aufzug 9 bewirkt zweierlei. Zunächst einmal schmiegt sich die frisch bedruckte Bogenunterseite an die nachgiebigen Tragteile der rauhen Oberflächenstruktur des Aufzugsmaterials an. Aufgrund der obenerwähnten Spannung im Bogen erfolgt ein Eindrücken dieser nachgiebigen Tragteile der Oberflächenstruktur des Aufzugs 9. Da das Gewebe des Aufzugs 9 ein seitliches Entweichen der Luft erschwert, entsteht ein Luftpolster mit Überdruck. Beide, die nachgiebigen erhabenen Gewebeteile und das Luftpolster, tragen gemeinsam den von den Greiferbrücken 3 geführten Bogen an seiner frisch bedruckten Bogenseite. Sobald nun die den Bogenanfang haltende Greiferbrücke 3 die Kreisbahn um die Bogenauslegetrommel verläßt und in die gerade Kettenbahn des Kettenauslegers 4 einmündet, verringert sich deren Geschwindigkeit geringfügig. Dies hat zur Folge, daß der von der Bogenauslegertrommel 5 transportierte Bogen 2 eine kleine Relativbewegung gegenüber der Mantelfläche der Bogenauslegetrommel 5 ausführt. Trotz dieser Relativbewegung erfolgt kein Verkratzen oder Abschmieren des Druckbildes.
Der stöffäftige Aufzug 9 läßt sich an den Seitenwänden 10 des Kanals 11 der Bogenauslegeiroinmel 5 in einfacher Weise mittels Klettenverschlüssen 12 befestigen. Diese Klettenverschlüsse 12 bestehen einerseits aus einer mit Hakeu versehenen Klebefolie und andererseits aus einer mit Ösen bestückten Klebefolie. Eine dieser Klebefolien wird an dem Stoffaufzug, die andere
an der Wandung 10 des Trommelkanals 11 befestigt. Durch bloßes Andrücken des einen Klettenverschlußteils an den anderen wird der Aufzug 9 straff aufgespannt. Der Klettenverschluß ermöglicht somit ein Aufspannen und Abnehmen des Aufzuges 9 in einfacher Weise von Hand, d. h. ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen.
Die Befestigung der Enden des Aufzugs 9 mittels Klettenverschlüssen kann auch an anderen Teilen der Wandung der Bogenauslegetrommel 5 vorgenommen werden als gerade an den Seitenwänden 10 des Kanals 11. Ebenso besteht die Möglichkeit an der Bogenauslegetrommel 5 einen Klettenverschlußteil vorzusehen, an dem der textilartige Aufzug 9 unmittelbar haftet.
Der stoffartige Aufzug 9 kann wie schon erwähnt aus verschiedenen Textilmaterialien bestehen. Einige Stoffarten, die sich in der Praxis bereits mehr oder weniger bewährt haben, werden nachfolgend aufgeführt:
fäden bestehen aus reiner Baumwolle. Das Flächengewicht dieses Textilmaterials ist 315 g/m2 bei einer Rohdichte von 0,422 g/cm3 und einem Porenanteil von 72,6 Volumenprozent.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Beispiel A
Das Textilmaterial, das bislang als bestgeeigneter Trommelaufzug die nicht farbabschmierenden und druckbildschonenden Eigenschaften auch bei großen Auflagen behielt, wurde als Köpergewebe mit der Bindung K —ρ S ermittelt, dessen Kettfadenzahl 33,4 pro cm und dessen Schußfadenzahl 19 pro cm beträgt. Im Normalzustand beläuft sich die Garnfeinheit in der Kette auf 47,4 tex und im Schuß auf 48,1 tex. Dies entspricht einer umgerechneten Garnnummer in der Kette von 21,1 und im Schuß von 20,8. Die Anzahl der Ketthebungen pro cm2 beläuft sich auf 158,7. Die Kett- und Schußfäden bestehen aus reiner Baumwolle. Das Flächengewicht dieses Textilmaterials beträgt 293 g pro m2. Bei einer Rohdichte von 0314 g pro cm3 und einem Porenanteil von 79,6 Volumenprozent.
Beispiel B
Ein weiterer Textilstoff, der sehr gute Ergebnisse zeigte, hat ein Köpergewebe mit der Bindung K —r- S,
dessen Kettfadenzahl 50,4 pro cm und dessen Schußfadenzahl 22,7 pro cm beträgt Im normalen Zustand beläuft sich die Garnfeinheit in der Kette auf 27,4 tex, was einer Garnnummer von 363 entspricht, und im Schuß auf 43,1 tex, gleich einer umgerechneten Garnnummer von 23,2. Die An»hl der Ketthebungen ist 286 pro cm2. Die Kett- und Schußfäden bestehen aus reiner Baumwolle. Das Flächengewicht dieses Textilmaterials beträgt 261 g pro m2, bei einer Rohdichte von 0381 g/cm1 und einem Porenanteil von 79,6 Volumenprozent
Beispiel C
Ein ebenfalls sehr gut geeigneter Stoff ist ein Köpergewebe mit der Bindung K — S, das jedoch eine Kettfadenzahl von 323 pro cm und eine Schußfadenzahl von 19,4 pro cm besitzt Die Garnfeinheit im Normalzustand beträgt 473 tex entsprechend einer Garnnummer von 21,1 in der Kette und im Schuß 64,1 tex, was einer Garnnummer von 15,6 entspricht Die Anzahl der Ketthebungen beläuft sich auf 157,6 pro cm2. Die Kett- und Schuß-

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Textiler Aufzug für eine Bogenauslegetrommel zum Verhindern des Abschmierens der druckfrischen Unterseite eines Bogens während des Transports des Bogens, dadurch gekennzeichnet, daß der textile Aufzug (9) ein Köperstoff mit
der Bindung K — S und einer Kettfadenzahl von 30
bis 50,5 pro cm und einer Schußfadenzahl von 19 bis 22,7 pro cm ist und daß· der Köperstoff eine gebürstete Oberfläche aufweist, von der die druckfrische Unterseite des Bogens (2) geführt ist
2. Textiler Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Köperstoff mit der Bindung
K — S eine Kettfadenzahl von 50,4 pro cm und eine
Schußfadenzahl von 22,7 pro cm besitzt, wobei im Normalzustand die Garnfeinheit in der Kette 27,4 tex und Hn Schuß 43,1 tex beträgt, bei einer Anzahl der Ketthebungen je cm2 von '2S6,0.
3. Textiler Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Köperstoff mit der Bindung K -^j- S eine Kettfadenzahl von 33,4 und eine Schußfadenzahl von 19 pro cm besitzt, wobei im Normalzustand die Garnfeinheit der Kette 47,4 tex und im Schuß 48,1 tex beträgt, bei einer Anzahl der Ketthebungen je cm2 von 158,7.
4. Textiler Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Köperstoff mit der Bindung
K —j- S eine Kettfadeniahl \οτ. 32,5 pro cm und eine Schußfadenzahl von 19,4 pro er5 besitzt, wobei im Normalzustand die Garnfeinheit in Kette 473 tex und im Schuß 64,1 tex beträgt, bei einer Anzahl der Ketthebungen je cm2 von 157,6.
5. Textiler Aufzug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Kett- und Schußfäden aus reiner Baumwolle bestehen.
6. Textiler Aufzug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Schußfäden aus einem Polyester-Baumwollgemisch hergestellt sind.
7. Textiler Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Ende des Aufzugs (9) mittels Klettenverschlüssen (12) leicht lösbar befestigt ist.
8. Textiler Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzug (9) leicht lösbar aufgeklebt ist.
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