DE19604430A1 - Verfahren zur Herstellung eines Drucktuchbands zur Verwendung in einer Druckmaschine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Drucktuchbands zur Verwendung in einer Druckmaschine

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Drucktuch­ bands zur Verwendung in einer Druckmaschine, das vorzugsweise bei der Herstellung eines Drucktuchbandes verwendet wird, das in einer Offset-Druckmaschine oder dergl. verwendet wird.
Allgemein wird in einer Offset-Druckmaschine eine Platte um eine zylindrische Druckwalze herumgeführt und auf diese gebracht, dann wird ein Druckfarbenbild, das auf der Platte auf der Druckwalze angebracht ist einmal auf eine Drucktuchwalze übertragen (off) und dann wird das auf die Drucktuchwalze übertragene Druckfarbenbild auf einen Druckbogen gedruckt (set). Solch eine Drucktuchwalze ist an ihrer Außenseite mit einem Drucktuch versehen, und dieses Drucktuch ist als schichtförmiger Körper in einem Zweilagen-Aufbau ausgeführt, aufweisend eine Verstärkungsschicht aus einem Stoff oder dergl. zur Verhinderung einer Dehnung und eines Zusammenziehens, und eine Gummischicht aus einem Nitrilgummi, wie beispielsweise NBR.
Da andererseits die Umfangsseite der Drucktuchwalze verwendet wird, wird die Drucktuchwalze groß, wenn die Größe der Druckplatte groß ist, so daß die Druckmaschine sehr groß wird. Bisher wurde daher auch in der US 5 390 597 ein Endlos-Drucktuchband anstelle der Drucktuchwalze vorgeschlagen, das zwischen einem Paar von beabstandeten Riemenscheiben läuft.
Indessen werden die folgenden Probleme in dem Fall verursacht, daß allgemein ein Drucktuch, das auf die Drucktuchwalze angebracht ist, für das zuvor genannte Drucktuchband verwendet wird.
Zuerst, in dem Fall, daß das Drucktuch auf die Drucktuchwalze gespannt wird, kommt der Dicke des Drucktuchs selbst keine Bedeutung zu. Indessen in dem Fall, in dem das Drucktuch für das Drucktuchband verwendet wird, wird die Außenseite des Drucktuchbandes an der Riemenscheibe gedehnt. Andererseits, da als Gegenwirkung davon eine Kontraktion an einer Stelle außerhalb der Riemenscheibe verursacht wird, besteht die Gefahr, daß die Expansion und die Kontraktion des Drucktuchbands zum Zeitpunkt des Druckens verursacht werden, so daß sich die Druckqualität verschlechtert.
Zweitens, auch wenn die Bewegung des Drucktuchbands und die Drehung der Riemenscheibe perfekt miteinander abgestimmt (synchronisiert) sein müssen, kann das Drucktuch nicht in korrekter Weise und stabil bewegt werden aufgrund eines Schlupfs, der zwischen dem Drucktuch und der Riemenscheibe verursacht wird. Auch in dieser Hinsicht besteht die Gefahr, daß die Druckqualität verschlechtert wird.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines Drucktuchbands zur Verwendung in einer Druckmaschine zu schaffen, das wirksam die Dehnung und das Zusammenziehen einer Drucktuchfläche und einen Schlupf von dieser bezüglich einer Riemenscheibe verhindern kann, und allgemein eine hohe Druckqualität gewährleisten kann.
Um diese Aufgabe zu lösen, ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein Drucktuchband zur Verwendung in einer Druckmaschine durch einen Herstellungsschritt erzeugt wird, der einen Verstärkungselement-Setzschritt zum Legen eines Verstärkungselements auf eine Form aufweist, die an ihrer äußeren Umfangsseite zahnförmig ist, einen Gummibogen-Legeschritt zum Legen eines Rohgummibogens aus einem Gummimaterial zur Verwendung in einem Drucktuch auf das in die Form gelegte Verstärkungselement, einen Vulkanisierschritt zur Formung von Zähnen zur Verwendung in einem Taktsteuerriemen auf einer Innenseite von diesem durch Vulkanisierung eines Zwischenprodukts, das bei dem Gummibogen-Legeschritt erhalten wird, Erhalten eines Endlos-Taktsteuerriemens mit dem Verstärkungselement an seiner Innenseite, und einem Drucktuch-Flächen-Bearbeitungsschritt der Bearbeitung einer Außenfläche des Taktsteuerriemens auf einer Drucktuchfläche nach der Vulkanisierung.
In diesem Fall weist der Verstärkungs-Legeschritt einen Zahntuch-Legeschritt zum Legen eines Zahntuchs in die Form vor dem Legen des Verstärkungselements in diese auf. Der Drucktuchflächen-Bearbeitungsschritt weist ebenso einen Polierschritt zur Polierung einer Außenseite des Taktsteuerriemens auf, um diesen abschließend zu der Drucktuchfläche zu bearbeiten. Andererseits kann in dem Verstärkungselement-Setzschritt um diese ein Verstärkungskerndraht oder ein Verstärkungsmaschenbogen gewickelt werden. Ferner wird die Verwendung von NBR für das Gummimaterial zur Verwendung in dem Drucktuch bevorzugt.
Daher wird bei der Herstellung zuerst in dem Verstärkungsmaterial-Beladungsschritt das Verstärkungsmaterial der Form zugeführt. Danach wird bei dem Zahntuch-Zuführschritt vor dem Zuführen des Verstärkungsmaterials in diese das Zahntuch in die Form gegeben. Ebenso wird das Verstärkungsmaterial um die äußere Umfangsseite der Form (oder des Zahntuchs) unter Verwendung des Verstärkungskerndrahts oder des Verstärkungsmaschenbogens gewickelt.
Andererseits wird in dem Gummibogen-Beladungsschritt der Rohgummibogen aus einem Drucktuch-Gummimaterial auf das in die Form gegebene Verstärkungsmaterial gegeben. Ebenso wird bei dem Vulkanisierschritt ein aus dem Gummibogen-Zuführschritt erhaltenes Zwischenprodukt vulkanisiert. Dabei erreicht ein Teil des Gummibogens die Außenseite der Form (oder des Zahntuchs) durch das Verstärkungsmaterial. Daher kann ein Endlos-Takt­ steuerriemen erhalten werden, in den das Verstärkungsmaterial eingesetzt ist, und der an seiner Innenseite Zähne zur Verwendung in dem Taktsteuerriemen enthält.
Dann wird in dem Drucktuch-Flächen-Bearbeitungsschritt die Außenseite des Taktsteuerriemens nach dem Vulkanisieren zu der Drucktuchfläche bearbeitet. D. h., in dem Polierschritt wird die Außenseite des Taktsteuerriemens poliert und zu der Drucktuchfläche fertig gearbeitet, so daß das Drucktuchband erhalten wird.
Da das Drucktuchband als ein Endlos-Taktsteuerband ausgeführt ist, ist der Schlupf zwischen dem Drucktuchband und den Riemenscheiben beseitigt, wenn das Drucktuch zwischen den Riemenscheiben geführt ist, und seine Dicke wird aufgrund des Einbaus dünner, so daß die Expansion und das Zusammenziehen von diesem zum Zeitpunkt der Bewegung über die Riemenscheiben kontrollierbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht eines Drucktuchbands, das durch ein Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt wurde,
Fig. 2 eine Ansicht eines Herstellungsschritts gemäß diesem Herstellungsverfahren,
Fig. 3 eine Ansicht eines Teils eines Herstellungsschritts gemäß diesem Herstellungsverfahren, und
Fig. 4 eine Ansicht eines Innenaufbaus einer Offset-Druckmaschine, die das durch dieses Herstellungsverfahren erzeugte Drucktuchband verwendet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden bezugnehmend auf die Zeichnungen beschrieben.
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, zuerst die gesamte schematische Konstruktion der Offset-Druckmaschine im folgenden bezugnehmend auf Fig. 4 beschrieben.
Fig. 4 zeigt den inneren Aufbau einer Offset-Druckmaschine M. Das Symbol A bezeichnet einen Plattenträgermechanismus, der ein Endlos-Plattenband 13 aufweist, das zwischen einem Paar von Riemenscheiben (Vortriebsrädern) 11 und 12 geführt ist, die voneinander in der Horizontalrichtung beabstandet sind. Das Plattenband 13 ist ein Taktsteuerband. Der Plattenträgermechanismus A ist weiterhin mit einer Platten-Klemmvorrichtung 17 versehen, die einen Betätigungsmechanismus 16 aufweist, der gegenüber dem Plattenband 13 vorgesehen ist.
Das Bezugszeichen B bezeichnet einen automatischen Plattenzuführmechanismus, der eine Platte S dem Plattenträgermechanismus A zuführt und einen Plattentrog 21, der mehrere Platten S enthält, eine Trennwalze 22, die Platten S nacheinander aus dem Plattentrog 21 entnimmt, einen Plattenzuführ-Walzenmechanismus 23 zum Transport der aus dem Plattentrog 21 herausgenommenen Platten S, und einen Führungsabschnitt 24 zur Führung der Platten S aufweist.
Weiterhin bezeichnet das Bezugszeichen C einen automatischen Plattenentlademechanismus, der die Platten S automatisch von dem Plattenträgermechanismus A entlädt und eine Schaufelwalze 26, die an einer Seite des Plattenbands 13 zum Zeitpunkt des Entladens abgesetzt ist, um dadurch einen Vorderabschnitt der Platte S aufzunehmen, der von der Plattenklemmvorrichtung 17 freigegeben ist, einen Plattenentladungs-Walzenmechanismus 27 zum Transport und Entladen der freigegebenen Platten S und einen Plattensammeltrog 28 zum Sammeln der freigegebenen Platten S aufweist.
Andererseits bezeichnet das Bezugszeichen D einen Drucktuchträgermechanismus, der ein Paar von Riemenscheiben (Vortriebsrädern) 31, 32, die voneinander in der Vertikalrichtung beabstandet sind, und einen Endlos-Drucktuchriemen (Endlos-Drucktuchband), der zwischen den Riemenscheiben 31 und 32 geführt ist aufweist. Dieser Drucktuchriemen 1 ist ein Taktsteuerriemen, der durch ein später beschriebenes erfindungsgemäßes Herstellungsverfahren erzeugt wird. In diesem Fall ist der über die obere Riemenscheibe 31 geführte Drucktuchriemen 1 mit dem über die Riemenscheibe 12 geführten Plattenriemen 13 druckkontaktiert, wobei der Drucktuchriemen 1 an einer Rückseite des Plattenträgermechanismus A angeordnet ist, aber um eine Achse der unteren Riemenscheibe 32 als Drehpunkt bewegt werden kann, so daß er durch eine Nocke 33 als Folge einer Drehung der Riemenscheibe 12 gedrückt wird, dann von dem Plattenriemen 13 getrennt wird, wenn ein Klemmechanismus 14 und ein Klemmechanismus 15 dazwischen hindurchgehen, und an einer Position in Abstand von dem Plattenriemen 13 durch einen nicht gezeigten Verriegelungsmechanismus verriegelt wird.
Andererseits bezeichnet das Bezugszeichen E einen Behandlungsflüssigkeits-Zu­ führmechanismus, der mit einem Ätzflüssigkeits-Zuführabschnitt 41 versehen ist, der eine Ätzflüssigkeit enthält, und einen Befeuchtungswasser-Zuführabschnitt 42, der Befeuchtungswasser enthält und der die Ätzflüssigkeit oder das Befeuchtungswasser wahlweise auf der auf den Plattenriemen 13 geladene Platte S verteilen kann. Ebenso bezeichnet das Bezugszeichen F einen Druckfarbenzuführmechanismus, der Druckfarbe von einem Druckfarbenzuführabschnitt 43 auf die auf die Plattenriemen 13 gespannte Platte S sprühen kann.
Das Bezugszeichen G bezeichnet einen Druckmechanismus, der einen Druckbogentrog 51 zur Aufnahme von mehreren Druckbögen W aufweist, eine Trennwalze 52 zum Trennen und Herausnehmen von Druckbögen W aus dem Druckbogentrog 51 nacheinander, eine Führungswalze 53 zu der aus dem Druckbogentrog 51 herausgenommenen Druckbögen W, eine Druckkontaktwalze 54, die den Drucktuchriemen 51 druckkontaktieren kann, einen Versorgungsbogen-Walzenmechanismus 55 zum Transportieren des Druckbogens W zwischen der Druckkontaktwalze 54 und dem Druckruchriemen 1 und einen Transferriemenmechanismus 57 zur Übergabe der Druckbögen W, die zwischen der Druckkontaktwalze 54 und dem Drucktuchriemen 1 transportiert werden, zu einem Druckbogen-Sammeltrog (nicht gezeigt). Weiter bezeichnet das Bezugszeichen 58 das Abziehen der Druckbögen W von dem Drucktuchriemen 1 durch einen Luftstrahl, und 59 ist eine Ansaugeinheit, durch die der Übergaberiemenmechanismus 57 den Druckbogen W anzieht.
Weiterhin bezeichnet das Bezugszeichen H einen Reinigungsmechanismus, der verbleibende Druckfarbe auf dem Drucktuchriemen 1 durch eine Reinigungsflüssigkeit beseitigt, die von einem Reinigungsbogen 61, wie beispielsweise einem von einer Walze zugeführten Tuch und einem Reinigungflüssigkeit-Zuführungsabschnitt 6 zugeführt wird.
Als nächstes wird ein bevorzugtes Verfahren zur Erzeugung des Drucktuchriemens 1 für solch eine Offset-Druckmaschine M im folgenden bezugnehmend auf eine Ansicht eines in Fig. 2 und 3 sowie Fig. 1 gezeigten Herstellungsschritts beschrieben.
Zuerst wird in einem Vorbereitungsschritt ein Zahntuch einer bestimmten Größe (in einem Schritt S01) ausgeschnitten. Dann werden beide Enden des ausgeschnittenen Zahntuchs endlosartig miteinander vernäht (Schritt S02).
Andererseits wird in einem Zahntuch-Beladungsschritt S03 das in dem Schritt S02 erhaltene Zahntuch R in eine zylindrische Form gegeben, die an ihrer äußeren Umfangsseite zahnförmig ist. Darüberhinaus ist es vorteilhaft, ein Nylonleintuch oder dergl. zu verwenden, das bessere Abriebswiderstandseigenschaften als das Zahntuch R aufweist. Ebenso wird zuvor ein Formlösemittel in die Form gesprüht. Das Laufgeräusch kann durch die Verwendung eines solchen Zahntuchs R verringert und die Haltbarkeit erhöht werden.
Als nächstes wird in dem Verstärkungsmaterial-Zuführschritt P1 das Verstärkungsmaterial 3 auf das in die Form gegebene Zahntuch R gegeben. D. h., ein Kerndraht, wie beispielsweise Glasfasercord, Alamidfaser, Keplarfaser, Nylonfaser, Rayon-Faser oder dergl. werden auf das Zahntuch R gewickelt. Die Expansion und die Kontraktion der später beschriebenen Drucktuchfläche 2 werden durch Zufügen solch eines Verstärkungsmaterials 3 gesteuert. In diesem Fall kann wie in Fig. 3 gezeigt, ein Verstärkungsmaschenbogen (Stoffbogen oder dergl.) anstelle des Verstärkungskerndrahts darum gewickelt werden (Schritt PC1). Dadurch wird die Expansion und die Kontraktion der Drucktuchfläche 2 in einer Längs- und in einer Breitenrichtung sicher begrenzt. Darüberhinaus kann das gleiche Material wie das des Verstärkungskerndrahts auch für den Verstärkungsmaschenbogen verwendet werden. In diesem Fall können der Verstärkungskerndraht und der Verstärkungsmaschenbogen gemeinsam verwendet werden.
In dem Gummi-Zufuhrschritt P2 wird der Rohgummibogen, der vorzugsweise aus NBR als Drucktuchgummimaterial gefertigt ist, herumgewickelt und auf das Verstärkungsmaterial 3 gegeben, das in die Form gegeben ist.
Andererseits wird in dem Vulkanisierschritt P3 ein Zwischenprodukt, das aus dem Gummibogen-Zuführschritt P2 erhalten wird, vulkanisiert. Dabei erreicht ein Teil des Gummibogens das Zahntuch R durch das Verstärkungsmaterial 3, und dann wird ein Endlos-Takt­ steuerriemen erhalten, in den das Verstärkungsmaterial 3 eingesetzt ist und der an seiner Innenseite Zähne T zur Verwendung in dem Taktsteuerriemen aufweist. Dabei werden die Schritte S03 bis P3 derart ausgeführt, daß das Verstärkungsmaterial 3 in der Form verbleibt. Wenn dementsprechend die Vulkanisierbehandlung beendet ist, wird die Formfreigabe ausgeführt, so daß der geformte Taktsteuerriemen herausgenommen wird (Schritt S31). Dann wird in dem Drucktuchflächen-Bearbeitungsschritt S4 eine Außenseite des Taktsteuerriemens nach der Vulkanisierbehandlung zu der Drucktuchfläche 2 bearbeitet. D. h., in dem Polierschritt wird die Außenseite des Taktsteuerriemens poliert und zu der Drucktuchfläche 2 fertig gearbeitet, die eine große Flächengenauigkeit und eine einheitliche Dickengenauigkeit
aufweist. Allgemein ist nicht nur die Oberflächengenauigkeit, sondern auch die Dickengenauigkeit für das Drucktuch wichtig, und die besten Ergebnisse werden erhalten, wenn die Dicke ohne dem Verstärkungsmaterial 3 1,65 bis 1,90 mm beträgt.
Wenn die oben genannten Schritte beendet sind, werden vorbestimmte Prüfungen, wie beispielsweise eine Ebenheitsprüfung, eine Längenmessung und eine optische Prüfung ausgeführt (Schritt S41). Somit wird der in Fig. 1 gezeigte Drucktuchriemen 1 erhalten.
Als nächstes wird der Betrieb der Offset-Druckmaschine M, bei dem der Drucktuchriemen 1 verwendet wird, als Ganzes bezugnehmend auf Fig. 4 beschrieben.
Zuerst werden die Platten S in den Plattentrog 21 gelegt. In diesem Fall kann die Platte S einen Druckbogen verwenden, der durch einen Laserdrucker toner-bedruckt wurde. Andererseits wird die in dem Plattentrog 21 gelegte Platte S automatisch auf die Fläche des Plattenriemens 13 durch den automatischen Platten-Versorgungsmechanismus B geladen. D. h., zum Zeitpunkt der Beladung, nachdem der Vorderabschnitt der Platte S durch den vorderen Klemmechanismus 14 festgeklemmt wurde, wird die Platte S auf den Plattenriemen 13 geladen und der hintere Abschnitt der Platte S wird durch den hinteren Klemmechanismus 15 festgeklemmt. Weiter wird zu dem Zeitpunkt des Beladens gleichzeitig eine Ätzbehandlung ausgeführt. In diesem Fall werden der Druckfarben-Zuführmechanismus F und der Drucktuchriemen 1 von dem Plattenriemen 13 getrennt. Es wird ebenso der Behandlungsflüssigkeits-Zuführmechanismus E mit dem Plattenriemen 13 druckkontaktiert, und die von dem Ätzflüssigkeits-Zuführabschnitt 41 zugeführte Ätzflüssigkeit wird auf den Plattenriemen 13 gesprüht. Dadurch werden Verunreinigungen, Staub oder dergl. der Platte S beseitigt und die hydrophilen Eigenschaften verbessert.
Einerseits werden in dem Druckschritt der Druckfarben-Zuführmechanismus F, der Drucktuchriemen 1 und der Behandlungsflüssigkeits-Zuführmechanismus E mit dem Plattenriemen 13 druckkontaktiert. Ebenso wird das Befeuchtungswasser zu dem Plattenriemen 13 und dem Befeuchtungswasser-Zuführabschnitt 42 gegeben. Dadurch, wenn die Platte S von einer Ruheposition wegbewegt wird, wird das Befeuchtungswasser auf der Platte S verteilt, und weiterhin wird die Druckfarbe von dem Druckfarben-Zuführmechanismus F verteilt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Druckfarbe nur auf den Abbildungsabschnitt der Platte S gegeben. Dann wird das Druckfarbenbild auf der Platte S zu der Oberseite des Drucktuchriemens 1 übertragen. Andererseits wird in dem Druckmechanismus G der Druckbogen W automatisch zwischen den Drucktuchriemen 1 und der Druckkontaktwalze 54 geführt, und das Druckfarbenbild des Drucktuchriemens 1 wird auf den Druckbogen W übertragen. Nebenbei bemerkt wird solch ein Druckschritt entsprechend der Anzahl der Druckbögen wiederholt.
In diesem Fall wird entsprechend dem durch das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren erzeugten Drucktuchriemens 1 ein Schlupf des Druckruchriemens 1 und der Riemenscheiben 31 und 32 beseitigt, wenn der Drucktuchriemen 1 über die Riemenscheiben 31 und 32 geführt ist, und die Dicke von diesem wird wirksam reduziert, so daß die Expansion und die Kontraktion von diesem zum Zeitpunkt der Bewegung über die Riemenscheiben gesteuert wird, wodurch gewöhnlich eine hohe Druckqualität gewährleistet ist.
Ebenso wird die durch den Plattenriemen 13 beladene Platte S durch den automatischen Plattenentladungsmechanismus C entladen und in dem Plattensammeltrog 28 gesammelt, wenn das Drucken der Platte S beendet ist. Andererseits wird die restliche Druckfarbe auf dem Drucktuchriemen 1 durch den Säuberungsmechanismus H beseitigt.
Oben wurde ein Ausführungsbeispiel im Detail beschrieben, indessen ist die Erfindung nicht auf solche ein Ausführungsbeispiel beschränkt. Die genaue Konstruktion, die Form, die Anzahl, die Materialien und dergl. können verändert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, wie er durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung eines Drucktuchs zur Verwendung in einer Druckmaschine, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Legen P1 eines Verstärkungselements (3) in eine Form, die an ihrer äußeren Umfangsseite zahnförmig ist,
Legen P2 eines Rohgummibogens aus einem Gummimaterial zur Verwendung in einem Drucktuch auf das in die Form gelegte Verstärkungselement,
einen Vulkanisierschritt P3 zur Bildung von Zähnen T zur Verwendung in einem Taktsteuerriemen auf einer Innenseite von diesem durch Vulkanisieren eines in dem Gummibogen-Legeschritt P2 erhaltenen Zwischenprodukts, und Erhalten eines Endlos-Takt­ steuerriemens, der an seiner Innenseite das Verstärkungselement aufweist, und
einen Drucktuch-Flächen-Bearbeitungsschritt P4 der Bearbeitung einer Außenseite des Taktsteuerriemens an einer Drucktuchfläche (2) nach dem Vulkanisieren.
2. Verfahren zur Herstellung eines Drucktuchs zur Verwendung in einer Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungs-Legeschritt P1 einen Zahntuch-Legeschritt des Legens eines Zahntuchs R in die Form vor dem Einlegen P1 des Verstärkungselements in diese aufweist.
3. Verfahren zur Herstellung eines Drucktuchs zur Verwendung in einer Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verstärkungselement-Legeschritt P1 ein Verstärkungskerndraht gewickelt wird.
4. Verfahren zur Herstellung eines Drucktuchs zur Verwendung in einer Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verstärkungselement-Legeschritt P1 ein Verstärkungsmaschenbogen gewickelt wird.
5. Verfahren zur Herstellung eines Drucktuchs zur Verwendung in einer Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß NBR als Gummimaterial in dem Drucktuch verwendet wird.
6. Verfahren zur Herstellung eines Drucktuchs zur Verwendung in einer Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucktuch-Flächen-Bearbeitungsschritt P4 einen Polierschritt zur Polierung einer Außenseite des Taktsteuerriemens zur Fertigstellung von diesem zu einer Drucktuchfläche (2) beinhaltet.
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