DE3105302C2 - Entlüftungsvorrichtung - Google Patents
EntlüftungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Entlüftungsvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. «s
Allgemein erzeugt in einer Kraftübertragung eines Fahrzeuges der Eingriff von Zahnrädern Wärme im
Gehäuse, so daß die Temperatur während des Betriebs des Fahrzeuges ansteigt, während im Stillstand des
Fahrzeuges die Wärme abgeführt wird und die so
Temperatur sinkt Diese Temperaturveränderungen erzeugen einen Druckunterschied zwischen der Umgebungsluft
und dem Gehäuseinneren. Um dies zu verhindern, wird gewöhnlich am Gehäuse eine Entlüftungsvorrichtung
vorgesehen, welche das Innere mit dem Äußeren des Gehäuses verbindet
Bei einer bekannten einteiligen Entlüftungsvorrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art (DE-GM 19 87 459) erstrecken sich der zylindrische
Abschnitt und der Verbindungskanal ausschließlich in w
Richtung der Achse der öffnung. Innerhalb des Gehäuses kommuniziert der ringförmige Verbindungskanal mit vier je um einen Viertelkreis sich erstreckenden
Öffnungen, die sich um den Umfang des zylindrischen Abschnitts erstrecken und das Eindringen
von Spritzöl nicht ausschließen können. Das gleiche gilt für eine andere bekannte Entlüftungsvorrichtung (US-PS
33 102), bei welcher der zylindrische Abschnitt in die
Gehäusewand eingeschraubt und axial von dem zum Gehäuseinneren hin offenen Verbindungskanal durchsetzt
ist Bei üblichen Entlüftungsvorrichtungen dieser Bauart hat man auch schon Abweiser für Spritzöl an de
Gehäuseinnenwand oder durch radial nach innen gezogene Gestalt des gehäuseinneren Endes des
zylindrischen Abschnittes selbst vorgesehen. Während der Abweiser als Zusatzteil eigens hergestellt werden
muß und schwierig zu montieren ist, verhindert die beschriebene Gestalt des zylindrischen Abschnittes
nicht zuverlässig das Eindringen von SpritzöL
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entlüftungsvorrichtung der im Oberbegriff des An-Spruchs
1 genannten Art unter Beibehaltung der EinteUigkeit und der einfachen Montage so auszugestalten,
daß ein Eindringen von Spritzöl zuverlässig vermieden ist
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1.
Die aus einem Stück bestehende Entlüftungsvorrichtung nach der Erfindung gewährleistet eineEndüftungsverbindung
zwischen dem Inneren und Äußeren des Gehäuses und hindert gleichzeitig aufgrund der
besonderen-Ausrichtung des zylindrischen-Abschnitts
und des Verbindungskanals innerhalb des Gehäuses Spritzöl an einem Austreten aus dem Gehäuse über die
Entlüftungsvorrichtung. Der zylindrische Abschnitt selbst fungiert also als Abweiser für das Spritzöl, indem
er mit seiner Ausrichtung die Spritzölrichtung kreuzt oder entgegengesetzt verläuft
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen mit weiteren
Einzelheiten näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Ausgleichsgetriebe mit
einem Gehäuse, an welchem eine Entlüftungsvorrichtung bevorzugter Bauart nach der Erfindung angebracht
ist;
Fig.2 einen vergrößerten Xjifschnitt durch das
Gehäuseteil mit der Entlüftungsvorrichtung;
Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie HI-IIl in
Fig. 2;
Fig.4 einen Teilschnitt ähnlich Fig.2 durch eine
zweite Ausführung einer Entlüftungsvorrichtung nach der Erfindung und
F i g. 5 und 6 die Entlüftungsvorrichtung nach F i g. 4 in geöffnetem Zustand.
Anhand der Fig. 1 bis 3 sei nun die Entlüftungsvorrichtung
näher beschrieben.
A bezeichnet eine einstückige als Elastomerkörper ausgebildete Entlüftungsvorrichtung, die am Oberteil
eines Achsgehäuses 1 montiert ist Diese Entlüftungsvorrichtung A hat einen Kopfabschnitt 20, einen Flansch
21 und einen zylindrischen Abschnitt 22, die aus einem verformbaren Elastomermaterial, z. B. einem synthetischen
Gummi oder dgl, in einem Stück geformt sind. Der Kopfabschnitt 20 hat ein Entlüftungsloch 4, dessen
äußeres Ende sich in Richtung nach unten öffnet, während der zylindrische Abschnitt 22 einen Verbindungskanal
3 aufweist, welcher das Innere des Gehäuses j mit dem Entlüftungsloch 4 verbindet. Dieser
Verbindungskanal erstreckt sich axial durch den zylindrischen Abschnitt 22 und ferner in den Kopfabschnitt
20, wo er an seinem oberen Ende mit dem Entlüftungsloch 4 kommuniziert.
Der zylindrische Abschnitt 22 bildet einen Winkel von 90 bis 180° bezüglich der Richtungen θ (Fig. 2), in
welcher das Spritzöl 9 (F ί g, 1) spritzt. Wie gestrichelt in
F i g, 2 gezeigt, ist es wünschenswert, daß der Flansch in
seinem freien Zustand vor cjer Montage in der
Entlüftungsvorrichtung am Gehäuse 1 nach unten gegen den zylindrischen Abschnitt 22 kegelstumpfförmig s
gf, geneigt ist Am oberen Ende des zylindrischen
f Abschnitts 22 ist eine Einschnürung 23 vorgesehen, die • im Durchmesser geringfügig zurückgenommen ist und
ί eine Kontur gemäß Fig,3 aufweist, um zu gewährlei-
?> sten, daß der zylindrische Abschnitt 22 stets in der ι ο
'»t richtigen Richtung rs-ientiert bleibt Das Gehäuse 1 hat
SfS eine öffnung 24 mit einer entsprechend geformten
' Kontur, die zur Kontur der Einschnürung 23 des H zylindrischen Abschnittes paßt
H In Fig. 1 ist mit 7 ein ringförmiges Zahnrad bzw. H Tellerrad bezeichnet, welches mit Antriebsritzeln (nicht
t^ gezeigt) eine Eintriebsstufe des Ausgleichsgetriebes
ψ bildet 8 bezeichnet ein Ausgleichsgetriebe mit Plane-ξζ
tenrädern 10, Sonnenrädern 11, einem Planetenträger rr( 12 usw. Mit 13 ist das Ausgleichsgetriebegehäuse
M bezeichnet, während 14 die mit den Sonnenrädern durch
H Keilverzahnungen verbundenen Achswellen bezeichnet 15 sind seitliche Lagergehäuse, welche über Rollenlager
15a das Ausgleichsgetriebegehäuse 13 unterstütze & Mit 9 ist das Schmieröl im Gehäuse 1 bezeichnet, welches
die Eintriebsgetriebestufe mit dem Tellerrad 7 und den nicht gezeigten Ritzeln und das Ausgleichsgetriebe 8
schmiert
Im folgenden ist die Funktions? eise beschrieben.
Die Entlüftungsvorrichtung A wird durch Einpressen des zylindrischen Abschnitts 22 mit seinem unteren Ende durch die öffnung 24 im Gehäuse 1 nach innen montiert, bis die Einschnürung 23 in die dazu passende öffnung 24 einrastet Dann wird die Orientierung des zylindrischen Abschnittes 23 durch Verdrehen der Einschnürung 23 in zur Kontur der Öffnung 24 passende Lage bestimmt Da der zylindrische Abschnitt 22 aus demselben verformbaren Elastomer-Material wie die Einschnürung 23 und der Flansch 21 besteht kann unter Einwirkung verhältnismäßig starker Preßkraft der einen großen Durchmesser aufweisende Teil des zylindrischen Abschnittes 22 lie Öffnung 24 passieren, so daß das Einpassen der Einschnürung 23 leicht ist Während des Einpassens der Einschnürung 23 in die öffnung 24 wird der Flansch 21 aus seiner kegelstumpfförmigen Gestalt in Kontakt mit der Oberfläche des Gehäuses 1 in an die Gehäuseoberfläche angepaßte ebene Gestalt verformt. Da der zylindrische Abschnitt 22 :i montiertem Zustand der Entlüftungsvorrichtung A zwischen 90 und 180° bezüglich der Richtungen Θ, in welcher Spritzöl 9 ankommt, abgewinkelt ist tritt das durch Drehung des Tellerrades 7 und des Ausgleichsgetriebes 8 abgeschleuderte Spritzöl 9 nicht in den Verbindungskanal 3 ein. Es besteht somit {'.eine Möglichkeit, daß das Spritzöl über die Entlüftungsvorrichtung A nach außen gelangt Da ss das Innere und das Äußere des Gehäuses 1 miteinander über den Verbindungskanal 3 und das Entlüftungsloch 4 verbunden sind, führt eine Veränderung des Luftdrucks im Gehäuse 1 zu einem Luftstrom durch den Verbindungskanal 3 und das Entlflftungsloch 4, so daß der Luftdruck im Gehäuse 1 im wesentlichen konstant gehalten wird. Da das Enüüftungsloch 4 sich in Richtung nach unten hin zu seinem Auslaß öffnet, wirkt es mit dem Verbindungskanal 3 zur Bildung eines Labyrinths zusammen. Dies erschwert das Eindringen von Staub und Wassertropfen in das Gehäuse 1 über das Entlüftungsloch 4,
Die Entlüftungsvorrichtung A wird durch Einpressen des zylindrischen Abschnitts 22 mit seinem unteren Ende durch die öffnung 24 im Gehäuse 1 nach innen montiert, bis die Einschnürung 23 in die dazu passende öffnung 24 einrastet Dann wird die Orientierung des zylindrischen Abschnittes 23 durch Verdrehen der Einschnürung 23 in zur Kontur der Öffnung 24 passende Lage bestimmt Da der zylindrische Abschnitt 22 aus demselben verformbaren Elastomer-Material wie die Einschnürung 23 und der Flansch 21 besteht kann unter Einwirkung verhältnismäßig starker Preßkraft der einen großen Durchmesser aufweisende Teil des zylindrischen Abschnittes 22 lie Öffnung 24 passieren, so daß das Einpassen der Einschnürung 23 leicht ist Während des Einpassens der Einschnürung 23 in die öffnung 24 wird der Flansch 21 aus seiner kegelstumpfförmigen Gestalt in Kontakt mit der Oberfläche des Gehäuses 1 in an die Gehäuseoberfläche angepaßte ebene Gestalt verformt. Da der zylindrische Abschnitt 22 :i montiertem Zustand der Entlüftungsvorrichtung A zwischen 90 und 180° bezüglich der Richtungen Θ, in welcher Spritzöl 9 ankommt, abgewinkelt ist tritt das durch Drehung des Tellerrades 7 und des Ausgleichsgetriebes 8 abgeschleuderte Spritzöl 9 nicht in den Verbindungskanal 3 ein. Es besteht somit {'.eine Möglichkeit, daß das Spritzöl über die Entlüftungsvorrichtung A nach außen gelangt Da ss das Innere und das Äußere des Gehäuses 1 miteinander über den Verbindungskanal 3 und das Entlüftungsloch 4 verbunden sind, führt eine Veränderung des Luftdrucks im Gehäuse 1 zu einem Luftstrom durch den Verbindungskanal 3 und das Entlflftungsloch 4, so daß der Luftdruck im Gehäuse 1 im wesentlichen konstant gehalten wird. Da das Enüüftungsloch 4 sich in Richtung nach unten hin zu seinem Auslaß öffnet, wirkt es mit dem Verbindungskanal 3 zur Bildung eines Labyrinths zusammen. Dies erschwert das Eindringen von Staub und Wassertropfen in das Gehäuse 1 über das Entlüftungsloch 4,
Wenn die Entlüftungsvorrichtung A vom Gehäuse
entfernt werden soll, muß lediglich der Kopf abschnitt 20 mit verhältnismäßig großer Kraft nach außen gezogen
werden, um den Schulterabschnitt unterhalb der Einschnürung 23 so zu verformen, daß ein Entfernen
möglich wird.
Die F i g. 4 bis 6 zeigen eine andere Ausführung. Diese Ausführung der Entlüftungsvorrichtung A unterscheidet
sich dadurch, daß eine Kappe 26 am Kopfabschnitt 20 der Entlüftungsvorrichtung A angebracht ist Der
Umfangsrand 26a der Kappe 26 ist als elastische Dichtlippe ausgebildet, die sich abhängig davon, ob der
Druck innerhalb oder außerhalb der Kappe 26 überwiegt, nach innen oder außen durchbiegt Die
Dichtlippe 26a d*r Kappe kann die Oberuäche des
Flansches 21 bf uhren und so ein Entlüftungsventil bilden. Ein Ausströmen der Luft aus dem Inneren des
Gehäuses 1 wird durch Öffnen des Entlüftungsventils ermöglicht wenn gemäß Fig.5 die Dichtlippe 26a
durch Innendruck auswärts gebogen wird, so daß der Luftüberschuß im Gehäuse 1 nach außen strömen kann,
während Einströmen von Luft in das Innere des Gehäuses durch öffnen des Entlüftungsventils bei nach
innen gebogener Dichtlippe 26a ermöglicht ist wie in Fig. 6 bei überwiegendem Außendruck gezeigt so daß
Luft in das Gehäuse 1 einströmen kann. Sofern der Druckunterschied zwischen dem Inneren und Äußeren
des Gehäuses 1 innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt, strömt keine Luft aus oder ein, weil das
Entlüftungsventil geschlossen ist, wenn die Dichtlippe
26a den Flansch 21 gemäß Fig.4 berührt In diesem Zustand wird Eindringen von Staub und Wasser in das
Gehäuse zusätzlich zu der Funktion des Aufrechterhaltens des Luftdrucks im Gehäuse 1 auf einem
vorbestimmten Wert verhindert Der Luftdruck im Gehäuse 1 kann durch Variation der Elastizität der
Dichtlippe 26a verändert werden. Im übrigen sind Konstruktion und Funktion identisch mit derjenigen der
Ausführung nach den F i g. 1 bis 3.
Obwohl bei allen beschriebenen Ausführungsformen Elastomer-Material zur Herstellung der Entlüftungsvorrichtung
verwendet ist kann die Entlüftungsvorrichtung auch aus einem plastisch verformbaren Material wie
weichem Metall, bestehen, um sich bei der Montage der Entlüftungsvorrichtung am Gehäuse 1 durch Anpressen
plastisch zu verformen, weii es unwahrscheinlich ist,
daß die Entlüftungsvorrichtung dieser Art jemals entfernt werden muß.
Claims (3)
1. Entlüftungsvorrichtung for ein Gehäuse mit einer darin vorherrschenden Spritzölrichtung, wie s
ein Getriebegehäuse eines Kraftfahrzeugs, aus
einem einstöckigen Bauteil, umfassend einen Kopfabschnitt (20) mit einem Entlüftungsloch (4) und einen
zylindrischen Abschnitt (22) mit einem Verbindungskanal (3), welcher mit dem Entlüftungsloch (4) des
Kopfabschnittes kommuniziert, wobei der zylindrische
Abschnitt eine in eine öffnung (24) des Gehäuses (1) passende Einschnürung (23) hat,
dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt (22) zur Achse der öffnung (24) im Jü
Gehäuse (1) und zur Spritzölrichtung geneigt ist und daß die Kontur der Öffnung (24) im Gehäuse und
dazu passend die Kontur der Einschnürung (23) des zylindrischen Abschnitts so gestaltet sind, daß im
eingesetzten Zustand der Entlüftungsvorrichtung eine gewünschte Orientierung derselben bezüglich
der SpritzÖlrichtusg zum Vermeiden des Eindringens
von Spritzöl in den Verbindungskanal (3) gewährleistet ist
2. Entlüftungsvorrichtung nach Anspruch 1,2s dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfabschnitt (20)
und der zylindrische Abschnitt (22) einen einstöckigen Elastomerkörper bilden, der mit Paßsitz durch
Eindrücken in die öffnung des Gehäuses (1) unter Verformung des Elastomerkörpers lösbar am
Gehäuse (1) montiert ist
3. Entlüftungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
am Kopfabschnitt (2t>)zusätzlich eine Kappe (26) mit
einer elastischen Dichtlkjpe (26a) befestigt ist, die
normalerweise gegen eine Außenfläche eines Flansches (21) des Kopfabschnittes anliegt und erst bei
einem Druckunterschied zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Gehäuses abhebt
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1984
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