DE3347395A1 - Geruestelement - Google Patents

Geruestelement

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DE3347395A1
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Wolfgang 7958 Laupheim Baumann
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Description

  • Gerüstelement
  • Die Erfindung betrifft ein aus Baustahl bestehendes, an einer Gebäudewand hängend zu befestigendes Gerüstelement, das zusammen mit gleichen, in derselben Höhe befestigten Gerüstelementen ein Baugerüst, insbesondere ein Konsolgerüst, ergibt, mit einer beim Gebrauch in horizontaler Richtung vom Gebäude abstehenden Tragstrebe, auf die eine Standfläche bildende Bodenbretter od.
  • dgl. auflegbar sind und an deren im Gebäude abgewandten Endbereich eine Sicherungsstrebe zum Haltern einer das Herabfallen von Personen oder Gegenständen verhindernden Sicherungseinrichtung nach oben hochsteht.
  • Bei herkömmlichen Gerüstelementen dieser Art ist die Sicherungsstrebe ein starr angeschweißtes Bauteil und trägt an der in Be.nutzungs.lage dem Gebäude zugewandten Seite über die Höhe verteilte Bügel zum Einlegen von zwischen den benachbart angeordneten Gerüstelementen verlaufenden Schutzbrettern Nachteilig hierbei ist die auf die geschilderte Anwendung beschränkte Verwendungsweise, denn das Anbrinben der mindestens drei über die Höhe verteilten Schutzbretter ist verhältnismäßig zeitaufwendig, da sie am Gebäude hochgehoben und einzeln eingelegt werden müssen. Außerdem ist zwischen den Schutzbrettern immer noch ein solcher Zwischenraum vorhanden daß ein Herab fallen von Gegenständen nicht ausgeschlossen werden kann. Ferner kann es vorkommen, daß nicht genügend Schutzbretter zur Hand sind oder daß aus Bequemlichkeit vor allem das mittlere Schutzbrett weggelassen wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Gerüstelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das hinsichtlich der anzubringenden Sicherungseinrichtung variierbar ist und somit vielseitiger verwendet werden kann. Dabei sollen die für die Anpassung an unterschiedliche Sicherungseinrichtungen erforderlichen- Maßnahmen möglichst einfach und billig zu verwirklichen sein. Auch die Handhabung muß der Verwendung des Gerüstelementes beim Hausbau entsprechend problemlos und schnell sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sicherungsstrebe lösbar mit der Tragstrebe verbunden ist und daß die Sicherungsstrebe gegen eine einer anderen Sicherungseinrichtung zugeordnete Sicherungsstrebe austauschbar und/oder in um 189O verdrehten Stellungen befestigbar ist, in denen jeweils eine von zwei an der Sicherungsstrebe sitzenden, zum Haltern verschiedener Sicherungseinrichtungen dienenden Halteeinrichtungen der Tragstrebe zugewandt ist.
  • Hierdurch erhält man ein Mehrzweck-Gerüstelement, dessen die Tragstrebe enthaltendes, an der Gebäudewand hängendes Tragteil, das üblicherweise ein im wesentliches dreieckiges Gebilde mit oben verlaufender Tragstrebe ist, bei jeder Verwendungsart gleich bleibt. Es müssen lediglich verschiedenen Sicherungseinrichtungen zugeordnete Sicherungsstreben bereitgestellt werden oder es befinden sich an der gleichen Sicherungsstrebe an entgegengesetzten Seiten unterschiedliche Halteeinrichtungen, die wahlweise in die Benutzungslage gebracht werden können, in der sich den geltenden Bestimmungen entsprechend die betreffende Halteeinrichtung gebäudeseitig befindet. Die Montage ist denkbar einfach, ebenso wie die Gestehungskosten niedrig sind. Auch kann das Gerüstelement zerlegt gelagert und transportiert werden, was platzmäßig wesentlich günstiger als bei Vorhandensein einer angeschweißten Sicherungsstrebe ist, die sperrig absteht.
  • Nach wie vor kann eine Sicherungsstrebe mit einer herkömmlichen Halteeinrchtung für Schutzbretter verwendet werden, so daß die bereits vorhandenen Schutzbretter nicht unnütz sind. Dazuhin kann jedoch auch eine Sicherungsstrebe vorhanden sein, die beispielsweise eine Halteeinrichtung für ein Schutzgitter od. dgl.
  • als Sicherungseinrichtung aufweist. Ein solches Schutzgitter überdeckt die vorgeschriebene Geländerhöhe vollständig, wobei ein solches Schutzgitter auch einfacher in der Montage ist, da anstelle von drei TEilen nur ein Teil in die Hand genommen und angebracht werden muß. Besonders einfach wird die Anordnung, wenn an der gleichen Sicherungsstrebe einerseits die Halteeinrichtung für die Schutzbretter und andererseits die Halteeinrichtung für ein Schutzgitter angeordnet ist.
  • Die Erfindung eröffnet auch die Möglichkeit, längere Sicherungsstreben als üblich anzubringen, wenn eine über eine große Höhe verlaufende Sicherungseinrichtung erwünscht ist. Des weiteren ist es möglich, daß eine Sicherungsstrebe bereitgestellt wird, die in der von ihr und der Tragstrebe aufgespannten Ebene schwenkbar und in nach außen geschwenkter, mit der Tragstrebe einen stumpfen Winkel bildenden Schwenklage, zweckmäßigerweise in unterschiedlichen Schwenklagen, feststellbar ist. Eine solche Sicherungsstrebe ist besonders geeignet zur Anbringung eines Schutznetzes, das andernends am gebäudeseitigen Endbereich der Tragstrebe befestigt wird. Hierbei kann die Ausladung des Schutznetzes variiert werden, wenn der Schwenkwinkel variabel ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie weitere zweckmäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Gerüstelement in Schrägansicht, Fig. 2 das Gerüstelement nach Fig. 1 in einer seitlichen Ansicht in Teildarstellung, wobei sich die Sicherungsstrebe in ihrer sogenannten Schutzbretterstellung befindet, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei sich die Sicherungsstrebe in ihrer sogenannten Schutzgitterstellung befindet, Fig. 4 ein an zwei Gerüstelementen befestigtes Schutzgitter in Schrägansicht vom Gebäude her gesehen, Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 2, Fig. 6 eine Variante der Sicherungsstrebe gemäß den Fig. 1 bis 5 in einer der Fig. 3 entsprechenden Ansicht, Fig. 7 eine Teildarstellung der zweiteiligen Sicherungsstrebe gemäß Fig. 6 in Schrägansicht in explodierter Darstellungsweise, Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 6, Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Sicherungsstrebe in einer der Fig. 1 entsprechenden Schrägansicht in explodierter Darstellungsweise und Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht.
  • An einer Gebäudewand 1 sind z. B. mit Hilfe von aus einer bereits eingezogenen Decke ragenden Mauerhaken 2 in gleicher Höhe mehrere Gerüstelemente 3 hängend befestigt, von denen in Fig. 1 nur eines dargestellt ist. Dieses aus Baustahl bestehende Gerüstelement 3 weist eine in Gebrauchslage in horizontaler Richtung vom Gebäude abstehende Tragstrebe 4 auf, die von einem Rechteck-Baustahlprofilstück gebildet werden kann und am dem Gebäude zugewandten Ende nach unten gerichtete, angeschweißte Steckbolzen 5 besitzt, die in den Wandhaken 2 eingehängt sind. An die Unterseite der Tragstrebe 4 sind ferner zwei Abstütz- und Versteifungsstreben 6, 7 angeschweißt, von denen die wandseitige Strebe 6 rechtwinkelig und die vom entgegengesetzten Endbereich der Tragstrebe 4 abgehende Strebe 7 spitzwinkelig zur Tragstrebe nach unten verläuft. Die beiden Streben 6, 7, die mit der Tragstrebe 4 ein dreieckiges Gebilde ergeben, treffen unten zusammen und sind miteinander verschweißt, wobei das Ende der winkeligen Strebe 7 über die Strebe 6 vorsteht und eine an der Gebäudewand 1 anliegende Abstützplatte 8 trägt.
  • Die in gleicher Höhe befestigten Gerüstelemente 3 ergeben im Falle der Fig. 1 ein begehbares Konsolgerüst, das eine Standfläche zum weiteren Hochmauern der Gebäudewand 1 bildet.
  • Hierzu werden auf die Tragstreben 4 der Gerüstelemente 3 gestrichelt angedeutete Bodenbretter 9 od. dgl. aufgelegt. Ferner steht vom dem Gebäude abgewandten Endbereich der Tragstrebe 4 eine Sicherungsstrebe 10 rechtwinkelig hoch. Diese dient zum Haltern einer das Herabfallen von Personen oder Gegenständen verhindernden Sicherungseinrichtung. Dabei handelt es sich im Falle der Figuren 1 bis 8 um eine Mehrzweck-Sicherungsstrebe 10, die in um 1800 verdrehten Stellungen befestigbar ist, in denen jeweils eine von zwei an der Sicherungsstrebe 10 sitzenden, zum Haltern verschiedener Sicherungseinrichtungen dienenden Halteeinrichtungen der Tragstrebe 4 zugewandt ist.
  • An der Sicherungsstrebe 10 sind entlang einer Mantellinie über ihre Länge verteilt mehrere, beim Ausführungsbeispiel drei Haltebügel 11 mit nach oben weisender L-Gestalt angebracht, die eine Halteeinrichtung für parallel mit Abstand zueinander übereinander verlaufende Schutzbretter dienen. Diese Schutzbretter 12 sind der Übersichtlichkeit wegen nur in Fig. 2 gestrichelt angedeutet. Dabei ist der von der Sicherungsstrebe 10 rechtwinkelig abstehende Schenkel der L-Bügel 11 so lang, daß jeweils zwei Schutzbretter 12 sich in ihrer Längsrichtung überlappend eingelegt werden können, die nach entgegengesetzten Seiten hin abgehen.
  • Des weiteren ist an der der von den Bügeln 11 gebildeten Halteeinrichtung entgegengesetzten Seite der Sicherungsstrebe 10 eine im einzelnen noch zu beschreibende zweite Halteeinrichtung für ein die Schutzbretter i2 wahlweise ersetzendes Schutzgitter 13 od. dgl. angeordnet.
  • Da die Sicherungsstrebe 10 lösbar mit der Tragstrebe 4 verbunden ist und um 1800 verstellbar an der Tragstrebe sitzt, kann wahlweise die Halteeinrichtung für die Schutzbretter oder die Halteeinrichtung für das Schutzgitter od dgl. der Tragstrebe 4 zugewandt angeordnet werden. Hierzu muß man die Sicherungsstrebe 10 lediglich in um 1800 verdrehter Lage an der Tragstrebe 4 anbringen. Den geltenden Vorschriften entsprechend muß die jeweilige Sicherungseinrichtung, also die Schutzbretter oder das Schutzgitter innen angeordnet sein, so daß man, will man die Schutzbretter 12 benutzen, die Sicherungsstrebe 10 in ihrer Schutzbretterstellung (Fig. 1 und 2) anordnet, während bei Verwendung des Schutzgitters 13 die Sicherungsstrebe 10 in die Schutzgitterstellung gedreht wird (Fig. 3 und 4) In Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels, bei dem die Sicherungsstrebe 2 wahlweise verwendbare Halteeinrichtungen besitzt, kann man auch unterschiedliche Sicherungsstreben bereit stellen, die jeweils nur eine Halteeinrichtung tragen Je nach dem, welche Sicherungseinrichtung man benutzen möchte, kann man dann die eine oder die andere Sicherungsstrebe anbringen Des weiteren können auch zum Haltern anderer Sicherungseinrich tungen als bis jetzt erwähnt dienende Halteeinrichtungen der Sicherungsstrebe zugeordnet sein, wie anhand der Fig 10 noch beschrieben werden wird. Insgesamt ist also die lösbar an der Tragstrebe sitzende Sicherungsstrebe gegen eine einer anderen Sicherungseinrichtung zugeordnete Sicherungsstrebe austauscht bar und/oder, wie geschildert, in um 1800 verdrehten Stellungen befestigbar, wenn sie zum Haltern verschiedener Sicherungseina richtungen dienende Halteeinrichtungen besitzt.
  • In jedem Falle ist es zweckmäßig, wenn die Sicherungsstrebe über eine Steckverbindung mit der Tragstrebe verbunden ist Dabei ist es günstig, daß die Sicherungsstrebe unverdrehbar mit der Tragstrebe zusammengesteckt ist, im Falle der in um 1800 verdrehten Stellungen befestigbaren Sicherungsstrebe 10 in beiden Stellungen. Hierzu besitzt die Tragstrebe 4 ein mehreckiges, beim Ausführungsbeispiel viereckiges Steckloch 14, das von einem zweckmäßigerweise durch Verschweißen starr an der Tragstrebe 4 sitzenden, im wesentlichen rechtwinkelig zur Tragstrebe stehenden Steckstutzen 15, zweckmäßigerweise ein Vierkantstutzen, gebildet werden kann. Die Sicherungsstrebe 10 weist ein im Querschnitt entsprechendes Steckende 16 auf, das mit dem Steckstutzen 15 steckbar ist. Der Steckstutzen 15 ist beim Ausführungsbeispiel ein Rohrstutzen, in den das Steckende 16 einsteckbar ist. Die Anordnung könnte prinzipiell auch umgekehrt getroffen sein, in diesem Falle wäre das entsprechend abgeänderte Steckende auf einen angepaßten Steckstutzen aufsteckbar.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Rohrstutzen 15 an der äußeren Stirnseite der Tragstrebe 4 angeordnet und steht nach unten hin über diese vor, oben jedoch nicht.
  • Die Länge des Steckstutzens 15 und des Steckendes 16 ist so bemessen, daß die Sicherungsstrebe ohne zusätzliche Maßnahmen stabil gehalten wird. Die Einstecktiefe der Sicherungsstrebe in die Tragstrebe bzw. den Rohrstutzen 15 wird durch einen Radialvorsprung 17 an der Sicherungsstrebe begrenzt, der beim Ausführungsbeispiel durch einen umlaufenden Ring gebildet wird, der auf dem Steckstutzen 15 und/oder auf dem angrenzenden Bereich der Tragstrebe 4 aufsitzt. Den Radialvorsprung könnte man auch dadurch herstellen, daß das Steckende 16 einen kleineren Durchmesser als die restliche Sicherungsstrebe aufweist, so daß am Übergang ein Absatz entsteht. Eine weitere Möglichkeit zeigt Fig. 9, hierauf wird noch eingegangen werden.
  • Das Aussehen eines beispielhaften Schutzgitters 13 geht aus Fig. 4 hervor. Es handelt sich hier um einen rechteckigen Metallrahmen 18, der ein Drahtgitter 19 umschließt. Prinzipiell könnte man anstelle eines solchen Schutzgitters auch eine ausgefüllte Schutzplatte verwenden. Ein Schutzgitter ist jedoch leichtgewichtig und verhältnismäßig billig Außerdem ist es einfach an den Sicherungsstreben 10 zu befestigen, da man hierzu die Drahtmaschen als Durchstecköffnungen für die zugehörige Halteeinrichtung benutzen kann.
  • Die Halteeinrichtung für das Schutzgitter 13 besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem am unteren Ende der Sicherungsstrebe 10 angeordneten, den Bügeln 11 ähnlichen L-Bügel 20, der nach oben gerichtet ist, und aus einem am oberen Ende der Sicherungsstrebe angeordneten Steckstift 21. Das Schutzgitter 13 wird einfach in die L-Bügel 20 benachbarter Gerüstelemente eingestellt sowie auf die oberen Steckstifte 21 der Sicherungsstreben aufgesteckt, wobei die Steckstifte 21 jede Drahtmasche durchgreifen können Die Steckstifte 21 besitzen ferner zweckmäßigerweise einen leicht nach oben gerichteten Verlauf, um ein Abkippen des Schutzgitters 13 zu vermeiden. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels könnte man auch oben und unten jeweils einen Steckstift 21 oder einen L-Bügel 20 vorsehen, wobei im letztgenannten Falle der obere Bügel nach unten gerichtet wäre. Auch andere Halteeinrichtungen für das Schutzgitter sind denkbar, die dargestellte Variante hat sich jedoch als besonders einfach in der Handhabung herausgestellt. Der Bügel 20 und der Steckstift 21 stehen so weit von der Sicherungsstrebe 10 ab, daß an ihnen sich überlappende Schutzgitter befestigt werden können, die in Gerüstlängsrichtung aufeinander folgen.
  • Bei dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine einteilige Sicherungsstrebe mit zwei Halteeinrichtungen. Man kann die Sicherungsstrebe jedoch auch zweiteilig ausbilden, wobei an jedem Teil eine andere Halteeinrichtung angeordnet ist. Eine Ausführungsform hierzu zeigen die Fig. 6 bis 8. Diese zweiteilige Sicherungsstrebe 10a wird von einem an der Tragstrebe 4 sitzenden Grundstrebe 22,die eine von zwei Halteeinrichtungen, beim Ausführungsbeispiel die von den Bügeln 11a-gebildete Halteeinrichtung für Schutzbretter, trägt, und von einem Zusatzteil 23 gebildet, das an der der einen Halteeinrichtung (Bügel 11a) entgegengesetzten Seite der Grundstrebe 22 angeordnet und lösbar mit dieser verbunden ist sowie die andere Halteeinrichtung, beim Ausführungsbeispiel die Halteeinrichtung (L-Bügel 20a und Steckstift 21a) für das Schutzgitter od. dgl. trägt. Die Grundstrebe 22 entspricht der Sicherungsstrebe 10 des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels mit der Ausnahme, daß der L-Bügel 20 und der Steckstift 21 fehlen. Ben der zweiteiligen Sicherungsstrebe besteht für den Käufer die Wahlmöglichkeit, ob er die Gerüstelemente nur für die herkömmliche Verwendung mit Schutzbrettern oder auch mit dem Zusatzteil kaufen möchte. Ferner braucht man, wenn man von vorneherein weiß, daß man an einer Baustelle nur Schutzbretter benutzen möchte, die Zusatzteile am Lager lassen.
  • Es versteht sich, daß man umgekehrt auch die Grundstrebe mit der Halteeinrichtung für das Schutzgitter od. dgl. und das Zusatzteil mit der Halteeinrichtung für die Schutzbretter ausrüsten kann.
  • Das Zusatzteil 23 ist an dem der Tragstrebe 4 abgewandten oberen Ende der Grundstrebe 22 eingehängt oder eingesteckt und erstreckt sich an der Grundstrebe 22 entlang nach unten Es handelt sich also wiederum um eine mühelos auszuführende Steckmontage.
  • Hierzu ist am oberen Ende des Zusatzteils 23 ein das obere Ende-der Grundstrebe 22 übergreifendes und in die hohl ausgebildete Grundstrebe 22 eingestecktes Steckteil angeordnet, das eine auf der Grundstrebe 22 aufsitzende Anschlagpartie 24 und eine von dieser in die Grund strebe hinein vorstehende Steckpartie 25 besitzen kann. Die Anschlagpartie 24 und die Steckpartie 25 werden beim Ausführungsbeispiel von Rohrstükken gebildet, wobei der Außendurchmesser der Steckpartie 25 dem Innendurchmesser der Grundstrebe 22 entspricht.
  • An den Außenumfang der Anschlagpartie 24 ist ein Baustahlprofilstück 26 angeschweißt, das im wesentlichen das Zusatzteil bildet und vom oberen Grundstrebenende nach unten verläuft sowie die zugeordnete Halteeinrichtung trägt Beim Ausführungsbeispiel weist das längliche Profilstück 26 einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die beiden Schenkel des U zur Grundstrebe 22 hin gerichtet sind und entlang von Mantellinien an diesem anliegen, so daß die Grundstrebe 22 etwas zwischen die beiden Schenkel 27, 28 eintaucht. Dies ergibt eine ausreichende seitliche Fixierung des Zusatzteils an der Grundstrebe, falls die Steckpartie 25 mit verhältnismäßig großem Spiel in die Grundstrebe 22 eingesteckt sein sollte Im zusammengesteckten Zustand befindet sich der den Zusatzteil 23 zugewandte Umfangsbereich des oberen Endes der Grundstrebe 22 im Zwischenraum zwischen dem U-Proilstück 26 und der eingesteckten Steckpartie 25.
  • In Fig. 7 sind die oberen Endbereiche des Zusatzteils 23 und der Grundstrebe 22 in getrenntem Zustand dargestellt. Zur Befestigung des Zusatzteils 23 wird dieses parallel zur Grundstrebe 22 an diese herangeführt und die Steckpartie 25 gemäß Pfeil 29 von oben her in die Grundstrebe eingesteckt.
  • Gemäß Fig. 9 kann die Sicherungsstrebe 10b auch ein längliches, parallel zur Tragstrebe 4 auf dieser aufsitzendes Fußteil 30 besitzen, das hier zweckmäßigerweise U-förmigen Querschnitt aufweist und von einem Baustahlprofilstück gebildet wird, das unten an der Sicherungsstrebe rechtwinkelig angeschweißt ist. In Fig. 9 ist die Sicherungsstrebe 10b von der Tragstrebe 4 der Deutlichkeit wegen abgehoben. In zusammengefügtem Zustand liegt der Quersteg des U auf der Oberseite der Tragstrebe 4 auf, während die beiden Schenkel des Profilstücks die Tragstrebe 4 seitlich umgreifen. Die lösbare Fixierung kann mittels eines quer durch die Tragstrebe 4 und das Fußteil 30 steckbaren Steckbolzens erfolgen (Stecklöcher 31).
  • Zusätzlich zu diesem Fußteil 30 ist zweckmäßigerweise das schon beschriebene Steckende 16b vorhanden, das in den an der Tragstrebe angeordneten Rohrstutzen eingesteckt wird. Dieses beim Ausführungsbeispiel viereckige Steckende 16b steht zwischen den Schenkeln des Fußteils von dessen Quersteg nach unten vor.
  • Im gesteckten Zustand greift also das Steckende 16b in den Rohrstutzen ein und gleichzeitig sitzt das Fußteil auf der Tragstrebe auf. Mit einem solchen Fußteil kann jede Sicherungsstrebe ausgestattet sein, wenn man die Stabilität erhöhen will.
  • Außerdem kann man das Fußteil 30 so lang machen, daß es in Längsrichtung die Tragstrebe überragt, so daß Platz geschaffen wird für eine Abstützung der Sicherungsstrebe durch eine zwischen ihr und dem überragenden Bereich des Fußteils verlaufende Schrägstrebe 32. Dies empfiehlt sich vor allem dann, wenn die Sicherungsstrebe, wie dargestellt, länger als üblich ist und z. B. zwei übereinander angeordnete Schutzgitter tragen soll.
  • Im Falle der Fig. 9 ist im übrigen nur eine Halteeinrichtung an der Sicherungsstrebe 10b vorgesehen. Man könnte hier jedoch auch noch eine zweite Halteeinrichtung zuordnen, sei es daß diese unmittelbar an ihr sitzt oder daß man ein anhand der Fig. 6 bis 8 beschriebenes Zusatzteil einhängt.
  • Die Sicherungsstrebe 10c gemäß Fig. 10 besitzt ein entsprechendes U-förmiges Fußteil 30c und ist wie die Sicherungsstrebe 10b an der unveränderten Tragstrebe lösbar befestigt Diese Sicherungsstrebe 10c ist jedoch in der von ihr und der Tragstrebe 4 aufgespannten Ebene schwenkbar und in nach außen geschwenkter, mit der Tragstrebe 4 einen stumpfen Winkel bildenden Schwenklage feststellbar. Die Schwenklagerung kann über vom Fußteil 30c hochstehende Lagerlaschen 33 und eine zugehörige Lagerachse 34 erfolgen. Die Arretierung in der Schwenk lage erfolgt beim Ausführungsbeispiel mittels eines Stützarms 35, der einerseits an der Sicherungsstrebe und andererseits am äußeren Ende des Fußteils 30c angelenkt ist, wobei die letztgenannte Anlenkung lösbar ist. Den Halt an der Tragstrebe 4 erhält die Sicherungsstrebe 10c also wie im Falle der Fig. 9 durch das Fußteil und das in den Rohrstutzen eingesteckt Steckende, während die Schwenklage der am Fußteil angelenkten Sicherungsstrebe durch den Stützarm 35 festgestellt wird, der sich an dem Fußteil 30c abstützt.
  • Dabei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Sicherungsstrebe 10c in unterschiedlichen Schwenklagen festgestellt werden kann, so daß sich die Ausladung der Sicherungsstrebe variieren läßt. Zu diesem Zwecke ist beim Ausführungsbeispiel im Stützarm 35 eine Lochreihe 36 vorhanden, von der in jeder Schwenklage ein Loch mit einem Steckloch im Fußteil 30c fluchtet. Durch die jeweils fluchtenden Löcher wird ein herausziehbarer Steckbolzen 37 gesteckt.
  • Dem oberen Endbereich dieser Sicherungsstrebe 10c ist eine Halteeinrichtung für ein Schutznetz 38 zugeordnet, das andernends am gebäudeseitigen Endbereich der Tragstrebe 4 befestigt ist. Diese Variante ist also nicht für ein begehbares sondern für ein Schutzgerüst gedacht, das von weiter oben herabfallende Gegenstände auffangen soll.
  • Die Halteeinrichtung für das Schutznetz 38 wird beim Ausführungsbeispiel von einem lösbar an ihr befestigten Kupplungsteil 39 üblicher Bauart gebildet, an das eine von Gerüstelement zu Gerüstelement verlaufende Haltestange 40 angeschlossen werden kann, an der das Schutznetz 38 sitzt. Das Kupplungsteil 39 besteht aus zwei aufklappbaren Hälften, die im miteinander verriegelten Zustand die Haltestange 40 fest umschließen.
  • Das Befestigen des Kupplungsteils 39 an der Sicherungsstrebe 10c erfplgt mittels eines strichpunktiert angedeuteten Gewindebolzens, der von dem Kupplungsteil absteht, eine zugehörige Bohrung in der Sicherungsstrebe durchdringt und von der entgegengesetzten Seite her durch eine Mutter gesichert ist. Um den Befestigungsort des Kupplungsteils 39 veränderbar zu machen, kann man an der Sicherungsstrebe eine Bohrungsreihe vorsehen.
  • Dem gebäudeseitigen Endbereich der Tragstrebe 4 ist ebenfalls eine Halteeinrichtung in Gestalt eines gleichen Kupplungsteils 41 zugeordnet, das ebenfalls eine Gerüstelement zu Gerüstelement verlaufende Haltestange 42 hält, an der das andere Schutznetzende sitzt. Auch an der Tragstrebe 4 kann eine Bohrungsreihe für den Gewindebolzen des Kupplungsteils 41 vorgesehen sein.

Claims (18)

  1. Gerüstelement Ansprüche 1. Aus Baustahl bestehendes, an einer Gebäudewand hängend zu befestigendes Gerüstelement, das zusammen mit gleichen in derselben Höhe befestigten Gerüstelementen ein Baugerüst5 insbesondere ein Konsolgerüst, ergibt, mit einer beim Gebrauch in horizontaler Richtung vom Gebäude abstehenden Tragstrebe, auf die eine Standfläche bildende Bodenbretter od. dgl. auflegbar sind und an deren dem Gebäude abgewandten Endbereich eine Sicherungsstrebe zum Haltern einer das Herabfallen von Personen oder Gegenständen verhindernden Sicherungseinrichtung nach oben hochsteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstrebe (10) lösbar mit der Tragstrebe (4) ver bunden ist und daß die Sicherungsstrebe (10) gegen eine einer anderen Sicherungseinrichtung zugeordnete Sicherungsstrebe (10) austauschbar und/oder in um 1800 verdrehten Stellungen befestigbar ist, in denen jeweils eine von zwei an der Sicherungsstrebe (10) sitzenden, zum Haltern verschiedener Sicherungseinrichtungen dienenden Halteeinrichtungen der Tragstrebe (4) zugewandt ist.
  2. 2. Gerüstelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstrebe (10) über eine Steckverbindung mit der Tragstrebe (4) verbunden ist.
  3. 3. Gerüstelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstrebe (10) unverdrehbar mit der Tragstrebe (4) zusammengesteckt ist, im Falle einer in um 1800 verdrehten Stellungen befestigbaren Sicherungsstrebe in beiden Stellungen.
  4. 4. Gerüstelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragstrebe (4) ein im wesentlichen rechtwinkelig zu ihr stehender Steckstutzen (15), zweckmäßigerweise ein Vierkantstutzen, angeordnet ist, der mit dem entsprechenden Querschnitt aufweisenden Steckende (16) der Sicherungsstrebe (10) steckbar ist.
  5. 5. Gerüstelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckstutzen (15) ein Rohrstutzen ist, in den das Steckende (16) einsteckbar ist und der zweckmäßigerweise oben nicht, nach unten hin jedoch über die Tragstrebe (4) vorsteht.
  6. 6. Gerüstelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnetD daß die Sicherungsstrebe (10) einen die Einstecktiefe in den Steckstutzen (15) begrenzenden und auf diesem und/oder auf dem angrenzenden Bereich der Tragstrebe aufsitzenden Radialvorsprung (17) besitzt, der z. B. durch einen umlaufenden Ring oder dadurch gebildet sein kann, daß das Steckende kleineren Durchmesser als die restliche Sicherungsstrebe aufweist.
  7. 7. Gerüstelement nach einem der Ansprüche l bis 6s dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstrebe ein längliches9 parallel zur Tragstrebe auf dieser aufsitzendes Fußteil (30) besitzt das zweckmäßigerweise U-förmigen Querschnitt aufweist.
  8. 8. Gerüstelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzlich zum Fußteil vorhandene Steckende zwischen den Schenkeln des U von dessen Quersteg vorsteht.
  9. 9. Gerüstelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (30) in Längsrichtung die Tragstrebe (4) überragt und daß die Sicherungsstrebe durch eine zwischen ihr und dem überragenden Bereich verlaufende Schrägstrebe (32) abgestützt ist.
  10. 10. Gerüstelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstrebe eine Halteeinrichtung (20, 21) für ein Schutzgitter (13) od. dgl. als Sicherungsein richtung aufweist, die zweckmäßigerweise zusätzlich zu einer an sich bekannten Halteeinrichtung (11) für parallel mit Abstand zueinander verlaufende Schutzbretter (9) vorhanden ist.
  11. tl. Gerüstelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung für das Schutzgitter (13) von minde-1steins einem Steckstift (21) und/oder mindestens einem im wesentlichen L-förmigen Bügel od. dgl., zweckmäßigerweise von einem oben angeordneten Steckstift und einem unten angeordneten, nach oben gerichteten L-Bügel gebildet wird.
  12. 12. Gerüstelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstrebe (10a) zweiteilig ist und von einem an der Tragstr'ebe sitzenden Grundstrebe (22), die eine von zwei Halteeinrichtungen, zweckmäßigerweise die Halteeinrichtung für Schutzbretter, trägt, und von einem Zusatzteil (23) gebildet wird, das an der der einen Halteeinrichtung entgegengesetzten Seite der Grundstrebe (22) angeordnet und lösbar mit dieser verbunden ist sowie die andere Halteeinrichtung, zweckmäßigerweise die Halteeinrichtung für ein Schutzgitter od. dgl., trägt.
  13. 13. Gerüstelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzteil (23) an dem der Tragstrebe (4) abgewandten oberen Ende der Grundstrebe(22) eingehängt oder eingesteckt ist und sich an der Grundstrebe entlang nach unten erstreckt.
  14. 14. Gerüstelement nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzteil (23) im wesentlichen von einem Baustahlprofilstück gebildet wird, zweckmäßigerweise von einem U-Profilstück, zwischen dessen Schenkel (27, 28) die Grundstrebe (22) etwas eintaucht.
  15. 15. Gerüstelement nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Zusatzteils (23) ein das obere Ende der Grundstrebe (22) übergreifendes und in die hohl ausgebildete Grundstrebe eingestecktes Steckteil angeordnet ist, das eine auf der Grundstrebe aufsitzende Anschlagpartie (24) und eine von dieser in die Grundstrebe hinein vorstehende Steckpartie (25) besitzen kann.
  16. 16. Gerüstelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstrebe (10c) in der von ihr und er Tragstrebe (4) aufgespannten Ebene schwenkbar und in nach außen geschwenkter, mit der Tragstrebe (4) einen stumpfen Winkel bildenden Schwenklage feststellbar ist.
  17. 17. Gerüstelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzetichnets daß die Sicherungsstrebe (lot) in unterschiedlichen Schwenklagen feststellbar ist.
  18. 18. Gerüstelement nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß dem oberen Endbereich der Sicherungsstrebe (ion) eine Halteeinrichtung für ein Schutznetz (38) zugeordnet ist. zweckmäßigerweise ein lösbar an ihr befestigbares Kupplungsteil (39) zum Anschließen einer von Gerüstelement zu Gerüstelement verlaufenden Haltestange (40), wobei dem gebäudeseitigen Endbereich der Tragstrebe eine entsprechende Halteeinrichtung (41) zugeordnet ist und wobei im montierten Zustand das Schutznetz (38) zwischen den beiden Halteeinrichtungen verläuft.
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