DE3103743A1 - "tragvorrichtung fuer eine vorgesetzte fassade" - Google Patents

"tragvorrichtung fuer eine vorgesetzte fassade"

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DE3103743A1
DE3103743A1 DE19813103743 DE3103743A DE3103743A1 DE 3103743 A1 DE3103743 A1 DE 3103743A1 DE 19813103743 DE19813103743 DE 19813103743 DE 3103743 A DE3103743 A DE 3103743A DE 3103743 A1 DE3103743 A1 DE 3103743A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
    • E04F13/0808Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall adjustable in several directions one of which is perpendicular to the wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Tragvorrichtug für eine vorgesetzte Fassade
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragvorrichtungfür eine vorgesetzte Fassade, insbesondere für eine Gebäudewand, mit wenigstens einem mittels mindestens zwei Haltewinkeln befestigten Träger für Fassadenplatten orl. dgl. Eine derartige Tragvorrichtung, die meist auch Unterkonstruktion genannt wird, befestigt man in der Regel an vertikalen Wandflächen, Jedoch könnte man sie auch an schrägen Flächen oder Decken anbringen.
  • Nachfolgend wird der Einfachheit halber unterstellt, daß die Tragvorrichtung an einer vertikalen Gebäudewand befestvt werden soll, ohne daß dies einschränkend gemeint ist. Solche vorgesetzten Fassaden erfüllen sowohl einen technischen Zweck, wie l-issrielsweise den Schutz der dahinterliegenden @auer oder die Abdeckung einer Isolationsschicht, als auch eine gsthetisc'ne Aufgabe, die in erster Linie darin zu sehen ist, der Wand ein optisch schönes Aussehen zu verleihen. Anstelle von Fassadenplatten können die Träger auch einen sogenannten Putzträger halten, auf den nachfolgend ein besonderer Putz aufgebracht wird.
  • in der Regel ist die Fläche, an welcher die Haltewinkel befestigt werden, n.icht eben) und das bedeutet zwangsläufig, daß der mit dem Träger verbundene Winkelschenkel in einem solchen Falle nicht senkrecht, sondern geneigt zur Wandfläche verläuft.
  • Nachdem aber der träger von wenigstens zwei, in der regel aber mehreren Winkeln gehalten wird, ist es nahezu der normale Fall, daß die mit dem Träger zu verbindenden Winkel schenkel der einzelnen Winkel nicht in einer gemeinsamen Ebene liegen, sondern praktisch jeder zum anderen geneigt oder gar windschief steht.
  • Dies macht das Anbringen des Trägers an den Winkeln bzw. die Befestigung der Tragvorrichtung an der Wand besonders schwierig und zeitaufwendig.
  • Fine Möglichkeit, dies zu korrigieren, besteht darin, die Wand an der den Winkel aufnehmenden Stelle zu bearbeiten, d.h. dort eine senkrechte Anlagefläche zu schaffen, oder aber den Winkel teilweise zu unterlegen. Diese Maßnahmen sind in mehrerer Hinsicht nachteilig, weil sie einerseits viel Zeit und damit Xosten erfordern und andererseits (beim Unterlegen) keine sichere Befestigung der Tragvorrichtung an der Wand gewäbrlei sten. hierbei darf nicht übersehen werden, daß teilweise strenge Vorschriften zu beachten sind und auRerdem das Gewicht einer solchen Fassade ganz erhebliche Werte erreicht.
  • Die Aufgabe der Frfindung besteht infolgedessen darin, eine Tragvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie in einfacher Weise an jeder Wand üblicher Art rasch und ohne zusätzliche Maßnahmen genau montiert werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Tragvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausg.ebildet ist. Vorzugsweise werden die zeile der rnragvorrichtung einzeln befestigt, d.h. zunächst bringt man die Winkel an der Wand an und richtet sie vor der Montage genau aus. Nachfolgend wird der Träger an seinen Winkeln befestigt, wobei die Verbindung mit einem, insbesondere etwa auf halber Höhe liegenden Winkel, so erfolgt, daß sich der Träger gegenüber diesem Winkel in keiner Richtung verschieben kann. Der oder die übrigen Winkel haben mindestens einen in Längsrichtung des Träpers verlaufenden Freitheitsgrad. welcher nicht nur der Vereinfachung der Montage dient, sondern später aufgrund der Verwendung der besonderen Gleit- und Distanzstücke auch noch Längenänderungen aufgrund von Temperaturschwankungen auf zunehmen in der Lage ist. Weil man in der erfindungsgemäßen Weise die Dicke des einen, dem Träger zugekehrten Schenkels Jedes Winkels, geringer wählt als die Länge des das Langloch dieses Winkel schenkels durchsetzenden Teils des Gleit-Distanzstücks, ist zusätzlich eine gewisse Schrägstellung dieses Winkelschenkels gegenüber einer Vertikalebene und aufgrund der vertikalen Anbringung des rnrägers gegenüber der Trägerlängsachse, insbesondere gegenüber einer Anlagefläche des Trägers für die Winkel im Umfang der Differenzlänge, möglich. Letztere beträgt vorzugsweise zwei-bzw. drei-Zehntel mm. Im Bedarfsfalle kann man natürlich diese Differenzlänge auch größer oder ggf. auch kleiner wählen. Letzteres gilt inbesondere dann, wenn die Wandfläche weitgehend eben ist. Im übrigen ist es unerheblich, ob das Gleit-Distanzstück den Winkelschenkel im Bereich des Langlochs mittels eines angeformten, seitlich abstehenden Ansatzes od. dgl. hintergreift oder mit Hilfe eines separat gefertigten, am Gleit-Distanzstück unverschiebbar anzubringenden Halteelements. Auch die Art und Weise, in der man das Gleit-Distanzstück am Trigger befestigt, ist von untergeordneter Bedeutung, und es kommen hier alle vorbekannten Befestigungsarten in Frage. Maßgeblich für die Brauchbarkeit ist lediglich eine sichere, der Belastung bewachsene Befestigungsart und eine möglichst einfache sowie kostengünstige Befestigungsweise.
  • Das Gleit-Distanzstück ist- gemäß einer Weiterbildung der Erfindung als Bundbüchse ausgebildet, wobei <3er Bund die Winkel schenkelfläche hintergfreift.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Gleit-Distanzstü-ck mit dem Träger über einen Niet, vorzugsweise Blindniet, eine insbesondere selbstschneidende Schraube oder ein ähnliches Verbindungselement, verbunden ist. Der Niet oder wegen seines geringen Montageaufwands der Plinddniet stellt ein sehr vorteilhaftes Verbindungselenent dar. Infolgedessen ist seine Verwendung überall dort angezeigt, wo die Nietverbindung den auftretenden Krnften, beispielsweise dem Winddruck, Sog und Eigengewicht der Fassade gewachsen ist. Im anderen Falle sind stabileren Befestigungselementen, wie beispielsweise Schrauben, der Vorzug zu geben, Hierbei kann es sich zum Schrauben mit Muttern handeln oder wegen ihrer leichteren Anbringungsart um-Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde. Letztlich kann auch hier wieder die Belastbarkeit rler Verbindung der entscheidende Faktor für die Wahl des Befestigungselements sein.
  • Eine weitere variante der Erfindung sieht vor, daß die Längsachse des Verbindungselements geneigt zu derjenigen der Durchgangabohrung im Gleit-D.istanzstück verläuft und das- dem Träger zugekehrte Ende des Gleit-Distanzstücks ballig geformt ist. TJm dise Schrägstellung des Gleit-Distanzstücks gegenüber dem Verbindungselement zu ermöglichen, muß man die Durchmesser des letzteren und der Innenbohrung des c.leit-Distanzstücks unterschiedlich groß wählen. Von diesem D0irchrnesser-Unterschied hängt die mögliche Schrägstellung ab. Letztere ist maßgeblich für die maximal mögliche Schrägstellung des Winkels gegenüber der Wand oder, auf was es noch mehr ankommt, gegenüber dem Träger, der im Hinblick auf die Fassadenplatten od. dgl. eine genau vorgegebene Lage einnehmen nuß. Die Schräglage des Winkeils kann durch Unebenheiten der Wand bedingt sein. Insofern bestimmt also das IaM der maximalen Verkantung des Gleit-Distanzstücks gegenüber dem Verbindungselement die höchstens zulässigen Unebenheiten der Wand. Hierbei ist Jeweils vorausgesetzt, daß die Befestigungsbohrungen oder -gewinde für das Verbindungselement von Winkel und Träger werkseitig bereits vorgearbeitet sind und nicht erst an Ort und Stelle angebracht werden. Bei hauseitigem Bohren könnte man die Bohrung oder das Gewinde möglicherweise auch schräg anbringen und auf diese Weise Wandunebenheiten ausgleichen, ohne daß es eines Verkantens oder zumindest keines starken Verkantens des Gleit-Distanzstücks gegenüber dem Verbindungselement bedarf.
  • Die Anlagefläche des Trägers fjr das Gleit-Distanzstück ist bei einer anderen vorteilhaften Ausbildung der Erfindung eben, während die ihr zu gewandte Fläche des Winkels gewölbt oder winklig gestaltet ist. Auf diese Weise lassen sich bei einer unebenen, eine Schrägstellung des Winkels verursachenden Wand, trotzdem nute und sichere Verbindungen zwischen den Winkeln und dem Träger schaffen. irier ist zweckmäßigerweise an eine konvexe Völbung der anliegenden Winkelfläche gedacht, die je nach der zu erwartenden Schrägstellung urn eine horizontale oder vertikale Linie gewölbt verlaufen kann. Der Begriff "gewölbt" schließt natürlich auch die allseits gewölbte Form, nämlich die Gestalt der Kugelkalotte, mit ein. In Sonderfällen könnte man statt der gewölbten auch eine winklige Fläche vorsehen, die dann ein Kippen um die Längskante des Außenwinkels ermöglicht.
  • Vorstehend wurde die Schrägstellung des Gleit-DistanzstUcks gegenüber dem Verbindungselement erwähnt, welche eine Schrägstellung des Winkels gegenilber der Anlagefläche des Trägers zufolge einer Unebenheit der Wan(3 zuläßt. Diese Schrägstellung ist in vorteilhafter Weise auch dann möglich, wenn das Gleit-Distanzstl!ck gegenüber dem Verbindungselement nicht verkantet werden kann, dafür aber die Verkantung des Gleit-Distanzstücks in dem von ihm durchsetzten Langloch des betreffenden Winkelschenkels möglich ist. @enkbar ist auch eine Kombination der beiden Schräglagen, wobei lediglich große Fertigungstoleranzen aus genutzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindung ist vorgesehen, daß der andere Schenkel des Winkels ein Langloch aufweist, dessen Längsachse quer, insbesondere senkrecht zu derjenigen des anderen Langlochs verläuft. Damit kann man den Winkel in Längs- und Ouerrichtung ausrichten und dies ermöglicht dann eine optimale Anbringung des Trägers Wand letztlich auch der Fassade.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfinclung dargestellt. Es zeigen: Figur 1 perspektivisch eine explosionsartige Darstellung der Tragvorrichtung bei abgebrochen gezeichnetem Träger, Figur 2 eine andere Ausführungsform des Gleit-Distanzstücks in der Draufsicht, Figur 3 ebenfalls in der Draufsicht eine zweite Variante des Winkels, Figur 4 eine Seitenansicht der Fig. 3, und Figur 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Winkels.
  • Die Tragvorrichtung ist vor allen Dingen zur Befestigung an einer außenliegenden Gebäudewand vorgesehen. Sie umfaßt wenigstens einen, vorzugsweise aber mehrere parallel nebeneinander liegende Träger 1, die alle von zumindest einem vorzugsweise aber wiederum mehreren Winkeln 2 gehalten sind, wobei der eine Winkelschenkel 3 dem Trager 1 und der andere Winkel schenkel 4 der nicht gezeigten Wand zugeordnet wird. Im Fedarfsfalle können die TrS.ger 1 quer zu ihrer normalerweise senkrecht verlaufenden Längsachse durch Streben miteinander verbunden sein.
  • Beim Ausführungsbeispiel findet ein T-Träger Verwendung, jedoch könnte man genau so gut einen Doppel-T-TrEger, einen U-Träger oder ein anderes bekanntes Profil, aber auch Jede andere Trägerform nehmen. Der T-Träger hat jedoch den Vorzug, daß sein T-Mittelsteg 5 in besonders einfacher Weise mit den Winkeln 2 zu verbinden ist und sein T-Quersteg 6 eine gute Anlagefläche ffir die später anzubringenden Fassadenplatten od. dgl. bildet.
  • Außerdem kann man einen T-Träger verhältnismäßig problemlos ausrichten.
  • Am Träger, genauer gesagt, an dessen T.-Mittelsteg 5, können verschiedene Befestigungsbohrungen 7 für Jeweils ein Refestigtingselement 8 vorgesehen sein. In falle der Ausbildung als Niet, insbesondere Blind@iet, handelt es sich urn eine Durchgangsbohrung. Bei Verwendung einer Schraube kann es ebenfalls eine Bohrung sein, wenn diese als selbstschneidende Schraube ausgebildet ist. Im anderen Falle ist die Bohrung 7 eine Durchsteckbohrung - bei Schraube mit Mutter - oder sie erhält ein Befestigungsgewinde. In all den genannten Fällen verläuft die Achse dieser Bohrung oder dieses Gewindes senkrecht zur Ebene des T-Mittelstegs 5. Bei nachträglicher Anbringung konnte die Bohrung, falls das aus montagetechnischen Gründen notwendig ist, auch leicht geneigt zur Ebene der Anlagefläche 9 verlaufen.
  • Der eine Winkelschenkel 3 des Winkels 2 hat ein sich in Längsrichtung des Trägers 1 erstrckendes Langloch 10, welches von einen Gleit-Distanzstück 11 durchsetzt wird. Dieses ist vorzugsweise als Bundbüchse ausgebildet, wobei der Bund (7re vom Trager abgewandte Fläche 12 des Winkelschenkels 3 hintergreift Weil das Gleit-Distanzstück 11 fest mit dem träger bzw. dessen T-mittelsteg 5 verbunden ist und andererseits der Windel 2 fest an einer Wand angeschlagen wird kann der Träger 1 mit den Gleit-Distanzstücken 11 innerhalb der durch das Langloch 10 vorgegebenen Grenzen auf- und abverschoben werden. Bei einem der Winkel 2 kann man entweder das Langloch 10 durch ein rundes Loch ersetzen, dessen Durchmesser demjenigen des Schaftteils des Gleit- Distanzstücks 11 entspricht, oder aber ein nicht gezeigtes Füllstück in das Langloch 10 einsetzen, welches eine Bohrung entsprechend dem Außendurchmesser des Schaftstficks hat.
  • Dadurch erfolgt an einer Stelle eine unverschiebbare Verbindung zwischen dem Winkel 2 und dem Träger 1. Vorzugsweise liegt diese Stelle etwa auf halber Höhe des Trägers 1. 9,ei späteren Wärmedehnunpen kann dann die obere Hälfte des Trägers nach oben und d die untere nach unten ausweichen. Diese Relativverschiebung ist dadurch möglich, daß der Bund nicht satt an der Fläche 12 anliegt, sondern davon einen minimalen Abstand hat, dessen Größe sich nach dem Einzelfall richtet. Vorgesehen ist ein Maß von etwa 0,2 bis 0,3 mm. Diese "Luft" erreicht man in einfacher Weise dadurch, daß man die Breite des einen Winkel schenkels 3 geringfügig kleiner wählt als die Länge des das Langloch 10 durchsetzenden Teils, also des Schafts 15 des Pl eit-Distanzstücks 11.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind die beiden Stirnflächen des Gleit-Distanzstücks 11 parallel zueinander. Bei der in Fig. 2 dargestellten Variante ist das freie Ende 16 des Schafts 5 des Gleit-Distanzstücks 11 ballig ausgebildet. Dadurch ist eine leichte Schräglage gegenüber der Ebene der Anlagefläche 9 mbglich, welche eine entsprechende Schrägstellung des einen Winkel schenkels 3 gegenüber der Ebene der Anlagefläche 9 bzw.
  • des m-Mittelstegs 5 gestattet. Zu dieser Schräglage kann es dann kommen, wenn der andere Winkel schenkel Lt nicht plan an der Wand anliegt, sondern aufgrund einer Wandunebenheit etwas geneigt zu dieser Wandflche. Im übrigen hat der andere Winkeln schenkel 4, wie Fig. 1 zeigt, ebenfalls ein Langloch, das mit 17 bezeichnet ist. Es gestattet eine Verschiebung des Winkels 2 in Richtung des Doppelpfeils 18.
  • nie dem Träger 1 bzw. dessen Anlagefläche 9 zugewandte Fläche des einen Winkelschenkels 3 kann gemäß Fig. 1 eben oder, wie in den Figuren 4 und 5 gut ersichtlich, in L§ngs- oder in Querrichtung gewölbt verlaufen. Diese Flächen sind mit 19 bzw. 20 gekennzeichnet. Anstatt einer Zylindermantelteilfläche kann man auch eine kugelkalottenförmige Anlagefläche vorsehen. All diese gewölbten Flr-c}ien sollen ein leichtes Ausrichten der Tragvorrichtung erleichtern und eine gute Anlage des Winkels am Träger ermöhlichen. Au.Rerdem ist auf diese Weise die Belastung der Tragvorrichtung nicht so hochs, wie sie beispielsweise bei unginstigen Verhältnissen und großer Gewichts- und/oder Windbelastung bei einer rein ebenen Anlagefläche des Winkels sein kann.
  • Die Längsflanken zuntindest des Langlochs 10 können gegebenenfalls schräge zueinander verlaufen, so daß sich das Langloch gegen seine Anlagefläche 21 hin verengt. Auf diese Weise wird eine Schrägstellung des Schaftes 15 im Langloch 10 ermöglicht, welche dann erforderlich wird, wenn der eine Winkelschenkel 3 nicht parallel zum T-tittelsteg 5 verläuft und die Längsachse des Gleit-Distanzstücks 11 mit der Fläche 9 einen rechten Winkel bildet. A].ternativ oder zusätzlich kann man natürlich auch die Längsachse des Befestigungselements R senkrecht zur Fläche 9 des T-Mittelstegs 5 verlaufen lassen und dafür eine Schrägstellung des Gleit-Distanzstücks 11 gegenüber dem Befestigungselement 8 zulassen, was aufgrund eines etwas größeren Innendurchmessers 22 in Bezug auf den Außendurchmesser des Befestigungselements 8 leicht möglich ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e 1. Tragvorrichtung für eine vorgesetzte Fassade, insbesondere für eine Gebäudewand, mit wenigstens einem mittels mindestens zwei Haltewinkeln befestigten Träger für Fassadenplatten od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnahme eines unverschiebbar mit dem Träger (1) verbundenen Haltewinkels (2) der dem Träger zugekehrte eine Winkelschenkel (3) jedes weiteren Haltewinkels ein sich etwa in Längsrichtung des Trägers erstreckendes Langloch (10) aufweist, welches von einem am Träger befestigten Gleit-DistanzstUck (11) durchsetzt ist, das die vom Träger abgewandte Fläche (12) des einen Winkelschenkels (3) hintergreift, wobei die Stärke (13) des einen Winkelschenkels (3) geringfügig geringer ist als der das Langloch (10) durchsetzende Teil (15) des Gleit-Distanzstcks (11).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleit-Distanzstück (11) als Bundbüchse Susgebildet ist und der Bund (23) die WinkelschenkelflUche (12) hintergreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daP das Gleit-Distanzstück (11) mit dem Träger (1) über einen Niet, vorzugsweise Blindniet, eine insbesondere selbstschneidende Schraube oder ein ähnliches Verbindungs- bzw. Befestigungselement (8) verbunden ist.
  4. II. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Verbindungselements (8) geneigt zu derjenigen der Durchp:angsbotrung (22) im Gleit-Distanzstück (11) verläuft und das dem m..räger (1) zugekehrte Ende (16) des Gleit-Distanzstücks (11) ballig geformt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (9) des Trägers (1) fflr das Gleit-Distanzstück (11) eben und die ihr zugewandte Fläche (19, 20) des Winkels (2) gewölbt oder winklig gestaltet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (1') des Winkels (2) ein Langloch (17) aufweist, dessen Längsachse quer, insbesondere senkrecht zu derjenigen des anderen Langlochs (10) verläuft.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2918746A3 (de) * 2014-03-14 2015-12-02 Klaus Peter Abel Fassadenbefestigungssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2918746A3 (de) * 2014-03-14 2015-12-02 Klaus Peter Abel Fassadenbefestigungssystem

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