DE3101735A1 - Verfahren und vorrichtung zur foerderung von pflanzenzellen in einer pflanzmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur foerderung von pflanzenzellen in einer pflanzmaschineInfo
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Description
• · e o
A 18913
Anmelderin: G.A.Serlachius Oy Stuttgart,20.1.1981
35800 Mänttä
Finnland
Verfahren und Vorrichtung zur Förderung von Pflanzzellen
in -einer Pflanzmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Förderung von
Pflanzzellen in einer Pflanzmaschine, gemäss welchem Verfahren Zellen
einer, aus zusarrmenhängenden Pflanzzellen bestehenden Zellenscheibe, mit
Greiforganen ergriffen werden, aus der Zellenscheibe je eine aus zusammenhängenden
Pflanzzellen bestehende einheitliche Zellenreihe getrennt wird, die Zellenreihe wird, in der Querrichtung zur Ebene von zwischen den
Pflanzzellen liegenden Kärrme, durch Schermittel verschoben, welche Schermittel
auf der Laufbahn der erwähnten Kärrme liegen, und die auseinandergenorrmenen
Pflanzzellen in eine Verteilungsvorrichtung verschoben werden.
Aus der finnischen Patentanmeldung 790355 ist ein ähnliches
Förderungsverfahren bekannt, gemäss welchem anfangs aus einer Zellenscheibe eine einheitliche Zellenreihe getrennt wird und die zusarrmenhängenden
Pflanzzellen danach mittels Schermessern auseinandergenommen werden. Um dieses zu erzielen, wird jede Zelle der Zellenreihe mit Greifbacken
ergriffen, welche von entgegengesetzten Seiten auf den Topfteil
der Zelle wirken, und die Zellenreihe wird, auf die Greifbacken gestützt,
abwärts durch die reihengestellten Schermesser so verschoben, dass die Schermesser die Zellen längs der, diese verbindenden Kämme, auseinanderschneiden.
In dem bekannten Förderungsverfahren wirken somit die Greifbacken und die Schermesser von der gleichen Seite der Kämme auf die
Zellen.
Auch wenn das oben beschriebene bekannte Verfahren zwar normalerweise
tadellos fungiert, können damit jedoch in einigen Fällen gewisse Nachteile verbunden sein, welche Förderungsstörungen, besonders bei der Behandlung
von aneinander gewachsenen und zähen Zellen verursachen. Somit kann eine
cchwer loszuschneidende Zelle sich vom Griff der Greifbacken lösen, wenn
die Zelle abwärts, zwischen die Schermesser gezogen wird.
Eine zwischen Spannbacken liegende Zelle kann wegen an der Zellenscheibe
noch haftenden Wurzeln aus dem Griff der Spannbacken ausgleiten. Weil sich die von der Zelle gelösten Spannbacken vor der Zelle kontinuierlich
vorwärts bewegen, geht die gelöste Zelle völlig verloren. Ein ferner Nachteil ist, dass das Ziehen der Zellenreihe auf die Verteilungsvorrichtung,
deren Zwischenwände als Schermesser fungieren, ein Anordnen von Mitteln verhindert, womit die Zellen zuverlässig in die "Schachten der Verteilungsvorrichtung eingeschoben werden könnten. Die auseinandergeschnittenen
Zellen müssen somit frei in die Verteilungsvorrichtung fallengelassen werden, wobei das Eintreffen am Platz der Zellen manchmal unsicher ist und
.zwar wegen der Feuchtigkeit oder der Aufbauchung der Zelle,
Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu. erzielen, welches die obenerwähnten Nachteile beseitigt und ein mehr
zuverlässiges Auseinanderschneiden der Zellen und· deren Förderung ermöglicht.
Dieses Ziel wird mit der erfindungsgemässen Verfahren erreicht, welches
dadurch gekennzeichnet ist, dass die einheitliche Zellenreihe aufwärts, durch obere Schermittel verschoben werden, zwecks Richtung der Scherwirkung
auf die zwischen' den Zellen befindlichen Kärmne von entgegengesetzter Seite
als die Zellenreihe während des Schervorganges gestützt wird.
Die Erfindung basiert auf die Beobachtung, dass wesentliche Vorteile
durch ein Verfahren erreicht werden können, gegensätzlich zu dem, was in
dem oben beschriebenen bekannten Förderungs.verfahren vorgeschlagen worden
ist, d.h. durch Verschiebung einer, aus einer Zellenscheibe getrennten
einheitlichen Zellenreihe aufwärts und nicht abwärts so, dass die Zellenreihe
gewissermassen mit Hilfe der Greif organe zwischen die oberßn fn.r. ninanderschneidenden
Mittel geschoben wird. Hierbei befinden sich die Hr«iforgane
und die auseinanderschneidenden Mittel auf verschiedenen Sr-.it>-η &■■·■
zwischen den Zellen liegenden Kämme so, dass das AusßinanderschnrlJuri als
eine Scherbewegung ausgeführt wird. Die Greiforgane können auch njuhl hub
dem Griff mit den einzelnen Zellen gleiten, wenn die Zellenreihc: ge^nn
die auseinanderschneidenden Mittel, von deren entgegengesetzten Sei ten
gedruckt werden.
Durch Verschiebung der Zellen einer Zellenreihe, von den Spannbacken
geschoben, durch gesonderte Verschiebungsspuren in die VerteilungsvorriGhtung, ist es möglich das Abschneiden der noch festhaltenden langen
Wurzeln mit Hilfe von an den Anfangsenden der Verschiebungsspuren angeordneter Bodenmesser anzuordnen. Die Verschiebungsspuren und die Tatsache,
dass sich die Spannbacken nach den Zellen der Zellenreihe bewegen, sichert, dass die aus dem Griff eventuell gelösten Zellen, von einer Richtscheibe
der Spannbacken verschoben, ans Ziel geraten.
Die Verschiebung der Zellenreihe von oben auf die Verteilungsvorrichtung, ermöglicht die Anordnung einer speziellen SchubvorrioM ung
neben der Verteilungsvorrichtung, weil die Laufbahnen der Spannbacken jetzt der Verwendung einer solchen Schubvorrichtung nicht im Wege stehen. Hierdurch
wird eine zwangsmässige Verschiebung der Zellen in die Schachten der
Verteilungsvorrichtung, abgesehen von der Qualität der Zellen, gesichert.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Ausführung
des oben beschriebenen Verfahrens. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
was im Patentanspruch 4 vorgelegt worden ist.
Die Erfindung wird unten mehr im Einzelnen unter Hinweis auf die beigelegten Zeichnung beschrieben* wo
Figur 1 als Seitenbild eine erfindungsgemässe Förderungsvorrichtung,
mit den Greiforganen der Verschiebungsvorrichtung in Greifstellung, als Schnitt längs der Linie I-I in Figur 3 zeigt,
■« *
Figur 2 die Förderungsvorrichtung als Frontansicht als Schnitt längs
der Linie II-II in Figur 3 zeigt,
Figur 3 die Förderungsvorrichtung in Draufsicht zeigt, und
Figuren 4 bis 6 in grösserem Format das Greiforgan der Verschiebungsvorrichtung in Greifstellung, in Schnittstellung und entsprechend in
Verschiebungsstellung zeigen.
Die in den Zeichnungen dargestellte Förderungsanlage ist vorgesehen,
in der in der Patentanmeldung 790355 vorgelegten Weise Pflanzung verwendet
2'u werden, wobei die Förderungsvorrichtung in ähnlicher Weise auf einen
Waldschlepper zwecks Förderung von Pflanzzellen aus Zellenscheiben in eine Pflanzvorrichtung angeordnet wird. Wegen der Veranschaulichkeit, werden
deshalb in dieser Beschreibung für entsprechende Bauteile dieselben Bezugszeichen, wie in der Beschreibung der erwähnten Patentanmeldung, benutzt.
Die darin beschriebenen Bauteile und Mechanismen, welche bei der vorliegenden Erfindung als vorbekannt angesehen werden können, werden auch
nicht mehr, was deren Aufbau und Funktionen betrifft-, im Einzelnen beschrieben.
Die in den Figuren 1 bis 6 der Zeichnungen dargestellte Förderungsvorrichtung
umfasst hauptsächlich eine Trägervorrichtung 7 für eine Zellenscheibe 8, ein Verteilungsvorrichtung 9 mit Verteilungsschachten 10 und
βinβ, zwischen die Trägervorrichtung und die Vertei-lungsvorrichtung bewegliche
Verschiebungsvorrichtung 11. . _
Die Verschiebungsvorrichtung umfasst eine, auf einem Körper 29 schwenkbar gelagerte vertikale Schwenkachse 30, worauf ein Schwenkarm 31
gleitend gelagert ist. Zwischen dem Schwenkarm und dem, auf der Schwenk-• achse schwenkbar gelagerten Träger, ist ein Hebezylinder 33 montiert, mit
dessen Hilfe der Schwenkarm längs der Schwenkachse gehoben und gesenkt werden kann. Ein Drehzylinder 34 ist an dem Körper befestigt, mit dessen
Hilfe der Schwenkarm aus der in der linken Hälfte der Figur 3 gezeigten Greifstellung in die in der rechten Hälfte der Figur 3 gezeigte Freigabestellung
und zurück, geschwenkt werden kann. In der Greifstellung befindet
sich der Schwenkarm winkelrecht zur Einlaufseite der Zellenscheiben und in der Freigabestellühg"ist der Schwenkarm parallel mit der Einlaufrichtungder
Zellenscheiben.
Die Schwenkachse 14 der Verschiebungsvorrichtung 11 nebst Spannbackenpaaren
18 und Stellmechanismen 20 bis 24, sind auf den erwähnten Schwenkarm 31 gestützt, montiert.
Oberhalb der Zellenscheibe 8 sind bogenförmige Verschiebungsspuren
35 an den Körper gestützt angeordnet, welche einen Boden 42 und Zwischenwände
43 aufweisen. Die Verschiebungsspuren bilden einen 90-gradigen Bogen seitlich aus der Förderungsvorrichtung. Unterhalb der äusseren Enden der
Verschiebungsspuren sind Verteilungsschachten 10 der Verteilungsvorrichtung
9 angeordnet. Unter den Verteilungsschachten bewegt sich ein mit einer Sektion 27 versehenes Topfförderband 26 und welches sich zwischen der
Verteilungsvorrichtung 9 und einem Einlaufrohr 28 der Pflanzvorrichtung
bewegt.
Neben der Verteilungsvorrichtung 9 ist eine Schubvorrichtung 36 angeordnet, welche einen Schubarm 37 für jede Verschiebungsspur umfasst,
welcher Arm gleitend an einer stationären Vertikalstange 38 angeordnet ist
und einem Antriebszylinder 39, womit der Schubarm längs der Vertikalstange gehoben und gesenkt wenden kann, angeschlossen ist.
An den Einlaufehden der Verschiebungsspuren 35 sind in der Ebene
der Zwischenwände abwärts gerichtete Scherscheiben 40 befestigt, deren schräge untere Kante 40a scharf ist. Oberhalb der.Zellenscheibe sind an dem
Körper Sperrleisten 41 befestigt, welche in gleicher-Vertikalebene mit den
.Scherscheiben 40, oberhalb der in der Zellenscheibe befindlichen einlaufseitigen
Kämmen der Pflanzzellen sich befinden.
Sie Förderungsvorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Während der Schwenkarm 31 der Verschiebungsvorrichtung 11 sich in der,
in Figur 1 mit ungebrochenen Linien dargestellten gesenkten Greifstellung befindet,
dringen die Spannbacken 18 zwischen die Zellen in der- ersten
Zellenreihe 8A ein und ergreifen dieselben (Figur 4). Der Hebe^ylinder
der Verschiebungsvorrichtung empfängt nun einen Impuls, den Schwenkarm längs der Schwenkachse 30 aufwärts in der Pfeilrichtung B zu verschieben.
Wenn der Spannbacken 18 die Zellenreihe aufwärts verschieben, dringen die festen Scherscheiben 40 zwischen die Zellen so ein, dass die scharfen
Unterkanten 40a der Scherscheiben die Zellen, längs den zwischenliegenden
Kärrmen, auseinanderschneiden [Figur 5). Wenn der Schwenkarm 31 sich in
ihre, in Figur 1 mit Punkt-Strichlinien gezeigte obere Stellung bewegt hat, ist somit die erste Zellenreihe 8A aus der Zellenscheibe getrennt und
ausserdem die Zellen der Zellenreihe auseinandergenommen worden. Die
Sperrleisten 41 verhindern die nächste Zellenreihe daran, der abgehobenen Zellenreihe zu folgen. In der oberen Stellung des Schwenkarmes, liegt
jede Zelle bei ihrer eigenen Verschiebungsspur 25 (Figur 6).
Der Schwenkzylinder 34 der Verschiebungsvorrichtung empfängt einen
Impuls, den Schwenkarm 31 um 90 seitwärts, in die in der rechten Hälfte
der Figur 3 mit vollen Linien gezeigte Abgabestellung in der Pfeilrichtung
C zu schwenken. In dieser Stellung befinden sich die Zellen oberhalb der · V°rteilungsvorrichtung 9, jede Zelle bei ihrer eigenen Verteilungsschacht - ·
10. Die Spannbackenpaare der Verschiebungsvorrichtung empfangen einen Impuls, sich zur gleichen Zeit zu öffnen, wenn die Zylinder 39 der Schubanordnung
36 einen Impuls erhalten, die Schubamne 37 abwärts längs den
Vertikalstangen 36 verschieben. Die Zellen können in dieser Weise, jede in
ihre eigene Verteilungsschacht und weiter je eine Pflanze in die Sektion
27 des Topfförderbandes 26, zwangsverschoben werden. Das Topfförderband
verschiebt die Pflanzzelle in das Einlaufrohr.
Es wird festgestellt, dass mit dieser Vorrichtung das Auseinanderschneiden
der Zellen als eine Scherbewegung ausgeführt werden kann, weil, die zwischen den Zellen liegenden Kämme, zwischen den von unten wirkenden
Spannbacken und von oben wirkenden Scherscheiben bleiben. Die Scherkräfte drücken die Zellen irrmer kräftiger zwischen die Spannbacken und gegen die
Richtscheibe 17. In der bekannten Vorrichtung neigten die Scherkräfte dazu, die Zellen aus dem Griff der Spannbacken zu heben.
Dank der vereinigten vertikalen und horisontalen Verschiebungsbewegung der Zellen, wird zusätzlich der Vorteil erzielt, dass etwaige
zähe Wurzeln, welche noch die losgerissene Zellenreihe mit der zurückbleibenden Zellenreihe verbinden, gegen die scharfe Endkante 40a der
VEjrschiebungsspuren der Böden 42 abgeschnitten werden können.
Die Verschiebung der Zellen in die Verteilungsvorrichtung ': >
.:d'in:r
sichergestellt, dass die Spannbacken der Verschieburi^Bvcjrrichtt.nf; ι !'. 'f're^
Richtscheibe 17 eventuell abgefallene Zellen längr. den Vuru.ahiul.ui.j',..:^ ι ■:.
35 in die Verteilungsvorrichtung verschieben.
Wenn die Zellen in die Verteilungsvorrichtung verschoben wapien
sind, schwenkt der Schwenkzylinder den Schwenkarm zum Anfangsend·:- der
Verschiebungsspuren zurück, wonach der Hebezylinder den Schwenkarm in
Empfangsstellung bei der Zellenscheibe zwecks Ergreifen einer neuen Zellerreihe
herablässt. Die Steuerung des Antriebsmechanismus der Zylinder und
der Spannbackenpaare, kann mit einfachen Grenzschaltern ausgeführt werdun.
Die Zeichnungen und die angeschlossene Beschreibung sind nur vorgesehen,
den Erfindungsgedanken zu veranschaulichen. In ihren Einzelheiten,
können das erfindungsgemässe Verfahren und die Anlage sogar bsdwjtKnd im
Rahmen der Patentansprüche variE:ren.
BAD ORIGINAL
Claims (8)
1. Verfahren zur Förderung von Pflanzzellen in einer Pflanzmaschine,
gemäss welchem Verfahren Zellen (12) einer,· aus zusammenhängender
Pflanzzellen bestehenden Zellenscheibe (8) mit Greiforganen (13) ui^riff,-!
werden, aus der Zellenscheibe (B) je eine aus zusammenhängenden Pflanzzellen
bestehende einheitliche Zellenreihe (8Ä) getrennt wird, die /fMi-nreihe
wird, in der Querrichtung zur Ebene von zwischen den Pflanzzelien (12) liegenden Kärrmen (12a), durch Schermittel (40a) verschoben, wtilohe
Schermittel auf der Laufbahn der Kärrme liegen und die auseinandergfinorrniHnen
Pflanzzellen in eine Verteilungsvorrichtung (9) verschoben werden, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass die einheitliche Zellenreihe (8A) aufwärts (B) durch
darüber liegende Schermittel (40a), zwecks Richtung einer Scherwirkung auf die Kätrme (12a) zwischen den Zellen (12) von entgegengesetzter Seite
als die Zellenreihe während des Schervorganges gestützt wird, verschoben wird.
2. Verfahren gemäss Patentanspruch 1, DADURCH GEKENNZEICNET, dass
die Zellenreihe (8A) in, durch mit Schermitteln (40a) versehenen Zwischenwände
(43) separierte, in die Verteilungsvorrichtung (9) führende Verschiebungsspuren (35) geführt, und dass jede. Pflanzzelle (12) der Zeilenrc-iho
(8A) für die Dauer der Hebung von zwei entgegengesetzten Seiten ergriff^r.
wird.
3. Verfahren gemäss Patentanspruch 2, DADURCH GEKENNZEICHNET,
dass die Zellen (12) der Pflanzreihe (8A) längs den VerschiebungHüpuren (3c.,j
in die Verteilungsvorrichtung (9), im gleichen. Griff wie bei der Hebung, verschoben werden.
4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch
1, welche Anlage eine Trägervorrichtung (7) für die aus zusammenhängenden
Pflanzzellenreihen bestehende Zellenseheibe (8), eine Verteilungsvorrichtung
(9) für die Aufnahme der Pflanzzellen (12) und für deren Führung in eine Pflanzvorrichtung (4), eine Verschiebungsvorrichtung (11) für die Verschiebung
der Pflanzzellen aus der Trägervorrichtung in die Verteilungsvorrichtung, Greiforgane (13) für jede Zelle (12) der Zellenreihe (8A), Antriebsorganf·.-
(31) für die Bewegung der Greiforgane in der Querrichtung zur Ebene der
zwischen den Zellen (12) gelegenen KMnrme (12a) und Schermittel (40a),
welche auf der Laufbahn der erwähnten Kärrme (12a) der von den GreifOrganen
(13) ergriffenen Zellenreihe liegen, umfassen, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass die Schermittel aus Messern (4Da), die die zwischen den Zellen (12)
der Zellenreihe (8A) liegenden Kämme (12a) von oben schneiden, bestehen.
5. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 4, DADURCH GEKENNZEICHNET,
dass auf der Einlaufseite der Verteilungsvorrichtung (9) eine Anzahl waagerecht liegender Verschiebungsspuren (35) für die einzelnen Zellen
(12) der Zellenreihe (8A) angeordnet sind und dass die Einlaufenden der Zwischenwände (43) der Verschiebungsspuren mit nach unten gerichteten .
Verlängerungen (40) versehen sind, deren untere Kanten (40a) scharf sind
und die die erwähnten Schermittel bilden.
6. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 5, DADURCH GEKENNZEICHNET,
dass die schneidenden unteren Kanten (40a) der Verlängerungen (40) der Zwischenwände (43) der Verschiebungsspuren (35) auf den Laufbahnen der
Greiforgane so liegen, dass die Greiforgane sich zwischen den Verlängerungen
zur Auseinandernähme der Zellen (12), bevor die Greiforgane ihren
Griff an den Zellen lösen, bewegen.
7. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 4, GEKENNZEICHNET durch zwischen den Schermitteln (40a) liegende waagerechte Schermesser (42a),
welche neben der Laufbahn des Bodens der Zellen (12) der Zellenreihe (8A) liegen.
8. Vorrichtung gemäss Patentanspruch 7, DADURCH GEKENNZEICHNET, dass die Schermesser (42a) aus den Verlängerungen der Bodenscheiben (42)
der Verschiebungsspuren (35) auf der Einlaufseite bestehen.
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