DE370709C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Absetzen von abgeschnittenen Presslingen auf Rahmen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Absetzen von abgeschnittenen Presslingen auf Rahmen

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DE370709C
DE370709C DEG51024D DEG0051024D DE370709C DE 370709 C DE370709 C DE 370709C DE G51024 D DEG51024 D DE G51024D DE G0051024 D DEG0051024 D DE G0051024D DE 370709 C DE370709 C DE 370709C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/08Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Absetzen von abgeschnittenen Preßlingen auf Rahmen. Es ist bekannt, die vom Strange abgeschnittenen Preßlinge zu mehreren auf längeren Rahmen abzusetzen, die einer För<lercorrichtung zur Ül;erführung nach dein Trockenraume zugeführt werden. Dabei entspricht die Breite der Trockenkanäle der Rahmenlänge, und die Preßlin ge werden hochkant derart auf die Rahmen abgesetzt, rlaß die Steinlänge in Richtung der ihr entsprechenden Rahmenbreite liegt. -.Man hat demgemäß die der Steindicke nach abgeschnittenen Preßlinge vor oder unter dem Abschneider auf die in Richtung des Stranges liegenden Rahmen nacheinander abgesetzt, wo]-ei die Rahmen entsprechend schrittweise in der Strangrichtung vorgeschoben wurden, bis sie nacheinander unter entsprechender Änderung der Bewegungsrichtung einer rechtwinklig zu ihnen 1#ewegten Fördervorrichtung üt--ergel;en wurden. Der Steinlänge nach vorn Strange abgeschnittene Pr eßlinge konnten somit überhaupt nicht quer zu den Rahmen auf diese abgesetzt «-erden, und die Baulänge der Abschneide- und Absetzrorrichtung wurde infolge der Bewegung der langen Rahmen in der Strangrichtung verhältnismäßig groß, wobei gleichzeitig die Mersichtlichkeit der Gesamtvorrichtung beeinträchtigt und die Bedienting erschwert wurde.
  • Diese Mängel sollen gemäß der Erfindung dadurch beseitigt «-erden, claß die die Preßlinge aufnehmenden Rahmen während des Absetzens vor dem Abschneider in wagerechter Ebene, jedoch ini rechten Winkel zur Strangrichtung und in der eigenen Längsrichtung schrittweise der Beladung entsprechend vorbeigeführt und ohne Richtungsänderung in die der Rahmenfüllung entsprechend schrittweise fortgeschaltete Fördervorrichtung gescho'-en werden.
  • Um finit dieser Vorrichtung nicht nur der länge, sondern auch der Dicke nach vorn Strange abgeschnittene Preßlinge auf die Rahmen absetzen zu können, ist weiterhin gemäß der Erfindung eine Wendevorrichtung für die Preßlinge finit dein Ablaufgurt des Abschneiders vereinigt, die aus mit dem Ablaufgurt zusammenwirkenden, senkrecht angeordneten Leitrollen besteht, welche in Richtung des Ablaufs mehr und mehr in die Bahn des Preßlings eintreten, so daß dieser auf einer Seite Anschläge an den Rollen findet und dadurch bei seinem \'orWärtsgange eine Wendung um 9o° erfährt, die durch den Abzug des Preßlings beim Übergang auf den Rahmen vervollständigt wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht der Absetzvorrichtung, Abb.2 einen Grundriß dazu; Abb. 3 zeigt einen Grundriß derselben Vorrichtung in anderer Ausführung, und die Abb..l, 5 und 6 veranschaulichen Einzelheiten der Vorrichtung zum 'Vorschul> der Rahmen entsprechend der Beladung; Abb. 7 ist eine Vorderansicht der Absetzvorrichtung in Verbindung finit der Vorrichtung zum Befördern der Rahmen nach dein Trockenraum und A bb.8 ein Grundriß dazu; Abb. 9 zeigt eine Vorder- und Abb. io eine Seitenansicht des Hubgerüstes für die Rahmen; die Abb. ii bis 16 zeigen eine andere Ausführungsforin der Vorrichtung zur ül:erführung der Steine vom Abschneidergurt auf die Rahnien, wobei Abb. i i eine Vorderansicht und Abb. 12 eine Draufsicht der Vorrichtung für einfachen Abschnitt und Abb. 13 eine Draufsicht für gleichzeitigen Abschnitt mehrerer Preßlinge nebeneinander ist; die Abb. i¢ bis 16 zeigen Einzelheiten dieser abgeänderten Überführungsvorrichtung für sich in Seitenansicht- in verschiedenen Arbeitsstellungen zwecks Veranschaulichung der Arbeitsweise.
  • Die zu beladenden Rahmen 2 sind in bekannter Weise übereinander in einem Rahinengestell 3 aufgestapelt und ruhen in diesem Gestell auf Laufrollen q., von denen eine oder alle zum Verschieben des untersten Rahmens angetrieben werden können. Der unterste Rahmen befindet sich vor einer entsprechenden Austrittsöffnung, während die Barüberliegenden Rahmen im Rahmengestell 3 zurückgehalten werden. Weiterhin laufen die Rahmen auf einer Rollbahn 5 derart, daß ihre Oberfläche sich in zweckmäßig gleicher Ebene mit der Oberfläche des Abschneidetisches und dem endlosen, angetriebenen Ablaufgurt der Strangpresse 1:efindet. Die Bewegungsrichtung .der Rahmen und ihre Lage vor dem Ablaufgurt 7 während des Absetzens der Preßlinge ist rechtwinklig zur Str'angrichtung. Vor dem Ablaufgurt befindet sich l--eispielsweise eine Rollenschar aus drei hintereinander mit ihren Achsen rechtwinklig zur Drehachse der Rollenbahn 5 liegenden Rollen 8, 9 und io, von denen die vorderste, dem Ablaufgurt 7 zunächstliegende, 8, zum Abziehen der Preßlinge angetrieben wird. Diese Rollenschar ist in bekannter Weise heb- und senkbar angeordnet, indem ihr Lagerrahmen i i (Abb. i) von einer senkrecht geführten Hubstange 12 getragen wird, welche mittels einer auf ein Hebelwerk 6q., 65 (Abb. 4.) wirkenden Hubscheibe o. dgl. gesteuert wird. Das Heben und Senken der Rollenschar erfolgt während des Stillstandes der Rahmen 2, wobei die Rollen sich teils innerhalb, teils außerhalb des Rahmens bewegen. Der Antrieb des Hebelwerkes 64., 65 mittels Hubscheibe o. dgl. erfolgt vom Antrieb des Abschneiders aus und diesem entsprechend.
  • Werden, wie gemäß Abb. 3, die Preßlinge der Länge nach zu mehreren nebeneinander vom Strange abgeschnitten, so gelangen sie in entsprechenden Grüppen, beispielsweise zu dreien, auf den Ablaufgurt 7, der sie nach der inzwischen gehobenen Rollenschar 8, 9, ro überführt, die in dieser Stellung die Preßlingsgruppe von dem Ablaufgurt abzieht. Damit dabei, wenn der Längsschnitt der Preßlinge in Richtung der Strangachse durch vor dem Munds,' dick der Presse angeordnete senkrechte Schneidedrähte erfolgt, die Preßlinge bei der tM)erführung auf den Rahmen auseinandergerücktwerden, sind über dem Ende des Ablaufgurtes ortsfeste Keilstücke 13, 14. angeordnet, die, zwischen den mittleren und die seitlichen Preßlinge tretend, die Preßlinge in der aus Afbb.3 ersichtlichen Weise auseinanderdrängen.
  • Werden dagegen, wie gemäß Abb.2, die Preßlinge der Dicke nach einzeln vom Strange abgeschnitten, so müssen die quer auf. dem Ablaufgurt 7 befindlichen Preßlinge um etwa 9o° gewendet werden. Zu dem Zwecke sind über dem Ablaufgurt Anschlag- und Leitrollen 15, 16, 17 hintereinander senkrecht zum Ablaufgurt lose drehbar derart angeordnet, daß jede in der Laufrichtung folgende Leit-und Anschlagrolle etwas mehr in die Bahn des Preßlings hineinragt als die vorhergehende, so daß, wie Abb. 2 es zeigt, der Preßling einseitig anschlagend, nacheinander mehr und mehr auf der einen Seite zurückgehalten und dadurch mit seiner Längsrichtung in die Strangrichtung gedreht wird. Vollkommen parallele Lage mit der Strangrichtung erhält der Preßling beim Abzug vom Ablaufgurt durch die vorderste Rolle der ihn aufnehmenden Rollenschar, so daß er auf diese Weise quer zur Längsachse des Rahmens auf diesen abgesetzt wird, wie Abb. 2 es zeigt.
  • Der Vorschub der Rahmen 2 erfolgt gemäß ihrer BeladLmg schrittweise durch ein entsprechendes Schaltgetriebe, welches beispielsweise aus einer Reibungsscheibe 18 auf der Antriebwelle i9 besteht, welche vom Abschneider aus entsprechend dessen Arbeitsbewegungen zeitweise gegen Drehung festgestellt und freigegeben werden kann. Zu dem Zwecke besitzt die Reibungskupplung am Umfang Vorsprünge, unter und über welche Sperrhebel a1 und 22 auf einer Steuerwelle 23 greifen können, die ihre entsprechenden Schwingbewegungen mittels Hubscheibe o. dgl., welche auf einen Antriebhebel 24 (Abb.3) wirkt, vom Abschneider aus erhält. DieWelle i9 überträgt die erhaltenen Teilbewegungen durch ein Stirnrädergetriebe 25,-.26 auf ein Kettenrad 66, über welches ein zweites gleiches Kettenrad 66' (Atb. i, 2, 3, 7, 8, 11, 12 und 13) und eine endlose Kette 67 mit Mitnehmern für die Rahmen läuft. Auch die Vörschubwalzen .a., 5 tragen Kettenräder für den Eingriff der Kette 67 zur zwangsweisen Drehung im Sinne des Vorschubes der Rahmen. Mit dem Stirnrad 26 sind die Steuernocken für die Sperrhebel 21, 22 der Reibungsscheibenkupplung 18 verbunden. Zweckmäßig sind die Steuernocken an einem auswechselbaren Ring 27 oder an einer auswechselbaren Scheibe angeordnet, wie die Abb. 4., und (i es zeigen. Die locken 28 wirken auf einen auf der Steuerwelle 23 sitzenden Hel:el 29 (Abh. .1 und 1:1) derart, claß das Anheben des Hei els 29 das Ausliisen der Sperrglieder 21, 22 und damit die Freigabe der Kupphingsscheibe 18 bewirkt.
  • Gemäß Abb. d und 5 ist der Nockenkreis beispielsweise dein Absetzen von zwölf einzelnen Steinen auf dein Rahmen entsprechend in dreizehn Teile geteilt, wobei die Breite des `orhandenen einen Nockens zwei Teile beträgt, so daß dementsprechend nach Füllung eines Rahmens der Vorschub der Rahmen um zwei Teilungen erfolgt und der folgende 1'reßling auf den nächsten Rahmen gelangt. 1n Ahh.6 ist eine Steuerscheibe finit mehreren Nocken für (las gruppenweise erfolgende Absetzen von je drei Steinen auf dein lZahinen dargestellt. Die Breite der Nocken, welcher die Bewegung der Rahmen für die Aufnahme der Preßlinggruppe entspricht, ist dann gleich drei Teilungen, während der ocken 28', welcher den Rahmenwechsel zti ljewirken hat, gleich vier Teilungen breit sein muß.
  • Der Antrieb des Ralinienvorschubes und Seine Steuerung können jedoch vom Abschneider aus auch in anderer Weise erfolgen. Die in der "Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist nur insofern besonders zweckmäßig, weil der Übergang vorn Einzelabsetzen zum Absetzen von Gruppen durch einfache Auswechselung der verschiedenen _\ ockenscheiben (->der Nockenringe erfolgen kann.
  • Der beladene Rahmen wird ohne Richtungsänderung seiner Bewegung in die ilni nach dem Trockenraum bringende 7ördervorrichtung eingescholten. In der Fördervorrichtung gelangt der beladene Rahmen 2 zunächst auf eine ROlllta1111 30 (AN). 7, 8, 9 und to), und der Einschuh erfolgt parallel zu den Achsen 31, 32 der Kettenrollenpaare 33 und 3.1 (Abh. 9 und to), iiher welche die endlosen mit den Tragarenen 3 5 für die Rahmen 2 versehenen Förderketten 36, 37 geführt sind, die ebenfalls dein Einschuhe der fertig beladenen Rahmen entsprechend schrittweise angetrieben werden. Die Einschaltung dieses Antriebes erfolgt durch den jeweils eingeschobenen Rahmen selbst, dessen in der Laufrichtung vorderes Ende auf einen Einriickhehel 38 (Ahb. 7) wirkt, der durch ein mittels Feder 39' angehobenes Ausrückgestänge 39 einen Sperrliehel 4o für eine Reihungskupplung 4.1 (Abb. 9 und io) des Antriebes der För(lervorriclitung ausrückt und welcher samt dein Gestänge 39 infolge der Wirkung der Feder 39' in seine Ruhestellung zurückkehrt, wenn der eben ein-,es chobene Rahmen 2 um einen Schritt gehoben wird und ilin dadurch wieder freigibt.
    Bei der Rückkehr des Armes 38 in die Ruhe-
    stellung wirrt der Sperrhebel .1o wieder ein-
    gerückt, so (laß er sofort wieder in seine
    Sperrstellung zurückkehrt, um die Kupplung
    _1i nach einmaligem Umlauf wieder auszu-
    rücken. Die Steuerung des Antriebes erfolgt
    dabei derart, (laß nach 1=inschiel#en der der
    Stockwerkzalil der F<irderwagen ini Trocken-
    raum entsprechenden Rahmenzahl in die
    Fördervtiri-iclitung diese jeweils um zwei
    Schritte weitergeschaltet wird, so daß in be-
    kannter Weise ein Tragarmpaar freibleibt,
    damit der Flirderwagen in die Förder-
    vorrichtung eingefahren «-erden kann. Es
    ist zti dein Zwecke an dein einen oberen
    Kettenrad 3..) (Alb. 9) ein Nocken 5o an-
    gebracht, der nach Füllung der Fördervor-
    richtung finit der erforderlichen Rahmenzahl
    auf den mit der Auslösestange 5 i der Sperr-
    klinke .fo für die Antriebkupplung -.i verhun-
    denen, uni einen ortsfesten Zapfen 5
    schwingl@aren Winkelhebel 53 derart wirkt,
    (laß ein an cliusein befindlicher seitlicher
    Zapfen 57 außer Eingriff mit der in
    gleicher Linie stehenden Kerbe 58 gehalten
    wird. Das 1:edeutet, daß das Rad 3.1 sich uni
    eine Kerbe weiterdreht, weil dabei durch die
    AusNisestange 5 i gleichzeitig die Kupplung 4.1
    is ieder für einen Arbeitsgang eingerückt
    wird. Es bleibt also ein Tragarmpaar 35 1 111-
    belegt. In die Kerbe 58 tritt der Zapfen 57
    unter lein Einfluß der Rückstellfeder 39' ein,
    uin die Rückkehr der Auslösestange 5 i und
    einer ",1)errl:liiil:e .to in die Sperrstellung zur
    Ausrückting der Kupplung 4.1 zu bewirken,
    nachdem 1 eine Einschub eines Rahmens unten
    durch Vermittlung des Anschlaghebels 38, der
    Schuttstange 39 und der Hebelarme 5-1, 55
    auf der Welle 56 die Auslösung der Sperrung
    .1i für einen Arbeitsgang erfolgt ist. Von
    den Tragarmen 35 der Fördervorrichtung,
    die von den Förderketten getragen werden,
    sind je zwei aufeinanderfolgende an clerselLen
    Kette starr miteinander verbunden, so daß
    diese Paare U-förmige Glieder bilden
    (Al;l). c>). :auf ihrem Wege von Kettenrad zti
    Kettenrad laufen die Kettentrunie in Füll-
    rungen 42.
    In Abb. 9 und io ist .13 das Gleis des
    Stocl:werklvagens und .1.1 das verschiebbare
    berl rückungsgleis. Dieses wird von Hebel-
    armen .15 auf einer Welle .16 erfaßt, die unter
    der Wirkung von Gewichtshebeln .17 das
    L'1@erbrücl:ungsgleis ..1.; vorn Gleis .13 entfernt,
    während auf der Welle _16 ebenfalls fest an-
    reor(luete Anschlagarme .I8 in die Bahn von
    Nocken oder Mitnehniern .19 an den Förder-
    ketten ragen, so daß die Nocken .49 die
    Drehung der Welle .16 entgegen der Wirkung
    der Gewichtshebel 47 bewirken und dadurch
    f!as Schließen der Durchlaßöffnung durch das
    Überbrückungsgleis 411. veranlassen, wenn die der Stockwerkzahl entsprechende Anzahl von Rahmen in die Fördervorrichtung eingeführt ist.
  • Die Überführung der Preßlinge vom Abführgurt 7 auf den Rahmen mittels der bekannten heb- und senkbaren Rollenschar 8, 9, io (AM. i bis q.) hat den Nachteil, daß die schrittweise erfolgende Längsverschiebung des Rahmens vor dem Heben der Rollenschar 1. eendet sein muß und vor der Senkung der Rollenschar nicht wieder beginnen darf, weil sonst durch die Rahmenquerleisten die Rahinenverschicbung durch Anstoß an der Rollenschar gehindert wird. Dieser Zeitaufwand ist Zeitverlust und vermindert die Leistungsfähigkeit, da zu große Geschwindigkeiten der Rahmentransportvorrichtungwegen des damit verbundenen starken Verschleißes der arbeitenden Teile untunlich --sind. Die in den Abb. ii bis 16 dargestellte Ausführungsform beseitigt diesen Nachteil, indem sie .die Überführung der Preßlinge über das Rähmchen noch während dessen Längsverschiebung gestattet. Es ist hier eine ortsfeste angetriebene Abzugswalze 8' vor und in Höhe des Abführgurtes 7 angeordnet, welche den oder die ablaufenden Preßlinge aufnimmt und abzieht, während gleichzeitig von der entgegengesetzten Seite her ein Schieber 59 üt:er den inzwischen um die Ladungsbreite verschobenen, aber noch in Bewegung befindlichen Rahmen hinweg unter den Preßling bewegt wird, um sich dann samt ihm mit derselLen Geschwindigkeit von der Wale 8' weg zurückzubewegen. Der oder die Preßlinge ruhen somit über dem Rahmen zunächst auf der Rolle 8' und dem Schieber 59 (Abb. 1q.), bis sie die Rolle 8' verlassen (Abb. 15) und dann auch der Schieber 59 unter ihnen weggleitet, während die Preßlinge selbst von der oder den Anschlagrollen 6o aufgehalten werden (Abb. 15 und 16). Der Schieber 59 kann somit bereits vorgeschoben werden, während der Rahmen sich noch bewegt, weil die Preßlinge währenddem auf der Rolle 8' und dem Ende des Ablaufgurtes rasten. Die Rahmenverschiebung kann aber trotz höherer Leistung hierbei langsamer erfolgen als bei der oben beschriebenen Vorrichtung. Getragen wird der Schieber 59 von einem Schwinghebel 61 auf einer Schwingwelle 62, die ihre entsprechenden Schwingbewegungen durch ein Gestänge 63 vom Abschneider aus dessen Arbeitsgang entsprechend erhält.
  • Die Ausführung nach den Abb. i i und 12 dieser abgeänderten Vorrichtung entspricht der Ausführung nach den Abb. i und 2, während die Ausführung nach Abb. 13 derjenigen nach Abb. 3 entspricht.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Absetzen von einzeln nach oder zu mehreren gleichzeitig nebeneinander vom Strange abgeschnittenen Preßlingen auf Rahmen, die einer Fördervorrichtung zur Überführung nach dem Trockenraume zugeführt werden, ,dadurch gekennzeichnet, daß die die Preßlinge aufnehmenden Rahmen (2) während des Absetzens der Preßlinge vor dem Abschneider in wagerechter Ebene im rechten Winkel zur Strangriehtung schrittweise, der Preßlingaufnahme entsprechend, vorbeigeführt und zu sich selbst parallel in die der Rahmenfüllung entsprechend schrittweise und in bekannter Art im rechten Winkel zur Rahmenbewegung fortgeschaltete Fördervorrichtung geschoben werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einzeln nacheinander abgeschnittene Preßlinge, deren Länge der Strangbreite entspricht, durch mit dem an den Abschneider anschließenden Ablaufgurt (7) zusammen wirkende, senkrecht angeordnete Leit- und Anschlagrollen (15, 16, 17), die in Richtung des Ablaufes mehr und mehr in die Bahn des Preßlings eintreten und einseitig auf ihn wirken, eine Wendung um etwa 9o° erfahren.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß längsgerichtet nebeneinanderliegend abgeschnittene Pr eßlinge durch den .Ablaufgurt derart gegen zwischen sie tretende, ortsfest angeordnete Keile (13, 14) geführt werden, daß letztere sie in den erforderlichen Abstand voneinander bringen. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter die den Ablaufgurt (7) verlassenden Preßlinge ein in der Strangrichtung über dein Rahmen frei hin und her bewegter Schieber (59) tritt,. der die Preßlinge erst nach vollständiger Überführung über den Rahmen freigibt, so daß dieser während des Rastens der Preßlinge auf dem Schieber .(59) ohne Unterbrechung weiter vorgeschoben werden kann.
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DE (1) DE370709C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830922C (de) * 1948-11-02 1952-02-07 Hans Lingl Transportvorrichtung an einer Absetzvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE830922C (de) * 1948-11-02 1952-02-07 Hans Lingl Transportvorrichtung an einer Absetzvorrichtung

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