DE3101130A1 - Maschine zum aufbrechen von eiern un zum trennen von deren inhalt - Google Patents
Maschine zum aufbrechen von eiern un zum trennen von deren inhaltInfo
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Description
- 8 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Aufbrechen von Eiern und zum Trennen von deren Inhalt, d.h. zum Trennen
des Eiweisses von dem Dotter.
Maschinen zum Verarbeiten von Eiern wurden schon vorgeschlagen, die einen endlos sich bewegenden Förderer aufweisen,
auf dem eine Vielzahl von Aufbrech- und Trennköpfen längs eines Weges auf einer horizontalen Ebene
gehalten sind. Längs dieses Weges sind Sammelbehälter mit zugeordneten Mechanismen angeordnet, um die Eitrag-, -aufbrech-
und -trennvorrichtungen an den Köpfen zu betätigen, um die Eier am Ende eines zuliefernden Förderers aufzunehmen,
dann aufzubrechen, die aufgebrochenen Schalen zu öffnen und den Inhalt in einen Mechanismus zu entleeren,
der das Eiweiss vom Eidotter trennt und diese Bestandteile in Sammelbehältern gibt. Dabei sind Vorkehrungen getroffen,
um getrennt den gesamten Inhalt eines Eies abzulegen, wenn ein gebrochener Eidotter vorliegt oder wenn festgestellt
wird, dass der Inhalt des Eies nicht geniessbar ist. Des weiteren sind Vorkehrungen zum Ausstossen der leeren Schalen
und zum Waschen der Aufbrech- und Trennmechanismen getroffen. Für diesen Zweck ausgelegte Maschinen, die schon auf dem
Markt eingeführt sind, werden in den US-Patentschriften 2 966 184 und 3 480 056 beschrieben. Die Maschinen haben sich
im Handel bewährt und arbeiten sehr erfolgreich.
Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Aufbrech- und Trennmaschine für Eier der beschriebenen
Art zu schaffen, die wirksamer und mit grösserer Geschwindigkeit als für diesen Zweck bislang vorgesehene Maschinen
betrieben werden kann. Die erfindungsgemässe Maschine weist
eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden Mechanismus zum Auf-
brechen der Eier und zum Trennen von deren Inhalt auf, die so angeordnet sind, dass sie sich kontinuierlich längs
eines endlosen Weges auf einer im wesentlichen horizontalen Ebene bewegen. Jeder derartige Mechanismus umfasst Auflager
bildende Elemente zur Aufnahme und Abstützung eines Eies und eine zugehörige Einrichtung zum Verklemmen des Eies
in dem Auflager, Aufbrechen der Eischale und Öffnen der Schale, so dass der Eiinhalt in einen Trennmechanismus
entleert werden kann, der unter dem Aufbrechmechanismus ausgerichtet liegt. Eine Einrichtung ist weiter vorgesehen,
um die Aufbrech- und Trennmechanismus so zu betätigen, dass der Eiinhalt in bestimmte Sammelbehälter abgegeben wird,
die längs des Weges in Abstand voneinander angeordnet sind, und die leeren Schalenteile ausgestossen werden. Ein kontinuierlich
laufender Förderer dient der Zuführung oder Zulieferung von Gruppen von mit Schalen versehenen Eiern
in Reihenform von dem Förderer in die Aufbrechmechanismen. Mit dem Förderer wirkt eine Einrichtung zusammen, die den
Transfer der Eier vom Förderer auf den Aufbrechmechanismus gleichzeitig und unabhängig von Grosse und Gewicht der
einzelnen Eier bewirkt. Des weiteren ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Geschwindigkeit der die Eier zuliefernden
und transferierenden Einrichtung und die Bewegung der Aufbrech- und Trennmechanismen synchronisiert, so dass ein
Betrieb der Maschine mit maximaler Geschwindigkeit möglich ist.
Durch die Erfindung wird somit eine Maschine zum Aufbrechen der mit Schale versehenen Eier und zum Verarbeiten von
deren Inhalt mit einem verbesserten Aufbrech- und Trennmechanismus geschaffen, der die Eier aufbricht, das Eiweiss
vom Eidotter trennt und diese Bestandteile in getrennte Aufnahmebehälter in besonders wirksamer Weise abgibt, wobei
weiter eine getrennte Ablagerung des gesamten Eiinhalts für uen Fall vorgesehen ist, dass ein gebrochener Eidotter
vorliegt oder die Bedienungsperson feststellt, dass der Inhalt des Eies nicht geniessbar ist. Des weiteren schafft
die Erfindung verbesserte Anordnungen für die Zuführung der Eier und Geschwindigkeitssteuerung, so dass sich die
Maschine mit höherer Ausstossleistung als bekannte Maschinen betreiben lässt und damit eine wesentlich grössere Erzeugnismenge
ohne wesentliche Vergrösserung der Abmessung der Maschine verarbeitet werden kann. Des weiteren sieht
die Erfindung eine verbesserte Anordnung zum Trennen des Inhalts und zum Sammeln der Produkte vor, die die Überwachung
von einer Bedienungsperson erleichtert und eine einfachere Steuerung des Trennvorganges sowie der Sammlung und Abgabe
der getrennten Produkte als auch solcher Produkte ermöglicht, die von der Bedienungsperson als ungeniessbar oder in
einem anderen unerwünschten Zustand befindlich festgestellt werden.
Bei der erfindungsgemässen Maschine werden einer Reihe
von laufenden Aufbrech- und Trennmechanismen Gruppen von mit Schalen versehenen Eiern direkt von einem zuliefernden
Förderer oder Sammler zugeführt, und eine Einrichtung ist vorgesehen, um die Zuführung der mit Schalen versehenen
Eier so zu .steuern, dass die Überführung der Eier in Form von Gruppen von dem zuliefernden Förderer zu den Aufbrechmechanismen
gleichzeitig und unabhängig Von der Grosse und
dem Gewicht der Eier erfolgt, wobei ein Mechanismus vorgesehen ist, um die Geschwindigkeit des Zuliefermechanismus
und die Geschwindigkeit der Aufbrechmechanismen so zu koordinieren, dass die Maschine mit höheren Geschwindigkeiten
betrieben werden kann, als dies bei bekannten Aufbrechmaschinen praktisch bislang der Fall war.
Die verbesserten Aufbrech- und Trennmechanismen haben ferner einen robusteren Aufbau und sind effizienter als für diesen
Zweck bei bestehenden Maschinen vorgesehene Mechanismen.
Bei der erfindungsgemässen Eiverarbeitungsmaschine der beschriebenen
Art ist eine wirksamere Anordnung für die Steuerung zur Betätigung der verschiedenen Mechanismen
vorgesehen, was die Betriebsweise der Maschine verbessert und den Verwender der Maschine in die Lage versetzt, sie
leichter zu betreiben sowie eine bessere Überwachung der Produkte vorzunehmen, wodurch bei maximalen Arbeitsgeschwindigkeiten
die gewünschte Qualität eingehalten wird. Schliesslich wird durch die Erfindung eine Eiverarbeitungsmaschine
der in Rede stehenden Art mit verbesserten Anordnungen geschaffen, die den sanitären Anforderungen beim
Einsatz Rechnung trägt und nach dem Einsatz eine rasche und effiziente Reinigung der Maschine ermöglicht.
Zusammengefasst umfasst die erfindungsgemässe Maschine eine
Reihe von Köpfen zum Aufbrechen der Eier und zum Trennen von deren Inhalt, die auf Konsolenplatten gehalten sind, welche
so miteinander verbunden sind, dass sie einen kontinuierlich sich bewegenden Kettenförderer bilden, der auf einem horizontalen
Weg läuft, längs dem Einrichtungen zur Betätigung der Aufbrech- und Trennmechanismen an jedem Kopf vorgesehen
sind. Die Aufbrechmechanismen werden an einer Transferstation beaufschlagt, um eine Gruppe von Eiern von einem zuführenden
Förderer aufzunehmen und im Laufe der Weiterbewegung an einer Entleerungszone aufzubrechen und die Schalenteile zu
öffnen. Der Inhalt der einzelnen Eier fällt in den zugehörigen schwenkbar gehaltenen Trennmechanismus, der einen Becher für
den Dotter und eine Sammelschale für das Eiweiss aufweist. Dieser Trennmechanismus ist unterhalb des Aufbrechmechanismus
angeordnet und wird zu einer Ausstosszone bewegt, wo die Anordnung so gekippt wird, dass der Eidotter und das Eiweiss
in getrennte Behälter ausgelassen werden. Eine Einrichtung ist hier vorgesehen, die eine überwachung durch eine Bedienungsperson
und den manuellen Ausstoss des gesamten Eiinhaltes in einen Sammelbehälter bzw. von einem unbrauchbaren Ei in einen
anderen Sammelbehälter ermöglicht, wenn der Eidotter gebrochen ist oder die Bedienungsperson feststellt, dass der
Eiinhalt nicht geniessbar ist. Zur Steuerung des Transfers der Eier von dem zuführenden Förderer zu den Aufbrechköpfen
und zur Synchronisation des Antriebs der Förderer ist eine Einrichtung vorgesehen, die zusammen mit den Anordnungen,
welche eine maximale Wirksamkeit bei der Trennung des Eiinhaltes von der Schale und des Eiweisses von dem Dotter
bewirkt, einen Betrieb der Maschine mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert, in der gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen tragen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäss aufgebaute
Eiaufbrech- und -trennmaschine mit gewissen weggelassenen und anderen nur teilweise dargestellten
Teilen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine längs der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine längs der Schnittlinie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht der Maschine längs der Schnittlinie 4-4 in Fig. 1 in vergrössertem Masstab,
Fig. 5 eine fragmentarische quergeschnittene Ansicht längs
der Schnittlinie 5-5 in Fig. 1 in vergrössertem Masstab,
Fig. 6 eine fragmentarische Draufsicht längs der Linie
6-6 in Fig. 4 mit Darstellung eines Endabschnittes von einem die Eier zuliefernden Förderer und einer
der Aufbrech- und Trennmechanismen in einer Stellung zur Aufnahme eines Eies,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von einem Aufbrech- und Trennmechanismus an der Aufbrechstation
bei Betrachtung längs der Linie 7-7 in Fig. 1 in vergrössertem Masstab,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Aufbrech- und Trennmechanismus in einer anderen Stellung,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den in Fig. 7 gezeigten Aufbrech- und Trennmechanismus,
Fig. 10 eine Vorderansicht des in Fig.8 gezeigten Aufbrech-
und Trennmechanismus,
Fig. 11 eine Rückansicht des Aufbrech- und Trennmechanismus
und der zugehörigen Nockenführungselemente,
Fig. 12 eine Unteransicht des Aufbrechmechanismus mit Darstellung der Auflagerelemente in voll geschlossener
Position bei Betrachtung längs der Linie 12-12 in Fig. 7,
Fig. 13 eine Ansicht ähnlich Fig. 12 mit Darstellung der Auflagerelemente
in teilweiser geöffneter Position,
Fig. 14 eine Ansicht ähnlich Fig. 12 mit Darstellung der Auflagerelemente in voll geöffneter Position.
Fig. 15 eine fragmentarische Ansicht mit weggebrochenen
Teilen zur Darstellung der Befestigungs- und Verriegelungsanordnung für den Trennmechanismus,
Fig. 16 eine fragmentarische Vorderansicht mit geschnittener
Teilen zur Darstellung der Befestigungs- und Verriegelungsanordnung für den Trennmechanismus bei
Betrachtung längs der Linie 16-16 in Fig. 15 in
vergrössertem Masstab,
Fig. 17 eine fragmentarische geschnittene Ansicht längs
der Linie 17-17 in Fig. 16 zur Darstellung der Befestigungs- und Verriegelungsanordnung in einer
Stellung für die Freigabe des Trennmechanismus, wobei der Befestigungszapfen freigegeben ist,
Fig. 18 eine fragmentarishe Draufsicht der Führungsschienenanordnung
zur Betätigung der Aufbrech- und Trennmechanismen an der Aufbrech-, Entleerungsund
Trennzone,
Fig. 19 eine vergrösserte Ansicht der Zone,an der das
Eigelb und Eiweiss in Sammelschalen ausgegeben werden, und
Fig. 20 eine geschnittene Ansicht durch die Maschine zur Darstellung der Reinigungszone.
Die in Fig. 1 bis 3 gezeigte Maschine umfasst eine tragende Rahmenkonstruktion 10 mit einer im wesentlichen dreieckförraigen
Konfiguration, auf der längs eines Endlosweges und in einer horizontalen Ebene bewegbar eine Reihe von Anordnungen oder
Köpfen 12 zum Aufbrechen und Trennen des Inhalts von Eiern
angeordnet ist'. Die Anordnungen oder Köpfe 12 sind nebeneinander
liegend durch Gelenkelemente miteinander verbunden, so dass eine endlose Kettenanordnung 14 mit vertikal beabstandeten
oberen und unteren Gelenkteilen 15 und 16 gebildet wird
(vgl. auch Fig. 7). Die Anordnung 14 wird von drei Paaren Kettenrädern 17, 18·und 20 gehalten, die auf vertikal liegenden
Wellen 22, 23 bzw. 24 gehalten sind und unter Bildung eines Dreiecks an drei Ecken der dreieckförmigen Rahmenanordnung
10 angeordnet sind. Jedes Paar Kettenräder befindet sich in axial beanstandeter Beziehung auf der zugehörigen
Welle,um die Anordnung 14 abzustützen. Die eine Welle 23 dient als Antriebswelle, während die anderen freilaufende
Wellen darstellen und die Stützanordnung für den Förderer bei 20 in Form von kreisförmigen Platten ausgebildet sein
kann, deren Umfangskanten so liegen, dass sie die Gelenke des Förderers berühren. Die Welle 23 trägt ein Kettenrad
25 an ihrem oberen Ende, das von einer Kette 26 angetrieben wird, die um das Kettenrad 27 auf der Abtriebswelle eines
Planscheibengetriebes 28 läuft. Das Getriebe 28 steht in Antriebsverbindung mit einer Kraftquelle, vorzugsweise einem
nicht gezeigten Hydraulikmotor. Die Anordnungen 12 werden jeweils so betätigt, dass sie die mit der Schale versehenen
Eier aufnehmen, die Schalen aufbrechen, das Eiweiss oder Albumen von dem Dotter trennen oder in anderer Weise den Inhalt
der Eier absetzen, wenn die Anordnungen die geradlinigen und gebogenen,durch die beanstandeten Kettenradanordnungen
gebildeten Wege überqueren. Die Eier werden in Form von Reihen zu den Anordnungen 12 von einem Förderer
30 an einer Transferstation oder Transferzone zugeführt. Der Förderer 30 kann der die Eier weiterbewegende Förderer
an der Auslasseite von einer nicht gezeigten Waschmaschine sein. Die Aufbrech- und Trennanordnungen 12 werden durch
verschiedene Nockenführungsanordnungen betätigt, die längs des Wegen der Kettenanordnung 14 in Abstand voneinander liegen,
wobei gewisse .Arbeitsabläufe unter der Steuerung des Bedienungspersonals
stehen. Die Eiprodukte werden in Sammelschalen
oder Behälter eingegeben, die an bestimmten Stellen unterhalb des Bewegungsweges der Anordnungen 12 angeordnet sind
und den Eidotter, das Eiweiss, das gesamte aus gebrochenen Dottern sich ergebende Ei sowie irgendwelche ungeniessbare
Produkte aufnehmen, die von der Bedienungsperson festgestellt wurden.
Jede Anordnung 12 zum Aufbrechen und Trennen der Eier (Fig. 7 bis 17) umfasst einen Aufbrechmechanismus 32, der
an dem obersten Ende von einer vertikal angeordneten tragenden Konsolenplatte 33 zur Vornahme einer nach aussen gerichteten
Schwenkbewegung gehalten ist. Ausserdem umfasst jede Anordnung 12 einen Mechanismus 34 zum Trennen der Eibestandteile,
der am unteren Ende der Konsole 33 lösbar ebenfalls zur Vornahme einer nach aussen gerichteten Schwenkbewegung
gehalten und in vertikalem Abstand unterhalb des Aufbrechmechanimus 32 angeordnet ist.
Der Aufbrechmechanismus 32 umfasst ein Paar Auflager bildende Elemente 35, 35', die aus abgebogenen Stangen 36, 36' gebildet
sind, welche an den äusseren Enden von Konsolenplatten 37, 37' mit beabstandeten Paaren von Querstücken 38, 40 und 38',
40' angeordnet sind. Die Querstücke verlaufen gekrümmt und liegen axial in Abstand auf den Stangen 36, 36", so dass,
wenn die Auflagerelemente 35, 35" nebeneinander zu liegen
kommen, ein das Ei abstützendes Auflager mit einer konkaven Konfiguration gebildet wird, die annähernd der Oberflächengestalt
von einem durchschnittlichen mit Schale versehenen Ei entspricht, wenn dieses darauf so angeordnet wird, dass
sich seine Längsachse senkrecht zur Achse der Stangen 36, 36' erstreckt. Von den oberen Oberflächen der das Auflager
tragenden Konsolenplatten 37, 37' ragen nach oben beabstandete Paare von relativ kurzen,Verbindungsglieder bildenden Elementen
42, 43 und 42', 43' ab, die in Abstand voneinander stehen und sich in Richtung der innersten Kanten der Platten 37, 37'
geneigt erstrecken. Die Verbindungselemente sind an ihren
oberen Enden in paarweiser Beziehung 42, 42' und 43, 43'
an einem gemeinsamen Tragzapfen 44 schwenkbar gehalten. Der Zapfen 44 erstreckt sich von einem vertikal angeordneten
Zylinder 45 mit kurzer Länge nach aussen. Eine Torsionsfeder 46 wird von dem Tragzapfen 44 gehalten und ist so angeordnet,
dass sie die beiden das Auflager bildenden Elemente 35, 35* in eine Seite an Seite liegende oder geschlossene Lage
drückt. Jedes Element 35, 35' trägt ein zugehöriges Messerblatt 47, 47' für das Aufbrechen, das sich an dem äusseren
Ende von einem nach oben ragenden inneren Seitenflansch 48, 48" an einer Basisplatte 50, 50' erstreckt. Jede Basisplatte
50, 50' hat einen kleinen abstehenden Flanschbereich 52, 52'
an ihrer Aussenseite.
Ein Drehzapfen 53, 53' erstreckt sich zwischen jedem Paar
Flanschbereichen 48, 52 und 48', 52' und ist in beabstandeten seitlichen Flanschbereichen 54, 55 und 54", 55* gelagert,
die von den äusseren und inneren Kanten der Konsolenplatten 37, 37' abstehen und durch die Flanschbereiche 48, 50 und
48', 50" an den Messertragplatten 50, 50' überspannt werden.
Die Zapfen 53, 53' tragen Torsionsfedern 56, 56' (Fig. 11),
die die Messerblätter in eine Lage längs der inneren Seitenkante des zugehörigen Auflagerelementes 35, 35' drücken, wo
die Schneidkante von jedem Blatt 47, 47' die Schale von einem richtig auf den Auflagerelementen 35, 35' angeordneten Ei
durchdringen kann. Die Konsolenplatten 37, 37' , die das Auflager tragen, haben jeweils ein nach unten ragendes Stempelelement
57, 57', das einstellbar an der Unterfläche der betreffenden Platte befestigt ist und dessen unteres Ende so
liegt, dass es mit der oberen Fläche der zugehörigen Basisplatte 50, 50' in Berührung treten kann. Jedes Stempelelement
57, 57' (Fig. 7, 13) dient als einstellbarer Anschlag für die Bewegungsbegrenzung des zugehörigen Blattes in der richtigen
Aufbrechlage. Die die Blätter tragenden Flansche 48, 48' sind bei 58, 58' an den inseitigen Enden verlängert, so dass sie
über die vertikale Ebene der Tragkonsole 3 3 hinausragen und in Berührung mit der die Nockenführungsspur bildenden Kante
von einem Nockenstab 59 (Fig. 7) treten können, um das Blatt in eine gespannte Stellung zu verschwenken und danach freizugeben,
so dass die Schale von einem Ei auf dem Auflager, wie nachfolgend beschrieben, aufgebrochen wird. Der vertikal
angeordnete Zylinder 4 5 ist schwenkbar auf der Tragkonsole 33 durch eine Drehzapfenanordnung 60, 60' gehalten, die sich
von gegenüberliegenden Seitenwandbereichen des Zylinders 45 in einer diametralen Ebene erstreckt und in nach vorne abstehenden
Seitenflanschelementen 62 und 62' an der Konsole 33 gelagert ist. Die Drehzapfenanordnung 60' an der einen Seite
trägt eine Torsionsfeder 63, die den Aufbrechmechanismus 32
in eine nach oben und nach aussen geneigte Lage drückt (Fig. 8). Ein das Ei niederhaltendes oder klemmendes Element in Form
von einer rechteckförmigen Platte 64 ist an dem äusseren Ende von einem Tragarm 65 so befestigt, dass es sich in eine das
Ei klemmende Beziehung über den Auflagerelementen erstreckt.
Das innere Ende des Tragarmes oder der Stange 65 ist an einem kleinen,Lager bildenden Hülsenelement 66 auf dem Drehzapfen
6 0 befestigt, und eine Torsionsfeder 6 7 drückt den Tragarm 65 in eine Stellung, bei der das Klemmelement 64 in Eingriff
mit der oberen Oberfläche von einem Ei kommt, wenn dieses für das Aufbrechen richtig auf den Auflagerelementen liegt.
Die Klemmplatte 64 bildet einen Drehpunkt, wenn die Schalenhälften durch Ausschwenken der Auflagerelemente 35, 35' um
den Zapfen 44 in die offene Stellung bewegt werden. Der Tragarm 65 erstreckt sich längs der einen Seite des das Auflager
tragenden Drehzapfens 44 etwas oberhalb desselben, und ein kurzes Stangenelement 68 erstreckt sich quer zum Drehzapfen
44 über eine ausreichende Wegstrecke, um den äusseren Endbereich des Zapfens 44 zu berühren und die Bewegung der Klemmplatte
64 in Richtung der Auflagerelemente 35, 35' zu begrenzen. Die Klemmplatte 64 trägt ein nach aussen weisendes stiftförmiges
Element 70 nahe dem Ende, das der Tragstange oder dem Arm 65 gegenüberliegt -und als Nockenfolgeorgan zur Eingriffnahme mit
einer Nockenführungsspur dient, die durch ein Platten- oder
Leistenelement 71 gemäss Fig. 1 gebildet ist, wenn das Klemmelement
64 zur Aufnahme eines Eies an der Eizuführungsstation und zur Freigabe der Schalenhälften an einer Schalenausstosstation,
die sich am Eingang zur Eizuführungszone befindet, angehoben liegt. Die Klemmplatte 64 hat die Aufgabe,
das mit Schale versehene Ei während des Aufbrechens und Öffnens zu fixieren und danach die Schalenhälften auf den
Auflagerelementen 35, 35' solange zu halten, bis der
Mechanismus 32 die Schalenausstosstation erreicht hat.
Die die Auflager bildenden Elemente 35, 35' sind zwischen
einer vollständig geschlossenen Stellung (Fig. 12) und einer vollständig offenen Stellung (Fig. 14) beweglich. Die Torsionsfeder
46 drückt normalerweise die Elemente 35, 35" in die geschlossene Stellung, d.h. aufeinanderzu, so dass
die Messerblätter 47 und 47" nebeneinander zwischen den gegenliegend
angeordneten inneren Enden der Auflagerquerelemente 38, 40 und 38', 40' zu liegen kommen. Die Auflagerelemente
35, 35' werden in die geöffnete Stellung durch einen an dem vertikal liegenden Zylinder 45 befestigten Mechanismus bewegt,
der einen eine Welle bildenden Zapfen 52 aufweist, der drehbar im Zylinder 4 5 gehalten ist. Am unteren Ende des Zapfens
ist eine kleine nockenbildende Platte 73 befestigt, die sich mit der Welle 72 dreht oder schwenkt. Die Achse der Welle 72
liegt in einer Ebene, die sich zwischen den inseitigen Flanschen 48, 48' an den Messertragplatten 50, 50" an einer Stelle inseitig
der Drehzapfen 53, 53' erstreckt. Die Nockenplatte 73 erstreckt sich flach zwischen den Flanschen 48, 48', wenn
die. Auflagerelemente die in Fig. 12 gezeigte geschlossene Position annehmen. Die Nockenplatte 73 hat eine bestimmte
Breitenabmessung, so dass bei einer Drehung, die sie in eine Ebene senkrecht zu der Ebene der gegenüberliegenden Oberflächen
der Flanschelemente 48, 48' bringt, die Seitenkanten der Platte die gegenüberliegend angeordneten Flanschflächen berühren
υ~^ die Auflagerelemente 35, 35' als auch die zugehörigen
Aufbrechmesser gegen die Kraft der Torsionsfeder 46 voneinander
drücken, wobei das Auflager und die zugehörigen Messerblätter
um den gemeinsamen Tragzapfen 44 verschwenkt werden. Nach
Drehung der Nockenplatte 43 in eine Ebene senkrecht zur Ebene der Flanschelemente 48, 48' befinden sich das Auflager
und die Messeranordnungen in einer vollständig geöffneten Position und werden in dieser Stellung durch die Eingriffnahme
der Seitenkanten an der Nockenplatte 43 mit den Oberflächen der Flanschelemente 48, 48' verriegelt (Fig. 14).
Am oberen Ende der Welle 72 für die Nockenplatte ist ein kleiner Kurbelarm 74 an der Welle befestigt und erstreckt
radial zur Achse der Welle 72. An seinem freien Ende ist eine nach oben ragende Nockenfolgerolle 75 angebracht. Das
obere Ende der Welle 72 trägt eine nach oben ragende Nockenfolgerolle 76. Die Rolle 76 berührt eine inseitige Nockenschienenanordnung
77, die sich längs des Weges der Aufbrech- und Trennanordnungen 12 von einer Stelle am Eingang zu der
Eizuführungszone zu einer Stelle vor der Aufbrech- und Entleerungszone
(Fig. 1 und 18) erstreckt. Die Führungsspur ist so ausgebildet, dass sie die Schwenkbewegung des Aufbrechmechanismus
32 um den Drehzapfen 60, 60' in der nachfolgend beschriebenen Weise steuert. Die Arbeitsbewegungen des Trennmechanismus
34 werden durch nachfolgend beschriebene Nockenschienenelemente gesteuert.
Der Mechanismus 34 zum Trennen der Bestandteile des Eies (Fig.
7, 8, 10, 15 bis 18), der entfernbar am unteren Ende der Tragplatte 33 nach aussen schwenkbeweglich um eine Drehachse
78 gehalten ist, umfasst ein napf- oder becherförmiges Element 80 für den Eidotter, das um ein das Eiweiss aufnehmendes
pfannen- oder schalenförmiges Element 82 angeordnet ist. Die beiden Elemente sind durch eine Halterung 83 mit der allgemeinen
Gestalt eines Y miteinander verbunden. In der in Fig.-8 gezeigten befestigten und abgestützten Position stehen die
offenen Oberseiten der beiden Elemente 8 0 und 82 in beabstandeten im wesentlichen parallelen Höhenebenen. Der Doppelarm oder
das Stegelement 84 der Halterung 83 trägt einen Querstift 85
(Fig. 10, 15, 17) an seinem inneren Ende, mit dem der Mechanismus an der Drehachse 78 gehalten ist. Das äussere Ende der Halterung
84 ist an dem oberen Ende des innenliegenden Abschnittes der Umfangsseitenwand 86 des Eidotterbechers 80 befestigt. Der
andere Steg oder Arm 87 der Halterung 83 erstreckt sich vom Element 84 an einer Stelle zwischen dessen Enden nach aussen
und ist an seinem aussenliegenden Ende an der oberen Kante
der inseitigen Wand 88 der Schale 82 befestigt. Der Becher 8 0 für den Eidotter kann die in der US-Patentschrift 4 111
gezeigte Ausbildung haben. Wie dargestellt, hat er eine ausreichende Tiefe, um den gesamten Inhalt eines grössten Eies
aufzunehmen,und einen Bodenbereich, in dem der Eidotter gehalten
wird,während die Seitenwand 86 eine nach oben sich öffnende Schlitzformation 8 9 aus einer zweiteiligen Ausbildung
(Fig. 10) an ihrem aussenseitigen Bereich aufweist, die sich oberhalb des den Eidotter aufnehmenden Bodenbereiches erstreckt
und durch die eine grosse Eiweissmenge rasch in die darunterliegende Schale 32 austreten und abfHessen kann. Eine
relativ kleine weitere Öffnung 90 in der innenliegenden Seite der Wand 86, die sich oberhalb des den Eidotter aufnehmenden
Bodenbereiches erstreckt, ergibt eine weitere Abflusseinrichtung für das Eiweiss für gewisse Aufbrechbedingungen. Die das Eiweiss
aufnehmende Schale oder Pfanne 82 hat die allgemeine Konfiguration
der in der US-Patentschrift 4 111 111 gezeigten Art
mit einer nach oben und nach aussen geneigten aussenliegenden Wand 92, die den Ausstoss des Eiweisses erleichtert, wenn der
Mechanismus 34 an der Ausstosstation (Fig. 1 und 3) in die Entleerungsstellung
gekippt wird. Der Trennmechanismus 34 ist leicht entfernbar an der Tragplatte 33 gelenkig gehalten, indem
an den unteren Enden der seitlichen Flanschelemente 62, 62' an der Platte 33 nach innen sich erstreckende oben offene
Fassungselemente 93, 93' (Fig. 10, 16, 17) vorgesehen sind,
die Lager bilden, in denen die gegenüberliegenden Endabschnitte des Drehzapfen 85 eingelegt werden können. Die Befestigung
umfasst exne Verriegelungsanordnung, die den Zapfen 85 in den Lagerfassungen 93, 93' hält und,wenn erforderlich, eine
leichte Abnahme ermöglicht. Des weiteren ist eine Anordnung
vorgesehen, um den Mechanismus 34 in gewissen Ablenkstellungen zu verriegeln. Die Verriegelungsanordnung umfasst ein nach
aussen gerichtetes Armelement 94, das an seinem inneren Ende an einem Drehzapfen 95 befestigt ist, der sich zwischen den
seitlichen Flanschelementen 62, 62' an der Tragplatte 33 an einer Stelle oberhalb der Drehachse 78 erstreckt und in
den Flanschelementen 62, 62' gelagert ist. Der Verriegelungsarm 94 hat zwei hintereinander liegende Einkerbungen 96, 97
an der Unterseite, die sich an einer bestimmten Stelle zwischen den Enden des Armes befinden.und einen Verriegelungsstift
98 aufnehmen können, der sich quer zum oberen Teil 84 des Armes 83 erstreckt. Die Einkerbungen 96, 97 und der Stift
98 sind so relativ zueinander angeordnet, dass der Trennmechanismus 34 in zwei unterschiedlichen bestimmten Stellungen
verriegelt werden kann, wobei eine Stellung eine wesentliche Höhenlage (Fig. 8) und die andere Stellung eine etwas darüberliegende
Höhenlage definiert. Der Mechanismus 34 kann natürlich freigegeben werden, so dass er nach unten in eine Ausstosslage
schwenkt, die in Fig. 7 gestrichelt angedeutet ist. Die Freigabe des Mechanismus 34 erfolgt dadurch, dass man den
Verriegelungsarm 94 entweder von Hand oder durch Eingriffnahme des abgeflachten Endbereiches 100 mit einem Nockenelement
anhebt, worauf nachfolgend noch eingegangen wird. In der Verriegelungsstellung kann der Arm gegen eine Aussereingriffnahme
gesichert durch eine Nockenplatte gehalten werden. Der Drehstift 95 trägt einen kurzen Kurbelarm 103 (Fig. 15 bis 17)
an einer Stelle zwischen seinen Enden, der sich radial und nach unten erstreckt und an seinem unteren Ende einen Querstift
104 mit geringem Durchmesser trägt. Der Stift 104 erstreckt
sich in einen relativ breiten Schlitz 105 im untersten Ende eines schmalen länglichen plattenförmigen Elementes 106,
das an einer zwischenliegenden Stelle an einem Ende von einer Drehstange 107 befestigt ist. Die Drehstange 107 erstreckt
sich zwischen den Flanschen 62, 62"an der Tragplatte 33 und
ist darin an einer mittleren Stelle zwischen dem Drehpunkt 78 und dem Drehzapfen 95 gelagert. Das plattenförmige Element
106-und ein entsprechendes plattenförmiges Element 106' an
dem anderen Ende der Drehstange 107-erstreckt sich in einem
ausreichenden Abstand unter der Drehstange 107, um über den offenen Oberseiten der Lagerfassungen 93, 93' zu liegen
und den Drehzapfen 85 in den Fassungselementen 93, 93' zu halten, wenn er darin angeordnet ist. Der Verriegelungsarm
94 befindet sich in einer der beiden Verriegelungsstellungen für den Trennmechanismus,wie in Fig. 15 angedeutet.
Wenn der Verriegelungsarm 94 gemäss Fig. 17 ausreichend weit angehoben wird, schwenken die verriegelnden Plattenelementen
106 und 106' in eine wirkungslose Stellung und wird der
Drehzapfen 85 zur Entfernung des Mechanismus 34 freigegeben. Eine Zugfeder 108 ist an ihren gegenüberliegenden Enden mit
dem Kurbelarm 103 und der vorderen oberen Ecke des plattenförmigen Elementes 106' verbunden. Die Feder drückt die
plattenförmigen Elemente 106 und 106' in eine Richtung, bei
der der Drehzapfen 85 verriegelt steht, und verhindert eine Lösung und Entfernung des Mechanismus 34, sofern nicht der
Verriegelungsarm 94 gemäss Fig. 17 um eine ausreichende Wegstrecke angehoben wird.
Die die Halterung bildende Tragplatte 3 3 hält an ihrer inseitigen
Fläche (Fig. 7 und 8) in einem kurzen Abstand von deren Ober- und Unterseite Paare von beabstandeten parallelen
Platten 110 und 112, die Kettengelenke bilden. Diese Platten
erstrecken sich quer zur Platte 33 und sind an gegenüberliegenden Enden durch Gelenkstifte 113 und 114 miteinander verbunden,
die sich bis über und unter den Platten 110 und 112
erstrecken und die Glieder- oder Gelenkanordnungen 15 und 16 zur Verbindung mit benachbarten Anordnungen 12 vorsehen,
um einen kontinuierlichen endlosen Kettenförderer zu bilden. Obere und untere U-förmige Führungsprofile 117 und 118 sind
an dem Rahmen 10 angeordnet und definieren den Förderweg.
Des weiteren ist am unteren Randbereich der Platte 33 ein kleines Rad oder eine Rolle 120 gehalten und eine Lagerplatte
oder Leiste 122 am Tragrahmen 10 vorgesehen, auf dem die Rolle 120 abläuft. In Abstand oberhalb des Rades
120 ist eine weitere Rolle 123 gehalten, die auf der Unterfläche einer Platte oder Leiste 124 abläuft, die am Rahmen
10 befestigt ist. Das Rad 120 und die Rolle 123 stabilisieren die Anordnungen 12 und halten diese in der richtigen Lage,
so dass die Platten 3 3 bei ihrer Bewegung längs des durch die Führungsprofile 117 und 118 definierten Weges in einer
vertikalen Ebene bleiben und die Aufbrech- und Trennmechanismen 32 und 34 das Aufbrechen der Schale von einem Ei in den Auflagern
35, 35', das öffnen der Schalenhälften zum Entleeren
des Inhalts des Eies in den Trennmechanismus 34, das Ausstossen des Eidotters und Eiweisses in getrennte Aufnahmebehälter,
das Ausstossen der Schalenhälften und Zurückbewegen der Mechanismen 32 und 34 in die geeignete Stellung zur
Aufnahme eines Eies an der Transferstation und den danach erfolgenden
erneuten Zyklus vornehmen können.
Nach Fig. 4 bis 6 handelt es sich bei dem Förderer 30 an der Eingangs- oder Transferstation um einen Rollen-Taschenförderer,
wie er z.B. in den US-Patentschriften 2 966 184, 3 480 056,
2 979 746 und 3 120 889 beschrieben ist. Der Förderer 30 umfasst beabstandete taschenbildende Rollenanordnungen 130,
die sich durch eine Reihe von Spulenelementen 132 auszeichnen, welche in axialer Ausrichtung zueinander auf querliegenden
Wellen 133 gehalten sind. Die Wellen 133 erstrecken sich zwischen beabstandeten Seitenketten. Zwischen den ausgerichteten
Spulen auf benachbarten Wellen sind die die Eier aufnehmenden Taschen ausgebildet, so dass die Eier reihenförmig vorbewegt
werden, wobei die Eier in jeder Reihe mit ihren längeren Achsen annähernd in Querausrichtung zueinander liegen. Der
Förderer 30 ist so angeordnet, dass das Auslassende an der
Eingabe- oder Transferstation bzw. Zone für die Aufbrechmaschine
genau ausgerichtet in Bezug auf den Weg der Aufbrech- und Trennköpfe 12 liegt, so dass die Überführung
von aufeinanderfolgenden Eierreihen zum Aufbrechmechanismus 32 in zeittaktmässiger Beziehung zu der Bewegung der Köpfe
12 erfolgt und die Köpfe damit bei ihrer Bewegung längs des
Ausstossendes des Förderers 30 gefüllt werden. Wie in Fig. 1,2 und 4 gezeigt, wird der Förderer 30 von einer Querwelle
133 durch die seitlichen,die Ketten tragenden Kettenräder
134 angetrieben und fallen die Eier aus den Spulenelementen
132 des Förderers heraus, sobald jede Reihe in den kreisförmigen durch die Kettenräder 134 gemäss Fig. 5
gebildeten Weg einlaufen. Da die Eier in Grosse und Gewicht voneinander abweichen, werden sich normalerweise nicht
sämtliche Eier einer Reihe in die Auflagerelemente 35,
35' gleichzeitig bewegen. Kleinere und leichtere Eier bewegen sich nicht so schnell wie grössere und schwerere Eier
aus den Taschen heraus,und die Geschwindigkeit, mit der sie
aus den Taschen des zuführenden Förderers in die Auflager bewegt werden, ist nicht die gleiche. Eine Anordnung ist vorgesehen,
um eine gleichförmigere Überführung von sämtlichen Eiern in jeder aufeinanderfolgenden Reihe von den Förderertaschen
zu den Auflagern unabhängig von der Grosse und dem Gewicht der Eier zu erhalten. Eine Reihe von Schiebestangen
oder Stäben 135 mit gleicher Länge ist an ihren nachlaufenden Enden an einer Querstange 136 befestigt und so angeordnet,
dass sich die Stangen gemäss Fig. 5 nach vorne erstrecken. Jede Stange hat einen vorderen Endbereich 137, der nach oben
geneigt ist und auf einer Antriebswelle 133 aufliegt. Der Querstab 136 ist an gegenüberliegenden Enden an einem Paar
Kurbelarme 138 gelagert, die sich radial nach oben von einer Schwenkwelle 140 erstrecken, an der die unteren Enden der
Kurbelarme befestigt sind. Die Welle 140 ist in den Seitenelementen des'Fördertragrahmens 142 gelagert und an einem
Ende verlängert, um ein Armelement 143 aufzunehmen, das sich
in Richtung der Antriebswelle 133 erstreckt. Die Welle 133
trägt eine Platte 144 mit einer Reihe von Anschlagelementen 145, die längs des Umfangsbereiches an einer Plattenstirnseite
in Abstand voneinander angeordnet sind. Das freie Ende 146 des Armes 143 liegt so, dass es auf den Anschlägen 135
aufliegen kann und von einem Anschlag 145 zum nächsten bei Drehung der Platte 144 fällt und dabei der Welle 140 eine
zeittaktgemässe Schwenkbewegung verleiht, die zu einer Bewegung der Schieber 135 längs eines im wesentlichen ovalen
Weges führt, so dass die geneigten Endbereiche 137 zwischen aufeinanderfolgendenRollenanordnungen 130 vorbewegt werden,
wenn sie das Ende des Förderers umrunden und in zeittaktmässiger Beziehung zur Bewegung der Rollenanordnungen 130
zurückgezogen werden. Hierdurch lassen sich sämtliche Eier in jeder aufeinanderfolgenden Reihe nahezu gleichzeitig überführen
und kann die Geschwindigkeit der Förderer auf eine höhere Betriebsleistung eingestellt werden.
Die Antriebswelle 133 des Förderers trägt an ihrem gegenüberliegenden
Ende ein Kettenrad 147 (Fig. 2), das durch eine Antriebskette 148 mit einem Kettenrad 150 an der Abtriebswelle eines Getriebes 152 verbunden ist. Das Getriebe 152
trägt ein Abtriebszahnrad 153, das durch eine Antriebskette 154 mit einem Kettenrad 155 an der Antriebswelle 23 verbunden
ist, so dass die Antriebswelle 23 sowohl die Anordnungen 12 als auch den zuführenden Förderer 30 genau synchron antreibt.
Die Antriebsanordnung und die Überführungsanordnung für die Eier ermöglicht einen Betrieb der Maschine mit einer
wesentlich höheren Geschwindigkeit als dies bei ähnlichen Maschinen für diesen Zweck bislang möglich war.
Der Betrieb der beweglichen Elemente der Aufbrech- und Trennmechanismen
32 und 34 an den Anordnungen 12 wird durch Spur- oder Laufbahnen bildende Führungsstangen oder Platten
gesteuert, die längs des Weges der Förderanordnung 14 ange-
ordnet sind. Wenn die Aufbrecht- und Trennanordnungen 12 in
die Zuführ- oder Transferzone für die Eier hineingelangen und sich längs des Auslassendes des zuführenden Förderers
30 bewegen, läuft die Folgerolle 76 (Fig. 7) an jedem Aufbrechmeanismus 32 auf die spurbildende aussenliegende
Kante des Nockenführungselementes 77, das so gestaltet ist,
dass die die Auflager bildenden Elemente 35, 35' auf die richtige Höhe positioniert werden, um ein Ei nach dessen
Bewegung aus einer Tasche des Förderers 3 0 aufzunehmen. Die Auflagerelemente 35, 35' werden an dieser Stelle durch
die Eingriffnahme der Folgerolle 75 mit einer eine Führungsspur bildenden Leiste oder Stange 160, die sich in Abstand
aussen von der Führungsplatte 77 erstreckt, in einem teilweise offenen Zustand gehalten. Der Klemmarm 65 an jedem
Mechanismus 32 wird durch die Eingriffnahme des Folgeorgans 70 mit der Führungsplatte oder Stange 71 in einer angehobenen
Stellung gehalten. Die Messeranordnung wird durch die Eingriffnahme des innenliegenden Endes 58, 58' mit der Führungsstange
59 in einen gespannten Zustand geschwenkt, der in Fig. 7 gestrichelt angedeutet ist. Der Trennmechanismus 34 befindet
sich in einer abgesenkten Stellung, wobei die untere Pfanne 82 auf einer Führungsschiene 162 aufliegt. Wenn die Anordnung
in den bogenförmigen Abschnitt des durch die Kettenräder
definierten Weges einläuft, verlässt das Nockenfolgeorgan die Führungsschiene 160 und schliesst die Torsionsfeder 46
die Auflagerelemente, während das Folgeorgan 70 für den Klemmarm die Führungsschiene 71 verlässt und die Torsionsfeder
67 das Klemmteil 64 auf die obere Oberfläche des Eies absenkt. Die Führungsschiene oder Platte 162, die die Höhenlage
der Schale 82 steuert, ist so ausgebildet, dass sich der Trennmechanismus 34 anhebt, wenn die Anordnung längs des bogenförmigen
Weges läuft. Die Führungsschiene 58 endet mit der Folge, dass die gespannten Messerblätter 47, 47' in die in
Fig. 7 gezeigte Aufbrechposition einschnappen, wenn die Anordnurg in den geradlinigen Abschnitt des Weges hinter den
Kettenrädern 18 einläuft, wobei die Klemmplatte 64 in Eingriff
mit der Oberseite des Eies durch die Feder 67 gehalten wird, welche den Niederhaltearm 65 steuert. An dieser Stelle ist
die Nockenführung 77 (Fig. 18) so ausgebildet, dass sich der Mechanismus 32 in die unterste Stellung bewegt, wo er unmittelbar
oberhalb des Bechers 80 für den Eidotter des zugehörigen Trennmechanismus 34 liegt; der Mechanismus 34
wurde durch die Führungsplatte 162 in die in Fig. 8 gezeigte
wesentliche Höhenstellung angehoben. Zu diesem Zeitpunkt berührt das Nockenfolgeorgan 75 eine vorne angeordnete
Führungsplatte 164, was die Auflagerelement 35, 35' auseinanderschwenkt,
so dass der Inhalt des Eies in den Becher 80 entleert wird, der unter dem Auflager auf dem wesentlichen
Höhenniveau ausgerichtet liegt. Der Mechanismus 34 wird sofort durch die abstützende Führungsschiene 162 zum Eingriff
des Stiftes 98 in die aussenliegende Einkerbung 97 des Verriegelungsarmes 94 angehoben, während der Aufbrechmechanismus
32 durch die Kontur der Nockenführung 77 in die oberste Stellung gebracht wird, wo er durch die Torsionsfeder 63 gehalten
wird. Die Nockenführungsspur an der Führungsplatte
164 ist so ausgebildet, dass die Führungsplatte 73 eine Drehbewegung in eine Endlage erfährt, wo sie die Auflagerelemente
35, 35' in der geöffneten Stellung verriegelt. Wenn sich die Mechanismen 32 , 34 längs des grösseren Abschnittes des
geradlinigen Wegteiles und um das mit dem einzelnen Kettenrad versehene Ende der Maschine bewegen, bleiben sie in der
Ablaufstellung, wobei der Mechanismus 32 in der obersten Stellung in der verriegelten Stellung unterhalb derselben steht.
Es besteht daher eine ausreichende Zeit zum Abfluss des Eiweisses aus den Schalenhälften und zur Trennung von dem
Eidotter sowie zum Abschluss aus dem Becher 8 0 in die Sammelschale 82. Die Bedienungsperson steht nahe dem Anfang des
geradlinigen Abschnittes des Förderweges, der sich hinter dem mit dem einzelnen Kettenrad versehenen Ende der Maschine erstreckt
(Fig. 1 und 3), und kann somit einen ungeniessbaren Eiinhalt feststellen, bei dem es sich allgemein um Eier mit
Blutspuren handelt. Solche ungeniessbare Eiinhalte können
sofort ausgestossen werden, indem man den Verriegelungsarm 94 betätigt, um den Mechanismus 34 freizugeben, so dass
er um den Drehzapfen 78 nach unten schwenken kann, so dass sowohl das Eiweiss als auch Eigelb in ein Aufnahmegefäss
ausgestossen werden, das in Form von einer unterhalb des Förderweges angeordneten Schale 165 ausgebildet sein kann
vgl. Fig. 1 und 3). Die Bedienungsperson kann ferner visuell ein gebrochenes Eigelb feststellen, was sich in einer Vermischung
von Eiweiss und Eigelb in der Sammelschale 82 äussert. Bei Feststellung eines gebrochenen Eigelbes
drückt die Bedienungsperson von hinten auf die aussenliegende Kante der Sammelschale 82 mit einem ausreichenden Druck,
um die Schale 82 nach hinten weit genug zu bewegen, dass der Stift 98 an der Halterung 83 aus der Einkerbung 97 in
die hinterstliegende Einkerbung 96 im Verriegelungsarm 94 bewegt wird und sich der Verriegelungsarm 94 anhebt, so
dass er auf einer führungsspurbildenden Platte 166 (Fig. 1 und 3) aufläuft und entriegelt wird, um den Trennmechanismus
für eine abwärtsgerichtete Schwenkbewegung freizugeben, so dass der gesamte Eiinhalt in einen Aufnahmebehälter 167
ausgestossen wird. Der Aufnahmebehälter 167 kann in Form von einer Schale ausgebildet sein, die unter dem Förderweg an
einer Stelle nach der Aufnahmeschale 165 für ungeniessbare Eier angeordnet ist. Die Anordnungen 12 mit richtig getrenntem
Eiweiss und Eidotter bewegen sich zu einer Ausstossposition, wo der Eidotter und das Eiweiss in getrennte Gefässe in Form
von vertikal beabstandeten oberen und unteren Schalen und 170 an der Ausstosstation entleert werden. Bei Annäherung
an diese Zone gibt es eine obere Nockenführungsschiene 172, die eine obere eine Führungsspur bildende Kante hat, auf
die das äusserste Ende 100 des Verriegelungselementes 94 zu einer Höhe auflaufen kann, bei der der Mechanismus 34
freigegeben wird, so dass er in eine Enleerungsstellung nach unten schwenkt, wobei der Becher 8 0 auf dem unteren
Abschnitt 172' der Führungsschiene 172,der längs und oberhalb
der innenliegenden Wand des den Eidotter aufnehmenden Gefässes
168 angeordnet ist, aufliegt. Die zugehörige Eiweisssammelschale
82 wird dann in einer Stellung abgestützt, bei der eine Entleerung in das unterhalb der Schale 168 angeordnete
Aufnahmegefäss 170 erfolgt. Das Dotteraufnahmegefäss
168 ist in Form von einer Rutsche oder einem Trichter mit einem unteren Auslass ausgebildet, der in einer Leitungsverbindung
168' zu einem zugehörigen Dotteraufnahmegefäss
steht. Eine Führungsschiene 173 ist auf einem tieferen' Höhenniveau
angeordnet und hat eine nach innen gebogene Konfiguration, um in Eingriff mit einer Eiweissammelschale 82 zu treten,
wenn der Mechanismus 34 freigegeben ist. Die Schale 82 schwenkt dann nach unten in eine Stellung zur Entleerung
ihres Inhaltes vor Erreichen der Eiweissammelschale 170, so dass sichergestellt ist, dass sich die Schale 82 um oder
auf die Rückseite des Gefässes 170 bewegt. Das Gefäss oder
die Schale 168 zur Aufnahme der Eidotter hat nach oben sich neigende Seitenwände an den vorderen Seiten und das Führungsschienenelement
172 vordere Abschnitte, die den Mechanismus 34 in die angehobene Stellung zurückbewegen, so dass der
Stift 98 wieder in Eingriff mit dem Verriegelungsarm 94 kommt. Die Anordnung setzt einen innenliegenden Abschnitt des Aufnahmegef
ässes 168 für die Eidotter zwischen dem Becher 80 und der Eiweisschale 82, so dass keine Vermischung des ausgestossenen
Materials eintritt, wobei die Grosse der Aufnahmegef
ässe 168 und 170 so ist, dass gleichzeitig mehrere Mechanismen 34 entleert werden können. Ein Luftstrahl kann auf den
Dotterbecher 80 bei Annäherung an die Ausstosszone gerichtet werden, um irgendwelches nachgeschlepptes Eiweiss abzutrennen.
Ein weiterer Luftstrahl kann in den Becher 8 0 während der Entleerung in die Schale 168 gerichtet werden, wobei
der Luftstrahl auf den gekrümmten hinteren und inseitigen Wandbereich geleitet wird, um in der Schale verbleibende Restbestandteile
auszublasen.
Die Anordnungen 12 bewegen sich dann von der Entleerungszone für den Eiinhalt zu einer Entleerungszone für die Schalen,
die an dem bogenförmigen Abschnitt des Weges der Anordnungen 12,gebildet durch die Kettenräder 17, liegen kann. Das obere
Klemmelement 64 wird durch die Eingriffnahme des Nockenfolgeorgans
70 mit dem Anfang des Führungsteiles 71 angehoben und gibt die Schalenhälften frei, so dass sie von einem Luftstrahl
176 in eine Ausstossrutsche 177 ausgeworfen werden können. Die Anordnungen 12 bewegen sich von der Schalenausstosszone
zum Eingang der Eizuführungszone, und die Trennmechanismen 34, die zum Entleeren von einem nicht geniessbaren
Ei oder einem ganzen Ei abgesenkt worden waren, laufen durch eine Waschkammer, die in Fig. 4 bei 178 angedeutet
ist. Danach werden sie teilweise auf einer abstützenden Führungsschiene 180 angehoben, wenn sie in die Zuführungszone einlaufen, wo die Eierreihen von dem Förderer 30 auf
die Aufbrechmechanismen 32 überführt werden.
Um den Betrieb der Maschine durch die Bedienungsperson zu erleichtern und eine Änderung der Geschwindigkeit der Förderer
14 und 30 seitens der Bedienungsperson vornehmen zu können, ist ein schwenkbar gehaltener Steuerhebel 182 (Fig. 3) nahe
der Lagestellung der Bedienungsperson vorgesehen. Der Handgriff 182 steht über ein Gestänge 183 (Fig. 3) und eine
Querwelle mit dem Ventil in Verbindung, das den hydraulischen Antrieb steuert.
Zur leichteren und rascheren Reinigung der Maschine, wenn diese nach einer Betriebszeit leerläuft, ist eine Waschzone oder
Kammer 184 gemäss Fig. 1, 2 und 20 vorgesehen, die eine Vielzahl von Wasserdüsen 185 in der Anordnung nach Fig. 20 enthält.
Diese Wasserdüsen beaufschlagen die Aufbrech- und Trennmechanismen 3 2 und 34 sowie die zugehörigen Teile. Ein schwenkbar
gehaltener Schaltnocken 186 (Fig. 2) kann in eine Stellung gedreht
werden, bei der er die Verriegelungsarme 94 ausrückt, so dass sich sämtliche Trennmechanismen in eine abgesenkte
Position schwenken können (Fig. 20) und damit die unteren Waschdüsen 185 die Becher 8 0 und Schalen oder Pfannen 82
reinigend beaufschlagen, während die oberen Wasserstrahlen
die Aufbrechmechanismen 32 beaufschlagen.
Eine Feineinstellung für die Abstimmung der Bewegung des
zuführenden Förderers 30 und der hin- und hergehenden Bewegung der Schieber 135 auf die Bewegung des Förderers 14
ist vorgesehen und kann ohne Anhalten der Maschine vorgenommen werden. Die Länge der Antriebskette 154 (Fig. 1),
die die Hauptantriebswelle 23 mit der Welle 153 verbindet,
ist so bemessen, dass die innersten und äussersten Laufwege der Kette keine geradlinigen Wege durchlaufen. Die beiden
Kettenlaufwege können daher relativ zueinander bewegt werden,
um das angetriebene Kettenrad 153 am Getriebe 152 zu drehen und während des Laufes der Kette den Zeittakt des Förderers
3 0 zu verstellen. Die beiden beabstandeten freilaufenden Kettenräder
190 und 191 sind beweglich an der Rahmenplatte 192 unterhalb der Kettenlaufwege angeordnet. Die Kettenräder 190, 191
sind an länglichen Gleitplatten 193 und 194 gehalten, die
sich in Gleitschienen an der Platte 192 quer zum Bewegungsweg der Kettenlaufwege bewegen lassen. Die Kettenräder 190 und
191 stehen mit den beiden Kettenlaufwegen an der aussenliegenden
Seite in Eingriff, so dass eine Bewegung der Kettenräder in entgegengesetzten Richtungen die Länge von. einem Kettenlaufweg
vergrössert und die Länge des anderen Kettenlaufweges um einen entsprechenden Betrag verkleinert, was zu einer Verdrehung
des Kettenrades 153 führt. Das Kettenrad 190 wird durch
eine Zugfeder 195 nach innen gezogen. Das innere Ende der Zugfeder 195 ist am Rahmen des Förderers 30 befestigt, während
das äussere Ende der Feder an dem äusseren Ende der Gleitplatte 193 gehalten ist, so dass das Kettenrad 190 von der Feder
nach innen gezogen wird, d.h. in eine Richtung, die zu einer Verlängerung des innenliegenden Laufweges der Kette und zu
einer Drehkraft auf das angetriebene Kettenrad 153 führt.
Die Bewegung des freilaufenden Kettenrades 191, das an der
Gleitplatte 194 gehalten ist, wird durch eine nicht gezeigte
Verstellschraube mit einer Kurbel 196 zur manuellen Verdrehung gesteuert. Durch eine einwärtsgerichtete Bewegung der Gleitplatte
194 und des Kettenrades 191 erfährt der aussenliegende Kettenlaufweg eine Verlängerung und der innenliegende Laufweg
eine Verkürzung gegen die Kraft der Feder 195 mit dem Ergebnis, dass sich das Kettenrad 153 in eine Richtung entgegengesetzt
zu derjenigen dreht, die aus einer nach innen gerichteten Bewegung des Kettenrades 190 resultiert. Mit dieser Anordnung
kann die Länge der beiden Kettenlaufwege verändert und das Kettenrad 153 in kleinen Schritten verdreht werden, um die
zeitliche Abstimmung der beiden Förderer während ihres Laufes zu verstellen, wobei die Spannung in der Kette 154 beibehalten
wird.
Leerseite
Claims (9)
- Maschine zum Aufbrechen von Eiern und zum Trennen von deren InhaltPATENTANSPRÜCHEMaschine zum Aufbrechen von Eiern und zum Trennen deren Inhalt, gekennzeichnet durch eine Reihe von zugehörigen Eiaufbrech- und -inhalttrennmechanismen (32, 34), die an Konsolen bildenden Elementen (33) gehalten sind, welche unter Bildung eines endlos sich bewegenden Förderers (14) miteinander verbunden sind, der auf drehbaren Stützeinrichtungen (17, 18, 20) zur Bewegung auf einem Weg in einer im wesentlichen horizontalen Ebene gehalten ist, wobei der Weg durch die Stützeinrichtungen definiert ist und einen relativ kurzen geradlinigen Abschnitt umfasst, der sich zwischen zwei bogenförmigen Wegabschnitten erstreckt und eine Aufnahmezone für die mit Schalen versehenen Eier darstellt, wobei der kurze Wegab-schnitt in einen wesentlich längeren geradlinigen Wegabschnitt übergeht, der eine Aufbrechzone, eine Entleerungs-•zone und eine Trennzone für den Eiinhalt vorsieht und der eine Ausstosszone für die Schalen und eine Trennzone für den Inhalt mit wesentlicher Länge aufweist, wobei der Weg ferner einen geradlinigen Wegabschnitt mit wesentlicher Länge umfasst, der eine Inspektions- und Ausgabezone bildet, einen zuführenden Förderer (30) für die mit Schalen versehenen Eier mit einer Bewegungseinrichtung zum Zubewegen von Gruppen von mit Schalen versehenen Eiern in querliegender Reihenanordnung, wobei der Förderer (30) mit seinem Auslassende an der Aufnahmezone für die Eier längs des kurzen Wegabschnittes angeordnet ist, eine Einrichtung (135-146), die mit dem Förderer (3 0) an dessen Auslassende dergestalt zusammenwirkt, dass jedes Ei in jeder aufeinanderfolgenden Reihe erfasst wird, um einen gleichzeitigen Transfer von sämtlichen Eiern in einer Reihe auf die laufenden Aufbrechmechanismen (32) zu bewirken, eine Einrichtung zum Antrieb des Aufbrech- und Trennförderers (14) und des die Eier zuführenden Förderers (30) in synchroner Weise, eine Einrichtung, die längs des angrenzenden längeren Wegabschnittes^ durchsetzt von dem Aufbrech- und Trennförderer (14), in Abstand angeordnet ist, um die aufeinanderfolgenden Aufbrech- und Trennmechanismen (32, 34) dergestalt zu betätigen, dass jedes Ei aufgebrochen wird, die Schalenhälften geöffnet werden und der Inhalt in den zugehörigen Trennmechanismus geschüttet wird, und eine Längs des Weges des Aufbrech- und Trennförderers (14) angeordnete Einrichtung zur dergestaltigen Betätigung der Mechanismen, dass der Eiinhalt in ausgewählte Sammelbehälter ausgegeben wird.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Antriebseinrichtung für die Förderer (14,'3O) einen Mechanismus umfasst,um die Geschwindigkeit und synchrone Bewegung während des Laufes der Förderer zu verstellen.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeich net, dass die Einrichtung, die den gleichzeitigen Transfer von sämtlichen Eiern in einer Reihe von dem zuführenden Förderer (30) auf die laufenden Aufbrechmechanismen (32) bewirkt, eine Reihe von Schieberstangen (135) aufweist, die auf einer gemeinsamen Querwelle (136) befestigt sind und freie Enden (137) an einer Stelle haben, bei der sie sich in einen Weg bewegen können, um jedes Ei einer Reihe zu berühren, wenn die jeweilige Reihe die Auslasstelle am Ende des Förderers (30) erreicht, und um die Eier gleichzeitig von dem Förderer (3 0) zu den Aufbrechmechanismen (32) zu überführen, und dass eine Einrichtung (143, 145, 146) vorgesehen ist, die die Schieberstangen in zeittaktmässiger Beziehung zur Bewegung des zuführenden Förderers und des Aufbrech- und Trennförderers hin- und herbewegt.
- 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Einrichtung zum Antrieb des Auf- ■ und Trennförderers (14) und des die Eier zuführenden Förderers (30) eine gemeinsame Kraftquelle (152) und eine Antriebsverbindung von der Kraftquelle zu den Förderern umfasst, wobei die Antriebsverbindung zum zuführenden Förderer (30) eine angetriebene Querwelle (133) am Auslassende des zuführenden Förderers und eine zeittaktgebende Einrichtung (144, 145) an der Antriebswelle aufweist, um die Querwelle (136), an der die Schieberstangen (135) befestigt sind, so zu verschwenken, dass die Schieberstangen in zeittaktmässiger Beziehung zur Drehung der Antriebswelle für den zuführenden Förderer hin- und herbewegt werden.
- 5. Maschine , insbesondere nach Anspruch1, gekennzeichnet durch eine Reihe von Aufbrech- und Trennmechanismen (32, 34), die auf vertikal angeordneten,Konsolen bildenden Tragelementen (33) gehalten sind, w-η^he nebeneinander unter Bildung einer endlos sich-A-bewegenden Förderanordnung miteinander verbunden sind, die auf drehbaren Förderstützelementen (17, 18, 20) gehalten ist, welche an vertikal liegenden beabstandeten Wellen (22, 23, 24) an einem Tragrahmen (10) befestigt sind, wobei jedes Konsolenelement an seinem oberen Ende einen die Eier aufnehmenden ,klemmenden und aufbrechenden Mechanismus (32) und an seinem unteren Ende einen den Eiinhalt trennenden Mechanismus (34) hält, die beide in Bezug auf das Konsolenelement nach aussen schwenkbar gehalten sind, wobei der die Eier aufnehmende; klemmende und aufbrechende Mechanismus ein Paar das betreffende Ei abstützende Auflagerelemente (35) aufweist, die an den äusseren Enden von länglichen plattenförmigen Tragelementen (37) angeordnet sind, die sich vom Konsolenelement nach aussen erstrecken und die Paare von beabstandeten nach oben ragende. Gelenke bildende Elemente (42, 43) aufweisen, die in Form von zusammenwirkenden Paare angeordnet sind, wobei jedes Paar Gelenkelemente auf einem gemeinsamen Tragzapfen (44) drehbar gehalten ist, der sich vom Konsolenelement nach aussen erstreckt, eine Feder (46) die die Auflagerelemente in eine geschlossene nebeneinanderliegende Stellung drückt, schwenkbar gehaltene federbeaufschlagte Messerblätter (47) zum Aufbrechen der Schale, die zur Bewegung längs der gegenüberliegenden Kanten der Auflagerelemente schwenkbar gehalten sind, ein einzelnes stabförmiges Klemmelement (64) , das an dem aussenliegenden Ende von einem schwenkbaren Tragarm (65) befestigt ist, so dass es sich über die Auflagerelemente erstreckt, eine Feder (67) , die den Klemmstab in eine Stellung drückt, bei der die obere Oberfläche der Schale von einem auf den Auflagerelementen angeordneten Ei erfasst wird, wobei die Längsachse des Eies in einer Ebene liegt, die im wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Messerblätter steht, und eine Nockeneinrichtung zur Bewegung der Auflagerelemente zwischen einer geöffneten und geschlossenen Stellung, wobei die Nockeneinrichtung in Form von einer kleinen Nockenführungsplatte (73) ausgebildet ist, die zwischen den gegenüberliegenden inneren Kanten der Auflager-tragelemente angeordnet und auf einer vertikalen Ebene drehbar gehalten ist, und die eine solche Grosse und Konfiguration hat, dass die Auflagerelemente bei einer bestimmten Drehung um die vertikale Achse voneinander getrennt und lösbar verriegelt werden, wenn die Auflagerelemente sich in der voll geöffneten Stellung befinden.
- 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die kleine Nockenplatte (73) am unteren Ende von einer vertikalen Welle (72) befestigt ist, die in einem vertikal liegenden Zylinder (45) drehbar ist, der an dem Konsolentragelement (33) schwenkbar gehalten ist und auf einer Achse gedreht werden kann, die eine begrenzte nach aussen gerichtete Schwenkbewegung des Aufbrechmechanismus (32) bewirkt, dass eine Feder vorgesehen ist, die den Aufbrechmechanismus in eine Aufwärtsrichtung drückt, und dass ein radiales Armelement (74) am oberen Ende der vertikalen Welle befestigt ist und ein Nockenfolgeorgan(75) an seinem freien Ende trägt, das eine Nockenführungsanordnung berührt, um die Drehung der Nockenplatte und dadurch das Öffnen und Schliessen der Auflagerelemente zu steuern.
- 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Welle (72) an ihrem obersten Ende ein Nockenfolgeorgan (76) aufweist, das so angeordnet ist, dass es eine Nockenführungsanordnung (77) zum Kippen des vertikal angeordneten Zylinders (45) berührt, um die Auflagerelemente (35) in eine abgesenkte Stellung zur Aufnahme eines Eies und danach in eine sehr nahe dem Trennmechanismus (34) liegende Entleerungsstellung zu bewegen.
- 8. Maschine nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zei^nnet , dass der Trennmechanismus (34) eine Sammelschale (82) für das Eiweiss und einen den Eidotter aufnehmenden und trennenden Becher (80) umfasst, der aufeiner Verbindungskonsole (83) in einer feststehenden Position oberhalb der Sammelschale gehalten ist, wobei die Sammelschale an ihrer innenliegenden Seite einen Drehzapfen (85) aufweist und das Konsolentragelement (33) Lager bildende Fassungen (93) an seinem unteren Ende trägt, in die der Drehzapfen an der Sammelschale entfernbar einliegt, dass ein eine Verriegelung bildender Arm (94) schwenkbar an dem Konsolentragelement oberhalb der Fassungen gehalten ist und sich vom Konsolentragelement nach aussen erstreckt, wobei der Verriegelungsarm eine seiner Schwenkbefestigung zugeordnete Einrichtung aufweist, um die abwärts gerichtete Schwenkbewegung des Armes zu begrenzen und den Drehzapfen an der Sammelschale in den Lagerfassungen zu sperren, und dass der Verriegelungsarm und die Verbindungskonsole für Becher und Schale miteinander in Eingriff tretende Einrichtungen (96, 97, 98) aufweisen, die den Becher und die Schale in zwei unterschiedlichen Stellungen unmittelbar unter dem Aufbrechmechanismus abstützen.
- 9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Einrichtung zum synchronen Antrieb der Förderer (14, 30) eine Antriebswelle (133) zum Antrieb von einem der Förderer und eine Endloskette (154) aufweist, die besagte Antriebswelle mit einer Antriebswelle (23) für den anderen Förderer verbindet und die eine Spanneinrichtung aufweist, welche ein Paar leerlaufende Kettenräder (190, 191) umfasst, die an Gleitelementen (193, 194) angeordnet sind, welche auf parallelen in Abstand voneinander liegenden Wegen, die sich quer zu den Kettenlauf wegen erstrecken, beweglich und mit den Kettenlaufwegen an gleicher Seite in Eingriff bringbar sind, wobei eine Zugfeder (195) so gehalten ist, dass sie ein Gleitelement in eine Richtung zieht, bei der ein Kettenlaufweg berührt und riach aussen gebogen wird, so dass sich seine Länge vergrössert, während das andere Gleitelement eine von Hand betätigbare Einrichtung (196) aufweist, um daszugehörige freilaufende Kettenrad in die gleiche Richtung zu bewegen, so dass der andere Kettenlaufweg in die
gleiche Richtung unter Verkleinerung der Länge des ersten Kettenlaufweges gegen die Kraft der Zugfeder gebogen wird, wodurch das angetriebene Kettenrad (153) unter Änderung
seines Zeittaktes eine Drehbewegung erfährt.
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