DE3100138A1 - Scharnierbefestigung fuer fluegelscharniere - Google Patents
Scharnierbefestigung fuer fluegelscharniereInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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Description
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ED. -Scharwächter GmbH & Co. KG
Hohenhagener Str. 26-28
Hohenhagener Str. 26-28
563ο Remscheid 1
Scharnierbefestigung für Flügelscharnlere
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Scharnierbefestigung
für Flügelscharniere, deren einer Scharnierflügel mit dem
einen Tür» oder Klappenanordnungsteil, Tür bzw. Klappe oder Türrahmen unmittelbar und deren anderer Scharnierflügel mit
dem anderen Tür- oder Klappenanordnungsteil mittelbar und lösbar über eine an diesem bleibend befestigte Hilfsplatte
verbunden ist, wobei der andere Scharnierflügel mindestens über diese und /oder das andere Türanordnungsteil durchsetzende
Schraubenbolzen und durch formschlüssige Mittel in vorgegebener
Ausrichtung lösbar an der Hilfsplatte befestigbar ist.
Scharnierbefestigungen dieser Bauart werden für demontierbare
Scharniere von Kraftfahrzeugtüren - oder Klappen verwendet,
und dienen vor allem dazu, die Fahrzeugtür - oder Klappe bereits im Rohbau in die Fahrzeugkarosserie einsetzen und
einpassen zu können, so, daß die in Bezug auf die Rohkarosserie des Fahrzeuges bereits völlig eingepaßte und Justierte Tür
oder Klappe zum Lackieren der Fahrzeugkarosserie wiederum von dieser abgenommen werden kann und nachträglich ohne
besonderen Aufwand in der ursprünglich einjustierten Lage
erneut montierbar ist» Das Abnehmen der Türen oder Klappen während des Lackiervorganges der Fahrzeugkarosserie
dient vor allem dazu, die Fahrzeugkarosserie, wie auch die Türen
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oder Klappen über ihre^gesamte Fläche hin einheitlich
und gleichmäßig mit einem Lacküberzug versehen zu können, ohne daß sich dem Lackauftrag störend entgegenstehende
Engstellen ergeben. Die Anwendung einer die justierte und eingepaßte Lage der Türen oder Klappen auch nach deren :
vorübergehender Abnahme gewährleistenden, mit der Fahrzeugkarosserie
bleibend und unverrückbaren Hilfsplatte ermöglicht dabei ein schnelles und justiertes Montieren der Türen nach
der Lackierung bzw·, auch nach dem Ausbau der Fahrzeugkarosserie
Um bei einer solchen Scharnierbefestigung für Kraftwagentüren
- oder Klappen deren völliges Abnehmen von der Karosserie zu vermeiden, ist auch bereits vorgeschlagen worden, (DE-AS
28 54 53o) den karosserieseitigen Scharnierflügel mit der
Hilfsplatte über ein Scharniergelenk zu verbinden, wodurch · erreicht werden soll, daß die Tür bzw. die Klappe während des
Lackiervorganges aus der jeweiligen Tür- bzw. Klappenfuge der Karosserie soweit herausgeschwenkt werden kann, daß Engstellen,
welche' die Gleichmäßigkeit der Lackbeaufschlagung der Karosserie im BEreich der Scharnierachsen
behindernde Engstellen vermieden werden, auch wenn die Türen oder Klappen während des Lackierens der Karosserie
nicht vollständig abgenommen werden.
Unabhängig davon, welche der beiden vorgenannten, vorgeschlagenen Lösungen jeweils zur Beseitigung des Problemes
einer bei montierter Tür möglicherweise ungleichmäßigen Beaufschlagung der Fahrzeugkarosserie mit Lackmaterial bei
während des Lackiervorganges in' die Rohkarosserie eingesetzten Türen im Einzelfall auch gewählt werden mag, ergibt
sich jedoch bei allen bekannten Scharnierbefestigungen für Fahrzeugtüren oder Klappen die Schwierigkeit, die Tür
oder die Klappe zum benachbarten Karosserierand in jeder Richtung exakt justieren zu können und diese eingestellte
Justierung auch bei einem ganzen oder teilweisen Abnehmen der Fahrzeugtüren - oder Klappen nach der Lackierung ohne
besonderen Aufwand wieder herstellen zu können.
-3-
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Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Seharnierbefestigung der vorbezeichneten
Art zu schaffen, welche es gestattet, die Scharnierbefestigung in jeder beliebigen Richtung ohne besonderen
Aufwand so einstellen zu können, daß die Tür bzw. die Klappe zum benachbarten Karosserierand einwandfrei fluchtet und
welche darüber hinaus mit einem geringstmöglichen Herstellungsaufwand behaftet ist« · '
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
im Bereich zwischen der Scharnierachse und dem dieser nächstliegenden Befestigungsmittel für den anderen Scharnierflügel
wenigstens ein eine höhenverstellbare Auflagerfläche
für den anderen Scharnierflügel und / oder die Hilfspla.tte bildendes Organ angeordnet ist. Die Anordnung eines eine
höhenverstellbar© Auflagerfläche entweder für den anderen
Scharnierflügel oder die Hilfsplatte bildenden Organes gestattet
es, die Scharnierachse in Bezug auf den benachbarten Karosserierand s® einzustellen, daß die anzuschlagende Tür
oder.Klappe mit den umgebenden Bereichen der Fahrzeugkarosserie fluchtet» Für eine optimale Einstellbarkeit der Scharnierachse
ist dabei weiterhin vorgesehen, daß die Hilfsplatte oder aber der Scharnierflügel zusatzlich mit Langlochausnehmungen
für die Befestigungsschrauben versehen ist, derart, daß die
Scharnierachse auch in einer zur Anschiagebene des Scharnierflügels
parallelen Ebene einstellbar ist. Die Einstellbarkeit der Scharnierachse in zwei mindestens annähernd aufeinander
senkrechten Ebenen ist zur vollständigen 3ustierung der Tür bzw. Klappe erforderlich, unabhängig davon, ob der andere
Scharni^rflügel mit der Hilfsplatte lediglich schwenkbar
oder aber vollständig lösbar verbunden ist.
Die Erfindung kann im einzelnen auf verschiedene Weisen
verwirklicht werden«
Gemäß einer besonders bevorzugten Verwirklichungsform
der ERfindung ist das oder sind die höhenverstellbare Auflagerflächen
bildenden Organe durch wenigstens eine Stiftschraube·
gebildet, welche in entsprechende Gewindebohrungen in der Hilfsplatte mehr oder minder tief einschraubbar sind.
Bei Bildung der höhenverstellbaren Auflagerflächen durch Stiftschrauben werden vorzugsweise zwei und insbesondere seitlich
der Befestigungsschrauben für den anderen Scharnierflügel
angeordnete Stiftschrauben verwendet. Bei der Festlegung
des anderen Scharnderflügeis gegenüber der Hilfsplatte wird
dieser andere Scharnierflügel mittels der ihm zugeordneten
Befestigungsschrauben einerseits gegen die höhenverstellbaren Auflagerflächen und andererseits gegen die Hilfsplatte verspannt. Dabei kann der andere Scharnierflügel mit der Hilfsplatte über ein insbesondere durch einen zur Scharnierachse
parallel gerichteten Scharnierstift gebildetes Drehgelenk
verbunden sein, in welchem Falle die Befestigungsschrauben für den anderen Scharnierflügel im Bereich zwischen dem Drehgelenk und den höhenverstellbaren Auflagerflächen angeordnet sind.
Es kann aber ebenso vorgesehen sein, daß der andere Scharnierflügel
über einen an ihm oder an der Hilfsplatte vorgesehenen Vorsprung und eine im jeweiligen Gegenstück angeordnete
Ausnehmung formschlüssig mit der Hilfsplatte gekoppelt ist.
Nach einer anderen Verwirklichungsform der ERfindung ist die
höhenverstellbare Auflagerfläche durch eine verstellbare Keilfläche gebildet, welche in bevorzugter Weise durch ein keilförmiges, am Scharnierflügel oder an der Hilfsplatte in der
erforderlichen Lage festlegbares Keilstück gebildet ist.
Bei der Verwendung eines Keilstückes kann wahlweise vorge- ,
sehen sein, daß dieses zwischen der Hilfsplatte und dem .'.
Karosserieblech oder aber zwischen der Hilfspdatte und dem
anderen Scharnierflügel angeordnet ist. Das als selbständiges
Bauteil ausgebildete Kleüstück kann in der jeweils erforderlichen
Lage der Hilfsplatte gegenüber unter Anwendung jedes bekannten, herkömmlichen Mittels festgelegt werden und reicht vorzugsweise über die gesamte Breite der Hilfsplatte hin.
Nach einer anderen Verwirklichungsform der ERfindung kann
vorgesehen sein, daß am anderen Scharnierflügel und / oder
an der Hilfsplatte eine Keilfläche ausgebildet ist, und die
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höhenverstellbare Auflagerfläche durch eine entlang der Keilfläche
verstellbare und in der erforderlichen Lage festlegbare
Stütze oder dergl„ gebildet ist» Dabei liegen Stütze und Keilfläche
vorzugsweise über gleichsinnig geneigte Schrägflächen aneinander an.
Gemäß einer weiteren Verwirklichungsform der ERfindung ist vorgesehen,
daß die höhenverstellbare Auflagerfläche durch wenigstens
eine am anderen Scharnierflügel oder an der Hilfsplatte drehbar
gelagerte Keilscheibe gebildet ist, wobei die Keilscheibe eine ebene, gerade Unterseite und eine über ihren Umfang hin keilförmig
ansteigende Oberseite aufweist und das der Scharnierachse benachbarte Stirnende der Hilfsplatte über - oder untergreift.
Vorzugsweise werden jedoch jeweils zwei Keilscheiben an dem der Scharnierachse benachbarten Stirnende der Hilfsplatte
angeordnet, um die Gefahr einer Kippbewegung der Hilfsplatte oder des anderen Scharnierflügels jeweils um deren Längsachse
zu beseitigen. Am anderen ScharnÄerarm oder an der Hilfsplatte
sind die Keiischeiben über einfache, ein Drehlager bildende Stifte drehbar verlagert. Die Festlegung der Keilscheiben in
der jeweils eingestellten Lage kann durch jedes bekannte und geeignete Mittel, wie Stifte, Schraubstifte oder aber auch
Schweißung erfolgen.
Zur Sicherung der gegenseitigen Montagelage von anderem Scharnierfiügel
und Hilfsplatte sind beide Teile formschlüssig miteinander gekoppelt oder koppelbar, derart, daß bei bleibend mit dem
anderen Scharnderflüge! verbundener Hilfsplatte die formschlüssige
Koppelung durch einen ein Drehgelenk bildenden Scharnierstift
gebildet wird, während die formschlüssige Koppelung bei von der Hilfsplatte abnehmbarem anderen Scharnierflügel die formschlüssige
Koppelung über an der Hilfsplatte und dem anderen Scharnierflügel wechselseitig angeordnete Vorsprünge und Ausnehmungen gebildet ist,
Zur Gewährleistung einer Verstellbarkeit der Scharnierachse !η der Ebene der Anschlagfläche des anderen Scharnierflütjels sind
den Befestigungsschrauben für den anderen Scharnierflügel
mindestens in der Hilfsplatte Langlochausnehmungen
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zugeordnet
Gemäß einem weiteren Merkmal der ERfindung sind zur Schaffung glatter Anlageflächen für die Befestigungschrauben für den
anderen Scharnierflügel an die Anlageflächen der Köpfe der
Befestigungsschrauben ballige Auflagerflächen angeschlossen,
mit denen die Befestigungsschrauben in mit kalottenförmigen
Ausnehmungen versehene Auflagerscheiben eingreifen. In weiterer Einzelausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, -·
daß bei einem dreiteiligen, aus Hilfsplatte, einem und anderem Scharnierflügel eines Flügelscharnieres wenigstens ein Teil des
Flügelscharnieres durch ein Blechpreßteil gebildet ist, wobei dieses Teil sowohl einer der beiden Scharnierflügel als auch
die Hilfsplatte sein kann. Es kann dabei darüber hinaus vorgesehen sein, daß beide Scharnierflügel durch Blechpreßteile
gebildet sind. Unabhängig davon kann aber das in Verbindung mit der erfindungsgemä'ßen Befestigungsvorrichtung zum Einsatz
kommende Flügelscharnier wie auch die zugehörige Hilfsplatte aus jedem bekannten und geeignetem Material hergestellt sein.
an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Scharnierbefestigung}
Figur 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Scharnierbefestigung gemäß Figur 1}
Figur 3 eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen Scharnierbefestigung ;
Figur 4· eine Seitenansicht einer anderen Verwirklichungsform
einer erfindungsgemäßen Scharnierbefestigung;
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einer eefindumgsgemäßen Scharnierbefestig.ung;
Figur 7 eine Draufsicht zur Seharnierbefestigung gemäß Figur 6,
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ist, wie aus der" Darstellung der Figur 1 ersichtlich, eine
Fahrzeugtür oder Fahrzeugklappe 1 vermittels eines Flügelscharnieres
2 am Tür- bzw, Öffnungsrahmen 3 der Fahrzeugkarosseri
k um eine Scharnierachse 5 schwenkbar angeschlagen. Dabei ist
im gezeigten Ausführungsbeispiel der eine Scharnierflügel
6 des Flügelscharnieres 2 über in der Zeichnung nicht dargestellte,
bekannte und geeignete Mittel unmittelbar an der Klappe bzw.' Tür 1 befestigt. Der andere Scharnierflügel
7 ist am Tür- bzw. Öffnungsrahmen 3 der Fahrzeugkarosserie
mittels einer Hilfspiatte 8 befestigt. Bei dem in den Figuren
1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der andere Scharnierflügel
7 mit der Hilfsplatte 8 durch Vermittlung eines Scharnierstiftes 9 um eine zur Scharnierächse 5 parallele
Achse schwenkbar verbundene In seiner Normallage ist der andere Scharnierflügel 7 mit der Hilfsplatte 8 ausserdem
über Befestigungsschrauben Io verbunden. Bei dieser Ausführungsform
einer Scharnierbefestigung kann der Scharnierflügel 7 nach Lösen der Befestigungsschrauben Io während des
Lackierens der Fahrzeugkarosserie um die durch den Scharnierstift 9 gebildete Schwenkachse nach oben weggeschwenkt werden,
so daß sich zwischen Tür bzw» Klappe 1 und Tür - bzw. öffnungsrahmen 3 der Faheaeugkarosserie 4- ein ausreichend
großer Abstand ergibt, um eine gleichmäßige Lackbeaufschlagung
der einander benachbarten Bereiche von Fahrzeugkarosserie 4- und Tür - bzw. !Klappe 1 zu gewährleisten. Um die Tür
bzw. Klappe 1 bezüglich ihres Randes 11 zu dem ihm zugeordneten und benachbarten Rand 12 der Fahrzeugkarosserie ^ in jeder
Richtung vollständig e^sakt ausrichten zu können, ist bei dem
in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
vorgesehen^ daß dem anderen Scharnierfiügel 7 höhenverstellbare
-8-
Au»lager 13 an der Hilfsplatte 8 zugeordnet sind. Diese hÖhenverstiI:; »ren Auflager 13 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel
--,-h in entsprechende Bohrungsausnehmungen
14· der Hiifsplatte ;» mehr oder minder tief einschraubbare
Stiftschrauben 15 gebildet. Mit Hilfe dieser Auflagerflächen
13 für den anderen Scharnierflügel 7 bildenden Stiftschrauben
15 kann die Höhenlage der Kante 11 der Tür oder Klappe 1 in Bezug auf die Kante 12 der Fahrzeugkarosserie eingestellt
werden. In der normalen Gebrauchslage ist der Scharnierflügel 7 mittels der Befestigungsschrauben Io gegen die Stiftschrauben
15 verspannt, so daß sich seine einmal eingeteilte Lage
nicht verändern kann. Zur Einstellung des Tür- bzw. Klappenspaltej
16 zwischen der Türkante 11 und der Karosseriekante 12 ist weiterhin vorgesehen, daß den Befestigungsschrauben Io
wenigstens in der Hilfsplatte 8 <->uer zur Scharnierachse 9
bzw. 5 gerichtete Langlochausnehtnungen 17 zugeordnet sind. Zur Sicherung einer satten Anlage der im gezeigten Ausführungsbeispiel
als Sechskant- Schraubenköpfe 18 ausgebildeten Köpfe der Befestigungsschrauben Io an der Fahrzeugkarosserie
4 sind an der Anlageseite der Schraubenköpfe 18 ballige
Flächen 19 ausgebildet, welchen eine entsprechend kalottenförmige
Ausnehmung 2o aufweisende Unterlegschreiben 21 zugeordnet sind.
Bei dem in den Figuren h und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist eine der Höheneinstellung.der Scharnierachse
5 zugeordnete höhenverstellbare Auflagerfläche 3o
für eine Hilfsplatte 38 durch eine Keilfläche gebildet, welche an einem, im gezeigten Ausführungsbeispiel die Hilfsplatte
38 untergreifenden Keilstück 31 ausgebildet ist. Das Kellstück 31 untergreift im gezeigten Ausführungsbeisplel
das eine Stirnende 32 der Hilfsplatte 38 und kann· in der
jeweils erforderlichen Lage mit Hilfe bekannter, in der Zeichnung nicht im einzelnen gezeigter Mittel, beispielsweise eines
Schraubenbolzens oder aber auch durch Schweißung festgelegt werden. Die durch Schraubenbolzen gebildeten Befestigungsschrauben
Io sind auch hier, wie bereits im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 beschrieben,
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aufweisende Unterlegscheiben an der Fahrzeugkarosserie
" _ 4 in Anlage gehalten. Eine formschlüssige Koppelung zwischen
dem anderen Scharnierflügel 7 und der Hilfsplatte 38
, ist bei dem in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungs
beispiel dadurch geschaffen, daß die Hilfsplatte 38 eine Schlitzausnehmung 33 und der Scharnierflügel 7
einen gegen die Hilfsplatte 38 gerichteten Vorsprung 34
' aufweist» Bei montiertem Scharnierflügel 7 greift der Vor
sprung 34 in die Ausnehmung 33 ein, wodurch beim völligen Abnehmen und wieder Anmontieren des Scharnierflügels 7
: dessen eindeutige unverrückbare Lage gegenüber der Hilfsplatte 3<
und damit der Fahrzeugkarosserie 4 eindeutig definiert ist.
Bei dem in den Figuren 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die höhenverstellbaren Auflagerflächen durch Keilscheiben
4o gebildet, welche durch Vermittlung eines ein Drehlager bildenden Stiftes 41 am anderen Scharnierflügel
7 drehbar gelagert sind. Die Keilscheiben 4o weisen eine ebene glatte Oberfläche 42 und eine über ihren Umfang hin
keilförmig ansteigende Unterfiäche 43 auf, über welche sie im gezeigten Ausführungsbeispiel an der Oberseite der Hilfsplatte
48 anliegen. Die Hilfsplätte 48 ist in bekannter Weise an der Fahrzeugkarosserie 4 festgelegt. Der andere
Scharnierfiügel 7 ist mit der Hilfsplatte 48 über durch Schraubenbolzen Io gebildete Befestigungsschrauben
lösbar verbunden^ wobei die formschlüssige Koppelung zwischen
der Hilfsplatte 48 und dem Scharnierflügel 7 durch einerseits am Scharnierflügel 7 ausgebildete Vorsprünge 44 und andererseits
an der Hilfsplatte 48 angeordnete Ausnehmungen 45 erfolgt. Auch bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
kann der andere Scharnierflügel 7 vollständig von der Fahrzeugkarosserie
4 bzw. der Hilfsplatte 48 abgenommen und zu jedem beliebigen Zeitpunkt in der in Bezug auf die erforderliche
Lage der Scharnierachse 5 ausgerichteten Stellung wieder mit der Fahrzeugkarosserie 4 bzw» der Hilfsplatte 48 verbunden
werden „
Abweichend von der für die einzelnen Ausführungsformen
der Erfindung gewählten Form der DArstellung in der Zeichnung, kann selbstverständlich auch vorgesehen sein, daß die
Ausführungsformen nach Figur 4 und 5 bzw. 6 und 7
eine bleibende Verbindung des anderen Scharnierflügels 7
mit der Hilfsplatte 4-8, beispielsweise in Form eines
Scharniergelenkes aufweisen. Des gleichen kann das Keilstück 31 .bei der Ausführungsform nach Figur 4 und 5 auch zwisch
Scharnierflügel 7 und Hilfsplatte 3Θ oder aber die Keilscheiben
4-0 zwischen Hilfsplatte 48 und Fahrzeugkarosserie 4 angeordnet
sein.
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Claims (1)
- PATENTANSPRUCHESScharnierbefestigung für Flügelscharniere, deren einer Scharnierflügel mit dem einen Tür- oder Klappenanordnungsteil,Tür bzw«, Klappe oder Türrahmen unmittelbar und deren anderer Scharnierflügel mit dem anderen Tür- oder Klappenanordnungsteil mittelbar und lösbar über eine an diesem bleibend befestigte Hilfspiatte verbunden ist, wobei · der andere Scharnierflügel mindestens über diese und/oder das andere Türanordnungsteil durchsetzende Schraubenbolzen und durch formschlüssige Mittel in vorgegebener Ausrichtung lös- bzw. unlösbar an der Hilfsplatte befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen der Scharnierachse (5) und dem dieser nächstliegenden Befestigungsmittel (lo) für den anderen Scharnierflügel (7) wenigstens eine höhenverstellbare Auflagerfläche (M.30, A-3) für den anderen Scharnierflügel (7) und / oder die Hlifsplatte (8,38,48) bildendes Organ (15, 3I9 4-0) angeordnet ist.ο) Scharnierbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die höhenverstellbare Auflagerfläche (13-) bildende Organ du^ch wenigstens eine Stiftschraube (15) gebildet ist.3.) Scharnierbefestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbaren Auflagerflächen (13) durch zwei in entsprechende Gewindebohrungen (IA-) in der Hilfsplatte (8) einschraubbare Stiftschrauben(15) gebildet sind,Λ.) Scharnierbefestigung nach Anspruch 1 bis 3, daurch gekennzeichnet ,■daß bei mit der Hilfsplatte (Θ) über ein Drehgelenk (9) verbundenem anderen Scharnierfliäqel (7) die Stiftschrauben (15) neben den Befestigungsschrauben(lo) angeordnet sind,-12-»β ww·5.) Scharnierbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbare Auflagerfläche durch eine verstellbare Keilfläche (3o) gebildet ist.6.) Scharnierbefestigung nach Anspruch 1 und 5, dadurc h gekennzeichnet, daß die verstellbare Keilfläche (3o) durch ein keilförmiges, am Scharnierflügel (7) oder der Hilfsplatte (38) in der erforderlichen Lage festlegbares Keilstück (31) gebildet ist.7.) Scharnierbefeetigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß am anderen Scharnierflügel (7) und / oder an der Hilfsplatte (8) eine Keilfläche ausgebildet und die höhenverstellbare Auflagerfläche durch eine entlang der Keilfläche verstellbare und in der erforderlichen Lage festlegbare Stütze oder dergl. gebildet ist.8.) Scharnierbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbare Auflagerfläche (4-3) durch wenigstens eine am anderen Scharnierflügel (7) oder an der Hilfsplatte (48) drehbar gelagerte Keilscheibe (4o) gebildet ist.9.) Scharnierbefestigung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilscheibe (4o) eine ebene gerade Oberseite (42) und eine über ihren Umfang hin keilförmig ansteigende Unterseite (43) aufweist.lo.) Scharniqrbefestigung nach Anspruch 1 und 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilscheibe (4o) das der Scharnierachse (5) benachbarte Stirnende (32) der Hilfsplatte (38 bzw. 48) über - oder untergreift.11.) Scharnierbefestigung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet daß die höhenverstellbaren Auflagerflächen (3ound 43) an der Unterseite der Hilfsplatte (38, 48) angeordnet sind..-13-OO β O &12ο) Scharnierbefestigung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbaren Aufiagerflachen (3e> oder 4-3) an der -Oberseite der Hilfsplatte (38 bzw. 48) angeordnet sind,13o) Scharnierbefestigung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit der Anwendung zweier getrennter höhenverstellbarer Auflagerflächen (13 bzw. 43 bzw. 3o) eine diesen in Bezug auf die Befestigungsschrauben (l-o) gegenüberliegendes, formschlüssige Koppelung von Scharnierflügel (7) und Hilfsplatte (8, 38, 48) angeordnet ist«14ο) Scharnierbefestigung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Koppelung von anderem Scharnierflügel (7) und Hilfsplatte (8) durch einen Scharnierstift (9) gebildet ist.15o) Scharnierbefestigung naeh Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet;, daS3 die formsehlüssige Koppelung von anderem Scharnierflügel (7) und Hilfsplatte (38 bzw. 48) durch wechselseitig angeordnete Vorsprünge (34 bzw. 44) und Ausnehmungen (33 bzw. 45) gebildet ist.ISo) Scharnierbefestigung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 15 f dadurch gekennzeichnet, daß den Befestigungsschrauben (lo) mindestens in der Hilfsplatte (8, 38j, 48) Langlochausnehmungen (17) zugeordnet sind017„) Scharnierbefestigung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,, daiä an den Köpfen (ΙΘ) der Befestigungsschrauben (lo) eine ballige Anlagefläche (19) ausgebildet ist, und den Befestigungsschrauben (lo) kalottenförmig ausgenommene Unterlegscheiben (21) zugeordnet sind.·· ··· ·· ··· «ν *·· ο ι υ υ i o ο -VT-. ν.18.) Scharnierbefestigung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil eines dreiteiligen Flügelscharnieres (2) durch ein Blechpreßteil gebildet ist. ·
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19813100138 DE3100138A1 (de) | 1981-01-05 | 1981-01-05 | Scharnierbefestigung fuer fluegelscharniere |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19813100138 DE3100138A1 (de) | 1981-01-05 | 1981-01-05 | Scharnierbefestigung fuer fluegelscharniere |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3100138A1 true DE3100138A1 (de) | 1982-08-12 |
DE3100138C2 DE3100138C2 (de) | 1990-01-25 |
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Country | Link |
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