DE3100018C2 - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Mesokohlenstoffmikroperlen - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Mesokohlenstoffmikroperlen

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DE3100018C2
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Description

(a) das erhaltene flüssige Gemisch in mindestens zwei Stufen von Hydrozyklonen einführt und in eine leichte Flüssigkeit, die hauptsächlich die Pechgrundmasse und das Lösungsmittel enthält, in eine mittelschwere Flüssigkeit, die sowohl die Pechgrundmasse und das Lösungsmittel als auch eine geringe Menge der Mesophasenmikroküg^lchen enthält, und in eine schwere Flüssigkeit die sowohl das Lösungsmittel als auch die größte Menge der Mesophasenmikrokügelchen enthält, trennt,
(b) das Lösungsmittel aus der in Stufe (a) erhaltenen leichten Flüssigkeit abdampft, wobei man die Pechgrundmasse abtrennt und sammelt,
(c) die in Stufe (a) erhaltene mittelschwere Flüssigkeit in das Ausgangsgemisch zurückführt und
(d) das Lösungsmittel aus der in Stufe (a) erhaltenen schweren Flüssigkeit entfernt, wobei man dia Mesophajenmik.ukügelchen als Mesokohlenstoffntikrope.ien erhält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die schwere Flüssigkeit aus Stufe (a) durch mindestens zwei Stufen von Hydrozyklonen trennt, wodurch man mindestens zwei schwere Flüssigkeiten erhält, die Mesophasenmikrokügelchen von unterschiedlicher durchschnittlicher Teilchengröße enthalten, und das Lösungsmittel aus jeder der schweren Flüssigkeiten entfernt und dadurch klassierte Mesokohlenstoffmikroperlen erhält
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Stufe (d) eine Mischstufe vorsieht, in der man die schwere Flüssigkeit aus der Stufe (a) mit einem Dispersionsmedium, das von dem Lösungsmittel verschieden ist und auch die Pechgrundmasse nicht löst, vermischt und ein Flüssigkeitsgemisch erhält, und daß man aus dem derart erhaltenen Flüssigkeitsgemisch das Lösungsmittel und das Dispersionsmediurn in der Stufe (d) entfernt und dabei die Mesokohlenstoffmikroperlen erhält
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Lösungsmittel und das Dispersionsmedium, die man in Stufe (d) gewinnt, in das Lösungsmittel und das Dispersionsmedium trennt, die jeweils in das Äusgangsgemisch zurückgeführt werden.
Die Erfindung betrifft ein kontinuierliches Verfahren zur industriellen Erzeugung von Mesokohlenstoffmikroperlen, die Kohlenstoffvorstufen einer Teilchenform mit optischer Anisotropie darstellen.
Die Herstellung von Mesokohlenstoffmikroperlen durch Abscheiden von Mikrokügelchen (Mesophasenmikrokügelchen), die durch ein Verfahren gebildet werden, bei dem ein Schweröl, wie ein Petrolschweröl oder ein Kohlenteer, einer Erhitzungs- oder Verkokungsbehandlung unterworfen wird, und die eine optische Anisotropie besitzen, aus einer Pechgnndmas se ist bekannt, wie es beispielsweise in den japanischen Offenlegungsschriften 9 639/1977 und 9 599/1978 beschrieben ist
Bei den auf diese Weise erhaltenen einzelnen Mikrokügelchen oder -teilchen von Mesokohlenstoffmi lcroperlen kann man eine Struktur in Betracht ziehen, bei der die polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffe in einem hohen Maße in einer bestimmten Richtung in einer Reihe und in Schichten angeordnet sind. Wegen dieser einheitlichen Form und kristallinen Struktur besitzen die Mesokohlenstoffmikroperlen hohe elektrische, magnetische und chemische Wirksamkeiten, und es wird ein ausgedehnter Gebrauch auf verschiedenen unterschiedlichen Gebieten erwartet Insbesondere erwartet man eine Verwendung dieser Mesokohlenstoffmikroperlen für die Herstellung von verschiedenen industriellen Stoffen, beispielsweise speziellen Kohlenstoffiraterialien, wie hochdichte isotrope Kohlenstoffmaterialien und elektrische Widerstandskohlenstoffe, die nach einem Verpressen durch Verko- kung hergestellt worden sind, ferner Verbundwerkstoffe, wie elektroleitfäfiige Keramik, dispersionsverstärkte Metalle, sowie elektroleitfähige Kunststoffe, die durch Verkokung der Mesokohlenstoffmikroperlen per se und nach einem Vermischen des erhaltenen Materials mit anderen Materialien hergestellt worden sind, und schließlich chemische Materialien, wie Trägermaterialien für Katalysatoren und chromatographisches Pakkungsmaterial. Es wird hier beispielsweise hingewiesen auf Yamada und Honda: Sekiyu Gakkai-shi (journal of the Japan Society of Petroleum Engineers) 16, 392 (1973), und »Saikin Kuro no Sekiyu-!iagaku no Kaihatsu Jitsuyo-ka Gijutsu Shu« (»Collection (of papers on) Development and Practicalization Technology of Recent Black Petroleum Chemistry«), herausgegeben von Nippon Gijutsu Keizai Sentah (Japan Technology Economy Center) (1976)).
Diese Mesokohlenstoffmikroperlen können durch eine geeignete Hitzebehandlung von Schweröl erhalten werden, um eine Pechausgangssubstanz mit einem Gehalt an Mesophasenmikrokügelchen zu erhalten, wobei man dieses Pech mit einem aromatischen Lösungsmittel, wie Chinolin, Pyridin oder Anthracenöl, vermischt, um die Pechgrundmasse selektiv zu lösen, und wobei man die Mesophasenmikrokügelchen, d. h.
Mesokohlenstoffmikroperlen, als unlöslichen Bestandteil gewinnt (vgl. z. B. DE-OS 2116 840, den die Seiten 3 und 4 überbrückenden Absatz). Um jedoch Mesokohlenstoffmikroperlen auf diese Weise zu erhalten, sind bisher lediglich Labormethoden, wie eine Trennung durch Filtrieren oder Zentrifugieren, vorgeschlagen worden. Für eine Erzeugung im industriellen Maßstab sind jedoch noch keine befriedigenden Verfahren festgestellt worden, und zwar wegen der verschiedenen Schwierigkeiten, die nachstehend aufgezählt werden:
(a) Weil der Gehalt an Mesokohlenstoffmikroperlen in der Pechausgangssubstanz sehr niedrig ist (die Ausbeute an dem Umwandlungsprodukt Mesokoh-
lenstoffmikroperlen aus dem Schwerölausgangsmaterial ist sehr niedrig), ist eine erhebliche Menge an Lösungsmitte!, wie Chinolin oder Anthracenöl, erforderlich, wodurch eine wirtschaftliche Erzeugung erschwert ist Weiterhin sind diese Lösungsmitte1 toxisch oder besitzen einen zu Reizungen führenden Geruch und erfordern dadurch umfangreiche Maßnahmen bezüglich des Umweltschutzes.
(b) Wenn ein Filtrieren durch Absaugen durchgeführt wird, um nach der Lösung des Pechs in einem aromatischen Lösungsmittel, wie Chinolin, die Mesokohlenstoffmikroperlen abzutrennen, verursacht die sehr kleine Teilchengröße der Mesokohlenstoffmikroperler. (gewöhnlich in einer Größenordnung von 1 bis mehrere 10 Mikron) und die Bildung von Kolloiden infolge einer Solvatation leicht ein Verstopfen des Filters, wodurch die Trennung eine lange Zeit erfordert und die Durchführung sehr unzulänglich wird. Weiterhin ist sogar im Falle einer Trennung durch Zentrifugieren der Stand der Technik derart, d. h. daß für eine absatzweise Behandlung lediglich Proben einer bestimmten Menge in Betracht gezogen worden sind, so daß von dem Verfahren nicht gesagt werden kann, daß es eine wirksame Arbeitsweise ist, die in einem industriellen Maßstab durchgeführt werden kann.
(c) Gewöhnlich ist die Teilchengröße von Mesokohlenstoffmikroperlen über einen weiten Bereich von 1 Mikron bis mehrere 10 Mikron verteilt Um einen hohen praktischen Wert von Mesokohlenstoffmikroperlen zu erhalten, ist es erforderlich, dit Teilchengrößenverteilung einzuengen oder ein Klassierungsverfahren zur Einstellung der Perlen auf eine bestimmte Teilchengrößenverteilung durchzuführen. Wegen der geringen Teilchengrößen ist jedoch eine wirtschaftlich durchführbare Klassierung schwierig.
Aufgabe vorliegender Erfindung war es daher, ein kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Mesokohlenstoffmikroperlen zur Verfügung zu stellen, wobei die vorgenannten Schwierigkeiten bei den bisher bekannten Verfahren überwunden werden. Es ist nun aufgrund ausgedehnter Forschungen gefunden worden, daß die vorstehend aufgeführten Schwierigkeiten weitgehend durch das Verfahren nach vorliegender Erfindung ausgeschaltet werden können, das die Verwendung von Hydrozyklonen in mehreren Stufen umfaßt
Gegenstand vorliegender Erfindung ist demzufolge ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Mesokohlenstoffmikroperlen, indem eine Pechausgangssubstanz aus einer Pechgrundmasse, durch Verarbeiten eines Schweröls in der Hitze erhaltene Mesophasenmikrokügelchen und ein Lösungsmittel, in dem sich die Pechgrundmasse jedoch nicht die Mesophasenmikrokügelchen lösen, zu einem flüssigen Gemisch vermischt werden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
(a) das erhaltene flüssige Gemisch in mindestens zwei Stufen von Hydrozyklonen einführt und in eine leichte Flüssigkeit, die hauptsächlich die Pechgrundmasse und das Lösungsmittel enthält, in eine mittelschwere Flüssigkeit, die sowohl die Pechgrundmasse und d.s Lösungsmittel als auch eine geringe Menge der Mesophasenmikrokügelchen enthält, und in eine schwere Flüssigkeit, die sowohl das Lösungsmittel als auch die größte Menge der Mesophasenmikrokügelchen enthält, trennt,
(b) das Lösungsmittel aus der in Stufe (a) erhaltenen leichten Flüssigkeit abdampft, wobei man die Pechgrundmasse abtrennt und sammelt,
(c) die in Stufe (a) erhaltene mittelschwere Flüssigkeit in das Ausgangsgemisch zurückführt und
(d) das Lösungsmittel aus der in Stufe (a) erhaltenen ίο schweren Flüssigkeit entfernt, wobei man die Mesophasenmikrokügelchen als Mesokohlenstoffmikroperlen erhält
Die bei der Durchführung vorliegender Erfindung verwendeten Hydrozylone besitzen im Vergleich zu den üblichen Trenntechniken, wie Filtrieren oder einfachen Zentrifugieren außer der bloßen kontinuierlichen Fest-Flüssig-Trennung die funktioneilen Fähigkeiten, die festen Teilchen zu waschen und zu klassieren als Ergebnis inrer Verwendung in mehreren Stufen.
Die Art, der Nutzen und weitere Merkmale vorliegender Erfindung werden noch deutlicher aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, beginnend mit einer Betrachtung der allgemeinen Aspekte vorliegender Erfindung und schließend mit spezieiien Beispielen für die praktische Erläuterung bevorzugter Ausführungsformen vorliegender Erfindung, wenn sie in Verbindung mit der Zeichnung und den Photographien, wie sie nachstehend kurz beschrieben werden, betrachtet werden. In den Zeichnungen veranschaulichen
Fig. 1, 2 und 3 Fließdiagramme, die jeweils in schematischer Form Vorrichtungsanordnungen für die praktische Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeigen;
F i g. 4 ein Fließdiagramm, das in schematischer Form eine bei den Beispielen verwendete Vorrichtungsanordnung zeigt;
Fig.5a, 5b, 5c graphische Darstellungen, die Teilchengrößenverteilungen von Mesokohlenstoffmikroperlen vor und nach der Verarbeitung mittels Hydrozyklonen in mehreren Stufen zeigen;
Fig.6a, 6b, 6c Photographien, die jeweils in lOOOfacher Vergrößerung durch ein Abtast-Elektronenmikroskop die Mesokohlenstoffmikroperlen in dem vorgenannten Zustand zeigen;
Fig.7a, 7b graphische Darstellungen, die die Teilchengrößenverteilung der Mesokohlenstoffmikroperlen vor und nach der Verarbeitung mittels einer so mehrstufigen Arbeitsweise eines Hydrozyklon darstellen; und
Fig.8 eine Photographic, die mit einer lOOOfachen Vergrößerung durch ein Abtast-Elektronenmikroskop aufgenommen worden ist
in der nachstehenden Beschreibung beziehen sich die Mengenangaben in »%« und »Teilen« auf das Gewicht wenn nichts anderes angegeben ist
Unter Bezugnahme auf F i g. 1 zeigt das Fließdiagramm die wesentliche Anordnung der Vorrichtungstei-Ie für die praktische Durchführung einer verhältnismäßig grundlegenden Ausführungsform der Herstellung von Mesokohlenstoffmikroperlen nach dem Verfahren vorliegender Erfindung. In F i g. 1 sind aus Gründen der Deutlichkeit Vorrichtungsbestandteile, wie Ventile, außer einer Mind~£tanzahl, die für die Beschreibung erforderlich sind, weggelassen worden, und im Hinblick auf das mehrfache Vorhandensein von Vorrichtungsteilen mit der gleichen Funktion, die durch Abschalten
austauschbar oder in Parallelschaltung verwendet werden, ist nur ein einziges Vorrichtungsteil jeder Gruppe dargestellt worden.
Bei der praktischen Durchführung des Verfahrens vorliegender Erfindung gemäß F i g. 1 wird ein Lösungskessel 3, der mit einem Flügelrührer 1 und einem Erhitzer 2 ausgerüstet ist und ein Fassungsvermögen von 1 m3 besitzt, durch Leitung 4 mit einer Geschwindigkeit von annähernd 60 kg/h mit einer Pechausgangssubstanz beschickt, die in Pulverform vorliegt und zusammen mit der Pechgrundmasse annähernd 5% Mesophasenmikroperlen der nachstehend angegebenen Teilchengrößenverteilung enthält, die durch Erhitzen eines Rückstandsöls aus einer katalytischen Fließbettcrackung bei 450°C erhalten worden ist. Das gesamte System wird bei annähernd 8O0C gehalten.
Teilchengröße (,um)
Obis 2
2 bis 5
5 bis 10
10 bis 15
15 bis 20
0,1
3,5
32,2
47,7
16,5
Durch Leitung 5 wird getrennt Chinolin, das die Pechgrundmasse jedoch nicht die Mesophasenmikrokügelchen löst, mit einer Geschwindigkeit von 600 kg/h in den Lösungskessel 3 eingespeist. Anschließend werden die Pechausgangssubstanz und das Lösungsmittel zusammen mit 330 kg/h eines Rückstroms aus Leitung 14, der aus der Pechgrundmasse, einem geringen Anteil von Mikrokügelchen und dem Lösungsmittel besteht, vermischt. Mittels des Erhitzers 2 wird das Gemisch erhitzt, um ein flüssiges Gemisch zu erhalten, in dem die Mesokohlenstoffmikroperlen oder die Mesophasenmikrokügelchen in einer Lösung der in dem Lösungsmittel gelösten Pechgrundmasse dispergiert sind.
Anschließend wird dieses flüssige Gemisch über die Pumpe 6 mit einer Geschwindigkeit von 990 kg/h in zwe: miteinander parallel geschaltete Hydrozyklone 7 eingespeist, von denen gemäß den vorstehenden Ausführungen in Fig. 1 nur einer gezeigt ist. Jeder dieser Hydrozyklone besteht aus einem oberen zylindrischen Teil mit einem Durchmesser von 10 mm und einem unteren konischen Teil, der an seiner Basis mit dem oberen Teil verbunden ist. wobei die Gesamtlänge des Hydrozyklons 50 mm beträgt. Ein Abzugsrohr 8 für die leichte Flüssigkeit ist mit dem Mittelteil des zylindrischen oberen Teil des Hydrozyklons verbunden, während das Abzugsrohr 9 für die schwere Flüssigkeit mit der unteren Spitze des konischen unteren Teils verbunden ist. Für die anschließenden Hydrozyklone 13, 16, 17, 18 usw. werden demzufolge Hydrozyklone von praktisch den gleichen Abmessungen und der gleichen Anzahl wie erforderlich verwendet
Das vorstehend erwähnte flüssige Gemisch wird in tangentialer Richtung in den zylindrischen oberen Teil jedes Hydrozyklons 7 eingespeist und, da es entlang der Innenwand dieses zylindrischen oberen Teils kreist, in eine schwere Flüssigkeit, die reich an Mesokohlenstoffmikroperlen ist, und in eine leichte Flüssigkeit mit einer niedrigen Konzentration an Mesokohlenstoffmikroperlen getrennt, die mit Geschwindigkeiten von 330 kg/h bzw. 660 kg/h durch die Leitungen 9 bzw. 10. welch letztere mit dem Abzugsrohr 8 verbunden ist abgezogen werden.
Die aus den Hydrozyklonen 7 abgezogene leichte Flüssigkeit besteht hauptsächlich aus der Pechgrundmasse und dem Lösungsmittel und. selbst wenn Mesokohlenstoffmikroperlen darin enthalten sind, nur aus einer sehr geringen Menge von Mesokohlenstoffmikroperlen von sehr kleiner Teilchengröße. Die leichte Flüssigkeit läuft durch Leitung 10 und wird in den Verdampfer U eines Fassungsvermögens von 10 mJ eingespeist.
Andererseits ist die schwere Flüssigkeit aus den Hydrozyklonen 7 fin flüssiges Gemisch, das aus einer Lösung von Pech und dem Lösungsmittel besteht, in dem Mesokohlenstoffmikroperlen mit einer breiten bis schmalen Teilchengrößenverteilung in einem konzentrierten Zustand dispergiert sind. Dieses Flüssigkeitsgemisch zusammen mit zusätzlich mit einer Geschwindigkeit von 330 kg/h durch die Leitung 12 zugespeistem Lösurfsmittel wird in zwei zweite Hydrozvklone 13 eingeführt. In diesen Hydro/yklonen 13 wird das flüssige Gemisch aus dem Hydrozyklon 7 in gleicher Weise in eine leichte Flüssigkeit, die im Vergleich mit der durch Leitung 10 aus dem Hydrozyklon 7 abgezogenen leichten Flüssigkeit eine mittlere Flüssig-
keit ist, mit einem Gehalt an einem geringen Anteil von Mesokohlenstoffmikroperlen von verhältnismäßig geringer Teilchengröße und in eine schwere Flüssigkeit mit eine... Gehalt von Mesokohlenstoffmikroperlen von verhältnismäßig großer Teilchengröße aufgetrennt. Die
leichte Flüssigkeit wird mit einer Geschwindigkeit von 330 kg/h durch die Leitung 14 abgezogen und in den Lösungskessel 3 zurückgeleitet. Jc nach der Notwendigkeit ist es auch möglich, die leichte, durch die Leitung 14 fließende Flüssigkeit in den Lösungskessel 3 zurückzu-
führen. Da weiterhin die Rückführung in dieser Weise zur Erhöhung der Wiedergewinnungsgeschwindigkeit von Mesokohlenstoffmikroperlen mittels des Systems der Hydrozyklone 7, 13 usw. durchgeführt wird, kann das Rückführen in gleicher Weise zu dem oberhalb
Hegenden Teil des Hydrozyklonsystems. wie es durch die gestrichelt angegebene Leitung 15 ersichtlich ist, anstelle von oder zusätzlich zum Rückführen zum Lösungskessel 3 je nach Erfordernis durchgeführt werden.
■»5 Wenn die schwere Flüssigkeit aus dem Hydrozyklon 13 gründlich mittels des durch die Leitung 12 zugeführten Lösungsmittels gewaschen ist, wird die Pechgrundmasse entfernt, und es kann ein flüssiges Gemisch hauptsächlich nur aus dem Lösungsmittel und
so den Mesokohlenstoffmikroperlen erhalten werden. Um jedoch die Pechgrundmasse von den Mesokohle. .;toffmikroperlen gründlich zu entfernen und weiterhin die Mesokohlenstoffmikroperlen in die gewünschten Teilchengrößen zu klassieren, ist es wünschenswert, die
schwere Flüssigkeit aus den Hydrozyklonen 13 in dem
Hydrozyklonsystem zur Klassierung, bestehend aus den
Hydrozyklonen 16, 17, 18 usw, wie aus Fig. 1 ersichtlich, weiter zu verarbeiten.
Noch deutlicher ausgedrückt, wird die schwere, mit einer Geschwindigkeit von 330 kg/h aus den Hydrozyklonen 13 abgezogene schwere Flüssigkeit über Leitung 19 und die Pumpe 20 in vier Hydrozyklone 16, die parallel angeordnet sind, eingespeist, in denen sie wiederum in eine leichte und in eine schwere Flüssigkeit
^5 getrennt wird, die mit einer Geschwindigkeit von 330 kg/h durch die Leitungen 21 bzw. 22 in die Hydrozyklone 17 bzw. 18 eingespeist werden. Je nach Erfordernis wird die leichte Flüssigkeit aus den
Hydrozyklonen 16 mit dem Lösungsmittel aus der Leitung 23 (in dem gegenwärtigen Beispiel nicht verwendet) verdünnt und danach in einen Hydrozyklon 17 eingeleitet, in dem sie weiter in eine leichte Flüssigkeit und eine schwere Flüssigkeit getrennt wird. Die derart abgetrennte leichte Flüssigkeit, die ein Lösungsmittel mit einem Gehalt von etwas gelösten Peci. darstellt, wird mit einer Geschwindigkeit von 165 kg/h durch Leitung 24 abgezogen und zusammen mit der leichten Flüssigkeit aus Leitung 10 in den to Verdampfer 11 eingeleitet. Die derart abgetrennte schwere Flüssigkeit wird mit einer Geschwindigkeit von 165 kg/h durch Leitung 25 in den Verdampfer 26 mit einem Fassungsvermögen von 2 m3 eingeleitet.
Andererseits wird die schwere Flüssigkeit aus den Hydrozyklonen 16 je nach Erfordernis mit Lösungsmittel (330 kg/h in diesem Beispiel) aus der Leitung 27 verdünnt und danach in vier Hydrozyklone 18 eiiigeieiici. Die aus öcii nyuiuiykiufien ie abgezogene leichte Flüssigkeit wird mit einer Geschwindigkeit von 330 kg/h durch Leitung 28 zu der Speisepumpe 20 der Hydrozyklone 16 zurückgeführt. Die schwere Flüssigkeit wird durch Leitung 29 mit einer Geschwindigkeit von 330 kg/h zu dem Verdampfer 30 mit einem Fassungsvermögen von 5 m3 geleitet.
Außer den Unterschieden hinsichtlich des Fassungsvermögens besitzen die Verdampfer 11, 26 und 30 praktisch die gleiche Funktion und sind jeweils mit Erhitzern 31,32 und 33, Flüssigkeitsstandsanzeigern 34, 35 und 36, abnehmbaren Bodensümpfen oder -topfen 37, 3€ und 39 und gegebenenfalls (nicht gezeigten) Eindampfvorrichtungen versehen. Diese Verdampfer arbeiten absatzweise.
Die in den Verdampfer 11 eingespeiste Flüssigkeit besteht hauptsächlich aus dem Lösungsmittel und dem löslichen Bestandteil in der Pechausgangssubstanz und enthält eine sehr kleine Menge Mesokohlenstoffmikroperlen. In dem Verdampfer 11 wird das Lösungsmittel bei annähernd 900C unter vermindertem Druck abgedampft, wodurch eine abdampftrockene Substanz aus hauptsächlich einer löslichen Pechkomponente in dem Bodentopf 37 erhalten wird. Diese abdampftrockene Substanz ist ein Pech, das beinahe keine Mesophasenmikrokügelchen enthält. Durch eine nochmalige Wärmebehandlung dieses Pechs kann man erneut die Bildung einer Mesophase veranlassen, die als Ausgangssubstanz für das gegenwärtige System verwendbar ist.
Andererseits sind die zu den Verdampfern 26 und 30 zugeführten Flüssigkeiten Dispersionen, die aus dem Lösungsmittel und Mesokohlenstoffmikroperlen von verhältnismäßig kleinen und großen Teilchengrößen bestehen, die in dem Lösungsmittel dispergiert sind. Durch Abdampfen des Lösungsmittels in den Verdampfern 26 und 30 werden mit einer Geschwindigkeit von annähernd 1,2 kg/h Mesokohlenstoffmikroperlen hauptsächlich einer Teilchengröße von weniger als 10 μηι in dem Bodentopf 38 gesammelt, während mit einer Geschwindigkeit von annähernd 1,8 kg/h Mesokohlenstoffmikroperlen hauptsächlich einer Teilchengröße größer als 10 μπι in dem Bodentopf 39 gesammelt werden.
Der durch Verdampfen bei Normaldruck oder vermindertem Druck erzeugte Lösungsmitteldampf wird am Kopf der Verdampfer 11,26 und 30 abgezogen und durch Leitungen 40,41 und 42 mit Geschwindigkeiten von 768, 164 bzw. 328 kg/h in dem Kühler 43 kondensiert Das Kondensat wird in dem Lösungsmittelvorratsbehälter 44 gesammelt Das so wiedergewonnene und gesammelte Lösungsmittel wird mittels der Pumpe 45 weitergepumpt und durch die Leitungen 5,12, 23, 27 usw. dem Lösungskessel 3 und den Hydrozyklonen 13, 17, 18 usw. zugeführt, um als Waschflüssigkeit für die Mesokohienstoffmikroperlen zu dienen oder die Flüssigkeitsgemische zu verdünnen.
In F i g. 1 ist lediglich eine Einheit jedes Verdampfers 11, 26 bzw. 30 aus Vereinfachungsgründen gezeigt. In einer tatsächlich benutzten Vorrichtung jedoch ist für jede dieser Vorrichtungen mindestens eine Ersatzeinheit vorgesehen, so daß durch austauschbares Abschalten eine kontinuierliche Arbeitsweise durchgeführt wird. Das heißt, daß eine kontinuierliche Arbeitsweise der Vorrichtung möglich gemacht wird, sogar während der zur Lösung der Pechausgangssubstanz und während der Wiedergewinnung des festen Pechs und der Mesokohlenstoffmikroperlen durch Lösen der Bodentöpfe der Verdampfer erforderlichen Zeit.
LTIC til r I g. L gezeigte τυι ι llluutfgaaiiiHuiiuiig iai
ähnlich der in Fig. I veranschaulichten und dort beschriebenen, jedoch mit der Maßgabe, daß die leichten Flüssigkeiten aus den Hydrozyklonen 7 und 16, bevor sie den nachfolgenden Stufen zugeführt werden, in Hydrozyklonen 51 und 52 weiterbehandelt werden, wodurch die Gewinnung der Mesokohlenstoffmikroperlen und die Klassierungswirkungen erhöht werden können. In F i g. 2 sind diejenigen Vorrichtungsteile, die praktisch die gleiche Funktion wie die entsprechenden Vorrichtungsteile in F i g. 1 haben, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Genauer gesagt wird in dem Fall, daß die leichte Flüssigkeit aus dem Hydrozyklon 7 eine geringe Menge Mesokohlenstoffmikroperlen enthält, diese leichte Flüssigkeit zusammen mit durch die Leitung 53 eingespeistem Lösungsmittel, sofern dies erforderlich ist, in den Hydrozyklon 51 eingeleitet, und Mesokohlenstoffmikroperlen werden auf der Seite der schweren Flüssigkeit gewonnen und durch die Leitung 54 und die Leitungen 14 bzw. 15 in den Oberstrom des Hydrozyklon 7 rückgeführt. Auf diese Weise kann die Menge der in den Verdampfer 11 eingeleiteter'. Mesokohlenstoffmikroperlen herabgesetzt werden.
Weiterhin wird im Falle, daß Mesokohlenstoffmikroperlen von verhältnismäßig großer Teilchengröße in der leichten Flüssigkeit aus dem Hydrozyklon 16 zugemischt sind, diese leichte Flüssigkeit zusammen mit durch die Leitung 55 zugespeistem Lösungsmittel in den Hydrozyklon 52 eingeleitet, und die erhältliche schwere Flüssigkeit wird durch die Leitungen 56 und 28 dem Oberstrom des Hydrozyklons 16 zugeführt. Auf diese Weise kann die Menge von Mesokohlenstoffmikroperlen von verhältnismäßig großer Teilchengröße, die dem Hydrozyklon 17 zugeführt werden, herabgesetzt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die in Fig.2 veranschaulichte Kombination von drei Hydrozyklonen 7, 13 und 51 und zwei Rückführungsleitungen 14 (oder 15) und 54 (oder die ähnliche Kombination von drei Hydrozyklonen 16,18 und 52 und zwei Rückführungsleitungen 28 und 56) eine Funktion ähnlich dem eines Hydrozyklons haben. Durch die Verwendung einer derartigen Kombination jedoch wird die Trenn- oder Klassierungswirkung in bemerkenswerter Weise gesteigert und man kann weiterhin durch das Vorsehen von zwischenzeitlichem Zupumpen oder Einführen von Lösungsmitte! durch die Leitung 53 ein Waschen der Mesokohlenstoffmikroperlen beschleunigen.
Die in F i g. 1 gezeigte Kombination von zwei Stufen
31 OO 018
ίο
von Hydrozyklonen 7 und 13 und einer Rückführungsleitung 14 (oder 15) (und die Kombination von zwei Stufen von Hydrozyklonen 16 und 18 und einer Rückführungsleitung 28) haben ebenfalls die gleiche Funktion wie eine Stufe von Hydrozyklonen. Wenn beispielsweise die Bedeutungen der Hydrozyklone 13 und 51 im Hinblick auf den Hydrozyklon 7 in der in F i g. 2 gezeigte-. Vorrichtung verglichen werden, ist der Hydrozyklon 13 bedeutsamer. Der Grund hierfür liegt darin, daß — als eine Eigenschaft der Hydrozyklone — in einem Hydrozyklon mit einer bestimmten Klassierungszone die Geschwindigkeit, bei der Mesokohlenstoffmikroperlen einer Teilchengröße kleiner als die untere Grenze in die schwere Flüssigkeitsseite zugemischt werden, größer ist als die Geschwindigkeit, bei der Mesokohlenstoffmikroperlen einer Teilchengröße über der oberen Grenze in die leichte Flüssigkeitsseite zugemischt werden. Um demgemäß die Mesokohlenstoffmikroperlen mit hoher Wirksamkeit durch die Verwendung mehrerer Stufen von Hydrozyklonen zu sammeln und zu klassieren, ist es erforderlich, die Anordnung von Hydrozyklonen in Übereinstimmung mit dieser Eigenschaft der Hydrozyklone zu bestimmen.
Weiterhin weist sowohl die Kombination der Hydrozyklone 7 und 13 in F; g. 1 als auch die Kombination der Hydrozykione 7, 13 und 51 in Fig. 2 zwei Stufen in Reihenanordnungen auf, doch ist es ohne weiteres ersichtlich, daß je nach dem Erfordernis durch Kombinieren mehrerer Stufen von Hydrozyklonen und Rückführungsleitungen die Kombination veranlaßt werden kann, eine Funktion gleich derjenigen eines Hydrozyklons einer einzigen Stufe zu besitzen, obwohl sich aus einer größeren Anzahl von Stufen eine weitere Verbesserung der Klassierungswirkung oder eines zwischenzeitlichen Wascheffekts ergibt.
Eine Vorrichtungsanordnung, bei der zwei Arten von Flüssigkeiten gemeinsam verwendet werden, ist in Fig. 3 gezeigt, in der einige Vorrichtungsteile aus Vereinfachungsgründen in Blockform angegeben sind. Ein aromatisches Lösungsmittel, wie Chinolin oder Anthracenöl (nachstehend in bezug auf F i g. 3 als »Lösungsmittel« bezeichnet) besitzt eine starke Lösekraft im Hinblick auf die Pechgrundmasse in der Pechausgangssubstanz. Es ist jedoch erwünscht, die Verwendung des Lösungsmittels wegen seiner nachteiligen Merkmale, wie seine schädliche Wirkung auf den menschlichen Körper, seinen scharfen Geschmack und seinen hohen Preis, auf einem Minimum zu halten.
Bei der Herstellung von Mesokohlenstoffmikroperlen nach vorliegender Erfindung ist im wesentlichen ein Lösungsmittel einer starken Lösekraft erforderlich. Nur in den Mesokohlenstoffmikroperlen-Trenn- und Waschvorrichtungen einschließlich der Hydrozyklone 7 und 13 in der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtungsanordnung oder der Zyklone 7, 13 und 51 in der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtungsanordnung, und in dem Vorrichtungsteil nach der Klassierung der Mesokohlenstoffmikroperlen kann eine beliebige Flüssigkeit verwendet werden, die als Dispersionsmedium für die Mesokohlenstoffmikroperlen dienen kann. Im Hinblick auf diese Erfordernisse wird in dem Klassierungsvorrichtungsteil in der in Fig.3 gezeigten Vorrichtungsanordnung eine nichtaromatische Flüssigkeit, wie Kerosin (Paraffinöl), Leichtöl, Alkohole oder Wasser (nachstehend als Dispersionsmedium bezeichnet), gegebenenfalls zusammen mit einem Dispersionshiifsmittei verwendet
In Fig.3 sind diejenigen Vorrichtungsteiie mit den gleichen Funktionen wie die der entsprechenden Teile in den F i g. I und 2 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In d( " in Fig. 3 gezeigten Vorrichtungsanordnung werden die durch die Leitung 4 zugeführte Pechausgangssubstanz und das durch die Leitung 5 zugeführte Lösungsmittel in dem Lösungskessel 3 vermischt, wobei sich die Pechgrundmasse löst. Danach wird das erhaltene flüssige Gemisch in einen Trenn- und Waschvorrichtungsteil TA eingespeist, der dem Teil entspricht, der die Pumpe 6, die Hydrozyklone 7, 13 und 51 und die Leitungen 12 und 53 des Lösungsmittels zum Waschen in der in Fig. 2 veranschaulichten Vorrichtungsanordnung umfaßt. In diesem Vorrichtungsteil TA werden im wesentlichen die Mesokohlenstoffmikroperlen von dem Lösungsmittel entfernt. Die erhaltene Lösung dieses Lösungsmittels und des größten Teils der Pechgrundmasse wird über Leitung 10 zum Verdampfer 11 geleitet.
Andererseits wird ein flüssiges Gemisch, das aus Mesokohlenstoffmikroperlen. der Pechgrundmasse und
2ü dem Lösungsmittel aus dem Trenn- und Waschvorrichtungsteil TA besteht, durch Leitung 19 in einen Konzentrationsvorrichtungsteil 60 eingespeist. Dieser Konzentrationsvorrichtungsteil 60 besteht ebenfalls aus einer Gruppe von Hydrozyklonen und gegebenenfalls einer Leitung für ein Lösungsmittel zur Zwischenwäsche und wird derart beirieben, um praktisch die Gesamtmenge der Pechgrundmasse, den größten Teil des Lösungsmittels und eine sehr geringe Menge der auf der leichten Flüssigkeitsseite verbleibenden Mesokohtenstoffmikroperlen abzutrennen und sie über Leitung 14 zum Lösungskessel 3 zurück/uleiten.
Andererseits werden als schwere Flüssigkeit aus dem Konzentrationsvorrichtungsteil 60 ein größerer Teil von Mesokohlenstoffmikroperlen und eine geringe Menge Lösungsmittel abgezogen und zusammen mit einem aus dem Vorratsbehälter 70 über Leitung 71 zugeführten Dispersionsmedium zum Klassierungsvorrichtungsteil 16Λ geleitet, der dem Vorrichtungsteil entspricht, der die Hydrozyklone 16, 17, 18, 52 usw. in der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtungsanordnung einschließt mit der Maßgabe, daß keine Leitung entsprechend der Leitung 24 gebildet wird. L>ie leichte Flüssigkeit, die Mesokohlenstoffmikroperlen von verhältnismäßig geringer Teilchengröße aus diesem Klassierungsvorrichtungsteil 16/1 enthält, wird mittels der Leitung 25 zum Verdampfer 26 geführt, während die schwere Flüssigkeit, die Mesokohlenstoffmikroperlen von verhältnismäßig großer Teilchengröße enthält, durch Leitung 29 dem Verdampfer 30 zugeführt wird.
so In den Verdampfern II, 26 und 30 werden eine trockene Festsubstanz der Pechgrundmasse. Mesokohlenstoffmikroperlen von verhältnismäßig geringer Teilchengröße und Mesokohlenstoffmikroperlen von verhältnismäßig großer Teilchengröße in den jeweiligen Bodentöpfen 37, 38 und 39 als Ergebnis der Verdampfung des Lösungsmittels oder des Dispersionsmediums gesammelt Weiterhin wird das im Verdampfer 11 verdampfte Lösungsmittel am Kopf abgezogen und über Leitung 21 nach Durchlaufen eines Kühlers, in dem es kondensiert wird, in dem Vorratsbehälter 44 gesammelt Andererseits wird am Kopf der beide·! Verdampfer 26 und 30 Lösungsmittel und Dispersionsmedium als Gemisch wiedergewonnen. Dieses Gemisch wird in einem Trennvorrichtungsteil 80 in das Lösungsmittel, das dann in dem Lösungsmittelvorratsbehäiter 44 gesammelt wird, und in das Dispersionsmedium, das dann in dem Dispersionsmediumvorratsbehälter 70 gesammelt wird, getrennt Diese Trennung in dem
31 OO
Trei'nvorrichtungsteil 80 wird mittels eines Verfahrens, wie einer einfachen Destillation, einer Trennung durch Schwerkraft und Zusatz und Abzug des Lösungsmsttels durchgeführt. Daher wählt man ein Dispersionsmedium mit einer zweckmäßigen Trenneigenschaft aus, wie Unverträglichkeit mit dem Lösungsmittel oder einem Siedepunkt, der sich merklich von demjenigen des Lösungsmittels unterscheidet.
Wie vorstehend beschrieben, stellt diese Erfindung ein wirksames Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Mesokohlenstoffmikroperlen dar, bei dem durch die Verwendung von mehreren Stufen von Hydrozyklonen die Trennung von der Pechgrundmasse, das Waschen und Klassieren der Mesokohlenstoffmikroperler., d'e die Grundarbeitsweisen bei der Herstellung von Mesokohlenstoffmikroperlen darstellen, gleichzeitig erfolgen. Darüber hinaus werden aufgrund der Eigenschaften der Hydrozyklone die nachstehend aufgeführten bedeutsamen Vorteile erreicht:
(a) Da so.far sehr kleine Hydrozyklone der Größenordnung von 10 mm Durchmesser und 50 mm Länge eine hohe Verarbeitungsleistungsfähigkeit mit hoher Flüssigkeitsdurchsatzgeschwindigkeit von 500 bis 1000 Liter/h besitzen, ist kein großer Platzbedarf erforderlich, sogar wenn eine große Anzahl von Hydrozyklonen in Kombination verwendet werden;
(b) Da das grundlegende Verfahren zur Erhöhung der Ausbeute nicht auf einer Zunahme der Größe der Hydrozyklone, sondern durch die Verwendung einer großen Anzahl von kleinen Hydrozyklonen in Parallelanordnung beruht, wird die Ausbeutesteigerung erleichtert;
(c) Außer der Verwendung von Pumpen in dem Verfahren sind nur wenige bewegliche Teile erforderlich; *
(d) Da durch die Verwendung von mehreren Stufen von Hydrozyklonen mehrfache Funktionen gleichzeitig erfolgen können, ist die Vorrichtungsausrüstung größtenteils vereinheitlicht;
(e) Da die Hydrozyklone auch eine Konzentrationswirkung besitzen, wird die Belastung der Verdampfer, die einen hohen Verbrauch an Wärmeenergie erfordern, herabgesetzt;
(f) Da sehr wenige bewegliche Teile und wenige Beschränkungen bezüglich der Bauart vorliegen, wird das Erhitzen erleichtert. Aus diesem Grund kann die Menge des verwendeten Lösungsmittels aufgrund der Zunahme seiner Lösungskraft durch Erhitzen in einfacher Weise herabgesetzt werden, und die Fest-FIüssig-Trennoperation kann durch Erniedrigen der Lösungsviskosität durch Erhitzen leicht vereinfacht werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Rückstandsöl aus einer katalytischen Fließbett?;rakkung wird mit einer Temperaturanstiegsgeschwindigkeit von 3°C/min in einem Stickstoffgasstrom auf 45O0C"
ίο erhitzt und 90 min bei dieser Temperatur gehalten. Mit dem derart erhaltenen Erdölpech als Ausgangssubstanz und mit der Verwendung einer wie in F i g. 4 gezeigten Versuchsanordnung werden Trennung und Klassierung von den in dem Pech enthaltenen Mesokohlenstoffmi-
ι·> kroperlen durchgeführt. Der Gehalt an Mesokohlenstoffmikroperlen in dem Pech beträgt 4,9 Gewichtsprozent, gemessen nach der japanischen Industrienorm JIS K 2425. Die in F i g. 4 veranschaulichte Vorrichtung besteht aus einem Lösungskessel 91 mit 200 Liter Fassungsvermögen, der mit einem Rührer und einem elektrischen Erhitzer ausgerüstet ist, einer Flüssigkeitsüberleitungspumpe 12, einem Hydrozyklon 94, Auffanggefäßen 95 und % aus Glas, einem Druckmesser 93 und Ventilen 97,98 und 99 in der gezeigten Anordnung.
Es wird ein im Handel erhältlicher Hydrozyklon 94 mit einem Durchmesser von 10 mm und einer Länge von 50 mm verwendet.
Der Lösungskessel 91 wird mit 18 kg des vorgenannten Pechs, das in geeigneter Weise zerkleinert worden ist, und 180 kg Chinolin als Lösungsmittel beschickt. Das Gemisch wird auf 80°C erwärmt und gerührt, wobei man eine Einspeislösung erzeugt, in der das Pech gelöst ist. Diese Lösung wird mittels der Pumpe 92 mit einem Einlaßdruck von 10,787 bar durch den Hydrozyklon 94 gepumpt und der Überlauf (leichte Flüssigkeit) und der Ablauf (schwere Flüssigkeit) davon werden in die entsprechenden Auffanggefäße 96 bzw. 95 geleitet. Es werden die Mengen und die Mesokohlenstoffmikroperlen-Konzentration der derart erhaltenen Flüssigkeit in jedem dieser Auffanggefäße gemessen, wobei man die in der Tabelle I angegebenen Ergebnisse erhält. Diese Ergebnisse zeigen, daß die in den Hydrozyklon 94 geleitete Flüssigkeit gleichmäßig in Anteile von jeweils 50% geteilt wird und den Überlauf und detv Ablauf bilden, und daß darüber hinaus 91% der Mesokohlenstoffmikroperlen in dem Ablauf gesammelt werden. ·
Daraus ist ersichtlich, daß die Mesokohlenstoffmikroperlen mittels des Hydrozyklon im Ablauf konzentriert und umgekehrt im Überlauf verdünnt werden, d. h. daß die Wirkung der Fest-Flüssig-Trennung in reichlichem Maße gezeigt wird.
Tabelle 1
Betriebsbedi ngungen:
Einlaßdruck beim Hydrozyklon
EtnströtDgcsfhviindigVtif beim Hydrozyklon
Betnebsiemperatur
Lösungsmittel
Ge^iehtsverhältnis Pech/Lösungsmittel
Anzahl der ZySt-oriiujfee
Konzentration der Einspeislörang *n Mr.askohleus*c£i>vlArousrle»i 10,787 bar
5,6 l/min
80cC
Chinolin
1/10
Fortsetzung Betriebsergebnisse:
Verhältnis der Fließgeschwindigkeit Ablauf/Ausgangssubstanzlösung, bezogen auf 50/100 das Gewicht
Konzentration der Ablaufflüssigkeit an Mesokohlenstofimikroperlen 0,41 Gew.-% Sammelgeschwindigkeit von MesokohlenstoBmikroperlen im Ablauf*) 0,91 Konzentrationsgrad von Mesokohlenstoffinikroperlen im Ablauf**) 1.83
*) SammelgeschwindiBkeit = (MesokohlenstotBnikroperlenkonzentr. im Ablauf)
(Einlaßfließgeschwindigkeit im Hydrozyklon)
(Mesokohlenstoffmikroperlenkonzenttation in der Einspeislösung)
*) Konzentrationsgrad =
MesokohlenstoBmikroperlenkonzentration im Ablauf Mesokohlenstoffmikroperlenkonzentration in der Einspeislösung Beispiel 2
Die Arbeitsweise wird in gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch mit der Maßgabe, daß eine achtstufige Arbeitsweise mit Hydrozyklonen angewendet wird. Bei diesem Beispiel wird nur &e aus dem Ablauf des Hydrozyklons in Fig.4 erhaltene Flüssigkeit in das Lösungsgefäß 91 zurückgeführt, und diese Einspeisearbeitsweise wird ingesamt 8mal wiederholt
Die Arbeitsweise wird bei einem Hydrozyklon-EinlaCdruck von 10,787 bar, einer Flüssigkeitstemperatur von 800C und einer Fließgeschwindigkeit von 5,6 Liter/min durchgeführt
Die Teilchengrößenverteilungen der Mesokohienstoffmikroperlen vor der Bearbeitung, in dem Ablauf einer vierstufigen Hydrozyklonarbeitsweise und in dem Ablauf einer achtstufigen Hydrozyklonbearbeitung sind in den Fig.5a, 5b und 5c angegeben. Entsprechende Photographien von den Mesokohlenstoffmikroperlen in lOOOfacher Vergrößerung durch ein Abtast-Elektronenmikroskop sind in den F i g. 6a, 6b und 6c gezeigt
Aus diesen Ergebnissen ist offensichtlich, daß die Mesokohlenstoffmikroperlen vor der Verarbeitung ungleichmäßig sind, ein Gemisch von Teikhen unterschiedlicher Größen sind und insbesondere eine große Anzahl von Teilchen einer geringen Größe unter 5 μπι enthalten. Wenn jedoch die Bearbeitung durch die vierte und achte Stufe fortgeschritten ist, sind geringe Teilchengrößen kleiner als 5 μπι allmählich aus dem Ablauf entfernt, und die Mesokohlenstoffmikroperlen nehmen einen Zustand von Gleichmäßigkeit mit Teilchen von annähernd 10 um Größe im Durchschnitt an. Es ist ebenfalls ersichtlich, daß das gegenwärtige Verfahren auch eine ausgezeichnete Klassierungswirkung besitzt. Beispiel 3
Erdölpech, das durch eine 120minütige Wärmebehandlung eines Rückstandsöls aus einer katalytischen Fließbettcrackung bei 4500C erhalten worden ist, wird in geeigneter Weise zerkleinert Anschließend wird das Pech in gleicher Weise wie in den Beispielen 1 und 2 in der lOfachen Menge Chinolin, bezogen auf das Pech, gelöst. Dann wird die erhaltene Lösung in der in P i g. 4 gezeigten Vorrichtung mit einem Hydrozykloneinlaßdruck von 3,96 bar verarbeitet. Es wird nur die Flüssigkeit, die aus dem Ablauf des Hydrozyklons 94 erhalten worden ist, in das LösungsgefäD 91 zurückgeführt, und die erhaltene Lösung wird wiederholt verarbeitet, um eine vierstufige Arbeitsweise zu erreichen.
Im Hinblick auf eine Hydrozykloneinlaßfließge-
schwindigkeit von 3,0 Liter/min und einer Mesokohlenstoffmikroperlen-Konzentration der Lösung vor der Verarbeitung von 0,466 Gewichtsprozent beträgt die Mesokohlenstoffmikroperlen-Konzentration in dem Ablauf aus der vierstufigen Hydrozyklonbearbeitung 2^28 Gewichtsprozent Die Teilchengrößenverteilungen bei den Mesokohlenstoffmikroperlen vor der Verarbeitung und in dem Ablauf des Hydrozyklons der vierten Stufe sind in den Fig.7a und 7b aufgezeigt Es ist aus diesen Ergebnissen ersichtlich, daß trotz der Tatsache, daß nicht nur der Einlaßdruck und die Fließgeschwindigkeit des Hydrozyklons, sondern auch die Anfangskonzentration und die Anfangsverteilung der Mesokohlenstoffmikroperlen gegenüber denjenigen in Beispiel 2 verschieden sind, die Konzentrierungs- und Klassierungswirkungen sehr zufriedenstellend sind und daß die Arbeitsweise in hohem Maße geeignet ist
Beispiel 4
Das gleiche Erdölpech, wie es in Beispiel 1 verwendet worden ist wird in geeigneter Weise zerkleinert und mit der lOfachen Chinolinmenge, bezogen auf das Pech, versetzt Die Bestandteile werden dann bei 800C zur Lösung des Pechs gerührt Anschließend wird die erhaltene Lösung durch ein Filter abgesaugt, um die Festsubstanzen abzutrennen, die anschließend mit Chinolin und Aceton gewaschen werden, wobei man Mesokohlenstoffmikroperlen erhält Diese Mesokohlenstoffmikroperlen werden mit der 460fachen Menge ihres Gewichts mit Leichtöl unter Bildung einer Suspension vermischt Anschließend wird diese Suspension einer vierstufigen Hydrozyklonbehandlung nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 3 unterworfen, jedoch mit der Maßgabe, daß die Betriebstemperatur
Ss Raumtemperatur ist Der Hydrozykloneinlaßdruck beträgt 3,96 bar.
Im Ergebnis beträgt die FlUssigkeitsauslaBgeschwindigkeit 3,5 Liter/min und die Mesokohlenstoffmikroperlen-Konzentration — bezogen auf diejenige der Einspeisflüssigkeit von 0,162 Gewichtsprozent — im Ablauf des Hydrozyklons in der vierten Stufe 2,653 Gewichtsprozent. Das bedeutet, daß das Konzentrationsverhältnis 16,4 beträgt. Die sehr gute Klassierungswirkung ist augenscheinlich, wie ans Fig.8 ersichtlich ist. Aus diesen Ergebnissen erkennt man, daß die Verwendung von anderen Flüssigkeiten als Chinolin, nämlich Leichtöl als Lösungsmittel zur Klassierung ebenfalls wirksam ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Mesokohlenstoffmikroperlen, indem eine Pechausgangssubstanz aus einer Pechgrundmasse, durch Verarbeiten eines Schweröls in der Hitze erhaltene Mesophasenmikrokügelchen und ein Lösungsmittel, in dem sich die Pechgrundmasse jedoch nicht die Mesophasenmikrokügelchen lösen, zu einem flüssigen Gemisch vermischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man
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