DE305937C - - Google Patents
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- DE305937C DE305937C DENDAT305937D DE305937DA DE305937C DE 305937 C DE305937 C DE 305937C DE NDAT305937 D DENDAT305937 D DE NDAT305937D DE 305937D A DE305937D A DE 305937DA DE 305937 C DE305937 C DE 305937C
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- Germany
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- punch
- knife
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D27/00—Machines or devices for cutting by a nibbling action
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/02—Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in ESSEN. . ■■■■
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausstanzen flächengleicher, mit einem Teil
ihrer Umrißlinien aneinanderstoßender Werkstücke aus Blech, Leder, Pappe, Filz oder
ähnlichem Stoff in einem fortlaufenden Arbeitsgang-
Sie besteht darin, daß ein Stanzmesser einen gleichfalls " als Messer ausgebildeten Ansatz trägt, der dem gemeinsamen Teil der Umrißlinie zweier aufeinanderfolgender Werkstücke entspricht und gleichzeitig als Anschlag für den Vorschub des Werkstücks dient.
Sie besteht darin, daß ein Stanzmesser einen gleichfalls " als Messer ausgebildeten Ansatz trägt, der dem gemeinsamen Teil der Umrißlinie zweier aufeinanderfolgender Werkstücke entspricht und gleichzeitig als Anschlag für den Vorschub des Werkstücks dient.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei- * spiel der neuen Vorrichtung in Fig. ι in teilweise
senkrechtem Schnitt dargestellt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i. . .
Fig. 3 zeigt das Werkzeug von unten gesehen. e ■ >
■
Fig. 4 zeigt das Werkzeug in Verbindung mit der Matrize während des Arbeitsvorganges. Fig. 5 zeigt die von dem Werkzeug nacheinander ausgeführten Schnitte.
Fig. 4 zeigt das Werkzeug in Verbindung mit der Matrize während des Arbeitsvorganges. Fig. 5 zeigt die von dem Werkzeug nacheinander ausgeführten Schnitte.
Fig. 6 zeigt ein Stück eines Stoffstreifens vor und
Fig. 7 ein Stück eines Stoffstreifens nach der Arbeit. ' .
. ■ ' ' Fig. 8 und 9 zeigen in Unteransicht zwei
weitere Ausführungsformen eines Stanzmessers. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht
das Werkzeug oder der Stempel aus einem zylindrischen Teil α und einem nach
unten sich anschließenden, im Querschnitt bikonvexen Teil b. Der untere Rand c des
zylindrischen Stempelteils α ist als Schneidkante ausgebildet. Es ist wesentlich, daß
derjenige Teil der Schneidkante c, der der Innenkante δ1 des Teils b des Stempels gerade
gegenüberliegt (Fig/ 3), dieser Kante b1 genau
entspricht. Hierdurch wird erreicht, daß auch ein Teil des Umrisses des von der Schneidkante
c ausgearbeiteten Werkstücks die Kante b1
enthält, sich also nach dem jedem Stempelhub folgenden Stoffvorschub genau an die
innere Fläche des Teils 5 anlegt. Dieser dient , somit als Begrenzung für den Stoffvorschub.
Das Werkzeug a, b arbeitet mit einer Matrize e zusammen, die hohl ist, und deren obere
lichte Weite dem Durchmesser des zylindrischen Teils α des Werkzeugs entspricht. Der
obere Rand der Matrize ist zweckmäßig scharfkantig ausgebildet, um einen glatten
Schnitt zu erzielen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende : Der Arbeiter schiebt den Stoffstreifen/
so weit zwischen Stempel und Matrize, die an einer beliebigen Presse oder Stanze angeordnet
sein können (Fig. 1), daß beim Abwärtsgang des Stempels a, b zunächst ein sichelförmiger
Ausschnitte entsteht (Fig. 6). ~ Hierauf wird
der Stempel α gehoben, aber nur so weit, als
für den Vorschub des Werkstücks notwendig" ist, während der Teil 5-in der Matrize bleibt
und auf diese Weise einen Anschlag oder eine Vorschubbegrenzung für das Werkstück bildet,
so daß sich die Anordnung einer besonderen Vorschubbegrenzung erübrigt. Da die innere
Fläche des Anschlags b entsprechend der
Krümmung der Schneidkante c gewölbt ist, j so legt sich das Werkstück, wenn es vor dem
zweiten Schnitt in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung gebracht ist, genau an den Anschlag
δ an.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Ausbildung des Werkzeugs eine außerordentlich
günstige Stoffausnutzung ermöglicht. Insbesondere gestattet das in Fig. 1 gezeigte
Ausführungsbeispiel des Werkzeugs eine fast restlose Verarbeitung von Stoffabfällen, die
sich sonst überhaupt nicht mehr verarbeiten lassen. Zum Beispiel können mit der neuen
Einrichtung Lederabfälle zu Schuhschonern verarbeitet werden. Der Arbeiter hat es hier-'
bei in der Hand, das betreffende Abfallstück nach Belieben unter den Stempel zu bringen,
da der sichelförmige Ausschnitt an dem Werkstück immer ein sicheres Gegenlager an dem
Anschlag δ findet. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die in Fig.· 1 gezeigte
Ausführungsform beschränkt, vielmehr sind, wie die Fig.' 8 utad 9 zeigen, auch noch andere
Ausführungsformen möglich, mit denen in gleicher Weise formgieiche Werkstücke, die
sich lückenlos aneinanderlegen lassen, hergestellt werden können. Wesentlich ist ausschließlich, daß die Schneidkante des Werkzeugs
an einer Stelle entsprechend der Innenfläche des Anschlags b ausgebildet ist.
Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, daß der Anschlag b am Werkzeug und mit
diesem fest verbunden angeordnet ist. Der Anschlag b kann ebensogut auch an der Matrize
oder am Werktisch oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise angeordnet sein.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Ausstanzen flächengleicher, mit einem Teil ihrer Umrißlinie
aneinanderstoßender Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzmesser (a)
einen als Messer ausgebildeten Ansatz (δ) trägt, , dessen Innenfläche dem gemeinsamen
Teil der Umrißlinie, zweier aufeinanderfolgender Werkstücke entspricht und
als Anschlag für den Vorschub des Werkstückes dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz
getrennt vom Messer angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE305937C true DE305937C (de) |
Family
ID=559396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT305937D Active DE305937C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE305937C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060397A1 (de) * | 1981-03-06 | 1982-09-22 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zum abfallfreien Ausstanzen von Packungsstreifen |
US4468994A (en) * | 1981-09-03 | 1984-09-04 | Congoleum Corporation | Key cutting device |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060397A1 (de) * | 1981-03-06 | 1982-09-22 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zum abfallfreien Ausstanzen von Packungsstreifen |
US4468994A (en) * | 1981-09-03 | 1984-09-04 | Congoleum Corporation | Key cutting device |
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