DE3046771A1 - Digital-analogwandler - Google Patents

Digital-analogwandler

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DE3046771A1
DE3046771A1 DE19803046771 DE3046771A DE3046771A1 DE 3046771 A1 DE3046771 A1 DE 3046771A1 DE 19803046771 DE19803046771 DE 19803046771 DE 3046771 A DE3046771 A DE 3046771A DE 3046771 A1 DE3046771 A1 DE 3046771A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
    • H03J5/0254Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being transfered to a D/A converter
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/66Digital/analogue converters
    • H03M1/82Digital/analogue converters with intermediate conversion to time interval

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • Digital-Analogwandler
  • Die Erfindunq betrifft einen Digital-Analoqwandler mit einem Schieberegister und einem nachqeschalteten Integrationsglied, mit dem der analoge Wert einer Größe durch Inteqration des digitalen und mittels eines Schiebetaktes umlaufenden Schieberegisterinhalts hergestellt wird.
  • In der Elektronik ist man zunehmend bestrebt, mechanisch betätigte Bauelemente durch elektronische Bauelemente zu ersetzen, die über einen digitalen Datenfluß angesteuert werden.
  • Elektrische Meß- oder Reqelqrößen werden daher vielfach in leicht übertragbare digitale Größen umgesetzt, die beispielsweise am Empfanqsort wieder in analoge Werte umqewandelt werden müssen. Die hierfür erforderlichen Diqital-Analogwandler werden beispielsweise benötigt, um Einstellgrößen an Rundfunk-, Fernseh-und Tonbandgeräten zu verändern. Bei einem Fernsehqerät werden beispielsweise Helligkeit, Farbsättigkeit und Lautstärke über veränderbare Gleichspannungspegel eingestellt.
  • Bei einer bekannten Schaltung wird die Information über den gewünschten Spannungspegel in ein diesem Wert entsprechendes Binärwort umqewandelt. Die einzelnen Stellen dieses Binärw^tes werden in jeweils eine jeder Stelle zuqeordnete Speicherzelle eingeschrieben. Der Inhalt aller Speicherzellen wird wiederum über ein Widerstandsnetzwerk abgefragt, wobei die Widerstandsgröße jeder Zelle entsprechend der jeweiliqen Stellenwertigkeit der dem Widersl.rld zugeordneten Zelle gewichtet ist. Die in den einzelnen Widerständen entsprechend dem Zelleninhalt fließenden und gewichteten Ströme addieren .sich dann an einem nachgeschalteten gemeinsamen Summierwiderstand an dem so eine dem Binärwort entsprechende Gleichspannunq abfällt. Eine derartiqe Schaltung mit gewichtetem Zelleninhalt ist beispielsweise aus "IBM, Technical Disclosure Bulletin" Vol. 15, No. 7, Dez. 72, S. 2050, bekannt.
  • Diese Schaltung hat den Nachteil, daß die Genauiqkeit der Ausqanqsgleichspannunq von der Genauiqkeit des Widerstandsnetzwerkes abhängig ist.
  • Ferner ist aus der DE-PS 2348831 ein Digital-Analogwandler bekannt, bei dem eine elektrische Größe, beispielsweise eine Gleichspannung, dem ständig umlaufenden Schiebereqisterinhalt in digitaler Form entspricht. Dem Schiebereqister ist ein Inteqrationsqlied nachqeschaltet an dem eine Gleichspannung abfällt, die direkt proportional der Anzahl der im Schiebereqister enthaltenen logischen "1" Information ist. Die Auflösung, d. h. die Unterteilbarkeit der am Inteqrator abnehmbaren elektrischen Größe in analoqer Form ist allein durch die Länge des Schieberegisters bzw. durch die Anzahl der im Schiebereqister unterzubrinqenden binären Information vorgegeben.
  • Wenn so beispielsweise das Schieberegister n Stufen umfaßt, kann die digital umzuwandelnde Größe nur n-fach unterqliedert werden. Bei einer Peqelspannunq in der Größe von UB ist somit die Auflösunq am Inteqrationsqlied U0 = 1 x UB. Bei der aus n B der DE-PS 2348831 bekannten Schaltung wird ein Schiebetakt von qleichbleibender Frequenz verwendet.
  • Der Erfindunq lieqt die Aufqabe zuqrunde, einen Diqital-Analoqwandler anzuqeben, mit dessen Hilfe die Anzahl der Schieberegisterzellen drastisch reduziert werden kann, wenn eine gleiche Zahl von Analoqwerten wie bei der bekannten Schaltung erzeuqt werden soll. Diese Aufqabe wird bei einem Digital-Analoqwandler der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schiebetakt aus Einzeltakten mit binär ansteigender Periodenlänqe innerhalb eines Durchschiebeintervalles des Inhalts des Schiebereaisters besteht.
  • Bei Verwendung eines derartigen Schiehetaktes erfahren die aufeinanderfolqenden Zellen oder Stufen des Schieberegisters eine durch den Schiebetakt vorqeqebene Gewichtung. Mit einem n +1- -ufiqen Schieberegister erhält man maximal 2n + 1 unterschied'>che Analogwerte qegenüber n möglichen Analoqwerten bei der aus der DE-PS 2348831 bekannten Schaltung. Daraus ergibt sich, daß bei Beibehaltunq der Auflösunq die Zahl der Schieberegisterstufen drastisch qesenkt oder bei Beibehaltung der nahl der Schiebereqisterstufen die Auflösunq sehr viel größer wird.
  • Bei dem erfindungsqemäßen Diqital-Analogwandler sind somit für ein n + l-stufiges Schieberegister innerhalb eines Durchschiebeintervalles auch n + l-Takte jedoch mit binär ansteigender Periodenlänge vorhanden. Das Periodenlängenverhältnis beträgt somit 1 : 1 : 2 : 4 : 8 : ... 2". Dieses Taktsystem wiederholt sich von Durchschiebeintervall zu Durchschiebeintervall.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist eine logische Steuereinheit vorgesehen, mit der der Schiebereisterinhalt durch serielle Addition oder Subtraktion von je 1 Bit zum bestehenden Schieberegisterinhalt veränderbar ist. In der logischen Steuereinheit sind Mittel vorgesehen, durch die eine Veränderung des Schieberegisterinhaltes trotz anliegendem Veränderungsbefehl dann verhindert wird, wenn durch die Änderung ein nicht mehr im Schieberegister abzuspeichender Stellenübertrag erforderlich würde. Dadurch wird sicherqestellt, daß beispielsweise ein eingestellter Maximalwert nicht durch einen Veränderunqsbefehl zum absoluten Minimum umsprinqen kann.
  • Der erfindungsgemäße Diqital-Analoqwandler wird vorzuqsweise zur Reqelung der Bedienungsfunktionen elektrischer Geräte, zum ltomatischen Sendersuchlauf, zur Ansteuerung von Servomotoren oder zur Helligkeitsregelung von Lampen verwendet. Ferner können mit ihm die Helliqkeit, die Lautstärke, der Kontrast oder die Farbsättigung von Rundfunk- bzw. Fernsehqeräten geregelt werden.
  • Die erfindung und ihre weitere vorteilhafte Aus«estaltunq wird im folgenden noch anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutern. Dabei zeit die Figur 1 den Taktqenerator, mit dessen Hilfe ein Takt mit binär ansteigender Periodenlänge erzeugt wird.
  • Die Wirkungsweise des Taktqenerators ergibt sich aus der Figur 2.
  • In der Figur 3 ist der Digital-Analogwandler selbst dargestellt.
  • Der Taktqenerator gemäß Figur 1 besteht aus einem n-stufigen Binärzähler BZ und einem n + l-stufiqen Schieberegister SR1.
  • Am Eingang des Binärzählers lieqt der Takt T mit gleichbleibender Frequenz gemäß dem Diaqramm der Figur 2. Die Stufen des Binärzählers BZ und des Schieberegisters SR1 werden über eine Loqik miteinander verknüpft. Diese Loqik besteht aus einem Oder-Gatter Ol mit n +l-Eingänqen, wobei n-Einqänqe von den Ausgängen der Und-Gatter U1 bis U gebildet werden. Die Und-Gatter n verknüpfen jeweils den Stufeninhalt einer Schieberegisterstufe mit einer Stufe des Binärzählers. So verknüpft beispielsweise das Und-Gatter U2 den Inhalt der Binärstufe Q2 mit dem Inhalt der Schiebereqisterstufe 5Q2. Gleiches gilt für die anderen Und-Gattern. Eine Ausnahme bildet nur das Und-Gatter U1, das den invertierten Inhalt der letzten Binärzählerstufe 0n mit dem Inhalt der n + 1.ten Stufe SQo des Schieberegisters SR1 verknüpft. Der Inhalt der Schiebereqisterstufe SQ1, die als Synchronisierstufe wirkt, bildet direkt einen Eingang des Oder-Gatters. Der Ausgang des Oder-Gatters Ol wird mit dem Takt T, der eine gleichbleibende Frequenz aufweist, über das Und-Gatter U verknüpft. Am Ausgang des Und-Gatters lieqt U der Ausgangsx x takt TG mit binär ansteiqender Periodenlänge der aufeinanderfolqenden Einzeltakte innerhalb eines Schiebereqisterumlaufs.
  • Dieser Ausqanqstakt TG bildet zuqleich den Schiebetakt für das Schiebereqister SR.
  • Bei dem Binärzähler BZ handelt es sich um einen üblichen Zähler, bei dem die einzelnen Zählerstufen jeweils die Taktfrequenz in der vorangehenden Zählerstufe um den Faktor 2 teilen. Die Stufe Q1 entspricht somit dem Binärwert 20, die Stufe Q2 den Binärwert 21, die Stufe Q3 den Binärwert 22 bis zur Stufe Qn die dem Binärwert 2n-1 entspricht.
  • In der figur 2 ist ein Impulsdiaaramm dargestellt, daß für einen vie-stufigen Binärzähler und ein fünfstufiqes Schieberegister gilt. Wie man den oberen 4 Impulsdiagrammen entnimmt, wird die Taktfrequenz T in der Stufe Q1 qeteilt und in den nachfolqenden Stufen jeweils wiederum um den Faktor 2 geteilt.
  • Ein 4-E ufiger Binärzähler kann somit 15 Taktimpulse zählen.
  • Im Schieberegister SR1 weist jeweils nur eine Stufe eine Information auf, die von der Information sämtlicher anderer Stufen abweicht. Im Ausführunqsbeispiel enthält somit eine Stufe des Schieberegisters SR1 eine umlaufende "1" Information.
  • Nach dem Impulsdiagramm der Figur 2 enthält beispielsweise die Synchronisierstufe SQ1 des Schieberegisters SR1 diese logische "1" Information. Da der Inhalt der Schieberegisterstufe SQ1 direkt auf das Oder-Gatter Ol gegeben wird, kann ein Schiebetakt TG am Ausgang des Und-Gatters U auftreten, x wenn der erste Takt T am Eingang des Und-Gatters U auftritt.
  • x Bei Auftreten dieses Taktimpulses wird die "1" Information in der Stufe SQ1 zur Stufe SQ2 weitergeschoben. SQ2 ist mit der Binärzählerstufe Q2 über das Und-Gatter U2 verknüpft, so daß, wie man dem Diagramm entnehmen kann, der nächstfolgende Schiebetakt T auch zum Ausgang des Und-Gatters U x gelangt und die "1" Information in der Schieberegister SQ2 in die Stufe SQ3 weiterschiebt. Die Stufe SQ3 des Schieberegisters SR1 ist mit der Binärzählerstufe Q3 verknüpft.
  • Aus einem Vergleich des jeweiligen Informationsinhaltes in diesen Zellen ist ersichtlich, daß erst der zweite nachfolgende Takt T über das Und-Gatter U ausgeqeben werden kann, x während ein dazwischenliegender Takt unterdrückt wird. Der jetzt an U ausgegebene Einzeltakt hat somit bereits die doppelte x Periodenlänge wie der vorausgegangene Einzeltakt. Durch den aufqetretenen r.inzeltakt wird dic "1" Tnformation aus der Schieberegisterstufe SQ3 in die Schiebereqisterstufe SO4 geschoben, die ihr@@seits mit der BINärzählerstufe O4 über tI. 1111(1 (jat tur 1J4 verknüpft ist. Aus dem Impulsdiaqramm der Figur 2 ist ersichtlich, daß durch die Logik nach Figur 1 drei Taktimpulse vom Takt T unterdrückt werden und erst der vierte nachfolgende Takt über das Und-Gatter U x ausgegeben werden kann, so daß sich die Periodenlänge dieses Einzeltaktes am Ausgang TG wiederum gegenüber dem voranqegangenen Einzeltakt verdoppelt hat.
  • Die "1" Information aus der Zelle SQ4 des Schieberegisters wird somit in die Schieberegisterstufe SQO geschoben, die mit dem invertierten Inhalt der letzten Binärzählerstufe Qn über das Und-Gatter U1 verknüpft ist. Über dieses Und-Gatter U1 kann somit erst dann am Ausgang TG des Und-Gatters Ux ein Einzeltakt ausqeqeben werden, wenn die Speicherzelle Q4 den Inhalt "0" aufweist. Dieser Zeitpunkt ist in der Figur 2 durch eine senkrecht zur Zeitachse verlaufende qestrichelte Linie dargestellt. Der erste zeitlich nach dieser Linie liegende Einzeltakt T kann dann über das Und-Gatter u ausgegeben werden, x während 7 dazwischenlieqende Einzeltakte unterdrückt werden. Bei dem darqestellten Ausführungsbeispiel mit 4 Binärzählerstufen und 5 Schiebereqisterstufen erhält man somit einen Ausgang takt TG mit einer binär anwachsenden Periodenlänge im Verhältnis 1 : 1 : 2 : 4 : 8. Der darqestellte Schiebetaktverlauf TG wieder holt sich sodann von Schieberegisterumlauf zu Schieberegisterumlauf.
  • Der Digital-Analogwandler gemäß der Figur 3 besteht aus dem bereits beschriebenen Taktgenerator 3, an dessen Eingang der Takt T mit gleichbleibender Frequenz und an dessen Ausgang der Takt TG mit ansteigender Periodenlänge anliegt. Außerdem wird aus dem Taktgenerator die Information SQ1 zur Synchronisierung der Ablaufsteuerung ausgegeben. Ein Schiebereqister SR2 weist n + l-Stufen auf, wobei der Inhalt des Schieberegisters über eine Datenschleife, in die das Und-Gatter U1 und das Oder-Gatter 02 geschaltet ist, ständig umlaufen kann. Die Informationen im Schieberegister SR2 werden mit Hilfe des Taktes TG durchgeschoben. Dem Schieberegister SR2 ist ein Integrationsglied nachgeschaltet, das im einfachsten Fall aus einem Widerstand R und e em Kondensator C besteht, wobei am Kondensator C als Analbgwert des Schieberegisterinhalts die Ausqanqsspannung U abfällt. Eine Änderunqsschaltung besteht aus der Ablaufsteuerung 1 mit Eingängen für das Signal SQ1 und den Tc :t TG und Ausgängen S1, S2, S4 und S5, sowie aus einer seriellen Addition- und Subtraktion 2 mit deren Hilfe die Digitalwerte im Schieberegister abqeändert werden. Die serielle Addition-Subtraktion 2 ist mit den Ausqänqen S1, S2 der Ablaufsteuerung 1, sowie mit dem Signal SQ1 und dem Takt TG verbunden. Das Einschreiben eines Änderungs-Bits erfolgt über den Ausgang A. Der Inhalt des Schieberegisters SR2 wird über den Eingang E festqestellt. Ferner ist an die serielle Addition-Subtraktion ein Eingang ART anqeschlossen, durch den festeleqt werden kann, ob zum Inhalt des Schiebereqisters etwas hinzugefügt oder abgezogen werden soll. Das Und-Gatter G1 verknüpft den umlaufenden Schieberegisterinhalt mit dem Ausgang S4 der Ablaufsteuerung, während das Und-Gatter G2 den Ausgang A der seriellen Addition-Subtraktion 2 mit dem Ausqana S5 der Ablaufsteuerung 1 verknüpft. Beide Ausgänge der Und-Gatter G1 und G2 bildeten Einqänge des Oder-Gatters 02, dessen Ausgang auf das Schieberegister arbeitet.
  • Die Ablaufsteuerung 1 ist eine logische Einheit, die an den Ausgänqen Steuersignale erzeuqt. Änderungswünsche werden über den Eingang An eingegeben. Wenn keine Änderung gewünscht wird, liegt am Eingang An das Signal "0". Dann sind die Ausgänge der Ablaufsteuerung S1 = S2 = s5 = "0" und S4 "1". Dies bedeutet, daß das Und-Gatter G1 dann durchgeschaltet wird, wenn logische "1" Informationen aus dem Schieberegister SR2 auf das Integrationsqlied gegeben werden. Diese "1" Informationen werden somit über das Oder-Gatter 0 2 wieder in Speicherzellen des Schieberegisters SR2 eingegeben. Der Schieberegisterinhalt kann somit unverändert umlaufen, wobei durch die Schiebetakte TG mit binär steigender Periodenlänge aufeinanderfolgende Zellen unterschiedlich qewichtet werden. So lieqen "1" Informationen, die mit der Periodenlänge des Grundtaktes zum Inteqrationsqlied qelanqen, wesentlich kürzer am Integrationsqlied an, wie "1" Informationen, die mit Schiebetakten qrißerer Periodendauer auf das Integrationsglied gegeben werden. Entsprechend erfolgt die Gewichtunq durch die ausqegebene Analogspannung U am Inteqrationsglied.
  • Wenn an der Ablaufsteuerung das Signal An = "1" anliegt, was einem Änderungswunsch entspricht, werden mit Hilfe des Taktes TG und dem Synchronisationssignal 501 für 2 aufeinanderfolqende Perioden P1 und P2 unterschiedliche Signalkombinationen an der Ablaufsteuerung erzeuqt. In der Periode P1 soll der Inhalt des Schiebereqisters SR2 zunächst umlaufen und aufaddiert werden, um festzustellen, ob durch die gewünschte Änderung ein Übertrag erforderlich wird, der aufqrund der begrenzten Zahl der Schiebereqisterstufen nicht mehr realisiert werden könnte. Wenn somit die Stufen Bit 1 bis Bit n des Schieberegisters SR2 die Information "1" enthalten, und es wird durch das ART-Siqnal eine Addition gewünscht, so kann allenfalls noch das Bit 0 auf "1" qesetzt werden. Eine weitere zusätzliche Addition würde bedeuten, daß alle Schieberegisterstufen wieder auf "0" gehen, so daß ein Sprunq von einem Maximalwert zu einem Minimalwert in unerwünschter Weise erfolgen würde. Um derartige Sprünge zu verhindern, ist die Periodenunterteilung vorgesehen. Die erforderliche Überprüfunq des Schiebereqisterinhalts erfolgt in der Periode P1. In diesem Fall ist S2 = S5 = "0" und = S4 = "1". Da S5 = "0" ist, wird während dieser Zeit eine Änderung des Schiebereqisterinhalts über das Und-Gatter G2 verhindert. In der nachfolqenden Periode P2 gilt S4 = "0" und S1 = S2 = S5 = "1". Da S4 = "0" gesetzt wird, wird der Schieberegisterumlauf zu dem durch SQ1 synchronisierten Zeitpunkt gestoppt und über das Gatter G2 und das Oder-Gatter 02 kann die an der seriellen Addition-Subtraktion 2 auftretende Änderungsinformation A in das Schieberegister einqeschrieben werden.
  • Wenn An über das erforderliche Maß hinaus den Wert "1" beibehält, obwohl die Änderung bereits erfolgte, wird über die Ablaufsteuerung eine Rücksetzung vorgenommen, wobei = 2 S2 = S5 = "0" und S4 = "1" wird. Damit kann über das Und-Gatter G1 und das Oder-Gatter O, 2 der geänderte SchieberegisteL.ahalt wiederum unverändert umlaufen.
  • it dem Eingang ART an der seriellen Addition-Subtraktion 2 wird die Art der Signaländerung vorgeqeben. Wenn ART = "1" ist, bedeute' dies, daß der im Schieberegister enthaltene Wert durch Hinzufügen eines Bits erhöht werden soll. Wenn jedoch während der Periode 1 festqestellt wird, daß bei Bit n ein Übertrag erforderlich wäre, werden in der 2. Periode P2, in der der Schieberegistereingang am Ausgang A der Additionsschaltunq liegt, die Bit 1 bis Bit n-Informationen unverändert von E nach A übertragen und nur das Bit 0 wird auf "1" gesetzt. Weitere Additionen sind dann nicht mehr möglich.
  • Entsteht jedoch bei der Überprüfunq der Periode P1 kein Übertrag am letzten Bit n, so wird in der 2. Periode P2 zu dem noch unveränderten Inhalt des Schieberegisters, der am Eingang E anlieqt, der Wert "1" addiert und die Summe über den Ausgang A ins Schieberegister eingeschrieben. Durch die Synchronisation mit Hilfe des Signals SQ1 ist sicherqestellt, daß die Addition immer bei dem Bit mit der niedriqsten Wertigkeit innerhalb der Stufenfolge im Schieberegister einsetzt.
  • Das Signal ART = "0" bedeutet, daß der Analogwert durch serielle Subtraktion zum Schieberegisterinhalt reduziert werden soll. Würde auch in diesem Fall infolge der Prüfung in der Periode P1 ein Übertrag entstehen, bedeutet dies, daß alle Bit 1 bis Bit n-Informationen bereits auf "0" gesetzt sind und durch Änderung ein Sprung erfolgen würde, der alle Speicherzellen des Schieberegisters auf "1" setzen würde. In diesem Fall stellt die Ablaufsteuerung sicher, daß in der 2.
  • Periode der Schieberegisterinhalt unverändert umläuft und nur das Bit 0 auf "0" gesetzt wird.
  • Weitere Änderungen innerhalb des Schieberegisterinhalts sind dann trotz anliegendem Subtraktionsbefehl nicht mehr möglich.
  • Entsteht jedoch in der Periode P1 kein Übertraq, so wird in der Periode P2 vom Inhalt des Schieberegisters der Wert "1" seriell subtrahiert und die Differenz über den Ausgang A ins Schieberegister wieder eingeschrieben.
  • Die Ablaufsteuerung orientiert sich jeweils an dem Auftreten des Siqnals SQ1. Beim Auftreten des 1. Signals SQ1 bei anliegendem Änderungsbefehl setzt die Periode P1 ein, in der mit Hilfe von Zählern innerhalb der Ablaufsteuerung der Inhalt des Schieberegisters SR2 festgestellt wird. Die Periode P2 setzt ein, wenn das nachfolqende Synchronisiersignal SQ1 beim 2. Umlauf des binärqewichteten Schiebetaktes TG auftritt.
  • Wenn SQ1 zum 3. mal erscheint, ist die gewünschte Änderung des Schiebereqisterinhalts beendet und die beschriebene Rücksetzung kann eingeleitet werden. Die Zeitkonstante des RC-Gliedes bzw. überhaupt der Aufbau des Integrationsgliedes muß so ausqebildet werden, daß die maximal mögliche Spannung Umax dann auftritt, wenn alle Schiebereisterstufen die "1" Information enthalten. Bei jedem anderen Schieberegisterinhalt wird die Spannung 1) unter dem genannten Maximalwert liegen, wobei die jeweiliqe Größe davon abhängig ist, welche der aufeinanderfolgenden Stufen des Schieberegisters in Bezug auf den Schiebetakt eine "1" Information mit der durch den Schiebetakt vorgegebenen zugehörigen Gewichtung enthält.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Ö Digital-Analogwandler mit einem Schieberegister und einem nachgeschalteten Integrationsglied, mit dem der analoge Wert einer Größe durch Integration des digitalen und mittels eines Schiebetaktes umlaufenden Schiebereqisterinhalts hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebetakt (TG) aus Einzeltakten mit binär ansteigender Periodenlänge innerhalb eines Durchschiebeintervalls des Inhalts des Schieberegisters (SR2) besteht.
  2. 2. Diqital-Analogwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für ein n+l stufiges Schiebereqister (SR2) innerhalb eines Durchschiebeintervalls n+l Takte mit binär ansteigender Periodenlänge und folqlich mit einem Periodenlängenverhältnis von 1 : 1 : 2 : 4 : 8 ... 2n vorgesehen sind und daß sich dieses Taktsystem von Durchschiebeintervall zu Durchschiebeintervall wiederholt.
  3. 3. Digital-Analogwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine logische Steuereinheit (1,2) vorgesehen ist, mit der der Schieberegisterinhalt durch serielle Addition oder Subtraktion von je 1 bit zum bestehenden Schieberegisterinhalt veränderbar ist.
  4. 4. Digital-Analogwandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der logischen Steuereinheit Mittel vorgesehen sind, durch die eine Veränderung des Schieberegisterinhalts trotz anliegendem Veränderunsbefehl dann verhindert wird, wenn durch die Änderunq ein nicht mehr im Schieberegister abzuspeichernder Stellenübertraq erforderlich würde.
  5. 5. Diqital-Analogwandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch seine Verwendung zur Regelunq der Bedienungsfunktionen elektrischer Geräte, zum automatischen Sendersuchlauf, zur Ansteuerung von Servomotoren, oder zur Helligkeitsregelung von Lampen.
  6. 6. Digital-Analogwandler nach einem der Ansprüche 1 - 4, gekennzeichnet.durch seine Verwendung zur Reqelung der Helligkeit, Lautstärke, des Kontrastes oder der Farbsättiqung von Rundfunk- bzw. Fernsehgeräten.
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