DE3045345A1 - Diebstahlsicherung fuer fahrzeuge - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer fahrzeuge

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DE3045345A1
DE3045345A1 DE19803045345 DE3045345A DE3045345A1 DE 3045345 A1 DE3045345 A1 DE 3045345A1 DE 19803045345 DE19803045345 DE 19803045345 DE 3045345 A DE3045345 A DE 3045345A DE 3045345 A1 DE3045345 A1 DE 3045345A1
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decoder
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vehicle
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Klaus-Peter 5204 Lohmar Gries
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GRIES KLAUS PETER
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GRIES KLAUS PETER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Diebstahlssicherung für Fahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft eine Diebstahlssicherung für Fahrzeuge, mit einem eine wesentliche Funktion des Motors unterbrechenden Schalter, der durch eine im Fahrzeuginnern bcfindliche Betätigungseinrichtung schaltbar ist.
  • Bei einer bekannten Diebstahlssicherung für Fahrzeuge ist der elektrische Zündkreis übnen Schalter geführt, de versteckt im Fahrzeuginnern angebracht ist. Venussetzung für den Betrieb des Motors ist, daß der Schalter sich in eingeschalteten Zustand befindet. Für versierte Diebe ist es im allgemeinen nicht schwierig,den Schalter zu finden und das Fahrzeug in Betrieb zu setzen, weil es in einem Kraftfahrzeug nicht sehr zahlreiche Möglichkeiten für die versteckte Anordnung eines zusätzlichen Schalters gibt.
  • Obwohl es normalerweise erforderlich ist, daß zum Starten des Motors und während des Betriebes des Motors der Zündschlüssel im Zündschloß steckt, können Diebe den Motor dennoch anlassen und den anschließenden Motorbetrieb aufrechterhalten. indem die zu dem Zündschloß führenden Kabel unter Umyehung des Zündschlosses miteinander verbunden werden. Auf diese Weise kann durch Überbrückung des Zündschlosses auch ohne Schlüssel das Fahrzeug in Betrieb genommen werden, wobei häufiq Kabel herausgerissen und dadurch Beschädigungen verursacht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Diebstahlssicherung der eingangs genannten Art zu schaffen, die für Diebe praktisch keine Möglichkeit eröffnet, den Motor vom Fahrzeuginern aus in Betrieb zu setzen und selbst bei geöffneter Motorhaube ein unbefugtes Starten des Motors nicht gestattet oder wenigstens erheblich erschwert.
  • Zur Lösunq dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Betätigungseinrichtung eine Schalteinrichtung ist, an der unterschiedliche Zahlenkombinationen einstellbar sind, und an ß an einem funktionswesentlichen elektrischen Bauteil cjes Motors ein I)ecodierer angebracht ist, der über mindestens eine elektrische l,eituncf mit der Schalteinrichtung verbunden ist und nur dann ein Ausgangssignal erzeugt, wenn an der Schalteinrichtung eine bestimmte Zahlenkombination eingestellt ist, und daß das Ausgangssignal des Decodierers einen Unterbrecher in einer Leitung des Bauteils schließt.
  • Hierbei wird vor dem Starten des Motors an der Schalteinrichtung eine bestimmte Zahlenkombination eingestellt, die vorzugsweise aus mindestens drei Ziffern besteht. Die Signale der Schalteinrichtung werden in dem Decodierer auf ihre Richligkeit hin überprüft, so daß funktionswesenthche elektrische Bduteil dusschließlich dann in Funktion Desstzt wird, wen im Eahrzeuginuern die riehtige Zahlenkom- bination eingegeben worden ist. Durch Manipulation im Fahrzeuginnern kann das Fahrzeug ohne Keiintnis der richtigen Zahlenkombination überhaupt nicht in Eunktion gesetzt werden - es sei denn, daß die richtige Zahlenlombination durch Zufall eingegeben wird. Diese zuletzt genannte Möqli chke:i t ist außerordentlich gering, denn bereits eine Schalteinrichtung mit vier Dezimalziffern liefert so zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten, daß das zufällige Herausfinden der einzigen richtigen kombination praktisch unmöglich ist Ob die richtige Zahlenkombination an der Schaltcinrichtuncr eingestellt worden ist, wird in dem im Motorraum befindlichen Decodierer ermittelt. Dieser Decodierer ist unmittelbar an oder in dem funktionswesentlichen elektrischen Bauteil des Motors angeordnet. In seiner unmittelbaren Nähe befindet sich auch der Unterbrecher, so daß keine frei verlegte Leitung zwischen dem Decodierer bzw. dem Unterbrecher und dem funktionswesentlichen Uauteil des Motors verläuft.
  • Es ist daher auch nicht möglich, den Decodierer oder den Unterbrecher durch eine Kurzschlußleitung zu überbrücken.
  • Um das Fahrzeug ohne Kenntnis der richtigen Zahlenkombination in Betrieb zu setzen, muß notwendiqerweise das betreffeude funktionswesentliche Bauteil einschließlich des Unterbrechers und ggf. auch des Decodierers ausgrwechselt werden. Eine solche Auswechslung erfordert erhebliche Montagearbeit und viel Zeit.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist der Unterbrecher ein selbsthaltender Schalter, der,wenn er infolge des Eingebens der richtigen Zahlenkombination an der Schalteinrichtung geschlossen worden ist, geschlossen bleibt, während die Schalteinrichtung sich nach Drücken der betreffenden Schalter selbst rücksetzt. Auf diese Weise kann an der Stellung der Schalteinrichtung die richtige Zahlenkombination nicht ermittelt werden, da die Schalter der Schalteinrichtung nach dem Drükken jeweils ihre diffinierte Ausgangsposition wieder einnehmen. Die Selbsthaltefunktion des Unterbrechers wird aufgehoben, wenn der Motor abgeschaltet ist.
  • Altern-itiv kann die Schalteinrichtung so ausgebildet sein, daß sine nach Abschaltung der Zündung des Fahrzeugs sich selbstt"itiq rticksetzt. Diese Variante ist dann zweckmäßig, wenn die Schalteinrichtung beispielsweise aus einer Kombination mehrerer Daumenräder besteht, die nach Art eines Zahlenschlosses auf eine bestimmte Zahlenkombination eingestellt werden.
  • Diese Zahlenkombination sollte selbsttätig verschwinden, sobald der Motor abgeschaltet wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Decodierer fest an oder in dem Zündverteiler eines Ottomotors angebracht. Hier befindet sich auch der Unterbrecher, der somit von außen nicht zugänglich ist und zweckmäßigerweise iii dem Zündverteiler an einer schwer zugänglichen Stelle angeordnet ist. IJm das Fahrzeug unbefugt in Betrieb zu setzen, mulc dann praktisch der gesarnte Zündverteiler ausgewechselt werden. Der Decodierer und der Unterbrecher können auch baulich mit der Zündspule vereinigt sein. Hierbei besteht die Möglichkeit,den Unterbrecher auf die Primärseite der Zündspule einwirken zu lassen, wo die zu schaltende Spannung verhältnismäßig gering ist.
  • Bei einem Dieselmotor können der Decodierer und der Unterbrecher fest an oder in der Einspritzpumpe angeordnet sein.
  • In diesem Fall bildet die Einspritzpumpe das funktionswesentliche elektrische Bauteil des Motors, an dem die Diebstahlssicherung wirksam ist In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Decodierer derart ausgebildet, daß die bestimmte Zahlenkombination nur im ausgebauten Zustand veränderbar ist. Der Deco-L so konstruiert, daß er die Einsteltung aus unterschiedliche Zahlenkombinationen ermöglicht. Eine solche Einstellung einer Zahlenkombination, die einen Eingriff in die elektrische Schaltung des Decodierers erfordert, kann jedoch nur im demontierten Zustand erfolgen. Dadurch ist sichergestellt, daß die Zahlenkombination in einer Werkstatt nach den Wünschen des Autofahrers eingestellt werden kann, ein Dieb jedoch nicht die Möglichkeit hat, diese eingestellte Zahlenkombination zu verändern.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 eine schematische Darstellung des Armaturenbrettes und der Zündschaltung, Figur 2 ein schematisches Schaltbild der Schalteinrichtung, und Figur 3 ein schematisches Schaltbild des Decodierers.
  • Gemäß Fig. 1 ist der negative Pol der Fahrzeugbatterie 11 mit Massepotential verbunden, während vom Plus-Pol eine Leitung 12 zu dem Zündschloß 13 führt, das sich am Armaturen--brett 14 befindet. An dem Zündschloß 13 sind die Stellungen 15 für "Zündung" und 16 für "Anlassen" markiert. In der Stellung 15 wird die Leitung 12 mit einer Leitung 17 verbunden, die zu der Primärseite der Zündspule 18 führt. Die Sekundärseite der Zündspule 18 ist über eine Leitung 19 mit dem Zündverteiler 20 verbunden.
  • Der Zündverteiler 20, bei dem es sich bei dem dargestellen Ausführungsbeispiel um einen mechanischen Zündverteiler handelt, weist vier Ausgangsleitungen 21, 22, 23, 24 auf, die zu den Zündkerzen des Ottomotors 25 führen.
  • Innerhalb des Gehäuses des Zündverteilers 20 befindet sich der Decodierer 26, zu dem die von der Zündspule 18 kommende leitung 19 führt. Die Ausgangsleitung 27 des Decodierers 26 ist mit dem Verteileranschluß 28 des Zündverteilers verbunden.
  • Der Signaleingang des Decodierers 26 ist über ein Leitungsbündel 29 mit der am Armaturenbrett 14 angeordneten Schalteinrichtung 30 verbunden. Diese Schalteinrichtung 30 weist ein Tastenfeld mit zehn Tasten auf, die den Ziffern von 0 bis 9 entsprechen. Jeder Taste ist ein Schalter 49 zugeordniet, der beim Drücken der Taste geschlossen und beim Los-Lassen der Taste wieder geöffnit wird. Die Eingangsleitung 81 der Schalteinrichtung 13 ist mit dem Zülndkontakt 15 und iibel- eine l)i(.>de 32 mit dem Anlaß-Kontakt 16 des Züiidschlosses 13 verbunden.
  • Der elektrische Aufbau der Schalteinrichtung 30 ist in Fig. 2 dargestellt. Die Leitung 31 ist über insgesamt zehn Schalter 49, von denen jeder an einer der Tasten entspricht, an eine von zehn Signalleitungen 291 angeschlossen. Sämtliche Signal leitungen 291 sind mit den Eingängen eines ODER-Tores 33 verbunden. Die Ausgangsleitung 292 des ODER-Tores 33 ist zusammen mit den Signalleitungen 291 zu dem Leitungsbündel 29 zusammengefaßt, das zu dem Decodierer 26 führt.
  • Fig. 3 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel für den Decodierer 26. Dieser Decodierer enthält sTier NOR-Tore 34,35, 36 und 37, von denen jedes elf Eingänge aufweist. Zehn dieser Eingänge sind mit den Signalleitungen 291 verbunden und der elfte Eingang ist über eine Leitung 38 und einen Inverter mit einem Ausgang eines vierstufigen Schieberegisters 40 verbunden. Das Schiebergister 40 wird von dem Signal an Leitung 292 getaktet und weitergeschaltet. Es ist so ausgebildet, daß bei dem ersten Taktimpuls die erste Stufe gesetzt wird und anschließend gesetzt bleibt. Bei Eintreffen des nächsten Taktimpulses wird die nächstfolgende Stufe des Schieveregisters gesotzt, während die erste Stufe gesetzt bleibt. Das Schieberegister 40 läuft also gewissermaßen in der Darstellung nach Fig. 3 von links nach rechts voll.
  • Auf diese Weise werden die NOR-Tore 34 bis 37 durch die Ausgangssignalc des Schieberegisters 40 zeitlich nacheinander vorbereitet, so daß sie durchschalten können wenn die übrigen zehn Bedingungen erfüllt sind. Jede der NOR-Schaltungen 34 bis 37 weist an einer ihrer Eingangsleitungen einen Inverter auf, der in Fig. 3 durch einen Punkt gekennzeichnet ist.
  • Die Inverter geben jeweils diejenige Ziffer an, für die das entsprechende NOR-Tor programmiert ist. Für die NOR-Tore 34 bis 37 in Fig. 3 sind dies die Ziffern 2209. lms NOR-Tor 34 schaltet durch, wenn die erste Stufe des Schiebereqisters 40 durch ein Signal an Leitung 292 gesetzt worden ist uiid wenn gleichzeitig von allen Signalleitungen 291 nur diejenige Signalleitung, die der Ziffer "2" entspricht, Spannung führt.
  • Die Ausgangssignale der NOR-Tore 34 bis 37 werden über Zeitglieder 42 einem gemeinsamen UND-Tor 43 mit vier Eingängen zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Tors 43 steuert ein Relais 44, das den zwischen die Zeitungen 19 und 27 (Fig. 1) geschalteten Unterbrecher 45 betätigt. Im Ruhezustand ist der Unterbrecher 45 offen, so daß die Leitungen 19 und 27 voneinander getrennt sind,und bei Erregung des Relais 44 verbindet der Unterbrecher 45 die Leitungen 19 und 27.
  • Voii Leitung 27 führt eine Selbsthalteleitung 46 zu dem Steuereingang des Relais 44. Wenn der Schalter 45 nach dem Anspechen des Relais 44 geschlossen worden ist, hält sich das Relais 44 über Leitung 46 selbst.
  • Leitung 27 ist ferner über eine Leitung 47 mit dem Löscheingang L des Schieberegisters 40 verbunden. Sobald das Relais 44 angezogen und den Unterbrecher 45 geschlossen hat, wird der Inhalt des Schieberegisters 40 gelöscht.
  • Die Funktionsweise der Diebstahlssicherung ist folgende: Wird der Zünschlüssel T3 des Fahrzeugs auf "Zündung" oder "Anlassen" gestellt, dann wird die Zündspule 18 an die Batterie ;Inclclschlossen. Cleichzeitii wird die Schalteinrichtung 30 in Spanung gelegt. Der Unterbrecher 45 ist geöffnet, so daß die an Leitung 19 stehende Hochspannung im Zündverteiler nicht auf die Leitungen 21 bis 24 verteilt werden kann. Werden nun an der Schalteinrichtung 30 durch Drücken der Tasten die vier richtigen Ziffern in der richtigen Reihenfolge eingegeben, dann schalten in dem Decodierer 26 nacheinander die NOR-Tore 34, 35, 36 und 37 durch. Dieses Durchschalten erfolgt unter Steuerung durch das Ausgangssignal des ODER-Tores 33, das jedesmal beim Drücken einer der Tasten der Schalteinrichtung durchschaltet und ein "1" -Signal an den Takteingang des Schieberegislers 40 legt. Die Zeitglieder 42, die den NOR-Toren 34, 35 und 36 nachgeschaltet sind beospielsweise monestabile kippstufen mit einer kippzeit vo einigen Sekuiiden. Die Kippzeit entspricht dem maximalen zeitlichen Abstand zwischen dem Drücken der ersten und der letzten Taste an der Schalteinrichtung 30 Wenn sämtliche NOR-Tore 34, 35, 36 und 37 des Decodierers 26 durchgeschaltet haben, liefert das UND-Tor 43 ein Ausgangssignal, durch das das Relais 44 erregt wird. Daraufhin zieht dieses Relais an und der Unterbrecher 45 verbindet die Leitungen 19 und 27. Wenn das Ausgangssignal des UND-Tors 43 auf "0" zurücJgeht, hält sich das Relais 44 über Leitung 46 selbst, solange der Zündschlüssel 13 auf Stellung 15 steht.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Decodierer 26 befindet sich ein-%chließlich des Unlebrechers 45 und der beitung 27 in Innern des Zündverteilers 20 und ist von außen nicht zugänglich, ohne den Zündverteiler 20 zu demontleren. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Fahrzeug mit dem Zündverteiler 20 nur dann betrieben werden kann, wenn an der Schalteinrichtung 20 die richtige Ziffernkombination eingegeben worden ist.
  • Der Decodierer 26 und der Unterbrecher 45 müssen nicht notwendigerweise in einem Zündverteiler eingebaut sein, sondern können auch mit anderen funktionswesentlichen Bauteilen des Motors kombiniert sein. Anstelle des Leitunqsbündels 29 genügt unter Umständen auch eine einzige Leitung, auf der Impulse, die beim Drücken einer Taste der Schalterintchtung 30, erzeugt werden, zeitlich nacheinander dem Decodierer zugeführt werden. In diesem Fall ist zwar der Schaltungsaufwand innerhalb der Schalteinrichtung und im Decodierer grösser als bei dem beschriebenen Ausführtungsbeispiel, jedoch genügt für die Signalübertragung zwischen Schalteinrichtung und Decodierer ein einziger Draht.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. ANSPRICHE Diebstahlssicherung für Fahrzeuge, mit einem eine wesentliche Funktion des Motors unterbrechenden Schalter, der durch eine im Fahrzeuginnern befindliche Betätigungseinrichtung schaltbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Betätigungseinrichtung eine Schalteinrichtung (30) ist, an dcl unterschiedliche Zahlenkombinationen einstellbar sind, daß an einem funktionswesentlichen elektrischen Bauteil des Motors ein Decndierer (26) angebracht ist, der über mindestens eine elektrische Leitung (29) mit der Schalteinrichtung (30) verbunden ist, und nur dann ein Ausgangssignal erzeugt, wenn an der Schalteinrichtung (30) eine bestimmte Zahlenkombination eingestellt ist, und daß das Ausgangssignal des Decodierers (26) einen Unterbrecher (45)in einer Leitung (19, 27) des Bauteils schließt.
  2. 2. Diebstahlssicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrecher (45) ein selbsthaltender Schalter ist.
  3. 3. Diebstahlssicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (30) sich nach Abschaltung der Zündung des Fahrzeugs selbsttätig rücksetzt.
  4. 4. Diebstahlssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Decodierer (26) fest an oder in dem Zündverteiler (20) eines Ottomotors angebracht ist.
  5. 5. Diebstahlssicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Decodierer fest an oder in der Einspritzpumpe eines Dieselmotors angebracht ist.
  6. 6. Diebstahlssicherung nach einem der vorhergehellden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Decodierer (26) derart ansgebildet ist, daß die bestimmte Zahlenkombination nur in ausgebautem Zustand veränderbar ist.
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