DE3044552C2 - - Google Patents
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- DE3044552C2 DE3044552C2 DE3044552A DE3044552A DE3044552C2 DE 3044552 C2 DE3044552 C2 DE 3044552C2 DE 3044552 A DE3044552 A DE 3044552A DE 3044552 A DE3044552 A DE 3044552A DE 3044552 C2 DE3044552 C2 DE 3044552C2
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/416—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by control of velocity, acceleration or deceleration
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Nähautomaten gemäß dem
Oberbegriff des Anspruch 1.
Ein solcher Nähautomat wurde bereits in der älteren
Patentanmeldung P 30 43 525.7-26 vorgeschlagen.
Bei Nähautomaten war es zunächst üblich, daß eine zulässige
Antriebsgeschwindigkeit, d. h. die maximal zulässige
Antriebsgeschwindigkeit des Antriebsmotors, entsprechend der
Art des Nähvorgangs festgelegt wird. Ein so ausgelegter Nähautomat, der einen
Nähvorgang mit einer großen Relativpositionsveränderung
zwischen der Nadel und dem Werkstück ausführt, wird von Anfang
an mit einer verhältnismäßig niedrigen maximal zulässigen
Geschwindigkeit entsprechend dem großen Relativbewegungsbetrag
versehen. Diese maximal zulässige Geschwindigkeit reguliert
alle Arten von Nähvorgängen, die der Nähautomat ausführen kann.
Bei dem in der nachveröffentlichten DE-OS 30 43 525
vorgeschlagenen Nähautomaten, dessen Ausbildung bei der Fassung des Oberbegriffs des Anspruchs 1 berücksichtigt wurde, werden ständig die Abstände
zweier aufeinanderfolgender Stiche berechnet und in
Abhängigkeit der jeweiligen Stichlänge wird die
Nähgeschwindigkeit ständig angepaßt, was stark belastbare
Maschinenelemente erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nähautomaten
zu schaffen, dessen Antriebselemente nur einer vergleichsweise
geringen Belastung ausgesetzt sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Nähautomaten nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale
gelöst.
Zur Bestimmung der maximal zulässigen Nähgeschwindigkeit, die der
Veränderung der Relativposition jeder Stichformung angepaßt
ist, werden alle Stichinstruktionen in dem Speicher, die zu einem Stichmuster bzw. zu einem in einem Arbeitsschritt auszuführenden
Nähvorgang mit Nähanlauf und Nähende gehören, von der
Zentralverarbeitungseinheit überprüft, bevor der Nähvorgang
gestartet wird. Die Einheit liefert ein Steuersignal
betreffend die maximal zulässige Nähgeschwindigkeit an eine Nähgeschwindigkeitssteuereinrichtung,
so daß die Antriebsgeschwindigkeit
des Antriebsmotors auf die maximal zulässige
Nähgeschwindigkeit oder weniger begrenzt werden kann. Die
eingestellte Nähgeschwindigkeit wird während des Nähvorgangs
eingehalten, so daß keine Geschwindigkeitsveränderungen
verbunden mit Abbremsen oder Beschleunigen der Antriebselemente
auftreten.
Bevorzugte, die Erfindung ausgestaltende, Merkmale sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Ausführungsbeispiels eines Nähautomaten,
Fig. 2 ein allgemeines Blockdiagramm eines Steuersystems für
den Nähautomaten nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Beispiels eines Steuerprogramms
zur Steuerung des Betriebs des Steuersystems des
Nähautomaten nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das im einzelnen ein Beispiel einer
Routine zur Erzeugung einer Stichinstruktion in dem
vorstehenden Steuerprogramm erläutert; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines weiteren Beispiels eines
Steuerprogramms für das Steuersystem nach Fig. 2.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist auf einer Grundplatte 1 ein Arm
2 in überhängender Stellung angebracht. Ein Kopf 3 des Arms 2
ist über einem Tisch 4 angeordnet, der von der Grundplatte 1
nach vorne ragt. An dem Kopf 3 sind eine Nadelstange 6, die
zur vertikalen Hin- und Herbewegung von einem Antriebsmotor 5
angetrieben ist, und eine Drückerstange 7, die, falls
erforderlich, angehoben und abgesenkt werden kann, angebracht.
Am unteren Ende der Nadelstange 6 ist eine Nadel 8 befestigt
und an dem unteren Ende der Drückerstange 7 ein Nähfuß 9.
Unterhalb dieser Teile ist eine Stichplatte 11 derart
angeordnet, daß ihre Nadelöffnung 12 unmittelbar unterhalb der
Nadel 8 ausgerichtet ist.
In diesem Nähautomaten ist ein Werkstück geschichtet zwischen
einem unteren Rahmen 21 und einem oberen Rahmen 22 eines
Werkstückhalters 20 gehalten, so daß es relativ bezüglich der
Nadel 8 durch einen X-Impulsmotor 23 und einem Y-Impulsmotor
24 bewegt werden kann, während sich die Nadel 8 der oberen
Fläche der Grundplatte 1 steht oder, um genauer zu sein,
über der oberen Oberfläche des Tisches 4. Durch diese Teile
wird ein Stichmustermechanismus gebildet. Der untere Rahmen 21
ist mit einem beweglichen Glied 27 verbunden, das parallel zur
X-Achse (in seitlicher Richtung) bewegbar ist und von dem
Impulsmotor 23 über eine Zahnstange 25 und ein Ritzel 26
angetrieben ist. Er ist auch auf dem beweglichen Glied 27
aufgrund der Rollen 28 in einer Richtung der Y-Achse (vorwärts
und rückwärts) gleitend bewegbar. Der untere Rahmen
21 ist mit einem weiteren beweglichen Glied 32 verbunden,
das parallel zur Y-Achse bewegbar ist und durch den Impulsmotor
24 über eine Zahnstange 29 und ein Ritzel 31 angetrieben
ist und in gleicher Weise auf dem beweglichen Glied
32 aufgrund der Wirkung der Rollen 33 in der X-Achsenrichtung
gleitend verschiebbar ist. Der untere Rahmen 21 ist
wegen dieses Aufbaues parallel zur X-Achse und zur Y-Achse
auf der Grundplatte 1 entsprechend der Rotationsrichtung und dem
Winkel der Impulsmotoren 23 und 24 bewegbar, während der
obere Rahmen 22 schwenkbar an einer Drehachse
34 befestigt ist, so daß er relativ zum unteren
Rahmen 21 aufgrund der Wirkung einer bekannten Antriebseinrichtung
(nicht gezeigt) auf- und abgeschwenkt werden
kann, die mit dem oberen Rahmen 22 über ein Paar von flexiblen
Kabeln 35 und 36 verbunden ist. Der obere und der untere
Rahmen 22, 21 dienen dazu, das Werkstück zwischen sich in
Zwangskontakt zu halten bzw. das Werkstück freizugeben.
Der Nähautomat wird durch ein in Fig. 2 gezeigtes Steuersystem
40 gesteuert, so daß er den Nähbetrieb automatisch
ausführen kann. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist eine
Zentralverarbeitungseinheit 41 mit einer Festspeichereinrichtung
ROM bzw. einem Festwertspeicher versehen,
um Programminstruktionen oder ähnliches zu speichern,
sowie mit einer temporären Speichereinrichtung RAM bzw. einem Schreib-Lese-Speicher
zum Speichern von
Stichinstruktionen oder ähnlichem, die aus einer Magnetkarte
42 ausgelesen werden, um sie an die Zentralverarbeitungseinheit
41 zu liefern, Ausgangsdaten aus der Zentralverarbeitungseinheit
41 zu speichern oder Ausgangsdaten an
die Magnetkarte 41 weiterzugeben.
Mit der Zentralverarbeitungseinheit 41 sind ein Hauptschalter
zum Starten und Stoppen des Antriebsmotors 5 und eine Geschwindigkeitsteilervorrichtung
44 verbunden, wobei die
letztgenannte einen Kodierer 46 aufweist, der mit vier
Eingangsanschlüssen versehen ist, welche selektiv mittels
eines Auswahlschalters 45 geerdet werden können. Durch
Betätigung des Auswahlschalters 45 können Geschwindigkeitsteilerdaten,
die das in vier Stufen veränderliche Teilerverhältnis
bezeichnen, an die Zentralverarbeitungseinheit
41 gegeben werden.
Mit einem Eingangsanschluß der Zentralverarbeitungseinheit
41 ist ein Zeitimpulsgenerator 47 zur Erzeugung eines Zeitsignals
synchron mit der vertikalen Hin- und Herbewegung
der Nadel 8 verbunden. Wenn ein Zeitsignal an den Eingangsanschluß
geliefert wird, gibt die Zentralverarbeitungseinheit
41 an eine Impulsmotor-Treiberschaltung 48, die eine
Antriebseinrichtung einer Stichmusterbildungseinrichtung ist,
Stichinstruktionen, die bewirken, daß der X-Impulsmotor 23
und der Y-Impulsmotor 24 angetrieben werden, und gleichzeitig
eine Geschwindigkeitssteuerschaltung 49 mit einem
Geschwindigkeitsbefehl 51 versorgt wird. Dieser Geschwindigkeitsbefehl
51 dient zur Anweisung des Antriebsmotors 5,
ob er mit einer vorbestimmten niedrigen Geschwindigkeit
(200 U/min) oder mit einer zulässigen Geschwindigkeit gedreht
werden soll, die durch Zulässige-Geschwindigkeits-Daten
bestimmt wird, welche aus einem Geschwindigkeitsteilerdatenwert
53 aus der Geschwindigkeitsteilervorrichtung 44 und einem
Maximal-Zulässige-Geschwindigkeits-Datenwert 52 bestehen. Der
Maximal-Zulässige-Geschwindigkeits-Datenwert 52 ist als zulässiger
Wert von 2000 U/min gegeben, wenn sich der Relativbewegungsbetrag
des Werkstückhalters 20 bezüglich der Nadel 8 im
Bereich bis zu 3 mm befindet, und als zulässige Geschwindigkeit
von 1000 U/min, wenn der Relativbewegungsbetrag 3 mm
überschreitet. Die Geschwindigkeitssteuerschaltung 49 bestimmt
die Rotationsgeschwindigkeit des Antriebsmotors 5
auf der Grundlage der Zulässige-Geschwindigkeits-Daten, die
aus dem Maximal-Zulässige-Geschwindigkeits-Datenwert und dem
Geschwindigkeitsteilerdatenwert 53 aus der Geschwindigkeitsteilervorrichtung
44 bestehen. Wenn die maximal zulässige
Geschwindigkeit 2000 U/min beträgt, wird
die Rotationsgeschwindigkeit des Motors 5 entsprechend der
gewählten Stellung des Auswahlschalters 45, die
von dem Inhalt und dem Zustand des Nähvorgangs abhängt,
beispielsweise auf einen der vier Stufen von 2000, 1500,
1000 oder 500 U/min bestimmt. Wenn die maximal zulässige
Geschwindigkeit 1000 U/min beträgt, wird sie beispielsweise
auf eine der vier Stufen von 1000, 750, 500 oder 250 U/min
festgelegt. Der Antriebsmotor 5 ist dann derart gesteuert,
daß er mit der auf diese Weise bestimmten oder entschiedenen
Geschwindigkeit gedreht wird.
In der erwähnten ROM ist ein in den Flußdiagrammen der Fig. 3
und 4 dargestelltes Programm gespeichert und in einer
Magnetkarte 42 Stichinstruktionen zur Ausführung der vorbestimmten
Nähvorgänge.
Wenn die Magnetkarte 42 gesetzt ist und nachfolgend die
Stromversorgung eingeschaltet wird, wird ein anfänglicher
Setzvorgang S 1 ausgeführt. Jeder Teil der Zentralverarbeitungseinheit
41 wird gesetzt oder rückgesetzt und
die Überführung der Stichinstruktionen von der Magnetkarte
42 in das RAM wird ausgeführt.
In dem RAM werden folglich, wie exemplarisch in Tabelle 1
gezeigt, unter der Adresse 2100 und den folgenden die Daten gespeichert.
Die Instruktion bzw. der Befehl an der Adresse 2100 ist
ein Anzeigekodedatenwert zur Anzeige, ob die Stichinstruktionen
auf nur einer oder auf beiden Oberflächen der Karte aufgezeichnet
sind, und der Befehl an den Adressen 2101 und
2102 ist ein Prüfkodedatenwert eines vervollständigten Programms
zur Anzeige, daß die nachfolgenden Daten komplette Daten
sind.
Jeder Befehl ist aus zwei Daten in zwei Adressen des RAM
zusammengesetzt, die einen Block bilden. Der Befehl in
den Adressen 2103 und 2104 stellt eine X-Zielposition
dar, d. h. die Anzahl von Impulsen, die erforderlich sind,
um den Werkstückhalter 20 in der X-Achsenrichtung von
der Referenzposition oder dem Ursprung zu der X-Zielposition
zu bewegen. Der Befehl an den Adressen 2105 und
2106 stellt eine Y-Zielposition dar. Jeweils an zwei
Adressen beginnend mit der Gruppe der Adressen 2107 und
2108 sind die Stichinstruktionen gespeichert, die jeweils
aus einem Pulsanzahldatenwert, der die Anzahl der Impulse in
der X- und Y-Achsenrichtung darstellt, Antriebssteuerdaten,
Richtungsdaten und Daten der Anzahl von Widerholungen usw.
zusammengesetzt sind. Der Pulsanzahldatenwert und der Richtungsdatenwert
bilden zusammen einen Positionsdatenwert zum Steuern der
Veränderung der Relativposition zwischen der Nadel 8 und
dem Werkstückhalter 20. Die oberen vier Bis der mit der
Adresse 2107 gespeicherten Daten sind der Impulszahldatenwert
in der X-Achsenrichtung, und die unteren vier Bits sind
der Impulszahldatenwert in der Y-Achsenrichtung. In den oberen
oder höchstwertigen zwei Bits der Adresse 2108, die eine
Gruppe mit der Adresse 2107 teilt, ist ein Geschwindigkeits-Datenwert
gespeichert, dessen Inhalt oder Information in der
Tabelle 2 angegeben ist.
Antriebssteuerdatenwert | |
Information | |
01 | |
Niedriggeschwindigkeitsantrieb | |
11 | Hochgeschwindigkeitsantrieb |
00 | Anhalten |
10 | Ende |
Die darauffolgenden zwei Bits der Daten der Adresse 2108
sind Richtungsdaten, d. h. Daten für die Bewegungsrichtung,
wobei das obere Bit der Y-Achsenrichtung und das unter Bit
der X-Achsenrichtung entspricht und überdies "0" einen
negative oder Rückwärtsrichtung und "1" eine positive oder
Vorwärtsrichtung angibt. Von den unteren vier Bits der
Adresse 2108 ist das eine obere Bit ein Datenwert zur Anzeige,
ob die Stichinstruktion an den Adressen 2107 und 2108 in
sich ein vollständiger Datenwert ist oder nicht. Wenn der Datenwert
des einen Bits "1" ist, gibt er an, daß die Instruktion eine
vollständige Stichinstruktion für einen Strich ist oder
die letzte Stichinstruktion der Strichinstruktionen für
eine gerade Naht, während dann, wenn der Datenwert des einen
Bit eine "0" ist, wird angegeben, daß die Instruktion eine
der anderen Stichinstruktionen einer Vielzahl von Stichinstruktionen
für eine gerade Naht ist und nicht die Instruktion
des letzten Stiches. Die übrigen drei Bits sind
Daten für die Anzahl der Wiederholungen, die in der Fig. 4
als RPT gezeigt sind. Ein Datenwert in den Adressen 212B und
212C ist ein Endkodedatenwert zur Anzeige eines Endes einer
Reihe von Stichinstruktionen.
Wenn der Hauptschalter 43, nachdem die Instruktion in der
Magnetkarte 42 in das RAM bis zu dem Endkodedatenwert überführt
worden ist und der anfängliche Setzvorgang S 1 der Fig. 3
beendet wurde, zur Veränderung eines Unterscheidungsergebnisses
in einem Entscheidungsschritt S 2 nach "JA" betätigt
wurde, wird ein Bewegungsschritt S 3 zur Stichstart- oder
Zielposition ausgeführt. Das heißt, die
Impulsmotoren 23, 24 werden auf der Grundlage der Positionsdaten
in den Adressen von 2103 bis 2106 des RAM angetrieben, um
den das Werkstück haltenden Werkstückhalter 20 aus der
Referenzposition in die Stichstartposition zu bewegen.
Zum Zeitpunkt der Beendigung der Bewegung in die Stich-Startposition
wird die Instruktion unter den Adressen 2107,
2108 entnommen und temporär im Arbeitsbereich des RAM
gespeichert. Es wird ein Bewegungsbetrag-Entscheidungsschritt
S 4 zur Entscheidung, ob die Veränderung der Relativposition,
d. h. der relative Bewegungsbetrag zwischen der Nadel 8 und
dem Werkstückhalter 20 gemäß der temporär gespeicherten
Instruktion 3 mm überschreitet oder nicht, ausgeführt.
Der vorstehend erwähnte Arbeitsbereich ist ein
Bereich, der zur temporären Speicherung von sich aus einer
Verarbeitung in der Zentralverarbeitungseinheit 41 ergebenden
Daten oder von daran angelegten Eingangsdaten vorbereitet
ist.
Da der Relativbewegungsbetrag gemäß den Instruktionen an
den Adressen 2107 und 2108 genau 3 mm beträgt, also 3 mm
nicht übersteigt, wird die Entscheidung an dem Bewegungsbetrag-Entscheidungsschritt
S 4 zu "NEIN", so daß ein Schritt
S 5 zum Erhöhen der bezeichneten Adressen durch den Adreßzähler
um zwei ausgeführt wird. Dadurch wird der Befehl
an der bezeichneten Adresse 2109 und der nachfolgenden
210A in den Arbeitsbereich übertragen, damit entschieden
wird, ob dies ein Endkodedatenwert ist oder nicht. Das Entscheidungsergebnis
dieses Schrittes S 6 wird zu "NEIN", da der
Befehl kein Endkodedatenwert ist. Das Programm wird zu diesem
Zeitpunkt zu dem Entscheidungsschritt S 4 zurückgeführt.
Die Schritte S 4, S 5 und S 6 werden in ähnlicher Weise durchgeführt;
wenn dabei unter all den Stichinstruktionen eine
Instruktion vorliegt, die einen Relativbewegungsbetrag
zwischen der Nadel 8 und dem Werkstückhalter 20 von
mehr als 3 mm anweist, dann wird das Entscheidungsergebnis
in dem Bewegungsbetrag-Entscheidungsschritt S 4 zu "JA".
Auf der Grundlage dieser Entscheidung wird ein Schritt S 7
zum Setzen eines Niedrig-Maximal-Zulässige-Geschwindigkeits-Datenwertes,
d. h. 1000 U/min, ausgeführt. Wenn kein Befehl vorliegt,
der ein Überschreiten von 3 mm anzeigt, ergibt sich
schließlich aus dem Entscheidungsschritt S 6 ein "JA", das
einen Schritt S 8 verursacht um einen Hoch-Maximal-Zulässige-Geschwindigkeits-Datenwert,
d. h. 2000 U/min, zu setzen. Nach
Ausführung eines der Schritte S 7 oder S 8 wird die vom
Adreßzähler bezeichnete Adresse im nächsten Schritt S 9 zur
Adresse 2107 zurückgeführt, an welcher eine Stichinstruktion
entsprechend dem ersten Stich gespeichert ist und
der Antriebsmotor 5 wird in dem nächsten Schritt S 10 gestartet.
Wenn die Hauptwelle des Nähautomaten (nicht gezeigt), angetrieben
vom Antriebsmotor 5, bis zu einer gewissen Phase gedreht wird,
wird ein Zeitsignal von dem Zeitimpulsgenerator 47 erzeugt,
das bewirkt, daß eine Stichinstruktions-Ausgangsroutine,
wie in Fig. 4 gezeigt, in Abhängigkeit vom Zeitsignal
ausgeführt wird. Mit anderen Worten bewirkt die Erzeugung
des Zeitsignals, daß die resultierende Entscheidung in
einem Entscheidungsschritt S 11 zu "JA" wird, wodurch die
Stichinstruktion an den Adressen 2107 und 2108 in den
Arbeitsbereich überführt wird. Ein Ausgangsschritt S 12
für die Anzahl von Impulsen in der X- und Y-Richtung wird
entsprechend der Instruktion im Arbeitsbereich des RAM
ausgeführt. Die Impulszahldaten in der Adresse 2107 werden
von der Zentralverarbeitungseinheit 41 an die Impulsmotor-Antriebsschaltung
48 geliefert.
Dann wird ein Entscheidungsschritt S 13 ausgeführt, um zu
entscheiden, ob die entsprechenden Antriebssteuerdaten
unter den Strichinstruktionen, die zum Arbeitsbereich überführt
wurden, Hochgeschwindigkeitsantriebsdaten sind oder
nicht. Da der Antriebssteuerdatenwert an der Adresse 2108 gleich
"01" ist, also kein Hochgeschwindigkeitsantriebsdatenwert, ergibt
sich bei der Entscheidung im Schritt S 13 ein "NEIN",
das bewirkt, daß ein Ausgangsschritt S 14 für das Niedriggeschwindigkeitsantriebskommando
ausgeführt wird. Ein
Geschwindigkeitskommando 51 zur Geschwindigkeitssteuerschaltung
49 von der Zentralverarbeitungseinheit 41 wird
ein Niedriggeschwindigkeitsantriebskommando. Die Geschwindigkeitssteuerschaltung
49 dreht den Antriebsmotor 5 mit 200 U/min,
und zwar unabhängig von der maximal zulässigen Geschwindigkeit,
die in den Schritten S 7 oder S 8 gesetzt wurde. An dem
Werkstück, das von den Impulsmotoren 23, 24 gemäß der Ausführung
des Ausgangsschrittes S 12 bewegt worden ist, wird
ein Stich entsprechend den Stichinstruktionen von den Adressen
2107 und 2108 geformt.
Andererseits wird bald nach der Ausführung des Ausgangsschrittes
S 14 des Niedriggeschwindigkeitsantriebskommandos
in der Zentralverarbeitungseinheit 41 in einem Schritt S 15
eine Entscheidung durchgeführt, ob die Anzahl der Wiederholungen
RPT gleich "0" ist oder nicht. Da die RPT an
der Adresse 2108 gleich "0" ist, ergibt sich als Ergebnis
der Entscheidung in dem Schritt S 15 ein "JA", so daß ein
Schritt S 16 zur Erhöhung der bezeichneten Adreßzahl des
Adreßzählers um zwei ausgeführt wird. Nachfolgend wird
eine Rückkehr zu dem in Fig. 3 gezeigten Hauptprogramm
ausgeführt.
Nach der Rückführung zu dem Steuerprogramm wird ein Entscheidungsschritt
S 17 für die Endkodedaten ausgeführt. Es
wird sich ein "NEIN"-Ergebnis der Entscheidung ergeben,
da die bereits von den Adressen 2109 210A zum Arbeitsbereich
überführte Stichinstruktion kein Endkodedatenwert ist.
Die Zentralverarbeitungseinheit 41 befindet sich in dieser
Stufe in einem Bereitschaftszustand zur jederzeitigen
Ausführung der Stichinstruktions-Ausgangsroutine nach
Erzeugung eines Zeitsignals. Wenn daher ein Zeitsignal
von dem Zeitimpulsgenerator 47 an die Zentralverarbeitungseinheit
41 angelegt wird, wird die Stichinstruktions-Ausgangsroutine
entsprechend der Stichinstruktion in den
Adressen 2109 und 210A ausgeführt. Der Antriebssteuerdatenwert
ist tatsächlich ein Niedriggeschwindigkeits-Antriebsdatenwert
und die Anzahl der Wiederholungen RPT="0" wie
in dem vorhergehenden Fall, so daß die Stichinstruktions-Ausgangsroutine
in einer völlig identischen Weise wie
in dem vorhergehenden Fall ausgeführt wird.
Der Antriebssteuerdatenwert in der Stichinstruktion in den
Adressen 210B und 210C, die in Abhängigkeit von dem nächsten
Zeitimpuls in den Arbeitsbereich übertragen wird, ist jedoch
"11", nämlich ein Hochgeschwindigkeits-Antriebsdatenwert,
so daß das Ergebnis des Entscheidungsschritts S 13 der
Stichinstruktions-Ausgangsroutine zu "JA" wird, was bewirkt,
daß ein Schritt S 18 ausgeführt wird. Die Maximal-Zulässige-Geschwindigkeits-Daten
52, die beim Setzschritt S 7 oder S 8
gesetzt wurden, werden nun erzeugt. Ein Schritt 19 wird
bald danach ausgeführt, um den Geschwindigkeitsbefehl 51
von der Zentralverarbeitungseinheit 41 in ein Hochgeschwindigkeits-Antriebskommando
zu verändern. Die Geschwindigkeitssteuerschaltung
49 wird die Rotationsgeschwindigkeit
des Antriebsmotors 5 aus dem vorstehend erwähnten
Maximal-Zulässige-Geschwindigkeits-Datenwert 52 bestimmen
und der Geschwindigkeitsteilerdatenwert 53 aus der vorstehend
erwähnten Geschwindigkeitsteilervorrichtung 44. Wenn also
der Auswahlschalter 45 sich wie in Fig. 2 gezeigt in
der zweiten Kontaktposition befindet, wird
die Rotationsgeschwindigkeit des Antriebsmotors 5,
je nachdem, ob der Maximal-Zulässige-Geschwindigkeits-Datenwert
52 2000 U/min oder 1000 U/min darstellt, auf einen der
beiden Werte 1500 U/min oder 750 U/min festgelegt, wobei
diese beiden Werte jeweils die zweiten der Vier-Schritt-Gruppe
von Geschwindigkeiten sind. Dies bedeutet, daß die
Rotationsgeschwindigkeit des Antriebsmotors 5 nachfolgend
auf 750 U/min angehoben wird, wenn ein Nähvorgang mit einer
Stichweite von mehr als 3 mm ausgeführt wird, und auf
1500 U/min, falls nicht. Da die Anzahl der Wiederholungen
RPT gleich "0" ist, ist der weitere Verlauf des Programms
danach identisch zu dem in dem vorhergehenden Fall.
Durch Wiederholung der vorstehend erläuterten Operation
werden nacheinander Stiche geformt, jedoch wird in einem
Fall, in welchem Daten, die die Anzahl von Wiederholungen
RPT in der zum Arbeitsbereich überführten Stichinstruktion
darstellen, gleich "100" sind, wie bespielsweise an der
Adresse 2110, das Ergebnis der Entscheidung im Schritt S 15
nach Fig. 4 zu "NEIN" werden. Ein Schritt S 20 zur Verminderung
der RPT um eins wird ausgeführt, um die Ausführung
des Programms zum Entscheidungsschritt S 11 zurückzuführen.
Bis die RPT gleich "0" wird, wird der gleiche
Vorgang jedesmal dann wiederholt, wenn ein Zeitimpuls an
die Zentralverarbeitungseinheit 41 angelegt wird, um fünf
der identischen Stiche zu formen. Zum Zeitpunkt, wenn die
RPT "0" wird, ergibt sich als Ergebnis der Entscheidung
in dem Schritt S 15 ein "JA", das bewirkt, daß der Erhöhungsschritt
S 16 des Adreßzählers ausgeführt wird, um
den Nähvorgang in einen zu verändern, der unter dem Einfluß
einer Stichinstruktion aus den Adressen 2111 und 2112 steht.
Nachdem der Nähvorgang in dieser Weise fortgesetzt wird,
bewirkt die Überführung des Endkodedatenwertes der Adressen 212B
und 212C in den Arbeitsbereich, daß das Ergebnis der Entscheidung
des Schrittes S 17 zu "JA" verändert wird, das
die Ausführung eines Schrittes S 21 zur Erzeugung eines
Stoppsignals zum Antriebsmotor 5 herbeiführt. Das Anhalten
des Antriebsmotors 5 beendet eine Reihe des Nähvorgangs.
Bei dem ersten vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel,
das zum Verständnis des zweiten, die eigentliche Erfindung erläuternden Ausführungsbeispieles aufgeführt wurde,
wird in Abhängigkeit von einem Prüfergebnis, ob eine Stichinstruktion
zur Anweisung eines 3 mm überschreitenden relativen
Bewegungsbetrags vorliegt, eine der beiden zwei
maximal zulässigen Geschwindigkeiten, d. h. 2000 U/min und
1000 U/min ausgewählt.
Bei diesem zweiten die eigentliche Erfindung betreffendem
Ausführungsbeispiel wird im Unterschied zu vorab Aufgeführten
der größte Relativbewegungsbetrag unter den Relativbewegungsbeträgen
ausgesucht, die von jeder der in dem RAM gespeicherten
Stichinstruktionen angewiesen wird, um die maximal
zulässige Geschwindigkeit entsprechend dem größten Relativbewegungsbetrag
zu bestimmen. Eine detaillierte Erläuterung
der Betriebsweise des zweiten Ausführungsbeispiels wird
nachstehend mit Bezug auf Fig. 5 gegeben. Diejenigen
Schritte in dem Steuerprogramm des zweiten Ausführungsbeispiels
nach Fig. 5, die gleich denen des Steuerprogramms
des ersten Ausführungsbeispiels nach Fig. 3 sind, sind
mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Nach dem Einschalten der Stromversorgung wird wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel ein anfänglicher Setzschritt
S 1 durchgeführt. Die Instruktionen in der Magnetkarte 42
werden an die Adressen beginnend bei 2100 in dem RAM überführt.
In einem Schritt S 2 wird eine Überprüfung der
Betriebsbedingung des Hauptschalters 43 ausgeführt und
ein "JA"-Ergebnis bewirkt, daß ein Schritt S 3 durchgeführt
wird. Durch die Ausführung des Schrittes S 3 wird der
Werkstückhalter 20 von der Referenzposition zur Ziel-
oder Stichstartposition bewegt.
Daraufhin wird der Inhalt des in dem RAM vorbereiteten
temporären Speichers TM in einem Schritt S 30 gelöscht.
Dann wird in einem Schritt S 31 eine Überprüfung vorgenommen,
ob der Relativbewegungsbetrag, der von der Stichinstruktion
an den Adressen 2107, 2108 angewiesen wird, die durch den
Adreßzähler bezeichnet wurden, größer ist als der Inhalt
des Temporärspeichers TM oder nicht. Da der Relativbewegungsbetrag
größer ist als der Inhalt des Temporärspeichers TM;
wird in diesem Fall der Relativbewegungsbetrag in dem
Temporärspeicher TM im Schritt S 32 gespeichert. In einem
Schritt S 33 wird dann der Adreßzähler erhöht, um nacheinander
aufeinanderfolgende zwei Adressen zu bestimmen,
und es wird in einem Schritt S 34 überprüft, ob die Daten
in den beiden Adressen Endkodedaten sind oder nicht. Wenn
ein Entscheidungsergebnis für den Endkodedatenwert in dem
Schritt S 34 nicht erzielt wird, wir wird der Schritt S 31
wieder ausgeführt, so daß der durch die Stichinstruktion
in den durch den Adreßzählern bezeichneten Adressen angewiesene
Relativbewegungsbetrag mit dem Inhalt des Temporärspeichers
TM verglichen wird. Wenn der Relativbewegungsbetrag
größer ist als der Inhalt des Temporärspeichers TM,
wird das Programm über den Schritt S 32 zum Schritt S 33
weitergeführt; wenn der Relativbewegungsbetrag geringer
ist als der Inhalt des Temporärspeichers TM wird die weitere
Durchführung unmittelbar zum Schritt S 33 vorgerückt.
Die Ausführung von dem Schritt S 31 zum Schritt 34 wird
wiederholt, bis eine Entscheidung des Endkodedatenwertes ermittelt
wird. Alle Stichinstruktionen in dem RAM
werden dadurch überprüft, um den größten Relativbewegungsbetrag
in dem Temporärspeicher TM zu speichern. An einem
Schritt S 35 werden die Maximal-Zulässige-Geschwindigkeits-Daten,
die mit der für den größten Relativbewegungsbetrag
in dem Temporärspeicher TM geeigneten maximal zulässigen
Geschwindigkeit verknüpft sind, gesetzt, um als Signal
abgegeben zu werden. Es ist möglich, die Maximal-Zulässige-Geschwindigkeits-Daten
auf der Grundlage des größten
Relativbewegungsbetrags zu berechnen und zu setzen. Es
ist auch möglich, die Maximal-Zulässige-Geschwindigkeits-Daten
dadurch zu setzen, daß welche entsprechend dem
Inhalt des Temporärspeichers TM aus einer Vielzahl von
Maximal-Zulässige-Geschwindigkeits-Daten ausgewählt werden,
die entsprechend verschiedenen Relativbewegungsbeträgen
vorbestimmt und in einem Temporärspeicher gespeichert
wurden.
Nach der Ausführung des Schrittes S 31 werden die Schritte
S 9 und S 10 durchgeführt, wie bei der Betriebsweise des
ersten Ausführungsbeispiels. Eine Stichinstruktions-Ausgangsroutine
wird in Abhängigkeit von der Erzeugung eines
Zeitsignals durchgeführt. Der Stichformungsvorgang und
der Haltevorgang des Antriebsmotors ist identisch den
Vorgängen des ersten Ausführungsbeispiels, so daß die
Erläuterung hier weggelassen
werden kann.
Claims (3)
1. Nähautomat mit einem Nähmaschinenkopf mit einem
Werkstückhalter zur Aufnahme eines Werkstückes, mit einer
den Werkstückhalter in Horizontalebene in X- und in
Y-Richtung bewegenden, Schrittmotore aufweisenden
Antriebseinrichtung, mit einer die vertikale Auf- und
Abbewegung der Nadel auslösenden Vorrichtung, die durch
einen Antriebsmotor mit einer Nähgeschwindigkeit
angetrieben wird, mit einer
Nähmaschinensteuervorrichtung, die einen Mikrocomputer
mit einem Mikroprozessor und einen Speicher aufweist, in
dem Nähmusterdaten für die Antriebseinrichtung des
Werkstückhalters abgespeichert sind, und mit einer
Synchronisierungseinrichtung für Werkstückhalter- und
Nadelbewegung, wobei der Mikroprozessor (41) aus den
Koordinatendaten jeweils aufeinanderfolgender Stiche vor
deren Ausführung die Stichlänge ermittelt, und als
Funktion der Stichlängen eine maximal zulässige
Nähgeschwindigkeit von dem Mikroprozessor ermittelt wird
und wobei die Nadel mit dieser maximal zulässigen
Nähgeschwindigkeit oder mit einer mit einem bestimmten
Teilerverhältnis ausgehend von dieser maximal zulässigen
Nähgeschwindigkeit herabgesetzten Nähgeschwindigkeit auf-
und abbewegt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß vor Ausführung eines Stichmusters aus
allen zu dem Stichmuster gehörenden Koordinatendaten die Stichlängen der jeweils
aufeinanderfolgenden Stiche ermittelt werden, und daß
abhängig von der längsten Stichlänge die maximal
zulässige Nähgeschwindigkeit während der Ausführung des
Stichmusters konstant bleibt.
2. Nähautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schalter (44) vorgesehen ist
zur Auswahl eines einer Reihe von bestimmten Verhältnissen
zur Unterteilung der maximal zulässigen Nähgeschwindigkeit,
wodurch von dem Mikroprozessor (41) auf der Basis des gewählten
Verhältnisses und der maximal zulässigen Nähgeschwindigkeit
die Daten der zulässigen Geschwindigkeit
erzeugt werden.
3. Nähautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mikroprozessor (41) zu Beginn
und am Ende des Stichmusters während einer vorbestimmten
Anzahl von Stichen die Erzeugung der Daten der zulässigen
Geschwindigkeit beendet und der Geschwindigkeits-Steuereinrichtung
(49) konstant niedrige Geschwindigkeitsdaten
zuführt, welche wesentlich niedriger sind als die maximal
zulässige Nähgeschwindigkeit.
Applications Claiming Priority (1)
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