DE3043762A1 - Doppeltasche - Google Patents

Doppeltasche

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DE3043762A1
DE3043762A1 DE19803043762 DE3043762A DE3043762A1 DE 3043762 A1 DE3043762 A1 DE 3043762A1 DE 19803043762 DE19803043762 DE 19803043762 DE 3043762 A DE3043762 A DE 3043762A DE 3043762 A1 DE3043762 A1 DE 3043762A1
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DE
Germany
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bag
double
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double bag
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Application number
DE19803043762
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English (en)
Inventor
Klaus-Dieter 7120 Bietigheim-Bissingen Otto
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OTTO KLAUS DIETER
Original Assignee
OTTO KLAUS DIETER
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Doppeltasche
  • Doppeltaschen mit zwei Taschenteilen,die über eine Verbindungslasche bestimmter Länge fest miteinander verbunden sind, sind als'sogenannte Fahrradtaschen bekannt. Ihre beiden Taschenteile stellen jede für sich eine Tasche dar, die einen zumindest annäherungsweise quaderförmigen Grundkörper aufweist, dessen eine lange Schmalseite nach oben offen ist und durch eine Klappe, meist in Form einer Überschlagklappe, verschließbar ist. Die am oberen Rand der beiden Taschenteile an deren Rückseite beFestigte Verbindungslasche hat eine Länge die mindestens gleich der üblichen Breite eine Zweirad-Gepäckträgers ist. Die Doppeltasche wird so über den Gepäckträger gehängt, daß ihre Verbindungslasche auf dem Gepäckträger aufliegt und ihre beiden Taschenteile auf beiden Seiten des Gepäckträgers etwa lotrecht herunterhängen und sich dabei an den hinteren Rahmenstreben des Fahrrades und an den Gepäckträgerstützen anlegen.
  • Im Bedarfsfalle kann die Doppeltasche auch vom Gepäckträger abgenommen und an der Verbindungslasche erfaßt und so getragen werden. Da die Verbindungslasche der bekannten Doppeltaschen eine geschlossene Fläche hat, kann sie von Hand nur an einem der beiden Ränder erfaßt werden. Dadurch hängt die Doppeltasche von diesem Rand aus schräg abwärts. Aus beiden Gründen ist d Tragen der bekannten Doppeltasche sehr mühsam. Daher wird sie meist am Fahrrad belassen und nur für solche Zwecke benutzt, in denen man den Tascheninhalt selbst leicht herausnehmen und ohne Tasche leicht mitnehmen kann. Für den Transport einer größeren Anzahl Einzelgegenstände, wie Bücher, Hefte, Schreibzeug und dergleichen, wird. häufig eine andere Tasche auf dem Gepäckträger obenauf mittels dessen Federbüyel festgeklemmt, die sich nach dem Abnehmen vom Gepäckträger bequemer tragen läßt. Diese anderen Taschen haben auf dem Gepäckträger meist nur einen schlechten Halt, so daß stets die Gefahr gegeben ist, daß sie schief hängen oder gar herabfallen und daß dabei entweder die Tasche als Ganzes oder Teile von ihr in das linterrad des Zweirades geraten und einen Sturz des Zweiradfahrers verursachen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppeltasche zu schaffen, die sich sowohl als Zweiradtasche leicht und sicher am Gepäckträger anhängen läßt und die sich auch bequem als normale Tragetasche benutzen läßt. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Dadurch, daß die Verbindungslasche nur entlang ihrer Längsmitte und entlang der Befestigungsstellen an den beiden Taschenteilen, in den sogenannten Faltstreifen, biegsam ist und sie außerhalb derselben eine erhöhte Biegesteifigkeit aufweist, kann die Verbindungslasche an den als Biegegelenk dienenden Faltstreifen derart umgefaltet oder umgeklappt werden, daß ihre beiden Hälften sich aneinander anlegen. Durch die in diesen Flächenbereichen vorhandenen und im zusammengeklappten Zustand miteinander fluchtenden Grifflöcher wird die Verbindungslasche zu einem Traggriff für die anhrienden [aschenteile. Allein schon unter der Wirkung der Schwerkraft werden beim Anheben der Doppel tasche an den Grifflöchern ihrer Verbindungslasche, deren beiden Hälften durch die daran anhängenden Taschenteile zusammengezogen. Dadurch, daß beim Erfassen dieses Trage- oder Klappgriffes die Finger durch die Grifflöcher hindurchgreifen und sich um die zwischen dem Griffloch und dem mittleren Faltstreifen gelegenen Flächenteile herumlegen, werden die beiden Hälften des Klappgriffes zusätzlich zusammengezogen und zusammengehalten, so daß auch die beiden Taschenteile eng aneinander anliegen und praktische eine einheitliche Tasche mit zwei Fächern bilden. Wenn die Doppeltasche mit ausgebreiteter Verbindungslasche auf einem Zweirad-Gepäckträger aufgelegt wird, können die nach unten vorstehenden Greiferenden dessen Federbügel in die Grifflöcher der Verbindungslasche eingreifen und die Doppeltasche durch Formschluß gegen Verrutschen und Herabfallen sichern. Dadurch daß die Verbindungslasche außerhalb der verhältnismäßig schmalen Faltstreifen eine erhöhte Biegesteifigkeit hat und sie dadurch auch eine größere Verwindungssteifigkeit hat, kann die Doppeltasche mit der Verbindungslasche gut über die Schulter gelegt und getragen werden, wobei die verwindungssteife Verbindungslasche als eine Art Traggestell wirkt und den auf dem Rücken hängenden Taschenteil in etwa der gleichen Lage hält, in der der auf der Brust hängende Taschenteil etwa mit der Hand festgehalten wird. Dadurch rutscht die Doppeltasche weniger leicht von der Schulter ab.
  • Durch eine Ausgestaltung der Doppel tasche nach Anspruch 2 wird auf verhältnismäßig einfache Weise die Versteifung der Verbindungslasche erreicht. Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 sind die Versteifungsplatten im Inneren der Verbindungslasche verborgen, sodaß die Tasche ein gefälliges Aussehen hat und Schmutzecken vermieden sind.
  • Außerdem wird dadurch der Zusammenhalt der Außenhaut der Verbindungslasche und der dazwischenliegenden Versteifungsplatten verbessert und die Festigkeit sowie die Biegesteifigkeit der Verbindungslasche als Ganzes erhöht. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 4 wird die Fertigung der Verbindungslasche vereinfacht und verbilligt.
  • Bei einer nach Anspruch 5 ausgestalteten Doppel tasche wird der Rand der Grifflöcher verbreitert und dadurch die Auflagefläche für die Finger verbreitert und gleichzeitig eine glatte und an den Kanten abgerundete Auflagefläche erreicht. Außerdem wird dadurch bei rnehrteiliger oder mehrlagiger Verbindungslasche der Zusammenhalt der einzelnen Teile oder Lagen verbessert und die Gefahr des Einreißens oder Ausreißens verringert. Die Randbewehrung, insbesondere eine Randbewehrung aus Metall, trägt auch zur Erhöhung der Biegesteifigkeit der Verbindungslasche bei, sodaß die dafür vorgesehenen Versteifungselemente dünner und damit leichter gewählt werden können.
  • Bei einer nach Anspruch 6 ausgestalteten Doppel tasche wird im zusammengeklappten Zustand der Zusammenhalt der beiden Taschenteile wesentlich erhöht, wodurch die Handhabung der Doppeltasche als Tragetasche erleichtert wird. Sie kann dann selbst bei unebener Unterseite der beiden Taschenteile auf einer Unterlage, zum Beispiel auf dem Boden, abgestellt werden ohne daß die Taschenteile dabei auseinanderklaffen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Doppeltasche gemäß der Erfindung im zusammengeklappten Zustand bei der Verwendung als Tragtasche; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Doppeltasche gemäß der Erfindung im auseinandergeklappten Zustand bei der Verwendung als Fahrradtasche; Fig. 3 eine Stirnansicht bzw. Seitenansicht bzw.
  • bis 5 eine Draufsicht der Doppeltasche nach Fig. 1; Fig. 6 eine Stirnansicht bzw. eine Seitenansicht bis 8 bzw. eine Draufsicht der Doppel tasche nach Fig. 2; Fig. 9 einen ausschnittweise dargestellten Querschnitt einer abgewandelten Doppel tasche; ähnlich Fig. 1; Fig. 10 je einen ausschnittweise dargestellten Quer-und 11 schnitt der Doppeltasche nach Fig. 11 in verschieden we" t au weit auseinandergeklapptem Zustand; Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Doppeltasche gemäß der Erfindung bei einer weiteren Tragewei se.
  • Die in Fig. 1 und 2 bei zwei verschiedenen Anwendungsfällen dargestellte Doppeltasche 1 weist zwei Taschenteile 2 urid 3 auf, die durch eine Verbindungslasche 4 miteinander verbunden sind.
  • Die beiden Taschenteile 2 und 3 stellen jede für sich eine vollständige Tasche dar. Sie haben einen zumindest näherungsweise quaderförmigen hohlen Grundkörper 5 bzw. 6, der oben offen ist. Diese Öffnung ist mittels je einer Überschlagklappe 7 bzw. 3 verschließbar, die entlang eines Längsrandes am Grundkörper befestigt ist und am entgegengesetzten Längsrand mittels zweier Schlößer 9 und 1o bzw. 11 und 12 in der Schließstellung gehalten wird.
  • An der Stirnseite des Taschenteils 2 ist eine zusätzliche Außen tasche mit Reißverschluß angebracht. An beiden Taschenteilen 2 und 3 sind an der Unterseite an den vier Ecken Schutzkappen 14 angebracht, die ihrerseits mit Bodennägeln ausgerüstet sind oder an denen entsprechende Vorsprünge angeformt sind. Diese Schutzkappen 1 sind in den Fig. 1 und 2 der besseren Übersicht wegen nicht dargestellt.
  • Für die Taschenteile 2 und 3 kommen alle Werkstoffe in Betracht, wie sie üblicherweise für die Taschenteile von Uoppeltaschen aber auch für normale Tragetaschen, wie Aktentaschen, Schulranzen und dergleichen, verwendet werden. Solche Werkstoffe sind reines Textilgewebe mit oder ohne Versteifungseinlagen in der Tasche, Textilgewebe mit ein - oder beidseitiger Kunststoffkaschierung, Kunststoffbahnen mit Textilgewebeeinlage, Leder und Kunstleder. Die einzelnen Teile oder Zuschnitte werden durch Nähen, Kleben, Schweißen oder Vernieten miteinander verbunden, wobei Nähte- und Klebestellen an stark belasteten Stellen durch Niete verstärkt werden können.
  • Die Verbindungslasche 4 ist mit jeder der beiden Taschenteile 2 und 3 an deren einander zugekehrten Rückseite in der Nähe des oberen Randes der Rückseite fest verbunden. Die Verbindungslasche 4 hat einen rechteckigen Grundriß (Fig. 8). In der normal zu den Rückseiten der Taschenteile 2 und 3 verlaufenden Querrichtung hat die Verbindungslasche 4 eine Abmessung, die mindestens gleich der Breite üblicher Zweirad-Gepäckträger ist, so daß die beiden Taschenteile 2 und 3 beiderseits des Gepäck trägers frei herunterhängen wenn die Doppeltasche 1 mit gestreckter Verbindungslasche 4 auf den r,epäckträger 15 aufgelegt ist, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Wie in Fig. 9 bis 11 angedeutet ist, ist die Verbindungslasche 4 aus zwei Lagen 16 und 17 eines bahnenförmigen Werkstoffes hergestellt. Dieser Werkstoff ist bevorzugt ein Textilgewebe mit beiderseitiger Kunststoffbeschichtung aus einen thermoplastischen Kunststoff. Zwischen die beiden Lagen 16 und 17 sind zwei Versteifungsplatten 18 und 19 eingelegt. Sie sind aus einem Werkstoff höherer Festigkeit. Dafür kommen neben Metallblechen auch Kunststoffe höherer Festigkeit in Betracht. Bevorzugt werden Versteifungsplatten aus einem thermoplastischen Kunststoff die wenigstens stellenweise nit den Lagen 16 und 17 verschweiß werden können.
  • Die ebenen Versteifungsplatten 18 und 19 s-ind kleiner als die halbe Grundfläche der Verbindungslasche 4.
  • Sie sind innerhalb der Lagen 16 und 17 so angeordnet (Fig. 8), daß entlang der Mittellinie 20 ein schmaler Streifen 21 von ihnen nicht ausgefüllt wird, wodurch dieser Streifen 21 die Nachgiebigkeit, insbesondere die Biegsamkeit behält, die den beiden Lagen 16 und 17 eigen ist. In der Querrichtung auswärts erstrecken sich die Verbindungslaschen 18 und 19 ebenfalls nicht bis zum Rand der Verbindungslasche 4, so daß auch dort jeweils ein Streifen 22 bzw. 23 mit der normalen Biegsamkeit der Verbindungslasche erhalten bleibt. Der mittlere Streifen 21 ist nur so breit gewählt wie es erforderlich ist, um ohne Überdehnung der Lagen 16 und 17 im Bereich des Streifens 21 die beiden Hälften der Verbindungslasche 4 so zusammenklappen zu können, daß sie aneinander anliegen, wie es aus Fig. 9 ersichtlich ist. Die beiden äußeren Streifen 22 und 23 sind etwas breiter gewählt, damit bei Unterschieden in der Breite der Gepäckträger, auf die die Verbindungslasche 4 aufgelegt wird, eine gewisse Einstellbarkeit vorhanden ist, wie es aus Fig. 10 und Fig. 11 zu ersehen ist. In der Längsrichtung der Verbindungslasche 4 erstrecken sich die Versteifungsplatten 18 und 19 bis annähernd zum Rand.
  • Die Versteifungsplatten 18 und 19 werden am einfachsten dadurch in der richtigen Anordnung innerhalb der Verbindungslasche 4 festgehalten, daß ihre beiden Lagen 16 und 17 außerhalb des Randes der Versteifungsplatten, und zwar möglichst eng daneben, zumindest streckenweise miteinander verschweißt werden.
  • Innerhalb der Flächenbereiche mit den Versteifungsplatten 18 und 19 weist die Verbindungslasche je ein langrundes Griffloch 24 und 25 auf. Sie sind untereinander gleich ausgebildet und symetrisch zur Mittellinie 20 angeordnet, so daß sie bei zusammengeklappter Verbindungslasche 4 miteinander fluchten (Fig. 3 und Fig. 9). Die Grifflöcher 24 und 25 sind nach Art der Ösengriffe mit einer Randbewehrung 26 bzw. 27 aus einem Werkstoff höherer Festigkeit, insbesondere solche aus Metallblech, versehen.
  • Der mittlere Streifen 21 und die beiden äußeren Streifen 22 und 23 der Verbindungslasche 4 bilden auf Grund ihrer geringen Biegesteifigkeit Faltstreifen, entlang deren die Verbindungslasche 4 zusammengefaltet oder zusammengeklappt werden kann, wie es aus Fig. 4 und Fig. 9 ersichtlich ist. In diesem Zustand bildet die Verbindungslasche 4 einen Klappgriff für die Doppeltasche, die in diesem Zustand wie eine einzige einheitliche Tragetasche wirkt (Fig. 1).
  • Für die Benutzung der Doppel tasche 1 als Tragetasche wie in Fig. 1 kann der Zusammenhalt der beiden Taschenteile 2 und 3 durch eine Ausgestaltung der Doppeltasche verbessert werden, die in Fig. 9 bis 11 angedeutet ist.
  • An der Rückseite jedes der beiden Taschenteile. 2 und 3 sind Haftmittel 28 bzw. 29 befestigt. Diese sind bevorzugt als magnetische Haftstreifen oder als Klettenverschlußbänder ausgebildet. Ihre Teile 28 bzw. 29 sind an der Rückseite der Taschenteile 2 und 3 zumindest annähernd symetrisch zur Mittellinie 20 der Verbindungslasche 4 angeordnet.
  • Falls die einzelnen Teile 28 und/oder 29 der Haftmittel sich nicht über die ganze Länge der Rückseite erstrecken, sind ihre Abschnitte an den Taschenteilen 2 und 3 zumindest annähernd spiegelbildlich angeordnet.
  • Aus Fig. 12 ist zu erkennen, daß auf Grund der verhältnismäßig großen Biegesteifigkeit der Verbindungslasche insgesamt diese Verbindungslasche wie ein Traggestell eingesetzt werden kann, mittels dessen die Doppeltasche bequem über die Schulter gehängt und so getragen werden kann.

Claims (6)

  1. Doppel tasche Ansprüche 1. Doppeltasche mit zwei Taschenteilen, deren Rückseite einander zugekehrt sind und die mittels einer im Bereich des oberen Randes der Rückseiten an diesen befestigten biegsamen Verbindungslasche mit rechteckigem Grundriß miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindungslasche ( 4 ) zwei Flächenbereiche ( 18; 19 ) aufweist, die eine erhöhte Biegesteifigkeit haben, die beiderseits der Mittellinie ( 20 ) symetrisch zu dieser angeordnet sind, die sich in der Querrichtung von einem entlang der Mittellinie ( 20 ) verlaufenden schmalen Faltstreifen ( 21 ) bis zu einem entlang der Befestigungsstelle am zugeordneten Taschenteil ( 2; 3 ) verlaufenden Faltstreifen ( 22 bzw. 23 ) erstrecken und die sich in der Längsrichtung beiderseits zumindest annähernd bis zum Rand der Verbindungslasche ( 4 ) erstrecken, und daß innerhalb dieser Flächenbereiche ( 13; 19 ) der Verbindungslasche ( 4 ) je ein Griffloch ( 24 bzw. 25 ) angeordnet ist, die beide untereinander gleich ausgebildet sind und symetrisch zur Mittellinie ( 20 ) der Verbindungslasche ( 4 ) angeordnet sind.
  2. 2. Doppeltasche nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Flächenbereiche mit erhöhter Biegesteifigkeit durch Uersteifungsplatten gebildet werden, die vorzugsweise auf der Unterseite der Verbindungslasche an dieser befestigt sind.
  3. 3. Doppeltasche nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Flächenbereiche mit erhöhter Biegesteifigkeit durch Versteifungsplatten ( 18; 19 ) gebildet werden, die zwischen beiden Lagen ( 16; 17 ) einer zweilagigen Uerbindungslasche ( 4 ) eingelegt sind und daß vorzugsweise jede Versteifungsplatte ( 18; 19 ) mit wenigstens einer der Lagen der Verbindungslasche ( 4 ) außerhalb der Umrißlinie der Versteifungsplatten ( 18; 19 ) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Doppeltasche nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß wenigstens eine der Lagen der Verbindungslasche ( 4 ) bevorzugt beide Lagen ( 16; 17 ) aus einem thermoplastischen Werkstoff hergestellt sind oder auf der einander zugekehrten Innenseite eine thermoplastische Beschichtung haben und daß die beiden Lagen ( 16; 17 ) wenigstens entlang eines Teils der Umrißlinie der Versteifungsplatten ( 18; 19 neben deren Rand miteinander verschweißt sind.
  5. 5. Doppeltasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rand der Grifflöcher ( 24; 25 ) mit einer Randbewehrung höherer Festigkeit, insbesondere mit einer metallenen Randbewehrung ( 26; 27 ) versehen ist.
  6. 6. Doppeltasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den einander zugekehrten Rückseiten der Taschenteile ( 2; 3 ) voneinander lösbare Haftmittel. ( 28; 29 ? vorhanden sind, die bevorzugt als magnetische Haftmittel oder als Klettenverschlußstreifen ausgebildet sind und die an den beiden Taschenteilen ( 2; 3 ) zumindest annähernd symetrisch zur Mittellinie ( 20 ) der Verbindungslasche ( 4 ) angeordnet wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6155714A (en) * 1995-12-27 2000-12-05 Rhone Poulenc Multi-compartment packaging bag with carrying handle
US6409385B1 (en) 1995-12-27 2002-06-25 Aventis Cropscience S.A. Apparatus and method for packaging articles therein
DE102005031508A1 (de) * 2005-07-06 2006-05-24 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung zur Aufbewahrung von Gegenständen

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