DE3042586A1 - Anzeigeeinrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Anzeigeeinrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE3042586A1
DE3042586A1 DE19803042586 DE3042586A DE3042586A1 DE 3042586 A1 DE3042586 A1 DE 3042586A1 DE 19803042586 DE19803042586 DE 19803042586 DE 3042586 A DE3042586 A DE 3042586A DE 3042586 A1 DE3042586 A1 DE 3042586A1
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Withdrawn
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DE19803042586
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Hans Prohaska
Horst 7120 Bietigheim-Bissingen Rachner
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SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • B60Q3/10Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for dashboards
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    • B60K2360/00Indexing scheme associated with groups B60K35/00 or B60K37/00 relating to details of instruments or dashboards
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    • B60K2360/349Adjustment of brightness

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Instrument Panels (AREA)

Description

  • Anzeigeeinrichtung für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigeeinrichtung für Kraftfahrzeuge gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • In herkömmlichen Kraftfahrzeugen werden bestimmte Kenngrößen, beispielsweise die Fahrgeschwindigkeit, die Motordrehzahl, die Kühlwassertemperatur und andere, durch einzelne Instrumente angezeigt, die auf einem Instrumentenbrett nebeneinander angeordnet sind. Damit diese Instrumente auch bei Dunkelheit gut ablesbar sind, ist das Instrumentenbrett mit künstlichem Licht beleuchtbar. Die dazu vorgesehenen Glühlampen sind meist über ein Potentiometer an die Batterie des Kraftfahrzeuges angeschlossen, damit man die Helligkeit der Instrumentenbeleuchtung dem Umgebungslicht anpassen kann, so daß eine Blendung durch die Beleuchtung bei Dunkelheit vermieden, aber eine gute Sichtbarkeit bei Dämmerung gewährleistet ist. Meist ist zwischen die Batterie und das Potentiometer ein Kontakt des Lichtschalters eingeschleift, so daß bei Tageslicht die Beleuchtungseinrichtung abgeschaltet ist.
  • Außerdem weist das Instrumentenbrett meist mehrere Warnfelder auf, die zur Anzeige wichtigerer Funktionen aktiviert werden. Dabei kann es sich beispielsweise um die Anzeige eines zu niedrigen Öldruckes, eines ungenügenden Batterieladezustandes oder ähnlichem handeln. Auch auf ein eingeschaltetes Fernlicht, eine angezogene Handbremse oder eingeschaltete Blinkleuchten wird mittels solcher Warnfelder hingewiesen. Bei den herkömmlichen Anzeigevorrichtungen ist jedem Warnfeld eine separate Glühlampe zugeordnet, die unmittelbar an die Spannungsquelle anschließbar ist, so daß das Warnfeld immer mit größtmöglicher Helligkeit aufleuchtet und für den Fahrer gut sichtbar ist. Wird zur Vereinfachung einmal unterstellt, daß ein Instrumentenbrett ein Anzeigefeld bzw. Instrument sowie ein Warnfeld aufweist, so ist leicht einzusehen, daß bei den herkömmlichen Systemen zwei Lichtquellen benötigt werden, von denen nur eine in ihrer Helligkeit beeinflußbar ist.
  • Da derartige Anzeigevorrichtungen wegen der Vielzahl der verwendeten Teile aufwendig und in der Herstellung teuer sind und zudem einen erhöhtfXn Raumb«larE erfordern, ist man in jüngster Zeit lazTl übergegangen, Anzeigevorrichtungen unter Verwendung von sogennanten Lichtventilen zu entwickeln. Unter Lichtventilen werden dabei allgemein solche Anzeigeelemente verstanden, deren Lichtdurchlässigkeit und/oder Reflexionsvermögen bei Anlegen einer Steuerspannung an das Lichtventil geändert wird. Es kann sich dabei beispielsweise um sogenannte Flüssigkristallzellen oder sogenannte Kolloid-Displays handeln. Bei letzeren sind kolloidale Partikel in einer Suspension suspendiert, die sich bei Anlegen eines elektrischen Feldes aus einer vorher unregelmäßigen Lage in Richtung des Feldes ausrichten und dann einen erhöhten Lichtdurchlässigkeitsgrad aufweisen. Bei derartigen unter den Begriff Display bekannten Anzeigevorrichtungen werden auf zwei in geringem Abstand voneinander angeordneten Glasplatten eine Reihe von Elektroden aufgebracht, die meist von einem zentralen Steuergerät angesteuert werden. Zur kontinuierlichen Anzeige von Kenngrößen, etwa der Motordrehzahl, wird beispielsweise ein sich hinsichtlich der Länge änderndes Lichtband erzeugt. Dazu sind in einem Anzeigefeld mehrere Elektrodenpaare, die je Bestandteil eines Lichtventiles sind, parallel nebeneinander angeordnet. Die Elektrodenpaare werden bei sich erhohendem Meßwert der Kenngröße nacheinander angesteuert. Daneben sind meist großflächige Elektrodenpaare vorgesehen, die aktiviert werden, wenn eine der wichtigeren Funktionen kenntlich gemacht werden soll.
  • Solche passiven Displays müssen ebenfalls mit künstlichem Licht beaufschlagt werden, damit auch bei Dunkelheit eine gute Erkennbarkeit gewährleistet ist. Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine derartige Anzeigeeinrichtung mit Lichtventilen so weiterzubilden, daß mit geringstmöglichem Aufwand eine allen Anforderungen gerecht werdende Erkennbarkeit der Kenngrößen und Warnfunktionen bei unterschiedlichsten Umgebungslichtwerten gewährleistet ist. Dabei kommt es vor allem darauf an, die Warnfunktionen deutlich hervorzuheben, andererseits aber bei Dunkelheit oder Dämmerung eine Blendung des Betrachters durch die Anzeigefelder zu vermeiden.
  • Eine Anzeigeeinrichtung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, ist in Anspruch 1 gekennzeichnet. Die Lösung beruht dabei auf dem Grundgedanken, daß auch bei Verwendung nur einer einzigen Lichtquelle zur Beleuchtung der gesamten Anzeigeeinrichtung die Warnfunktion deutlich hervorgehoben werden kann, wenn man die Helligkeit dieser Lichtquelle von der Anzeige einer Warnfunktion abhängig macht. Dabei wird gegenüber bekannten Instrumentenbrettern die Warnfunktion sogar noch viel deutlicher angezeigt weil nicht nur das eigentliche Warnfeld, sondern die gesamte AnL-iget?inrichtmg heller aufleuchtet.
  • Bei einer anderen Lösung dieser Aufgabe wird nicht die Leistung der Lichtquelle zur Anpassung an das Umgebungslicht gesteuert bzw. geregelt, sondern es wird durch Veränderung der Ansteuerspannung der Lichtventile deren Lichtdurchlãssigkeitsvermögen und/oder Re flexlonsvermögtn verändert. Auch bei dieser Ausführung wird die Helligkeit der Warnfelder und der Anzeigefelder erhöht, sobald eine Warnfunktion angezeigt werden soll, weil sogleich sowohl die Ansteuerspannung für die Lichtventile der Anzeigefelder als auch der Warnfelder erhöht wird. Insoweit beruht also die zweite Lösung auf demselben Grundgedanken wie die zuvor erwähnte Lösung mit einer hinsichtlich der Helligkeit veränderbaren Lichtquelle.
  • Gegenüber einer weiteren denkbaren Ausführung, bei der die Lichtventile für die Warnfelder grundsätzlich mit voller Ansteuerspannung beaufschlagt werden, während die Lichtventile für die Anzeigefelder mit einer veranderbaren Spannung angesteuert werden, hat diese Lösung den Vorteil eines deutlicheren Hinweises beispielsweise auf einen Defekt am Fahrzeug, weil wiederum die gesamte Anzeigeeinrichtung heller und damit deutlicher sichtbar wird.
  • Die Erfindung und deren vorteilhafte Weiterbildungen werden nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt stark vereinfacht eine Anzeigeeinrichtung einschließlich der wesentlichen Steuergeräte.
  • Figur 2 zeigt Diagramme zur Verdeutlichung des Prinzips der Erfindung.
  • Figur 3 zeigt ein Steuergerät für eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • In Figur 1 ist mit 10 ein Ausschnitt einer Anzeigeeinrichtung bezeichnet, die sowohl im Schnitt als auch in einer Vorderansicht dargestellt ist.
  • Zwei Glasplatten 11 und 12 sind in geringem Abstand nebeneinander angeordnet, wobei der Raum 13 zwischen den Glasplatten mit einem optisch beeinflußbaren Medium, beispielsweise einem Flüssigkristall oder einer Xolloidsuspension gefüllt ist. Auf die beiden Glasplatten 11 und 12 sind mehrere Elektrodenpaare 14, 15 sowie 16 aufgebracht. Wird beispielsweise an das Elektrodenpaar 14 eine Steuerspannung angelegt, wird das optische Medillm zwischen den Glaisptatterl im Bereich dieses Flektrollf nI res lichtdurchlässig. Dieser Vorgang ist bekannt und braucht daher nicht näher erläutert zu werden.
  • Der Ausschnitt nach Figur 1 zeigt zwei großflächige Warnfelder 17 und 18 sowie ein Anzeigefeld 19 mit einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten schmalen Elektroden 16, die der Reihe nach aktiviert werden können, so daß sich der Eindruck eines Lichtbandes ergibt, dessen Lange sich mit der Größe des anzuzeigenden Kennwertes ändert. Die gesamte Anzeigeeinrichtung wird von einer einzigen Lichtquelle 20 beleuchtet, deren symbolhaft angedeutete Glühwendel in einem Block 21 aus lichtleitendem Material versenkt angeordnet ist. Der Block 21 aus lichtleitendem Material dient zur Erzeugung eines Flutlichtes, welches die gesamte Anzeigeeinrichtung gleichmaßig ausleuchtet.
  • Die elektrischen Komponenten der Anzeigeeinrichtung sind in Figur 1 nur schematisch dargestellt. Einem zentralen Steuergerät 30 werden von Gebern 31, 32 und 33 Steuersignale zugeführt. Der Geber 31 kann beispielsweise ein Öldruckschalter, der Geber 32 ein Feststellbremsenkontrollschalter sein Wenn diese Schalter ansprechen, soll eines der Wann felder 17 bzw.
  • 18 aufleuchten. Der Geber 33 kann als Tachogenerator angesehen werden, der die Motordrehzahl oder Fahrgeschwindigkeit erfasst. Entsprechend der von diesem Geber 33 dem Steuergerät 30 zugeführten Steuerspannung soll die Länge des Lichtbandes in dem Anzeigefeld 19 verändert werden.
  • Die Helligkeit der Lichtquelle 20 wird über ein Schaltelement, beispielsweise einen Transistor 34 gesteuert, dessen Steuereingang ein Steuersignal aus einem Stellglied 35 zugeführt wird. Die Größe des Steuersignales kann von einem manuell betätigbaren Potentiometer 36 beeinflußt werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Stellglied 35 auch von einem lichtempfindlichen Element 37, etwa einem Fotowiderstand oder einer Fotodiode gesteuert werden. Denkbar wäre es auch, daß man das Stellglied 35 zu einem Regler erweitert. Wesentlich ist, daß die Helligkeit der künstlichen Lichtquelle 20 verändert und damit dem Umgebungslicht angepasst werden kann, so daß eine Blendung des Fahrers durch das Aufleuchten des Anzeigefeldes 19 vermieden, andererseits aber eine ausreichende Erkennbarkeit bei Dunkelheit gewährleistet ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist nun ein Baustein, beispielsveise ein Oder-Gatter vorgesehen, an dessen Ausgang ein Signal abgegriffen werden kann, sobald eines der beiden Warnfelder 17 bzw. 18 aktiviert wird. Dieses Signal wird ebenfalls auf den Steuereingang des Transistors 34 gegeben, wobei die beiden Dioden als Entkopplungsdioden wirken. Der Transistor 34 wird damit voll leitend und die Helligkeit der künstlichen Lichquelle 20 wird auf den Maximalwert erhöht. Sobald also eines der Warnfelder 17 oder 18 aufleuchtet, wird die gesamte Anzeigeeinrichtung heller und damit deutlicher sichtbar und der Fahrer wird wirksam beispielsweise auf einen zu niedrigen Öldruck hingewiesen.
  • Sobald der Defekt beseitigt ist und das Warnfeld wieder abgeschaltet wird, wird die Helligkeit der künstlichen Lichtquelle 20 wieder reduziert. Dieser Sachverhalt wird anhand von Figur 2 verdeutlicht, die ein erstes Diagramm zeigt, in dem die Helligkeit H der künstlichen Lichtquelle über der Zeit aufgetragen ist. Die ansteigende Flanke soll den Regel- oder Steuerbereich der Helligkeit von einem Minimalwert zu einem Maximalwert M verdeutlichen. Es wird angenommen, daß kurz vor dem Zeitpunkt T1 die Helligkeit auf einen mittleren Wert eingestellt sein soll. Wird nun zum Zeitpunkt T1 ein Warnfeld W aktiviert, wie dies im unteren Diagramm dargestellt ist, steigt die Helligkeit der künstlichen Lichtquelle 20 sprunghaft auf den Maximalwert. Sie springt auf den vorherigen mittleren Wert zurück, sobald die Warnfunktion erlischt.
  • Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird also die Helligkeit der künstlichen Lichtquelle 20 unabhängig von dem Steuersignal des Stellgliedes 35 auf einen Maximalwert gestellt. Denkbar wäre es natürlich auch, daß man die Helligkeit in Abhängigkeit von dem Steuersignal des Stellgliedes 35 erhöht, sobald eine Warnfunktion angezeigt werden soll. Beispielsweise wäre es denkbar, die Helligkeit zu verdoppeln oder zu verdreifachen. Auch damit wird ein deutliches Hervorheben der Warnfunktion möglich.
  • Zu Figur 1 wird noch darauf hingewiesen, daß man einen Schalter 39 vorsehen kann, über den das Steuersignal von dem Oder-Gatter 38 zum Steuereingang des Transistors 34 geführt wird. Dieser Schalter ist normalerweise geschlossen, kann aber geöffnet werden, sobald der Fahrer das Aufleuchten eines Warnfeldes erkannt hat, aber trotzdem die Fahrt fortsetzt. Durch diesen Schalter 39 kann also die Helligkeit der gesamten Anzeigeeinrichtung wieder auf das ursprüngliche Maß reduziert werden, so daß eine eventuelle dauernde Blendung wirksam vermieden wird. Au'3erdem ist in Figur 1 noch angedeutet, daß die Lichtquelle 20 unmittelbar über den Zündschalter 40 an die Spannungsquelle angeschlossen ist. Im Gegensatz zu den bekannten Anlagen ist also die Lichtquelle nicht nur bei eingeschaltetem Fahrtlicht, sondern grundsätzlich bei Fahrt eingeschaltet.
  • Figur 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der an den Ausgang des zentralen Steuergerätes 30 eine Treiberschaltung 50 zur Ansteuerung der einzelnen Elektrodenpaare der Anzeigeeinrichtung 10 angeschlossen ist. Dieser Treiberschaltung 50 wird eine veränderbare Betriebsspannung über den Transistor 34 zugeführt. Sobald aber das Oder-Gatter 38 an seinem Ausgang eine Signalspannung führt, wird dieser Transistor 34 wieder voll leitend gesteuert und an die Treiberschaltung 50 nahezu die gesamte Batteriespannung angelegt. Dieses System ist für eine Ausführung gedacht, bei der Lichtventile verwendet werden, deren Lichtdurchlässigkeit bzw. Reflexionsvermögen durch Veränderung der Ansteuerspannung beeinflußt werden kann. Dies ist zwar nicht bei allen bekannten Lichtventilarten möglich, doch zeigen zumindest die Kolloid-Displays ein Verhalten, bei dem der Lichtdurchlässigkeitsgrad in einem bestimmten Spannungsbereich mehr oder weniger linear von der Steuerspannung abhängt. Bei anderen Lichtventilarten ändert sich dagegen das Lichtdurchlässigkeitsvermögen sprunghaft, so daß die Ausführung nach Figur 3 nicht anwendbar ist.
  • Das Prinzip nach Figur 3 kann mit dem Prinzip nach Figur 1 gekoppelt werden. Beispielsweise kann man die Steuerspannung für die Elektrodenpaare 16 des Anzeigefeldes herabsetzen, sobald die Helligkeit der Lichtquelle 20 zur Anzeige einer Warnfunktion erhöht wird. Damit ergibt sich eine bessere Unterscheidbarkeit der einzelnen Funktionen und eine übermäßige Blendung des Fahrers wird wirksam vermieden. Andererseits konnte man bei der Ausführung nach Figur 3 zusätzlich zur Beeinflußung der Steuerspannung auch noch die Helligkeit der Lichtquelle verändern.
  • Abschließend sei zusammenfassend nochmals darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung einen Weg aufzeigt, wie man mit geringstmöglichem Aufwand, nämlich bei Verwendung nur einer einzigen Lichtquelle 20, eine Anzeigeeinrichtung schaffen kann, bei der die Helligkeit steuerbar oder regelbar ist, aber Warnfunktionen trotzdem deutlich angezeigt werden.
  • Dabei ist natürlich zu beachten, daß unter einer einzigen Lichtquelle nicht unbedingt eine einzige Glihlampe verstanden werden muß. Bei großflächigen Anzeigeeinrichtungen könnten zur vollständigen Ausleuchtung auch mehrere Glühlampen erforderlich sein, doch können diese dann parallel geschaltet werden und wirken als einzige Lichtquelle, wohingegen bei den bekannten Ausführungen auf jeden Fall mindestens zwei unterschiedlich ansteuerbare Glühlampen benötigt werden.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Anzeigeeinriditung für Kraftfahrzeuge Patentanspriiche: 1. Anzeigeeinrichtung für Kraftfahrzeuge, mit wenigstens einem Anzeivd zur Darstellung einer Kenngröße, beispielsweise der Drehzahl, Fahrgeschwindigkeit, Temperatur sowie mit wenigstens einem Warnfeld zur Anzeige einer wichtigeren Funktion, beispielsweise Öldruck, Batterieladezustand, wobei der optische Zustand des Anzeigefeldes und des Warnfeldes mittels sogenannter Lichtventile steuerbar ist und wobei das Anzeigefeld und das Warnfeld mit künstlichem Licht beleuchtbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beleuchtung des Warnfeldes (17, 18) und des Anzeigefeldes (19) nur eine einzige Lichtquelle (20) mit manuell und/oder in Abhängigkeit von anderen Größen, zum Beispiel dem Umgebungslicht auf einen Vorgabewert einstellbarer oder regelbarer Helligkeit vorgesehen ist und die Helligkeit dieser für das Anzeigefeld (19) und das Warnfeld (17, 18) gemeinsamen Lichtquelle (20), sofern nicht ohnehin der Maximalwert vorgegeben ist, erhöht wird, sobald ein Warnfeld (17, 18) aktiviert wird.
  2. 2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeit der Lichtquelle (20) gegenüber dem Vorgabewert vervielfacht wird, sobald ein Warnfeld (17, 18) aktiviert wird.
  3. 3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeit der Lichtquelle (20) unabhängig von dem Vorgabewert auf einem maximalen Wert erhöht wird, sobald ein Warnfeld (17, 18) aktiviert wird.
  4. 4. Anzeigeeinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Zustand der Lichtventile für das Anzeigefeld (19) durch Veränderung der Ansteuerspannung der Lichtventile im Sinne eines geringeren Lichtdurchlässigkeitsgrades beeinflußt wird, sobald ein Warnfeld (17, 18) aktiviert wird.
  5. 5. Anzeigeeinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei aktiviertem Warnfeld (17, 18) die Helligkeit der Lichtquelle (20) mittels eines zusätzlichen Schalters (39) reduzierbar ist.
  6. 6. Anzeigeeinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerspannung der Lichtventile und damit deren Re flexions vermögen und/oder Lichtdurchlässigkeitsvermögen manuell und/oder in Abhängigkeit von anderen Größen, zum Beispiel dem Umgebungslicht auf einen Vorgabewert einstellbar oder regelbar ist und daß die für alle Lichtventile der Höhe nach gleiche Ansteuerspannung, sofern nicht ohnehin der Maximalwert vorgegeben ist, erhöht wird, sobald ein Warnfeld (17, 18) aktiviert wird.
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