DE3042015A1 - Elektrohydraulische servoventileinheit - Google Patents

Elektrohydraulische servoventileinheit

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DE3042015A1
DE3042015A1 DE19803042015 DE3042015A DE3042015A1 DE 3042015 A1 DE3042015 A1 DE 3042015A1 DE 19803042015 DE19803042015 DE 19803042015 DE 3042015 A DE3042015 A DE 3042015A DE 3042015 A1 DE3042015 A1 DE 3042015A1
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/0401Valve members; Fluid interconnections therefor
    • F15B13/0402Valve members; Fluid interconnections therefor for linearly sliding valves, e.g. spool valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
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Description

  • Die Erçindnlng betrifft eine elektrohydraulische Sernro-
  • ventileinheit gemäß der Gattung der Erfindung.
  • Aüf dem wirkt erhältliche Servoventile und Proporticnalventile mit Hubregelung dienen der Hubregelung eines Steuerschiebers und sind für Hubregelungen von steuerbaren Sitzventilen nicht geeignet.
  • Der immer vielfacher erfolgende Einsatz von steuerbaren Sitzventilen zur schnellen und weichen Steuerung von Linear- und Rotations-Druckmittelmotoren, insbesonders größerer Abmessungen, verlangt eine Ventileinheit mit deren hilfe lasteingespannte und/oder lastunabhängige, hubgeregelte und/oder stromgeregelte Druckmittelsteuerungen und/oder Druckmittelregelungen möglich sind.
  • .Yit den bekannten Steuer- und Regelgeräten lassen sich derartige Steuerungen und/oder Regelungen nur mit hohem Kostenaufwand durchführen.
  • Diese Narktlücke zu schließen soll Gegenstand der Erfindung sein.
  • Srfindungsgemäß ist hier mit einer elektrohydraulischmechanischen Regeleinheit, die den Hub eines Steuerschiebers oder steuerbaren Sitzventiles messend, in Längsachse angebracht, eine Hubregelung des Steuerschiebers oder steuerbaren Sitzventiles proportional zu einem in einem Regelmagneten wirkenden elektrischen Signal durchführt und als komplette Regeleinheit an ein vorhandenes, bekanntes steuerbares Sitzventil oder einen Steuerschieber angebaut werden kann.
  • Im Einzelnen wird die Aufgabe der Erfindung durch die in den Patentansprüchen angegebenen Maßnahmen mit den darin aufgeführten vorteilhaften Ausgestaltungen gelöst.
  • Durch die Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung der Regeleinrichtung für eine Hub- oder Stromregelung von Steuerschiebern und steuerbaren Sitzventilen erreicht.
  • Die Figuren zeigen in sieben Schnittzeichnungen sieben Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Es zeigen im Einzelnen: Fig. 1 den Schnitt durch eine elektrohydraulisch-mechanische Regeleinheit, die ein steuerbares Sitzventil hubstabil steuert und/oder regelt.
  • Fig. 2 den Schnitt durch die elektrohydraulisch-mechanische Regeleinheit nach Fig. 1, die einen Steuerschieber hubstabil steuert und/oder regelt.
  • 3 den Schnitt durch eine elektrohydraulisch-mechanische Reeeleir.F.eit, zum. essen eines Druckmittelstromes und Regeln weiterer Sitzventlie oder eines Steuerscniebers.
  • Fig. 4 den Schnitt durch eine elektrohydraulisch-mechanische Regeleinheit, die ein steuerbares Sitzventil hubtabil steuert und/oder regelt.
  • Fig.5 den Schnitt durch die elektrohydraulisch-mechanische Regeleinheit nach Fig. 4, die eines der zwei steuerbaren Sitzventile hubstabil steuert und/ oder regelt.
  • vig. 6 den Schnitt durch die eiektrohydraulisch-mechanische Regeleingeit nach Fig. 4, die über ein Regelstrom Verstärker-Sitzventil eines der zwei steuerbaren Sitzventile hubstabil steuert und/oder regelt Fig. 7 den Schnitt durch eine elektrohydraulischmechanische Regeleinheit nach Fig. 4 , die mit einem steuerbaren Sitzventil eine Druckmittel-Strommessung durchführt und in Abhängigkeit dieses Ergebnisses zwei weitere steuerbare Sitzventile steuert und/oder regelt.
  • Fig. 8 den Schnitt durch eine elektrohydraulischmechanische Regeleinheit nach Fig. 4, die mit einem steuerbaren Sitventil eine Druckmittel-Strommessung durchführt und in Abhängigkeit dieses Ergebnisses über ein Regelstrom Verstärker-Sitzventil zwei weitere Steuerbare Sitzventile steuert und/oder regelt.
  • Fig. 9 den Schnitt durch eine elektrohydraulisch-mechanische Regeleinheit nach Fig. 3, die für die Aufgaben der Fig. 7 geeignet ist.
  • -ig. 1C den Schnitt durch eine elektrohydraulisch-mechanische Regeleinheit nach rig. 3, die für die Aufgaben der Fig. 8 geeignet ist.
  • In den Zeichnungen sind Druckmittel-Arbeitsanschlüsse und Druckmittel-Steueranschlüsse mit den in der Literatur üblichen Buchstaben dargestellt.
  • Die dabei verwendeten Buchstaben haben folgende Bedeutung: P = von der Druckmittelquelle zu den steuernden Sitzventilen oder zum Steuerschieber führender Arbeitsanschluß.
  • T = von den steuernden Sitzventilen oder vom Steuerschieber zum Druckmittel Sammelbehälter drucklos führender f'rbeitsanschluß.
  • A = on den steuernden Sitzventilen oder vom Steuerschieber zum Druckmittelmotor führender erster Arbeitsanschluß.
  • @ B = von den steuernden Sitzventilen oder vom Steuerschiber zum Druckmittelmotor Führender zwiter Arbeitsanschluß.
  • X = von drr Drucknittelquelle zum Regelschieber führendes Steuerdruckinittel als Steueranschluß.
  • Y = vom Regelschieber zum Druckmittel-Sammelbehälter führender druckloser Steueranschluß.
  • Die in Fig. 1 dargestellte elektrohydraulisch-mechanische Regeleinheit besteht im einzelnen aus dem Regelmagnet 1, in dem ein elektrisches Signal in eine zugeordnete Magnetkraft angeformt und vom Magnetstößel 2 stirnseitig auf den Regelschieber 3 mit Ventilsitz 9 in Längsrichtung übertragen wird, als die Sollwerteinheit und dem Sitzventil 19, dessen Öffnungshub ber den eßstift 17 auf die Regelfeder 10 wirkend mit einer zugeordneten Kraft den Regelschieber 3 mit Sitzventil 9 in Längsrichtung gegen die Kraft des entgegengesetzt wirkenden Iagnetstößels 2 schiebt, als Istwerteinheit, wobei der Soll-Istwertabgleich durch entsprechendes Öffnen oder Schließen des Ventilsitzes 9 vom Regelschieber 3 erfolgt.
  • Danach bleibt in Ruhestellung das Sitzventil 19 deshalb geschlossen, weil in dieser Stellung die Regelfeder 10 mit ihrer Kraft den Ventilsitz 9 des Regelschiebers 3 solange schließt, bis die entgegenwirkende Kraft des Magnetstößels 2 durch die wirkung eines elektrischen Signales im Regelmagnet 1 größer wird.
  • In dieser Ruhestellung kann kein Steuerdruckmittel durch den Ventilsitz 9 des Regelschiebers 3, die Bohrungen 8 und den Kanal 7 in den Steueranschluß4 drucklos abfließen, so daß aus dem Steueranschiuß X zufließendes Steuerdruckmittel (vorzugsweise des gleichen Druckes wie das Druckmittel im Arbeitsanschluß P) durch die Drossel 22, den Kanal 13 und die Bohrungen 14 in die ztitnkamm.er 12 und die Federkammer 23 fließt, dort und an beiden Stirnflächen des Regelschiebers 3 mit Ventilsitz 9 mit dem vollen Druck wirkend, dafür sorgt, daß das Sitzventil 19 gegen den Druck des Druckmittels in der Ringkammer 20 aus dem Arbeitsanschluß P oder T und dem Arbeitsanschluß A oder B geschlossen bleibt.
  • Dabei wirkt der Druck des Steuerdruckmittels auch im Regelmagnet 1, und es werden gleiche, entgegengesetzt wirksame Stirnflächen des Regelschiebers 3 mit Ventilsitz 9 vorausgesetzt, Wird durch die Wirkung eines elektrischen Signales im Regelmagnet 1 die Kraft des l-;agnetstößels 2 größer als die entgegengesetzt wirkende Kraft der Regelfeder 10, so öffnet der Ventilsitz 9 des Regelschiebers 3 und läßt mehr Steuerdruckmittel durch die Bohrungen 8 und den Kanal 7 drucklos in den Steueranschluß Y abfließen,* durch die Drossel 22, den Kanal 13 und die Bohrungen 14 zufließen kann, wodurch der Druck des Steuerdruckmittels in der Federkammer 23 mit seiner Schließkraft auf das Sitzventil 19 geringer wird als die entgegengesetzt wirkende Öffnungskraft des wirksamen Arbeitsdruckrittels in der Ringkammer 20 und dem Arbeitsanschluß A oder B und das Sitzventil 19 mit dem Hub öffnet, der erforderlich ist über den Neßstift 17 die Regelfeder 10 soweit zusammenzudrücken,bis deren Längskraft auf den Regelschieber 3 mit Ventilsitz 9 größer ist als die entgegengesetzt wirkende Kraft des Kagnetstößels 2, so daß durch Schließen des ientilsitzes 9 vom Regelschieber 3 ein weiterer Abfluß des Steuerdruckmittels in den Steueranschluß Y verhindert wird und die damit erfolgende Druckerhöhung in der Federkammer 23 ein weiteres Öffnen des Sitzventiles 19 verhindert.
  • nur als ;teuerdruckmittel aus dem Steueranschluß X Bei diesem elektrohydraulisch-mechanischen Regelvorgang wird durch entsprechendes Schließen und Öffnen des Ventilsitzes 9 vom Regelschieber 3 erreicht, daß das Sitzventil 19 einen Öffnungshub einnimmt, der einer proportionalen Größe des elektrischen Signales entspricht, das im Rgelmagneten 1 wirkt.
  • Die in Fig. 2 dargestellte elektrohydraulisch-mechanische Regeleinheit besitzt den gleichen Aufbau wie in Fig. 1, mit dem Unterschied, daß anstelle des Sitzventiles 19 der federzentrierte Steuerschieber 33 vorhanden ist und daß das Steuerdruckmittel hier vom Arbeitsanschluß P, durch den Kanal 36, die Drossel 35 und den Kanal 34 in das Federgehäuse 23 und weiter durch den Kanal 13 in die Stirnkammer 12 fließt.
  • Dabei wird die federzentrierte Mittelstellung des Steuerschiebers 33 durch die Ventilfedern 18 und die Federwiderlager 32 bestimmt. Eine entgegengesetzt angeordnete elektrohydraulischmechanische Regeleinheit bezieht ihr Steuerdruckmittel aus dem Arbeitsanschluß P, durch den Kanal 36, die Drossel 37 und den Kanal 38 und gestattet die proportionale Steuerung des Steuerschiebers 33 in beiden Hubrichtungen mit Mittelstellung als Ruhestellung.
  • Die in Fig. 3 dargestellte elektrohydraulisch-mechanische Regeleinheit besteht im Einzelnen aus dem Regelmagnet 1, in dem ein elektrisches Signal in eine zugeordnete Magnetkraft umgeformt und vom Magnetstößel 2 stirnseitig auf den Regelschieber 3 mit Ventilsitz 9 in Längsrichtung übertragen wird, als die Sollwerteinheit und dem Sitzventil 19, dessen öffnungshub über den Meßstift 17 auf die Regelfeder 10 wirkt und mit einer zugeordneten Kraft den Regelschieber 3 mit Sitzventil 9 in Längsrichtung gegen die Kraft des entgegengesetzt wirkenden Magnetstößels 2 schiebt, als Istwerteinheit, wobei der Soll-Istwertabgleich durch entsprechendes Öffnen oder Schließen des Ventilsitzes 9 vom Regelschieber 3 erfolgt.
  • Danach bleibt in Ruhestellung das Sitzventil 19 deshalb geschlossen, weil in dieser Stellung die Regelfeder 10 mit ihrer Kraft den Ventilsitz 9 des Regelschiebers 3 solange schließt, bis die entgegenwirkende Kraft des Magnetstößels 2 durch die Wirkung eines elektrischen Signales im Regelmagnet 1 größer wird.
  • In dieser Ruhestellung kann kein Steuerdruckmittel durch den Ventilsitz 9 des Regelschiebers 3, die Bohrungen 14 und den Kanal 13 in den Steueranschluß Y drucklos abfließen, so daß aus dem Steueranschluß X kein Steuerdruckmittel (vorzugsweise des gleichen Druckes wie das Druckmittel im Arbeitsanschluß P) durch den Kanal 7 und die Bohrungen 8 zufließen kann.
  • Wird durch die Wirkung des eluktrischen Signales im Regelmagnet 1 die Kraft des Magnetstößels 2 größer als die entgegengesetzt wirkende Kraft der Regelfeder 10, so öffnet der Ventilsitz 9 des Regelschiebers 3 und läßt mehr Steuerdruckmittel durch die Bohrungen 14 und den Kanal 13 drucklos in den Steueranschluß Y abfließen, als Steuerdruckmittel aus dem Steueranschluß X zufließen kann.
  • Diese Regeleinheit dient als Sekundäreinheit, dessen Sitzventil 19 von einem Druckmittelstrom geöffnet wird und dieser öffnungshub als Regelgröße in die Soll-Istwertabgleichung eingeht.
  • Genannter elektrohydraulisch-mechanischer Regelvorgang wird durch entsprechendes Schließen und Öffnen des Sitzventiles 9 vom Regelschieber 3 dadurch erreicht, daR das Sitzventil 19, durch Regeln weiterer Sitzventile oder eines Steuerschiebers als Druckwaage für die Stromregelung, einen öffnungshub einnimmt, der einer proportionalen Größe des elektrischen Signales entspricht, das im Rgelmagnet 1 wirkt.
  • Die in Fig. 4 dargestellte elektrohydraulisch-mechanische Regeleinheit besitzt einen egelmagneten 1, in dem nur druckloses Steuerdruckmittel des Steueranschlußes Y wirkt und ein elektrisches Signal in eine zugeordnete Magnetkraft umgeformt-und vom Magnetstößel 2 stirnseitig auf den Regelschieber 3 mit Ventilsitz 9 in Längsrichtung übertragen wird, als die Sollwerteinheit, dem Sitzventil 19, dessen öffnungshub über den Meßstift 27 und Zwischenstift 29 auf die Regelfeder 10 wirkend mit einer zugeordneten Kraft den Regelschieber 3 mit Sitzventil 9 in længsrichtung gegen die Kraft des entgegengesetzt wirkenden Magnetstößels 2 schiebt, als Istwerteinheit, wobei der Soll-Istwertabgleich durch entsprechendes Öffnen und Schließen des Ventilsitzes 9 vom Regelschieber 3 erfolgt und der Druckmittel-Ausgleichseinheit, die aus dem Ausgleichzylinder 24, dem Ausgleichkolben 25, der Sicherung 26, dem Keßstift 27 und dem Zwischenstift 29 mit Bohrung 30 besteht und dafür sorgt, daß der Zwischenstift 29 als Hubübertragungsglied zwischen der unter dem Druck des Steuerdruckmittels stehenden Federkammer 31 und der Ringkammer 16 mit den Bohrungen 14, die mit drucklosem Steuerdruckmittel gefüllt sind, keinen axialen Kräften ausgesetzt ist.
  • Danach bleibt in Ruhestellung das Sitzventil 19 deshalb geschlossen, weil in dieser Stellung die Regelfeder 10 mit ihrer Kraft den Ventilsitz 9 des Regelschiebers 3 solange schließt, bis die entgegenwirkende Kraft des :agnetstößels 2 durch die Wirkung eines elektrischen Signales im Regelmagnet 1 größer wird.
  • In dieser Ruhestellung kann kein Steuerdruckmittel aus dem Steueranschluß X, durch die Drossel 22, den Kanal 7, die Bohrungen 8 und den Ventilsitz 9 des Regelschiebers 3 drucklos durch die Bohrungen 14 und die Ringkammer 16 in den Steueranschluß Y abfließen, so daß in der Federkammer 31 der Druck des Steuerdruckmittels aus dem Steueranschluß X wirkt, der vorzugsweise dem Druck des Druckmittels im Arbeitsanschluß S entspricht und mit seiner Schließkraft das Sitzventil 19 gegen die geringere Ggen;rraft aus dem Druck des Druckmittels in der Ringkammer 20 und. dem Arbeitsanschluß A oder B geschlossen hält, Dabei wirkt nur druckloses Steuerdruckmittel auf die Stirnflächen des Regelschiebers 3 mit Ventilsitz 9 und im Regelmagnet 1.
  • Wird durch die Wirkung eines elektrischen Signales im Regelmagnet 1 die Kraft des Nagnetstößels 2 größer als die entgegengesetzt wirkende Kraft der Regelfeder 10, so öffnet der Ventilsitz 9 des Regelschiebers 3 und läßt mehr Steuerdruckmittel durch die Bohrungen 14 und die Ringkammer 16 in den Steueranschluß Y drucklos abfließen, als Steuerdruckmittel aus dem Steueranschluß X, durch die Drossel 22, den Kanal 7 uni die Bohrungen 8 zufließen kann, wodurch der Druck des Steuerdruckmittels in der Federkammer 31 mit seiner Schließkraft auf das Sitzventil 19 geringer wird als die entgegengesetzt wirkende Öffnurgskraft des wirksamen Arbeitsdruckmittels in der Ringkammer 20 und dem Arbeitsanschluß A oder B und das Sitzventil 19 mit dem Hub öffnet, der erforderlich ist über den Meßstift 27 und den Zwischenstift 29 die Regelfeder 10 soweit zusammenzudrücken bis deren Längskraft auf den Regelschieber 3 mit Ventilsitz 9 größer ist als die entgegengesetzt wirkende Kraft des Magnetstößels 2, so daß durch Schließen des Ventilsitzes 9 vom Regelschieber 3 ein weiterer Abfluß des Steuerdruckmittels in den Steueranschluß Y verhindert wird und die damit erfolgende Druckerhöhung in der Federkammer 31 ein weiteres Öffnen des Sitzventiles 19 verhindert.
  • Bei diesem elektrohydraulisch-mechanischen Regelvorgang wird durch entsprechendes Schließen und Öffnen des Ventilsitzes 9 vom Rcge'.schieber 3 erre'cht, daß das Sitzventil 19 einen Öffnungshub einnimmt, der einer proportionalen Größe des elektrischen Signales entspricht, das im Regelmagr.et 1 wirkt.
  • Das in Fig. 5 dargestellte Anwendungsbeispiel einer elektrohydraulisch-me chanischen Regeleinheit besteht in Einzelnen aus der elektrohydraulisch-mechanischen Regeleinheit nach Fig. 4, die ein zweites Sitzventil 43 regelt und ihr Steuerdruckmittel aus dem Arbeitsanschluß P durch die Drossel 44 bezieht. Für die komplette lasteingespannte Steuerung eines Linear- oder Rotations-Druckmittelmotores sind zwei komplette elektrohydraulisch-mechanische Regeleinheiten nach Fig. 5 erforderlich.
  • Im Einzelnen ist die Funktion der in Fig. 5 dargestellten elektrohydraulisch-mechaiiischen Regeleinheit folgende: In Ruhestellung nach Beschreibung Fig. 4 wirkt das vom Arbeitsanschluß P durch die Ringkammer 45, die Drossel 44, die Federlammer 48, den Kanal 46 und den Kanal 7 in die Federkammer 31 fließende Steuerdruckmittel mit seinem vollen Druck als Schließkraft auf die Sitzventile 19 und 43 und halten diese, gegen die dort vorhandene Öffnungskraft des Druckmitteldruckes in den Ringkammern 20 und 45 und der Arbeitsanschlüsse A und 3, geschlossen.
  • Steuerdruckmittel kann in dieser Ruhestellung nicht in den Steueranschluß (Y) T abfließen und der gesteuerte Linear-oder Rotations-Druckmittelmotor wird in seiner augenblicklichen Lage, durch Druckmittel eingespannt, festgehalten.
  • Zur steuerung des angeschlossenen Linear- oder Rotations-Druckmittelmotores in einer Bewegungsrichtung dient nach Beschreibung Fig. 4 die Wirkung eines elektrischen Signales i eelgnet 1, öffnet den Ventilsitz 9 vom Regelschieber 3 und läßt mehr Steuerdruckmittel durch den Kanal 47 in den Arbeitsanschluß T drucklos abfließen, als dieses vom Arbeitsanschluß P, durch die Ringkammer 45, die Drossel 44, die Federkammer 48, den Kanal 46 und den kanal 7 zufließen kann. Als Folge dessen vermindert sich der Druck des Steuerdruckmittels in der Federkammer 48 und in der Federkammer 31 soweit bis die wirksame Schließkraft auf das Sitzventil 43 kleiner wurde als die Öffnungskraft aus dem wirksamen Druckmittel im Arbeitsanschluß P mit der Ringkammer 45 und dem Arbeitsanschluß h und das Sitzventil 43 öffnet vollkommen,danach öffnet das Sitzventil 19 mit einem Öffnungshub, der proportional dem elektrischen Signal entspricht das im Regelmagnet 1 wirkt, so saß der damit erfolgende Druckmittelflut vom SzbeitsanschluB P über den Arbeitsanschluß A zum Linear-oder Rotations-Druckmittelmotor und von diesem über den Arbeitsanschluß B zum Arbeitsanschluß T,den Linear- oder Rotations-Druckmittelmotor, vom Druckmittel eingespannt, in einer Bewegungsrichtung mit einer Bewegungsgeschwindigkeit antreibt, die sich proportional zur Größe des wirksamen elektrischen Signales einstellt, wenn sich der Bewegung widerstand nicht ändert. Zur Steuerung der entgegengesetzten Bewegungsrichtung des angeschlossenen Linear- oder Rotations-Druckmittelmotores ist eine zweite Regeleinrichtung nach Fig. 5 erforderlich.
  • Das in Fig. 6 dargestellte Anwendungsbeispiel einer elektrohydraulisch-mechanischen Regeleinheit ist für die Steuerung großer Druckmittelströme bestimmt und ist deshalb gegf-nüber der Ausführung nach Fig. 5 zusätzlich mit einem Verstärker-Sitzventil 53 im Steuerdruckmittel-Regelkreis versehen.
  • Deshalb besitzt die Ausführung nach Fig 6 zwei Steuerdruckmittel -Regelkreise, dem Hauptsteuer-Regelkreis, der sein Steuerdruckmittel aus dem Arbeitsanschluß P, über die Ringkammer 45, die Drossel 44, die Federkammer 48 und den Kanal 46 in die Federkammer 31 bezieht und dem Vorsteuer-Regelkreis, der sein Steuerdruckmittel aus dem Hauptsteuer-Regelkreis durch die Drossel 52, die Federkammer 54 und den Kanal 7 bezieht.
  • Im Einzelnen ist die Funktion der in Fig 6 dargestellten elektrohydraulisch-mechanischen Regeleinheit, unter vinbeziehung der Funktion der Ausführung nach Fig. 5, folgende: In Ruhestellung wirkt das zufließende Steuerdruckmittel aus dem Arbeitsanschluß P, durch die Ringkammer 45, die Drossel 44, die Federkammer 48 und den Kanal 46 mit seinem Druck in der Federkammer 31 durch schließen des Sitzventiles 19 und in der Federkammer 48 durch schließen des Sitzventiles 43 und weiterhin durch die Drossel 52, die Federkammer 54 und den Kanal 7, mit seinem vollen Druck in der Federkammer 54 durch schließen des Verstärker-Sitzventiles 53, da Steuerdruckmittel weder durch den geschlossenen Ventilsitz 9 des Regelschiebers 3 durch den Kanal 47 in den Arbeitsanschluß T, noch aus der Ringkammer 51 durch den Kanal 49 in Arbeitsanschluß T drucklos abfließen kann. Deshalb wird jeder Steuerdruckmittelfluß und Arbeitsdruckmittelfluß verhindert, so daß der gesteuerte Linear-oder Rotations-Druckmittelmotor in seiner augenblicklichen Lage, durch Druckmittel eingespannt, festgehalten wird.
  • Sur Steuerung des angeschlossenen Linear- oder Rotations-Drucknittelmotores in einer Bewegungsrichtung dient nach me.chreibung Fig 5 die Wirkung eines elektrischen Signales im Regelmagnet 1, öffnet den Nentilsitz 9 vom Regelschieber 3 und läßt im Vorsteuer-Regelkreis mehr Steuerdruckmittel durch den Kanal 47 in den Arbeitsanschluß T drucklos abfließen, als dieses aus dem Hauptsteuer-Regelkreis durch die Drossel 52, die Federkammer 54 und den Kanal 7 nachfließen kann. Dadurch sinkt der Druck und damit die Schließkraft des Steuerdruckmittels in der Federkammer 54 soweit, bis sich das Verstärker-Sitzventil 53 mit einem bestimmten Hub öffnet, einen größeren Steuerdruckmittelabfluß in die Ringkammer 51 und durch den Kanal 49 in den Arbeitsanschluß T drucklos gestattet, als dieses aus dem Arbeitsanschluß P durch die Ringkammer 45, die Drossel 44 und die Federkammer 48 hinzufließen kann. Folglich sinkt der Druck des Steuerdruckmittels mit seiner Schließkraft in der Federkammer 48 soweit bis sich das Sitzventil 43 voll geöffnet hat, danach öffnet sich das Sitzventil 19, proportional zur Größe des elektrischen Signales, mit einem bestimmten Hub, der zum Schließen des Ventisitzes 9 vom Regelschieber 3 führt, den weiteren Steuer-Druckmittelabfluß aus dem Vorsteuer-Regelkreis und Rüchkwirkend durch Schließen des Verstärker-Sitzventiles 53 auch den weiteren Steuer-Druckmittelabfluß aus dem Hauptsteuer-Regelkreis verhindert oder bei jeweils geringer Öffnungsstellung soweit vermindert, wie es für die Einhaltung des proportionalen Soll-Öffnungshubes zum elektrischen Signal, durch das Sitzventil 19 erforderlich ist.
  • Nun kann Druckmittel aus dem Arbeitsanschluß P durch den Arbeitsanschluß A zum angeschlossen Linear- oder Rotations-Druckmittelmotor und von diesem durch den Linear- oder Rotations-Druc^mittelmotorp vom Druckmittel eingespannt, in einer -^e.egungsrichtung mit liner Bei:egungsgeschwindigkeit antreiben, die proportional der Größe des elektrischen signales entspricht, wenn sich der Bewegungswiderstand nicht ändert. * Arbeitsanschluß B in den Arbeitsanschluß T fließen und den Zur Steuerung der entgegengesetzten Bewegungsrichtung des angeschlossenen Linear- oder Rotations-Druckmittelmotores ist eine zweite Regeleinrichtung nach Fig. 6 erforderlich, Die in Fig, 7 dargestellte Anwendung der elektrohdraulisch-mechanischen Regeleinheit dient zur druckmitteleingespannten und druckmitteldruck unabhängigen Steuerung und Regelung eines angeschlossenen Linear- oder Rotations-Druckmittelmotores.
  • Dazu wird die in Fig. 4 dargestellte und beschriebene elektrohydraulisch-mechanische Regeleinheit zur Iiessung des Arbeits-Druckmittelstroms, durch den Arbeitsanschluß B, die Ringkammer 42 und den Kanal B1 in den Arbeitsanschluß T benutzt.
  • Im Einzelnen kann die in Fig. 7 dargestellte Anwendung der elektrohydraulisch-mechanischen Regeleinheit in folgende Funktionsgruppen unterteilt werden: Der DRuckmittelstrom-Meßeinrichtung, die aus dem Sitzvcntil 39 mit eingebautem K«nal 4t und Drossel 40, der Ventilfeder 18 und der sonst allseitig druckmitteldicht abgeschlossenen Federkammer 71 besteht. Diese weist folgende Funktionen auf: Beim Lruckmittelfluß vom angeschlossenen Linear- oder Rotations-3ruckmittelmotor durch den Arbeitsanschluß B in die Ringkammer 42 und den Kanal B1, entsteht ein vorzugsweise 3 bar höherer Druckmitteldruck im Arbeitsanschluß 3 als in der Ringkainrner 42, als Folge der wirksamen Federkraft der Ventilfeder 18, die auf das Sitzventil 39 in Schließrichtung wirkt, deshalb iiird das Sitzventil 39 um den Hub geöffnet, der von der Größe des Druckmittelstromes bestimmt wird, da das in der Federkammer 31 befindliche Druckmittel durch die Drossel 40 in den Kanal B1 abfließen kann. Dieser Öffnungshub des Sitzventiles 39 wird nach Beschreibung der Fig. 4 vom Meßstift 27 über den Zwischenstift 29 auf die Regelfeder 10 übertragen und von dieser, in eine zugeordnete Kraft umgeformt, auf den Ventilsitz 9 mit Regelschieber 3 gegen die entgegen wirkende Kraft des Hagnetstößels 2 wirksam, deren Größe von der Größe des im Regelmagneten 1 wirkenden elektrischen Signales bestimmt wird, dessen Proportionalität zum Öffnungshub des Sitzventiles 39 wie folgt entsteht.
  • Wird der Steuerdruckmittelabfluß aus dem Kanal 7, durch die Bohrungen 8, den regelnden Ventilsitz 9 des Regelschiebers.3, drucklos durch die Bohrungen 14, die Ringkammer 16 und den Kanal 47 in den Arbeitsanschluß T in seinem Druckmittelstrom so geregelt, dat der Steuerdruckmittelzufluß nach Fig. 7 aus dem Arbeitsanschluß P, durch die Drossel 44, die Federkammer 59 und den Kanal 62 in seinem Druckmittelstrom in einem bestimmten Verhältnis geringer ist, so verringert sich auch der Druckmitteldruck des in den Federkammern 48 und 59 wirkenden Steuerdruckmittels mit dem Erfolg, daß zuerst die wirkende Schließkraft in der Federkammer 59 für das Sitzventil 43 geringer wird als die wirkende Öffnungskraft des Druckmittels im Arbeitsanschluß P und der Ringkammer 60, wodurch sich das Sitzventil 43 voll öffnet und danach die wirksame Schließkraft in der Federkammer 48 für das Sitzventil 19 sich soweit gegen die wirksame Ö.f£nungskraft ies Druckmittels im Kanal 1 El und der Ringkamrner 61 verrir.gert, bis das sich öfnende Sitzventil 19 soviel Druckmittel vom Kanal B1 durch die Ringkammer 61 in den Arbeitsanschluß T fließen läßt, wie es für den proportional zum elektrischen Signal fließenden und vom Sitzventil 39 gemessenen Druckmittelstrom erforderlich ist.
  • Damit ist sichergestellt, daß in Ruhestellung bei fehlendem elektrischen signal kein Steuerdruckmittel verbraucht wird und auch kein Arbeitsdruckmittel fließt.
  • Der angeschlossene Linc-ar- oder Rotations-Druckmittelmotor bleibt in seiner Bewegung, vom Druckmittel eingespannt, festgehalten, Entsprechend der wirksamen Größe eines elektrischen Signales im Regelmagnet 1 ist die proportionale Größe des Druckmittelstromes, der vom Arbeitsanschluß P, durch den Arbeitsanschluß A in den Linear- oder Rotations-Druckmittelmotor und von diesem durch den Arbeitsanschluß 5 und den Kanal EI in den Arbeitsanschluß T fließt, womit der angeschlossene Linear- oder Rotations-Druckmittelmotor lastunabhängig und lasteingespannt in einer Tewegungsrichtung angetrieben wird.
  • ur die entgegengesetzte Bewegungsrichtung ist eine zweite elektrohydraulisch-mechanische Regeleinrichtung nach Fig. 7 erforderlich.
  • Die in Fig. 8 dargestellte Anwendung der elektrohydraulischmechanischen Regeleinheit dient zur druckmitteleingespannten und druckmitteldruckunabhängigen Stuerung und Regelung eines angeschlossenen größeren Linear- oder Rotations-Druckmittelmotores und unterscheidet sich von der Ausführung und Funktion nach Fig. 7 nur durch das Vorhandensein eines Verstärker-Sitzventiles 53 im Steuerdruck-Regelkreis.
  • Deshalb besitzt die Ausführung nach Fig. 8 zwei Steuerdrucks.ittel RRgelkreise, dem Hauptsteuer-Regelkreis, der sein Steuerdrucni-ttel aus dem Arbeitsanschluß P durch die Drossel 44, die federkammer 59 und den Kanal 62 in die Federka:a.er 48 bezieht und den Vorsteuer-Regelkreis, der sein Steuert druckmittel aus dem Rauptsteuer-Regelkreis durch die Drossel 52, die Federkammer 54 und den Kanal 7 bezieht.
  • Im Einzelnen ist die Funktion der in Fig, 8 dargestellten elektrohydraulisch-mechanischen Regeleinhait, unter Einbeziehung der Funktion der Ausführung nach Fig. 7 folgende: In Ruhestellung wirkt das zufließende Steuerdruckmittel aus dem Arbeitsanschluß P, durch die Drossel 44, die Federkammer 59 und den Kanal 62 in die Federkammer 48 mit seinem Druck in der Federkammer 59 durch schließen des Sitzventiles 43 und in der Federkammer 48 durch schließen des Sitzventiles 19 und weiterhin beim Fließen durch die Drossel 52, die Federkammer 54 und den Kanal 7, mit seinem vollen Druck in der Federkammer 54 durch schließen des Verstärker-Sitzventiles 53, da Steuerdruckmittel weder durch den geschlossenen Ventilsitz 9 des Regelschiebers 3 durch den Kanal 47 in den Arbeitsanschluß T, noch aus der Ringkammer 51 durch den Kanal 47 in den Arbeitsanschluß T drucklos abfließen kann.
  • Deshalb wird jeder Steuerdruckmittelfluß und Arbeitsdrucomittelfluß verhindert, so daß der gesteuerte Linear- oder Rotations-Druckmittelmotor in seiner augenblicklichen Lage, durch Druckmittel eingespannt, festgehalten wird.
  • Zur Steuerung des angeschlossenen Linear- oder Rotaiors-Druckmittelmotores in einer Bewegungsrichtung dient nach Beschreibung Fig. 7 die Wirkung eines elektrischen Signales im Regelmagnet 1, öffnet den Ventilsitz 9 vom Regelschieber 3 und läßt im. Vorsteuer-Regelkreis mehr Steuerdruckmittel durch den Kanal 47 in den Arbeitsanschluß T drucklos abfließen, als dieses aus dem Hauptsteuer-Regelkreis durch die Drossel 52, die Federkammer 54 und den Kanal 7 nachfließen kann. Dadurch sinkt der Druck und auch die Schließkraft des Steuerdruckmittels in der Federkammer 54 soweit, bis sich das Verstärker-Sitzventil 53 mit einen bestimmten Hub öffnet, einen größeren Steuerdruckmittelabfluß in die Ringkammer 51 und durch den Kanal 47 in den Arbeitsanschluß T drucklos gestattet, als dieses aus dem Arbeitsanschluß P durch die Drossel 44, die Federkammer 59 und den Kanal 62 hinzufließen kann. Folglich sinkt der Druck des Steuerdruckmittels mit seiner Schließkraft in der Federkammer 59 soweit bis sich das Sitzventil 43 voll geöffnet hat, danach öffnet sich das Sitzventil 19 und läßt soviel Druckmittel vom Kanal B1 in den Arbeitsanschluß T fließen, wie es die proportionale Größe des Druckmittelstromes zur Größe des elektrischen Signales erfordert, der beim Fluß vom Arbeitsanschluß B zum Kanal B1 vom Sitzventil 39 gemessen wird und gegebenenfalls zum Schließen des Ventilsitzes 9 vom Regelschieber 3 führt, den weiteren Steuerdruckmittelabfluß aus dem Vorsteuer-Regelkreis und Rüchvirkend durch Schließen des Verstärker-Sitzventiles 53 auch den weiteren Steuerdruckmittelabfluß aus dem Hauptsteuer-Regelkreis verhindert oder bei jeweils geringer Öffnungsstellung soweit vermindert, wie es für die einhaltung des proportionalen Soll-Druckmittelstromes vom Arbeitsanschluß B zum Kanal B1, der vom Sitzventil 39 genessen wird, zum elektrischen Signal erforderlich ist.
  • I;un kann Druckmittel aus dem Arbeitsanschluß P durch den Arbeitsanschluß A zum angeschlossenen Linear- oder Rotations-Druckmittelmotor und von diesem durch den Arbeitsanschluß B und den Kanal 1 in den Arbeitsanschluß T fließen und den zir.ear- oder Rotations-Druckmittelmotor, vom Druckmittel eingespannt, in einer Bewegungsrichtung mit einerBewegungsgeschwindigkeit antreiben, die proportional der Größe des elektrischen Signales entspricht, auch wenn sich der Bewegungswiderstand laufend ändert.
  • Zur Steuerung und Regelung der entgegengesetzten Bewegungsrichtung des angeschlossenen Linear- oder Rotations-Druckmittelmotores ist eine zweite Regeleinrichtung nach Fig. 8 erforderlich.
  • Die in Fig. 9 dargestellte Anwendung der elektrohydraulischmechanischen Regeleinheit dient zur druckmitteleingespannten und druckmitteldruck unabhängigen Steuerung und Regelung eines angeschlossenen Linear- oder Rotations-Druckmittelmotores.
  • Dazu wird die in Fig. 3 dargestellte und beschriebene elektrohydraulisch-mechanische igeleinheit zur Messung des Arbeits-Druckmittelstromes durch den Anschluß B, die Ringkammer 42 und den Kanal B1 in den Arbeitsanschluß T benutzt.
  • Im Einzelnen kann die in Fig. 9 dargestellte Anwendung der elektrohydraulisch-mechanischen Regeleinheit in folgende Funktionsgruppen unterteilt werden: Die Druckmittelstrom-Meßeinrichtung, die aus dem Sitzventil 39, der Ventilfeder 18 und der Federkammer 31 besteht und folgende Funktionen aufweist: Beim Druckmittelfluß vom angeschlossenen Linear- oder Rotations-Druckmittelmotor durch den Arbeitsanschluß B in die Ringkammer 61 und den Kanal B1 in den Arbeitsanschluß T, entsteht ein vorzugsweise höherer Druckmitteldruck von 3 bar im Kanal B1 als im ArbeitsanschluB T, als Folge der wirksamen Federkraft der Ventilfeder 18, die auf das Sitzventil 39 in Schließrichtung wirkt, deshalb wird das Sitzventil 39 um den Hub geöffnet, der von der Größe des Druckmittelstromes bestimmt wird.
  • Dieser öffnungshub des Sitzventiles 39 wird nach Beschreibung der Fig. 3 vom Meßstift 27 auf die Regelfeder 10 übertragen und von dieser, in eine zugeordnete Kraft ur:geformt, auf den Ventilsitz 9 mit Regelschieber 3 gegen die entgegen wirkende Kraft des Magnetstößels 2 wirksam, deren Größe von der Größe des im Regelmagneten 1 wirkenden elektrischen Signales bestimmt wird, dessen Proportionalität zum Öffnungshub des Sitzventiles 39 wie folgt entsteht.
  • Wird der Steuerdruckmittelfluß aus den Bohrungen 14 durch den Kanal 13 in den Steueranschluß Y in seinem Druckmittelstrom so geregelt, daß der Steuerdruckmittel zufluß nach Fig. 9 aus dem Arbeitsanschluß P, durch die Drossel 44, die Federkammer 59 und den Kanal 62 in seinem Druckmittelstrom in einem bestimmten Verhältnis geringer ist, so verringert sich auch der Druckmitteldruck des in den Federkammern 48 und 59 wirkenden Steuerdruckmittels mit dem Erfolg, daß zuerst die wirkende Schließkraft in der Federkammer 59 für das Sitzventil 43 geringer wird als die wirkende Öffnungskraft des Druckmittels im Arbeitsanschluß P und der Ringkammer 60, wodurch sich das Sitzventil 43 voll öffnet und danach die wirksame Schiießkraft in der Federkatr=er 48 für das Sitzventil 19 eich soweit gegen die wirksame Öffnungskraft des Druckmittels im Kanal 7 und der Ringkammer 42 verrtrzert, bis das sich öffnende Sitzventil 19 soviel Druckmittel vom Kanal B1 durch die Ringkammer 42 in den Arbeitsanschluß T fließen läßt, wie es für den proportional zum elektrischen Signal fließenden und vom Sitzventil 39 gemessenen Druckmittelstrom erforderlich ist.
  • Damit ist sichergestellt, daß in Ruhestellung, bei fehlendem elektrischen Signal, kein Steuerdruckmittel verbraucht wird und auch kein Arbeitsdruckmittel fließt.
  • Der angeschlossene Linear- oder Potations-Druckmittelmotor bleibt in seiner Bewegung, vom Druckmittel eingespannt, festgehalten.
  • Entsprechend der wirksamen Größe eines elektrischen Signales im Regelmagnet 1 ist die proportionale Größe des Druckmittelstromes, der vom Arbeitsanschluß P, durch den Arbeitsanschluß A in den Linear- oder Potations-Druckmittelmotor und von diesem durch den Arbeitsanschluß B und den Kanal B1 in den Arbeitsanschluß T fließt, womit der angeschlossene Linear- oder Rotations-Druckmittelmotor lastunabhängig und lasteingespannt in einer Bewegungsrichtung angetrieben wird.
  • FUr die entgegengesetzte Bewegungsrichtung ist eine zweite elektrohydraulisch-mechanische Regeleinrichtung nach Fig. 9 erforderlich.
  • Die in Fig. 10 dargestellte Anwendung der elektrohydraulischmechanischen Regeleinheit dient zur druckmitteleingespannten und druckmitteldruckunabhängigen Steuerung und Regelung eines angeschlossenen größeren Linear- oder Rotations-Druckmittelmotores und unterscheidet sich von der Ausführung und Funktion nach Fig. 9 nur durch das Vorhandensein eines Verstärker-Sitzventiles 53 im Steuerdruck-Rgelkreis.
  • Deshalb besitzt die Ausführung nach Fig. 10 zwei Steuerdruckmittel-Regelkreise, den Hauptsteuer-Regelkreis, der sein Steuerdruckmittel aus dem Arbeitsanschluß P durch die Drossel t4, die Federkammer 59 und den Kanal 62 in die Federkammer 48 bezieht und den Vorsteuer-Regelkreis, der sein St@uerdruckmittel aWs dem Hauptsteuer-Regelkreis durch die Drossel 52, die Federkammer 54 und den Kanal 7 bezieht.
  • Im einzelnen ist die Funktion der in Fig. 10 dargestellten elektrohydraulisch-mechanischen Regeleinheit, unter @inbeziehung der Funktion der Ausführung nach Fig. 9 folgende: In Rihestellung wirkt das zufließende Steuerdruckmittel aus dem Arbeitsanschluß P, durch die Drossel 44, die Federkammer 59 und den Kanal 62 in die Federkammer 48 mit seinem Druck in drr Federkammer 59 durch schließen des Sitzventiles 43 und in der Federkammer 48 durch schließen des Sitzventiles 19 und weiterhin beim Fließem durch die Drossel 52, die Federkammer 54 und den Kanal 7, mit seinem vollen Druck in der Federkammer 54 durch schließen des Verstärker-Sitzventiles 53, da Steuerdruckmittel weder durch dcn ge-Schlossenen Ventilsitz 9 des Regelschiebers 3 durch den Kanal 47 in den Arbeitsanschluß T, noch aus der Ringkammer 51 durch den Kanal 47 in den Arbeitsanschluß T drucklos abfließen kann.
  • Deshalb wird jeder Steuerdruckmittelfluß und .rbeitsdruc'-mittelfluß verhindert, so daß der gesteuerte Linear- oder Rotations-Druckmittelmotor in seiner augenblicklichen Lage, durch Druckmittel eingespannt, festgehalten wird.
  • Zur Steuerung des angeschlossenen Linear- oder Rotaions-Druckmittelmotores in einer Bewegungsrichtung dient nach Beschreibung Fig. 9 die irkurig eines elektrischen Signales in Reglmagnet 1, öffnet den Ventilsitz 9 vom Regelschieber 3 und läßt im Vorsteuer-Regelkreis mehr Steuerdruckmittel durch den Kanal 47 in den Arbeitsanschluß T drucklos abfließen, als dieses aus dem Hauptsteuer-Regelkreis durch die Drossel 52, die Federkammer 54 und den Kanal 7 nachffließen kann, Dadurch sinkt der Druck und auch die Schließkraft des Steuerdruckmittels in der Federkammer 54 soweit, bis sich das Verstärker-Sitzventil 53 mit einen bestimmten Hub öffnet, einen größeren Steuerdruckmittelabfluß in die Ringkammer 51 und durch den Kanal 47 in den Arbeitsanschluß T drucklos gestattet, als dieses aus dem Arbeitsanschluß P durch die Drossel 44, die Federkanmer 59 und den Kanal 62 hinzufließen knn. Folglich sinkt der Druck des Steuerdruckmittels mit seiner Schließkraft in der Federkammer 59 soweit bis sich das Sit=ventil 43 voll geöffnet hat, danach öffnet sich das Sitzventil 19 und läßt soviel Druckmittel vom Kanal 31 in den Arbeitsanschluß T fließen, wie es die proportionale Größe des Druckmittelstromes zur Größe des elektrischen Signales erfordert, der beim Fluß vom Kanal B1 zum Arbeitsonschiuß T vom Sitzventil 39 gemessen wird und gegebenenfalls zum Schließen des Ventilsitzes 9 vom Regelschieber 3 führt, den weiteren Steuerdrucmittelabfluß aus dem Vorsteuer-Pegelkreis und Rückwirkend durch Schließen des Verstärker-Sitzventiles 53 auch den weiteren Steuerdruckmittelabfluß aus dem Hauptsteuer-Regelkreis verhindert oder bei jeweils geringer Öffnungsstellung soweit vermindert, wie es für die Einhaltung des proportionalen Soll-Druckmittelstromes vom Kanai B1 zum Arbeitsanschluß T , der vom sitzventil 39 gemessen wird, zum elektrischen Signal erforderlich ist.
  • Kun kann Druckmittel aus dem Arbeitsanschluß P durch den Arbeitsanschluß A zum angeschlossenen Linear- oder Rotations-Druckmittelmoter ur.d von diesem durch den Arbeitsanschluß E Ld den Kanal 1 in den Arbeitsanschluß T fließen und den inear- oder Retations-Druckmittelmotor, vom Druckmittel einge spannt, in einer Pewegungsrichtung mit einer Bewegungsgeschwindigkeit treiben, die proportional der Größe des elektrischen signales entspricht, auch wenn sich der Bewegungswiderstand laufend ändert.
  • Zur Steuerung und regelung der entgegengesetzten Bewegungsrichtung des angeschlossenen Linear- oder Rotations-Druckmittelmotores ist eine zweite Regeleinrichtung rauch Fig. 10 erforderlich.

Claims (19)

  1. "Elektrohydraulische Servoventileinheit" Patentansprüche: 1. Elektrohydraulische Servoventileinheit mit unempfindlichen hydraulischen Regelelementen, wie diese auf dem heutigen Narkt auch als Proportionalventil bezeichnet wird, zur lasteingespannten und auch lastunabhängigen Steuerung urd/oder Regelung von Druckmittelmotoren, die unabhängig jeglicher Druckmittel-Strömungskräfte den Steuerhub und/oder Druckmittelstrom proportional dem elektrischen Signalstrom anpaßt und auch für Wasser als Druckmittel geeignet ist, d a dur c h g e k e n n z e i c h ne t. daß der Steuer- Regel- oder Meßhub eines Steuerschiebers (33),#oder steuerbaren Sitzventiles (19 oder 39 ) über mechanische hintereinander angeordnete, den Meßhub in Kraft umsetzende#Regelglieder (27, 29, 10 oder 17,10) auf einen vorzugsweise mit einem Ventilsitz (9)-versehenen und Druckmittelkräfte ausgeglichenen Regelschieber (3) mit der Kraft wirkt, die am entgegengesetzten Längsende vom Magnetstößel (2) des Regelmagneten (1) einwirkt, so daß unabhängig jeglicher Druckmittelkräfte zu einer bestimmten Kraft des Magnetstößels (2) ein-bestimmter Hub eines Steuerschiebers (33) oder steuerbaren Sitzventiles (19 oder 39) eingenommen wird, der vom Zu- oder Abfluß des Steuer- oder Regeldruckmittels durch den dabei regelnden Regelschieber mit Sitzventil (3, 9) bestimmt wird und daß eine axiale Eraftwirkur.g des Druckmittels in der Federkammer (31) auf den Neßstift (27) deshalb aufgehoben wird, weil die Summe der vollen Außendurchmesser-Stirnflächen des Neßstiftes (27) und Zwischenstiftes (29) der Größe der#Außendurchemesser-Stirnfläche des Ausgleichskolbens (24) entspricht und Leckdruckmittel aus dem Ringraum (28) durch die Bohrung (30), die Bohrungen (14) und die Ringkammer (16) durch den Steuer-Druckmittelanschluß (Y) drucklos abfließen kann, so daß proportional zu eines elektrischen Signil, das im Regelmagnet (1) wirksam ist, ein bestimmter Hub eines Steuerschiebers (33) oder eines steuerbaren Sitzventiles (19 oder 39 ) gehört.
  2. 2. Elektrohydraulische Servoventileinhrit nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Druckmittel-Druckausgleich zwischen Stirnkammer (12) und Federkammer (23) durch den Kanal (13) oder zwischen Stirnkammer (12) und Ringkammer (16) durch den Kanal (1)) entfallen kann, wenn der Regelschieber mit Sitzventil (3, 9) in Mittelachse durchbohrt wird.
  3. 3. Elektrohydraulische Servoventileinheit nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Magnetstößel (2) und Regelschieber (3) ein e-astisches Zwischenglied angeordnet werden kann.
  4. 4. Elektrohydraulische Servoventileinheit nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Meßstift (17 oder 27) aus zwei hintereinander gesetzten Teilen bestehen kann, wovon ein Teil zur Anpassung an die gegebenen Längenmaße dient.
  5. 5. Elektrohydraulische Servoventileinheit nach Anspruch 1 bis 4, d a dur c h g e k e n n z e i c h ne t, daß das Regelhause (4) auch aus mehreren Teilen bestehen kann und als Einschraubpatrone zum druckmittelfreien, einfachen :2-stieren des vorbestiminten betätigungsfreien Zustandes dient und mittels abdichtendem elastischen @ustierstopfen (5) und @ustierschraube (6) in seiner Lage festgehalten wird.
  6. 6, Elektrohydruulische Servoventileinh@it nach Anspruch l bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, i@ß die Drossel (22, 35, 37, 40, 44) aus mchreren hintereinander angeordneten Drosseln bestehen kann und sich wahl-Diese im Steuerschieber (33), Sitzventil (52, 3, 43) od-: in einem Gehäuzekanal befinden kann.
  7. 7. Elektrohydraulische Servoventileinheit nach Anspruch 1 bis 6, d a d u r c h gek e n n z e ich ne t, daß jie elektronydraulische Servoventileinheit als @inaeit so aufgebaut ist, dan diese Einneit universell anpastar, an v@rhandene Steuerungen angebaut werden kann.
  8. 8. Elektrohydraulische Servoventileinheit nach Anspruch 1 bis 7, d a dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ausgleichkolben (25), mit Sicherung (26) und Zwischenstift (29) oder auch noch mit Meßstift (27) aus einem Stück bestehen kann.
  9. 9. Elektrohydraulische Servoventileinheit nach Anspruch 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ausgleichzylinder (24) aus zwei Teilen, eier Buchse und einer Scheibe bestehen kann, die mittels einer eder im drucklosen Zustand abgedichtet aneinander gehalten werden.
  10. 10. Elektrohydraulische Servoventileinheit nach Anspruch 1, 8 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die axiale Kraft-Ausgleichseinheit, die axiale Druckmittelkräfte aufhebt und im Einzelnen aus dem Ausgleichzylinder (24), dem Ausgleichkolben (25), der Sicherung (26) und dem Meßstift (27) besteht, auch für andere Einrichtungen verwendet werden kann.
  11. 11. Elektrohydraulische Servoventileinbeit nach Anspruch 1 bis 10, d a d u r c h gek e n n z e ich ne t, daß ein mittels Zylinder--chraubenfedern (18) und Zentrierscheiben (32) axial zentrierter Steuerschicber (33) durch an einer oder beiden Stirnseiten angeordnete elektrohydraulischmechnnische Regeleinheiten (Fig. 1,1 bis 23) in eine oder beiden Richtungen hubgeregelt wird, sein Steuerdruckmittel aus dem Anschluß (P) durch den Kanal (36), die Drosseln (35 und 37) und Kanälen (34 und 38) erhält und in seiner Ruhelage druckmitteleingespannt eine Zentrierstellung einnimmt, in der kein Verbrauch von Steuerdruckinittel erfolgt.
  12. 12. Elektrohydraulische Servoventileinheit nach Anspruch bis 10, d a dur c h g e k e n n z e i c h ne t, daß je eine Hubrichtungssteuerung für einen Druckmittelmotor durch eine steuerbare Sitzventileinheit (Fig. 5) huDgeregelt dadurch erfolgt, daß die elektrohydraulisch-mechanische Regeleinheit (Fig. 4, 1 bis 31) das steuerbare Sitzventil ( 19 ) durch den Steuer-3ruckmittelkanal (7, 46) zusätzlich steuert und/oder regelt, wozu das Steuerdruckmittel vom Arbeitsanschluß (P) durch den Ringkanal (45), die Drossel (44) und die Federkammer (48) in den Steuer-Druckmittelkanal (7, 46) gelangt, so daß für die komplette Steuerung eines Druckmittelmotores zwei solcher Sinrichtungen vorhanden sein müssen.
  13. 13. Elektrohydraulische Servoventileinheit nach Anspruch 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß für große Druckmittelströme je eine Hubrichtungssteuerung für einen Druckmittelmotor durch eine steuerbare Sitzventileinheit (Fig. ) hubgeregelt dadurch erfolgt, daß das geregelte Druckmittel durch den Kanal (7) in die Jeder kammer (54) gelangt, dort auf das Verstärker-Sitzventil (53) wirkt, das s*inerseits das Steuer- oder Regeldruckmittel im Kanal (46), in der Federkanr.er (31) und in der Federkammer (48) regelt, wozu das Steuerdruckmittel vom Anschluß (D), durch den Ringkanal t45) die Drosse (), doe Federkammer (48) und die Drossel (52) in die Federkammer (540 und den Kanal (7) gelangt und so wirksam wird, daß in Abhängigkeit eines im. Regelmagnet (1) wirkenden elektrischen Signales vom Sitzventil (19) ein proportionaler Öffnungshub, unabhängig jeglicher Druckmittelkräfte eingenommen wird, während das Sitzventil (43) einen belie bigen öffnungshub einnehmen kann, so taß für die kor plette Steuerung ein+s Druckmittelmotores z.ei solche Einrichtungen vorhanden sein müssen.
  14. 14. Elektrohydraulische Servoventileinheit nach Anspruch 1 bis 10, d a d u r c h gek e n n 3 e i c h ne t, daß je eine Hubrichtungssteuerung für einen Druckmittelmotor nach (ig. 7) stromgeregelt dadurch erfolgt, daß die elektrohydraulisch-mechanische Regeleinheit (Fig. 4, 1 bis 31) ein Sitzventil (39) mit Bohrung (40 ) und Drossel (41) besitzt, die eine Öffnung des Sitzventiles (39) ermöglichen, wenn Druckmittel vom Anschluß (B) nach anschluß (B1) fließt, so daß bei bekannter Federverspannung durch die Ventilfeder (18) dieser Öffnungshub ein Maß für den fließenden Druckmittelstrom darstellt, der sich proportional zum wirkenden elektrischen Signal im Regelmagnet (1) einstellt und gleichzeitig das vom Anschluß (P), durch die Drossel (44) und die Federkammer (59) in den Kanal (7) fließende Steuerdruckmittel so regelt, daß die Öffnungshube der steuerbaren Sitzventile (19, 43) eine Stellung eirnehmen, die den vorbestimmten Druckmittelstrom garantiert.
  15. 15. Elektrohydraulische Servoventileinheit nach Anspruch 1 bis 10 und 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h e daß für große Druckr.ittelströme je eine Hubrichtungssteuerrung für einen Druckmittelmotor nach (Fig. 8) stromgeregelt dadurch erfolgt, daß die elektrohydraulich-mechanische Regeleingeit (Fig 4, 1 bis 31) ein Sitzventil (39) mit Bohrung (40 ) und Drossel (4f) besitzt, die eine Öffnung des Sitzventiles (39) ermöglichen, wenn Druckmittel vom Anschluß (B) nach Anschluß (B1) fließt, so daß bei bekarmter Federvor-Spannung durch die Ventilfeder (18) dieser Öffnungshub ein £aß für den fließenden Druckmittelstrom darstellt, der sich proportional zum wirkenden elektrischen Signal im Regelmagnet (1) einstellt und gleichzeitig das vom Anschluß (P), durch die Drossel (44) in die Federkammern (48, 59), den Kanal (62) und weiter durch die Drossel (52) in die Federkammer (54) und den Kanal (7) fließende Steuerdruckmittel so regelt, daß eine Regelverstärkung durch irkung des geregelten Steuerdruckmittels auf das Verstärker-Sitzventil (53) in der Federkammer (54) in der eise erfolgt, daß ein vergrößerter Regelstrom auf die Sitzventile (19, 43) einwirkt und die Öffnungshube der Sitzventile (19, 43) sich so einstellen, daß durch den fließenden Druckmittelstrom ein zugehöriger Öffnungshub vom Sitzventil (39) eingenommen wird der proportional der wirksamen elektrischen Größe im Regelmagnet (1) entspricht, so daß für die komplette stromgeregelte Steuerung eines Druckmittelmotores zwei solcher Einrichtungen vorhanden seim müssen.
  16. 16. Elektrohydraulische Servoventileinheit nach Anspruch 1 bis 15, d a dur c h g e k e n n z e i c h ne t, daß für diese Steuerung und/oder Regelung von Druckmittelmotoren dasser als Druckmittel verwendet werden kann.
  17. 17. Elektrohydraulische Servoventileinheit nach Anspruch 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in Steuer- und/oder Regel-Ruhelage kein Steuerdruckmittel verbraucht werden muß.
  18. 18. Elektrohydraulische Serveventileinneit nach Anspriuch 1 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, das je eine hubrichtungssteuerung für einen Druckmitgtelmctor (Fig. 9) stroimgeregelt caduren erf@lgt, daß die elektrenydraulisch-mecnaniscne @egeleinneit (Fig. 3, 1 bis 23) ein Sitzventil (39) besitzt, das sich beim Druckmittelfluß vem Anscnluß B über den Anschlum B1 zum Anschluz T gegen die bekannte Sfchließkraft der Ventilfeder (@@) mit einem bestimmten ub als Naß für den Drucfkmittelstrom öffnet, der ein proportionale Grd@e zum wirkenden elektrischen Signal im Regelmagnet (1) dadurch einnimmt, weil Steuerdruckmittel aus dem Anschluß P, durch den @anal (63), die Drossel (44), den Kanal (62) un- den Kanal (7) durch den Ventilsitz (9) des Regelschiebers (3) geregelt entweichen kann und deshalb einen Druckabfall des Steuerdruckmittels in der Federkammer (59) soweit zuljßt bis sich das Sitzventil (43) voll öffnet und danach durch Wirkung in der Federkammer (48) das Sitzventil (19) geregelt soweit öffnet, wie es für den vorbestimmten fließenden Druckmittelstrom vom anschluß B durch den Anschluß B1 in den Anschluß T erforderlich ist.
  19. 19. Elektrohydraulische Servoventileinheit nach knspruch 1 bis 1w, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für große Druckmittelströme je eine Hubrichtungssteuerung für einen Druckmittelmotor (ig. 1C) aus der Hubrichtungssteuerung Fig 9) besteht, die mit einem Verstärker-Sitzventil (53) versehen ist, das dei hydraulischen Regelsignale entsprechend verstirkt.
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