DE3041806A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE3041806A1
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Roger H. Rockford Ill. Stohlquist
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles
    • B65B3/027Making containers from separate body and end-parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
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Description

Deckel-Beschickungsstation auf einer Höhe unterhalb der Karton-Beschickungsstation zuzuführen, daß eine mit der Transporteinrichtung in zeitlicher Abstimmung betriebene Zuführeinrichtung vorgesehen ist, um einen Deckel von der Deckel-Beschickungsstation in das offene Ende des Kartonkörpers zu führen und diesen zu schließen, wenn der Kartonkörper durch die Transporteinrichtung von der Karton-Beschickungsstation zu der Füllstation fortbewegt wird und daß eine Einrichtung über dem Transportweg angeordnet ist, um die Bodenschließklappe zu falten und zu schließen, wenn die Kartons durch die Transporteinrichtung von der Füllstation zu der Abgabestation bewegt werden.
Bei Verpackungsmaschinen, bei denen die Transporteinrichtung eine hin- und hergehende Transfereinrichtung für den Vorschub der Kartons aufweist, umfaßt die Deckeltransport- und Zuführungseinrichtung vorteilhafterweise einen Schlitten, der in zeitlicher Abstimmung mit der Transfereinrichtung der Verpackungsmaschine hin- und herbewegt wird, um Deckel von dem Deckelmagazin dem offenen Ende der Kartons zuzuführen, wenn diese durch die Transfereinrichtung der Verpackungsmaschine vorwärtsbewegt werden.
Die Deckel werden vorteilhafterweise mit dem Karton verfalzt, nachdem sie zugeführt worden sind und bevor die Kartons gefüllt werden.
Anhand eines in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles sei im folgenden die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verpackungsmaschine;
Fig. 2 eine rückwärtige Ansicht der Maschine, wobei Teile des Gehäuses entfernt worden sind, um den Antriebsmechanismus zu veranschaulichen;
Fig. 3 eine Endansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 5 einen horizontalen Teilschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 3 zur Veranschaulichung der Teile in einem gegenüber Fig. 3 vergrößertem Haßstab, wobei sich der Deckel-Zuführungsmechanismus in seiner zurückgezogenen Stellung befindet;
Fig. 6 einen vertikalen Teilschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5 zur Veranschaulichung der Deckel- und Karton-Zuführungsmechanismen in ihren zurückgezogenen Stellungen
Fig. 7 einen vertikalen Teilschnitt durch das Deckelmagazin und die Zuführungseinrichtung zur Veranschaulichung von Teilen in einem gegenüber Fig. 6 vergrößerten Maßstab;
Fig. 8 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 5 zur Veranschaulichung der Deckel- und Karton-Zuführungsmechanismen in einer Zwischenstellung;
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Fig. 9 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 5 zur Veranschaulichung der Deckel- und Karton-Zuführungsmechanismen in einem größeren Maßstab und in ihrer vorderen Stellung;
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Deckel-Falzmechanismus, wobei die Teile in einem vergrößerten Maßstab dargestellt sind;
Fig. 11 eine Seitenansicht des Deckel-Falzmechanismus; Fig. 12 eine Endansicht des Deckel-Falzmechanismus;
Fig. 13 eine Teilansicht zur Veranschaulichung der Deckel-Falz im Betrieb, wobei gegenüber den Fig. 10-12 ein vergrößerter Maßstab gewählt wurde;
Fig. 14 eine Vorderansicht der Verpackungsmaschine;
Fig. 15 eine auseinandergezogene Darstellung des Kartons und des Deckels, wie sie zur Bildung von Verpackungen der Verpackungsmaschine verwendet werden; und
Fig. 16 eine Seitenansicht der vervollständigten Packung mit einer Darstellung von Teilen im Schnitt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verpackungsmaschinen, bei denen Leerkartons anfänglich in flachem Zustand zugeführt werden, aufgerichtet werden, um einen quaderförmigen Karton zu bilden, und schließlich gefüllt und geschlossen werden. Derartige Kartons sind in den Fig. 15 und 16 dargestellt und
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mit dem Buchstaben X bezeichnet. Die Kartonkörper werden durch Pappe gebildet und umfassen gegenüberliegende Seitenfelder P1 und P2, die über Faltlinien mit Endfeldern P3 und P4 verbunden sind. Untere Schließklappen L1 - L4 sind über Faltlinien mit den unteren Enden der Felder P1 - P4 entsprechend verbunden. Die unteren Klappen L1 - L4 sind nach innen faltbar, um das untere Ende des Kartons zu verschließen und können in ihrer geschlossenen Stellung beispielsweise durch Klebemittel oder durch ineinandergreifende Klappen gehalten werden. Das obere Ende des Kartons X ist jedoch offen und vorzugsweise durch Flansche F1 - F4 verstärkt oder versteift, wobei die Flansche nach innen gefaltet und beispielsvjeise durch ein Klebemittel mit den Innenflächen der Felder P1 - P4 verbunden sind. Ein getrennter Deckel C aus Plastikmaterial ist zum Verschließen des oberen Endes des Kartons vorgesehen und der Deckel besitzt einen rechteckförmigen Deckelteil C1, der das offene Ende des Kartons X abschließt und er besitzt einen peripheren Randteil in Form eines sich nach unten erstreckenden geöffneten sclunalcn Kanales mit inneren und äußeren Randwandteilen C2 und C3, die das verstärkte obere Ende des Kartons aufnehmen. Öffnungen 0 sind vorzugsweise in den verstärkten Flanschteilen F1 - F4 im Abstand angeordnet und der für die Befestigung der Flansche mit dem entsprechenden Feld verwendete Kleber ist vorzugsweise druckempfindlich, wobei sich der über die Innenflächen der Felder ausgeübte Druck über die Öffnungen O auswirkt. Nachdem der Deckel dem offenen Ende des Kartons zugeführt ist, wird er in der Umgebung der Öffnungen O gepreßt und zusamrnengefalzt, um ihn mit dem Ende des Kartons zu verkleben. Der in den Fig. 1-5 und 16 dargestellte Karton bildet keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
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Die nachstehend beschriebene Verpackungsmaschine entspricht derjenigen, wie sie in der US-PS 3 364 651 dargestellt und beschrieben ist. Bezüglich des vollständigen Aufbaues und der Betriebsweise dieser Verpackungsmaschine sei daher auf diese Veröffentlichung verwiesen. Die Maschine umfaßt einen Transferine chani smus zur Fortbewegung der Kartons durch die Verpackungsmaschine. Sie umfaßt ferner einen Mechanismus zum Aufstellen, Füllen und Verschließen der Kartons, wobei dies in zeitlicher Abstimmung mit dem Vorschub der Kartons geschieht. Wie in der zuvor erwähnten Patentschrift näher dargestellt und beschrieben, umfaßt die Verpackungsmaschine seitliche im Abstand angeordnete Kartonführungen 21 und 22, die die Kartons zwischen sich aufnehmen und entlang eines linearen Weges führen. Die Maschine umfaßt ferner: einen Transfermechanismus 23 für den intermittierenden schrittweisen Vorschub der Kartons entlang des Weges zwischen den Führungsschienen; einen Zuführbehälter 24 für die Speicherung von Leerkartons in flachem Zustand, wobei der Behälter an einem Ende der seitlichen Kartonführungen angeordnet ist; einen Kartonzuführungs- und Aufrichtmechanismus 25, der mit dem unteren Karton in dem Stapel des Magazins in Eingriff gelangt, um den Karton aus dem Stapel herauszuziehen, zu öffnen und ihm seine Form zu geben, wenn er zu einer Karton-Zuführungsstation am einen Ende der seitlichen Kartonführungen bewegt wird; eine Karton-Fülleinrichtung 26 zwischen den Enden der Kartonführungen zum Füllen der Kartons bei ihrem Vorschub hinter eine Füllstation; und einen Schließklappen-Faltmechanismus 28 zum Falten der Endklappen auf dem oberen Ende des Kartons, um die Kartons zu schließen, nachdem sie gefüllt sind.
Der Transfermechanismus 23 in der zuvor erwähnten Patentschrift ist vom hin- und hergehenden Typ und umfaßt hin- und hergehende Schlitten entlang der Führungen 21 und 22. Bei der bekannten
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Maschine sind die Schlitten durch mehrere Schlittenabschnitte gebildet und sie umfassen einen Einlaßschlitten, der sich von einem Ort in Nachbarschaft der Karton-Ladestation bis zu einem Ort in Nachbarschaft der Füllstation erstreckt, wobei mehrere Kartonstößel 33b und 33c gemäß Fig. 1 längs im Abstand angeordnet sind, um die Kartons von der Ladestation zu einem Punkt vor der Füllstation fortzubewegen. Der Schlitten umfaßt weiterhin einen Zwischenabschnitt, der in Längsrichtung in Nachbarschaft der Füllstation 33 hin- und hergeht und Kartoristößel 33d und 33e gemäß Fig. 1 aufweist, um die Kartons in und aus einer Stellung an der Füllstation zu bewegen. Schließlich umfaßt der Schlitten einen Auslaßabschnitt mit mehreren Kartonstößeln 33f, 33g und 33h gemäß Fig. 1, um die gefüllten Kar Ions hinter der Klappen-Schließstation zu dem Abgabeende der Verpackungsmaschine fortzubewegen. Bei der bekannten Maschine werden die Einlaß- und Auslaßabschnitte in Übereinstimmung miteinander hin- und herbewegt und der Zwischenabschnitt wird in zeitlicher Abstimmung hierzu hin- und herbewegt, wobei jedoch eine Phasenverschiebung auftritt. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, werden die verschiedenen Schlittenabschnitte durch eine Kurbel 41 hin- und herbewegt, die mit der Ausgangswelle 42 einer pro Umdrehung einmal betätigten Kupplung 43 verbunden ist, wobei die Kupplung von einem geeigneten, nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Die Kurbel 41 ist über eine Stange 45 mit dem einen Ende eines Hebels 46 verbunden, der zwischen seinen Enden an einem Gelenkpunkt 47 schwenkbar gelagert ist, wobei das andere Ende des Hebels über eine Stange 48 mit den Einlaß- und Auslaß-Schlittenabschnitten verbunden ist. Der Zwischen-Schlittenabschnitt wird von der Kurbel 41 über eine Stange 48 angetrieben, die mit dem einen Ende eines Hebels 49 verbunden ist, der in einem Gelenkpunkt 51 schwenkbar mit dem Rahmen verbunden
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ist und über eine Stange 52 an dem Zwischen-Schlittenabschnitt angreift. Der Kupplungsmechanismus ist so angeordnet, daß die Kurbel 41 normalerweise in der in Fig. 2 dargestellten Stellung anhält. Wenn die Kurbel ihre obere Stellung einnimmt, so befinden sich die Einlaß- und Auslaß-Schlittenabschnitte in ihrer vorderen Stellung und der Zwischen-Schlittenabschnitt 32b befindet sich in der Zwischenstellung zwischen der vorderen und hinteren Stellung. ¥enn sich die Kupplung im Eingriff befindet, so treibt sie die Kurbel während einer Umdrehung an und bringt sie zurück in die in Fig. 2 dargestellte Stellung, wodurch die Einlaß- und Auslaß-Schlittenabschnitte in zeitlicher Abstimmung mit dem Zwischen-Schlittenabschnitt hin- und herbewegt werden. Der Transfermechanismus mit mehreren Schlittenabschnitten der bekannten Maschine ist insofern vorteilhaft, als er eine rasche Beschleunigung der gefüllten Kartons bei ihrer Wegbewegung von der Füllstation gestattet, während eine langsamere Beschleunigung der Kartons auf dem Weg von der Zuführungsstation zu der Füllstation und auf dem Weg von der Füllstation hinter die Schließeinrichtung für die oberen Schließklappen auftritt. Ein anderer Karton-Fördermechanismus kann jedoch verwendet werden und die Schlitten können durch einen einzigen Abschnitt gebildet werden, wie dies in der US-Patentschrift 2 612 016 und 3 172 435 dargestellt und beschrieben ist.
Der Karton-Füllmechanismus 26 gibt vorzugsweise ein halbflüssiges oder plastisches Material,wie beispielsweise halbgefrorene Eiskrem, Sorbett oder ähnliches über eine Düse aus. Um keine Störung durch das fortwährend aus der Düse austretende Material zu schaffen, werden die Kartons zu der Füllstation auf einer Höhe fortbewegt, bei der die Oberseite des Kartons etwas Abstand unterhalb der Düse aufweist, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Die Kartons werden sodann an der Füllstation durch
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eine Karton-Anhebevorrichtung 55 angehoben. Gemäß der US-PS 3 364 651 wird die Karton-Anhebevorrichtung 55 in zeitlicher Übereinstimmung mit dem Fördermechanismus betrieben und die Anhebevorrichtung 55 ist, wie dies am besten aus Fig. 2 hervorgeht, auf einem Hebel 56 abgestützt, der schwenkbar über eine Welle 57 an dem Rahmen gelagert ist. Ein Arm 58 ist mit der Welle 57 verbunden und steht über eine Stange 59 mit einem L-förmigen Hebel 61 in Verbindung. Ein Ende des L-förmigen Hebels ist schwenkbar an dem Rahmen gelagert und ein Abtaster ist an dem anderen Ende des Hebels vorgesehen und befindet sich mit einer Kurvenspur auf einer Kurvenscheibe 64 in Eingriff, die auf der Ausgangswelle 42 der Kupplung sitzt. Wie der DC-PS 3 364 651 entnehmbar, wird ein Schalter für die Auslösung der Kupplung durch den Hebel 56 betätigt, wenn der an der Füllstation gefüllte Karton sich nach unten auf eine Höhe bewegt, der sich die Oberseite des Kartons in Nachbarschaft des unteren Endes der Düse befindet. Die Kurbel 41 betätigt den Zwischen-Förderabschnitt, um rasch einen gefüllten Karton quer zur Düse von der Füllstation wegzubewegen, während ein nachfolgender Karton zu der Füllstation vorwärtsbewegt wird. Wenn der nachfolgende Karton in die Stellung unterhalb der Düse bewegt wird, so betätigt die Kurvenscheibe 64 die Karton-Anhebevorrichtung 55, um den Karton in eine Stellung anzuheben, in der er wenigstens teilweise über die Düse sich erstreckt.
Der Karton-Zuführungsmechanismus 25 entspricht zweckdienlicherweise ebenfalls dem in der US-PS 3 364 651 dargestellten Mechanismus und er wird in zeitlicher Abstimmung mit dem Betrieb des Fördermechanismus in der dort beschriebenen Weise betätigt. Der Zuführungsmechanismus 25 umfaßt durch vakuumbetätigte Greifer 71, die auf Armen 72 gelagert sind, welche mit einer aufrechten
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Welle 73 befestigt sind, um eine schwingende Bewegung zwischen einer zurückgezogenen und einer ausgefahrenen Position auszuführen. In der zurückgezogenen Position gemäß Fig. 1 befinden sich die Vakuumgreifer gegenüber der Ebene der seitlichen Kartonführungen 22,und in der ausgefahrenen Position gemäß Fig. 5 ergreifen die Vakuumgreifer den unteren Karton in dem Magazin. Gemäß den Fig. 1 und 5 stützt das Magazin einen Stapel flacher Kartons ab, wobei der untere Karton in dem Stapel gegenüber dem Weg versetzt ist, der durch die seitlichen Kartonführungen 21 und 22 definiert wird und zusätzlich einen spitzen Winkel zu diesem Weg bildet, so daß sich die Angriffsfläche des Vakuumgreifers im allgemeinen parallel zu der Unterfläche des Kartons erstreckt, wenn der Greifer den Karton gemäß Fig. 5 berührt. \fenn die Vakuumgreifer zurück in die Stellung gemäß Fig. 1 geschwungen werden, so ziehen sie den unteren Karton aus dem Stapel und eine Einrichtung mit einem Karton-Anschlagfinger 70 an der Öffnung des Magazins und einem Kamm an dem Ende der Führungsschiene 21 ergreift den Karton und hilft bei der Öffnung und Formgebung des Kartons, wenn er zu der Karton-Zuführungsstation S1 bewegt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzen die Leerkartons X gemäß den Fig. 15 und 16 eine geöffnete Oberseite und einen getrennten Deckel C zum Abschließen der Öffnung und diese Kartons werden in umgekehrtem Zustand aufgerichtet, wobei die obere Öffnung nach unten zu liegen kommt. Die Deckel werden dem umgekehrten leeren Karton zugeführt. Die Kartons werden danach gefüllt, während sie den umgekehrten Zustand einnehmen und die unteren Schließklappen werden danach gefaltet, um den Boden des Kartons zu verschließen, während sich der Karton noch in der umgekehrten Stellung befindet.
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Das Kartonmagazin 24 ist etwas gegenüber demjenigen in der UG-PS 3 364 651 modifiziert, so daß es die oben geöffneten Leerknrlons X in einer umgekehrten Lage abstützt und der Karton-Zuführungsmechanismus 25 gibt die Kartons im umgekehrten Zustand an die Karton-Zuführungsstation S1 ab. Da die Kartons X Flansche F1-F'i am geöffneten Ende des Kartons aufweisen, ist das offene Ende des Kartons etwas dicker als der restliche Karton. Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, ist das Kartenmagazin 24 vorteilhaft mit unteren Karton-Stützschienen 79 ausgestattet, die in eine Ebene senkrecht zu der Öffnung des Kartonmagazins gebogen sind, um den Dickenunterschied des Kartons an dem offenen Ende auszugleichen. Die Kartons werden zweckmäßigerweise nachgiebig nach unten in Richtung auf die Öffnung des Magazins durch ein mit den Kartons im Eingriff befindliches Gewicht 80 belastet, das an einer Gelenkstelle 81 schwenkbar angelenkt ist und sich um eine Achse bewegen kann, die konzentrisch zu der Kurve der Stützschienon des Kartonmagazins verläuft.
Ein Deckelmagazin 85 befindet sich in Nachbarschaft eines Kndes der Kartonführungen und dient der Abstützung eines Stapels von Deckeln C. Ein Deckel-Transport- und Zuführmechanismus 86 dient der Entnahme von Deckeln aus dem Deckelmagazin und dem Transport und der Zuführung dieser zu dem offenen Ende des Kartonkörpers, um das untere Ende des Kartonkörpers zu schließen, wenn der Kartonkörper durch den Karton-Transportmechanismus 23 vorwärtsbewegt wird. Wie am besten aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich, stützt das Deckelmagazin 85 den unteren Deckel in dem Stapel an einer Stelle ab, die einen Abstand von der Karton-Beschikkungsstation S1 in einer Richtung längs der Mittellinie des Pfades aufweist, der durch die seitlichen Kartonführungen 21 und 22 definiert ist. Das Deckelmagazin 85 umfaßt Deckelmagazin-
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führuncen 87 zweckdienlich in der Form von sich vertikal erstreckenden Schienen, die in den Ecken des Magazins angeordnet sind. Die Schienen stützen sich über Arme 28 an dem Rahmen der Verpackuncsmaschine ab. Eine horizontale Deckelführung 91, zweckmäßigerweise in der Form eines nach oben geöffneten Kanales, stützt sich über Arme 92 an dem Rahmen der Verpackungsmaschine ab und erstreckt sich unterhalb des Deckelmagazines 35 und hinter die Karton-Zuführungsstation S1. Die kanalförmige Decke!führung 91 bildet Deckel-Stützschienen mit ihrer Oberkante, die einen Abstand aufweist, der kleiner als die Breite des Dekkcls ist, wodurch der Deckel gemäß den Fig. 3 und 4 abgestützt wird. Die durch die Oberkante der Kartonführung 91 gebildeten Deckol-Stützschienen besitzen Schienenteile 91a, die sich im alicemeinen auf einer Höhe horizontal unter dem unteren Ende eines Kartons an der Karton-Zuführungsstation S1 erstrecken und sie besitzen einen nach oben geneigten Auslaß-Schienenteil 91b, der in Richtung des Vorschubs der Kartons durch den Karton-Förde rrnechanismus 23 zusammenläuft, um die Deckel nach oben zu pressen, bis die Randteile der Deckel in die offenen Enden der Kartons passen. Wie am besten aus den Fig. 8 und 9 hervorgeht, erstreckt sich der Schienenteil 91a von hinter dem Deckelmagazin bis zu einem Punkt unmittelbar hinter der Karton-Zuführungsstation S1 und der Auslaß-Schienenteil 91b ist von dem Schienenteil 91a nach oben geneigt. Ein Deckelschlitten 93 ist in EXihrungen 94 für eine hin- und hergehende Bewegung in eine Richtung längs der Deckelführung 91 gelagert. Eine erste Gruppe von Deckelstößeln 93a sind auf dem Schlitten 93 angeordnet und ergreifen den untersten Deckel in dem Magazin 85 und bewegen diesen aus dem Magazin zu einer Deckel-Zuführungsstation. Eine zweite Gruppe von Deckelstößeln 93b sind auf dem Schlitten 93 vorgesehen, um die Deckel von der Deckel-Zuführungsstation ent-
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lang der Schienenteile 91a und 91b vorwärtszubewegen, bis der Rand des Deckels in das offene Ende des Kartons hineinpaßt, der durch den Karton-Fördermechanismus 23 vorwärtsbewegt wird. Die Stößel 93a und 93b sind auf dem Schlitten 93 begrenzt in einer Richtung quer zu dem Schlitten beweglich, wie dies am besten in Fig. 7 ersichtlich ist. Die Stößel 93a und 93b sind nachgiebig durch eine nicht dargestellte Feder in eine angehobene Stellung gegenüber dem Schlitten 93 vorgespannt, wie dies aus den Fig. 6-9 hervorgeht, wobei sie an einem Deckel angreifen, der sich auf den Schienenteilen 91a und 91b während der Vorwärtsbewegung des Schlittens 93 abstützt. Die Stößel besitzen geneigte Rückflächen,mittels derer sie nach unten verschwel ikt werden und an den Deckeln vorbeilaufen, wenn der Schlitten 93 zurückgezogen wird. Seitliche Deckelführungen 95 sind in der Deckelführung 91 angeordnet und erstrecken sich von den Deckel-Führungsschienen nach außen auf eine Höhe oberhalb der Führungsschienen, um seitlich die Deckel zu führen. Deckel-Anschlagfinger 96 sind vorgesehen, um einen durch die Deckelstößel 93a vorwärtsgeschobenen Deckel gegen eine Rückwärtsbewegung zu sichern, wenn der Schlitten 93 zurückgezogen wird. Wie am besten aus Fig. 8 hervorgeht, befinden sich die Deckel-Anschlagfinger längs der Deckelführung 91 an einer Stelle, um mit der Hinterkante eines durch die Stößelfinger 93a vorgeschobenen Deckels in Eingriff zu gelangen, wenn der Schlitten in seine vordere Stellung bewegt wird. Gemäß den Fig. 3 und 4 sind die Anschlagfinger 96 außerhalb der Deckelführungsschiene 91a angeordnet und innerhalb der seitlichen Deckelführung, wobei sie einen unterhalb der Deckelführung 91 liegenden HaI-terungsteil 97 aufweisen. Die Anschlagfinger 96 werden durch schwache Federn 98 nachgiebig in eine angehobene Stellung ge-
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drückt, in der sie über die Deekel-Führungsschiene 91a hervorragen. Die Anschlagfinger besitzen Auflaufflächen auf der Einlaßseite, wie dies aus Fig. 9 hervorgeht, so daß die Anschlagglieder nach unten gedrückt v/erden, wenn ein Deckel durch den Stößel 93a über die Anschlagfinger vorgeschoben wird.
Wie am besten aus den Fig. 3-5 hervorgeht, ist der Deckel-Transferschlitten 93 mit dem Einlaß-Schlittenabschnitt 33 des Karton-Transfermechanismus für eine einheitliche Hin- und Herbewegung durch einen L-förmigen Arm 101 verbunden, der mit seinem oberen Ende an den Schlittenabschnitt 33 und mit seinem anderen Ende über einen Stift 102 an ein Glied 103 angeschlossen ist, das sich nach oben durch einen Schlitz in der Deckelführung 91 erstreckt und mit dem Schlitten 93 verbunden ist. Vorzugsweise ist der Stößel 93a entlang des Schlittens 93 so angeordnet, daß er den Randteil des untersten umgekehrten Deckels in dem Magazin ergreift, wenn der Schlitten in seine zurückgezogene Stellung gemäß Fig. 6 bewegt wird und daß er den Deckel aus dem unteren Ende des Stapels in die Deckel-Zuführungsstation fortbewegt, wenn der Deckelschlitten 93 in seine ausgefahrene Stellung gemäß Fig. 9 bewegt wird. Der zweite Deckelstößel 93b ergreift vorzugsweise die Hinterkante des Deckels an der Deckel-Zuführungsstation, wenn der Schlitten 93 gemäß Fig. 6 zurückgezogen ist und er bewegt den Deckel von der Deckel-Zuführungsstation hinter die Karton-Zuführungsstation S1 gemäß Fig. 8 und positioniert den Deckel entlang des geneigten Teiles 91b der Deckel-Führungsschiene, wenn der Schlitten 93 in die ausgefahrene Stellung gemäß Fig. 9 gelangt. Gemäß den Fig. 5 und 7-9 ist ein dünner Niederhaltestreifen 90 für den Deckel vorgesehen und erstreckt sich von dem Deckelmagazin 85 bis zu einem Ort etwas hinter der Karton-Zuführungsstation S1, wodurch die Deckel niedergehalten werden, wenn sie entlang
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des Teiles 91a der Führungsschiene vorwärtsbewegt werden. Ein Behälter-Führungsteil 90a erstreckt sich seitlich von dem Mcderhaltestreifen 90 zu dem Boden des Deckelmagazins, um die unteren Enden der Kartons von dem Magazin zu der Kar bon-Zuführungsstation zu führen.
Der Betrieb des Karton-Zuführungsmechanismus 25 ist zeitlich so abgestimmt, daß der Vakuumgreifer 71 ausschwingt und in Eingrif mit dem unteren Karton in dem Stapel des Kartonmagazins ?J\ gelangt, wenn der Einlaß-Schlittenabschnitt 33 zurückgezogen ist, und daß der Vakuumgreifer in eine Stellung längs der seitlichen Kartonführung 21 während der anfänglichen Vorwärtsbewegung des Einlaß-Schlittenabschnittes zurückschwingt, wie dies in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Der Einlaß-Schlittenabschnitt 33 weist eine Gruppe von Karton-Stößelfingern 33a an einer Stelle in Längsrichtung auf, um einen Karton an der Karton-Zuführungsstation S1 zu ergreifen, wenn die Deckelstößel 93b einen Deckel in eine Stellung vorwärtsbewegen, in der der Rand des Deckels sich in Übereinstimmung mit dem geöffneten unteren Ende des Kartons befindet. Die Kartonstößel 33a und die Deckelstößel 93b bewegen anschließend den Karton und den Deckel einheitlich entlang des Weges vorwärts. Der zusammenlaufende Teil 91b der Deckel-Führungsschiene erstreckt sich nach vorne längs des Kartonweges von der Karton-Zuführungsstation S1 und drückt den Deckel nach oben, bis der Rand an dem Deckel in das geöffnete untere Ende des Kartons hineinpaßt. Die Kartons und Deckel setzen die gemeinsame Vorwärtsbewegung fort, bis der Einlaß-Schlittenteil 33 und der Deckelschlitten 93 das vordere Ende des Hubes gemäß Fig. 9 erreichen. Zu diesem Zeitpunkt unterbricht die Kupplung 43 den Antrieb des Karton-Transfermechanicmus, bis ein weiterer Karton an der Füllstation gefüllt ist. Die Stößelfinger 33b an dem Einlaß-Förderabschnitt 33 sind von
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den Fingern 33a in einem Abstand, entfernt, der dem Hub des Einlaß-Schlittenabschnittes 33 entspricht und die Kartonstößel 33b dienen dem Vorschub der Kartons mit den Deckeln zu einer nachfolgenden Station.
Bei Kartons gemäß den Fig. 15 und 16 empfiehlt der Kartonhersteller eine Verbindung des Deckelrandes mit dem offenen Ende dos Kartonkörpers, um den Deckel auf dem offenen Ende des Kartons wenigstens so lange zu befestigen, bis sich das Produkt, wie beispielsweise Eiskrem, in dem Karton verfestigt hat. Ein Deckel-Falzkopf 121 ist dementsprechend zwischen der Karton-Zuführungsstation und der Füllstation vorgesehen, um den Deckelrand mit dem Ende des Kartons zu verbinden. Der Deckel-Falzkopf 121 wird angehoben und abgesenkt und mit dem Deckel auf dem offenen Ende des Kartons in und außer Eingriff gebracht, wobei dies in zeitlicher Abstimmung mit dem Betrieb des Karton-Transfermechanismus durch einen Fluidzylinder 122 (Fig. 11) geschieht, der sich über einen Arm 123 an dem Rahmen der Verpackungsmaschine abstützt. Der Zylinder wird zeitlich abgestimmt mit dem Karton-Transfermechanismus 23 durch ein geeignetes, nicht dargestelltes Ventil betrieben, um den Kopf anzuheben und mit dem Deckel auf einem Karton an der Falzstation in Eingriff zu bringen, wenn der Transfermechanismus am vorderen Ende seines Hubes angehalten wird und um den Falzkopf aus der Bewegungsstrecke der Deckel und Kartons abzusenken, wenn die Kartons durch den Karton-Transfermechanismus vorwärtsbewegt werden. Ein verbesserter Deckel-Falzmechanismus ist in den Fig. 10-13 dargestellt. Dieser Mechanismus umfaßt einen unteren Kopf 125, der gleitend durch Führungen 126 auf senkrechten Stangen 127 gelagert ist,und einen oberen Kopf 128, der ebenfalls auf den Stangen 127 gleitend gelagert ist. Die
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Köpfe 125 und 128 sind relativ zueinander beweglich abgestützt, ■wobei Streifen 129 mit dem Kopf 128 befestigt sind und geschlitzte untere Enden aufweisen, die gleitend an Bolzen 131 an dem unteren Kopf 125 angreifen. Federn 132 sind zwischen dem oberen und unteren Kopf angeordnet und drücken den oberen Kopf gegenüber dem unteren Kopf nach oben. Mehrere Paare von Klcmmzangen 133a, 133b sind schwenkbar zwischen ihren Enden durch Stifte 134 an dem oberen Kopf 128 gelagert, wobei sie entsprechend dem Umfang des Randteiles des Deckels C im Abstand voneinander angeordnet sind. Gemäß Fig. 13 besitzen die Klemmbacken 133a und 133b entsprechende Flächen 133a1 und 133b', mit denen sie an den inneren und äußeren Teilen des Deckelrandes angreifen. Die Zangen eines jeden Paares worden durch eine Feder 136 in eine geöffnete Stellung gedrückt und auf dem unteren Kopf 125 sind Keilglieder 137 gelagert, die die Zangen eines jeden Paares in die geschlossene Stellung drücken. Jedes Keilglied 137 gelangt mit Abtastern 138 auf den unteren linden derZangenglieder 133a und 133b einer Zange in Eingriff. \'lenn der Kolben des Zylinders 172 herausgefahren wird, so bewegen sich die oberen und unteren Köpfe 128 und 125 gemeinsam nach oben, bis der obere Kopf an dem Anschlag 141 an dem oberen Ende der Stange 127 zum Anschlag gelangt. Der untere Kopf 125 setzt seine Aufwärtsbewegung fort und drückt die Keilglieder 137 zwischen die Abtaster 138, wodurch die Zangenglieder 133a und 133b geschlossen werden und der Deckelrand mit dem Ende des Kartons gemäß den Fig. 11-13 verpreßt wird. Vorzugsweise sind die sich gegenüberliegenden Quetschzangen an dem oberen Kopf an Stellen angeordnet, um den Rand des Deckels mit dem Karton an Punkten zu verpressen, die den Öffnungen O in den Flanschen F1 - F4 an dem offenen Ende des Kartons entsprechen. Hierdurch wird die Innenseite des Randes gegen den Kleber auf den Kartons im Bereich der Öffnungen O gepreßt, um den Deckelrand mit dem Karton
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zu verbinden. Wenn der Kolben des Zylinders 122 zurückgezogen ist, bewegt sich der untere Kopf 125 nach unten, um die Keilglieder 137 zurückzuziehen und die Zangenglieder zu öffnen und der obere Kopf 128 bewegt sich danach nach unten, um die Zangen aus dem Bewegungspfad der Kartons zu bringen. Wie am besten aus Fig. 10 ersichtlich, ist ein Quetschzangen-Positionierer 145 von L-förmiger Gestalt an dem oberen Kopf vorgesehen und dieser besitzt Kegelflächen 145a, um mit dem Deckel im Bereich der Ecken in Eingriff zu gelangen und den Kopf 121 in bezug auf den Deckel zu zentrieren.
Die Stößelfinger 33c auf dem Einlaß-Förderabschnitt dienen dem Vorschub eines leeren Behälters von der Falzstation in eine Stellung vor der Füllstation. Wie in der zuvor erwähnten US-PS 3 364 651 beschrieben, besitzt der Zwischen-Förderabschnitt Finger 33d und 33e, die dem Vorschub eines leeren Kartons zu der Füllstation dienen, während ein gefüllter Karton von der Füllstation hinwegbewegt wird,und der Auslaß-Förderabschnitt besitzt Stößelfinger 33f, 33g und 33h, die dem schrittweisen Vorschub der Kartons hinter den Mechanismus 28 dienen, um die unteren Verschlußklappen des Kartons zu schließen. Der Mechanismus zum Schließen der unteren Verschlußklappen L1 L4 hängt von der Art des Verschlusses und den Sicherungsmitteln für den Verschluß ab, wobei der Mechanismus beispielsweise demjonigen in der US-PS 3 364 651 entsprechen kann. Die unteren Verschlußklappen können im geschlossenen Zustand durch einen Kleber in ihrer Schließstellung gesichert werden, der vor oder während des Schließvorgangs aufgebracht wird. Alternativ können auch die Verschlußklappen vom Verriegelungstyp sein, wie dies in der US-PS 2 612 016 dargestellt und beschrieben ist.
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Aus der vorstehenden Beschreibung geht der Aufbau und die Wirkungsweise der Verpackungsmaschine klar hervor. Der Karton-Zuführmechanismus 25 entnimmt Kartons von dem Ende des Stapels in dem Magazin, öffnet und stellt diese Kartons auf und gibt die Kartons in umgedrehter Lage an die Karton-Zuführungsstation zwischen den seitlichen Kartonführungen 21 und 22 ab. Der Deckol-Zuführungsmechanismus 86 führt Deckel aus dem Magazin entlang eines Weges unterhalb der Kartons in der Karton-Zuführungsütntion zu ,und wenn der Deckel in eine Stellung fortbewegt worden ist, in der der Deckelrand mit dem offenen unteren Ende des Kartons fluchtet, so werden der Deckel und der Karton anschlionsend gemeinsam durch die Karton-Stößelfinger 33a und die Deckel-Stößelfinger 93a fortbewegt und die Deckel werden gleichzeitig in das offene Ende des Kartons hineinbewegt, um den Rand dos Deckels in das untere Ende des Kartons zu pressen. Die Kar Ions und Deckel werden danach durch Kartonstößel 33b zu der Falzstation fortbewegt, wo die Ränder der Deckel mit den offenen Enden der Kartons verpreßt werden. Karton-Stößelfinger 33c dionen dem Vorschub eines Kartons von der Falzstation zu einer Stelle vor der Füllstation. Die Kartonstößel 33e und 33d bewegen einen gefüllten Karton von der Füllstation hinweg und einen nachfolgenden Karton zu der Füllstation, wo er gefüllt wird. Die Stößelfinger 33f, 33g und 33h setzen den Vorschub der gefüllten Kartons entlang des Weges fort und die unteren Verschlußklappen L1 - IA werden danach gefaltet, um den Karton zu schließen. Da die Deckel dem Karton vor der Füllung zugeführt werden, wird eine Störung durch das zugeführte Produkt bei der Anbringung des Deckels und der Abdichtung des Deckels mit dem Karton vermieden. Da die Kartons ferner in einem umgekehrten Zustand gefüllt werden, werden weiterhin Leerräume an der Oberseite des Kartons wirksam vermieden.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Verpackungsmaschine zum Aufrichten, Füllen und Schließen von Kartons, die anfänglich in flachem Zustand zugeführt -werden und vier Wandteile aufweisen, die über Faltlinien miteinander verbunden sind und einen rechteckförmigen Kartonkörper bilden, mit Bodenschließklappen, die über Faltlinien mit den unteren Enden der vier Wandteile verbunden sind, um den Boden des Kartonkörpers zu verschließen, mit einer geöffneten Oberseite und mit einem getrennten einen vorgeformten Randteil aufweisenden Deckel rechteckförmiger Gestalt zum Verschließen des offenen Endes des Kartonkörpers, wobei die Verpackungsmaschine aufweist: eine Füllstation, im Abstand angeordnete seitliche Kartonführungen zum Führen der Kartonkörper entlang eines linearen Weges hinter der Füllstation, eine Transporteinrichtung zum Fortbewegen der Kartonkörper entlang des Weges von einer Karton-Beschickungsstation in Nachbarschaft eines Endes der seitlichen Kartonführung hinter der Füllstation zu einer Abgabestation, ein Kartonmagazin in Nachbarschaft zu einem Ende der seitlichen Kartonführung zur Abstützung eines Stapels flacher Kartonkörper, eine Kartonzuführungseinrichtung, die in zeitlicher Abstim-
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inung mit der Transporteinrichtung betrieben wird, um einen flachen Kartonkörper aus dem Kartonmagazin zu ziehen, diesen zu öffnen und den geöffneten Kartonkörper an die Karton-Beschickungsstation abzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß das Kartonmagazin und der Kartonbeschickungsmechanismus so angeordnet sind, daß die Kartonkörper an der Beschickungsstation mit dem offenen Ende zu unterst abgegeben werden, daß ein Deckelmagazin in Nachbarschaft eines Endes der seitlichen Kartonführung zur Abstützung eines Stapels von Deckeln angeordnet ist, daß mit der Transporteinrichtung in zeitlicher Abstimmung betriebene Mittel vorgesehen sind, um einen Deckel von dem Deckelmagazin zu einer Deckel-Beschickungsstation auf einer Höhe unterhalb der Karton-Beschickungsstation zuzuführen, daß eine mit der Transporteinrichtung in zeitlicher Abstimmung betriebene Zuführungseinrichtung vorgesehen ist, um einei Deckel von der Deckel-Beschickungsstation in das offene Ende des Kartonkörpers zu führen und diesen zu schließen, wenn der Kartonkörper durch die Transporteinrichtung von der Karton-Beschickungsstation zu der Füllstation fortbewegt wird und daß eine Einrichtung über dem Transportweg angeordnet ist, um die Bodenschließklappe zu falten und zu schließen, wenn die Kartons durch die Transporteinrichtung von der Füllstation zu der Abgabestation bewegt werden.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel-Zuführungseinrichtung Mittel zum Vorschub eines Deckels aus der Deckel-Beschickungsstation entlang eines Deckelweges aufweist, wobei der Deckelweg sich unterhalb des Kartonkörpers bei dessen Fortbewegung durch die Transporteinrichtung befindet und auf den Kartonkörper zuläuft.
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3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung einen Karton-Transferschlitten längs wenigstens einer Seite des genannten Weges in Nachbarschaft der Beschickungsstation aufweist, wobei der Schiitton hin- und hergehend parallel zu dem genannten Weg gelagert ist, daß der Karton-Transferschlitten mit dem Karton in Kingriff gelangende Mittel aufweist, um einen Kartonkörper in der Karton-Beschickungsstation zu ergreifen und entlang der, Weges zu bewegen, wenn der Transfermechanismus in Vorwürtsrichtung bewegt wird, und um an dem Kartonkörper vorbeibewegt zu werden, wenn der Transfermechanismus in der anderen Richtung bewegt wird, daß die Deckel-Zuführungseinrichtung einen Deckel-Transferschlitten unterhalb des Weges in Nachbarschaft zu der Karton-Beschickungsstation aufweist, wobei der Schlitten hin- und hergehend in einer Richtung parallel zu dem Weg gelagert ist und eine Deckel-Greifeinrichtung aufweist, um einen Deckel vorwärtszubewegen, wenn der Deckel-Transferschlitten in Vorwärtsrichtung bewegt wird, und daß Mittel vorgesehen sind, um den Deckel-Transferschlitten mit dem Karton-Transferschlitten für eine hin- und hergehende Bewegung miteinander zu verbinden.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel-Zuführungseinrichtung eine geneigte Führung entlang des Bewegungsweges eines Deckels bei seiner Bewegung durch den Deckel-Transferschlitten aufweist, um einen Deckel in Richtung auf das offene Ende des Kartons zu bewegen.
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5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel-Greifeinrichtung so angeordnet ist, daß sie den Deckelrand an der Vorderseite des Deckels ergreift.
6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelmagazin den Deckelstapel so abstützt, daß sich der untere Deckel in dem Stapel auf einer Höhe unterhalb des genannten Weges und an einer Stelle im Abstand der Mittellinie des Weges von der Karton-Beschickungsstation befindet, und daß die Deckel-Zuführungseinrichtung Mittel auf dem Deckel-Transferschlitten aufweist, um den unteren Deckel in dem Deckelstapel zu ergreifen und diesen aus dem Stapel in die Deckel-Beschickungsstation zu bewegen.
7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kartonmagazin so angeordnet ist, daß es den Stapel flacher Kartons so abstützt, daß der untere Karton in dem Stapel seitlich gegenüber dem genannten Weg in Nachbarschaft der Karton-Beschickungsstation verschoben ist, daß das Deckelmagazin so angeordnet ist, daß es den Deckelstapel so abstützt, daß der untere Deckel in dem Stapel sich auf einer Höhe unterhalb des genannten Weges und an einer Stelle im Abstand von der Karton-Beschickungsstation längs einer Projektion des Kartonweges befindet, daß sich ein Deckel-Transferglied von dem Deckelmagazin hinter die Karton-Beschickungsstation erstreckt und hin- und hergehend in einer Richtung parallel zu dem genannten Weg gelagert ist, daß die Deckel-Zuführungseinrichtung Mittel auf dem Deckel-Transferglied zum Ergreifen des unteren Deckels in dem Deckelstapel und zur Bewegung des unteren Deckels aus dem Stapel in die Deckel-Beschickungsstation aufweist, und daß
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die Deckel-Zuführungseinrichtung Mittel auf dorn Schiitton aufweist, die einen Deckel an der Deckel-Beschickungsstation ergreifen und diesen in das offene Ende des Kartonkörpers bewegen.
8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Deckel-Befestigungskopf unterhalb des genannten Weges an einer Deckel-Befestigungsstation im Abstand von der Kai"-ton-Beschickungsstation und an dem genannten Weg, durch in zeitlicher Abstimmung mit der Fördereinrichtung betriebene Mittel zum Anheben des Kopfes, so daß er mit dem Deckel und einem Kartonkörper an der Deckel-Befestigungsstation in Kingriff gelangt, und durch eine Einrichtung an dorn Deckel-ßcfestigungskopf zur Befestigung des Randteiles des Deckels mit den Seitenwänden des Kartonkörpers entlang von im Abstand angeordneten Stellen.
9. Verpackungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zuletzt erwähnten Mittel mehrere Paare von relativ beweglichen Zangengliedern an dem Kopf aufweisen, die den Deckelrand mit den Seitenwänden des Kartonkörpers verfalzen können, wobei keilförmige Teile die Relativbewegung der Zangenglieder eines jeden Paares hervorrufen.
10. Verpackungsmaschine zum Aufrichten, Füllen und Schließen von Kartons, die anfänglich in flachem Zustand zugeführt werden und vier Wandteile aufweisen, die über Faltlinien miteinander verbunden sind und einen rechteckförmigen Kartonkörper bilden, mit Bodenschließklappen, die über FaIt- · linien mit den unteren Enden der vier Wandteile verbunden sind, um den Boden des Kartonkörpers zu verschließen, mit einer geöffneten Oberseite und mit einem getrennten einen
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vorgeformten Randteil aufweisenden Deckel rechteckförmiger Gestalt zum Verschließen des offenen Endes des Kartonkörpers, wobei die Verpackungsmaschine aufweist: eine Füllstation, im Abstand angeordnete seitliche Kartonführungen zum E*ühren der Kartonkörper entlang eines linearen Weges hinter die Füllstation zu einer Abgabestation, eine in einer Richtung parallel zu dem Weg hin- und hergehend gelagerte Karton-Transfereinrichtung mit einer KartonkÖrper-Greifeinrichtung an im Abstand angeordneten Stellen entlang der Transfereinrichtung zum Greifen und Vorwärtsbewegen eines Kartonkörpers, wenn die Transfereinrichtung in Vorwärtsrichtung bewegt wird, und zur Vorbeibewegung an den Kartonkörpern, Avenn die Transfereinrichtung zurückbewegt wird, ein Kartonmagazin zur Abstützung eines Stapels von Kartons, wobei der untere Karton in dem Stapel gegenüber der einen Seite der Karton-Beschickungsstation verschoben ist,eine Karton-Zuführungseinrichtung, die in zeitlicher Abstimmung mit dem Karton-Transferglied betätigt wird, um einen flachen Kartonkörper aus dem Kartonmagazin herauszuziehen, zu Öffnen und den geöffneten Kartonkörper an die Karton-Beschickungsstation abzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß das Kartonmagazin und der Karton-Zuführungsmechanismus so angeordnet sind, daß die Kartonkörper an der Karton-Zuführungsstation mit umgekehrtem Kartonkörper abgegeben werden, wobei sich das geöffnete Ende an der Unterseite befindet, daß ein Deckelmagazin einen Stapel von Deckeln so abstützt, daß sich der untere Deckel in dem Stapel auf einer Höhe unterhalb des genannten Weges und an einer Stelle im Abstand von der Karton-Zuführungsstation entlang einer Projektion des Kartonweges befindet, daß sich eine Deckel-Führungseinrichtung unter dem unteren Deckel in dem Stapel bis hinter die Karton-Zuführungsstation erstreckt, daß ein
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Deckel-Transfermechanismus hin- und hergehend in zeitlicher Abstimmung mit der Karton-Transfereinrichtung angeordnet ist, daß Mittel an dem Deckel-Transfermechnnismus vorgesehen sind, um den unteren Deckel aus dem Deckelmagazin und entlang eines Weges unterhalb der Karton-Zuführungsstation zn bewegen, daß eine Einrichtung an der Deckel-Führungsvorrlr.htung vorgesehen ist, um den Deckel in das offene Ende ciios Kartonkörpers bei dessen Vorwärtsbewegung durch die Karton-Transfereinrichtung von der Karton-Zuführungsstation zu der Füllstation zu bewegen, und daß eine Einrichtung oberhalb des genannten Weges angeordnet ist, um die Karton-Bodenschließklappen zu falten und zu schließen, wenn die Kartons von der Füllstation zu der Abgabestation bewegt werden.
11. Verpackungsmaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Deckel-Befestigungskopf an einer Deckel-Befestigungsstation entlang des genannten Weges und im Abstand von der Karton-Zuführungsstation, durch in zeitlicher Abstimmung mit dem Karton-Transferglied betriebene Mittel zum Anheben des Kopfes und zur Verbindung des Deckels mit einem Kartonkörper an der Deckel-Befestigungsstation, und durch Mittel an dem Deckel-Befestigungskopf zur Befestigung des Randteiles des Deckels mit den Seitenwänden des Kartonkörpers an im Abstand angeordneten Stellen entlang des Randes.
12. Verpackungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zuletzt erwähnten Mittel mehrere Paare zugeordneter Zangenglieder an dem Kopf aufweisen, welche zum Verfalzen des Deckelrandes mit den Seitenwänden des Kartonkörpers vorgesehen sind, wobei Teile die Zangenglieder eines Jeden Paares relativ zueinander bewegen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Derartige Verpackungsmaschinen sind in den US-Patentschriften 2 612 016, 3 172 435, 3 P.98 288 und 3 364 651 dargestellt und beschrieben. Sie dienen dem Verpacken von Material in Kartons, die anfänglich in flachem Zustand zugeführt \verden und vier Seitenwände aufweisen, die über Faltlinien miteinander verbunden sind, um einen rechteckförmigen Körper zu bilden. Obere und untere Schließklappen sind längs Faltlinien mit den oberen und unteren Enden der vier Seitenteile verbunden, um die oberen und unteren Enden des Kartons zu verschließen. Durch die Verpackungsmaschinen der zuvor erwähnten Patentschriften werden derartige Kartons an einer Karton-Formstation gebildet bzw. aufgerichtet und sodann schrittweise zu einer Faltstation für die unteren Klappen bewegt, wo die unteren Klappen gefaltet werden und das untere Ende des Kartons verschließen. Anschließend gelangen die Kartons zu einer Füllstation,an der sie gefüllt werden und schließlich gelangen sie zu einer Faltstation für die oberen Schließklappen, an der die Klappen an dem oberen Ende des Kartons gefaltet werden, um die Oberseite des Kartons zu verschließen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an einer Verpackungsmaschine zum Aufrichten, Füllen und Schließen von Kartons. Diese Kartons werden anfänglich in flachem Zustand der Maschine zugeführt und sie weisen vier Wandteile auf. Die Wandteile sind über Faltlinien miteinander verbunden, so daß ein quaderförmiger Kartonkörper gebildet werden kann. Bodenschließklappen sind ebenfalls über Faltlinien mit dem unteren Ende der vier Wandteile verbunden, um den Boden des Kartonkörpers verschließen zu können. Ein getrennter Plastikdeckel rechteckförmiger Gestalt dient dem Verschluß der offenen Oberseite
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des Kartonkörpers.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die bekannte Verpackungsmaschine zu verbessern und die Bildung des Kartonkörpers zu rationalisieren. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Verpackungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf: eine Füllstation, im Abstand angeordnete seitliche Kartonführungen zum Führen der Kartonkörper entlang eines linearen Weges hinter der Füllstation, eine Transporteinrichtung zum Fortbewegen der Kartonkörper entlang des Weges von einer l'aa^lon-Beschickungsstation in Nachbarschaft eines Endes der seitlichen Kartonführung hinter der Füllstation zu einer Abgabestation, eine Karton-Beschickungseinrichtung in Nachbarschaft eines Endes der seitlichen Kartonführungen zur Abstützung eines Stapels flacher Kartonkörper und eine Karton-Zuführungseinrichtung, die in zeitlicher Abstimmung mit der Transporteinrichtung betrieben wird, um einen flachen Kartonkörper aus dem Kartoninagazin zu entnehmen und den Kartonkörper ai öffnen und diesen an der Karton-Beschickungsstation abzugeben. Die durch die Erfindung erzielte Verbesserung liegt darin, daß das Kartonmagazin und der Karton-Beschickungsmechanismus so angeordnet sind, daß die Kartonkörper an der Beschickungsstation mit dem offenen Ende zu unterst abgegeben werden, daß ein Deckelmagazin in Nachbarschaft eines Endes der seitlichen Kartonführung zur Abstützung eines Stapels von Deckeln angeordnet ist, daß mit der Transporteinrichtung in zeitlicher Abstimmung betriebene Mittel vorgesehen sind, um einen Deckel von dem Deckelmagazin zu einer
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