DE3041625A1 - Mikrowellenfilter - Google Patents
MikrowellenfilterInfo
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- DE3041625A1 DE3041625A1 DE19803041625 DE3041625A DE3041625A1 DE 3041625 A1 DE3041625 A1 DE 3041625A1 DE 19803041625 DE19803041625 DE 19803041625 DE 3041625 A DE3041625 A DE 3041625A DE 3041625 A1 DE3041625 A1 DE 3041625A1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/20—Frequency-selective devices, e.g. filters
- H01P1/207—Hollow waveguide filters
- H01P1/208—Cascaded cavities; Cascaded resonators inside a hollow waveguide structure
Landscapes
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
- Mikrowellenfilter
- Die Erfindung bezieht sich auf ein gefaltetes Mikrowellenfilter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Stand der Technik Ein derartiges Mikrowellenfilter ist aus der DE-OS 19 42 909 bekannt. In dieser Schrift wird ein aus acht Resonatoren bestehendes Filter beschrieben, dessen Resonatoren in zwei übereinanderliegenden Zeilen angeordnet sind. Durch diese Anordnuna kann die erwünschte zusätzliche Kopplung zwischen elektrisch nicht unmittelbar aufeinanderfolgenden Pesonatoren zur Erzeugung von Dämpfungspolen leichter bewerkstelliat werden, als bei in Reihe angeordneten Resonatoren. Für die zusätzliche Kopplung zwischen aneinandergrenzenden Resonatoren ist bei einer kapazitiven Kopplung in der gemeinsamen Trennwand eine Stiftkopplung vorgesehen. Hierbei ist der Stift jeweils in einer dielektrischen Scheibe quer zur Trennwand angeordnet. Die Scheibe ist durch eine Verklebung in der gemeinsamen Trennwand befestiqt.
- Diese Art der kapazitiven Kopplung läßt sich nach dem Zusammenbau des Filters nicht mehr verstellen. Bei Filtern aus zusammengelöteten Blechen kann wegen der auftretenden hohen Löttemperatur diese Art der Koppluna sogar nicht anwendbar sein. Außerdem ist eine Stiftkopplung stark von der Frequenz abhängig.
- Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zuqrunde, für ein Mikrowellenfilter der eingangs genannten Art für die zusätzliche Koppluna eine andere und einfache Art der kapazitiven Kopplung anzugeben.
- Lösung Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Anspruch 1 angegebenen Mitteln. Ausgestaltungen der Erfinduna können den Unteransprüchen entnommen werden.
- Vorteile Durch die besondere Art der Schlitzkopplung mit Stift ist nicht nur eine einfache Möglichkeit einer kapazitiven Kopplung gegeben, sondern auch eine, die dort angewendet werden kann, wo wegen des bestehenden Feldes an sich nur eine induktive Kopplung möglich wäre. Darüberhinaus ist diese kapazitive Kopplung auch im fertigen Zustand des Mikrowellenfilters von außen einstellbar, so daß die erzeuaten Dämpfungspole in ihrer Lage verschiebbar sind.
- Da keine Frequenzabhängigkeit besteht, ergeben sich außerdem symmetrische Dämpfungspole. Der Temperaturgang des Mikrowellenfilters bleibt selbst bei der Verwenduna eines kostengünstigen und leicht bearbeitbaren Materials wie Messing für den Stift unverändert.
- Beschreibung Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch ein aefaltetes Mikrowellenfilter, teilweise geschnitten; Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Mikrowellenfilters gemäß Fig. 1 und Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teiles des Mikrowellenfilters gemäß Fig. 1.
- Die Erfindung wird an einem Mikrowellenfilter mit sechs Hohlraumresonatoren in zwei Reihen erläutert. Eine andere Anzahl und andere Arten von Resonatoren, sowie eine andere Faltung ist selbstverständlich auch möglich. Beim daraestellten Mikrowellenfilter sind die Ein- und Auskopplungen, sowie die Abstimmittel der einzelnen Hohlraumresonatoren der besseren Übersicht weaen nicht dargestellt.
- In Fig. 1 ist ein aus sechs aleichart iaen Hohlraumresonatoren 1 bis 6 aufgebautes Milkrowellenfilter dargestellt. Die obere Wand und ein Teil der Wände der Hohlraumresonatoren 2 und 3 sind der besseren Übersicht wegen entfernt. Beim Pfeil 7 wird die elektromagnetische Energie ein- und beim Pfeil 8 ausaekopnelt. Die Kopplung zwischen den Hohlraumresonatoren 1 und 2 usw.
- bis zur Kopplung zwischen den Hohlraumresonatoren 5 und 6 wird durch aroße Blenden in den jeweiligen gemeinsamen Trennwänden bewirkt, wodurch sich eine induktive Kc>pnun ergibt.
- Zur Erzeugun@ zweier Dämpfungspolpaare muß zwischen den Hohlraumresonatoren 1 und 6 eine induktive und zwischen den Hohlraumresonatoren 2 und 5 eine kapazitive zusätzliche Kopplung erzeugt werden. Die induktive zusätzliche Kopplung kann auf relativ einfache Weise durch eine kleine Schlitzblende am Rande der gemeinsamen Trennwand zwischen den Pohlraumresonatoren 1 und 6 realisiert werden.
- Zur Verwirklichung der kapazitiven zusätzlichen Kopplung zwischen den Hohlraumresonatoren 2 und 5 ist in der aemeinsamen Trennwand 9 ein Schlitz 10 vorgesehen. Dies ergäbe ansich eine induktive Kopplung und desweaen ist im Hohlraumresonator 2 quer zum Schlitz 10, parallel zur Trennwand 9 und nahe davor ein etwas mehr als 1/4 langer Stift 11 angeordnet. Der Stift 11 ist elektrisch leitend, mit der unteren Wand 12 verbunden und durch die untere Wand- 12 nach außen geführt.
- Der Schlitz 10 ist sehr viel breiter als der Stift 11 dick ist. Ein Verhältnis von etwa 8 für die Breite des Schlitzes 10 zum Durchmesser des Stiftes 11 hat sich als vorteilhaft herausqestellt. Der Stift 11 kann aus dem leicht bearbeitbaren Material Messing - ein C-egensatz zum Material Invar für das Filtergehäuse - bestehen, ohne daß sich dadurch am Temperaturdang des Mikrowellenfilters eine Änderung ergibt.
- Der Stift 11 kann mit der gleichen Wirkung auch im Hohlraumresonator 5 angeordnet sein. Ebenso kann er statt an der unteren Wand 12 des Hohlraumresonators auch an der oberen Wand befestigt sein.
- In Fig. 2 ist ein Teil der Hohlraumresonatoren 2 und 5 mit abgenommener oberen Wand in der Draufsicht darqestellt. Es ist zu erkennen, wie nahe der an der Wand 12 befestigte Stift 11 vor der gemeinsamen Trennwand 9, in der der Schlitz 10 vorhanden ist, angeordnet ist.
- In Fig. 3 ist ein Teil des Hohlraumresonators 2 gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht auf die gemeinsame Trennwand 9 zu dargestellt. Der Stift 11 ist in seinem durch die Wand 12 führenden Teil mit einem Gewinde versehen.
- Bei einem entsprechenden Gegengewinde in der Wand 12 kann der Stift 11 im Hohlraumresonator 2 bewegt werden.
- Dadurch läßt sich die Länge des Stiftes 11 im Hohlraumresonator auf einfache Weise von außen auch am fertigen Mikrowellenfilter einstellen. Damit die Einstellung des Stiftes 11 sich nach der Einstellung seiner Länge nicht mehr ändert, ist von außen eine Kontermutter 13 auf das herausstehende Ende des Stiftes aufgeschraubt. Hiermit wird der Stift 11 in seiner Lage fixiert.
- Leerseite
Claims (5)
- Ansprüche 1. Gefaltetes Mikrowellenfilter mit miteinander gekoppelten Resonatoren, bei dem die elektromaanetische Enerdie dem ersten Pesonator zu- und vom letzten Pesonator abgeführt wird und bei dem zwischen wenigstens zwei aneinanderarenzenden, in der elektrischen Wirkunqsweise nicht unmittelbar aufeinanderfolaenden Resonatoren eine zusätzliche Kopplung vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Kopplung durch einen schmalen Schlitz (10) in der gemeinsamen Trennwand (9) zwischen den Resonatoren (2,5) mit einem davor, parallel dazu und quer zum Schlitz (10) angeordneten etwas mehr als #/4 lanqen leitenden Stift (11) bewirkt wird, der einseitig mit einer senkrecht auf der Trennwand (9) stehenden Wand (12) verbunden ist.
- 2. Gefaltetes Mikrowellenfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis Breite des Schlitzes (10) zum Durchmesser des Stiftes (11) groß ist.
- 3. Gefaltetes Mikrowellenfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis etwa 8 ist.
- 4. Gefaltetes Mikrowellenfilter nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß der Stift (11) an seinem mit der Wand (12) verbundenen Ende ein Gewinde träot und in die Wand (12) ein@eschraubt ist.
- 5. Gefaltetes Mikrowellenfilter nach Anspruch 1, dadurch aekennzeichnet, daß der Stift (11) aus Messina besteht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803041625 DE3041625A1 (de) | 1980-11-05 | 1980-11-05 | Mikrowellenfilter |
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BE2/59453A BE890994A (nl) | 1980-11-05 | 1981-11-05 | Microgolffilter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803041625 DE3041625A1 (de) | 1980-11-05 | 1980-11-05 | Mikrowellenfilter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3041625A1 true DE3041625A1 (de) | 1982-06-09 |
DE3041625C2 DE3041625C2 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=6115955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19803041625 Granted DE3041625A1 (de) | 1980-11-05 | 1980-11-05 | Mikrowellenfilter |
Country Status (3)
Country | Link |
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CH (1) | CH656747A5 (de) |
DE (1) | DE3041625A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1980
- 1980-11-05 DE DE19803041625 patent/DE3041625A1/de active Granted
-
1981
- 1981-11-05 CH CH707581A patent/CH656747A5/de not_active IP Right Cessation
- 1981-11-05 BE BE2/59453A patent/BE890994A/nl not_active IP Right Cessation
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US6239673B1 (en) | 1995-03-23 | 2001-05-29 | Bartley Machines & Manufacturing | Dielectric resonator filter having reduced spurious modes |
US5812036A (en) * | 1995-04-28 | 1998-09-22 | Qualcomm Incorporated | Dielectric filter having intrinsic inter-resonator coupling |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3041625C2 (de) | 1987-08-20 |
CH656747A5 (en) | 1986-07-15 |
BE890994A (nl) | 1982-05-05 |
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