DE3040016C2 - Vorrichtung zum Führen eines Magnetbandes - Google Patents
Vorrichtung zum Führen eines MagnetbandesInfo
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- G11B15/61—Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads
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- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen eines Magnetbandes in einem Magnetband-Laufsystem,
in welchem das Magnetband durch geneigte Stifte und weitere Bandführungen geführt und in Zylinderführungen
geleitet wird, zur magnetischen Ton/Bild-Aufnahme
und -Wiedergabe.
Eine derartige Bandführungsvorrichtung zeigt die DE-AS 19 08 508. Hierbei ist jedoch die Einstellung des
Magnetbandlaufes bei verschiedenen Führungen des Magnetbands nicht von einer einzigen Stelle aus
vornehmbar. Es soll lediglich eine verbesserte Bandführungsvorrichtung geschaffen werden, bei der das
erwünschte Luftpolster zwischen Band und Trommel auf eine das Band schonende Weise zustandegebracht
ίο wird, derart, daß die Reproduzierbarkeit und kompatibilität
gewährleistet sind.
Durch das IBM Technical Disclosure Bulletin, Nr. 12.
Mai 1966, S. 1831 ist eine sich selbst ausrichtende Führungswalze bekanntgeworden, die zur Führung für
ιϊ Magnetbänder dienen soll. Diese Führungswalze ist mit
C'ner schrägen Achse versehen.
Beim Bandlaufmechanismus eines herkömmlichen Videobandrecorders wird der flache Teil des Bandes
von einem konischen Stift oder einer mit einem Flansch versehenen Führungsrolle geführt, wobei zusätzlich die
oberen und unteren Ränder des Bands derart geeignet geführt werden, daß sich der untere Rand des Bands
genau längs der Zylinderführung bewegt. Dies wiederum erfordert eine Höheneinstellung des Bands unter
Verwendung einer geeigneten Hoheneinstelleinrichtung, etwa eines Flansches, zur Einstellung der
Bandhöhe, was für die Einstellung eine beträchtlich lange Zeit und au.-h Geschick erfordert. Zusätzlich
werden am oberen Rand des Bands leicht Kräuselungen jo erzeugt, die eine Verschlechterung des Bands erzeugen,
insbesondere eine Verkürzung der Lebensdauer des akustischen Bereichs der am Bandrand vorgesehenen
Tonspur.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Ji Vorrichtung zum Führen des Magnetbandes in einem Magnetband-Laufsystem der in den Oberbegriffen der
Patentansprüche 1, 2 und 3 genannten Art so weiterzubilden, daß die Einstellung des Magnetbandes
bei verschiedenen Führungen des Magnetbandes von einer einzigen Stelle aus vorgenomr-en werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfclgt erfindungsgemäß durch die Gegenstände der Ansprüche 1 bis 3.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen werden folgende Vorteile erzielt:
(1) Die für den Zusammenbau benötigte Zeit kann verkürzt werden. Da an der Führungsrolle zur
Stabilisierung des Bandlaufs kein Flansch ausgebildet ist, ist die Notwendigkeit für eine Höheneinstel-
V) lung des Bands, die die längste Zeit bei der
Einstellarbeit von herkömmlichen Vorrichtungen verbraucht, beseitigt, wodurch die Einstellzeit
verringert wird.
(2) Eine Bandbeschädigung wird insbesondere bei einem dünnen Band vermindert Bei der herkömmlichen
Vorrichtung läuft der untere Rand des Bands längs der Zylinderführung durch kräftiges Führen
der oberen und unteren Ränder des Bands. Gemäß der Erfindung ist es aber nicht erforderlich, den
oberen und den unteren Rand des Bands zwangsläufig um die Führungsrolle zu führen.
(3) Die Leistung des Bands ist verbessert. Der herkömmliche Bandlaufmechanismus benötigt unbedingt
eine konstante Bandbreite. Da erfindungsgemäß das Band während des Laufs nur an seinem
unteren Rand geführt wird, iit beim Mechanismus der Erfindung das Erfordernis für die konstante
Bandbreite weniger streng. Zusätzlich wird die
20
25
Erzeugung von Kräuselungen am Bandrand selbst dann vermieden, wenn das Band eine geringe Dicke
hat.
(4) Die Einstellung kann von einer einzigen Stelle aus vorgenommen werden, unabhängig davon, ob die
Führung über Führungsstifte, Führungsrollen oder eine Kombination von Führungsstiften und Führungsrolien
erfolgt Der Einlaßwinkel für den Einlauf des Bandes in die Führungen des Zylinders
läßt sich so fein einstellen, daß ein völlig »» einwandfreier und ungestörter Bandeinlauf erfolgen
kann.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Dann zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht des Aufbaus eines Bandlaufsystems eines herkömmlichen Videobandrecorders;
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht eines gemäß der Erfindung aufgebauten Bandlaufmechanismus;
Fig.3 ein Vektordiagramm der Bandspannung an
einem geneigten Stift im Bandlaufmechanismus von Fig.2;
F i g. 4 ein Vektordiagramm der Beziehung zwischen dem geneigten Stift und der Reibungskraft des 3ands;
Fig.5 eine schematische Seitenansicht des gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung aufgebauten
Bandlaufmechanismus;
Fig.6 ein Vektordiagramm zur Analyse der Reibungskraft
an einer in F i g. 5 dargestellten Führungsrolle;
Fig.7 eine vergrößert dargestellte Draufsicht eines
Gleitreibungsberührungsteils mit Spiel zwischen der Führungsrolle und der Rollenachse;
F i g. 8 ein Vektordiagramm der Beziehung zwischen der Reibung M1 an der Außenfläche einer Rolle, der
Reibung M2 an der Innenfläche der Rolle und der
Reibung M3 an der oberen Endfläche der Rolle;
Fig.9 eine Seitenansicht eines gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung aufgebauten Bandlaufmechanismus.
Fig. 1 zeigt ein Magnetbandlaufsystem eines herkömmlichen Videobandrecorders einschließlich einer
Kassette 1 mit einer Einlaßspule 2 und einer Auslaßspule 3, die ein Einlaßbarid 4 bzw. ein Auslaßband
5 aufnehmen. Das Bandlaufsystem hat ferner eine Einlaßbandführung 7 und eine Auslaßbandführung 8,
eine Einlaßführungsrolle 9 und eine Auslaßführungsrolle 10 sowie einen geneigten Einlaßstift IJ und einen
geneigten Auslaßstift 12 zur Ermöglichung der Einstellung der Höhen der Einlaß- und Auslaßbänder, damit
diese längs einer Zylinderführung 6 laufen.
Vorgesehen sind ein drehbarer Zylinder 13, ein feststehender Zylinder 14 und eine Klemmrolle 15. Die
Einstellung für den Lauf des Bands längs der Zylinderführung β erfolgt in folgender Weise: Die
Einlaßbandführung 7 und die Auslaßbandführung 8 und auch die an jeder Führungsrolle 9, 10 vorgesehenen
Flansche in konstantem Abstand werden voneinander unabhängig eingestellt. Ferner werden die geneigten
Einlaß- und Auslaßstifte 11,12 um einen nicht gezeigten Bezugseinstellpunkt oszillierend eingestellt. Somit benötigt
das herkömmliche System sechs voneinander unabhängige Einstellungen für einen vorschriftsmäßigen
Lauf des Bands längs der Zylinderführung.
Dieses Problem wird durch die Erfindung ganz überwunden, was auo der folgenden Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich ist. In der Zeichnung bezeichnen dieselben Bezugszeichen dieselben
Glieder oder Teile.
F i g. 2,3 und 4 zeigen eine erste Ausführungsform der
Erfindung mit einem geneigten Stift 22, der unter einem Winkel θΐ gegenüber einer Geraden N geneigt ist, die
zur Richtung der resultierenden Kraft F der einlaßseitigen Bandspannung Fi und der auslaßseitigen Bandspannung
F2 senkrecht ist, wobei die Neigung entgegengesetzt
zu den Spannungen der Bänder 4, 5 gerichtet ist Folglich wird eine Kraft P1 erzeugt, die die Bänder 4,5
längs der Achse des Stifts 22 nach unten bewegt. Die Größe der Kraft P\ ist durch eine noch anzugebende
Gleichung (4) festgelegt Es ist möglich, die die Zylinderführung 6 belastende Komponente der Kraft P\
und auch den Einlaßwinkel « zu einem drehbaren Zylinder 13 geeignet einzustellen durch feines Einstellen
des Neigungswinkels θι mittels senkrechten Einstellens
einer Bandführung 23, die den unteren Rand des einlaßseitigen Bandes 4 trägt. Aus der Kraftgleichgewichtsbedingung
am Punkt Pin F i g. 2 kann die Kraft P\ durch die folgenden Gleichungen (1) und (4) dargestellt
werden.
P1 = F s'm θχ - m,
wobei
P1: ine das Band längs der Stiftachse nach unten
drückende Kraft;
F: am geneigten Stift angreifende resultierende Kraft der einlaß- und auslaßseitigen Randspannungen;
θ\: Neigungswinkel des geneigten Stifts gegenüber
der zur resultierenden Kraft F senkrechten Geraden N;
m: längs der Stiftachse das Band nach oben drückende Reibungskraft.
Aus der in Fig. 3 gezeigten Bedingung kann die resultierende Kraft F durch die folgende Gleichung (2)
dargestellt werden.
(2)
wobei
F: resultierende Kraft der einlaß- und ausiaßseitigen
Bandspannungen;
F1: einlaßseitige Bandspannung;
F2: auslaßseitige Bandspannung (bestimmt durch F,
und den Reibungskoeffizienten);
Φ: Bandwickelwinkel gegenüber dem geneigten Stift.
Aus der in Fig. 4 dargestellten Bedingung ist die Reibungskraft m durch die folgende Gleichung (3)
gegeben.
m = Αμ, F cos 0,)2 -(F2-F1)2,
(3)
60 wobei m: die das Band längs der Stiftachse nach oben
drückende Reibungskraft;
μ,: Reibungskoeffizient zwischen dem 3and und dem
geneigten Stift.
Durch Einsetzen der Gleichungen (2) und (3) in die Gleichung (1) ist ciie Kraft P, durch die folgende
Gleichung (4) gegeben.
Px = VF\ + F] - 2 Αϊ Α'2 cos Φ · sin θ, - -/(/ν, /A? +F]-IFxF1 cos Φ · cos 0, )·' - (A. - Αϊ):.
Bei der ersten Ausführungsform ist nur die Einstellung
der geneigten einlaß- und auslaßseitigen Stifte und der Führung der einlaß- und auslaßseitigen Führungshüllen
für den unteren Rand des Bands erforderlich.
In Verbindung mit Fig. 5 bis 8 wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Eine frei drehbare Führungsrolle 24 und ein Anschlag
25 sind an einer Rollenachse 26 angebracht, die aufrecht auf einer Bezugsfläche 21 steht. Bänder 4, 5 sind um die
Führungsrolle 24 unter einem Winkel ©? gegenüber einer zur Achse senkrechten Ebene gewickelt. Gleichzeitig
wird die Unterkante des einlaßseitigen Bands 4 durch eine Bandführung 23 geführt, wobei das Band von
der Einlaßseite zur Auslaßseite läuft und sich die Unterkante des auslaßseitigen Bands 5 längs der
Zylinderführung 6 bewegt. Ein stabiler Lauf des Bands wird derart erzeugt, daß die Führungsrolle 24 gegen den
Anschlag 25 gedrückt wird und die Bänder 4, 5 an der äußeren Umfangsfläche der Rolle so nach oben gleiten,
daß eine Kraft AJ. die durch eine noch anzugebende Gleichung (12) angenähert wird, erzeugt wird, um das
Band längs der Achse der Rolle nach unten zu drücken. Es ist möglich sicherzustellen, daß das Band vorschriftsmäßig
längs der Zylinderführung läuft durch Einstellen der Kraft A^ und des Einlaßwinkels λ gegenüber der
Zylinderführung mittels einer feinen Einstellung der Größe des Winkels θ2 in der Gleichung (12), was
wiederum durch eine senkrechte Einstellung der Bandführung 23 erfolgt.
Die Gleichung (12) wird in folgender Weise abgeleitet.
Wenn das Band unter der in Fig.5 gezeigten Bedingung läuft, wird die das Band bewegende Kraft Pr
in Umfangsrichtung der Rolle durch die folgende Gleichung (5) ausgedrückt.
P/t = T2-Tx = A": cos θ2 - Fx cos Q1 =
(S)
PR: in Umfangsrichtung der Rolle erzeugte Bandbewegungskraft;
ΑΪ: einlaßseitige Bandspannung;
F2: auslaßseitige Bandspannung;
F2: auslaßseitige Bandspannung;
Tx: waagerechte Komponente der Kraft Fx
(Fx cos Θ2\
T2: waagerechte Komponente der Kraft F2
(F2 cos θ2).
(F2 cos θ2).
Wenn die Bänder 4, 5 um die Führungsrolle 24 gewickelt sind und gemäß Fig. 6 laufen, wird die durch
die Rollenoberfläche dem Band erteilte Umfangsreibungskraft durch die folgende Gleichung (6) angenähert.
40
45
Mx = μ, A1, = /;: ■ cos 0, VFx- + AV - 2 Fx F: cos Φ . (6)
wobei
Mx: durch die Rolle dem Band erteilte Umfangsreibungskralt;
μ2: Reibungskoeffizient zwischen Rolle und Band;
Px: Kraft, mit der das Band die Rolle durch die
wirkung von 7Ϊ, T: beaufschlagt (diese Kraft ist
unter der in Fig. 5 gezeigten Bedingung durch folgende Gleichung gegeben:
Px =
= cos 0, VFx- + F<-2FXF: cos Φ ).
Hierbei ist 0_, der Winkel, unter dem das Band um die KoIIe 24 gewickelt wird.
Wenn die Innenfläche der Rolle 24 auf einem Teil der Rollenachse 26 gemäß Fig. 7 gleitet, ist die von
der Achse auf die Innenfläche der Rolle in Umfangsrichtung ausgeübte Reibungskraft M2 durch die folgende
Gleichung (7) gegeben:
ΛΛ = μ3 P-, = //., cos 0: Vfx 2 + AV -2 FxF2COS Φ, (7)
wobei
M2: von der Achse auf die Rolle in Umfangsrichtung
erteilte Reibungskraft;
/λ: Reibungskoeffizient zwischen der Rolleninnenfläche
und deräußeren Umfangsfläche der Achse;
A^: Kraft, mit der die Rolle durch die Wirkung von
7Ϊ, T2 (P2 = Px) auf die Rollenachse drückt.
Die Reibungskraft M3, die zwischen der Rolle 24 und
Die Reibungskraft M3, die zwischen der Rolle 24 und
Anschlags 25 gleitet,
chung (8) gegeben.
chung (8) gegeben.
ist durch die folgende Glei
= μΛΡ.,
wobei
M3: durch den Anschlag auf die Rolle in Umfangsrichtung
ausgeübte Reibungskraft;
/*,: Reibungskoeffizient zwischen Rolle und Anschlag;
P3: Kraft, mit der die Rolle gegen den Anschlag gedrückt
wird (P3=P,).
Wenn gemäß Fig. 5 das Band unter einer derartigen
-Bedingung läuft, daß es durch die auf die Rolle wirkende
Kraft Pg gegenüber der Rolle nur nach oben gleitet,
ist die das Band nach unten drückende Kraft durch die folgende Gleichung (9) gegeben:
P. =M-mR = V(F1 2 + F2 2 -2F1F2 cos Φ)μ\ cos2 Θ2-(Τ2- Γ,)2 - (F2 -F1) sinθ2,
wobei
P,: die das Band nach unten drückende Kraft;
M: von der Rolle auf das Band nach unten axial ausgeübte Reibungskraft (vgl. Fig. 8). ω
M: von der Rolle auf das Band nach unten axial ausgeübte Reibungskraft (vgl. Fig. 8). ω
(9)
= V(p2 P1Y-PgI
M =y Μι-(^M1-^+ M3-^
= V(F2 +F2 2 - 2 F, F2 cos Φ)μ\ cos2 θ2 - (T2 - Γ,)2
mR: aufwärtsgerichtete Komponente der Bandspannungen F1, F2 längs der Rollenachse (vgl. Fig. 5).
niR = (F2 -F1) sin«,
P, = μ} cos θ2 /·", /2 (1 -cos Φ).
(12)
(10)
wobei
Γι: waagerechte Komponenle der auslaßseitigen
Bandspannung;
T1: waagerechte Komponente der einlaßseitigen
Bandspannung;
P2: Kraft, mit dt-r die Rolle auf die Achse bei Anwesenheit
von T1, T2 drückt;
ft: Kraft, mit der die Rolle gegen den Anschlag gedrückt wird (diese Kraft wird bei einem Beispiel
/U 5 g gemessen);
μ,: Reibungskoeffizient zwischen Rolle und Anschlag
(etwa 0.15);
/·,: Radius der Rollenachse (z. B. I mm);
r2: mittlerer Radius des Anschlags (z. B. 1,5 mm); R: Rollenradius (z. B. 3 mm).
r2: mittlerer Radius des Anschlags (z. B. 1,5 mm); R: Rollenradius (z. B. 3 mm).
Durch Ersetzen der Konstanten in Gleichung (10) durch die obengenannten tatsächlichen Werte wird die
folgende Gleichung (11) abgeleitet:
T2 = Γ, + (0,05 · P2) + (0,075 · P3).
(11)
Da der tatsächlich gemessene Wert von Py nicht größer
als 0,7 Tx ist, kann folgende Beziehung in Betracht gezogen
werden: Tx > 0,075 P3 = 0. Die Kraft P3 nimmt
den Maximalwert an, wenn der Bandwickelwinkel Q1
gleich 180° ist. In diesem Zustand nämlich nähert sich die Kraft P, dem Wert 2 T„ d. h. P3 = 2 Tx.
In Anbetracht der Beziehung
Tx > 0,05 P3 = 0,05 x 2 7] = 0,1 T = 0
kann die Gleichung (11) umgeformt werden in
T3 = Tx oder F3 = Fx .
kann die Gleichung (11) umgeformt werden in
T3 = Tx oder F3 = Fx .
Unter dieser Bedingung wird die Gleichung (9) in die
folgende Gleichung (12) umgeformt:
Aus der Gleichung (12) isl ersichtlich, daß die die
Zylinderführung belastende Komponente der Kraft P und auch der Einlaßwinkel λ durch Ändern des Winkels
02 eingestellt werden können.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Einstellung durch Wickeln der Bänder um die
einlaß- und auslaßseitigen Führungsrollen unter einem Neigungswinkel 02 gegenüber den zu den Rollenachsen
senkrechten Ebenen und durch Einstellen der Führung für den unteren Rand des Bandes.
F i g. 5 zeigt das Prinzip der zweiten Ausführungsform, bei dem die Führungsrolle 24 gegenüber der
Bezugsfläche 21 senkrecht ist. Diese Anordnung ist aber nicht ausschließlich. Es ist nämlich möglich, die Höhe
und Neigung der Zylinderführung 6 im voraus zu bestimmen und die Rollenachse 26 gegenüber der
Bezugsfläche 21 zu neigen.
F i g. 9 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Ein geneigter Stift 22 (derselbe wie in F i g. 2)
ist auf der Bezugsfläche 21 zusammen mit einer Basis 27 festgelegt, mit der die Rollenachse 26, die Führungsrolle
24 und der Anschlag 25 verbunden sind, die denjenigen von Fig. 5 gleichen. Die Achse des geneigten
auslaß-/einlaßseitigen Stifts 22 ist unter einem Winkel 0i gegenüber einer zur resultierenden Kraft der
Bandspannungen senkrechten Ebene geneigt, während die Bänder 4, 5 unter einem Neigungswinkel von 02
gegenüber der zur Achse der auslaß-/einlaßseitigen Führungsrolle 24 senkrechten Ebene derart gewickelt
sind, daß der untere Rand des einlaßseitigen Bandes 4 durch die einlaßseitige Bandführung 23 geführt wird,
während der untere Rand des auslaßseitigen Bandes 5 längs der Zylinderführung 6 läuft. Die Einstellung der
Höhe der auslaß-/einlaßseitigen Bandführung 23 erfolgt, während das Band im oben genannten Zustand läuft.
Durch wirkungsvolle Ausnutzung der vorteilhaften Wirkung auf Grund des geneigten Stifts und der
Führungsrolle der ersten und zweiten Ausführungsform kann daher die Einstellung des Berührungsdrucks
zwischen dem Band und der Zylinderführung und auch des Bandeinlaßwinkels erleichtert werden.
Claims (3)
- Patentansprüche:!.Vorrichtung zum Führen eines Magnetbandes in einem Magnetband-Laufsystem, in welchem das Magnetband durch geneigte Stifte und weitere Bandführungen geführt und in Zylinderführungen geleitet wird, zur magnetischen Ton/Bild-Aufnahme und -Widergabe, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse jedes geneigten Stiftes gegenüber der zur resultierenden Kraft (F) der Bandspannungen (Ft, F2) senkrechten Geraden (N) einen Winkel θι einschließt, und eine einstellbare Bandführung (23) vorgesehen ist, die die Unterkante des Magnetbandes (4, 5) führt und durch Auf- und Abbewegen die Feineinstellung des Winkels θι sowie des Einlaßwinkels λ ermöglicht, zum einwandfreien Einlauf des Bandes (4,5) in die Zylinderführungen (6) (F i g. 2).
- 2. Vorrichtung zum Führen des Magnetbandes in einem Magnetband-Laufsystem, in welchem das Magnetbai*! durch Führungsrollen und weitere Führungen geführt und in Zylinderführungen geleitet wird, zur magnetischen Ton/Bild-Aufnahme und -Wiedergabe, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (24) mit einem Anschlag (25) versehen und um eine zu einer Bezugsebene (21) senkrechte Rollenachse (26) frei drehbar ist, wobei das Band (4, 5) am Einlaß schräg nach unten unter einem Winkel Q2 gegenüber der Bezugsebene (21) um die Führungsrolle (24) läuft, und eine einstellbare Bandführung (23) vorgesehen ist, die die untere Kante des Bandes (4, 5) führt und durch Auf- und Abbewegen die Feineinstellung des Winkels Q2 sowie des Einlaßwinkeis α ermöglicht, zum Einlauf des Bandes (4, 5) in die Zyünderführungen (6) (F ig. 5).
- 3. Vorrichtung zum Führen des Magnetbandes in einem Magnetband-Laufsysiem, in welchem das Magnetband durch geneigte Stifte, Führungsrollen und weitere Bandführungen geführt und in Zylinderführungen geleitet wird, zur magnetischen Ton/Bild-Aufnahme und -Wiedergabe, dadurch gekennzeichnet,daß die Achse des geneigten Stiftes (22) in einem vorbestimmten Winkel θι gegenüber der Normalen zur resultierenden Bandsparcnung (F)geneigt ist,— daß eine Führungsrolle (24) mit einem Anschlag (25) vorgesehen ist, um die das Band am Einlaß schräg nach unten läuft, unter einem vorbestimmten Winkel θ2 gegenüber der senkrecht zur Rollenachse (26) verlaufenden Bezugsebene (21) und— daß eine einstellbare Bandführung (23) an der unteren Kante des Bandes (4,5) vorgesehen ist, die durch Auf- und Abbewegen die Feineinstellung der Winkel θι und Q2, sowie des Einlaßwinkels λ ermöglicht, zum Einlauf des Bandes (4, 5) in die Zylinderführungen (6) (F ig. 9).
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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