DE3039989A1 - Elektrischer kondensator - Google Patents
Elektrischer kondensatorInfo
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Description
- Elektrischer Kondensator Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kondensator mit einem länglichen, keramischen Dielektrikumkörper und Metallschichten, welche die Beläge des Kondensators bilden, nach Patent.... (Patentanmeldung P 30 37 978.3).
- Elektrische Kondensatoren mit einem länglichen, insbesondere durch Strangpressen hergestellten keramischen Dielektrikumkörper sind allgemein als Rohrkondensatoren mit kreisringförmigem oder ovalem oder flachrohrförmigem Querschnitt bekannt.
- Aus der DE-OS 27 10 259 ist ein keramischer Rohrkondensator bekannt, bei dem der die Metallschichten der Beläge tragende Dielektrikumkörper aus einem Rohr mit einem Mittelsteg besteht und bei dem die Anschlußdrähte jeweils in den Räumen zwischen Mittelsteg und Rohrinnenwand fixiert sind. Durch den Mittelsteg ergibt sich eine nicht symmetrische Querschnittsform, so daß nach dem Sinterbrand ein Verzug des Dielektrikumkörpers nicht auszuschließen ist.
- Ein der zuletzt genannten Art ähnlicher keramischer Rohrkondensator ist auch aus der DE-OS 27 15 524 bekannt. Dort wird durch gezielte Teilmetallisierung einer Stirnfläche des einen Mittelsteg besitzenden, rohrförmigen Dielektrikumkörpers eine höhere Kapazität pro Volumeneinheit erreicht.
- Aus der DE-OS 28 11 898 ist ein elektrischer Rohrkondensator bekannt, der eine Innen- und eine Außenbelagmetallschicht besitzt und bei dem der Dielektrikumkörper mindestens drei nach innen ragende, am Umfang verteilte Vorsprünge aufweist, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß der Anschlußdraht für den Innenbelag durch diese Vorsprünge beim Einstecken zentriert und gegebenenfalls zusätzlich fixiert ist. Dort ist also auch ein kreuzförmiger Hohlquerschnitt eines Dielektrikumkörpers bekannt, in den jedoch ein Anschlußdraht eingesteckt werden muß.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Kondensator der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß er einfacher herstellbar ist und daß eine höhere Kapazitätsdichte erreicht wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Dielektrikumkörper einfach, insbesondere durch Strangpressen absolut symmetrisch hergestellt werden kann, und daß die Anschlußelemente mit ihren gabelförmigen Enden einfach auf den metallisierten, aus einem länglichen Strang herausgetrennten Kondensatorkörper aufgesteckt werden können. Ein erheblicher Vorteil besteht darin, daß die Metallisierung des Dielektrikumkörpers durch Tauchen einfach möglich ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigen Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines straggezogenen, dichtgesinterten und metallisierten Dielektrikumkörpers, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Kondensator, Fig. 3 eine Vorderansicht eines Kondensators im Schnitt und Fig. 4 eine Ersatzschaltung des Kondensators.
- Fig. 1 zeigt einen länglichen, keramischen Dielektrikumkörper 1 mit rohrförmigem Querschnitt mit kreuzförmigen Armen 2, der in einem Strangpreßvorgang hergestellt und anschließend dichtgesintert wird. Nach dem Aufbringen der Metallschichten 3, 4 und 11, d.h.
- der gesamten Oberfläche des Dielektrikumkörpers 1, wird der Strang entsprechend den gewünschten Kapazitätswerten der herzustellenden Kondensatoren in einzelne Kondensatorkörper auseinandergetrennt, so daß die Grundflächen von einer Metallisierung freibleiben.
- Fig. 2 zeigt einen elektrischen Kondensator im Schnitt mit den beiden axial abstehenden Anschlußdrähten 5, 6.
- Jeder Anschlußdraht 5, 6 besitzt ein gabelförmiges Ende 7, mit de der an zwei diametral gegenüberliegenden Metallschichten 3 oder 4 der Beläge angeschlossen ist. Die gabelförmigen Enden 7 der Anschlußdrähte 5, 6 sind zueinander senkrecht orientiert, so daß der eine Anschlußdraht 5 mit den beiden Metallschichten 3 und der zweite Anschlußdraht 6 mit den beiden Metallschichten 4 kontaktiert ist. Diese Kontaktierung geschieht vorzugsweise durch eine Lötverbindung Eine elektrisch isolierende Umhüllung 8 bedeckt den Kondensatorkörper und schützt ihn gegen äußere Einflüsse, Fig. 3 zeigt einen keramischen Dielekftikumkörper 1 mit rohrförmigem Querschnitt mit kreuzförmigen Armen 2, der mit Metallschichten 3, 4 und 11 bedeckt ist. Der Anschlußdraht 5 besitzt ein gabelförmiges Ende 7, mit dem er an den beiden diametral gegenüberliegenden Metallschichten 3 des einen Kondensatorbelages festgelötet ist. Der zweite Anschlußdraht ist mit seinem gabelförmigen Ende 7 zum Ende 7 des Anschlußdrahtes 5 senkrecht orientiert und mit den Metallschichten 4 des zweiten Kondensatorbelages elektrisch leitend verbunden. Eine Umhüllung 8 umgibt den Kondensator und schützt ihn gegen äußere Einflüsse.
- Fig. 4 zeigt die Ersatzschaltung des Kondensators mit den vier durch die Metallschichten 3, 4 der Beläge parallel geschalteten Teilkapazitäten und den beiden durch die Metallschichten 3, 4 und 11 gegebenen Teilkapazitäten, wodurch eine wesentliche Kapazitätszunahme bzw. Kapazität pro Volumeneinheit möglich ist.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: » Elektrischer Kondensator mit einem länglichen, keramischen Dielektrikumkörper und Metallschichten, welche die Beläge des Kondensators bilden, nach Patent (Patentanmeldung P 30 37 978.3), d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Dielektrikumkörper (1) einen kreuzförmigen Querschnitt besitzt, dessen Arme (2) durch einen Kreisring (10) umfaßt sind und seine gesamte Oberfläche mit Ausnahme der beiden Stirnflächen mit Metallschichten (3, 4) bedeckt ist, und je zwei diametral gegenüberliegende Metallschichten (3, 4) der kreuzförmigen Arme (2) durch je ein Anschlußelement (5, 6) miteinander leitend verbunden sind.
- 2. Elektrischer Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dielektrikumkörper (1) ein stranggezogener, dichtgesinterter Keramikkörper ist.
- 3. Elektrischer Kondensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dielektrikumkörper (1) aus einem Keramikmaterial mit linearer Temperaturabhängigkeit der Dielektrizitätskonstante oder aus einem Keramikmaterial hoher Dielektrizitätskonstante besteht.
- 4. Elektrischer Kondensator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dielektrikumkörper (1) aus einem halbleitenden Keramikmaterial besteht.
- 5. Elektrischer Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anschlußelement an seinem einen Ende (7) gabelförmig ausgebildet ist und die gabelförmigen Enden (7) der beiden Anschlußelemente (5, 6) zueinander senkrecht orientiert sind.
- 6. Elektrischer Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche zwischen den Armen (2) des kreuzförmigen Dielektrikumkörpers (1) dem Querschnitt der gabelförmigen Enden (7) der Anschlußelemente (5, 6) größenordnungsmäßig entspricht.
- 7. Elektrischer Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (5, 6) vom Kondensatorkörper axial wegstehen und der Kondensatorkörper mit einer elektrisch isolierenden Umhüllung (8) bedeckt istç
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Cited By (2)
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1980
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Cited By (4)
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EP0202822A2 (de) * | 1985-05-22 | 1986-11-26 | Corning Glass Works | Rohrkondensator |
EP0202821A2 (de) * | 1985-05-22 | 1986-11-26 | Corning Glass Works | Rohrkondensator |
EP0202822A3 (de) * | 1985-05-22 | 1987-07-01 | Corning Glass Works | Rohrkondensator |
EP0202821A3 (de) * | 1985-05-22 | 1987-07-01 | Corning Glass Works | Rohrkondensator |
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