DE3038564C2 - Sperrsystem für ein Narkosegarät mit zwei anwählbaren Narkosemittel-Verdampfern - Google Patents
Sperrsystem für ein Narkosegarät mit zwei anwählbaren Narkosemittel-VerdampfernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sperrsystem für ein Narkosegerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein bekanntes derartiges Narkosegerät nach DE-OS 38 562 besitzt einen länglichen Verteiler mit nebeneinander
angebrachten Narkosemittel-Verdampfern, die über in dem Verteiler befindliche Leitungsbohrungen
mit einem zentralen Öffnungskreis verbunden sind. Auf diesem Öffnungskreis ist ein Dreistellungs-Drehventil
angebracht, das in seinen Außenstellungen jeweils das Durchströmen des in der Drehrichtung liegenden
Verdampfers bewirkt, während in der Mittelstellung das dem Verteiler über einen Außenanschluß zugeführte
Narkosegas, meist ein Gemisch aus Sauerstoff und Lachgas, unter Umgehung jedes der beiden Verdampfer
direkt dem Ausgang des Verteilers, der Zuleitung zum Patienten, zugeführt wird. Die Verdampfer sind zum
Betrieb an dem Verteiler festgeschraubt und werden, wenn sie nicht gebraucht werden, verschlossen.
Eine derartige Vorrichtung ist besonders zum Einsatz in Operationssälen, in denen das Narkosegerät fortgesetzt
im Einsatz ist, geeignet. Die Verdampfer werden durch das Wahlventil, solange sie nicht durchströmt ^o
werden, dicht abgeschlossen. Werden nur gelegentlich Operationen, zu denen eine Narkose erforderlich ist,
ausgeführt, so ist es von Vorteil, wenn die Verdampfer dicht verschlossen (und damit nicht betriebsbereit)
gehalten werden, solange sie nicht im Einsatz sind. Es ist <"
dabei jeweils die Aufmerksamkeit darauf zu richten, daß ein jeweils benötigter Verdampfer durch Aufschrauben
seines Bedienungsknopfes zum Durchströmen freigegeben, d. h. also in Betrieb gesetzt wird, und es muß stets
daran gedacht werden, den Verdampfer wieder durch seinen Betätigungsknopf in seinen nicht bereiten
Zustand zu versetzen, wenn der Durchströmungsvorgang beendet wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Vorrichtung zu schaffen, die die
Inbetriebnahme des jeweils benötigen Verdampfers erlaubt und die Außerbetriebnahme des jeweiligen
Verdampfers nach dem Narkosevorgang verlangt
Diese Aufgabe wird gelöst durch das irr. Anspruch 1 gekennzeichnete Sperrsystem. Beim Beginn des Narkosevorganges
befindet sich der Wahlschalter in der Mittelstellung, und es ist noch nicht möglich, einen der
beiden Verdampfer betriebsbereit zu machen, da der Eingriff der Riegel mit den jeweiligen am Betätigungsknopf vorgesehenen Flanschen dies verhindert Erst
dann, wenn das zusätzliche Narkosemittel aus einem der beiden Verdampfer zugemischt werden soli, wird nach
Drehen des Wahlventils in eine der beiden Außenstellungen der zugehörige Betätigungsknopf freigegeben,
und der entsprechende Verdampfer kann in Betrieb genommen werden. Ist der Vorgang beendet und wird
versucht, den Wahlschalter in die Mittelstellung zur
weiteren Beatmung des Patienten mit reinem Narkosegas zurückzudrehen, so erinnert, falls der Verdampfer
durch Rückdrehen des Betätigung'jknopfes nicht in seine nicht betriebsbereite Stellung zurückgeführt
wurde, die durch den entsprechenden Riegel hervorgehobene Sperrung an den Rückstellvorgang und, wenn
dieser durchgeführt ist, läßt sich das Wahlventil in die gewünschte Stellung bewegen.
Durch die vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 2 kann die Freigabestellung für den Verdampfer-Betätigungsknopf
automatisch erreicht werden, ohne den Riegel erst aus dem Weg des Betätigungsknopf-Flansches
herauszuschieben, und durch die Schrägung an der mit dem Einschnitt im Sperring in Eingriff
stehenden Kante kann bei der Drehung Wahlventils und damit des Sperringes der Riegei selbsttätig gegen die
Federkraft zurückgeschoben werden.
Ein mit diesem Sperrsystem ausgerüstetes Narkosegerät
ist damit insbesondere für kleinere Kliniken und Behandlungsstationen geeignet, an denen nur gelegentlich
die Narkotisierung von Patienten verlangende Eingriffe durchgeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher
erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Sperrsystems,
F i g. 2 eine (teilweise aufgeschnittene) Draufsicht auf einen Verteiler mit zwei angebrachten Verdampfern, an
dem das Sperrsystem aus F i g. 1 angebracht ist,
F i g. 3 eine teilweise aufgeschnittene Frontansicht des Verteilers mit Sperrsystem nach F i g. 2, wobei ein
Verdampfer weggelassen und der andere teilweise weggebrochen ist,
Fig.4 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht
zur Darstellung des Eingriffs des Sperrsystems mit einem Betätigungsknopf-Flansch,
Fig. 5 eine Frontansicht eines in dem Sperrsystem
enthaltenen Sperrings,
F i g. 6 eine Darstellung des Sperrsystem-Grundteils, und
F i g. 7 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Feder-Vorspanneinrichtung im Sperrsystem.
F i g. I zeigt das an einem Verteiler 10 angebrachte
Sperrsystem, der Verteiler ist in der UE-OS 30 3ίΐ 562 im
einzelnen beschrieben, und es werden hier nur die zum Verständnis der Erfindung nötigen Einzelheiter beschrieben.
Zum Anbringen der Verdampfer sind rechu und links am Verteiler je zwei Stiiipaare 12, 12
vorgesehen, an die die Verdampfer so angehängt werden, di3 sie mit den Auslassen 14 und Einlassen 16 in
Verbindung kommen, wodurch Gasstromwege zu den Verdampfern und Wege für Narkosemittel enthaltende
Gase von den ''erdampfem gebildet werden. ι«
Di-- Narkosemittel-Verdampfer werden durch (nicht dargestellte) Schrauben an dem Verteiler 10 befestigt,
weiche durch öffnungen 18 gesteckt sind.
In der Mitte des Verteilers befinden sich Bohrungen 20', die die Verbindung mit dem Wählventil herstellen.
An der Oberkante des Verteilers 10 ist das in F i g. 6
vergrößert dargestellte Grundteil 20 mittels Schrauben 22 (Fig.2) befestigt, welche durch Bohrungen 24
gesteckt sind. In dem Grundteil sind weitere Gewindebohrungen 28 und 30 vorhanden, die später angesprochen
werden. Das Grundteil 20 besitzt einen eingeschnittenen Abschnitt 32, dessen Scitcnwändc 34 und 36
in der gezeigten Weise nach unten abgeschrägt sind. An der Innenfläche des Abschnittes 32 sind zwei Federbohrungen
38 und 40 ausgebildet Der Zweck dieser Federbohrungen ist aus Fig.7 zu entnehmen. In jeder
Federbohrung 38 und 40 sitzt eine Feder 42, die auf die in F i g. 1 gezeigten Sperriegel 44 und 46 eine
Vorspannung ausübt Diese Riegel 44 und 46 sind jeweils um Schwenkstifte 48 bzw. 50 schwenkbar angebracht, jo
und die oberen oder zweiten Enden der Riegel 52 bzw. 54 liegen allgemein parallel zum Verteiler 10. An den
unteren oder ersten Enden der Riegel 44 und 46 befinden sich nach unten vorstehende Spitzen 56 bzw.
58 mit einander zugewendeten schrägen Flächen 60 bzw. 62. Der in Fig. 1 linke Riegel 46 ist mit einem
Einschnitt 64 versehen, der, wie später beschrieben wird, Platz für den zugehörigen Verdampfer läßt.
In Fig. 1 ist der Riegel 44 strichpunktiert in der Stellung eingezeichnet, in die die Feder 42 ihn zu
drücken suCnt. Das als Sperrteil wirkende Ende 52
dieses Riegels ist dabei im (von oben gesehen) Gegenuhrzeigersinn um den Schwenkstift 48 verdreht,
wodurch die Spitze 56 nach vorne kommt Gleichzeitig wird durch die zugehörige Feder 52 auch der andere
Riegel 46 in die durch Pfeilrichtung angezeigte Richtung gedrückt, jedoch ist dessen zweite Stellung nicht
eingezeichnet.
In F i g. 2 ist nun das gesamte Verteilersystem mit angebrachten rechtem Verdampfer 66 und linkem
Verdampfer 68 und dem aufgebauten Wahlventil 86 dargestellt. Die Verdampfer 66 und 68 arbeiten in an
sich bekannter Weise und sind in abgeschalteter, d. h. nicht zum Durchströmen bereiter Stellung dargestellt.
Um einen der beiden Verdampfer 66 oder 68 betriebsbereit zu bekommen, muß der jeweils zugehörige
Betätigungsknopf 70 bzw. 72 im Gegenuhrzeigersinn von der in F i g. 2 dargestellten Stellung gedreht werden.
Die Verdampfer 66 und 68 sind so an dem Verteiler 10 angebracht, daß ihre genaue Lage eingehalten wird, und m>
sie sind, wie dargestellt, mit Winkellaschen 76 über die durch Öffnungen 78 und 80 reichende Stifte 12 gehängt.
Die Verdampfer 66 und 68 sind an ihren Betätigungsknöpfen 70 bzw. 72 mit Sperrflanschen 82 bzw. 84 (siehe
auch Fig.4) versehen, welche sich in der gezeigten h">
Weise über etwa einem Drittel des Umfangs erstrecken.
Wie Fig. 2 zeigt, befinden sich in der dargestellten
Mittelstellung des Wahisentils 86 beide Sperrflansc-he
jeweils in Anlage bzw. in Eingriff mit dun jeweiligen
Enden 52 bzw. 54 der Speri irgcl 44 bzw 48 Auf diese
Weise ist es unmöglich, G-- B~;äii^,r.fesKnöpfe 70 bzw.
72 im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen.
L'as bereits angesprochene Wahlventi! 86, das den in
der DE-OS beschriebenen Aufbau besitzen ka.nn. kann entweder in eine der beiden Außenstellungen gebracht
werden, in denen es das Narkosegas zum Durchsironien
des jeweils angewählten Verdampfers 66 bzw. 68 bringt, der in eine Mittelstellung, bei der das Gas direkt dem
Patienten zugeleitet wird.
Es ist an dem Wahlventil 86 ein Drehknopf 88 vorgesehen, durch den die Stellung eines Rotors 90
beeinflußt wird. Der Rotor 90 kann axial gegenüber dem Verteiler 10 bewegt werden und wird durch eine Feder
in die in Fig. 2 dargestellte Lage zum Verteiler 10 hin vorgespannt. Ein Stift 92 (es sind zwei solcher Stifte, um
180° versetzt, vorgesehen) kann in einen der drei gezeigten Einschnitte 94, 96 oder 98 an dem Rotor 90
einrasten. Zwischen diesen Einschnitten befinden sich V-förmige Nockenausbildungen 1OP ;iid 102.
Der Stift 32 sitzt in F i g. 2 in dem n.iti'eren Einschnitt
96, das Ventil nimmt also seine Mittelstellung ein. Beim Abziehen des Druckknopfes 88 gegen die Federkraft
vom Verteiler 10 weg kann der Rotor 90 in eine der beiden Außenstellungen gebracht werden. Wird eine
Drehung im (von vorne gesehen) Uhrzeigersinn eingeleitet, so gelangt der Stift 92 in den Einschnitt 94. In
dieser Stellung kommt der rechts in F i g. 2 angeordnete Verdampfer 66 in den Gasstrom zum fatienten und ist,
wenn betriebsbereit, in Wirkung. Wird der Rotor 90 im Gegenuhrzeigersinn in seine andere Außenlage gebracht,
in der der Stift 92 in den Einschnitt 98 einrastet, so kann der links angebrachte Verdampfer 68 zur
Abgabe eines Narkosemittels an den Patienten benutzt werden, wenn er betriebsbereit ist
Von dem Rotor 90 stehen zwei Augen 104 und 106 (F i g. 2 und 3) nach außen ab, die jeweils Bohrungen 108
bzw. 110 enthalten. Durch diese Bohrunger 108 nnd 110
stehen Stifte 112 und 114 jeweils gleitend vor, die von
einem Sperring 116 nach vorne abstehen. Der Sperring
Hf wird mit einem Sprengring 118 an dem Verteiler 10 gehalten. Wenn der Rotor 90 von dem Verteiler 10
weggezogen wird, um ihn in eine andere angewählte Stellung zu drehen, gleiten die Augen 104 und 106 an
den Stiften 112 bzw. 114 so, daß der Sperring 116 nicht
mit dem Rotor 90 abgezogen wird, sich jedoch bei einer Drehung des Rotors mitdreht.
F i g. 5 zeigt die dem Verteiler 10 zugewendete Fläche des Sperrrings 116. Es sind zwei Einschnitte 120 und 122
vorgesehen, die, von dem Rotor aus betrachtet, als rechter Einschnitt !20 bzw. linker Einschnitt 122
bezeichnet werden. Die Einschnitte sind von dem Außerjumfang des Sperringes 116 her eingeschnitten.
Sie sind so ausgeführt, daß nur die Spitze, d. h. das erste Ende 56 des Riagels 54 in den linken Einschnitt 122
paßt und nur die Spitze 58 des Riegels 56 in den rechten Einschnitt 120 paßt, wenn die Riegel jeweils mit dem
zugehörigen Einschnitt ausgerichtet sind.
Wie Fig.5 ze.gt, sind in der Mittelstellung des
Wahlventils 86 beide Spitzen 56 und 88 nicht mit einem der Einschnitte 120 oder 122 ausgerichtet (siehe auch
Fig. 3) und sie werden dadurch in dor in F i g. 2
dargestellten Lage parallel zum Verteiler 10 gehalten. Es müssen also beide Verdampfer 66 und 68 in nicht
be'riebsbereiter Stellung sein, und die jeweiligen
Betätigungsknöpfe 70 bzw. 72 können nicht in die betriebsbereite Stellung gedreht werden, da die Enden
)2 bzw. 54 der Sperriegel eine derartige Bewegung durch Blockieren der jeweiligen .Sperrflansche 82 bzw.
84 verhindern.
Soll der rechts angebrachte Verdampfer 66 in Betrieb genommen werden, su wird das Wahlventil 86, el. h. der
Rotor 90 im Uhrzeigersinn nach rechts gedreht. Bei der Drehung des Rotors bewegt sich der Sperring 116
entsprechend mit, und der linke Einschnitt 122 wird mit der Spitze 56 des Sperriegels 44 ausgerichtet. Die Spitze
56 kann nun in diesen Einschnitt eintreten, und durch die Feder 42 vorgespannt, schwenkt der Riegel um den
Schwenkstift 48, und die Spitze 56 tritt in den Einschnitt 122 ein. Damit wird die in F i g. 1 gestrichelt
eingezeichnete Lage des Sperriegels 44 erreicht, und das Ende 52 des Sperriegels gibt den Betätigungsknopf 70
des rechten Verdampfers 66 frei. Dieser kann durch Drehen des Betätigungsknopfes 70 betriebsbereit
gemacht werden. Der Sperriegel 46 wird jedoch in seiner der, Bctäiigur.gsknopf 72 der; linker: Verdampfers
68 über den Sperrflansch 84 blockierenden Stellung schalten, und dieser Verdampfer muß abgesperrt
bleiben.
Soll nun der rechte Verdampfer 66 nicht weiter in Betrieb gehalten werden, und es wird deshalb versucht.
den Rotor 90 des Wahlventils 86 in seine Mittelstellung
zurückzubcwcgcn. so kann die Spitze 56 nicht aus dem linken Einschnitt 122 austreten, da das andere Ende 52
des Sperriegels 44 an der Außenfläche des Spcrrflan-
ί schcs 82 anliegt. Es muß zunächst der rechte
Verdampfer 66 durch Drehen seines Betätigungsknopfes 70 im Uhrzeigersinn geschlossen werden, bevor das
Wahlventil 86 wieder in die Mittelstellung gelangen kann. Ist der rechte Verdampfer 66 in seine nicht
ι» belriebsbereits Stellung zurückgeführt, so wird die
Spitze 56 des Sperriegels 44 nur durch die Feder 42 in dem linken Ausschnitt 122 gehalten, und die Schrägfläche
an der Spitze führt dazu, daß durch die Drehung des Rotors der Sperriegel 44 zurück geschoben und das
li Wahlvcntii 86 in die Mittelstellung zurückgedreht
werden kann.
Die Sperrwirkung des Sperriegels 46 bezüglich des linken Verdampfers 68 ist aus der seitherigen Beschrei-KiJn(T
'.'nier BeHchtün1* f!f?r (*ioit'?nvcr^fl^iriiniT "·
-'" entnehmen. Das Anliegen des .Sperrflansches 82 an dem
Ende 52 des Sperriegels 44 ist der F i g. 4 weiter zu entnehmen. Weiter ist dort zu sehen, daß der rechte
Verdampfer 66 mittels einer durch die Öffnung 18 (Fi g. I(gesteckten Schraube 128 befestigt ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Sperrsystem für ein Narkosegerät mit zwei anwählbaren, auf einem Verteiler nebeneinander
befestigten Narkosemittel-Verdampfern und einem dazwischen liegenden Dreistellungs-Drehventil, mit
zwei Außenstellungen zur Anwahl jeweils eines der Verdampfer, und einer Mittelstellung, in der keiner
der beiden Verdampfer vom Narkosegas durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß to
ein sich mit dem Wahlventil (86) mitdrehender Sperring (116) vorgesehen ist mit zwei vom Rand
her geführten Einschnitten (120, 122), daß zwei jeweils um eine Achse (48,50) zwischen einer ersten
und einer zweiten Stellung schwenkbare Sperriegel ·5
(44, 46) vorgesehen sind, deren jeweils erstes Ende (56,58) beim Schwenken in die erste Stellung jeweils
in einen der beiden Einschnitte (120, 122) passend ausgeführt ist, daß an den Betätigungsknöpfen (70,
72) der Verdampfer (66, 68) bei nicht betriebsbereiten Verdampfern in Eingriff mit jeweils dem anderen
Ende (52,54) der die zweite Stellung einnehmenden Sperriegel befindliche Sperrflansche (82, 84) vorgesehen
sind, wobei die Einschnitte (120, 122) so angeordnet sind, daß nur bei in einer seiner beiden
Außenstellungen befindlichem Wahlventil (86) jeweils ein Riegel in die erste Stellung verschwenkbar
ist.
2. Sperrsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Sperriegel (44,46) durch Federn
(42) in ihre jeweilige erste Stellung vorgespannt sind und daß die ersten Enden (56,58) mit zu den Kanten
der Sperring-Einschnitte (ID, 122) schräg verlaufenden
Flächen (60,62) vrrsehen sind.
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