DE8705935U1 - Narkoseeinrichtung mit einem Gestell zum lösbaren Anschluß von vorzugsweise mehreren Narkosebaueinheiten wie beispielsweise Verdunster - Google Patents

Narkoseeinrichtung mit einem Gestell zum lösbaren Anschluß von vorzugsweise mehreren Narkosebaueinheiten wie beispielsweise Verdunster

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    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
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Description

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Anaesthesia GmbH & Co. KG, Schlachthofstr. 5, 5427 Bad Ems
Narkoseeinrichtung mit einem Gestell zum lösbaren Anschluß von vorzugsweise mehreren Narkosebaueinheiten wie beispielsweise Verdunster
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Narkoseeinrichtung mit einem Gestell zum lösbaren Anschluß von vorzugsweise mehreren Narkosebaueinheiten wie beispielsweise Verdunster, weiterhin mit einem das Gewicht der Narkosebaueinheiten aufnehmenden, die Narkosebaueinheiten in einer vorbestimmten Stellung haltenden Träger am Gestell der Narkoseeinrichtung, ferner mit an der Narkoseeinrichtung und an den Narkosebaueinheiten vorgesehenen, miteinander korrespondierenden Anschlüssen für die Abgabe bzw. Aufnahme gasförmiger Medien, un'd schließlich mit im Bereich der erwähnten korrespondierenden Anschlüsse befindlichen, am Träger vorgesehenen Ventilen. Narkoseeinrichtungen dieser Art gehören seit langem zum Stand der Technik, wie beispielsweise der deutschen Patentschrift 22 43 733 zu entnehmen ist wie auch beispielsweise den den Anmeldeunter-
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lagen beigefügten Auszügen aus Bedienungsanweisungen zu Narkoseeinrichtüngen def Firmen Foreggers USA* und Penlön Ltd.s Großbritannien.
Im Fall der Narkoseeinrichtung nach der deutschen Patentschrift 22 43 733 sind die Lagermittel zum Abstützen der Narkosebaueinheiten an dem Gestell der Narkoseeinrichtung bzw. zum Aufnehmen zumindest des größten Teil des Gewichtes der Narkose-&igr;/&udiagr;&idiagr;&iacgr;&bgr;&iacgr;&Ggr;&idiagr;&igr;&igr;&thgr;&iacgr;&idiagr;&thgr;&pgr; mit den korrespondiersnden Anschlüssen für die Abgabe bzw. Aufnahme der vorgesehenen gasförmigen Medien und den zur Freigabe des Gasflusses vorgesehenen Ventilen kombiniert ausgeführt. Diese Lösung hat zwar gegenüber gewissen anderen vorbekannten Lösungen der Anbringung der Narkosebaueinheiten an einer Narkoseeinrichtung und Herstellung der Strömungsmittelverbindungen den Vorteil, daß Narkosebaueinheiten in relativ kurzer Zeit mit der Narkoseeinrichtung betriebsbereit verbindbar sind.·Nachteilig bei dieser Lösung ist jedoch, daß die für die Abgabe bzw. Aufnahme des jeweils verwendeten gasförmigen Mediums an der Narkoseeinrichtung bzw. an der Narkosebaueinheit vorgesehenen Anschlüsse gleichzeitig auch zur Aufnahme des Gewichtes der Narkosebaueinheit ausgelegt sein müssen, was im Hinblick auf einzuhaltende Toleranzen, möglichst hohe Störüngsunanfälligkeit der Anschlüsse bzw. der mit diesen Anschlüssen kombinierten Ventile und dennoch hoher Stabilität und Verschleißfestigkeit relativ hohe Herstellungskosten zur Folge hat.
Die Lösung nach den den Anmeldeunterlagen beiliegenden Bedienungs· anweisungen sind insofern nachteilig, als hier die Narkosebaueinheiten mit Hilfe gesonderter Schraubverbindungen bei relativ hohem Zeitaufwand zum Herstellen einer solchen Schraubverbindung nur zeitaufwendig mit der betreffenden Narkoseeinrichtung verbindbar sind.
Aufgabe
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgäbe zugrunde4 si eine Narköseeihrichtüng der eingangs genannten Gattung derart &zgr; weiter zu verbessern, daß Narkösebaueinheiten im Hinblick auf Art .der Lagerung an der Närkoseeinrichtung und im Hinblick auf Herstellung der notwendigen Strömungsmittelverbindungen zum einen ein schnelles Ansetzen oder Austauschen einer Narkosebaueinheit ermöglichen und zum anderen im Hinblick auf Art der Lagerung am Gestell der Narkoseeinrichtung und Herstellung der Strömungsmittelverbindungen kostengünstig herstellbar sind.
Die vorstehend umrissene Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst durch von den erwähnten Anschlüssen mit Ventilen getrennten Lagermitteln zum Abstützen der Narkosebaueinheiten an der Narkoseeinrichtung und durch gesonderte, in den Narkosebaueinheiten gelagerte, mit Betätigungshandhaben versehene Steuermittel zum Verbinden der erwähnten korrespondierenden Anschlüsse und zum Betätigen der im Bereich dieser Anschlüsse liegenden Ventile.
VorteiIe
Die erfindungsgemäße Lösung für eine verbesserte Ausgestaltung einer Narkoseeinrichtung der eingangs genannten Gattung het gegenüber vorbekannten Narkoseeinrichtungen den Vorteil, daß die Lagermittel bei relativ geringen Herstellungskosten robust und auf lange Zeit störunanfällige Benutzung der Narkosebaueinheiten ausgelegt sein können und daß für die Herstellung der Strömungsmittelverbindungen von diesen Lagermitteln konstruktiv getrennte Anschlüsse vorgesehen sein können, die verhältnismäßig einfach konzipiert sind und ebenfalls dazu
beitragen, die Herstellungskosten gegenüber bekannten Narkoseeinrichtungen zu senken. Durch die konstruktive Trennung tier erwähnten Lagermittel für die Narkosebaueinheiten von den erwähnten Anschlüssen für die Herstellung der Strömungsmittelverbindungen mit im Strömungsmittelweg liegenden Ventilen können diese Konstruktionseinheiten entsprechend ihrem eigentlichen Verwendungszweck optimal ausgelegt und somit auch kostengünstig hergestellt werden. Im übrigen können in diesem Fall anstelle speziell konstruierter Ventile im Handel erhältliche VielzweckventiIe verwendet wenden.
Schließlich ist ein Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung auch darin zu sehen, daß unabhängig von einer vorgenommenen Anbringung bzw. Lagerung einer Narkosebaueinheit am ortsfesten Gestell der Narkoseeinrichtung die Verbindung der miteinander korrespondierenden Anschlüsse von Narkosebaueinheit und übriger Narkoseeinrichtung erst durch eine weitere, gesonderte Maßnahme, nämlich durch das Betätigen gesonderter Steuermittel, durchführbar ist.
Eine bevorzugte, besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 1 ist entsprechend dem Vorschlag nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Narkosebaueinheiten zum Zweck einer im wesentlichen hängenden Befestigung an der Narkoseeinrichtung einen im oberen Bereich der Narkosebaueinheiten befindlichen Fortsatz mit Bohrungen oder Zapfen aufweisen, denen an einem horizontal an der Narkoseeinrichtung verlaufend vorgesehenen Träger befindliche, korrespondierende Zapfen bzw. Bohrungen zugeordnet sind. Vorzugsweise sind diese Zapfen und Bohrungen derart ausgeführt, daß deren Achsen bei an das Gestell der Narkoseeinrichtung angesetzter Narkosebaueinheit lotrecht oder etwa lotrecht verlaufen.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung weist gemäß Anspruch 3 | der Träger für die Nerkosebaueinheiten darüberhinaus auch die notwendigen Leitungen für den Transport der gasförmigen Medien auf. Diese Leitungen können in Form von Bohrungen im ansonsten massiv ausgeführten Träger vorgesehen sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Narke^eeinrichtung besteht nach Anspruch 4 darin, daß die in den Narkosebaueinheiten befindlichen, erwähnten Steuermittel mit Betätigungshandhabe im wesentlichen aus einem die Narkosebaueinheiten durchdringenden, federbelasteten Steuerstirt bestehen, dessen der Betätigungshandhabe abgekehrtes Ende mit dem axialen Stößel des betreffenden, im Träger angeordneten Ventils in Wirkverbindung bringbar ist unter Herstellung einer gegenüber der umgebenden Atmosphäre abgeschlossenen Verbindung zwischen den miteinander korrespondierenden Anschlüssen. Auf diese Weise kann mittels einfacher Betätigung der zweckmäßig in Form einer Klappe - wie aus dem Stand der Technik bekannt durch Auf- bzw. Abschwenken der Klappe um ca. 180 Grad zum einen eine gegenüber der umgebenden Atmosphäre abgedichtete Anschlußverbindung zwischen Narkosebaueinheit und dem übrigen Teil der Narkoseeinrichtung hergestellt werden und zum anderen gleichzeitig das am betreffenden Anschluß auf der Seite des ortsfesten Teils der Narkoseeinrichtung befindliche Ventil entgegen Federkraft in Offenstellung gesteuert werden.
In weiterer Ausgestaltung ist es gemSß Anspruch 5 vorteilhaft, wenn die erwähnte Betätigungshandhabe, insbesondere Klappe im Zuge der Herstellung der Leitungsverbindung zur Narkosebaueinheit und Betätigung des Ventils außerdem auch eine ansonsten bestehende Nullpunktarretierung eines an oder auf der Narkose-
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baueinheit befindlichen Handrades zum Einstellen der gewünschten Konzentrationen für das zur Anwendung gelangende Gas aufhebt.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung schlägt Anspruch 6 vor, daß sich am der Betätigungshandhabe abgekehrten Ende des erwähnten Steuerstiftes eine Hülse befindet, die sich in einer entsprechenden Bohrung der Narkosebaueinheit dichtend und axial verschiebbar führt und die einen Stößel umfaßt, der mit dem am Ventil befindlichen Stößel in Wirkverbindung bringbar ist. Gemäß Anspruch 7 verläuft dabei der Flußweg für das gasförmige Medium zweckmäßig durch die Bohrung der erwähnten Hülse hindurch in die Narkosebaueinheit hinein bzw. aus dieser heraus.
Erläuterung der Erfindung
Anhand der Figuren 1 bis 4 der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden an einem Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Figur 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Narkosebaueinheit zusammen mit dem unmittelbar an die Narkosebaueinheit anschließenden Teil eines im übrigen nicht weiter dargestellten, ortsfesten oder aber auch verfahrbaren Gestells einer Narkoseeinrichtung in der Seitenansicht,
Figur 2 die Narkosebaueinheit mit anschließendem Teil der Narkoseeinrichtung ebenfalls in der Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
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Figur 3 die Narkosebaueinheit nach den Figuren 1 und 2 in der Vorderansicht und in Außerbetrieb-Stellung der Narkosebaueinheit und
Figur &lgr; die Narkosebaueinheit nach den Figuren 1 bis 3 in der Vorderansicht und in InbetriebStellung der Narkosebaueinheit.
Figur 1 zeigt eine Narkosebaueinheit,im vorliegende' Fall einen Verdunster 1 in schema:ischer Darstellung. Der Verdunster 1 weist in seinem oberen Teil ein Haltestück 2 auf, dessen eines Ende in einen Fortsatz 3 ausläuft. Im Fortsatz 3 befindet sich eine Bohrung 4, die von einem an einem Träger 5 befestigten Bolzen 6 praktisch spielfrei ausgefüllt ist. Am Haltestück 2 ist unterhalb des Fortsatzes 3 ferner noch eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Stützfläche 7 vorgesehen, so daß sich die Baueinheit 1 im dargestellten Zustand einerseits an der zylindrischen Wandung des Bolzens 6 und andererseits an dem der Stützfläche 7 gegenüberliegenden Teil des Trägers 5 abstützt. - Die Zeichnung zeigt lediglich einen einzigen Bolzen 6 und eine einzige Stützfläche 7, jedoch können zur zweckentsprechenden Lagerung (Aufhängung) eine Narkosebaueinheit am Träger 5 des Gestells der Narkoseeinrichtung selustverständlich auch zwei oder mehr des einen und/oder anderen der erwähnten Konstruktionselemente vorgesehen sein.
Der Träger 5 ist zweckmäßigerweise massiv ausgeführt und weist parallel zur Längsausdehnung des Trägers 5 verlaufend Leitungen 8 und 9 für die Zu- bzw. Abfuhr des betreffenden gasförmigen Mediums auf. über Querbohrungen 10 bzw. 11 sind die Leitungen 8 und 9 mit an sich bekannten Ventilen 12 verbunden, die mittels eines federbelasteten Stößels 13 in Offenbzw. Schließstellung steuerbar sind. Die erwähnten Quer-
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bohrungen 10 und 11 führen dabei zu Bereichen 14 bzw. 15 des Ventils 12, weiche Bereiche durch eine Dichtung 16 voneinander getrennt sind. Eine weitere, mit M bezeichnete Dichtung des Ventils 12 dichtet den Bereich 14 gegenüber der umgebenden Atmosphäre ab*
Im Bereich d@s mit 18 bezeichneten, am Träger 5 befindlichen Anschlusses für das betreffende Strömungsmittel befindet sich das Ende des Stößels 13 des Ventiles 12 außerdem eine umlaufende Dichtung 19, Dem Anschluß 18 gegenüber liegt ein mit 20 bezeichneter, mit dem Anschluß' 18 korrespondierender Anschluß der Narkosebaueinheit 1. Im Bereich des Anschlusses 20 der Narkosebaueinheit 1 befindet sich in einer entsprechenden, mit 21 bezeichneten Bohrung eine Hülse oder dgl* 22, die im Bereich der konzentrisch zur Hülse 22 vorgesehenen Bohrung 23 einen Stift 24 aufweist. Der Stift 24 liegt dem Stößel 13 des Ventiles 12 axial gegenüber. Im übrigen ist die Hülse 22 mit Dichtungen 25 und 26 versehen, die sich außer an Wandungen von nicht näher bezeichneten Nuten zur Lagerung dieser Dichtungen an Flächen der Bohrungen 21 und 28 dichtend anlegen.
Auf der dem Stift 24 abgekehrten Seite ist die Hülse 22 mit einem Steuerstift 29 gelenkig verbunden, dessen anderes, der Hülse 22 abgekehrtes Ende über ein Drehlager (Stift)30 mit einer Betätigungshandhabe 31, zweckmäßig in Form einer Klappe, antriebsverbunden ist. Im übrigen stützt sich an dem dem Stift 24 der Hülse 22 abgekehrten Ende eine Druckfeder an einem Bund 33 der Hülse 22 ab, welche Drückfeder andererseits an einem Bund 35 der im Haltestück 2 befindlichen Bohrung 28 anliegt.
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Durch Betätigen der BetättgüngshäfiähäBe 31', nämlich durch Schwenken dieser als Klappe ausgebildeten Betätigungshandhabe in die* gegenüber der in Figur 2 dargestellten Position um die Achse des Schwenklagers 30 in die in gestrichelter Darstellung angedeutete, entgegengesetzte Position (s* auch F'igUr 3 und 4) Wird sich die Hülse 22 mit dem Stift 24 Unter Wirkung der Druckfeder 32 in den Bereich des Anschlusses 18 hineinbewegen, und zwar so weit, daß sich zum einen die Dichtung 19 gegen den benachbarten Bereich des äußeren Mantels der Hülse 22 legt und daß zum anderen der Stift 24 den Stößel 13 des Ventils 12 in einem Maße entgegen einer im Ventil vor- | gesehenen, nicht weiter dargestellten Feder betätigt, daß der Gasfluß über eine öffnung 36 im Stößel 13 des Ventils und die Anschlüsse 18 und 20, die Bohrung 23 der Hülse 22, eine Querbohrung 37 und eine im Haltestück 2 befindliche, Weitere Bohrung 38 in den Verdunster 1 freigegeben wird. Die Betätigungshandhabe 31 ist dabei derart mit dem Schwenklager bzw. Stift 30 verbunden, daß sich über ein Zwischenstück eine gewisse Exzenter-^Wirkung während des Umschaltvorganges ergibt, so daß die Betätigungshandhabe 31 insofern unter Mitwirkung der Druckfeder 32 zwei stabile Zustände einnehmen kann.
Die Anordnung im Bereich der miteinander korrespondierenden Anschlüsse 18 und 20 - die für jeden Verdunstar selbstverständlich doppelt vorgesehen sind - kann im übrigen so ge- j troffen werden, daß sich der äußere Mantel der Hülse 22 an den inneren Mantel eines im Anschluß 18 angeordneten, mit 40 bezeichneten Ringes mehr oder weniger spielfrei anlegt. Dies dient einer weiteren Sicherung der Strömungsmittelverbindungen.
In vorteilhafter Weise kann die Betätigungshandhabe 31 außerdem in Wirkverbindung mit einem an oder auf dem Verdunster angeordneten Handrad .41 stehen zum Einstellen der Konzentration des zur Anwendung gelangenden Gases, und zwar in der Weise, daß beim Verbinden der korrespondierenden Anschlüsse 18, 20 und Betätigen der Ventile 12 gleichzeitig auch eine ansonsten zwischen Betätigungshandhabe 31 und Handrad 41 bestehende Arretierung aufgehoben wird.
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Selbstverständlich ist.es möglich, die Art der Lagerung und die Art der" Ausführung .der von der Lagerung getrennten, miteinander korrespondierenden Anschlüsse für die Strömungsmittel Vorbindung abweichend von den Darstellungen nach dem Ausführungsbeispiel zu konzipieren, ohne daß damit der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung abgeändert würde. So ist es z.B. nicht notwendig, die Achsen bzw. Bohrungen für die Lagerung der Narkosebaueinheit senkrecht zu den Achsen für die miteinander korrespondierenden Stöjrmungsmittelanschlüsse auszurichten und es ist weiterhin nicht notwendig, diese Achsen lotrecht bzw* waagerecht auszurichten. Vielmehr können im gegebenen Fall schrägliegende Anordnungen für Lagerung und/oder Strömungsmittelverbindung zweckmäßig sein.

Claims (6)

Ansprüche
1. Narkoseeiinrichxung mit einem Gestell zum lösbaren Anschluß von vorzugsweise mehreren Narkosebaueinheiten wie beispielsweise Verdunster, weiterhin mit einem das Gewicht der Narkosebaueinheiten aufnehmenden, die Narkosebaueinheiten in einer vorbestimmten Stellung haltenden Träger am Gestell der Narkoseeinrichtung, ferner mit an der Narücoseeinrichtung und an den Narkosebaueinheiten vorgesehenen, miteinander korrespondierenden Anschlüssen für die Abgabe bzw. Aufnahme gasförmiger Medien, und schließlich mit im Bereich der erwähnten korrespondierenden Anschlüsse befindlichen, am Träger vorgesehenen Ventilen, gekennzeichnet durch von den erwähnten Anschlüssen (18, 20) mi·&iacgr;. Ventilen (12) getrennten Lagermitteln (Bohrung 4, Bolzen 6) zum Abstützen der Narkosebaueinheiten (Verdunster 1) an der Nari.oseeinrichtung (Träger 5) und durch gesonderte, in den Narkosebaueinheiten gelagerte, mit Betätigungshandhaben (31) versehene Steuermittel (Steuerstift 29) zum Verbinden der erwähnten korrespondierenden Anschlüsse (18, 20) und zum Betätigen der im Bereich dieser Anschlüsse liegenden Ventile (12).
2. Narkoseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Narkosebaueinheiten (1) zum Zweck einer im wesentlichen hängenden Befestigung an der Narkoseeinrichtung (Träger 5) einen im oberen Bereich der Narkosebaueinheiten befindlichen Fortsatz (3) mit Bohrungen (4) oder Zapfen aufweisen, denen an einem horizontal an der Narkoseeinrichtung (Träger 5) verlaufend vorgesehenen Träger (5) befindliche, korrespondierende Zapfen (6) bzw. Bohrungen zugeordnet sind,
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3. Narkoseeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) für die Narkosebaueinheiten (1) darüberhinaus auch die notwendigen Leitungen (8,9) aufweist für den Transport der gasförmigen Medien.
4. Narkoseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Narkosebaueinheiten (1) befindlichen erwähnten Steuermittel mit Betätigungshandhabe im wesentlichen aus einem die Narkosebaueinheiten (1) durchdringe'den, federbelasteten Steu?rstift (29 ) bestehen, dessen der Betätigungshandhabe abgekehrtes Ende mit dem axialen Stößel (13) des betreffenden, im Träger (5) angeordneten Ventils (12) in Wirkverbindung bringbar ist unter Herstellung einer gegenüber der Umgebenden Atmosphäre abgeschlossenen Verbindung zwischen den miteinander korrespondierenden Anschlüssen (18, 20).
5. Narkoseeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Narkosebaueinheit (1) befindliche Betätigungshandhabe (31) in Wirkverbindung mit einem an oder auf der Narkosebaueinheit (1) angeordneten Handrad (41) zum Einstellen der Konzentration des zur Anwendung gelangenden Gases steht derart, daß beim Verbinden der korrespondierenden Anschlüsse (18, 20) und Betätigen der Ventile (12) gleichzeitig auch eine ansonsten zwischen Betätigungshandhabe
(31) und Handrad (41) bestehende Arretierung aufgehoben wird.
6. Narkoseeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich am der Betätigungshandhabe (31; abgekehrten Ende des erwähnten Steuerstiftes (29 ) eine Hülse (22) befindet, die sich in einer entsprechenden Bohrung (27 bzw. 28) der Narkosebaueinheit (1) dichtend und axial verschiebbar führt und die einen Stößel bzw. Stift (24) umfaßt, der mit dem am Ventil (12)·· befindlichen Stößel (13) in Wirkverbindung
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22, April 1987
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