DE3037790C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3037790C2 DE3037790C2 DE19803037790 DE3037790A DE3037790C2 DE 3037790 C2 DE3037790 C2 DE 3037790C2 DE 19803037790 DE19803037790 DE 19803037790 DE 3037790 A DE3037790 A DE 3037790A DE 3037790 C2 DE3037790 C2 DE 3037790C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formwork
- feed line
- pressing element
- distributing
- circumferential direction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 claims description 23
- 238000009415 formwork Methods 0.000 claims description 23
- 239000007921 spray Substances 0.000 claims description 17
- 238000000465 moulding Methods 0.000 claims description 10
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims description 4
- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 claims description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 2
- 239000004567 concrete Substances 0.000 claims 1
- 239000011378 shotcrete Substances 0.000 claims 1
- -1 shotcrete Chemical class 0.000 claims 1
- 230000005641 tunneling Effects 0.000 claims 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 4
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 238000000748 compression moulding Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 1
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 1
- 239000004413 injection moulding compound Substances 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 238000005507 spraying Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/04—Lining with building materials
- E21D11/10—Lining with building materials with concrete cast in situ; Shuttering also lost shutterings, e.g. made of blocks, of metal plates or other equipment adapted therefor
- E21D11/105—Transport or application of concrete specially adapted for the lining of tunnels or galleries ; Backfilling the space between main building element and the surrounding rock, e.g. with concrete
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Lining And Supports For Tunnels (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Ober
begriff des Anspruches 1.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist in einer am Anmeldetag der
vorliegenden Erfindung noch nicht veröffentlichten Patentanmel
dung mit dem Aktenzeichen P 29 21 907.6 beschrieben und darge
stellt.
Beim Einbringen von abbindefähigen Spritzmassen in der be
schriebenen Weise mit Hilfe einer Zuführungsleitung besteht
insbesondere im Hinblick auf den verhältnismäßig schmalen
Schalungsraum die Gefahr, daß beim Einbringen Lunker einge
schlossen werden, die nicht nur die Auskleidung schwächen,
sondern auch undichte Stellen in der Auskleidung hervorrufen
können.
Demgegenüber besteht die Forderung nach einer Auskleidung,
die sich zu einem dichten und homogenen Verband verfestigt,
damit z. B. kein Wasser in z. B. den Tunnel eindringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der das Bilden von
Lunkern ausgeschlossen wird und mit der eine dichte Aus
kleidung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Lehre aus dem Anspruch 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ein Verteil- bzw.
Andrückelement, das im Betrieb auf der freien Stirnseite der
eingebrachten Spritzmasse im Schalungsraum aufliegt und in
Umfangsrichtung der Ausbruchswandung beweglich ist. Das Ver
teil- bzw. Andrückelement kann somit auf der Stirnseite der
eingebrachten Spritzmasse - z. B. der Zuführungsleitung nach
folgend - verschoben werden, wobei es nicht nur evtl. ent
standene Lunker schließt, sondern auch eine Verdichtung der
eingebrachten Spritzmasse hervorruft, was zu einer dichten
Auskleidung führt. Das Verteil- bzw. Andrückelement faßt mit
einem notwendigen Bewegungsspielraum zwischen die Ausbruchs
wandung und die Schalung in den Schalungsraum ein, so daß
ein Bestreichen der gesamten Schalungsraumbreite und somit
der gesamten freien Stirnseite der eingebrachten Spritzmasse
gewährleistet ist. Das Maß der Bewegung in Umfangsrichtung
der Ausbruchswandung kann dabei von einer Vielzahl von Gege
benheiten abhängig sein. Bei einer Anordnung von mehreren
auf den Umfang verteilten Zuführungsleitungen mit erfindungs
gemäßen Verteil- bzw. Andrückelementen ergibt sich zwangs
läufig eine geringere Bewegungsstrecke.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 führt zu einem Verteil- bzw.
Andrückelement einfacher Form, das sich preisgünstig herstellen
läßt, und mit dem die vorbeschriebenen Vorteile erzielbar sind.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 3 übt das Verteil- bzw.
Andrückelement nicht nur aufgrund seiner Bewegung in Umfangs
richtung der Ausbruchswandung, sondern auch aufgrund einer auf
die Spritzmasse gerichteten Vorspannung eine Verdichtung aus.
Hierdurch wird die Wirksamkeit des Verteil- bzw. Andrück
elementes verbessert, weil die Verdichtungswirkung allgemein
vergrößert und die Fähigkeit, Lunker zu schließen, verbessert
wird, weil das Verteil- bzw. Andrückelement in die Spritzmasse
einzusacken vermag.
Die vorbeschriebene vorteilhafte Wirksamkeit des Verteil- bzw.
Andrückelementes läßt sich gemäß Anspruch 4 dadurch noch ver
bessern, daß dem Verteil- bzw. Andrückelement ein Vibrator
zugeordnet ist.
Es ist auch vorteilhaft, das Verteil- bzw. Andrückelement im
Sinne des Anspruchs 5 bewegungstechnisch mit der Zuführungs
leitung zu kuppeln. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung
bilden die Zuführungsleitung und das Verteil- bzw. Andrück
element bewegungstechnisch eine Baueinheit. Da das Verteil
bzw. Andrückelement auf der freien Stirnseite der einge
brachten Spritzmasse verschoben wird, ergibt sich zwangs
läufig für die Zuführungsleitung eine Abstandshalterung zwi
schen der Zuführungsleitung und der freien Stirnseite der
eingebrachten Spritzmasse. Im Betrieb bedarf es somit keiner
Aufmerksamkeit mehr auf diesen Abstand.
Dabei ermöglicht es eine Ausgestaltung im Sinne des Anspruchs 6
weiterhin, die Zuführungsleitung in Tunnellängsrichtung zu ver
stellen und somit den Abstand zwischen der Zuführungsleitung
und der eingebrachten Spritzmasse, z. B. in Abhängigkeit der
Spritzmasse selbst, zu verändern. Andererseits ist es auch
möglich, das Verteil- bzw. Andrückelement in Tunnellängsrichtung
zu verstellen, um z. B. veränderlichen Durchsatzmengen der Zu
führungsleitung Rechnung zu tragen.
Durch die Ausbildungen nach den Ansprüchen 7 bis 9 läßt sich die
Betriebsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung erheblich ver
bessern und vereinfachen. Diesen Ausbildungen gemeinsam ist eine
Führung für das Verteil- bzw. Andrückelement, durch die seine
Bewegungsrichtung festgelegt ist, was zwangsläufig zu einem
einfacheren Verschieben führt, weil die Reibungskräfte auf ein
Minimum reduziert werden können. Die Führung selbst kann
entweder an der Schalung, an einem Schild - wenn ein solcher
vorhanden ist - oder am Stützrahmen eines Messerschildes - falls
ein solcher vorhanden ist - festgelegt sein. Die Festlegung der
Führung an einem Schild oder an Anbauteilen eines solchen ist
insbesondere dann empfehlenswert, wenn die Schalung durch eine
Umsetzschalung gebildet ist. Bei einer solchen Schalung wäre es
nämlich notwendig, die Festlegung der Führung fortwährend zu
lösen und wieder zu schließen.
Gemäß Anspruch 10 wird die Führung durch einen ein- oder mehr
teiligen Ring gebildet, so daß die Zuführungsleitung bzw. mehrere
Zuführungsleitungen ihre Bewegungsendstellungen wahlweise über
fahren können. Hierdurch wird insbesondere im Bereich der Be
wegungsendstellungen ein vergleichmäßigtes Einbringen der Spritz
masse ermöglicht.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 11 ermöglicht es, ein erfindungs
gemäßes Verteil- bzw. Andrückelement auch dann einzusetzen, wenn
die Ausbruchswandung nicht gleichmäßig gekrümmt ist, was z. B. bei
einem hufeisenförmigen Tunnelquerschnitt der Fall ist. Aufgrund
seiner kettenförmigen Ausgestaltung vermag ein erfindungsgemäß aus
gestaltetes Verteil- bzw. Andrückelement sich den unterschiedlichen
Krümmungen anzupassen. Die Länge der einzelnen Teile des Verteil
bzw. Andrückelementes ist nach den Gegebenheiten zu bemessen. Je
größer der Krümmungsunterschied ist, desto kürzer sind die ein
zelnen Teile zu bemessen.
Bekanntlich neigt ein durch Aufspritzen eingebrachter Auskleidungs
stoff mit Fasern zu einer gewissen Porösität. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß Fasern beim Einbringen gebogen werden und
während des Abbindens sich wieder geraderichten, wodurch sich
kleine Hohlräume in der Spritzmasse bilden.
Gemäß Anspruch 12 wird beim Einsatz eines erfindungsgemäßen
Verteil- bzw. Andrückelementes die eingebrachte Spritzmasse
noch einmal in Bewegung gebracht, wobei die Fasern sich wieder
entspannen können. Gleichzeitig werden unter der Wirkung des
Andrucks die kleinen Hohlräume verdichtet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
einer vereinfachten Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Tunnelquerschnitt mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung in der Vorderansicht und
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
In der Fig. 1 ist ein im Querschnitt kreisförmiger Tunnel dar
gestellt, dessen Ausbruchswandung mit 1 bezeichnet ist. Zwischen
der Ausbruchswandung 1 und einer kreisringförmigen Schalung 2
befindet sich ein Schalungsraum 3, in den nur in Fig. 2 mit 4
bezeichnete Spritzmasse eingebracht wird. Die Spritzmasse wird
durch eine Zuführungsleitung 5 zugeführt, die mechanisch an
einer allgemein mit 6 bezeichneten Haltevorrichtung befestigt
ist. Die Haltevorrichtung 6 selbst ist an einer kreisringför
migen, konzentrisch zum Schalungsraum angeordneten Führungs
schiene 7 geführt, die durch Verbindungsstücke 8 an der Schalung
2 befestigt ist. Die Zuführungsleitung 5 ist somit an der Führungs
schiene 7 in Umfangsrichtung (Doppelpfeil 9) verschiebbar, wobei
die Mündung 10 immer auf den Schalungsraum 3 gerichtet ist.
Der Zuführungsleitung 5 ist ein allgemein mit 12 bezeichneter
Schlitten zugeordnet, der an der freien Stirnseite 13 der einge
brachten Spritzmasse 4 anliegt und durch ein kufenförmiges
Gleitblech 14 gebildet ist, das mit Bewegungsspiel zwischen der
Ausbruchswandung 1 und der Innenschalung 2 einfaßt und auf einem
Umfangslängenabschnitt a im Sinne der Krümmung des Schalungs
raumes 3 gekrümmt ist.
Das Gleitblech 14 ist ebenfalls wie das Zuführungsrohr 5 an der
Haltevorrichtung 6 befestigt. Das Gleitblech 14 nimmt also an
der Bewegung in Umfangsrichtung der Ausbruchswandung teil. Wie
am besten in der Fig. 2 ersichtlich ist, gleitet dabei das Gleit
blech 14 auf der freien Stirnseite 13 der Spritzmasse 4 wodurch
mit Hilfe der Kufen 15 die Oberfläche der Spritzmasse 4 ver
gleichmäßigt und Lunkerbildung schon im Ansatz verhindert wird.
Das Gleitblech 14 ist in den mit 16 bezeichneten Armen der Halte
vorrichtung 6 teleskopierbar gehalten und steht unter einer Vor
spannung, die es in Richtung auf die Spritzmasse 4 zu schieben
sucht. Das Gleitblech 14 ist somit in Richtung des Doppelpfeiles 17
beweglich an der Haltevorrichtung 6 befestigt. Im Betrieb wird
das Gleitblech 14 aufgrund der Vorspannung fortwährend gegen die
Spritzmasse 4 gedrückt, was zu einer zusätzlichen Verdichtung
der Spritzmasse führt.
Wie ebenfalls Fig. 2 deutlich zeigt, ist die Zuführungsleitung 5
bei 18 in mehreren Stellungen an der Haltevorrichtung 6 fest
legbar, wodurch es möglich ist, den Abstand b zwischen der freien
Stirnseite 13 der eingebrachten Spritzmasse 4 und der Mündung 10
der Zuführungsleitung 5 den Erfordernissen entsprechend einzustellen.
Die Größe des Abstands b ist z. B. von der Spritzmasse und von
deren Durchsatzmenge abhängig.
Beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist auf jeder Seite
der Ausbruchswandung 1 eine Zuführungsleitung 5 mit Gleitblech
14 vorgesehen. Aus Vereinfachungsgründen ist jedoch nur eine
Zuführungsleitung 5 mit Gleitblech 14 dargestellt. Es ist im
Rahmen der Erfindung aber auch denkbar z. B. drei oder vier
Zuführungsleitungen mit jeweils wenigstens einem Gleitblech 14
auf dem Umfang verteilt vorzusehen.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Auskleiden eines Tunnels, einer unter
irdischen Strecke oder dgl. mit einer rasch abbinde
fähigen Spritzmasse, wie Spritzbeton, bestehend aus
wenigstens einer Zuführungsleitung, die auf den
stirnseitig offenen Schalungsraum zwischen der Aus
bruchswandung und einer Schalung gerichtet ist bzw.
in diesem mündet, wobei die auf den Schalungshohlraum
gerichtete Mündung der Zuführungsleitung entlang des
Umfangs des Schalungshohlraumes führbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuführungsleitung (5) wenigstens
ein an der freien Stirnseite (13) der eingebrachten
Spritzmasse als Gleitblech (14) anliegendes Verteil
bzw. Andrückelement zugeordnet ist, das auf einem
Umfangslängenabschnitt (a) des Schalungsraumes (3)
mit Bewegungsspiel in diesen einfaßt und in Umfangs
richtung (Doppelpfeil 9) des Schalungsraumes geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteil- bzw. Andrückelement an seinen in
Umfangsrichtung (Doppelpfeil 9) der Ausbruchswandung
(1) weisenden Stirnenden kufenförmig abgewinkelt oder
abgerundet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verteil- bzw. Andrückelement unter
einer in Richtung auf die eingebrachte Spritzmasse wirk
samen Vorspannung steht.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verteil- bzw.
Andrückelement ein Vibrator zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteil- bzw.
Andrückelement bewegungstechnisch mit der Zuführungs
leitung (5) gekuppelt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuführungsleitung (5) und/oder das Verteil- bzw.
Andrückelement längs der Tunnelachse (11) verstellbar ist
oder sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungs
leitung (5) und/oder das Verteil- bzw. Andrückelement
an einer in Umfangsrichtung (Doppelpfeil 9) der Aus
bruchswandung (1) verlaufenden Führung (Führungsschiene
7) beweglich ist oder sind, die an der Schalung (2)
befestigt ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, wobei das Einbringen der Spritzmasse im Schutze
eines Vortriebsschildes erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführungsleitung (5) und/oder das Verteil- bzw.
Andrückelement an einer in Umfangsrichtung (Doppelpfeil
9) der Ausbruchswandung (1) verlaufenden Führung (Füh
rungsschiene 7) beweglich ist oder sind, die am Vor
triebsschild oder Anbauteilen desselben angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Einbringen der
Spritzmasse im Schutze eines Messerschildes erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (Führungsschiene
7) am Stützrahmen oder Anbauteilen desselben angeordnet
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei der Tunnel
querschnitt rund ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung (Führungsschiene 7) durch einen ein- oder mehr
teiligen Ring gebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, insbesondere für eine Auskleidung unterschied
licher Krümmung in Umfangsrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteil- bzw. Andrückelement aus mehreren Teilen
besteht, die in einer quer zur Tunnelachse (11) verlau
fenden Ebene schwenkbar aneinander befestigt sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung von
Faserbeton als Spritzmasse.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803037790 DE3037790A1 (de) | 1980-10-07 | 1980-10-07 | Vorrichtung zum auskleiden eines tunnels, einer unterirdischen strecke o. dgl. mit erhaertenden stoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803037790 DE3037790A1 (de) | 1980-10-07 | 1980-10-07 | Vorrichtung zum auskleiden eines tunnels, einer unterirdischen strecke o. dgl. mit erhaertenden stoffen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3037790A1 DE3037790A1 (de) | 1982-05-13 |
DE3037790C2 true DE3037790C2 (de) | 1988-09-29 |
Family
ID=6113777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803037790 Granted DE3037790A1 (de) | 1980-10-07 | 1980-10-07 | Vorrichtung zum auskleiden eines tunnels, einer unterirdischen strecke o. dgl. mit erhaertenden stoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3037790A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3446804A1 (de) * | 1983-12-23 | 1985-07-18 | Karl Dipl.-Ing. 7000 Stuttgart Schlecht | Verfahren und vorrichtung zum konsolidieren von tunnelwaenden |
DE3533476C1 (de) * | 1985-09-19 | 1986-06-12 | Philipp Holzmann Ag, 6000 Frankfurt | Vorrichtung zum Aufspritzen einer abbindefaehigen Schicht auf Wandungen |
DE4411976A1 (de) * | 1994-04-07 | 1995-10-12 | Holzmann Philipp Ag | Gleitschalung |
DE10023798C2 (de) * | 2000-05-10 | 2003-08-14 | Marcus Wruck | Stützschild mit aus- und einfahrbarem Stützschildplatten mit einer vollautomatischen Einrichtung zum Einbringen von bewehrtem Spritzbetonausbau |
AT504264B1 (de) * | 2006-07-25 | 2012-07-15 | Porr Tunnelbau Gmbh | Vorrichtung und verfahren zum auftragen einer abbindbaren schicht auf wandungen von bauteilen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2702341C3 (de) * | 1977-01-21 | 1980-04-30 | Hochtief Ag Vorm. Gebr. Helfmann, 4300 Essen | Stirnschalung zum Einbringen von Ortbeton beim Tunnelvortrieb |
DE2921907A1 (de) * | 1979-05-30 | 1980-12-11 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Verfahren und vorrichtung zum auskleiden eines tunnels, einer unterirdischen strecke o.dgl. mit beton |
-
1980
- 1980-10-07 DE DE19803037790 patent/DE3037790A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3037790A1 (de) | 1982-05-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1752622A1 (de) | Vorrichtung zum Umformen eines Bandes bzw.Streifens aus duennem Blech zu einer Tube | |
DE3037790C2 (de) | ||
AT407063B (de) | Verfahren zum abdichten von spundbohlenkonstruktionen und vorrichtung zur herstellung einer abdichtung in einer klauenkammer einer spundbohle | |
DE743291C (de) | Nachgiebiger eiserner Grubenausbau in Kreis- oder Bogenform | |
DE1534618B1 (de) | Getriebezimmerung fuer Stollen oder Brunnen | |
DE2621361A1 (de) | Verfahren zum ausbauen von raeumen und strecken, insbesondere strecken des berg- und tunnelbaus | |
DE2741304C2 (de) | Vorpreßeinrichtung | |
DE932785C (de) | Einsteckwetterlutte | |
DE1948280A1 (de) | Verzug fuer den wandernden Strebausbau | |
DE8712434U1 (de) | Vorrichtung zum Füllen und Verschließen von schlauchförmigen Hüllen, insbesondere zur Wurstherstellung | |
DE2429333C3 (de) | ||
DE2150228C3 (de) | Führung für eine an einer gezogenen Kette geführten Gewinnungs- und/oder Ladevorrichtung | |
EP0676531B1 (de) | Gleitschalung für Tunnelwandungen | |
DE2209310A1 (de) | Vorrichtung zum abfangen des bandes einer foerderbandanlage | |
DE926023C (de) | Schornsteinverschluss | |
DE853737C (de) | Vorrichtung zum voruebergehend freitragenden Anschluss einer vor-zupfaendenden Kappean die vom Stempel unterstuetzte Kappe | |
DE3140575C2 (de) | ||
DE955398C (de) | Zwangsfuehrung der Kette eines Foerderers, insbesondere eines Stauscheibenfoerderers | |
DE2109384B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen röhrenförmiger Tunnel, Stollen od. dgl. im Schildvortrieb mit einer Auskleidung aus Ortbeton | |
DE955631C (de) | Vorrichtung zur kittlosen Befestigung von Glasabdeckungen auf Stahlbetontragkoerpern | |
DE1183223B (de) | Ankerschiene | |
DE960445C (de) | Dammtuerdichtung fuer den Grubenbetrieb | |
DE3327851A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer feuerfesten auskleidungsschicht und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
AT265167B (de) | Vorrichtung zur Entnahme von Bodenproben | |
DE1162790B (de) | Verfahren zum Einbringen des Verzuges fuer den Grubenausbau und Verzugspitze zur Durchfuehrung des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |