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A u t o m a t i s c h e P r o g r a m m s c h a l t u n g
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f ü r C a s s e t t e n r e c o r d e r d u r c h S i g n a l e v
o n f ü n f s t e l l i g e n Z a h l e n bis Erfindung betrifft ein Verfahren zum
selbsttätigen Suchen und Sinschalten von bestimmten Tonabsehnitten eines Magnettonbandes
unter Verwendung eines Casettenrecorders, wobei die Bestimmung der Tonabschnitte
durch (bis zu) fünfstellige Zahlen geschieht, indem diese als elektrische Impulse
mit entsprechenden Signalen des Tonbandes über Relaisschaltung zur Kongruenz gebracht
- und damit zur Auslösung verschiedener Daufwerkfimktionen des Recorders geführt
werden.
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Stand der bisherigen Entwicklung 9 sind etliche Verfahren bekannt,
die technische Lösungen zwn automatischen Suchen und Abspielen bestimmter Tonabschnitte
von Magnettonbändern aufweisen. So gibt es Verfahren, in denen 1 rkierungen auf
dem Tonband photoelektrisch abgetastet werden (s. DT-AS 1227685), oder Verfahren,
in denen leitende Folien zur Markierung des Tonabschnittbegi verwendet werden, iiiv.
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dann über Schließen eines Schaltkreises die erforderliche Scheltung
bewirken. weitere Verfahren verwenden eigene Markierungsspuren oder auh, wie beim
GB-Patent 929803 imine Markierung art innerhalb der normalen Aufzeichnungsspuren
des Bandes, di mit dem Wiedergabekopf abgetastet wird.
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All diese Verfahren, zu denen auch das in DT 2103624 beschriebene
oder auch die sntxicklung von Sharp, Japan (2 2344768) gehören, dienen dazu, das
problem des bremsweg und der möglichst genauen Positionierung des Tonabschnittbegians
auf optimale Weise zu lösen. Sie bewegen sich prinzipiell innerhalb ar Aufgabenstellung
der automatischen Programmsuchanordnung für Magnettongeräte. Dies schließt wiederum
als Salbstverständlichkeit ein, daß die besagte Automatik durch Druck auf den erogranmwahlknopf
in Gang gebracht wird.
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Keines der genannten Verfahren und auch wohl - nach der Tatsache zu
urteilen, daß in der Öffentlichkeit nichts derartiges bekannt geworden i:st - keines
der hier nicht genannten aber gleich wohl vorhandenen Verfahren hat sich bis jetzt
dem Ziel gewidmet, den Knopfdruck per Hand zu ersetzen durch eine Technik, dir die
Tonabsehnitte automatisch in ein Verhältnis zur örtlichen
neuer
eindrücke, ein ununterbrochenes enf1nlernen von Landschaften und architektonischen
Werken durch das Auge, so kommt nun das Beleben des Hintergrundes der sichtbaren
.Sinre hinzu und ein Begründen und Versthen ihres Soseins mittels des Hörorgans.
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Dies dürfte als ein Faktor von Wert im Sinne der Volksbildung und
auch der Kultivierung des Autofahrens angesehen werden.
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Da es in der Natur dieser Erfindung liegt, dem Menschen, der unterwegs
ist, Informationen zu geben, die das spezifische iriterium der Bildung tragen: Ortsgebundenheit
und zugleich Allgemeingültigkeit, kann man sagen,da Bildungsvermittlung und Kultivierung
des Kraftwagengebrauchs neben der ebenfalls zu nennenden Orientierungshilfe der
eigentliche Sinn dieser neuen Technik ist. Sie versteht sich damit als eine Einrichtung
der Förderung von Kultur.
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Die technische Lösung Das mit einer solchen Aufgabe gestellte technische
Problem wird erfindungsmäßig so gelost, daß der Kilometerzahler des Fahrzeugs mit
einem Oaesettenrecorder fest verbunden wird und mittels der im folgenden zu beschreibenden
Technik die Abläufe des Magnettongerätes dirigiert.
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Im Prinzip wird bei dieser Technik torgesehen, daß Signale des Bandes
eine Relaisreihe nach System schalten, während zugleich Signale des Kilometerzählers,
sofern sie au dieser dann bereits vorhandenen Relaissohaltung in einem bestimmten
Kongruenzverhältnis stehen, eine neue Schaltung - nämlich des Laufwerkes - bewirken.
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Zunächst die vom Kilometerzähler ausgehende Technik Das normale Tachometer
des Kraftwagens zeigt ja nicht nur mittels Wirbelstrommeßwerk die Geschwindigkeit
an, sondern betreibt auch durch Ubertragung der Umdrehungszahl des Getriebeabgangs
bzw. des Rades und also der Antriebswelle auf mehrere hintereinandergeordnete untersetzende
und drehzahlmindernde Verbindungeschnecken den Wegstreckenzähler. Von diesem Wegstreckenzähler
wird normalerweise auch der sogenannte Tageszähler in der Weise abgezweigt, daß
durch ein Zwischenrad die Zählerachsen des Gesamtzählers und des Tageszählers miteinander
verbunden werden. Damit wird auch beim Tageszähler - wie schon beim Gesamtzähler
- die Drehbewegung zunächst auf die fest mit der Achse verbundene Einer-Zählerrolle
erfolgen, wobei durch die auf der Achse sitzenden Zählertriebe dies derart geschieht,
Veränderung
des Tonträgers setzt, und das Weist im Fall dieser Erfindung konkret : zur Bewegung
des Kraftwagens auf den Straßen oder - allgemeiner ausgedrückt - zur Bewegung im
zweidimensionalen Raum von Landschaft und Stadt.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dieser Persp Tive einer
neuartigen Verwendung von Magnetbandgeraten den zu bareiten, indem die hieraus resultierenden
Gebrauchsmig-Lichkeiten skizziert - und die technische Lösung aufgezeigt wird.
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Gebrauchsmöglichkeiten Die "Automatische Programmschaltung für Cassettenrecorder
durch Signale von fünfstelligen Zahlen'1 ist vor allem telaent als Neukonstruktion
eines Cassettenrecorders für Autos und Omnibusse." Hinzu gehören Cassetten mit Programmen,
die ras ge samte regionale heimatkundliche und kulturgeschichtliche Sildungsgut
vermitteln.
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Das Abspielen geschieht - und das wäre das Neue - an Urt und Stelle,
dort nämlich, wo das Fahrzeug gerade entlangfährt and die Insassen durch das, was
sie sehen, in persönliche Beziehung zu den wissenswerten itteilungen gebracht werden
Dabei würde eine Cassette im Allgemeinen Material für jeweils einen Autobahn- oder
Bundesstraßenabschnitt von ca. 150 he enthalten. Daneben gabe es Cassetten, die
die Schenswürdig@eiten und historischen Reminiszenzen einer Stadt beschreiben and
also Grundlage einer Stadtrundfahrt sind. Sie wären dabei E.3 eingerichtet, daß
sie zugleich der Orientierung in der fremden Stadt dienen. Uie Cassettenprogramme
würden von ihrer Gestaltung und von der vVahl ihrer optischen Bezugspunkte her keinesfalls
ein verkehrsbehinderndes Langsamfahren begänstigen oder zur eigenen Gefährdung und
Gefährdung anderer (durch Kopfverdrehen des Fahrers) verfahren.
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Außen auf ihrem Gehäuse tragen die Cassetten eine Darstellung des
Streckenabschnitts mit den Kilometarzahlen für die autom.-tisch sich einschaltenden
iitinsatzpunkte der verschiedenen lrvgrammabschnitte. Die streckenabschnitte sind
jeweils auf ioo m genau - die Statrundfahrten ar io m justiert. Der Vtrtrieb der
Oassetten zum leihweisen Gebrauch und die Rückgab.
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erfolgt über Tankstellen und mit Automaten.
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Das Autofahren, vor allem das Autofahren zum Zweck des Reisens, bekommt
hierdurch eine neue Qualität. Nar es immer senon mehr als bloße Fortbewegung, nämlich
auch Freude am ständigen Strom
daß die Zehnerrolle während 9 Zehntel
aer Sir.errolle blockiert ist und nur für ein Zehntel freigegeben und weitertransportiert
wird - und diese Ubertragungsform sinngemäß auch bei den nächsten Rollen der Hunderten
- oder Tausenderreihe praktiziert wird.
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Im vorliegenden Verfahren wird nun die Zählwerkwelle des Tages-oder
des Gesamtzählers mit einer jntriebswelle verbunden, die einen weiteren Tageszähler
(T2) auf die eben be-schriebene Weise - doch nun unter Hinzufügen einer weiteren
zehnmeterabschnittewiedergebenden Zählerrolle betreibt. Dieser Tageszähler (T2)
hat im Gehäuse des Cassettenrecorders, der im Fahrzeug wnstalliert ist, in der Nähe
des Wiedergabekopfes seinen Platz.
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Mit dem T2 sind folgende neue Installationsteile verbunden: a) eine
Reihe von 5 Relais (1) b) die Einrichtung von Kontaktkombinationen auf den Zählerrollen,
die - ausgehend von den einzelnen Zahlen (2) der Zählerrolien (3) - zu den Relais
hinführen. Diese Kontaktkombinationen (4) sind für die Zahlen 1 bis lo an jeweils
einer Seite des Stativs, das die Zahlenvträgt (5) angeordnet. Fig. 1 zeigt die Sektoren
der Zählerrollen als Stative für die Zahlen (2) und für die der Zahl dual entsprechenden
Kontaktkombinationen (4) c) ein Kcntaktrahmen, bestehend aus einem mit Kontakten
versehenen fünffach gegliederten Rahmen (6).
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Die 5 Glieder des Kontaktrahmeno sind dessen Seitenteile bzw.
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Zwischenteile (7), die die 5 Zählerrollen (3) zwischen sich hindurchlaufen
lassen.
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Wenn jeweils die bestimmte, den Kilometerstand angebende Zahl einer
eingeschalteten Zählerrolle im Kontaktrahmen erscheint, wird der Kontakt geschlossen,
denn die Seitenteile (7) des Kontaktrahmens (6) tragen ja die Gegenkontakte (8)
zu den Zahlenträgerkontakten (4).
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Fig. 2 zeigt die nebeneinanderliegenden fünf Zählerrollen (3) mit
dem Kontaktrahmen (6) in einer Seitenansicht, Fig. 3 zeigt den Kontaktrahmen (6)
in einer Aufsicht ujit den Seitenteilen (7), die die den Zählerrollen zugewandten
ontakte (8) tragen.
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Die Kontaktkombinationen (4 u. 8) kommen langsam mit der i>relihung
der Zählerrolle zueinander in Berührung, - und auf Grund einer zusätzlichen auslösenden
Zundung werden dann diese Kontaktkombinationen auf einen Schlag geschlossen.
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Jede Zahl (2) der Zählerrollen (3), die in dem Kontaktrahmen (6) des
T2 erscheint, gibt die zurückgelegte Strecke an und zwar
als 1o
Meter - Abschnitt in der Einer-Zählerrolle als 100 Meter - Abschnitt in der Zehner-Zählerrolle
als 1 km - Abschnitt in der Hunderter-Zählerrolle als 10 km - Abschnitt in der Tausender-Zählerrolle
als loo km - Abschnitt in der Zehntausender-Zänlerrolle Die den Zahlen entsprechenden
Kontaktkombinationen kommen also bei jedem Wechsel der Zahlen im Kontaktrahmen als
Impulskombinationen bei den Relais an. Sie bringen aber erst dann eine Wirkung,
nämlich eine Schaltung hervor, wenn sie auf vorbereitete doh. bereits durchgeschaltete
Relais stoßen. i>urchgeschaltet sind eben bereits jene Relais in der Fünfergruppe
von Relais, die inzwischen durch Signale des Bandes eingeschaltet worden waren.
Zusaffinen mit den durch die Signale des indes erfolgten Relaisschaltungen ergeben
die vom T2 kommenden Sontakt-Zündungen einen neuen Impuls, durch den zugleich die
Relais wieder in die NulLstellung zurückfallen. Und dieser neue Impuls ist das Ziel
des ganzen Vorgangs.Er schaltet das Laufwerk des Cassettenrecorders ein.
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Dia vom Band ausgehende Technik Auf dem Band sind neben den eigentlichen
Tonstücken, die vom üblichen Wiedergabekopf abgetastet werden, auch Signale aufgezeichnet,
die von einem speziellen Impulskopf (9), der mit dem Wiedergabekopf kombiniert ist,
empfangen werden. Die empfangenen Signal erden in elektrische Impulse umgewandelt,
die die Relais durchschalten können - und zwar auf zweiarlei Weise; a) durch Vorsignale.
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Sie bestehen aus Impulskombinationen, die bestimmen, welche Ar von
Zählung gelten soll (Zehner, Hunderter usw.), d.h. für welche Zählerrolle (3) der
Abruf der Kontakte, also der gezündeten Kontaktkombinationen (4 u. 8) des T2 gelten
soll.
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Fig. 4 zeigt,nach welcher Regel die Vorsignale des Bandes diz Relais
schalten: die 5 Relais A B C D E werden so geschaltet, daß immer das Relais s hierbei
beteiligt ist. Die römischen Ziffern bezeichnen die entsprechend den 5 Zählerrollen
möglichen 5 Schaltungen: i für die Einer-Zählerrolle, A B für die Zehner-ZR, A C
für die Hunderter-ZR, A D für die Tausender-ZR, A h für die Zehntausender-ZR. Mit
der Mitschaltung des Relais Ä erfolgt die Impulsweitergabe (an die Zählerrollen)
sofort - und anschließend der Rückfall der Relais in die Nullstellung.
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b) durch Hauptsignale, die jeweils die Kilometer- bzw. Meterzakl für
den vorgesehenen Tonteil signalisieren.
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Fig. 5 zeigt, daß diese Zahlen den gleichen dualen Charakter haben
wie die Kontaktkombinationen (4 u. 8).
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Die Hauptsignale schalten die Relais derart, daß diese beim Eintreffen
der Impulse des T2 das Laufwerk des Cassettenrecorders regulieren.
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Die Abnahme der Signale vom Band (16) geschieht innerhalb einer kontinuierlichen
Schrittschaltung - im Sinne von Taktschaltung.
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Ein Schritt umfaßt auf dem Band die 5 Felder s B C D ie Die 5 Kombinationen
der Vorsignale lauten also A, AB, AO, AD, AE, - die der Hauptsignale B, C, BO, D,
DB, Da, DOB, E, EB, EC.
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Die Schrittechaltung selbst erfolgt mit Taktgenerator, der eine konstant
bleibende Zeitbasis schafft -s. Fig. 6 - und also die Bandinformationen auf Schritteinheiten
bzw. Zeitabschnitte mit 5 Takten aufteilt.
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Die Abnahme der Signale vom Band (16) durch den Impulskopf (9) und
ihre Umwandlung in Impulse, die die Relais schalten, geschieht in der bekannten
Folge von Puffer (10), Schmitt-Trigger (11), Flipflop (12) und Treiber (13) s. Fig.
7.
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Zur Durchschaltung der 5 Relais nach System sind zwischen Schwitt-Trigger
und Flipflop die entsprechenden Und-Glieder (14) eingefügt, wobei der Ik'ingriff
in die Flipflops durch Rücksetaungsimpulse nicht durch Ringleitung, sondern einzeln
geschieht s Fig, 8. Das System besteht darin, daß immer 4 Felder der Zeiteinheiten
von 5 Takten in dualer Zählweise Signale enthalten-8. Fig, 5 - , die in eben dieser
dualen Konstellation in Relaisschaltungen übersetzt werden. Das Resultat dieser
flbersetzung von Bandsignalen in Relaissohaltungen ist also die duale Darstellung
der vom Band signalisierten Kilometerzahlen in Form durchgeschalteter Relais, die
damit ansprechbar gemacht wurden für die auftreffenden Impulse des T2. Treffen diese
Impulse ein, so bringen sie - wie schon gesagt - die durchgeschalteten Relais in
die Nullstellung zurück, wobei zugleich der laufwerkregulierende Impuls abgegeben
wird.
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Mittels entsprechender logischer Verknüpfungen der Und-Glieder (14)
vor dem Flipflop und der Rücksetzungsimpulse kann gewährleistet werden, daß die
Kombination von 5 geschalteten bzw teilweise geschalteten Relais insgesamt nur dann
den neuen (laufwerkregulierenden) Impuls gibt, wenn ausschließlich die geschalteten
Relais im gleichen Augenblick einen Impuls
erhalten. tiis kommt
also zein Impuls, wn die eingeschalteter - zusammen mit nichtcingeschalteten Relais
Impulse erhalten, oder wenn nur ein Teil der geschalteten Relais einen Impuls erhält.
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Als weiteres Installationsteil des Tageszählers T2 wäre eine Einstellwalze
erforderlich, die sichtbar und handhabbar in die Deckplatte des Cassettenrecorders
eingelagert ist. Sie dient der Einstellung des T2 von Hand und würde etwa durch
manuellen Druck derart in die Mechanik des T2 eingreifen können, daß sie
Blockade der neun Zehntel des Rundlauf der jeweils höheren Zählerrolle - und damit
dann aller Zählerrollen aufheben kann.
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Sie vermag also bestimmte fünfstellige Zahlen einsustelien.
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Dies ist nötig, wenn z.B. durch Straßenwnleitungen und ähnliches die
zuruckgelegte Strecke sich gegenüber der Cassettendisposition verschiebt und eine
Justierung angebracht ist.
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Die Funktionsweise des Verfahrens soll an einem Beispiel erläutert
werden Angenommen, bei Kilometerstand 00009 soll der erste Programmab schnitt beginnen,
also nach 90 Metern. Das Programm beginnt etwa an der Ausfallstraße einer bestiminten
Stadt. Der T2 steht auf ooooo und es wird an einer auf der Oassettenhülle angezeigten
Stelle auf Start gedrückt, sodaß das hano luft. Alles weitere geschieht automatisch.
Nach 90 extern soll der Tonteil beginnen. Infolgedessen wird durch das entsprechende
Vorsig nal die Einerzählung eingeschaltet. Nach der Dinschaltung ist das Band weitergelaufen
und in einem der nachfolgenden Zeitabschnitte des bis 5 zählenden Taktgenerators
hat der Impulskopf aus den 5 Feldern (wie schon zuvor das von dem Feld A ausgehende
Vorsignal) die von den Feldern B und 3 (=9) ausgehende Signalkombination für die
Relais E und B aufgefangen und in Schaltungen der Relais umgewandelt. Wenn diese
dann von der Kontaktkombination für die Zahl 9, die vom Kontaktrahmen ausgeht, getroffen
werden, ergibt sich der Zündungsimpuis für das Laufwerk (während die Relais in die
Nullstellung zurückfallen).
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Das Band läuft jetzt für beispielsweise 2 Minuten - unabhängig vom
Kilometerzähler - und bringt den betreffenden Tonteil zu Gehör. Nehmen wir an, es
stoppt dann bei km-Stand oo659.
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Es soll als nächstes bei 00706 deh. nach 7,o6 (insgesamt) @@@ wieder
einsetzen.
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So stoppt das Band nach Ablauf des Tonteils noch nicht, sondern es
muß zunächst weiterlaufen, bis das Vorsignal für die Einschaltung
der
nunderterteihe kommt-und-Anschließend die Signale des Landes für die Zahl 7. Ist
die Zahl 7 auf dem Band abgetastet worden und in die entsprechende Kelaisschaltung
übersetzt worden, stoppt das Band. Wenn im KiLometerzähler d.h. im Kontaktrahmen
des T2 dann die 7 in der Hunderterreihe auftaucht und die entsprechende Kontaktkombination
die geschalteten Relais getroffen hit, leiuft das Band weiter bis zum Vorsignal
für die Einschaltung der Zehnerreihe. Nach der Einschaltung der Zehner geht das
Band weiter, bis die Signale des Bandes in Relaisschaltung um,ewandelt sind. Wnn
dort der Impuls des T2 eintrifft, get das Band weiter bis zum Vorsignal für die
Einerreihe. Hier wird die 6 abgetastet un-d in Relaischaltung verwsndelt. Mit dem
Eintreffen des T2-impulses kommt das Abcpiel.
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ber nächste Toneinsatz ist z.B. für 01130 (also nach insgesamt 112
3 km) vorgesehen. Darum war das Band nach Abspiel des letzten Tonteils noch nicht
stehen geblieben, sondern weitergelaufen, bis das Vorsignal für die Einschaltung
der Tausenderreihe erscheint und die Einschaltung erfolgt ist. Das Band läuft dann
weiter bis zur Kelaisschaltung f£r die 1. Jetzt steht das Band und setzt; sich erst
wieder in Bewegung, wenn die 1 des T2 zu den Relais gelangt ist. Anscaließends weitere
des Bandes mit Vorsignal für die Einschaltung der Hunderterreihe, Sinschaltung der
Relais auf Grund der abgetasteten 1. Band steht dann bis zur Erscheinung der 1 im
T2 und der damit gegebenen Relaisschaltung, steht dann weiter zum Vorsignal für
die Zehnereinschaltung und - nach erfolgter Eimschaltung : bis zur Relaisschaltung
füc die Zahl3. Danach Stillstand, bis die 3 des T2 zur Relaisschaltung gelangt -
und damit zur Wiederholung des Vorgangs für die Zahl o in der Einerreihe. Darauf
wird der Tonteil abgespielt. Es ist also so, daß immer bei Erscheinen der erwarteten
Einerzahl. die Kongruenz der Gesamtzahl von Band und 12 gegeben ist. ber tonauslösende
Kontakt ist also immer an die Einer-Zählerrolte gebunden.