DE3037563A1 - Automatische programmschaltung fuer cassettenrecorder durch signale von fuenfstelligen zahlen - Google Patents

Automatische programmschaltung fuer cassettenrecorder durch signale von fuenfstelligen zahlen

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DE3037563A1
DE3037563A1 DE19803037563 DE3037563A DE3037563A1 DE 3037563 A1 DE3037563 A1 DE 3037563A1 DE 19803037563 DE19803037563 DE 19803037563 DE 3037563 A DE3037563 A DE 3037563A DE 3037563 A1 DE3037563 A1 DE 3037563A1
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Werner 4300 Essen Hamacher
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/05Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container
    • G11B15/087Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container by sensing recorded signals
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/19Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier
    • G11B27/28Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording
    • G11B27/32Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on separate auxiliary tracks of the same or an auxiliary record carrier

Landscapes

  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • A u t o m a t i s c h e P r o g r a m m s c h a l t u n g
  • f ü r C a s s e t t e n r e c o r d e r d u r c h S i g n a l e v o n f ü n f s t e l l i g e n Z a h l e n bis Erfindung betrifft ein Verfahren zum selbsttätigen Suchen und Sinschalten von bestimmten Tonabsehnitten eines Magnettonbandes unter Verwendung eines Casettenrecorders, wobei die Bestimmung der Tonabschnitte durch (bis zu) fünfstellige Zahlen geschieht, indem diese als elektrische Impulse mit entsprechenden Signalen des Tonbandes über Relaisschaltung zur Kongruenz gebracht - und damit zur Auslösung verschiedener Daufwerkfimktionen des Recorders geführt werden.
  • Stand der bisherigen Entwicklung 9 sind etliche Verfahren bekannt, die technische Lösungen zwn automatischen Suchen und Abspielen bestimmter Tonabschnitte von Magnettonbändern aufweisen. So gibt es Verfahren, in denen 1 rkierungen auf dem Tonband photoelektrisch abgetastet werden (s. DT-AS 1227685), oder Verfahren, in denen leitende Folien zur Markierung des Tonabschnittbegi verwendet werden, iiiv.
  • dann über Schließen eines Schaltkreises die erforderliche Scheltung bewirken. weitere Verfahren verwenden eigene Markierungsspuren oder auh, wie beim GB-Patent 929803 imine Markierung art innerhalb der normalen Aufzeichnungsspuren des Bandes, di mit dem Wiedergabekopf abgetastet wird.
  • All diese Verfahren, zu denen auch das in DT 2103624 beschriebene oder auch die sntxicklung von Sharp, Japan (2 2344768) gehören, dienen dazu, das problem des bremsweg und der möglichst genauen Positionierung des Tonabschnittbegians auf optimale Weise zu lösen. Sie bewegen sich prinzipiell innerhalb ar Aufgabenstellung der automatischen Programmsuchanordnung für Magnettongeräte. Dies schließt wiederum als Salbstverständlichkeit ein, daß die besagte Automatik durch Druck auf den erogranmwahlknopf in Gang gebracht wird.
  • Keines der genannten Verfahren und auch wohl - nach der Tatsache zu urteilen, daß in der Öffentlichkeit nichts derartiges bekannt geworden i:st - keines der hier nicht genannten aber gleich wohl vorhandenen Verfahren hat sich bis jetzt dem Ziel gewidmet, den Knopfdruck per Hand zu ersetzen durch eine Technik, dir die Tonabsehnitte automatisch in ein Verhältnis zur örtlichen neuer eindrücke, ein ununterbrochenes enf1nlernen von Landschaften und architektonischen Werken durch das Auge, so kommt nun das Beleben des Hintergrundes der sichtbaren .Sinre hinzu und ein Begründen und Versthen ihres Soseins mittels des Hörorgans.
  • Dies dürfte als ein Faktor von Wert im Sinne der Volksbildung und auch der Kultivierung des Autofahrens angesehen werden.
  • Da es in der Natur dieser Erfindung liegt, dem Menschen, der unterwegs ist, Informationen zu geben, die das spezifische iriterium der Bildung tragen: Ortsgebundenheit und zugleich Allgemeingültigkeit, kann man sagen,da Bildungsvermittlung und Kultivierung des Kraftwagengebrauchs neben der ebenfalls zu nennenden Orientierungshilfe der eigentliche Sinn dieser neuen Technik ist. Sie versteht sich damit als eine Einrichtung der Förderung von Kultur.
  • Die technische Lösung Das mit einer solchen Aufgabe gestellte technische Problem wird erfindungsmäßig so gelost, daß der Kilometerzahler des Fahrzeugs mit einem Oaesettenrecorder fest verbunden wird und mittels der im folgenden zu beschreibenden Technik die Abläufe des Magnettongerätes dirigiert.
  • Im Prinzip wird bei dieser Technik torgesehen, daß Signale des Bandes eine Relaisreihe nach System schalten, während zugleich Signale des Kilometerzählers, sofern sie au dieser dann bereits vorhandenen Relaissohaltung in einem bestimmten Kongruenzverhältnis stehen, eine neue Schaltung - nämlich des Laufwerkes - bewirken.
  • Zunächst die vom Kilometerzähler ausgehende Technik Das normale Tachometer des Kraftwagens zeigt ja nicht nur mittels Wirbelstrommeßwerk die Geschwindigkeit an, sondern betreibt auch durch Ubertragung der Umdrehungszahl des Getriebeabgangs bzw. des Rades und also der Antriebswelle auf mehrere hintereinandergeordnete untersetzende und drehzahlmindernde Verbindungeschnecken den Wegstreckenzähler. Von diesem Wegstreckenzähler wird normalerweise auch der sogenannte Tageszähler in der Weise abgezweigt, daß durch ein Zwischenrad die Zählerachsen des Gesamtzählers und des Tageszählers miteinander verbunden werden. Damit wird auch beim Tageszähler - wie schon beim Gesamtzähler - die Drehbewegung zunächst auf die fest mit der Achse verbundene Einer-Zählerrolle erfolgen, wobei durch die auf der Achse sitzenden Zählertriebe dies derart geschieht, Veränderung des Tonträgers setzt, und das Weist im Fall dieser Erfindung konkret : zur Bewegung des Kraftwagens auf den Straßen oder - allgemeiner ausgedrückt - zur Bewegung im zweidimensionalen Raum von Landschaft und Stadt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dieser Persp Tive einer neuartigen Verwendung von Magnetbandgeraten den zu bareiten, indem die hieraus resultierenden Gebrauchsmig-Lichkeiten skizziert - und die technische Lösung aufgezeigt wird.
  • Gebrauchsmöglichkeiten Die "Automatische Programmschaltung für Cassettenrecorder durch Signale von fünfstelligen Zahlen'1 ist vor allem telaent als Neukonstruktion eines Cassettenrecorders für Autos und Omnibusse." Hinzu gehören Cassetten mit Programmen, die ras ge samte regionale heimatkundliche und kulturgeschichtliche Sildungsgut vermitteln.
  • Das Abspielen geschieht - und das wäre das Neue - an Urt und Stelle, dort nämlich, wo das Fahrzeug gerade entlangfährt and die Insassen durch das, was sie sehen, in persönliche Beziehung zu den wissenswerten itteilungen gebracht werden Dabei würde eine Cassette im Allgemeinen Material für jeweils einen Autobahn- oder Bundesstraßenabschnitt von ca. 150 he enthalten. Daneben gabe es Cassetten, die die Schenswürdig@eiten und historischen Reminiszenzen einer Stadt beschreiben and also Grundlage einer Stadtrundfahrt sind. Sie wären dabei E.3 eingerichtet, daß sie zugleich der Orientierung in der fremden Stadt dienen. Uie Cassettenprogramme würden von ihrer Gestaltung und von der vVahl ihrer optischen Bezugspunkte her keinesfalls ein verkehrsbehinderndes Langsamfahren begänstigen oder zur eigenen Gefährdung und Gefährdung anderer (durch Kopfverdrehen des Fahrers) verfahren.
  • Außen auf ihrem Gehäuse tragen die Cassetten eine Darstellung des Streckenabschnitts mit den Kilometarzahlen für die autom.-tisch sich einschaltenden iitinsatzpunkte der verschiedenen lrvgrammabschnitte. Die streckenabschnitte sind jeweils auf ioo m genau - die Statrundfahrten ar io m justiert. Der Vtrtrieb der Oassetten zum leihweisen Gebrauch und die Rückgab.
  • erfolgt über Tankstellen und mit Automaten.
  • Das Autofahren, vor allem das Autofahren zum Zweck des Reisens, bekommt hierdurch eine neue Qualität. Nar es immer senon mehr als bloße Fortbewegung, nämlich auch Freude am ständigen Strom daß die Zehnerrolle während 9 Zehntel aer Sir.errolle blockiert ist und nur für ein Zehntel freigegeben und weitertransportiert wird - und diese Ubertragungsform sinngemäß auch bei den nächsten Rollen der Hunderten - oder Tausenderreihe praktiziert wird.
  • Im vorliegenden Verfahren wird nun die Zählwerkwelle des Tages-oder des Gesamtzählers mit einer jntriebswelle verbunden, die einen weiteren Tageszähler (T2) auf die eben be-schriebene Weise - doch nun unter Hinzufügen einer weiteren zehnmeterabschnittewiedergebenden Zählerrolle betreibt. Dieser Tageszähler (T2) hat im Gehäuse des Cassettenrecorders, der im Fahrzeug wnstalliert ist, in der Nähe des Wiedergabekopfes seinen Platz.
  • Mit dem T2 sind folgende neue Installationsteile verbunden: a) eine Reihe von 5 Relais (1) b) die Einrichtung von Kontaktkombinationen auf den Zählerrollen, die - ausgehend von den einzelnen Zahlen (2) der Zählerrolien (3) - zu den Relais hinführen. Diese Kontaktkombinationen (4) sind für die Zahlen 1 bis lo an jeweils einer Seite des Stativs, das die Zahlenvträgt (5) angeordnet. Fig. 1 zeigt die Sektoren der Zählerrollen als Stative für die Zahlen (2) und für die der Zahl dual entsprechenden Kontaktkombinationen (4) c) ein Kcntaktrahmen, bestehend aus einem mit Kontakten versehenen fünffach gegliederten Rahmen (6).
  • Die 5 Glieder des Kontaktrahmeno sind dessen Seitenteile bzw.
  • Zwischenteile (7), die die 5 Zählerrollen (3) zwischen sich hindurchlaufen lassen.
  • Wenn jeweils die bestimmte, den Kilometerstand angebende Zahl einer eingeschalteten Zählerrolle im Kontaktrahmen erscheint, wird der Kontakt geschlossen, denn die Seitenteile (7) des Kontaktrahmens (6) tragen ja die Gegenkontakte (8) zu den Zahlenträgerkontakten (4).
  • Fig. 2 zeigt die nebeneinanderliegenden fünf Zählerrollen (3) mit dem Kontaktrahmen (6) in einer Seitenansicht, Fig. 3 zeigt den Kontaktrahmen (6) in einer Aufsicht ujit den Seitenteilen (7), die die den Zählerrollen zugewandten ontakte (8) tragen.
  • Die Kontaktkombinationen (4 u. 8) kommen langsam mit der i>relihung der Zählerrolle zueinander in Berührung, - und auf Grund einer zusätzlichen auslösenden Zundung werden dann diese Kontaktkombinationen auf einen Schlag geschlossen.
  • Jede Zahl (2) der Zählerrollen (3), die in dem Kontaktrahmen (6) des T2 erscheint, gibt die zurückgelegte Strecke an und zwar als 1o Meter - Abschnitt in der Einer-Zählerrolle als 100 Meter - Abschnitt in der Zehner-Zählerrolle als 1 km - Abschnitt in der Hunderter-Zählerrolle als 10 km - Abschnitt in der Tausender-Zählerrolle als loo km - Abschnitt in der Zehntausender-Zänlerrolle Die den Zahlen entsprechenden Kontaktkombinationen kommen also bei jedem Wechsel der Zahlen im Kontaktrahmen als Impulskombinationen bei den Relais an. Sie bringen aber erst dann eine Wirkung, nämlich eine Schaltung hervor, wenn sie auf vorbereitete doh. bereits durchgeschaltete Relais stoßen. i>urchgeschaltet sind eben bereits jene Relais in der Fünfergruppe von Relais, die inzwischen durch Signale des Bandes eingeschaltet worden waren. Zusaffinen mit den durch die Signale des indes erfolgten Relaisschaltungen ergeben die vom T2 kommenden Sontakt-Zündungen einen neuen Impuls, durch den zugleich die Relais wieder in die NulLstellung zurückfallen. Und dieser neue Impuls ist das Ziel des ganzen Vorgangs.Er schaltet das Laufwerk des Cassettenrecorders ein.
  • Dia vom Band ausgehende Technik Auf dem Band sind neben den eigentlichen Tonstücken, die vom üblichen Wiedergabekopf abgetastet werden, auch Signale aufgezeichnet, die von einem speziellen Impulskopf (9), der mit dem Wiedergabekopf kombiniert ist, empfangen werden. Die empfangenen Signal erden in elektrische Impulse umgewandelt, die die Relais durchschalten können - und zwar auf zweiarlei Weise; a) durch Vorsignale.
  • Sie bestehen aus Impulskombinationen, die bestimmen, welche Ar von Zählung gelten soll (Zehner, Hunderter usw.), d.h. für welche Zählerrolle (3) der Abruf der Kontakte, also der gezündeten Kontaktkombinationen (4 u. 8) des T2 gelten soll.
  • Fig. 4 zeigt,nach welcher Regel die Vorsignale des Bandes diz Relais schalten: die 5 Relais A B C D E werden so geschaltet, daß immer das Relais s hierbei beteiligt ist. Die römischen Ziffern bezeichnen die entsprechend den 5 Zählerrollen möglichen 5 Schaltungen: i für die Einer-Zählerrolle, A B für die Zehner-ZR, A C für die Hunderter-ZR, A D für die Tausender-ZR, A h für die Zehntausender-ZR. Mit der Mitschaltung des Relais Ä erfolgt die Impulsweitergabe (an die Zählerrollen) sofort - und anschließend der Rückfall der Relais in die Nullstellung.
  • b) durch Hauptsignale, die jeweils die Kilometer- bzw. Meterzakl für den vorgesehenen Tonteil signalisieren.
  • Fig. 5 zeigt, daß diese Zahlen den gleichen dualen Charakter haben wie die Kontaktkombinationen (4 u. 8).
  • Die Hauptsignale schalten die Relais derart, daß diese beim Eintreffen der Impulse des T2 das Laufwerk des Cassettenrecorders regulieren.
  • Die Abnahme der Signale vom Band (16) geschieht innerhalb einer kontinuierlichen Schrittschaltung - im Sinne von Taktschaltung.
  • Ein Schritt umfaßt auf dem Band die 5 Felder s B C D ie Die 5 Kombinationen der Vorsignale lauten also A, AB, AO, AD, AE, - die der Hauptsignale B, C, BO, D, DB, Da, DOB, E, EB, EC.
  • Die Schrittechaltung selbst erfolgt mit Taktgenerator, der eine konstant bleibende Zeitbasis schafft -s. Fig. 6 - und also die Bandinformationen auf Schritteinheiten bzw. Zeitabschnitte mit 5 Takten aufteilt.
  • Die Abnahme der Signale vom Band (16) durch den Impulskopf (9) und ihre Umwandlung in Impulse, die die Relais schalten, geschieht in der bekannten Folge von Puffer (10), Schmitt-Trigger (11), Flipflop (12) und Treiber (13) s. Fig. 7.
  • Zur Durchschaltung der 5 Relais nach System sind zwischen Schwitt-Trigger und Flipflop die entsprechenden Und-Glieder (14) eingefügt, wobei der Ik'ingriff in die Flipflops durch Rücksetaungsimpulse nicht durch Ringleitung, sondern einzeln geschieht s Fig, 8. Das System besteht darin, daß immer 4 Felder der Zeiteinheiten von 5 Takten in dualer Zählweise Signale enthalten-8. Fig, 5 - , die in eben dieser dualen Konstellation in Relaisschaltungen übersetzt werden. Das Resultat dieser flbersetzung von Bandsignalen in Relaissohaltungen ist also die duale Darstellung der vom Band signalisierten Kilometerzahlen in Form durchgeschalteter Relais, die damit ansprechbar gemacht wurden für die auftreffenden Impulse des T2. Treffen diese Impulse ein, so bringen sie - wie schon gesagt - die durchgeschalteten Relais in die Nullstellung zurück, wobei zugleich der laufwerkregulierende Impuls abgegeben wird.
  • Mittels entsprechender logischer Verknüpfungen der Und-Glieder (14) vor dem Flipflop und der Rücksetzungsimpulse kann gewährleistet werden, daß die Kombination von 5 geschalteten bzw teilweise geschalteten Relais insgesamt nur dann den neuen (laufwerkregulierenden) Impuls gibt, wenn ausschließlich die geschalteten Relais im gleichen Augenblick einen Impuls erhalten. tiis kommt also zein Impuls, wn die eingeschalteter - zusammen mit nichtcingeschalteten Relais Impulse erhalten, oder wenn nur ein Teil der geschalteten Relais einen Impuls erhält.
  • Als weiteres Installationsteil des Tageszählers T2 wäre eine Einstellwalze erforderlich, die sichtbar und handhabbar in die Deckplatte des Cassettenrecorders eingelagert ist. Sie dient der Einstellung des T2 von Hand und würde etwa durch manuellen Druck derart in die Mechanik des T2 eingreifen können, daß sie Blockade der neun Zehntel des Rundlauf der jeweils höheren Zählerrolle - und damit dann aller Zählerrollen aufheben kann.
  • Sie vermag also bestimmte fünfstellige Zahlen einsustelien.
  • Dies ist nötig, wenn z.B. durch Straßenwnleitungen und ähnliches die zuruckgelegte Strecke sich gegenüber der Cassettendisposition verschiebt und eine Justierung angebracht ist.
  • Die Funktionsweise des Verfahrens soll an einem Beispiel erläutert werden Angenommen, bei Kilometerstand 00009 soll der erste Programmab schnitt beginnen, also nach 90 Metern. Das Programm beginnt etwa an der Ausfallstraße einer bestiminten Stadt. Der T2 steht auf ooooo und es wird an einer auf der Oassettenhülle angezeigten Stelle auf Start gedrückt, sodaß das hano luft. Alles weitere geschieht automatisch. Nach 90 extern soll der Tonteil beginnen. Infolgedessen wird durch das entsprechende Vorsig nal die Einerzählung eingeschaltet. Nach der Dinschaltung ist das Band weitergelaufen und in einem der nachfolgenden Zeitabschnitte des bis 5 zählenden Taktgenerators hat der Impulskopf aus den 5 Feldern (wie schon zuvor das von dem Feld A ausgehende Vorsignal) die von den Feldern B und 3 (=9) ausgehende Signalkombination für die Relais E und B aufgefangen und in Schaltungen der Relais umgewandelt. Wenn diese dann von der Kontaktkombination für die Zahl 9, die vom Kontaktrahmen ausgeht, getroffen werden, ergibt sich der Zündungsimpuis für das Laufwerk (während die Relais in die Nullstellung zurückfallen).
  • Das Band läuft jetzt für beispielsweise 2 Minuten - unabhängig vom Kilometerzähler - und bringt den betreffenden Tonteil zu Gehör. Nehmen wir an, es stoppt dann bei km-Stand oo659.
  • Es soll als nächstes bei 00706 deh. nach 7,o6 (insgesamt) @@@ wieder einsetzen.
  • So stoppt das Band nach Ablauf des Tonteils noch nicht, sondern es muß zunächst weiterlaufen, bis das Vorsignal für die Einschaltung der nunderterteihe kommt-und-Anschließend die Signale des Landes für die Zahl 7. Ist die Zahl 7 auf dem Band abgetastet worden und in die entsprechende Kelaisschaltung übersetzt worden, stoppt das Band. Wenn im KiLometerzähler d.h. im Kontaktrahmen des T2 dann die 7 in der Hunderterreihe auftaucht und die entsprechende Kontaktkombination die geschalteten Relais getroffen hit, leiuft das Band weiter bis zum Vorsignal für die Einschaltung der Zehnerreihe. Nach der Einschaltung der Zehner geht das Band weiter, bis die Signale des Bandes in Relaisschaltung um,ewandelt sind. Wnn dort der Impuls des T2 eintrifft, get das Band weiter bis zum Vorsignal für die Einerreihe. Hier wird die 6 abgetastet un-d in Relaischaltung verwsndelt. Mit dem Eintreffen des T2-impulses kommt das Abcpiel.
  • ber nächste Toneinsatz ist z.B. für 01130 (also nach insgesamt 112 3 km) vorgesehen. Darum war das Band nach Abspiel des letzten Tonteils noch nicht stehen geblieben, sondern weitergelaufen, bis das Vorsignal für die Einschaltung der Tausenderreihe erscheint und die Einschaltung erfolgt ist. Das Band läuft dann weiter bis zur Kelaisschaltung f£r die 1. Jetzt steht das Band und setzt; sich erst wieder in Bewegung, wenn die 1 des T2 zu den Relais gelangt ist. Anscaließends weitere des Bandes mit Vorsignal für die Einschaltung der Hunderterreihe, Sinschaltung der Relais auf Grund der abgetasteten 1. Band steht dann bis zur Erscheinung der 1 im T2 und der damit gegebenen Relaisschaltung, steht dann weiter zum Vorsignal für die Zehnereinschaltung und - nach erfolgter Eimschaltung : bis zur Relaisschaltung füc die Zahl3. Danach Stillstand, bis die 3 des T2 zur Relaisschaltung gelangt - und damit zur Wiederholung des Vorgangs für die Zahl o in der Einerreihe. Darauf wird der Tonteil abgespielt. Es ist also so, daß immer bei Erscheinen der erwarteten Einerzahl. die Kongruenz der Gesamtzahl von Band und 12 gegeben ist. ber tonauslösende Kontakt ist also immer an die Einer-Zählerrolte gebunden.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Verfahren zum selbsttätigen Einschalten von bestimmten Tonabschnitten eines Magnettonbandes nach Abgabe von Meßwerten räumlicher Bewegung - unter Verwendung eines Cassettenrecorders, dessen Laufwerkfunktionen elektrisch auslösbar sind und der mit einem mit dem Wiedergabekopf verbundenen gesonderten Impulskopf ausgerüstet ist sowie mit einem Tonband, das neben den Tonabschnitten (u.U0 auf einer gesonderten Spur) spezielle Signale enthält, die von dem Impulekopf abgetastet werden, und der zudem mit einer Serie von 5 Relais, sowie mit dem Tageskilometerzähler eines Fahrzeugs in Verbindung gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmung des Zeitpunktes für das Abspielen des Tonabschnitts vom Band selbst mittels der Signale gesteuert wird und zwar durch Anforderung und Verarbeitung von Meiwerten für räumliche bewegung, die mit der tatsächlichen Veränderung des Cassettenrecorders mittels eines Sahrzeugs übereinstimmen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Steuerung des Laufwerks durch Signale vom Band diese Bandinformationen mit Signalbedeutung mittels eines Taktgenerators in Zeittakten (Zeiteinheiten mit 5 Takten) erfaßt werden, damit werdes sie in Impulse umgewandelt - und die Seris (von 5) Relais schalten können.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge, in der die Relais geschaltet werden, den zeitlich (nämlich innerhalb einer Zeiteinheit von z.B. 5 Takten) abfolgenden Signalen des Bandes entspricht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zueinanderordnung besteht von der durch Signale des Bandes aufgenommenen Impulskombination zu der von den Zahlen des Kilometerzählers ausgehenden Impulskombination und dai diese Zueinan-derordnung mit der Schaltungskombination der Relais Entsprechung und Ubereinstimmung findet.
  5. 50 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwerte für räumliche Bewegung, die vom Kilometerzähler des Fahrzeug8 abgenommen werden, aus (bis zu) fdn'fstelligen Zahlen bestehen, die - gesondert nach ihrer Stellung im J)ezimalsystern - durch spezielle signale des Bandes und also mittels spezieller Relaissohaltungen angefordert werden.
  6. 6o Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daJ es sich bei den Meßwerten für räumliche Bewegung um (bis zu) fünfstellige Zahlen des Kilometerzählers von Fahrzeugen handelt, die in einem gesonderten Tageszähler jefür sich (nach ihrer Stellung im Dezimalsystem) in Impulse mit dualer Darstellung der einzelnen Zahl verwandelt werden, um als solche Impulskombination die auf eben diese duale Weise bereits durchgeschalteten Relais zu treffen, in Nullstellung zu bringen und einen neuen laufwerkreguliorenden Impuls abzugeben.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung der Zahlen des Kilometerzählers in Impulskombinationen durch Kontakte und Kcntaktrahmen geschieht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4602301A (en) * 1983-01-21 1986-07-22 Tokyo Electric Co., Ltd. Two sided magnetic disk drive apparatus with controlled timing means

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4602301A (en) * 1983-01-21 1986-07-22 Tokyo Electric Co., Ltd. Two sided magnetic disk drive apparatus with controlled timing means

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