DE3036559A1 - Sitz, insbesondere vordersitz fuer personenkraftfahrzeuge - Google Patents

Sitz, insbesondere vordersitz fuer personenkraftfahrzeuge

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DE3036559A1
DE3036559A1 DE19803036559 DE3036559A DE3036559A1 DE 3036559 A1 DE3036559 A1 DE 3036559A1 DE 19803036559 DE19803036559 DE 19803036559 DE 3036559 A DE3036559 A DE 3036559A DE 3036559 A1 DE3036559 A1 DE 3036559A1
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Rolf 6090 Rüsselsheim Horn
Fritz B. Ing.(grad.) 6500 Mainz Köchy
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Adam Opel GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/12Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable and tiltable

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Sitz, insbesondere Vorder-
  • sitz für Personenkraftfahrzeuge, mit einem Sitzteil und einer damit gelenkig verbundenen, nach vorn verschwenkbaren Rückenlehne, derart, daß beim Nach-vorn-Verschwenken der Rückenlehne das Sitzteil - mit Bezug auf eine den Sitz einnehmende Person -eine horizontale Verstellbewegung in Blickrichtung ausführt.
  • Kraftfahrzeugsitze der vorbezeichneten Art kommen hauptsächlich als Vordersitze in zweitürigen Personenkraftfahrzeugen zur Anwendung. Ihr Sinn und Zweck ist es, durch Nach-vorn-Klappen der Rückenlehne, verbunden mit einer gleichzeitigen Verschiebung des Sitzteils nach vorne, mehr Platz für den Einstieg zu den Rücksitzen zu schaffen.
  • Eine Variante eines Kraftfahrzeug-Vordersitzes der eingangs genannten Art ist durch die DE-OS 24 35 012 bekannt geworden.
  • Der bekannte Sitz besteht im wesentlichen aus einem am Fahrzeugboden verankerten Unterteil, an dem die schwenkbare Rückenlehne gelenkig angreift, und einem auf dem Unterteil mittels Schienen geführten, in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbaren Oberteil, welcher das Sitzkissen trägt. Die schwenkbare Rückenlehne ist auch mit dem verschiebbaren Oberteil gelenkig verbunden.
  • Ein Kraftfahrzeugsitz der eingangs bezeichneten Art ist des weiteren durch die DE-PS 20 19 742 bekannt geworden. Bei diesem bekannten Sitz sind beidseitig am Sitz teil angeordnete Schiebeführungen vorgesehen, die in aufwendiger Weise aus einer Vielzahl miteinander kooperierender Einzelteile bestehen. In ähnlicher Weise nachteilig ist auch eine weitere, durch die DE-OS 28 12 322 bekannt gewordene Sitzkonstruktion der in Rede stehenden Art anzusehen.
  • Die bisher bekannten Sitzkonstruktionen der eingangs bezeichneten Gattung sind - zusammengefaßt - im wesentlichen geprägt durch die Nachteile Schwergängigkeit, viele Einzelteile, hoher Kosten- und Montageaufwand, geringer Verschiebeweg, ungünstige Verhältnisse bei am Sitz angreifenden Sicherheitsgurtanordnungen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem Sitz der eingangs genannten Art die Verstellkonstruktion so auszugestalten, daß sie gegenüber vorhandenen bekannten Systemen preisgünstiger gestaltet werden kann, mit wenigen Teilen auskommt und sich in vorhandene Kraftfahrzeug-Vordersitze, etwa als Sonderausführung, nach dem Baukastensystem einbauen läßt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß das Sitzteil mittels eines durch Nach-vorn-Schwenken der Rückenlehne betätigbaren Abwälztriebes horizontal verstellbar ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Rückenlehnenbeschlag mit einem Zahnrad oder - vorzugsweise -einem Zahnsegment verbunden, das beim Nach-vorn-Verschwenken -der Rückenlehne mit einer ortsfest am Fahrzeugkörper befestigten Zahnstange oder, vorzugsweise, Lochplatte zusammenwirkt.
  • Die vorgenannte Art des Wälzantriebs als Zahngetriebe hat den Vorteil eines formschlüssigen Eingriffs der miteinander kooperierenden Getriebeteile. Grundsätzlich ist es aber auch denkbar, den erfindungsgemäßen Abwälztrieb andersartig auszugestalten, z. B. als von der Rückenlehne betätigte Rolle oder Rollensegment, die bzw. das sich auf einer ebenen Unterlage abwälzt.
  • Die erfindungsgemäße Konzeption der Sitz-Verstelleinrichtung in Form eines Abwälztriebes hat den Vorteil sehr geringer Reibung und damit entsprechender Leichtgängigkeit bei gleichzeitig großer kinematischer Exaktheit. Weitere wesentliche Vorteile sind in der geringen Anzahl benötigter Einzelteile und dem dadurch bedingten niedrigen Gewichts- und Kostenaufwand zu sehen. Des weiteren läßt sich die- erfindungsgemäße Sitz-Verstelleinrichtung leicht in bereit vorhandene Vordersitze von Kraftfahrzeugen, etwa im Zuge einer Sonderausstattung, einbauen.
  • Das erfindungsgemäße System ist vorteilhaft anwendbar für Sitze mit Schienen- oder Schwingenverstellung.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind der Rückenlehnenbeschlag und das Zahnrad oder Zahnsegment mittels eines gemeinsamen Lagerbolzens am Sitzrahmen gelagert. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Betätigbarkeit des Abwälztriebes durch die Rückenlehne, wobei der Verschwenkwinkel der Rückenlehne mit dem Winkel, um den sich das Zahnrad oder Zahnsegment auf seiner Unterlage (Zahnstange oder Lochplatte) abwälzt, jeweils identisch ist.
  • Grundsätzlich wäre es denkbar, daß das Zahnrad oder Zahnsegment permanent, d. h. in jeder Stellung der Rückenlehne, mit der Zahnstange bzw. Lochplatte in Eingriff steht. Um eine einfache horizontale Sitzverstellung bzw. -einstellung auch bei zurückgeklappter Rückenlehne zu ermöglichen, wird es jedoch im Sinne der Erfindung als zweckmäßiger angesehen, wenn das Zahnrad oder Zahnsegment so am Sitzrahmen gelagert und geführt ist, daß es bei zurückgeklappter Endstellung der Rückenlehne mit der Zahnstange bzw. Lochplatte nicht in Eingriff steht und erst bei Einleitung der Rückenlehnen-Schwenkbewegung nach vorn mit der Zahnstange bzw. Lochplatte in Eingriff bringbar ist.
  • Weitere Einzelheiten über vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen sowie - anhand von Ausführungsbeispielen - der Zeichnung und der nachstehenden Beschreibung entnommen werden. Hierbei zeigt: Fig. 1 einen Kraftfahrzeug-Vordersitz in Seitenansicht (verschiedene Stellungen), Fig. 2 bis 4 drei verschiedene Positionen eines zur Sitzverstellung dienenden Zahnsegment-Lochplatten-Triebes, entsprechend den drei Rückenlehnenstellungen in Fig. 1, Fig. 5 und 6 die Einzelheit 'tA" aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, bei zwei verschiedenen Rückenlehnenstellungen, Fig. 7 eine andere Ausführungsform eines Zahnsegment-Lochplatten-Triebes, im Schnitt quer zur horizontalen Sitz-Verstellrichtung gesehen, Fig. 8 eine teilweise und perspçktivische Darstellung des Rückenlehnenbeschlages und einer Sperrvorrichtung, Fig. 8a die Darstellung wie Fig. 8 jedoch mit anderer Lösung der Sperrvorrichtung, Fig. 9 die Sperrvorrichtung im Schnitt bzw. in Ansicht quer zur horizontalen Sitz-Verstellrichtung, Fig. 10 die Sperrvorrichtung nach Fig. 9, in entriegeLter Stellung, Fig. 11 - in Seitenansicht entsprechend Fig. 1, 5 oder 6 -eine andere Ausführungsform eines Zahnsegment-Lochplatten-Triebes zur horizontalen Sitzverstellung, mit am Sitz angreifender Sicherheitsgurtanordnung, Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII in Fig. 11, Fig. 13 eine weitere Ausführungsform eines Zahnsegment-Lochplatten-Triebes zur horizontalen Sitzverstellung, mit am Sitz angreifender Sicherheitsgurtanordnung, in Schnittdarstellung entsprechend Fig. 12, Fig. 14 den Gegenstand nach Fig. 2 bis 4, in Position entsprechend Fig. 3, mit einem zusätzlichen Längsanschlag, und Fig. 15 eine weitere Ausführungsform eines Zahnsegment-Lochplatten-Triebes zur horizontalen Sitzverstellung, in Darstellung entsprechend Fig. 5 und 6.
  • Bei dem aus Fig. 1 ersichtlichen Kraftfahrzeug-Vordersitz bezeichnet 10 das Sitzteil, welches auf einem Sitzrahmen 11 ruht, und 12 die Rückenlehne, die mittels eines Beschlages 13 in einem Gelenkpunkt 14 schwenkbar am Sitzrahmen 11 angelenkt ist.
  • Im vorderen Bereich des Sitzteils 10 ist der Sitz auf einer Gelenkschwinge 15 abgestützt, die bei 16 am Fahrzeugboden gelagert ist und mit ihrem oberen Ende - bei 17 - an einem mit dem Sitzrahmen 11 verbundenen Metallrahmenteil 18 gelenkig angreift. Es handelt sich also bei dem in Fig.. 1 gezeigten Sitz um einen sogenannten Schwingensitz. Durch die Gelenkschwinge 15 wird - wie durch strichpunktierte Linien angedeutet - eine Horizontalverstellung des gesamten Sitzes in Fahrzeuglängsrichtung 19 ermöglicht. An seinem hinteren Ende stützt sich das Sitzteil 10 in nicht näher gezeigter Weise, z. B. mittels eines Sockels, auf einer (ebenfalls nicht gezeigten) Gleitfläche ab, die gegenüber dem Fahrzeugboden etwas erhöht ausgebildet sein kann. Zugleich können am hinteren Ende des Sitzteils 10 geeignete Mittel vorgesehen sein, die ein Abheben des Sitzteils von der vorerwähnten Gleitführung verhindern.
  • Wie insbesondere auch Fig. 5 und 6 verdeutlichen, dient der das Gelenk für die Rückenlehne 12 bzw. den Rückenlehnenbeschlag 13 bildende Gelenkbolzen 14 gleichzeitig auch zur Lagerung eines Zahnsegments 20. Hierbei durchsetzt der Lagerbolzen 14 eine Langlochbohrung 21 des Zahnsegmentes 20. Wie des weiteren insbesondere aus Fig. 5 und 6 hervorgeht, ist der Rückenlehnenbeschlag 13 an seinem vorderen Ende durch einen Betätigungsstift 22 mit dem Zahnsegment 20 verbunden. Der an dem Rückenlehnenbeschlag 13 befestigte Betätigungsstift 22 greift hierbei in eine Langlochbohrung 23 des Zahnsegments 20 ein, deren Erstreckung etwa rechtwinklig zu der anderen Langlochbohrung 21 gerichtet ist. Das Zahnsegment 20 bildet somit gleichsam die jenseits des Lagerpunktes 14 liegende Verlängerung des Rückenlehnenbeschlages 13. Das Zahnsegment 20 weist ferner einen konzentrisch zu dem oberen Ende der Langlochbohrung 21 angeordneten teilkreisförmigen Führungsschlitz 24 auf, dessen rückwärtiges Ende 25 radial nach außen abgewinkelt ist.
  • In den Führungsschlitz 24 greift ein mit dem Sitzrahmen 11 in nicht näher gezeigter Weise verbundener Führungsbolzen 26 ein. Führungsbolzen 26 und radial nach außen abgebogenes Ende 25 des Führungsschlitzes 24 bilden eine Raste für die rückwärtige Endposition des Sitzes bei zurückgeklappter Rückenlehne 12. Diese Sitzposition ist in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt. Sie entspricht im übrigen auch den Darstellungen nach Fig. 2 und 5.
  • Wie Fig. 5 zeigt, liegt hierbei der Rücklehnenbeschlag 13 mittels einer teilkreisförmigen Aussparung 27 an einem bolzenartigen Anschlag 28 des Sitzrahmens 11 an. Der gemeinsame Lagerbolzen 14 von Rückenlehnenbeschlag 13 und Zahnsegment 20 liegt am unteren Ende der Langlochbohrung 21 an. Der Betätigungsstift 22 des Rückenlehnenbeschlages 13 befindet sich dagegen am vorderen Ende der Langlochbohrung 23 des Zahnsegments 20. Gleichzeitig rastet der Führungsbolzen 26 in das nach außen radial abgebogene Ende 25 des Führungsschlitzes 24 ein.
  • Wie Fig. 8 zeigt, wird die Rückenlehne 12 in ihrer zurückgeklappten Stellung gesichert durch einen Sicherungshaken 29, der mit dem Anschlag 28 zusammenwirkt. Die Betriebsstellung des Sicherungshakens 29 ist hierbei in Fig. 8 in gestrichelten Linien dargestellt. Der Sicherungshaken 29 kann durch eine seitlich an der Rückenlehne 12 angebrachte, in einer Schlitzführung 30 verschiebbare Betätigungsvorrichtung 31 (siehe Fig. 1) in Pfeilrichtung 32 (Fig. 8) verschwenkt, d. h. mit dem Anschlag 28 außer Eingriff gebracht werden. Die Rückenlehne ist sodann frei für ein Nach-vorn-Verschwenken in Pfeilrichtung 33 (Fig. 1).
  • Zu Beim des Schwenkvorganges der Rückenlehne 12 in Pfeilrichtung 33 führt das Zahnsegment 20 aufgrund der im vorstehenden beschriebenen Geometrie zunächst nur eine Bewegung senkrecht nach unten aus. Es kommt hierbei mit einer unterhalb des Sitzteils 10 am Fahrzeugboden angebrachten Lochplatte 34 in Eingriff (Fig. 6). Dieser Vorgang ist nach einem Schwenkwinkel der Rückenlehne 12 bzw. des Beschlagteils 13 von etwa 100 abgeschlossen. Hierbei nehmen Rückenlehne 12 und Beschlagteil 13 die in Fig. 1 bzw. 6 mit 12' bzw. 13' gekennzeichneten Positionen ein. Wie Fig. 6 erkennen läßt, befindet sich in dieser Position der Lagerbolzen 14 am oberen Ende der Langlochbohrung 21 und der Betätigungsstift 22 am hinteren Ende der Langlochbohrung 23. Der Führungsbolzen 26 ist gleichzeitig in den kreisförmig gekrümmten Teil der Schlitzführung 24 eingetreten. Bei dieser Position des Zahnsegmentes 20 befinden sich lediglich die beiden ersten Zähne der Verzahnung 35 des Zahnsegments 20 mit den entsprechend zugeordneten Löchern 36 der Lochplatte in Eingriff.
  • Bei weiterem Verschwenken der Rückenlehne 12 nach vorn, d. h.
  • in Pfeilrichtung 33 (Fig. 1) wälzt sich nun das Zahnsegment 20 auf der Lochplatte 34 ab, wobei die Verzahnung 35 nacheinander mit den entsprechenden Löchern 36 der Lochplatte 34 in Eingriff kommt. Hierbei bewegt sich der Lagerpunkt 14 und damit auch der gesamte Sitz in Pfeilrichtung 37 nach vorn.
  • Die vorderen Endstellungen der Rückenlehne und des Sitzteils sind in Fig. 1 in strichpunktierten Linien angedeutet und mit 12" bzw. 10" gekennzeichnet. Das Zahnsegment 20 nimmt hierbei etwa die aus Fig. 4 ersichtliche Position ein.
  • Fig. 7 zeigt nun eine ganz spezielle Ausführungsform der im vorstehenden beschriebenen Sitz-Verstelleinrichtung. Hierbei bezeichnet wiederum 34 die mit dem Zahnsegment 20 zusammen wirkende Lochplatte mit Löchern 36. Eine Besonderheit der Ausführungsform nach Fig. 7 besteht darin, daß die Lochplatte 34 zusammen mit einer Auflageschiene 38, auf der sich der Sitzrahmen 11 abstützt, ein gemeinsames Bauteil bildet. Dieses Bauteil 34 stützt sich seitlich bei 39 an dem in strichpunktierten Linien angedeuteten und mit 40 bezeichneten Kardanwellentunnel ab. Der insgesamt mit 11 bezifferte Sitzrahmen besteht bei der Ausführungsform nach Fig. 7 aus einem oberen Teil 41, der zur Lagerung des Rückenlehnenbeschlages 13 und des Zahnsegments 20 dient (bei 14), und einem mit diesem bei 42 verbundenen unteren Teil 43, an dem der Führungsbolzen 25 für das Zahnsegment 20 befestigt ist. Das untere Teil 43 des Sitzrahmens 11 ist außerdem bei 44 als Führungsschiene für die horizontale Sitzverstellung ausgebildet. Es stützt sich dabei über ein zwischengelegtes Gleitstück 45 aus Kunststoff auf dem Führungsteil 38 ab. Zur Sicherung gegen Abheben des Sitzes von der Führung 38 dient ein hakenförmig nach oben abgebogenes Endstück 46 des Sitzrahmens 11, 43, welches in eine von dem entsprechend nach unten abgebogenen Teil 38 gebildete Nut 47 von unten. her eingreift.
  • Um ein unerwünschtes Nach-vorn-Verschieben des Sitzes bei zurtckgeklappter Rückenlehne zu. verhindern, ist eine Sperre vorgesehen, die aus Fig. 9 und 10 ersichtlich ist. Die Sperre besteht im wesentlichen aus einem bei 48 am Sitzrahmen 11 schwenkbar gelagerten mehrarmigen Hebel 49, der an seinem unteren Ende 50 mit zwei korrespondierenden Ausnehmungen 51, 52 an einem fahrzeugfesten Teil 53 einerseits und am Sitzrahmen 11 andererseits zusammenwirkt. Ein nach oben gerichteter Arm 54 des mehrarmigen Sperrhebels 49 kooperiert mit dem Rückenlehnenbeschlag 13. Ein weiterer Arm 55 des Sperrhebels 49 dient zur manuellen Betätigung desselben. Wie Fig. 8 und 9 verdeutlichen, wird bei zurückgeklappter Rückenlehne 12 das obere Hebelende 54 des Sperrhebels 49 von dem Rückenlehnenbeschlag 13 so beaufschlagt, daß der untere, als Rasthebel dienende Teil 50 des Sperrhebels 49 in die korrespondierenden Löcher 51, 52 eingreift. Der Sitz ist damit gegen eine horizontale Verschiebebewegung gesperrt. Wird nun die Rückenlehne in Pfeilrichtung 33 (Fig. 1) nach vorn geschwenkt, so hebt der Rückenlehnenbeschlag 13 von dem Hebelende 54 ab (Fig. 10).
  • Wie weiterhin aus Fig. 10 ersichtlich ist, ist der Sperrhebel 49 von einer Schenkelfeder 56 so beaufschlagt, daß er ständig eine Schwenkbewegung in Uhrzeigerrichtung auszuführen versucht.
  • Fehlt nun bei nach vorn geschwenkter Rückenlehne 12 die Gegenkraft auf das obere Hebelende 54, so kann der federbeaufschlagte Sperrhebel 49 diese Schwenkbewegung in Uhrzeigerrichtung ausführen, wobei - wie Fig. 10 zeigt - der untere Rasthebel 50 mit den Ausnehmungen 51, 52 außer Eingriff kommt.
  • Die Sperre ist damit gelöst, und der Sitz kann eine Verstellbewegung nach vorn ausführen. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, daß das fahrzeugfeste Teil 53 zusammen mit der mit dem Zahnsegment 20 kooperierenden Lochplatte 34 ebenfalls ein gemeinsames Bauteil bilden kann.
  • Das Lösen des Sperrhebels 49 kann auch dadurch erfolgen, daß gemäß Fig. 8a ein am Rückenlehnenbeschlag 13 angeordneter Anschlag 13a beim Nachvorneschwenken der Rückenlehne 12 auf ein Ende 54a des Sperrhebels 49 einwirkt, d.h. das Ende 54a nach unten bewegt. Dadurch wird der entsprechend ausgebildete Sperrhebel 49 aus seiner Sperrstellung herausbewegt. Das Ende 54a des Sperrhebels 49 bzw. dieser selbst ist gegenüber der Anordnung in Fig. 8 weiter vorne angeordnet.
  • Das mit der Rastplatte 53 und dem als Führungsschiene ausgebildeten Sitzrahmen 11 zusammenwirkende Ende des Rasthebels 50 ist zweckmäßigerweise konisch ausgebildet, so daß ein Längsspiel der Sitzverriegelung ausgeschlossen ist und der Rasthebel 50 spielfrei in die zueinander fluchtenden Rastbohrungen 51, 52 einrastet.
  • Die im vorstehenden erwähnte Möglichkeit, Rastplatte 53 und mit dem Zahnsegment 20 zusammenwirkende Lochplatte 34 als gemeinsames Bauteil auszubilden, hat den Vorteil, die für ein einwandfreies Funktionieren der Rastvorrichtung (Sperre) erforderlichen kleinen Fertigungs- und Montagetoleranzen möglich zu machen. Allerdings bedingt diese Ausführungsform die Anordnung des Zahnsegment-Lochplatten-Antriebs 20, 34 und der Sitzlängsverstellung einschließlich Sperre auf derselben Sitzseite.
  • Es ist aber auch möglich, den Antrieb für die Sitzlängsverstellung (Zahnsegment-Lochplatten-Antrieb 20, 34) und die hierzu erforderliche Sitzführung bzw. -sperrvorrichtung auf verschiedenen Sitzseiten anzuordnen. Um auch bei dieser Ausführungsform ein einwandfreies Einrasten der Sperrvorrichtung in der rückwärtigen Sitzposition unter Ausgleich der Bautoleranzen zu gewährleisten, ist - wie Fig. 14 zeigt - an dem Zahnsegment 20 ein Anschlagteil 57 angebracht. Mit diesem kommt der Führungsstift 26 des Zahnsegments 20 in der rückwärtigen Endposition des Sitzes zur Anlage. Das Anschlagteil 57 ist zu diesem Zweck genau. einstellbar ausgebildet. Es ist bei 58 am Zahnsegment 20 gelenkig befestigt und kann an seinem anderen Ende mittels einer Klemmschraube 59, die in einen Führungsschlitz 60 eingreift, in der jeweils gewünschten bzw. erforderlichen Stellung fixiert werden.
  • Fig. 11 und 12 zeigt einen ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 ausgebildeten Abwälztrieb zur horizontalen Sitzlängsverstellung, der jedoch nach Fig. 11 und 12 mit einem Sicherheitsgurtsystem kombiniert ist. Die der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 entsprechenden Teile sind in Fig. 11 und 12 der Übersichtlichkeit halber mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 6 versehen. In Fig. 11 und 12 zeichnet 61 ein Gurtbefestigungsteil, an dem bei 62 das Gurtsystem, z. B.
  • in Gestalt eines Gurtschlosses 63, angreift. Wie Fig. 12 zeigt, ist hierbei das Gurtbefestigungsteil 61 unmittelbar als Sitzstütze ausgebildet und längs des Sitz-Unterbaus, der - ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 - durch ein gemeinsames Bauteil aus Lochplatte 34 und Rastplatte 53 gebildet wird, geführt. Die aus Fig. 12 ersichtliche Verstellsperre ist ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 ausgebildet und mit gleichen Bezugszeichen wie dort versehen. Der Rasthebel 49, 50 der Verstellsperre wirkt hierbei mit dem Gurtbefestigungsteil 61 und der Lochplatte 53 zusammen, wobei er - wie bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 - die entsprechenden, zueinander fluchtenden Rastausnehmungen 51, 52 durchgreift.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 13 entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 12, jedoch ist hier im Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 12 das Gurtbefestigungsteil 61 nicht mittels eines Gleitstückes 45 (vgl. auch Fig. 7) auf dem Fahrzeugunterbau 53 längsverschiebbar, sondern über eine zwischengeschaltete Gleitführung 64, 65 und 66. Die Gleitführung besteht hierbei aus einer auf dem Fahrzeugunterbau 34, 53 sitzenden Unterschiene 64 und einer diese übergreifenden Oberschiene 65, die mittels Kugeln 66 auf der Unterschiene 64 gelagert ist.
  • Auf der Oberschiene 65 stützt sich das Gurtbefestigungsteil 61 ab.
  • Die in Fig. 15 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von den übrigen Ausführungsformen grundsätzlich. dadurch, daß das hier mit 20a bezeichnete Zahnsegment so angeordnet und ausgebildet ist, daß es durch eine reine Schwenkbewegung des Rückenlehnenbeschlages 13a um den Gelenkpunkt 14a am Sitzrahmen 11 mit der Lochplatte 34 in Eingriff gebracht werden kann. Um eine genaue Justierung zu erreichen, ist es hierbei einmal erforderlich, daß die Lochplatte 34 in horizontaler Längsrichtung verstellbar ist. Zum andern ist es notwendig, daß der zu Beginn des Nach-vorn-Schwenkens der Rücken lehne mit der Lochplatte 34 zusammenwirkende erste Zahn 67 des Zahnsegments 20a eine gegenüber den übrigen Zähnen 68 abweichende Form aufweist und darüber hinaus noch einstellbar ausgebildet ist. Bei der Sitzverstellvorrichtung nach Fig. 15 erfolgt also zu Beginn der Schwenkbewegung der Rückenlehne 12 kein Nach-unten-Eintauchen des- Zahnsegments in die Lochplatte, sondern vielmehr ein reines Einschwenken des Zahnsegments 20a in die Lochplatte 34.

Claims (21)

  1. SITZ, INSBESONDERE VORDERSITZ FÜR PERSONEN-KRAFTFAHRZEUGE Ansprüche Sitz, insbesondere Vordersitz für Personenkraftfahrzeuge, mit einem Sitzteil und einer damit gelenkig verbundenen, nach vorn verschwenkbaren Rückenlehne, derart, daß beim Nach-vorn-Verschwenken der Rückenlehne das Sitz teil -mit Bezug auf eine den Sitz einnehmende Person - eine horizontale Verstellbewegung in Blickrichtung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzteil (10) mittels eines durch Nach-vorn-Schwenken der Rückenlehne (12) betätigbaren Abwälztriebes (20, 34) horizontal verstellbar ist.
  2. 2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenlehnenbeschlag (13) mit einem Zahnrad oder - vorzugsweise - einem Zahnsegment (20) verbunden ist (bei 22, 23), das beim Nach-vorn-Verschwenken der Rückenlehne (12) mit einer ortsfest am Fahrzeugkörper befestigten Zahnstange zusammenwirkt.
  3. 3. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenlehnenbeschlag (13) mit einem Zahnrad oder - vorzugsweise - einem Zahnsegment (20) verbunden ist (bei 22, 23), das beim Nach-vorn-Verschwenken der Rückenlehne (12) mit einer ortsfest am Fahrzeugkörper befestigten Lochplatte (34) zusammenwirkt.
  4. 4. Sitz nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenlehnenbeschlag (13) und das Zahnrad oder Zahnsegment (20) mittels eines gemeinsamen Lagerbolzens (14) am Sitzrahmen (11) gelagert sind.
  5. 5. Sitz nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad oder Zahnsegment permanent, d. h. in jeder Stellung der Rückenlehne, mit der Zahnstange bzw. Lochplatte in Eingriff steht.
  6. 6. Sitz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad oder Zahnsegment (20) so am Sitzrahmen (11) gelagert und geführt ist, daß es bei zurückgeklappter Endstellung der Rückenlehne (12) mit der Zahnstange bzw. Lochplatte (34) nicht in Eingriff steht und erst bei Einleitung der Rückenlehnenschwenkbewegung nach vorn (Pfeilrichtung 33) mit der Zahnstange bzw. Lochplatte in Eingriff bringbar ist.
  7. 7. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (20) einen konzentrisch zu dem Lagerpunkt (14) angeordneten teilkreisförmigen Führungsschlitz (24) aufweist, in den ein mit dem Sitzrahmen (11) verbundener Führungsbolzen (26) eingreift, und daß der Führungsschlitz an seinem der zurückgeklappten Endposition der Rückenlehne (12) entsprechenden Ende (25) radial nach außen abgewinkelt ist und daß das Zahnsegment einen parallel zu dem abgewinkelten Führungsschlitzende ' (25) liegenden und etwa dieselbe Länge wie dieses besitzenden Lagerschlitz (21) aufweist, in den der am Sitzrahmen befestigte gemeinsame Lagerbolzen (14) von Rückenlehnenbeschlag (13) und Zahnsegment (20) eingreift (Fig. 5 und 6).
  8. 8. Sitz nach. einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Rückenlehnenbeschlages (13) ein Betätigungsbolzen (22) befestigt ist, der in eine Langlochbohrung (23) des Zahnsegments (20) eingreift, und daß sich die Langlochbohrung (23) rechtwinklig oder im wesentlichen rechtwinklig zu dem abgewinkelten Ende (25) des Führungsschlitzes (24) erstreckt.
  9. 9. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (20a) so ausgebildet und angeordnet ist, daß es durch eine reine Schwenkbewegung zu Beginn des Nach-vorn-Schwenkens der Rückenlehne (12) mit der Zahnstange bzw. Lochplatte (34) in Eingriff bringbar ist (Fig. 15).
  10. 10. Sitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange bzw. Lochplatte (34) in horizontaler Längsrichtung verstellbar ist.
  11. 11. Sitz nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zu Beginn des Nach-vorn-Schwenkens der Rückenlehne (12) mit der Zahnstange bzw. Lochplatte (34) zusammenwirkende erste Zahn (67) des Zahnsegments (20a) eine gegenüber den übrigen Zähnen (68) abweichende Form aufweist und einstellbar ausgebildet ist.
  12. 12. Sitz nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, mit einer Verstellsperre für die horizontale Sitzverstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellsperre (48-56) zu Beginn des Nach-vorn-Schwenkvorganges der Rückenlehne (12) selbsttätig entriegelbar ist (Fig. 8-13).
  13. 13 Sitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellsperre ein am Sitzteil (10) angelenkter Rasthebel (49) dient, der mit seinem einen Ende (50) mit zwei zueinander fluchtenden Ausnehmungen (51, 52) einer fahrzeugfesten Rastplatte (53) einerseits und einer sitzrahmenseitigen Führungsschiene (11) andererseits zusammenwirkt, und daß der Rasthebel an seinem anderen Ende (54) durch den Rückenlehnenbeschlag (13) betätigbar ist.
  14. 14. Sitz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (49) bei zurückgeklappter Rückenlehne (12) durch den Rückenlehnenbeschlag (13) in seiner Sperrstellung (Fig. 9) gehalten wird und daß der Rasthebel federkraftbeaufschlagt ist, derart, daß er bei Nach-vorn-Verschwenken der Rückenlehne (12) durch die Vorspannung der ihn beaufschlagenden Feder (56) selbsttätig aus seiner Sperrstellung heraus bewegbar ist (Fig. 10).
  15. 15. Sitz nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Ende (54a) des Rasthebels (49) ein Ansatz (13a) des Rückenlehnenbeschlages (13) beim Nachvorneschwenken der Rückenlehne (12) einwirkt und den Rasthebel (49) aus seiner Sperrbewegung herausbewegt (Fig. 8a).
  16. 16. Sitz nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Rastplatte (53) und der Führungsschiene (11) zusammenwirkende Ende (50) des Rasthebels (49) konisch ausgebildet ist.
  17. 17. Sitz nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß Abwälztrieb (20, 34) und Verstellsperre (48 bis 56) auf ein- und derselben Sitzseite angeordnet sind und daß Rastplatte (53) und Lochplatte (34) ein gemeinsames Bauteil bilden.
  18. 18. Sitz nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß Abwälztrieb (20, 34) und Verstellsperre (48 bis 56) auf verschiedenen Sitzseiten angeordnet sind und daß am Zahnsegment (20) ein zusätzlicher verstellbarer Anschlag (57) für die hintere Endstellung des Sitzes (bei zurückgeklappter Rückenlehne 12) vorgesehen ist (Fig. 14).
  19. 19. Sitz nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, mit einer Sicherheitsgurtanordnung, welche am Sitz angreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurt-Befestigungsteil (61) unmittelbar als Sitzstütze ausgebildet und längs des Sitz-Unterbaus (Lochplatte 34 mit Rastplatte 53) geführt ist (Fig. 9 bis 13).
  20. 20. Sitz nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der als Verstellsperre dienende Rasthebel (49, 50) mit dem Gurt-Befestigungsteil (61) und mit der mit der Lochplatte (34) ein gemeinsames Bauteil bildenden Sitzführung (Rastplatte 53) zusammenwirkt.
  21. 21. Sitz nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe als Schwingensitz ausgebildet ist.
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