DE7343280U - Autositz mit klappbarer rueckenlehne mit verstellbarer neiautositz mit klappbarer rueckenlehne mit verstellbarer neigung gung - Google Patents

Autositz mit klappbarer rueckenlehne mit verstellbarer neiautositz mit klappbarer rueckenlehne mit verstellbarer neigung gung

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DE7343280U
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickman1^, : : '
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTI'ACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
1. S.I.R.P. S.p.A., Turin, Via Tepice 16, Italien
2. Aldo Mantovani, Turin, Via Ventimiglia 220, Italien
Autositz mit klappbarer Rückenlehne mit verstellbarer Neigung
Die Erfindung betrifft Autositze mit klappbarer Rückenlehne mit verstellbarer Neigung.
Es ist bekanntlich möglich, die Neigung der Rückenlehne zu verstellen und die Rückenlehne nach vorne oder nach hinten zu klappen, wenn sie mittels einer geeigneten Anordnung am Sitz befestigt ist. Eine derartige Anordnung umfaßt Drehgelenke sowie geeignete Betätigungsmittel.
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Bei einigen Automooilarten, z.B. bei solchen, die zwei Seiten·= türen aufweisen, ist der Zugang zu den hinteren Sitzen nur möglich, wenn die Rückenlehne der Vordersitze nach vorne geklappt wird. Wenn jedoch die Länge des Fahrzeuginneren begrenzt ist, wie z.B. bei Sportwagen, Coupets oder dgl., genügt das bloße Vorwärtsklappen der Rückenlehne nicht, vielmehr muß zusätzlich noch der ganze Sitz nach vorne verschoben werden. Diesem Zweck dienen Gelenkvorrichtungen, die sowohl die Verstellung der Neigung als auch das Umklappen der Rückenlehne ermöglichen. Diese Vorrichtungen bewirken eine begrenzte Verschiebung des Sitzes nach vorne, wenn die Rückenlehne nach vorne geklappt wird und erleichtern so das Einsteigen und das Aussteigen der Fahrgäste zu bzw. von den hinteren Sitzen. Wenn die Rückenlehne in ihre normale Gebrauchslage zurückgeklappt wird, kehrt auch der Sitz in seine ursprüngliche Einstellposition zurück.
Die bekannten Vorrichtungen, die diese Möglichkeit bieten, sind sehr umfangreich,und sie sind außerdem kompliziert aufgebaut und bestehen aus einer großen Anzahl von Einzelteilen. Hieraus ergeben sich hohe Herstellkosten und ein schwieriger Zusammenbau.
Außerdem ist die Sicherheit, insbesondere bei Unfällen, nicht gewährleistet, da die Mittel, die den Sitz in axialer Richtung blockieren, sich unabsichtlich lösen können und dabei den Sitz freigeben. Dies kann bei Zusammenstößen zu schwerwiegenden Folgen führen.
Überdies wird bei den bekannten Vorrichtungen die Entriegelung der Rückenlehne für das Zurückklappen im allgemeinen durch die Betätigung eines bestimmten Hebels ausgelöst, der mit einer äußeren Betätigungshandhabe versehen ist: dabei besteht
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die Möglichkeit einer zufälligen und ungewollten Betätigung und damit einer Auslösung des Sitzes auch während der Fahrt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Autositz der beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Verstellung der Neigung der Rückenlehne, das Umklappen der Rückenlehne in beiden Richtungen und die gleichzeitige Verschiebung des Sitzes nach vorne mit Mitteln bewerkstelligt werden können, die einfach und robust aufgebaut sind, einen geringen Raumbedarf besitzen, leicht zu handhaben und sehr zuverlässig sind, und bei denen eine zufällige Betätigung der Mittel, die die Rückenlehne blockieren, wirksam verhindert ist, so daß ein unerwünschtes Umklappen ausgeschlossen ist und auch bei frontalen Zusammenstößen keine Gefahr einer ungewollten Verschiebung besteht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebene Kombination von Merkmalen gelöst.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele:
Fig. 1 stellt eine perspektivische Teilansicht mit Blickrichtung von links eines erfindungsgemäßen Autositzes dar,
Fig. 2 zeigt in Explosionsdarstellung eine perspektivische Ansicht der Teile, die den Sitz mit der Rückenlehne und mit dem Boden des Wageninnenraumes verbinden,
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3 zeigt eine _ 4 _ Seitenar'-icht des
Pig. Sitzes mit schemati&che von rechts,
4 zeigt eine Blickrichtung Seitenansicht deb
Pig. Sitzes mit schematische von links,
Blickrichtung
Pig. 5 ist Pig. 4 analog und veranschaulicht eine Bewegungsphase beim Vorwärtsklappen der Rückenlehne und damit verbunden eine Verschiebung des Sitzes,
Fig. 6 ist den Pig. 4 und 5 analog und veranschaulicht eine Phase beim Zurückklappen der Rückenlehne,
Pig. 7 und 8 stellen zwei Transversalschnitte dar, die längs der Linien VH-VII und VIII-VIII von Fig. 4 ausgeführt sind,
Fig. 9 geigt eine perspektivische Teilansicht, die die Steuermittel eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Autositzes darstellt,
Fig. 10 zeigt in Sxplosionsdarstellung die Mittel, mit denen der Sitz mit der Rückenlehne und mit dem Boden des Wageninnenraumes verbunden ist,
Fig. 11 ist eine schematische Seitenansicht des Autositzes mit Blickrichtung von rechts,
Fig. 12 zeigt einen Longitudinalschnitt, der längs der Linie XII-XII von Fig. 11 ausgeführt ist,
Pig, 13, 14 und 15 zeigen partielle Transversalschnitte, die längs der Linien XIII-XIII, XIV-XIV bzw. XV-XV von Fig. 11 ausgeführt sind,
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Fig. 16 zeigt eine schematische Seitenansicht des
Autositzes mit Blickrichtung von links und
Fig. 17 zeigt einen Longitudinalschnitt längs der
Linie XVII-XVII von Fig. 16.
In den Zeichnungen sind der untere Teil eines erfindungsgemäßen Autositzes mit A und seine Rückenlehne mit B bezeichnet. Mit 1 ist der Boden des Wageninnenraumes bezeichnet, an dem zwei symmetrisch angeordnete Längsführungen 4 und 5 mittels Bügel 2 und 3 befestigt sind. In diesen Längsführungen sind zwei bewegliche Führungen 6 und 7 verschiebbar angeordnet. Sie sijid mit dem Gestell des Sitzes A verbunden und stehen in ihrem hinteren Bereich über eine
Traverse 8 miteinander in Verbindung. Mit dem Gestell des Sitzes sind ferner zv;ei nach oben ragende Bügel S bzw. 11 verbunden, die zwei zylindrisch© Buchsen 11 und 12 tragen; die gleichachsig angeordnet sind. In den beiden genannten Buchsen befinden sich zwei Drehbolzen 13 bzw. 14. Einer von ihnen - nämlich der Drehbolzen 13 - ist mit einer
Buchse 13a ausgestattet, die in axialer Richtung mehrere Bereiche von unterschiedlichem Durchmesser aufweist.
Bei dem in den Fig. 1 bis 8 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ict ein erster geformter Hebel mit zwei Armen 16 auf dem Bolzen 14 drehbar angeordnet. Ein Ende dieses Hebels ist mit dem Gestell der Rückenlehne B verbun* den. Das andere Ende steht mit den weiter unten beschriebenen Mitteln zur Verstellung der Sitzposition in Verbindung. Auf der Buchse 13a ist ein zweiter als Profilscheibe ausgebildeter Hebel 15 drehbar angeordnet. Ein Arm dieses Hebels ist mit dem Gestell der Rückenlehne B verbunden.
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Dieser zweite Schwinghebel 15 besitzt in seinem unteren Bereich einen in bezug auf den Bolzen 13 exzentrischen Teil 15a mit abgerundetem Profil, das durch eine radiale Ausnehmung 17 unterbrochen ist. Dia untsrs Seite dieser Ausnehmung ragt weiter vor als die obere Seite. Oberhalb des Drehpunkts ist ein Vorsprung 18 angeordnet, der aus einer Oberfläche des Hebels herausragt. Seitlich des Hebels 15 ist eine profilierte Halteplatte 19 angeordnet, die auf derselben Buchse 13a des Lrehbolzens 13 schwenkbar gelagert ist und die in ihrem vorderen Bereich einen bogenförmigen Schlitz 20 und an ihrem hinteren Bereich einen kreisbogenförmigen Einschnitt 21 aufweist, der von Wulsträndern begrenzt ist, die mit dem Vorsprung 18 des Hebels 15 zusammenwirken und damit den Schwenkbereich der Rückenlehne begrenzen. Die Platte 19 besitzt in ihrem unteren Bereich einen Arm 22. Dieser ist mit einer Bohrung 23 versehen, deren Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt der Krümmungskurve des j Schlitzes 20 zusammenfällt. Dem Hebel 15 ist ein Steuerhebel 24 benachbart, der einen nach oben ragenden, mit einer Betätigungshandhabe versehenen Arm 25 aufweist. Am entgegengesetzten Ende besitzt der Hebel 24 einen als Nockenscheibe dienenden profilierten Bereich 27, der an seinen beiden Enden von zwei Einschnitten 28 und 29 begrenzt ist, die zwischen zwei VorSprüngen 30 und 31 liegen. Der untere dieser VorSprünge 31 ist als Haken ausgebildet.
Die beiden Hebel 15 und 24 und die Platte 19 werden teilweise von einem weiteren gabelförmigen Hebel 33 umfaßt, der in seinem oberen Bereich einen Querbolzen 32 trägt, der mit einer äußeren Betätigungshandhabe 32a ausgestattet ist. Im unteren Bereich des gabelförmigen Hebels 33 befindet sich eine Bohrung 34» mit der sie sich um einen transversalen Bolzen 35 zu drehen vermag. Dieser Bolzen 35 durchdringt
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die Bohrung 23 des unteren Arms 22 der Platte 19 und hat seinen Sitz in einer unteren Stange 37, die seitlich von einer der beweglichen Längsführungen Ö des Sitzes angeordnet iet= "Der Steuerhebel 24 besitzt einen seitlichen Bügel 39t an dem eine Zugfeder 38 angreift, die mit ihrem anderen Ende in einer frontalen öffnung 40 des gabelförmigen Hebels 33 verankert ist. Der transversale Bolzen 32 des gabelförmigen Hebels greift sowohl in den Schlitz 20 der Profilscheibe 19 als auch in die Ausnehmung 17 des Schwinghebels 15 ein und wirkt mit dem vorderen profilierten Teil 27 des Steuerhebels 24 zusammen.
Die Stange 37 ist mit ihrem vorderen Ende mittels eines Querbolzens 41 gelenkig mit einem Bauteil 42 verbunden, das ein als Muttergewindeteil dienendes Innengewinde besitzt. In diesem Muttergewindeteil befindet sich ein mit einem Außengewinde versehener Bereich einer Längswelle 43, die parallel zu einer der Führungen 6 des Sitzes angeordnet ist und die an ihrem vorderen Ende eine Betätigungshandhabe 44 aufweist. Diese Welle besitzt einen zweiten mit Außengewinde versehenen Bereich, dessen Gewindesteigung derjenigen des ersten Bereiches entgegengesetzt ist und der sich in einem zweiten Muttergewindeteil 45 befindet. Dieses wird von der beweglichen Führung 6 des Sitzes gehalten. Die manuelle Drehung der Welle 43 ruft deshalb eine relative Verschiebung der beiden Muttergewindeteile und damit eine Verschiebung der Stange 37 in bezug auf die Führung 6 hervor.
Der andere Hebel 16, der sich in der Zeichnung nach Fig. auf der rechten Seite des Sitzes befindet, ist mit seinem unteren Arm gelenkig mit einem Gelenkteil 46 verbunden, in dem ein Stab 48 drehbar, jedoch nicht längsverschiebbar, angeordnet ist. Dieser Stab 48 ist an seinem freien Ende mit
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einem radialen Steuerhebel 49 verbunden und trägt eine Vielzahl von äquidistanten Kerben 50, die sich über einen Teil seines Umfange erstrecken. Die axiale Position des Stabes 48 in bezug auf das Gelenkteil 46 ist durch eine Profilplatte 48a fixiert, die auch den Drehbereich des Stabes 43 begrenzt. Der Stab 48 besitzt in seinem hinteren Teil außerdem einen Bereich mit vergrößertem Durchmesser, der beispielsweise durch eine mit ihm verbundene Röhre 47 gebildet ist, die einen Anschlag gegen das Gelenkteil 46 bildet. Der Stab 48 ist verschiebbar in einer röhrenförmigen Führung 51 angeordnet, die einen seitlichen Einschnitt 52 besitzt. In diesen Einschnitt ragt ein Arm einer Formfeder 53. Dieser greift in die Kerbe 50 ein, die sich in der Höhe des Einschnitts 52 befindet und dient damit zur Fixierung des Stabes 48 in einer beliebigen axialen Position. Die Führung 51 besitzt in ihrem unteren Bereich einen radialen Bügel 54, der mittels eines Querbclzens 55 gelenkig mit einer Platte 56 verbunden ist. Diese Platte 56 ist an eiaea der Befesti= gungabügel 3 befestigt. An demselben Befestigungsbügel 3 ist eine Längsfeder 5? verankert, die mit ihrem anderen Ende an der Traverse 8 des Sitzgestells angreift und die dazu dient, den Sitz nach vorne zu ziehen.
Im folgenden sei die Wirkungsweise des beschriebenen Sitzes erläutert:
In der in Fig. 4 dargestellten, normalen Gebrauchslage des Sitzes hält die Feder 38 den Gabelhebel 33 in aufgerichteter Position, so daß sich sein Querbolzen am oberen Ende des Schlitzes 20 der Platte 19 befindet und sowohl mit der Ausnehmung 17 des Schwinghebels 15 als auch mit der unteren Aussparung 29 des Steuerhebels 24 in Eingriff steht. Er
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verhindert auf diese Weise eine Relativbewegung aller Hebel sowie eine Bewegung der Rückenlehne in bezug auf den Sitz.
Wenn die Neigung der Rückenlehne unter dieser Bedingung verstellt werden soll, wird die Welle 43 durch Betätigung des Handgriffs 44 gedreht. Hierdurch werden das Muttergewindeteil 42 und die Stange 37 in der einen oder anderen Richtung verschoben. Dies hat eine Winkelverschiebung aller Hebel und der Platte 19 um die durch die Bolzen 13 und 14 verlaufende transversale Drehachse sowie eine entsprechende begrenzte Längsverschiebung des Sitzes zur Folge.
Wenn die Rückenlehne nach vorne verschwenkt werden soll, um den Fahrgästen den Zugang zu öen hinteren Sitzen zu ermöglichen, wird der Steuerhebel 24, wie in Fig. 5 dargestellt, nach vorne, d.h. im Gegenuhrzeigersinn bewegt. Bei dieser Winkelbewegung steht der Bolzen Z2 mit dem Nockenprofil 27 des Steuerhebels 24 in Eingriff, wird nach vorne angetrieben und ruft damit eine begrenzte Verschwenkung des Gabelhebels 33 hervor. Hierdurch wird der Bolzen aus der Ausnehmung 17 des Schwenkhebels 15 herausgeführt, so daß die Rückenlehne nach vorne geklappt werden kann, bis der Vorsprung 18 des Hebels 15 an flie vordere Schulter des Sektors 21 der Platte 19 anschlägt. Die Winkelbewegung der Rückenlehne B verursacht gleichzeitig eine Längsverschiebung des Sitzes A nach vorne, <3a der Hebel 16, der sich an der rechten Seite des Sitzes befindet, um die Achse des Gelenkteils 46 rotiert, das sich am unteren Ende dieses Hebels 16 befindet und festliegt, da der Sitz mittels des Stabes 48 in der gewünschten Position blockiert ist» Wenn die Rückenlehne wieder in ihre aufgerichtete Stellung zurückgeführt wird, bewegt sich auch der Sitz wieder entsprechend nach hinten, wie in Fig. 3 dargestellt ist. ♦ i
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Um die Rückenlehne in der in Fig. 6 dargestellten Weise nach hinten zu klappen, wird zunächst der Steuerhebel 24 nach vorne bewegt. Dies bewirkt, daß der Bolzen 32 des Gabelhebels 33 nach vorne rückt und außer Eingriff mit der Ausnehmung 17 des Schwenkhebels 15 gelangt. Anschließend wird der Gabelhebel 13 durch Betätigung der mit seinem Bolzen 32 verbundenen Handhabe 32a nach vorne und nach unten verdreht. Der Bolzen 32 durchläuft den Schlitz 20 der Profilplatte 19 und gelangt in eine Position, in der er weder mit dem unteren hakenförmigen Vorsprung 31 des Steuerhebels noch mit der unteren Seite der Ausnehmung 17 des Hebels 15 in Eingriff steht, so daß die Rückenlehne gänzlich nach hinten geklappt werden kann, bis sie die Liegesitzstellung einnimmt. Eε ist zweckmäßig, vor Beginn dieses Manövers den Sitz A längs der Führungen soweit wie möglich nach vorne zu bewegen, bis die Röhre 47 die Führung 51 berührt. Das Zurückklappen der Rückenlehne bringt, wie aus Fig. 1 ersichtlich, eine leichte Längsverschiebung des Sitzes nach hinten mit sich. Wenn die Rückenlehne in ihre aufrechte Stellung zurückgeführt wird, kehren alle Teile in ihre Ausgangslage zurück und die Hebel blockieren einander um diese Ausgangslage zu fixieren.
Die Vorrichtung zur Verschwenkung der Rückenlehne kann auch einfacher gestaltet sein, wenn nicht alle beschriebenen Möglichkeiten für notwendig erachtet werden und in diesem Fall kann die Anzahl der Bauteile verringert «erden: so vereinfacht sich die Vorrichtung z.B. beträchtlich, wenn darauf verzichtet wird, daß sich beim Vorwärtsklappen der Rückenlehne gleichzeitig der Sitz nach vorne verschiebt.
Die Haltemittel des Sitzes und der Rückenlehne sind so beschaffen, daß sie weder bei Zusammenstößen noch bei irrtümlicher Betätigung ungewollt auslösen. Hierdurch wird die
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Sicherheit und Zuverlässigkeit des Sitzes vergrößert.
In den Fig. 9 bis 17 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dieses verbindet eine einfache Konstruktion mit ausgezeichneter Punktionstüchtigkeit.
Der erste Schwenkhebel 16 ist in seinem unteren Bereich mit einer Bohrung 16a versehen, mit der über einen Bolzen 67 ein Profilstück 68 mit C-förmigem Querschnitt gelenkig verbunden ist. Innerhalb dieses Profilstücks 68 ist in axialer Richtung verschiebbar ein zweites Profilstück 69 mit -TL-förmigem Querschnitt angeordnet, dessen vorderes Ende mittels eines Bolzene 70 gelenkig mit einem Bügel 71 verbunden ist, der an sinem der zur Befestigung der festen Längsführungen 4 und 5 am Boden des Wageninnenraums dienenden Bügel 3 angebracht ist. Das zweite Profilstück 69 ist mit äquidistanten Bohrungen 72 versehen, die eine Verstellung der Längsposition des Sitzes in bezug auf den Wagenboden ermöglichen. Zu diesem Zweck sind auf dem äußeren Profilstück 68 zwei geformte Ansätze 73 befestigt, die einen röhrenförmigen Sitz bilden, in dem eine Steuerwelle 74 drehbar angeordnet ist. Diese Steuerwelle 74 verläuft parallel zu den beiden Profilstücken und besitzt vorne einen Hebelgriff 75. Die Welle 74 ist durch eine Torsionsfeder 76 belastet und trägt in ihrem zentralen Bereich einen Gabelhebel 77, der in eine an einem Querbolzen 79 angebrachte Hohlkehle 78 eingreift. Der Querbolzen 79 durchdringt das äußere Profilstück, wobei er von einer Buchse 80 geführt wird und greift in eine der Bohrungen 72 ein. Auf diese Weise blockiert er die beiden Profilstücke gegenseitig und erlaubt, wie in den Pig. 10 bis 15 dargestellt, die Einstellung der Sitzposition. Durch Einwirken auf den Handgriff 75 der drehbaren Welle 74 kann der Bolzen 79 nach außen bewegt werden, so daß er außer
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Eingriff mit den Bohrungen 72 des inneren Profilstücks 69 gelangt und der Sitz relativ zum Wagenboden verschoben werden kann. Wenn der Handgriff 75 freigegeben wird, kehren die Teile unter dem Einfluß der Rückholfeder 76 in ihre normale Blockierstellung zurück, und der Sitz wird so in gewünschter Position auf dem Wagenboden fixiert.
Auf der nach außen gekehrten Seite des Sitzes sinü die Organe angeordnet, die die Verstellung der Neigung der Rückenlehne in bezug auf den Sitz und die Deblockierung der beiden Teile und damit die Bewegung der Rückenlehne nach vorne oder nach hinten ermöglichen. Zu diesem Zweck ist - wie in den Pig. 9, 10, 16 und 17 dargestellt - ein als Profilscheibe ausgebildeter Hebel 15' mit dem GeDtell der Rückenlehne B verbunden. Dieser Hebel 15' trägt eine durch Ausprägung gebildete Rippe 181, die seitlich nach innen ragt. In seinem unteren Bereich besitzt der Hebel 15' eine Ausnehmung 17'. Die untere Seite dieser Ausnehmung ragt weiter vor als die obere Seite. Seitlich des Hebels 15' ist eine als Profilscheibe ausgebildete Halteplatte 19* angeordnet, die ebenso wie der Hebel 15' auf der äußeren Buchse 13a des zweiten Drehbolzens 13 gelagert ist und die in ihrem vorderen Bereich eine Ausnehmung 20· nit bogenförmigem Verlauf und einen unteren Arm 22 aufweist. Der Schwenkhebel 15' und die a. s Profilscheibe ausgebildete Halteplatte 19' sind von einem gabelförmigen Hebel 33* umschlossen, der in seinem oberen Bereich einen Querbolzen 32 trägt. Dieser ist mit einer äußeren Betätigungshandhabe 32a versehen und kann in die Ausnehmungen 17 und 20· des Hebels 15' bzw. der Platte 19' eingreifen.
Die unteren Enden des gabelförmigen Hebels 33* und des Arms 22 der Platte 19' stehen mit einem Querbolzen 62 in
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Eingriff, der Bestandteil eines Muttergewindeteils 63 ist. In das Gewinde dieses Teils greift ein mit einem Außengewinde versehener Bereich 43'a einer longitudinalen Steuerwelle 43' ein, die parallel zu einer der Längsführungen 6 des Sitzes verläuft, die sich innerhalb der entsprechenden festen Führung 4 befindet. Die Welle 43' ist an ihrem vorderen Ende mit einer Betätigungshandhabe 44 versehen. In ihrem mittleren Teil befindet sich ein zweiter mit einem Außengewinde versehener Bereich 43*b, dessen Gewindesteigung derjenigen des erstgenannten Gewindebereichs 43'a entgegengesetzt ist. Der Gewindebereich 43*b befindet sich in einem zweiten Muttergewindeteil 64, mit dem ein Querbolzen 65 verbunden ist, der in einem an ddv verschiebbaren Führung 6 des J Sitzes befestigten Bügel 6 drehbar gelagert ist. Das manuelle Drehen der Welle 43' verursacht daher eine Schwenk- f bewegung des Gabelhebels 33' und dem entsprechend der ganzen t Rückenlehne in der einen oder anderen Richtung.
An der äußeren Seite des zweiten Schwenkhebels 15 * ist ein j Steuerhebel 24' angeordnet, der einen mit einer Betätigungshandhabe 26' versehenen, nach oben ragenden Arm besitzt, und im entgegengesetzten Endbereich eine nockenförmige Kontur 27' bildet, die von zwei Aussparungen 28 und 29 be- '; grenzt wird, welche zwischen zwei Vorsprüngen 30 und 31 liegen. Der obere dieser Vorsprünge 31 ist als Haken ausgebildet. Der Hebel 25f ist auf der Buchse 1J>a des zweiten Drehbolzens 13 gelagert und besitzt einen seitlichen Ansatz 39f, an dem eine Zugfeder 38 angreift, deren entgegengesetztes Ende mit einem vorderen Ansatz 61 verbunden ist, der aus dem oberen Ende des Gabelhebels 33* herausragt. Durch die Zugfeder 38 werden beide Hebel in Blockierstellung vorgespannt.
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Bas Nockenprofil 27* des Steuerhebels 24' 1st so ausgebildet, daß es mit den Querbolzen 32 des Gabelhebele 33* zusammenwirkt, der normalerweise mit den Ausnehmungen 17 und 20' des zweiten Schwenkhebels 15* tsw. der Profilplatte 19* in Eingriff steht und damit die Rückenlehne in bezug auf den Sitz blockiert.
Um die Rückenlehne nach vorne zu verschwenken, genügt es, den Steuerhebel 24' nach hinten zu drehen, so daß sein Nockenprofil 27', das auf den Bolzen 32 des Gabelhebels 33* einwirkt, diesen nach außen bewegt und damit außer Eingriff mit der Ausnehmung 17 des zweiten Schwenkhebels 15* bringt. Dadurch kann die Rückenlehne nach vorne jedoch nicht nach hinten verschwenkt werden, weil die untere Seite der Ausnehmung 17 des Hebels 15* weiter nach außen ragt als die obere Seite.
Wenn die Rückenlehne nach hinten geklappt werden soll, ist es zusätzlich erforderlich, daß der Gabelhebel 33* durch Einwirkung auf die seitliche Betätigungshandhabe 32a nach vorne bewegt wird. Dadurch gelangt der Bolzen 32 des Gabel» hebeis 33' auch aus dem Eingriffsbereich der unteren Seite der Ausnehmung 17 des zweiten Schwenkhebels 15*.
Der Steuerhebel ist so ausgebildet, daß sein oberer Arm 25" normalerweise im Bereich der Rückenlehne verbleibt, so daß die Gefahr einer ungewollten Betätigung des Hebels selbst und damit einer Deblockierung der Rückenlehne vermieden wird. Auch die Ausnutzung der Zugfeder, die die Hebel in ihre Blockierstellung vorspannt, wird verbessert.
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Claims (11)

1. Autositz mit klappbarer Rückenlehne mit verstellbarer Neigung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
ein Paar unterer Längsführungen (6, 7), die mit dem Sitzgestell fest verbunden und verschiebbar in festen mit- dem Boden des Wageninneren verbundenen Führungen (At 5) angeordnet sind,
ein Rückenlehnengestell (B), das drehbar mit dem Sitzgestell (A) verbunden ist,
ein erster Schwinghebel (16), der an einer Seite des Sitzes angeordnet, mit einem seiner Arme fest mit dem Rückjnlehnengestell verbunden und in seinem mittleren Bereich in einem von dem Sitzgestell getragenen transversalen Drehbolzen (H) drehbar gelagert ist,
Mittel zur Verstellung der Längsposition des Sitzes, die einerseits mit dem unteren Arm des ersten Schwinghebels und andererseits mit dem Boden (1) des Wageninneren verbunden sind,
ein zweiter Schwinghebel (15, 15')» der an der anderen Seite des Sitzes angeordnet und mit einem seiner Arme an dem Rückenlehnengestell befestigt und in seinem zentralen Bereich in einem zweiten, von dem Sitzgestell getragenen Drehbolzen gelagert ist, der gleichachsig mit dem ersten Drehbolzen angeordnet ist, wobei
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der zweite Schwinghebel seitlich mit einv.2 Vorsprung (18, 18') und in eeinem unteren Bereich mit einer Ausnehmung (17) versehen ist, deren untere Begrenzung weiter nach außen ragt, als die obere,
eine als Profilscheibe ausgebildete Halteplatte (19, 191)» die seitlich neben dem zweiten Schwinghebel angeordnet und mit dem zweiten Drehbolzen verbunden ist und die in ihrem oberen Bereich eine mit dem Vorsprung (18, 18·) des zweiten Schwinghebels zusammenwirkenden und die Verdrehung der Bückenlehne in beiden Richtungen begrenzenden sektorförmige Aussparung (21) sowie im vorderen Bereich, einen bogenförmigen Schlitz (20, 20') und im mittleren Bereich einen Arm (22) aufweist,
ein drehbar auf dem zweiten Drehbolzen montierter Steuerhebel (24, 24*), der in einer dem zweiten Schwinghebel benachbarten Position angeordnet ist, und der an einem Ende einen Handgriff (26, 26·) und am entgegengesetzten Ende ein Nockenprofil (27, 27f) aufweist, das von zwei Aussparungen (28, 29) begrenzt ist, die zwischen zwei geformten Ansätzen (30, 31) liegen,
ein gabelförmiger Schwinghebel (33, 33')» der teilweise wenigstens den zweiten Schwinghebel (15» 15*) und die als Profilscheibe ausgebildete Halteplatte (19, 19') umfaßt und der im unteren Bereich mittels eines transversalen Drehbolzens (35) mit dem unteren Arm (22) der Halteplatte verbunden ist, wobei sich zwischen den beiden Seitenteilen im oberen Teil des gabelförmigen Schwinghebels ein mit einer äußeren Betätigungshandhabe (32a)
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versehener Querbolzen (32) befindet, der sowohl mit dem Schlitz (20, 20·) der Halteplatte (19, 19') als auch mit der Ausnehmung (17) dsc zweiten Schwinghebel? (15» 15') als auch mit dem Nockenprofil (27, 27') und den Aubsparungen des Steuerhebels (24· 24') zusammenwirkt,
eine Zugfeder (38), die sich zwischen dem oberen Ende des gabelförmigen Hebels (33, 33') und einem seitlichen Vorsprung (39, 391) des Steuerhebels (24, 241) erstreckt und beide Hebel in einer Blockierposition hält,
eine longitudinale drehbare Welle (43, 43'), die zwei Gewindebereiche mit entgegengesetzter Gewindesteigung besitzt, die in zwei entsprechenden Muttergewindeteilen angeordnet sind- von denen das eine (45, 64) mit einer der unteren Längsführungen (6) des Sitzes und das andere (42, 63) kinematisch mit dem unteren Ende des gabelformigen Hebels (33, 33') verbunden ist, derart, daß die Drehung der Welle (43, 43') die Einstellung der relativen Neigung der Rückenlehne in bezug auf den Sitz ermöglicht,
und daß die Winkeldrehung des Steuerhebels das Verschwenken der Rückenlehne nach vorne und folglich die Ver-Schiebung des Sitzes nach, vorn ermöglicht, während die kombinierte Betätigung des Steuerhebels und des gabelförmigen Hebels das Zurückklappen der Rückenlehne, begleitet von einer begrenzter., nach rückwärts gerichteten Längsversc.hiebung des Sitzes ermöglicht.
2. Autositz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Muttergewindeteil (42), das mit dem hinteren Gewindebereich der longitudinalen Welle (43) zusammenwirkt,
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mittels einer Stange (37) mit dem unteren Ende des gabelförmigen Hebels (33) verbunden ist.
3. Autositz naeh Anspruch i und 2, dauur-cu gekennzeichnet , daß die drehbare longitudinale Welle (43) und die Stange (37)» die die Schwingbewegung der Rückenlehne steuern, in der Nachbarschaft eine der Gleitführungen (6) des Sitzes und außerhalb von ihr angeordnet sind und daß die Welle am vorderen Ende mit einer Betätigungshandhabe (44) für die Einstellbetätigung versehen ist.
4* Autositz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem hinteren Gewindebereich (43'a) der longitudinalen Welle (43') zusammenwirkende zweite Muttergewindeteil (63) einen Querbolzen (62) trägt, der eine direkte Verbindung mit dein unteren Ende des gabelförmigen Hebels (33*) ermöglicht -Ύ und daß das erste Muttergewindeteil (64) gelenkig mit einem an einer der unteren Längsführungen (6) des Sitzes befestigten Bügel (66) verbunden ist.
5. Autositz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den zweiten Schwinghebel (15. 15') der Rückenlehne, die als Profilscheibe ausgebildete Halteplatte (19, 19') und den Steuerhebel (24, 24') tragende Drehbolzen (13) mit einer äußeren Lagerbuchse (13a) ausgestattet ist, die Bereiche unterschiedlichen Durchmessers besitzt, in denen die Hebel *?id die Halteplatte gelagert sind.
6. Autositz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzgestell zur Erleichterung der Rückkenrbewegung des Sitzes nach dem Zurückschwenken der Rückenlehne und zur Erleichterung der Vorbewegung der Rückenlehne mittels einer Zugfeder (57) mit einem im Fahrzeuginneren ortsfest angeordneten Bügel (3) verbunden ist.
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7. Autositz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verstellung der Längsposition des Sitzes folgende Bauteile umfassen:
einen drehbaren Längsstab (48), der gelenkig mit dem unteren Arm des ersten Schwinghebels (16) verbunden 1st und der mit äquidistanten seitlichen Kerben (50) und einer röhrenförmigen Hülse (51) versehen ist, in der er verschiebbar angeordnet ist und die gelenkig mit dem Boden des Wageninneren verbunden und mit einer Haltefeder (53) versehen ist, die selektiv in die einzelnen Kerben des Längsstabes (48) einzudringen und diesen in beliebiger axialer Position zu blockieren vermag.
8. Autositz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (24) zwischen den beiden Armen des gabelförmigen Hebels (33) angeordnet und derart geformt ist, daß der Querbolzen (32) des gü'eiförmigen Hebels (33) aus der Ausnehmung (17) des zweiten Schwinghebels (15) herausgeführt wird, wenn der Steuerhebel gegen die Wirkung der Rückholfeder (38) nach vorn verdreht wird.
9. Autositz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (24') außerhalb des gabelförmigen Hebels (331) angeordnet und so geformt ist9 daß der Querbolzen (32) des gabelförmigen Hebels (33*) aus der Ausnehmung (17) des zweiten Schwinghebels (151) herausgeführt wird, wenn der Steuerhebel gegen die Wirkung der Rückholfeder (38) nach hinten verdreht wird.
10. Autositz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (18*) des zweiten Steuerhebels (15') der
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mit dem Sektor (21) der als Profilscheibe ausgebildeten Halteplatte (19*) sur beidseitigen Begrenzung der Drehbewegung der Rückenlehne in bezug auf den Sitss zusammenwirkt, durch eine Ausprägung des Hebels selbst gebildet ist.
11. Autositz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verstellung der Längsposit^on des Sitzes in bezug auf das Wageninnere ein erstes longitudinales mit einem Ende gelenkig mit dem unteren Ende des ersten Schwinghebels (16) verbundenes Profilstück (68) mit C-fÖrmigem Querschnitt sowie ein zweites Profilstück (69) umfassen, das innerhalb des ersten Profilstücks verschiebbar angeordnet und mit seinem vorderen Ende gelenkig mit einem an dem Wageninneren befestigten Bügel (71) verbunden ist, daß das zweite Profilstück mit äquidistanten Bohrunger (72) versehen ist, daß ein Querbolzen (79) vorgesehen ist, der in einer Bohrung des ersten Frcfilstücks (68) angeordnet ist und zur Blockierung des Sitzes in einer gewünschten Position selektiv mit den Bohrungen (72) des zweiten Profilstücks zusammenwirkt, daß ferner eine longitudinale Steuerwelle (74) vorgesehen ist, die in zwei seitlich an dem ersten Profilstück angebrachten Lagern (73) drehbar gelagert ist und einen Gabelhebel (77) aufweist, der auf eine 3Tut (78) des Steuerbolzens (79) einwirkt und daß die Steuerwelle (74) durch eine Torsionsfeder (76) belastet ist, die den Bolzen in einer Position hält, in der er in eine der Bohrungen des zweiten Profilstücks eingerückt ist.
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