DE3036265A1 - Schluesselschalter - Google Patents

Schluesselschalter

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DE3036265A1
DE3036265A1 DE19803036265 DE3036265A DE3036265A1 DE 3036265 A1 DE3036265 A1 DE 3036265A1 DE 19803036265 DE19803036265 DE 19803036265 DE 3036265 A DE3036265 A DE 3036265A DE 3036265 A1 DE3036265 A1 DE 3036265A1
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DE
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switch
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lock
key switch
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Karl 7022 Leinfelden-Echterdingen Glaser
Ernst 7306 Denkendorf Stengle
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Elektro Bauelemente GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/22Means for operating or controlling lock or fastening device accessories, i.e. other than the fastening members, e.g. switches, indicators
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member

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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • "Schlüsselschalter"
  • Die Erfindung betrifft einen Schlüsselschalter mit in einem Schloßgeh :use angeoranetem Schloß und einem mittels Zwischenstück stirnseitig am Schloßgehäuse gehalterten Schalter, dessen Schalterachse innerhalb des Zwischenstückes mittels Kupplungselemente in stirnseitig am Schloßgehäuse angeordnete Gegenkupplungselemente eingreift, welche bei Verdrehen eines in das Schloß eingeführten Schlüssels den Schalter betätigen.
  • Aus dem DE-GM 79 26 499 ist ein derartiger Schlüsselschalter bekannt. Das zylindrische SchloBg;ehriuse besitzt eine schlüsselseitige die Umfangsfläche des Schloßgehäuses radial überragende Frontplatte und ein auf der Umfangsfläche angeordnete.J Außengewinde, auf das das als tiberwurfmutter ausgebildete Zwischenstück aufschraubbar ist.
  • Das Zwischenstück muß demgemäß einen größeren Außendurchmesser als das SchjoßgehLuse aufweisen, so daß es nicJt möglich ist, den bekannten Schlüsselschalter als komplett montierte Einheit in Öffnungen mit dem Schloßgehäuse angepaßtem Durchmesser in Montageplatten von Schaltergehäusen einzusetzen. Vielmehr müssen Schloßgehäuse und Zwischenstück zuvor voneinander getrennt und dann nach Einsetzen des Schloßgehäuses in die Öffnurig wieder miteinander verschraubt werden. Außerdem ist es schwierig, eine vorzugebende Relativlage zwischen dem vom Zwischenstück getragenen Schalter und dem mit dem Zwischenstück verschraubten Schloßgehäuse einzuhalten, wie es für ein richtiges Zusammenwirken von Schloß und Schalter mit korrespondierenden Schloß- und Schaltc-rstellungen notwendig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Schlüsselschalter zu schaffen, der leiclit eingeblut werden kann und eine einfache Konstruktion aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Schlüsselschalter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Zwischenstück innerhalb der Kontur der demselben zugewandten Stirnseite des Schloßgehauses angeordnet ist. Das Zwischenstück hat also gleiche oder kleinere Querabmessungen als das Schloßgehäuse, so daß letzteres zusanimen mit dem Zwischenstück durch von der Vorderseite einer Montageplatte aus in eine darin angeordnete, dem Gehäusequerschnitt angepaßte Öffnung geschoben werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist auch der S'halter innerhalb der Kontur der dem Zwischenstück zugewaiidten Stirnseite des Schloßgehäuses angeordnet - dies ist aufgrund der heute im Regelfalle kleinen Schalterabmessungen ohne Schwierigkeiten möglich -, so daß der ')chlüsselschalter als komplette Einheit in der Montageplatte montiert werden kann.
  • Im Regelfalle werden sogenannte ,'ylinderschlösser verwendet, so daß Schloßgehäuse, Zwisclenstück und Schalter als zylinderartige Körper gleichachsig zueinander angeordnet werden können. Doch können gegebenenfalls auch nichtzylindrische Körper verwendet werden.
  • Zur Befestigung des Zwischenstückes am Schloßgehäuse können die beiden Teile einander zugewandte Stirnseiten mit zueinander passenden Frofilstücken aufweisen, die nur eine Verbindung in Sollposition zulassen.
  • Beispielsweise kann das Zwischenstück eine auf der ihm zugewandten Stirnseite des Schloßgehäuses anliegende Stirnplatte mit einer Öfftwng für die Gcgcnkupplungselemente und mit Verbindungselementen aufweisen, die mit entsprechenden Verbindungselementen am Schloßgehäuse zur drehfesten Verbindung von Zwischenstück und Schloßgehäuse zusammenwirken.
  • Dabei können gemäß einer Ausführungsform am Außenrand der dem Schloßgehäuse zugewandten Seite der Stirnplatte- bzw.
  • der Stirnseite des Schloßgehäuses Vorsprünge angeordnet sein, welche in Vertiefungen an der Stirnseite des Schloßgehäuses bzw. Zwischenstückes eingreifen. Für die Montage des Zwischenstückes am Schloßgehäuse ist dabei vorteilhaft, daß die Lage der Vorsprünge sowie der zugehörigen Vertiefungen leicht erkennbar ist und somit den richtigen Zusammenbau erleichtert, wobei die Vorsprünge und Vertiefungen vorzugsweise so angeordnet sind, daß nur bei richtiger Relativlage von Schloßgehäuse und Zwischenstück ein fugenloses Zusammenfügen der Teile möglich und eine fehl erhafte Montage somit ausgeschlossen ist.
  • Vorzugsweise ist m Schloßgehäuse für die Gegenkupplungselemente ein stirnseitiger Fortsatz angeordnet, über den das Zwischenstück mit der Öffnung in der Stirnplatte geschoben werden karin und auf den zur axialen Sicherung des Zwischenstückes ein die Stirnplatte hintergreifender Sicherungsring aul'gebracht wird.
  • Dazu ist am Zwischenstück gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ein seitlich angeordnetes Fenster vorgesehen, durch welches ein federnder C-förmiger Sicherungsring unter federndem Atifspreizen auf eine Ringnut am Fortsatz des Schloßgeh.use; einschiebbar ist Die lagericlltitte 13efestir,ung des Zwischenstückes am Schloßgehciuse ist asso mit einfachsten Werkzeugen ohne Verschraubungen möglich, bei denen im Hinblick auf die TragfShigkeit der Gewinde oder die relativ geringe Belastbarkeit der zu verbindenden Teile kritische Anzugsmomente beachtet werden müssen.
  • Die Befestigung des Schalters am Zwichenstück kann in gleicher Weise wie die Verbindung zwischen Schloßgchäuse und Zwischenstück ausgebildet sein.
  • Im Regelfall besitzt der Schalter Jedoch im Vergleich zum Schloßgehäuse geringe Abmessungen und einen weniger stabilen Aufbau.
  • Deshalb ist das dem Schloßgehäuse gegenüberliegende Ende des Zwischenstückes vorzugsweise als den Schalter teilweise formschlüssig umschließendes Halteteil ausgebildet.
  • Bei Schaltern mit zylindrischem Gehäuse bzw. zylindrischem Gehäuseendstück kann das Halteteil eine Stufenbohrung aufweisen, deren im Durchmesser größeres Teilstück einen Abschnitt des Schaltergehäuses umschließt und durch deren im Durchmesser kleines Teilstück die Schalterachse hindurchgeht.
  • Zur Drehsicherung des Schalters im Zwischenstück ist zweckmäßigerweise im Teilstück mit größerem Durchmesser ein Profilstück angeordnet, welches mit einem entsprechend komplementären Profilstück am Schaltergehäuse zusammenwirkt.
  • Vorzugsweise besitzt das bezüglich des Durchmessers größere Teilstück eine Unrundheit, insbesondere einen Axialsteg, der in eine entsprechende Unrundheit bzw. eine Axialnut am von diesem Teilstück umschlossenen Schaltergehäuseabschnitt eingreift.
  • Das Einsetzen des Schaltergehäuses in das Zwischenstück wird erleichtert, wenn am Halteteil eine die Lage der Unrundheit bzw. des, Steges kennzeichnende Markierung, wie Kerbe od.dgl., sichtbar angeordnet ist.
  • Eine axiale Fixierung des Schaltergehäuses am Halteteil läßt sich in einfacher Weise dadurch erreichen, daß auf der dem Schloß zugewandten Seite des Halteteiles an der Schalterachse eine Einkerbung bzw. Ringnut angeordnet ist, in die durch das gegebenenfalls bis zum Halteteil reichende, im Zwischenstück atlgeordnete Fenster ein Klemmring einsetzbar ist, der das Halterteil, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Zwischenringes, hintergreift.
  • Vorzugsweise besteht das Zwischenstück aus Kunststoff, insbesondere einem solchen, der für Spritzgußverfahren geeignet ist.
  • Wenn nun der Schalter wesentlicii kleinere Abmessungen als das Schloßgehäuse hat und andererseits das Zwischenstück im Hinblick auf eine einfache Form einen auf seiner Länge im wesentlichen konstanten Querschnitt in der Größenordnung des Gehäusequerschnittes des Schlosses aufweist, so ergeben sich im Bereich des Halteteiles erhebliche Wandstärken, die bei der Herstellung des Zwischenstückes aus Kunststoff, insbesondere bei Gießverfahren, zu Einsenkungen oder Verwerfungen führen könnten.
  • Aus diesem Grunde ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, d;iß am Halteteil zur Verminderung der Wandstärken eine stirnseitige, die Bohrung im Halte teil zumindest teilweise um;;chließende Ringnut angeordnet ist.
  • Zur Versteifung können in der Ringnut Querrippen angeordnet sein, wobei eine Querrippe vorteilhafterweise mit der in der Stufenbohrung angeordneten Unrundheit bzw. dem Axialsteg bezüglich der Achse der Stufenbohrung in gleicher Radialrichtung hintereinander angeordnet ist und somit zur Verstärkung der Unrundheit bzw. des Steges beiträgt.
  • Die dem Schalter zugewandte Stirnseite der die Ringnut von der Stufenbohrung trennenden Wandung kann in axialer Richtung gegenüber der Stirnseite der die Ringnut axial außen umschließenden Wandung etwas zurückgesetzt sein, um bei entsprechend stufenförmig ausgebildeter Stirnseite des Schaltergehäuses eine besonders feste Verbindung zwischen beiden Teilen zu erreichen.
  • Nachfolgend wird ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren erläutert.
  • Dabei ien Fig. 1 eine Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Schlüsselschalters, Fig. 2 eine Seitenansicht des Schlüsselschalters in Explosionsdarstellung mit in Längsrichtung geschnitten dargestelltem Zwischenstück, Fig. 3 eine Achsansicht des Zwischenstückes entsprechend dem Pfeil III in Fig. 2 und Fig. 4 ein Schnittbild der Schalterachse entsprechend der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2.
  • Der erfindungsgemäße Schlüsselschalter besteht nach Fig. 1 im wesentlichen aus dem im Schloßgehäuse 1 angeordneten Zylinderschloß, dem Zwischenstück 2 sowie dem Schalter 3, dessen Schalterachse innerhalb ues Zwischenstückes 2 mit dem Schloß gel-oppelt ist, wie weiter unten dargestellt wird, so daß c:er Schalter 3 mittels des Schlüssels 4 über das Scii] C)ß betätigt werden kann.
  • Schloßgehäuse 1, Zwischenstück 2 und Schalter 3 sind als im wesentlichen zylindrische Teile gleichachsig zueinander angeordnet, wobei Schalter 3 einschließlich seiner Anschlußkontakte S und Zwiscbenstitck 2 einen kleinerer Durchmesser haben als das Schloßgehäuse 1, 1, to daß dcr komplette Schlüsselschalter nach Entfernen der uf einem auf dem Schloß gehäuse 1 angeordneten Außengewinde verschraubbaren Kontermutter 5 in Richtung des Pfeile A in eine Öffnung mit dem Schloßgehäuse entsprechenden Durchmesser in einer Montageplatte eingesetzt werden kann. Dann wird die Kontermutter 5 durch Verschrauben gegen die Moritageplatte vorgeschoben, bis dieselbe zwischen Kontermutter 5 und dem über den Umfang des Schloßgehiuses 1 übersf.ehenden Zierrand 6 des Schloßgeh.iuse5 eingespannt ist. Mittels einer Nase 7, welche in eine entsprechende Vertiefung an der Öffnung der Montageplatte eingreift, wird eine drehfeste Verbindung zwischen Schloßgehäuse und Montctgeplatte sichergestellt.
  • Gemäß Fig. 2 ist an der dem Zwischenstück 2 zugewandten des Schloßgehäuses 1 Stirnseite/ein ringstufenförmiger axialer Fortsatz 8 angeordnet, der eine vom Schloß betätigbare, Kupplungsklauen 9 tragende Welle umschließt. Im fertig montierten Zustand des Schlüsselschalters umgreifen diese Kupplungsklauen formschlüssig die abgcflacI'iten Seitenflächen 10 der Schalterachse 11 des Schalters 3 (vergleiche auch Fig. 4).
  • Am Fortsatz 8 ist in einem Abstand B von der Stirnseite 1' des Schloßgehäuses 1 eine Ringnut 12 angeordnet, auf die von der Seite her ein C-förmiger Sicherungsring 13 aufgeschoben werden kann} der nur schematisch strichliert dargestellt ist.
  • Dieser Sieherungsring 15 dient zur Befestigung des Zwischenstückes 2 am Schloßgehäuse 1; und zwar besitzt das Zwischenstück 2 eine Stirnplatte 14, deren Dicke gleich dem Abstand B zwischen der Ringnut 12 und der Stirnseite 1' des Schloßgehäuses 1 ist. In der Stirnplatte 14 ist eine in Längsrichtung des Zwischenstückes geführte Bohrung 15 angeordnet, deren Durchmesser dem Durchmesser des Fortsatzes 8 entspricht. Zur BcSestigullg am Schloßgehäuse 1 wird das Zwischenstück 2 mit der Öffnung 15 über den Fortsatz 12 geschoben und so ausgericiitet> daß am Rande der Stirnplatte 14 angeordnete Vorsprünge 16 in entsprechenden Vertiefungen 17 am Rande der Stirnseitc 1' des Schloßgehäuses 1 aufgenommen werden. Dann wird durch ein seitlich am Zwischenstück angeordnetes rechteckiges Fenster 18 (vergleiche auch Fig. 1) der Sicherungsrin 13 in die Nut 12 eingesetzt, so daß das Zwische:lstück 2 durch den die Öffnung 15 der Stirnplatte 14 hintergreifenden Sicherungsring 13 in axialer Richtung und mittels der in die Vertiefungen 17 eingreifenden Vorsprünge ]6 gegen Verdrehung gegenüber dem Schloßgehäuse 1 an demsllhen gesichert ist.
  • Am vom Schloßgehäuse 1 abgewandten Ende des Zwischenstückes 2 ist ein Halteteil 19 angeordnel,, welches den Schalter 3 trägt. Dazu weist das Halteteil 9 eine axiale Stufenbohrung 20 mit einem bezüglich des Durchmessers größeren Teilstück 20' und einem bezüglich de:. Durchmessers kleinerer.
  • Teilstück 20" auf. Das Teilstück 20' besitzt gleichen Durchmesser wie der Gehäuseabschnitt 3' des Schalters 3, den das Teilstück 20' im montierten Zustand des Schlüsselschalters aufnimmt.
  • Um den Gehäuseabschnitt 3' leichter in das Teilstück 20' der Stufenbohrung 20 einführen ZU können, ist der Rand '1 der Stufenbohrung abgeschrägt.
  • Zur gegenüber dem Zwischenstück 2 drehfesten Fixierung des Gehäuseabschnittes 5? im Teilstück 20' der Stufenbohrung 20 ist dort ein Axialsteg 22 angeor(lnet, der in eine entsprechende Axialnut am Gehäuseabschnitt 3' eingreift.
  • Durch das Teilstück 20" der Stufenbohrung 20 ist im mont,ierten Zustand des Schlüsselschalters die Schalterwelle 11 hindurchgeführt, welche in Fig. 4 zusätzlich geschnitten dargestellt ist. Der maximale Durchmesser der Schalterwelle 11 ist etwas geringer als der des Teilstückes 20" der Bohrung 20, so daß der Drehung der Schaltenvelle 11 kein zusätzlicher Widerstand entgegengesetzt wird.
  • An der Schalterwelle 11 ist eine umlaufende Nut 24 angeordnet, auf die nach Einsetzen des Schalters 3 in das Halteteil 19 durch das sich bis zum Halteteil 19 erstrekkende Fenster 18 des Zwischenstückes hindurch ein C-förmiger Sicherungsring 25 federnd aufgedrückt werden kann, welcher unter Zwischenschaltung eines Zwischenringes 26 die Kante 27 des Teilstückes 20 der Stufenbohrung 20 hintergreift und damit den Schalter 3 in Axialrichtung im Halteteil 19 fixiert.
  • Zur Verringerung dcr Wandstärken des Halteteiles 19 ist eine das 'I'eil.ritück 20' der Stufenbohrung 20 umschließende stirnseitigc Ringnut 28 im Halteteil 19 ausgebildet, in der zur Versteit'unt, Querrippen 29 und 29' angeordnet sind.
  • Dabei ist die Querrippe 29 in Radialrichtung hinter dem Steg 22 angeordnet, um dessen Belastbarkeit zu erhöhen, vergleiche auch Fig. 3.
  • Eine Kerbe 30 auf der Umfangsfläche des Halteteiles 19 zeigt die Lage des Stege 22 an.
  • Der stirnscitige Rnd 51 der die Ringnut 28 von der Stufenbohrung 20 trennenden Wand 32 ist in Längsrichtung des Zwischenstückes 2 gegenüber dem stirnseitigen Rand 55 der IJmfangswandung 54 (les ITaltesteiles 19 etwas nach einwärts zurückversetzt, so daß das Halteteil 19 gegebenenfalls entr,prechcnd gestufte Gehäuse von Schaltern formschlüssig aufnehmen kann.
  • Aufgrund seiner im wesentlichen iiberall gleichen Wandstärke ist das Zwischenstück 2 besonders gut für eine Herstellung aus Kunststoff mittels Spritzguß geeignet, da beim Aushärten des Kunststoffes keine unerwi;nsc}ten Verformungen auf'-treten können.

Claims (1)

  1. "Schlüsselschalter" Ansprüche 1. Schlüsselschalter mit in einem Schloßgehäuse angcoranetem Schloß und mittels Zwischenstück stirnseitig am Schloßgeh.iusc gehaltertem Schalter, dessen Schalterachse innerhalb des Zwischenstückes mittels Kupplungselemente in stirnseitig am Schloßgehäuse angeordnete Gegenkupplungselemente eingreift, welche bei Verdrehen eines in das Schloß einführbaren Schlüssels den Schalter betätigen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zwischenstück (2) innerhalb der Kontur der demselLerl zug@wandten Stirnseite (1 1 als des Schloßgehauses (1) angeordnet ist.
    2. Schlüsselschalter iiach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Schalter (5) innerhalb der Kontur der dem Zwischenstück (2) zugewandten Stirnseite (1') des Schloßgehäuses angeordnet ist.
    3. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schloßgehäuse (1), Zwischenstück (2) und Schalter (3) gleichachsig zueinander angeordnete, vorteilhaft zylinderartige Körper sind.
    4. SchlüsselscIialter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gelennzeiclznet, daß Schloßgehäuse (1) und Zwischenstück (2) sowie Zwischenstück und Schalter (3) jeweils einander zugewandte Stirnseiten mit zueinander passenden Profilen aufweisen, die nur eine Verbindung in Sollposition zulassen.
    5. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g'ci£-nnzeichnct, daß am Zwischenstück (2) eine auf der ihn zugewandten Stirnseite (1' ) des Sctlloßgehäuses anliegende Stirnplatte (14) mit einer oeffnung (15) i'ür die Gegenkupplungselemente (Klauen 9) und mit Verbindungselementen (Vorsprünge 16) angeordnet ist, die mit entsprechenden Verbindungselementen (Vertiefungen 17) zur drehfesten Verbindung von Zwischenstück (2) und Schloßgehäuse (1) zusammenwirken.
    6. Schlüsselschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenrand der dem Schloßgehäuse (1) zugewandten Seite der Stirnplatte (14) bzw. der Stirnseite (1') des Schloßgehauses (1) auch im montierten Zustand des Schlüsselschalters sichtbare Vorsprünge (16) angeordnet sind, welche zur drehfesten Kupplung des Zwischenstückes (2) am Schloßgehäuse (1) in Vertiefungen (17) an dessen Stirnseite (1') bzw. am Zwischenstück (2) eingreifen.
    7. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (2) mJi, der Öffnung (15) in der Stirnplatte (14) über einen am Schloßgehäuse angeordneten stirnseitigen Fortsatz (£), an dem die Gegenkupplungselemente (9) angeordnet sind, geschoben und mittels eines die Stirnplatte (14 3 hintergreifenden, auf den Fortsatz (8) aufschiebbaren Sieherungsringes (13) axial am Schloßgehäuse (1) gesichert ist.
    8. Schlüsselschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeSchnet, daß der federnde C-förmige Sicherungsring (1)j durch ein seitlich am Zwiseijeiistück (2) angeordnetes Fenster (18) unter federnde Auf:'preizen in eine Ringnut (12) am Fortsatz (8) des Schloßgehäuses (1) ein schiebbar ist.
    9. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am der Stirnplatte (14) gegenüberliegenden Ende des Zwischenstückes (2) ein den Schalter (3) teilweise formschlüssig umschließenaes Halteteil (19) angeordnet ist.
    10. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine im Halteteil (19) angeordnete Stufenbohrung (20), deren im Durchmesser größeres Teilstück (20') einen Abschnitt (51) des Schaltergehäuses formschlüssig umscEllieBt und durch deren im Durchmesser kleincs Teilstück (2Q") ) die Schalterachse (11) hindurchgeht.
    11. Schlüsselschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im bezüglich des Durchmessers größeren Teilstück (20') der Stufenbohrung (20) ein unrunder Profilbereich, insbesondere ein Axialsteg (22) angeordnet ist, der in eine komplementäre Unrundheit bzw. eine Axialnut (z3) am von diesem Teilstück (20') umschlossenen Schaltergehäuseabschnitt (3') eingreift.
    12. Schlüsselschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Halteteil (19) eine die Lage des Steges (22) bzw. eines die Unrundheit des Teilstückes (20') kennze-ichnende flarkierung, wie Kerbe (30) od.dgl., angeordnet ist.
    15. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schalterachse (11) zur axialen Fixierung des Schaltergehäuses am Halteteil (19) auf dessen dem Schloß zugewandten Seite Kerben bzw. eine Ringnut (24) angeordnet sind, in~die durch das vorzugsweise bis zum alteteil (19) reichende Fenster (18) ein Klemmring (25) einsetzbar ist, der das Halteteil (19), vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Zwischenringes (26), hintergreift.
    14. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Halteteil (19) zur Verminderung der Wandstärken desselben eine stirnseitige, die Bohrung (20) des Halteteils (19) zumindest teilweise umschließende Ringnut (28) angeordnet ist.
    15. Schlüsselschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ringnut (28) Querrippen (29,29') zur Versteirung angeordnet sind, wobei eine Querrippe (29') und der Steg (22) bzw. der die Unrundheit aufweisende Profilabschnitt in Radialrichtung bezüglich der Längsachse der Bohrung (20) hintereinander angeordnet sind.
    16. Schlüsselschalter nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schalter (3) zugewandte Stirnseite der die Ringnut (28) von der Bohrung (20) trennenden Wandung (32) in axialer Richtung gegenüber der Stirnseite (33) der die Ringnut (28) radial außen umschließenden Wandung (34) etwas zurückgesetzt ist.
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EP2056319A2 (de) 2007-10-30 2009-05-06 DOM-Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG Schaltschloss

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EP2056319A3 (de) * 2007-10-30 2013-04-24 DOM-Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG Schaltschloss

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DE3036265C2 (de) 1987-08-13

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