DE3036126A1 - Landwirtschaftliche bodenverbesserungsvorrichtung sowie eine solche vorrichtung aufweisenden saemaschine - Google Patents

Landwirtschaftliche bodenverbesserungsvorrichtung sowie eine solche vorrichtung aufweisenden saemaschine

Info

Publication number
DE3036126A1
DE3036126A1 DE19803036126 DE3036126A DE3036126A1 DE 3036126 A1 DE3036126 A1 DE 3036126A1 DE 19803036126 DE19803036126 DE 19803036126 DE 3036126 A DE3036126 A DE 3036126A DE 3036126 A1 DE3036126 A1 DE 3036126A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soil
agricultural
chassis
funnel
seed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803036126
Other languages
English (en)
Inventor
Takeshi Hokkaido Suzuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SANKO SEIKI YK
Original Assignee
SANKO SEIKI YK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP9671880A external-priority patent/JPS5722601A/ja
Priority claimed from JP1980103082U external-priority patent/JPS5725508U/ja
Application filed by SANKO SEIKI YK filed Critical SANKO SEIKI YK
Publication of DE3036126A1 publication Critical patent/DE3036126A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
    • A01B49/065Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B13/00Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation
    • A01B13/02Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation for making or working ridges, e.g. with symmetrically arranged mouldboards, e.g. ridging plough

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Bodenverbesserung svor richtung sowie eine mit einer derartigen Vorrichtung ausgestattete Sämaschine.
Im allgemeinen besteht landwirtschaftlicher Boden aus einem Oberboden, einem unter diesem liegenden Kernboden und einem Unterboden, wobei die landwirtschaftlichen Produkte in den verschiedenen Böden wachsen. Düngemittel wird auf dem Oberboden verteilt und dieser dann durch ein landwirtschaftliches Gerät, z.B. einen Pflug, umgegraben. Der Boden und das Düngemittel werden wiederholt umgewälzt, um eine firstartige Erhebung zu bilden, wonach in diese das Saatgut eingebracht oder Jungpflanzen eingepflanzt werden. Aufgrund dieser Vorgehensweise konnte man nach einer längeren Zeit feststellen, dass gewisse Mikroben ihr aktives Gleichgewicht im Boden verlieren und damit sich ein schlechter Boden ergab, der Probleme beim Anbau landwirtschaftlicher Produkte hervorruft. Da ferner der Kernboden an der Unterseite des Oberbodens durch das landwirtschaftliche Gerät nicht umgewälzt wird, erfährt der Kernboden keine Verdichtung, so dass der Oberboden in den Kernboden bei lang dauerndem Regenfall einsickern und sich dort verdichten kann, was dazu führt, dass der Kernboden nicht aufgelockert werden kann. Kalk und Phosphor werden zur erforderlichen Zeit dem Kernboden zugeführt, um mit dem verfestigten · Düngemittel in Wechselwirkung zu treten, so dass dieses von dem landwirtschaftlichen Produkt aufgenommen werden kann. Bei dieser Art der Kernbodenverbesserung erfährt der Unterboden unter dem Kernboden keine vollständige Behandlung/ und kann daher die grosse Menge an darin befindlichen aktiven Mikroben nicht ausgenutzt werden.
130065/0591
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine landwirtschaftliche Bodenverbesserungsvorrichtung zu schaffen, mit der folgende Vorteile erzielbar sind: Ausgraben des Unterbodens mit dem hohen Anteil an aktiven Mikroben ohne Beeinträchtigung von deren gut ausgeglichenem Anteilsverhältnis, Umwendung und Durchrührung dieses Bodens, Zuführung von Sauerstoff in den Unterboden, Zuführung von Aktivationsenergie zu den Mikroben, Vermischung des die Mikroben aufweisenden Bodens mit dem Oberboden, Zuführung von Aktivationsenergie zu den Mikroben im Oberboden, die sich in einem nicht ausgeglichenen Anteilsverhältnis befinden, so dass ein vollständiger Boden erhalten wird, Möglichkeit des Einsickerns von Regen in den Kernboden, Möglichkeit des Eindringens von Regen in den Unterboden ohne Ansammlung von Wasser im Oberboden, gute Wasserableitung im Oberboden, Zufuhr eines geeigneten Nährstoffgehaltes zu den Mikroben, Absorption der Nährstoffanteile aus dem Unterboden bei gutem Wetter durch die Wurzeln der angepflanzten landwirtschaftlichen Produkte, die bis zum Unterboden reichen, selbst wenn der Oberboden ausgetrocknet ist. Erzielung von einem guten Wachstum der Pflanzen, Bildung eines landwirtschaftlichen Bodens, der den Anbau von Rhizomprodukten mit grossem Durchmesser, wie Rettich, erleichtert, Aufpflügen des ansonsten nicht verwendeten Unterbodens, Verbesserung des landwirtschaftlichen Bodens und dessen Aktivierung, so dass dieser wirksam ausgenutzt werden kann und qualitativ hochwertige landwirtschaftliche Produkte erhalten werden. Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, eine Sämaschine zu schaffen, bei der das landwirtschaftliche Saatgut kurz nach der Bodenbehandlung durch die Bodenverbesserungsvorrichtung aufgegeben wird, was zu einem qualitativ höherwertigen landwirtschaftlichen Rhizomprodukt im Vergleich zu bisherigen Erzeugnissen führt.
Bezüglich der Lösung dieser Aufgaben wird auf die Patentansprüche verwiesen.
130065/0591
Bei der erfindungsgemässen landwirtschaftlichen Bodenverbesserungsvorrichtung sind somit Trichter zur Aufnahme von landwirtschaftlichen Wirkstoffen und Düngemitteln und zu deren Verteilung auf dem Oberboden in geeignetem Abstand voneinander auf einem Fahrgestell angeordnet. An der Rückseite von jedem Trichter sind ümwälζscheiben gehalten, die den Kernboden umgraben und bis zum Unterboden diesen aufreissend greifen. Die Scheiben lassen sich auf- und abbewegen und drehen,um die Böden mit den landwirtschaftlichen Wirkstoffen und Düngemitteln zu vermischen. Hinter den Scheiben sind böschungsbildende Platten sowie Druckrollen angeordnet, die firstartige Erhebungen aus dem aufgehäufelten Erdreich bilden.
.Die erfindungsgemässe Sämaschine weist Führungsstangen auf, die sich vertikal an einer Stelle zwischen den Umwälzscheiben des Fahrgestells und den Druckrollen erstrecken und von denen Saatgutbänder nach unten hängen. An den unteren Enden der Führungsstangen sind Bodenabdeckplatten befestigt".
Gegenstand der Erfindung ist weiter das Verfahren zur Bodenverbesserung sowie zum Säen von Saatgut unter gleichzeitiger Verbesserung des Bodens.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht von einer erfindungsgemäss aufgebauten Bodenverbesserungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Rückansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine auseinandergezogene Ansicht zur Darstellung der mit der Vorrichtung vorgenommenen einzelnen Arbeitsschritte,
130065/0591
Fig. 4 .(1,II und III) vergrösserte Querschnittsansichten der
Böden längs der Schnittlinien I-I, II-II und III-III in Fig. 4,
Fig. 5 eine Seitenansicht von einer erfindungs-
gemäss aufgebauten Sämaschine,
Fig. 6 eine Rückansicht der Sämaschine nach
Fig. 5,
Fig. 7 eine auseinandergezogene Ansicht zur
Darstellung der einzelnen Arbeitsschritte der in Fig. 5 gezeigten Sämaschine,
Fig. 7 (1,11 und III) vergrösserte geschnittene Bodenansichten längs der Schnittlinien I-I, II-II und III-III in Fig. 7, und
Fig. 8 eine vergrösserte perspektivische An
sicht von einem Saatgutband.
Wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt, ist der Hauptteil· A der landwirtschaftlichen Bodenverbesserungsvorrichtung so aufgebaut,, dass an beiden Seiten eines Fahrgestells 1, das von einer Zugmaschine oder einem Schlepper B gezogen werden kann, ein Paar Laufräder 8 schwenkbeweglich gehalten ist. Am vorderen Ende des Fahrgestells 1 ist eine Verbindungseinrichtung 6 befestigt, die mit dem hinteren Ende der Zugmaschine oder des Schleppers B verbunden werden kann, um den Hauptteil A in Laufrichtung der Zugmaschine oder des Schleppers B zu ziehen. Auf dem Fahrgestell 1 des Hauptteils A der Vorrichtung ist eine geeignete Vielzahl von umgekehrt pyramidenförmigen Trichtern 2 in geeignetem Abstand voneinander quer zu einem Rahmen 7 angeordnet, so dass die Trichter am vorderen Teil des Fahrgestells eine Reihe bilden. Mit den Trichtern lassen
130065/0591
sich landwirtschaftliche Wirkstoffe oder Düngemittel über dem Oberflächenboden verteilen. Am rechten und linken vorderen Ende des Fahrgestells sind Führungsräder 9 angeordnet, die sich auf- oder abbewegen lassen und eine geradlinige Bewegung des Hauptteils A der Vorrichtung bewirken. Am vorderen Ende des Fahrgestells 1 sind weiter vertikal sich erstreckende Säulen 10 angeordnet, mit denen das Fahrgestell stabilisiert und festgestellt werden kann. Am hinteren Ende des Fahrgestells 1 ist ein Antriebsmotor 11 vorgesehen, der Umwälzscheiben 3 in Drehbewegung versetzt.
An beiden hinteren oberen Enden stützen sich am Fahrgestell 1 Hydraulikzylinder 13 ab, die die Achsen 12 für die Laufräder 8 tragen und vertikal angeordnet sind. An den unteren Enden der Hydraulikzylinder 13 sind die Achsen 12 schwenkbeweglich gehalten. An der Hinterseite des Fahrgestells 1 stehen Tragstücke 14 nach hinten ab und halten schwenkbeweglich Wellen 16, die mit den Wellen 15 für die Umwälzscheiben 3 zum tiefen Ausgraben des Bodens und Umwälzen desselben zusammenwirken. Die Umwälzscheiben 3 umgebende Abdeckungen 17 werden von vertikalen Stangen 18 gehalten, die sich vom hinteren Ende des Fahrgestells 1 nach unten erstrecken. Eine Verstelleinrichtung 19,mit der die vertikale Höhe der Umwälzscheiben 3 verändert werden kann, ist an der Verbindungswelle 16 befestigt. Umwälz- oder Kratzschaufeln 20 können bis zum Unterboden c eingreifen. Von den hinteren oberen Endender Abdeckungen 17 stehen Auslegerarme 21 ab. An den Auslegearmen 21 sind Druckrollen 5 beweglich befestigt, die auf den umgewälzten oder umgegrabenen Boden einen Druck ausüben. An den hinteren unteren Enden der Abdeckungen 17 sind böschungsbildende Platten 4 befestigt, die dem umgegrabenen oder umgewälzten Boden eine firstförmige Querschnittsgestalt geben.
130065/0591
Die auf dem Fahrgestell 1 angeordneten Trichter haben die Gestalt einer umgekehrten Pyramide und sind an ihren oberen Enden offen, um die landwirtschaftlichen Wirkstoffe und Düngemittel aufzunehmen. Die unteren Enden der Trichter sind mit Streuflügelventilen 22 versehen, die sich um eine Ventilantriebswelle 23 verschwenken lassen. Eine Kette 24 ist um die treibende Radachse 12 und die Ventilbetätigungswelle 23 gelegt, so dass letztere durch die Kette bei Drehung der Räder 12 ebenfalls in Drehbewegung versetzt wird und eine geeignete Menge an landwirtschaftlichen Wirkstoffen und Düngemitteln in den Trichtern 2 kontinuierlich über den Boden verteilt werden kann.
Die an den Tragstücken 14 des Fahrgestells 1 schwenkbeweglich gehaltenen Umwälzscheiben 3 haben einen solchen Durchmesser, dass sie den Kernboden b bis zum Unterboden c umgraben und umwenden können, damit die umgegrabenen Böden umgewälzt oder vermischt werden. Vom Umfang jeder Scheibe stehen eine Vielzahl von Umwälzschaufeln 20 ab. Diese Umwälzschaufeln ' 20 erstrecken sich abwechselnd radial zur einen oder anderen Seite der Scheiben. Die scharfen Enden der Schaufeln sind leicht nach vorne abgebogen. Die Umwälzscheiben 3 sind an der Welle 15 befestigt und werden durch eine Kette 25, die sich um den Antriebsmotor 11 und die schwenkbar an den Tragstücken 14 gehaltene Zwischenwelle 16 erstreckt, und durch eine Kette 26 in Drehbewegung versetzt, die um die Zwischenwelle 16 und die Wellen 15 für die Umwälzscheiben gelegt ist. Die Umwälzschaufeln 20 graben nacheinander den Oberflächenboden a, den Kernboden b und den Unterboden c um, wobei sämtliche Boden umgekehrt, umgewälzt und vermischt werden, so dass auf der Oberseite des Oberflächenbodens a eine Bodenhäufelung entsteht. Das Erdreich auf dem Oberflächenboden a wird dann erneut aufgehäufelt, um eine bergförmige Gestalt zu bekoitmen, und dann wird die obere Oberfläche des aufgehäufelten Oberflächenbodens a mit Druck durch die Druckrollen 5 beaufschlagt, so dass die Häufelung eine flache Oberfläche erhält. Dann werden Saatgut oder Saatgut aufweisende
130065/0591
Bänder über die obere Oberfläche des Oberflächenbodens a, der durch die böschungsbildenden Platten 4 zu einer bergförmigen Gestalt geformt wurde, verteilt bzw. aufgegeben. Dabei können das Saatgut oder die Saatgutbänder durch die Druckrollen 5 gegebenenfalls eingedrückt werden,oder es erfolgt das Pflanzen von Jungpflanzen oder Verstreuen des Saatgutes erst dann, wenn der Oberflächenboden a durch die Druckrolle 5 mit Druck beaufschlagt worden ist.
Wenn daher durch die Erfindung eine vollständige Verbesserung des landwirtschaftlichen Bodens bis -hinab ■ zum Unterboden vorgenommen oder ein Rhizom, wie Rettich, mit einem grossen Durchmesser gepflanzt werden soll, wird zunächst das Fahrgestell 1 des Hauptteiles A der Vorrichtung mit der Zugmaschine oder dem Schlepper B über die Verbindungseinrichtung 6 verbunden. Mit der Bewegung der Zugmaschine oder des Schleppers B wird daher auch der Hauptteil A der Vorrichtung mitgezogen. Dann werden die in den Trichtern 2 des Hauptteiles A befindlichen landwirtschaftlichen Wirkstoffe und Düngemittel kontinuierlich in Bandform über den Oberflächenboden a unter Schwenkbewegung der Streuflügelventile 22 verteilt. Die landwirtschaftlichen Wirkstoffe und Düngemittel werden durch die Drehbewegung der Umwälzscheiben 3 in den Oberflächenboden a eingerührt und eingemischt. Der Kernboden b und der Unterboden c werden ebenfalls durch die Umwälzschaufeln 20 an den Scheiben 3 umgegraben und die Böden aufgekratzt, umgewälzt und mit der Oberseite nach unten gewendet. Die Böden vermischen sich mit dem Oberflächenboden a, den landwirtschaftlichen Wirkstoffen und den Düngemitteln ,und gleichzeitig wird dem Kernboden b und Unterboden c Sauerstoff zugeführt, um gewisse Mikroben zu aktivieren. Das auf dem Oberflächenboden a nach dem Umkehren, Umwälzen und Vermischen aufgehäufelte Erdreich wird durch die böschungsbildenden Platten 4 ausgerichtet und durch die Druckrollen endbehandelt, was zu einer firstförmigen Erhebung aus einem vollständigen Boden mit einem gut ausgeglichenen Verhältnis an verschiedenen Mikroben und gewissen Wirkstoffen führt.
130065/0591
- ίο - 303612Ö
Die vorbeschriebenen Arbeitsschritte sind in Fig. 4 gezeigt.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Sämaschine A1, bei der der vorerwähnte Hauptteil A mit Saatgutbändern 100, Führungsstangen 102 und Bodenabdeckplatten 104 versehen ist. Ansonsten tragen gleiche Elemente wie bei der vorgenannten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen, so dass sich eine erneute Beschreibung dieser Teile erübrigt.
Die Führungsstangen 102 erstrecken sich von einer mittleren Stelle der Auslegerarme 21 vertikal nach unten, wobei vom oberen Ende jeder Führungsstange eine Aufsteckwelle 106 zur Aufnahme des Saatgutbandes" 100 absteht, so dass dieses 'drehbar gehalten ist. Die Bodenabdeckplatten 104 zur Bedeckung der oberen Oberfläche des auf der firstartigen Erhebung auf dem Oberflächenboden a aufgegebenen Saatgutbandes 100 sind hinten an den unteren Enden der Führungsstangen 102 so befestigt, dass sie sich bezüglich der Führungsstangen 102 in horizontaler als auch vertikaler Richtung erstrecken.
Das Saatgutband 100 trägt (vgl. Fig. 8) eine Vielzahl von in geeignetem Abstand voneinander durch eine Schnur oder ein Band umwickelte Samen 101 und ist auf ein Kernrohr aufgerollt. Das aufgerollte Saatgutband 100 wird auf die Aufsteckwelle aufgesetzt, und dann wird ein Ende des aufgerollten Saatgutbandes nach unten längs der Führungsstange 102 auf die obere Oberfläche der firstartigen Erhebung so geführt, dass es unter der Bodenabdeckplatte 104 läuft. Die obere Oberfläche des Saatgutbandes wird daher durch die Abdeckplatte 104 mit Boden bedeckt. Die Bodenabdeckplatte 104 ist so ausgebildet, dass ihre rechten und linken hinteren Bereiche etwas nach unten weisen, wobei ein federnd gehaltenes Betätigungsteil 108 eine ständige Berührung des Saatgutbandes 100 mit der oberen Oberfläche der firstartigen Erhebungen an seinem vorderen Bereich bewirkt, wodurch gleichzeitig eine ausreichende Bedeckung des mit
130065/0591
der oberen Oberfläche der firstartigen Erhebung in Berührung stehenden Saatgutbandes 100 mit dem Boden erzielt wird.
Die vorbeschriebene Sämaschine A1 vermischt den Kernboden b und den Unterboden c mit dem Oberflächenboden a und durchsetzt diese Böden mit landwirtschaftlichen Wirkstoffen und Düngemitteln, wobei gleichzeitig dem Kernboden b und Unterboden c zur Aktivierung gewisser Mikroben Sauerstoff zugeführt wird. Zusammen mit den vorgenannten Arbeitsschritten wird das durch die Druckrolle 5 angepresste Saatgutband 100 in Drehbewegung versetzt, durch die Führungsstange 102 geführt und in Berührung mit der Oberfläche der firstartigen Erhebung gebracht. Die obere Oberfläche des auf der firstartigen Erhebung befindlichen Saatgutbandes 100 wird durch die Bodenabdeckplatten 104 mit Erdreich bedeckt. Diese Arbeitsschritte sind in Fig. 7 gezeigt.
130065/0591
Leerseite

Claims (3)

POHLMANN & SCHMIDT Patentanwälte 3036128 Dr. Horst Schmidt CDipi -ing.) Eckart Pohlmann coipi.-P Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt 8000 München 40 Siegfriedstrasse 8 Telefon C089) 391639 Telex 5 213 260 pspa d DE 281 Sch/ht. SANKO SEIKI YUGEN KAISHA, Tokoro, Hokkaido, Japan Landwirtschaftliche Bodenverbesserungsvorrichtung sowie eine solche Vorrichtung aufweisende Sämaschine PATENTANSPRÜCHE
1. Landwirtschaftliche Bodenverbesserungsvorrichtung gekennzeichnet durch wenigstens einen auf einem Fahrgestell (1) angeordneten Trichter (2) zur Aufnahme von landwirtschaftlichen Wirkstoffen oder Düngemitteln und zu deren Verteilung auf dem Oberboden (a), eine hinter dem Trichter auf- und abbeweglich und drehbar gehaltene Umwälzscheibe (3) zum Umgraben des Kernbodens (b) bis tief hinein in den Unterboden (c), so dass die Böden mit den landwirtschaftlichen Wirkstoffen und Düngemitteln durchsetzt und vermischt werden, und eine Anordnung aus böschungsbildenden Platten (4) und einer Druckrolle (5) hinter dem Trichter, um eine firstartige Bodenerhebung von hoher Güte zu bilden.
130065/0591
2. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Fahrgestell (1) eine Vielzahl von Trichtern (2) in geeignetem Querabstand voneinander angeordnet ist, wobei jedem Trichter eine Umwälascheibe (3) und eine Anordnung aus böschungsbildenden Platten (4) und Druckrolle (5) zugeordnet ist.
3. Sämaschine mit einer Vorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine zwischen jeder Umwälzscheibe (3) am Fahrgestell (1) und der Druckrolle (5) vertikal angeordnete Führungsstange (102), längs der ein Saatgutband (100) nach unten geführt ist, wobei am unteren Ende der Führungsstange eine Bodenabdeckplatte (104) angeordnet ist.
130065/0591
DE19803036126 1980-07-14 1980-09-25 Landwirtschaftliche bodenverbesserungsvorrichtung sowie eine solche vorrichtung aufweisenden saemaschine Withdrawn DE3036126A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9671880A JPS5722601A (en) 1980-07-14 1980-07-14 Farm land improving machine
JP1980103082U JPS5725508U (de) 1980-07-21 1980-07-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3036126A1 true DE3036126A1 (de) 1982-02-04

Family

ID=26437891

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803036126 Withdrawn DE3036126A1 (de) 1980-07-14 1980-09-25 Landwirtschaftliche bodenverbesserungsvorrichtung sowie eine solche vorrichtung aufweisenden saemaschine

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE3036126A1 (de)
FR (1) FR2486353A1 (de)
GB (1) GB2079572B (de)
NL (1) NL8100233A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109699217A (zh) * 2018-11-20 2019-05-03 南县伟业机械制造有限公司 一种筛选式物料箱及采用该物料箱的播种机

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2570921B2 (fr) * 1982-05-25 1990-06-08 Lafforgue Jean Machine perfectionnee d'ensemencement de surfaces agricoles et dispositif de preparation de terre.
FR2670356B1 (fr) * 1990-12-12 1994-10-28 Agro Dev Sa Epandeur-enfouisseur pour produits solides dans le sol.
FR2788929B1 (fr) * 1999-02-01 2001-05-11 Marcel Rene Dormy Dispositif de restructuration de buttes a diabolos
US6431287B1 (en) * 2000-04-05 2002-08-13 Russell Ramp Soil tiller assembly and method for tilling soil
GB0316472D0 (en) * 2003-07-15 2003-08-20 Grimme Uk Ltd Apparatus for forming raised elongate beds for crop planting
CA2598431C (en) 2005-02-17 2013-04-02 Andreas Heiss Jr. Combined agricultural machine
AU2008203410A1 (en) * 2007-07-30 2009-02-19 Daryl Morellini Profiling method and apparatus
RU2644197C1 (ru) * 2017-06-09 2018-02-08 Федеральное государственное бюджетное научное учреждение Федеральный научный агроинженерный центр ВИМ (ФГБНУ ФНАЦ ВИМ) Грядоделатель
RU190897U1 (ru) * 2019-01-09 2019-07-16 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования Нижегородская государственная сельскохозяйственная академия (ФГБОУ ВО Нижегородская ГСХА) Ленточный рыхлитель-удобритель гребнеобразователь
CN110140457A (zh) * 2019-05-09 2019-08-20 哈尔滨市农业科学院 免耕播种种床带秸茬清理机

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109699217A (zh) * 2018-11-20 2019-05-03 南县伟业机械制造有限公司 一种筛选式物料箱及采用该物料箱的播种机

Also Published As

Publication number Publication date
GB2079572B (en) 1984-04-18
FR2486353A1 (fr) 1982-01-15
NL8100233A (nl) 1982-02-16
GB2079572A (en) 1982-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2718303A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum maschinellen herstellen von saat- oder planzrillen
DE3028382A1 (de) Verfahren zum ausbringen von saatgut, herrichten eines saatbettes und geraetekombination zur verfahrensdurchfuehrung
DE102011054862A1 (de) Bodenbearbeitungsgerät und Verfahren zur Einbringung von wasserspeicherndem Material und/oder Düngemittel und/oder Saatgut in den Erdboden
DE2217463A1 (de) Kombination eines Schleppers mit einem Bodenbearbeitungwerkzeug und einer Savor richtung
DE2501551A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2259545C2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2724385A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE3036126A1 (de) Landwirtschaftliche bodenverbesserungsvorrichtung sowie eine solche vorrichtung aufweisenden saemaschine
DE2742606C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Lockerung landwirtschaftlich genutzten Bodens
DE2819990C2 (de)
EP0047852B1 (de) Verfahren und Gerätekombination zur Bodenlockerung, zur Verbesserung der Krümelstruktur und zur Unkrautbekämpfung
EP0358947B1 (de) Säschare in Wirkverbindung mit einer Bodenwalze
DE3424250A1 (de) Arbeitsverfahren und geraetekombination zur bodenlockerung, saatbettherrichtung usw.
DE2044566C3 (de) Streugerät
DE2654322A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
EP0289517A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur auflockerung von böden.
DE2212940A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2001062A1 (de) Drillmaschine
DE1936296A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet mit Saevorrichtung
WO2003037064A2 (de) Drillmaschine
EP0466658B1 (de) Verfahren zum Bebauen, Pflegen und/oder Verbessern von Kulturböden
DE2537650A1 (de) Verfahren zum gleichzeitigen einbringen von saatgut und duenger in den boden
DE2359468A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bodenbearbeitung
DE3650254T2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine.
DE7504671U (de) Bodenbearbeitungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee