DE3424250A1 - Arbeitsverfahren und geraetekombination zur bodenlockerung, saatbettherrichtung usw. - Google Patents

Arbeitsverfahren und geraetekombination zur bodenlockerung, saatbettherrichtung usw.

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DE3424250A1
DE3424250A1 DE19843424250 DE3424250A DE3424250A1 DE 3424250 A1 DE3424250 A1 DE 3424250A1 DE 19843424250 DE19843424250 DE 19843424250 DE 3424250 A DE3424250 A DE 3424250A DE 3424250 A1 DE3424250 A1 DE 3424250A1
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Ernst 7326 Heiningen Weichel
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Kuhn SAS
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Arbeitsverfahren zur "Lockerung des Ackerbodens mit starren oder auf einer Kurvenbahn bewegten Lockerungsscharen, die die natürlichen Bodenschichten nicht wenden oder untereinander vermischen, und die am unteren Ende von an wenigstens einem, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Rahmen in Abständen nebeneinander und in Fahrtrichtung zueinander gestaffelt angeordneten Haltestielen (3), vorzugsweise lösbar befestigt sind, und zur gleichzeitigen Krume lung-..der. obersten Bodenschicht mtt an einem motorisch angetriebenen, in an wenigstens einem weiteren, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Rahmen angebrachten Lagerschilden gelagerten Werkzeugträger angeordneten Zinken oder Fräsmessern, bei dem vorzugsweise der gelockerte Boden und/oder das fertiggestellte
Saatbett auch durch eine Wdlze rückver- 3424250 .., ' festigt und/oder durch eine aufgebaute oder angehängte Drillmaschine im selben Arbeitsgang eingesät wird.
Wenn derartige Lockerungsgeräte mit sog. Flügelscharen ausgerüstet werden, können deren Haltestiele zwar in xerhältjusmäßig großen Abständen nebeneinander angeordnet und es kann auch der Erdboden über die gesamte Arbeitsbreite der Geräte lückenlos unterschnitten werden. Diese Flügel- _____ schare brauchen aber auf trockenen, verdichteten Böden bei großer Arbeitstiefe zuviel Zugkraft. Es besteht auch der Nachteil, daß die Haltestiele für Flügelschare nicht nur unzureichend in Fahrtrichtung gegeneinander gestaffelt am Tragrohr angeordnet werden können.
Diese gestaffelte Anordnung ist aber in vielen Fällen notwendig, um den Kraftbedarf gering zu halten und außerdem zu vermeiden, daß von den Scharen unterschnittener, verdichteter Erdboden als zusammenhängende "Platte" vom Untergrund abgehoben wird, und, ohne gelockert oder zerkleinert zu werden, sich deshalb vor den Haltestielen oder am Rahmen des Gerätes mit rotierenden Werkzeugen staut. Dadurch entstehen entweder Verstopfungen oder es wird nur eine ungenügende Zerkleinerung, Krümelung und Einebnung des bearbeiteten Bodens erreicht.
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Die deshalb für größere Arbeitstiefen zweckmäß-igeren Blattschare brauchen zwar weniger Zugkraft, haben "aber den" Nachtei 1, daß die Haltestiele für Blattschare nur selten in einem so en gun Abstand nebeneinader~angeordnet werden können, daß die Blattschare den Erdboden lückenlos lockern könnten, weil bei zu kleinen seitlichen Abständen der Haltestiele Verstopfungen durch Stroh usw. entstehen würden. Man muß daher das Feld in zwei aufeinander folgenden Fahrten mit etwas versetzter Spur lockern,oder immer wieder Flügelschare und Blattschare an- und abschrauben, also lästige Rüstzeiten in Kauf nehmen. Deshalb wurde schon vorgeschlagen, alle oder einige Haltestiele zwischen den Bewegungsbahnen der rotierenden Zinken des Gerätes zur Saatbett herrichtung anzuordnen, so daß sich vor den Stielen festsetzendes Stroh von den rotierenden Zinken abgestreift werden konnte. Dies hat aber den Nachteil, daß dann das Auswechseln unterschiedlicher Werkzeugträger der Rotoregge umständlich ist, weil die zwischen den Bewegungsbahnen der Zinken angeordneten Haltestiele sehr genau zwishen den umlaufenden Zinken oder Fräsmessern angeordnet werden müssen.
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Ein weiterer Nachteil besteht hierbei darin, daß an den' zwischejLjJ£ji_Zinken der Fräsmesser angeordneten Haltestielen nur ausnahmsweise Flügelschare angeschraubt werden können, weil diese zu weit unter die Bewegungsbahnen der Zinken ragen und das Einklemnren-voη Steinen verursachen können. Versuche, die senkrechten Haltestiele für Blattschare dadurch in zwei Reihen hintereinander gestaffelt anzuordnen, daß der Schichtengrubber zeitweise mit einem zweiten Querträger ausgerüstet oder einzelne Stiele an nach vorne und hinten auskragenden Stielhaltern angeordnet wurden, konnten de.n Nachteil nicht beseitigen, daß immer wieder Umbauarbeiten notwendig werden, und daß die Baulänge zweireihiger oder zweibalkiger Grubber so groß ist, daß durchschnittliche Schlepper dessen Gewicht und das einer angekoppelten Rotoregge bzw. Drillmaschine nicht ausheben könnten.
Deshalb wurden auch die bereits erwähnten Arbeitsverfahren und Geräte entwickelt, bei denen die Blattschare in großen Abständen nebeneinander angeordnet werden und in einer ersten Fahrt nur schmale Streifen lockern, zwischen denen ungelokkerte Feldstreifen stehenbleiben. In einer zweiten Fahrt
werden die zwischen diesen gelockerten Streifen · liegenden Bereiche gelockert, d.h. es wird in einer seitlFch Versetzten Fahrspur "auf Lücke" .zu den ersten Lockerungsspuren gefahren. Diese Verfahren und GeräTe sind zwar für leichte Schlepper brauchbar, aber am Hang nicht durchführbar.
Für größere Schlepper sind sie unzweckmäßig, weil deren Motorleistung"und Zugkraft durch dieses Verfahren nur bei großer Gesamtarbeitsbreite ausgenutzt werden könnte.
Die durch die vorliegende Erfindung zu lösende Aufgabe besteht daher darin, diese Nachteile zu beseitigen und das Gerät zur Bodenlockerung und/oder das Gerät zur Krümelung der obersten Bodenschicht so zu verbessern, daß beide Geräte sowohl je einzeln eingesetzt, als auch miteinander oder mit weiteren Arbeitsgeräten kombiniert werden können, und daß der Schlepper auch in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen mit denselben oder verschiedenen Geräten, bzw. Gerätekombinationen stets in derselben Spur fahren kann, im bestellten Feld aber keine ungelockerte Spur zurückbleibt.
Dabei sollen mögl ichst_ alle Arbeitsaufgaben mit ein- und derselben Scharart und/oder ein- und derselben Anordnung aller oder wenigstens der Mehrzahl der Scharstiele lösbar sein, ohne daß irgndwelche NachteiIe'auftreten, oder zeitraubende Umstellungen, Montagen usw. erforderlich sind,
nd ohne daß die Baulänge der Einzelgeräte oder Kombinationen zeitweise vergrößert wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß mehrere Haltestiele mit Blattscharen in verhältnismäßig großen seitlichen Abständen am Rahmen des Arbeitsgerätesczur Bodenlockerung und mindestens zwei weitere Haltestiele mit denselben oder ähnlichen Blattscharen am Rahmen des Arbeitsgerätes zur Krümelung der obersten Bodenschicht auf Lücke und in Fahrtrichtung zu den am Gerät zur Tieflockerung angebrachten Scharen gestaffelt angeordnet werden. Vorzugsweise sind alle Blattschare, entweder gleichzeitig (z.B. bei einem starken Schlepper) und zusammen mit dem Gerät zur Krümelung der obersten Bodenschicht einsetzbar, oder es werden (z.B. bei einem mittleren Schlepper) in einem ersten Arbeitsgang nur das einbalkige Gerät zur Tieflockerung mit einigen auf weite Abstände
■ -. - -36·
eingestellten Stielen mit Blattscharen und ^- _in einem zweiten Arbeitsgang (mit demselben oder einem anderen Schlepper in derselben Fahrspur)mit dem Gerät mit motorisch angetriebenen Werkzeugen die ganze Arbeitsbreite flach .gekrümelt und mit den an diesem angebrachten Blattscharen die im ersten Durchgang ungelockert gebliebenen Feldstreifen gelockert und das ganze Ackerbeet mit der angehängten Packerwalze eingeebnet und rückverfestigt.
stets Der Ackerboden wird daher zuerst von einigen in verhältnismäßig weitem Abstand nebeneinander angeordneten Blattscharen streifenweise gelockert, so daß es nicht vorkommt, daß eine zusammenhängende Bodenplatte abgehoben wird. Zwischen den gelockerten Feldstreifen bleiben "Bänke" bestehen, die entweder sofort anschließend oder in.einem späteren Arbeitsgang von den weiter hinten angeordneten Scharen separat unterschnitten und angehoben werden, wenn die von den vorauslaufenden Scharen gelockerte Erde der daneben liegenden Feldstreifen bereits .wieder abgelegt ist.
Wenn die zwischen den gelockerten Bereichen stehenbleibenden "Bänke" erst nach einigen
Tagen oder—Wo-e-he-n—ge lockert werden, wird auch nur jeweils der Lebensraum eines Teiles der Bodenlebewesen total zerstört, aber die Ackerkrume nie als Ganzes vom Untergrund abgehoben. Deshalb~kän'n die in einzelnen Streifen gelockerte Erde durch die-Tätigkeit der ungestört bleibenden Bodenlebewesen der Nachbarbereiche besser und schneller belebt und die Bodengare beschleunigt aufgebaut werden.
Da es bekannt ist, daß und wie das Gerät zur
•V. '-
Krümelung der obersten Bodenschicht leicht und schnell an das "einbalkige" Gerät zur Bodenlpckeruno an- und von ihm abgekuppelt werden kann, wird der Boden durch ein und dieselbe Gerätekombination ohne zeitraubende Umbauten hinter schweren Schleppern mit allen auf den richtigen Strichabstand eingestellten Blattscharen tief gelockert und mit den rotierenden Werkzeugen oberflächlich gekrümelt. Wenn nur ein leichter Schlepper vorhanden ist, ist es lediglich erforderlich, beide Geräte zu trennen und im ersten Arbeitsgang nur mit dem "Kurzgrubber" und an ihm angebrachten
342425
Scharen einzelne Feldstreifen zu lockern.
__ liM Γ Η
Im zweiten Arbeitsgang mit/dem Gerät zur Krümelung der Oberfläche das ganze Ackerbeet saatfertig hergerichtet und es werden dabei die restlichen Feldstreifen gelockert. Obwohl die Blattschare in zwei Reihen angeordnet werden, entsteht keine Verlängerung der Baulänge der Gesamtkombination. Durch Ankoppeln der neuen Rotoregge an den extrem kurz gebauten "einbalkigen" Schichtentrubber entsteht eine äußerst kompakte "Kurz-Kombination", an die auch weitere Arbeitsgeräte, z.B. eine Packerwalze oder eine. Drillmaschine angekoppelt bzw. aufgesetzt werden können. Der Schichtengrubber kann natürlich auch mit jeder anderen Zinken- oder Scheibenegge bzw. Ackerfräse oder Kreiselegge kombiniert werden.
Die Rotoregge kann sowohl für sich allein eingesetzt, als auch mit dem vor oder hinter ihr angebauten Schichtengrubber oder mit anderen Arbeitsgeräten, z.B. einem Düngerstreuer, 'einer Drillmaschine kombiniert werden. Bisher konnten an der Rückseite des Rahmens der Rotoregge auch gebogene Stiele für vor und unterhalb der rotierenden Zinken angebrachte Lockerungsschare angebaut werden, um z.B. auch größte Strohmengen verstopfungsfrei einmischen ^ ^ und gleichzeitig tief lockern zu können. \
/ .39-
Eine weitere Verkürzung der BauHnge der 34242 Gerätekombination ist sogar dadurch erreich- ■ bar, daß alle Stiele am Rahmen des Gerätes zur Oberf-Helrenbearbeitung angeordnet, bzw. gebogene und nach vorne ragende Stiele im Wechsel mit senkrechten, vor oder hinter dem Rahmen angebrachten Stielen mit Blattscharen neben- und in Fahrtrichtung gestaffelt hintereinander angeordnet werden. Insbesondere Betriebe mit kleineren Schleppern können daher auf den einbalkigen Grubber auch ganz verzichten. Da die Blattschare in jedem Fall in weiten Abständen gestaffelt und die hinteren Schare auf Lücke zu den vorderen Scharen angeordnet werden, wird das Anheben großer Erdschollen sicher vermieden.
Dies hat den wichtigen Vorteil, daß alle Schare sowohl gleichzeitig (z.B. mit einem stärkeren ■Schlepper oder bei geringer Arbeitstiefe) eingesetzt werden können, als auch z.B. bei großer Arbeitstiefe, schwerem, verdichtetem Boden oder mittleren Schleppern, in einer ersten Fahrt nur einige, in weiten Abständen angebrachte Blattschare und in einer zweften Fahrt fin derselben Fahrspur und mit demselben oder einem anderen Schlepperjnur 'einige an dazwischen an der Rotoregge angebrachten Haltestielen angebrachte Blattschare. Auf diese Weise kann auch die Rotoregge ohne zeitraubendes Umschrauben von Lockerungsscharen sowohl hinter schweren Schleppern mit allen (auf- den
- flrl - · ■ . ·
richtigen Strichabstand eingestellten) Stielen mit . Blattscharen gefahren, d.h. der Böden tief ' - gelockert und der Boden mit dem Zinkenrotor flach j gekrümelt werden.
Die Haltevorrichtungen für-die Stiele werden entweder fest am Tragrahmen des Gerätes zur Saatbettherrichtung angeschweißt, oder ggf. seitlich verstellbar in verschiedenen Abständen an wenig-, stens einem zusätzlichen Rahmenrohr angeklemmt. Vorzugsweise sind die Stiele in der Haltevorrichtung leicht abnehmbar und in unterschiedlichen Höhenlagen feststellbar befestigt. Besondere Vorteile uei der Anwendung der Erfindung sind ferner dadurch erreichbar, daß der Schichtengrubber am Frontkraftheber und alle seine Lockerungskörper zwischen oder seitlich nebn den Radspuren angeordnet werden. Dann kann am Heckkraftheber des Schleppers die Rotoregge und/oder die Kombiwalze angekuppelt und an einem dieser Geräte mindestens in den Radspuren je ein Lockerungskörper befestigt werden. Dies gibt eine günstige Verteilung des Gewichtes der Arbeitsgeräte auf die Vorder- und Hinterachse des Schleppers, die es ermöglicht, den Boden tief zu lockern, saatbettfertig herzurichten und zu bestellen, ohne daß im gelockerten Saatbett eine einzige Schlepperspur zurückbleibt.
Dadurch kann ein bisher gelegentlich ver--\ wendeter zweiter Schichtengrubber am Heckkraft-
- Ψ4-
heber, dessen Lockerungswerkzeuge als
Spurlockerer wirken sollten, eingespart werden. Das ermöglicht auch hinter verhältnismäßig
leichten Schleppern die gleichzeitige Verwendung von Arbeitsgeräten mit rotierenden Werkzeugen zur Saatbettherrichtung und angehängten
oder aufgebauten Drillmaschinen.
Bei dieser Anordnung kann insbesondere auch
eine am Heck des Schleppers angebaute Rotoregge mit Säschiene und aufgebauter Sämaschine mit Vorteil eingesetzt werden, wenn an dieser je ein Lockerungskörper hinter den Schlepperrädern als Spurlockerer angebaut wird.
Der an der Vorderseite des Schleppers angebaute Schichtengrubber kann dann so tief wie
erforderlich, aber schonend, lockern, ohne
daß überhaupt feuchte Teile der Ackerkrume
an die Oberfläche kommen.
Man kann natürlich auch an der Frontseite des Schleppers z.B. die Rotoregge mit Fräsmessern und eine Anzahl vor oder hinter der Rotoregge angebrachte Lockerungswerkzeuge anordnen und
am Heckkraftheber den Schichtengrubber mit in den Fahrspuren oder dazwischen bzw. daneben
H-
angeordneten Jterkzeugen vor der Kombiwalze mit auf dieser aufgesattelter oder angekuppelter Drillmaschine, wenn z.B.' auf leichtem Boden eine Gründüngung eingefräst werden muß, um in einem ei-nz-i-gen—Arbeitsgang die Saatbettherrichtung, Bodenlockerung und Bestellung durchführen zu können.
Die ideale Aufteilung der Gewichte der Arbeitsgeräte auf die Vorder- und Hinterachse des Schleppers und die,-sehr kurze Bauweise aller Anbaugeräte ermöglicht die perfekte Bestellung, ohne eine einzige, verdichtete Schlepperspur im gelockerten Saatbett.
Dies hat den Vorteil, daß der Schichtengrubber und die Rotoregge z.B. bei der Bodenlockerung und Saatbettherrichtung hintereinander gekuppelt werden können und daher eine so kurze Kombination bilden, daß sie auch von durchschnittlichen Schleppern ausgehoben werden kann.
Wenn z.B. nur die Stoppeln flach bearbeitet werden sollen, kann die Rotoregge mit angebauter oder aufgebauter Drillmaschine und die Kombi-
walze zusammengekoppelt werden, wenn an der Rotoregge-^wei-oder mehr Stiele mit Blattscharen (z.B. in der Schlepperspur oder in anderen Abständen) und in einer- Arbeitstiefe, die unter- halb des vorher bearbeiteten Horizontes liegt, verwendet ~werden7"um den Boden zusätzlich tiefer aufzulockern, ohne daß dabei eine überlange Kombination entsteht, wie sie z.B. bei der Verwendung des Schichtengrubbers + Rotoregge mit Kombiwalze und Sämaschine bisher erforderlich schien.
Es ist daher möglich, sowohl bei der ausschließlichen Tieflockerung, als auch bei der Saatbettherrichtung und Tieflockerung, als auch bei der Saatbettherrichtung und Bestellung die Baulänge aller Arbeitsgeräte so kurz zu halten, daß diese Arbeiten auch mit relativ leichten Schleppern und bei großer Arbeitstiefe in der Arbeitsbreite üblicher Drillmaschinen ausgeführt werden können
Da dabei alle Fahrspuren ebenso vermieden werden, wie - eine zu intensive , zu oft wiederholte" oder gar unnötig wendende oder mischende Bodenbearbeitung, ist der Wiederaufbau der Bodengare, die Vertiefung der
ÖOPY
3Α2Α250
-Ackerkrume bei gleichzeitiger Kostensenkung möglich. Die Landwirtschaft kann ihre Produktionskosten senken, die Belebung der Böden verbessern und'die Gefahr der •Erosion, Nitratauswaschung usw. vermeiden oder wenigstens verringern.
Die Erfindung wird anhand mehrerer, in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele derart erläutert ,jjaß Merkmale, die in einer Figur gezeichnet und/oder beschrieben sind, sinngemäß^uch auf andere Ausführungsbei-
1 .
spiele übertragbar sein sollen.
Es zeigen:
Fig. 1a eine perspektivische Ansicht schräg von hinten nach vorne eines Traktors mit angebauter Gerätekombination zur Bodenlockerung und Saatbettherrichtung in Arbeitsstellung;
Fig. 1b eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf diese Kombination mit etwas geänderter Anordnung der Scharstiele und einer Packerwalze;
Fig. 1c eine schmatische Draufsicht auf ein
von dieser Gerätekombination bearbeitetes Feld;
3 k 2 k 2 5
-H-
Fig. 2a eine—der Fig. 1 entsprechende perspektivische Ansicht auf den Traktor und das angehängte Arbeitsgerät zur Bodenlockerung mit 4 Lockerungskörpern - in ÄTtreTts" sire'l lung bei der Vorlockerung;
Fig. 2b eine schematische Draufsicht auf ein von diesem Gerät bearbeitetes Feld;
Fig. 3a eine der Figur 1a entsprechende perspektivische Ansicht auf das direkt am Schlepper angekuppelte Arbeitsgerät zur Krümelung der Bodenoberfläche mit an diesem Rahmen zusätzlich angeordneten Lockerungskörpern und einer Packerwalze in Arbeitsstellung;
Fig. 3b eine schematische, teilweise geschnittene
/mit
Seitenansicht dieses Arbeitsgerätes an der Vorder- und Rückseite des Rahmens angeordneten Haltestielen für Lockerungsschare und einer Zahnpackerwalze mit Abstreifern;
Fig. 3c eine schematische Draufsicht auf das
im ersten Arbeitsgang gem. Fig. 2a jorgelockerte und im 2. Arbeitsgang saat-
fertig hergerichtete Feld;
Fig. 4a "zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht;
Fig. 4b eine Vorderansicht
und
Fig. 4c eine Draufsicht auf ein gegenüber
den Ausfjjhrungsbeispielen ider Figuren 2 und 3b abgeändertes Ausführungsbeispiel mit 2 zusätzlichen an der Vorder- und Rückseite des Tragrahmens angeordneten Rahmenrohren und Haltevorrichtungen für Stiele von Lockerungsscharen mit angebauter Zahnpackerwalze mit Abstreifern;
Fig. 5a zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht und
Fig. 5b eine Teildraufsicht auf bauliche Einzel heiten eines gegenüber Fig. 3b abgeänderten Ausführungsbeispieles;
Fig. 6a und
Fig. 6b zeigen den Fig. 5a und 5b entsprechenden Teilansichten auf bauliche Einzelheiten eines, anderen abgeänderten Ausführungsbeispie.les;
Fig. 7a, und
Fig. 7b Heilgen den Fig. 4a und 4b entsprechende i.'|. Teilansichten des Ausführungsbeispieles gem. Fig. 3b, das nur ein zusätzliches zentrales Rahmentragrohr und eine besonders vorteilhafte Ausführung von an der Vorder- und Rückseite anbringbaren Stielhaltern aufweist;
Fig. 7c zeigt eine Teilseitenansicht dieser Stielhalter;
Fig. 8a zeigt eine geschnittene Seitenansicht und
Fig. 8b eine Ansicht von hinten auf ein Gerät
etwa nach Fig. 2 mit einem zusätzlichen, leicht abnehmbar aufgebauten Sägerät· , das einen zentralen Vorratsbehälter für Saatgut, eine zentrale mechanische
Tertei lvOrrichtung , ringförmig an diese angeschlossene Saatgutschläuche aufweist, deren untere Enden hinter dem kleinen Streichblech in an einem
abnehmbar angebauten Zusatzrahmen angebrachten Haltevorrichtungen befestigt' sind;
Fig. 9a zeigt eine schematische Seitenansicht eines Ackerschleppers mit am Frontlader angebrachtem Schichtengrubber mit Stützrädern und am Heckkraftheber angebrachter Rotoregge mit hinter dem Rahmen/^ angeordneten, gebogenen Haltestielen mit Blattscharen, Packerwalze und Anbaudrillmaschine ;
Fig. 9b zeigt die entsprechende Ansicht eines Allradschleppers mit Frontkraftheber und daran angebautem Schichtengrubber mit Stützrädern , am Heck angebauter Rotoregge mit an der Rückseitedes Rahmens angebrachten, gebogenen Stielen mit Blattscharen und einer Kombiwalze und einer Anhänge-Drillmaschine;
Fig. 9c zeigt einen anderen Spezialschlepper· mit am Frontkrafth.eber angebrachtem Schichtengrubber + Packerwalze und am Heck angebauter Rotoregge mit Fräsmesse-r~n-T-senkrechten Winkelstielen und Blattsctiaren und Anhänge-Dri1lmaschine;
Fig. 9d zeigt ein gegenüber Fig. 9b abgeändertes Ausführungsbeispiel, bei dem unterschiedliche Bauarten von Haltestielen nebeneinander an der Rückseite des Rahmens der Rotoregge mit jeweils gegeneinander gestaffelten Blattscharen angeordnet sind und auf die Kombiwalze eine Drillvorrichtung aufgesetzt ist;
Fig. 9e zeigt eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Allrad-Spezialschleppers mit am Frontkraftheber angeordnetem Schichtengrubber und am Heckkraftheber angeordneter Kombiwalze, an deren Vorderseite in den Fahrspuren angeordnete Haltestiele für Lockerungsschare und an deren Rückseite eine Drillmaschine angekuppelt ist;
Fig. 10a zeigt eine schematische Seitenansicht und
Fig. 10b ejne s^Jiematische Draufsicht auf einen Normalschleper mit Zwillingsbereifung vorne und hinten und am Frontkraftheber angebrachtem Schichtengrubber-mit Doppel-Stützrädern und 4 Lockerungsscharen, am Heckkraftheber angebrachter Rotoregge mit in den Fahrspuren und in der Mitte an gebogenen Haltestielen angeordneten Blattscharen und einer sog. Packerwalzen-Drillmaschine;
Fig."11 zeigt eine schematische Draufsicht eines Normalschleppers mit Doppelbereifung und am Frontkraftheber angeordnetem Schichtengrubber mit insgesamt 7 schmäleren Blattscharen und am Heckkraftheber angeordneter Kombiwalze mit 2 in den Fahrspuren angeordneten breiteren Lockerungsscharen und angebautem Zinkenrotor;
Fig. 12 zeigt einen Normalschlepper mit am Frontkraftheber angebautem Rüttelgrubber mit Kombiwalze und am Heckkraftheber angebauter Rotoregge mit Fräswerkzeugen mit Aufbau-
Auf bmL-Dri 1 !maschine und vor
dem Rahmen angeordneten Haltestielen
mit Blattscharen_als Spurlockerer;
Fig. 13 zeigtr~dxe~~sctrematische Seitenansicht einer anderen Gerätekombination, bei welcher am Heckkraftheber ein Vorsatz-Schlegelhäcksler, an diesem eine Rotoregge mit hinter deren Rahmen angebrachten gebogenen Haltestielen und angekuppelter Packerwalzen-Drillmaschine angeordnet ist
Wie aus den- Figuren la und Ib zu ersehen, werden zur3Mi4f4i2-5 rung.des erfindungsgemäßen Verfahrens am Heckkraftheber 18 eines,Schleppers 12 das Arbeitsgerät 1 mit an dessem Rahmen lösbar angebrachten~S~tTeTh~äl tern 25, in denen Haltestiele 3 mit Lockerungsscharen 2b lösbar befestigt sind und die vorwiegend jeweils links und recht-s- der Fahrspuren des Schleppers angeordnet werden, angekuppelt. Am Rahmenrohr 4 sind nach vorne unten ragende Konsolen 31 für die Unterlenker 32 des Schleppers und nach oben ragende Konsolen 33 für.die Oberlenker 34 des Schleppers sowie höhenverstellbare Stützräder 37 und in Kugelaugen 38 geführte Verstell spindel η 39 gelagert. Unterlenker 40 zum Anbau weiterer Geräte'in an sich bekannter Weise an mit den Unterlenkerkonsolen 31 verbundenen Platten 41 angelenkt und daher höhenbeweglich, bzw. durch die Spindeln 39, die etwa am freien Ende, das als Schnell kuppl ungs^1^011 42 ausgebildet sein kann, angreifen-,
) höhenverstellbar und feststellbar, sowie begrenzt schwenkbar befestigt, so daß das Gerät zur Bodenlockerung, das auch unter dem Namen Schichtengrubber am Markt bereits bekannt ist, wie aus Figur Ib ersichtlich;extrem kurz gebaut ist, so daß das Gerät zur Krümelung der obersten Bodenschicht, bzw. zur Saatbettherrichtung^in bekannter Weise in einem sehr engen Abstand unmittelbar hinter dem Rahmen 4 an den Unterlenkern 40 und einem zusätzlichen Oberlenker an den Schichtengrubber 1 angekuppelt werden kann. Es ist aber auch über seinen Anbaubock 44 direkt an den Schlepperkraftheber in bekannter Weise ankuppelbar und kann auch"über
in Figur Ib nicht dargestellte, aus Figur la aber ersicht- - liehe Oberlenker 45.und Unterlenker 46 mit weiteren ange- _.. kuppel ten'Arbeitsgeräten, z.B. einer Drillmaschine oder einer Kombi.walze verbunden werden. Erfindungsgemaß ist nun das Gerät zur Saatbettherrichtung, das auch unter dem Namen Rotoregge schon am Markt bekannf'fsT, mit einem zusätzlichen Rahmenrohr 30 versehen, das etwa parallel zum als Hohlkörper
47
ausgebildeten Rahmen der Rotoregge7 , der gleichzeitig als Abdeckung 48 der rotierenden Zinken 27 dient, ausgerüstet. Das Rahmenrohr 30 erstreckt sich in'einem Abstand oberhalb des Rahmens 47 entweder wie in Figur Ib dargestellt genau vertikal über der hinteren Kante des Hohlträgers 47, oder, wie aus Figur la ersichtlich etwa in Rahmenmitte. Es befindet
sich auch im Bereich oberhalb des in diesen beiden Figuren nur teilweise sichtbaren Getriebes ·Ί·9 mit vorderer Eingangswelle 49, hinterer Abtriebswelle 50 und seitlicher Abtriebswelle 51,mit den äußeren Lagerschilden 52 für den rotierenden Werkzeugträger 6 und mit Befestigungskonsolen 52^für den oberen Teil des Anbaubockes 44 verbunden, so daß es mit dem Hohlträger 47 und in der Regel zwei äußeren " .'konsolen 52 und zwei jeweils seitlich der Gerätemitte liegenden Konsolen 52/>zu einem starren, sehr stabilen und trotzdem wenig Gewicht aufweisenden Gesamtrahmen 8 verbunden1,3 der es erlaubt, beispielsweise die Arbeitsgeräte auch mit großer Arbeitsbreite auszuführen und -gleichzeitig etwa dieselben Haltestiele des Schichtengrubbers 3 entweder nur auf der Vorderseite des Rahmens 8, wie in Figur la dargestellt, oder nur auf der
Rückseite des Rahmens 8, wie in Figur Ib dargestellt, an am Rahmenrohr angeklemmten Stielhaltern 25 leicht lösbar und höhenverstellbar anzubringen.
Am Rahmen 47 ist ein an sich bekanntes Streichblech 53 mit Streichlippe 53a in einem Scharnier 54 angeordnet, das den von den Zinknen 27—z-erJü einer ten Erdboden kurzzeitig im Bereich der rotierenden Zinken hält, so daß er gut zerkleinert und gemischt wird, ihn anschließend einebnet und leicht verfestigt. Bei den in Figur Ib dargestellten Ausführungsbeispielen weist das Streichblech im Bereich der anzubauenden Stiele Durchbrüche auf.
Außerdem ist am Hohlträger 47 über ScFrwenkarme 54 eine Anbaupackerwalze 56 über Spindeln 61 höhenverstellbar am Rahmen der Rotoregge angelenkt.
Die Schwenkarme 54 sind an ihrem freien Ende durch ein Rahmenrohr 62 starr verbunden, an dem die Abstreifer 57 befestigt sind.
Die Packerwalze kann gegen die leichtere Krümelwalze, die in Figur la dargestellt ist, ausgetauscht und mit verschiedenen Walzenkörpern, z.B. Glattwalze, oder - wie gezeichnet - Zahnpackerwalze 56 mit Abstreifern 57^ ausgebi 1 det" werden . Die Haltestiele können entweder als senkrechte Haltestiele 3a1 oder als gebogene Haltestiele 3b angeordnet werden, so daß
die an ihrem unteren Ende in bekannter Weise lösbar befestigten Blattschare 2b in Fahrtrichtung hintereinander gestaffelt angeordnet" werden können. Wie aus den Figuren la und Ic ersichtlich, kann ein schwerer Schlepper mit der Kombination der Arbeitsgeräte 1, 7 und 10, bzw. 6 und sowohl am Rahmen 4, als auch am Rahmen 30 vorzugsweise auf Lücke zu den an Rahmen 4 Angeordneten Blattscharen "unterschied 1ieher Breite das ganze Ackerbeet 17, das der Arbeitsbreite beider Geräte entspricht, auf einstellbare Tiefe lückenlos, aber so lockern,
28
daß dieerste Reihe der Schare 2b den Boden nur streifenweise lockert, ohne 'Bodenpl atten" aus dem verdichteten Verbund herauszulösen, während die zweite Reihe'iJen von der ersten Reihe23 ungel ockerten Zwi schenraun? zwi sehen zwei Scharer?°l ockert, d.h. den Boden anhebt, so daß er von den Zinken 27 des rotierenden Werkzeugträgers 6 auf einstellbare Tiefe flach gekrümelt, von dem Streichblecilnit Streichlippe 53a einge-
1·©
ebnet und von der Krümel- oder Packerwal ze cv.ei ter oberflächlich gekrümelt, bzw. rückverfestigt werden ann. Da übliche Schlepper in aller Regel die tiefe BodenbetV.bei tung nicht in der Arbeitsbreite von Geräten zur Saatbettherrichtung, bzw. der damit übereinstimmenden Dri 1 Imaschi ne drlichführen können, besteht bei großer Arbeitstiefe in verdichteten Böden und verhältnismäßig leichten Schleppern erfindungsgemäß aber auch die Möglichkeit, die Arbeitsgeräte 1 und 7 im Bereich der Oberlenker 43 und der Unterlenker 40 zu trennen und gemäß den Figuren 2«und 2b
-2B-
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mit beispielsweise 4 Haltestielen 3 mit Blattscharen 2b nur einzelne Feldstreifen 14 zu lockern, die vorzugsweise seitlich oder zwischen den Rädern des Schleppers Eingeordnet sind und zwischen denen Feldstreifen 15 ungelockert liegen bleiben. Dadurch können die Stiele 3 und die Blattschare 2b der ersten Reihe in bei iebi gerT .,,-Arffzahl und auch einstellbarer Breite der Schare auf der Gesamtbreite des Ackerbeetes 17 so verteilt werden, daß der Schlepper de facto beispielsweise nur die Hälfte der Gesamtbreite des Ackerbeetes lockern muß und"so, daß die Fahrspuren 16, die zum Teil mit den ungelockerten Feldstreifen 15 identisch sein können/bei der ersten Fahrt frei bleiben. Diese Verhältnisse sind aus der Figur 2b ersichtlich.
Wie die Figuren 3a, 3b und 3c zeigen, wird in einem unmittelbar anschließend vom selben Schlepper oder von einem zweiten Schlepper, oder überhaupt in einem zeitlichen Abstand durchzuführenden zweiten Arbeitsgang nur das Arbeitsgerät 7 an den Kraftheber 18 des Schleppers 12 angekuppelt, so daß die an der Vorderseite des Rahmenrohrs 30 angebrachten Haltestiele mit Blattscharen 2b z.B. die Fahrspuren des Schleppers und auch einen Streifen 15 in Schleppermitte zusätzlich lockern, gleichzeitig aber auch der Erdboden über die gesamte Breite des Beetes 17 auf einstellbare Tiefe gekrümelt, vom Steichblech 53 eben gestrichen und von der Krümel- oder Packerwalze 10 , bzw. 56 rückverfestigt, eingeatmet und oberflächlich gekrümelt abgelegt wird. Wenn der Schlepper das Gesamtgewicht
dieser Geräte ausheben kann, ist es möglich, an die Unter-■ lenker 46 mit Oberlenker 45, die an der Rückseite des Rahmen-.rohres 30-angeordnet und durch die Spindeln 39 auf einstellbare Höhe gehalten sind, ein weiteres Arbeitsgerät, z.B. eine Anbau- oder Aufbau-Dri1Imaschiηεχβ yy anzukuppeln. Dies hat den Vorteil, daß die vorhandene"Zugleistung des Schleppers über die Lockerungsschare 2b voll ausgenutzt und auch die Zapfwellenleistung des Schleppers über die rotierenden Zinken 27 restlos verwertet werden kann, so daß auch leichte oder mittlere Schlepper in der Lage'sind, die Bodenbearbeitung auf größere Arbeitsbreite durchzuführen, wenn diese z.B. durch vorhandene Geräte zur Saatbettherrichtung oder Sämaschinen im jeweiligen Betrieb bereits festgeschrieben ist, ohne daß es Schwierigkeiten beim Ausheben von einzelnen Geräten oder der Gesamt-Kombination geben kann, und auch ohne daß es erforderlich wäre, z.B. Blattschare gegen Flügelschare auszutauschen oder einzelne Haltestiele bei den verschiedenen Arbeitsgängen umzumontieren. Es ist nur erforderlich, das •Arbeitsgerät 1 an den Schlepperkraftheber anzuhängen, dann wieder abzuhängen und dafür das Arbei tsgerät'/di rekt an den Schlepper oder auch an das Arbeitsgerät 1 anzukuppeln. Es ist natürlich auch möglich, bei diesem zweiten Arbeitsgang z.B. die Lockerungsschare 2b des Arbeitsgerätes 1 geringfügig tiefer laufen zu lassen, als beim ersten Arbeitsgang und dementsprechend beide Arbeitsgeräte zusammen einzusetzen. Es darf in diesem Zusammenhang daran erinnert werden, daß hydraulische Stützräder zu solchen Gerätekombinationen
bereits bekannt sind, mit denen sie gegebenenfalls ausgehoben und am Ackerboden abgestützt werden könnten, falls der Schlepper nicht in der Lage sein sollte, das Gesamtgewicht dieser Gerätekombi ajntion auszuheben. Aus den Zeichnungen ist aber ersichtlich, daß beide Kombinationen de facto die kürzest mögliche Baulänge erzielen und deshalb große Vorteile gegenüber den zur Zeit in der Landwirtschaft angebotenen zweibalkigen Kurzgrubbern erreichen, die um einen halben oder einen ganzen Meter langer sind, als die vorstehend beschriebenen Gerätekombinationen. Trotzdem können die Werkzeuge der ersten Reihe 28 in erheblichem Abstand voneinander angeordnet werden, ohne daß Verstopfungen bei Stroh befürchtet werden müßten und die Werkzeuge 2b der zweiten Reihe 29 können am Rahmen 30, bzw. 8 der Rotoregge zu den Werkzeugen der ersten Reihe 28 auf Lücke und in Fahrtrichtung hintereinander gestaffelt werden, so daß die gleich gute Arbeitsqualtität wie bei bekannten zweibalkigen Kurzgrubbern entsteht, ohne daß deren gesamte Baulänge in Kauf genommen werden müßte.
Es muß aber darauf hingewiesen werden, daß die flachen Blattschare mit einer scharfen Spitze, deren Oberfläche und seitliche Schneidkanten sich in einem sehr spitzen Winkel zur Horizontalen im Erdboden bewegen, ohne daß es zu einer Verschmierung des stehenbleibenden Untergrundes kommen könnte, einerseits wenig Kraft brauchen, andererseits den Boden auf beliebige Tiefe ggf. in mehreren Arbeitsgängen mit unter-
schiedlicher Arbeitstiefe schonend, d.h. ohne Mischung und Wendung lockern können und sich daher sehr gut mit der Krümel arbeit -der Zinken 27 ergänzen.
Wie; aus Figur 3b zu ersehen, hat das etwa oberhalb der Mitte des Rahmens 47 und auch oberhalb"deT~Getriebes 19, . angeordnete zentrale Rahmentragrohr 30 den Vorteil, daß mit denselben Stielhaltern 25 beliebig viele Haltestiele 3a für Blattschare 2b auf der Vorderseite und auf der Rücksei te-des Rahmens" 47 sehr stabil befestigt werden können, weil das
••'äußeren Rahmenrohr 30, wenn es an vier Stellen, z.B. über die Kon-
J /Z. Cl
solen 52 und die mittleren Konsolen für den Anbaubock 44 mit dem Hohlträger 47 verbunden ist, eine Art "Gitterträger" darstellt, so daß die Haltestiele 3 auch ausschließlich an dem Arbeitsgerät 7 angebracht werden können, die Anschaffung des Arbeitsgerätes 1 also unter Umständen, insbesondere bei kleineren Flächen und kleineren Schleppern eingespart werden kann, weil die Stiele 3a, 3b leicht abnehmbar in den Stielhaltern 25 befestigt werden können. Es ist daher möglich, alle Stiele in weiten oder engen. Abständen an der Vorderseite, dann aber auch zwischen.den Bewegungsbahnen der Zinken 27 zu montieren, oder jeden zweiten Stiel auf die Rückseite, also auf Lücke zu der ersten Reihe und gestaffelt nebeneinander anzuordnen, oder beispielsweise gebogene Zinken 3b im Wechsel mit senkrechten Stielen 3a zu verwenden, aber alle Stiele an der Rückseite des Rahmens 47, bzw. des Rahmenrohrs 30 anzuordnen, wenn es darauf ankommt, große Strohmengen
verstopfungsfrei zu zerkleinern, einzumischen, den Boden tief zu lockern und trotzdem eine geringe Bauweise der gesamten Kombination sicherzustellen.
Wie aus den Figuren 4a, 4b und 4c zu ersehen ist, kann das Gerät 7 bei im wesentl ichen'zu dem Ausführungsbeispiel nach Figur '3b identischer Anordnung der Zinken 27, der Haltestiele
■i O
3a und 3b und der Packerwalze""auch so ausgebildet werden, daß anstelle des Rahmenrohrs 30 zwei genau oberhalb der vorderen und hinteren Kante des Rahmens 47 in einem Abstand oberhalb des Getriebes 19 angeordnete kleinere Rahmenrohre 30a verwendet werden, die über Traversen 60 mit dem Oberteil 44 des Anbaubockes verschraubt oder verschweißt sind, und auch über .- ' ' '*' -·- die mittlereiiKon-
solen52a mit dem Anbaubock 44, bzw. miteinander und den äußeren Konsolen 52a einen starren Vrband bilden. Diese Variante eignet sich vor allem auch zur nachträglichen Umrüstung einer Rotoregge, wenn an diese nachträglich Stielhalter 25, die bei dieser Ausführungsform einfacher gestaltet werden können, angebracht werden sollen.
Figur 5a und 5b zeigen einige abgewandelte Details bei der Gestaltung des Hohlträgers 47 und der daran anbringbaren Stielhalter 25 derart, daß die senkrechte Rückwand des Hohlträgers 47 als kräftige Platte 63 ausgebildet ist, die nach oben und nach unten über den Hohlträger 47 übersteht und daher die Möglichkeit zur Befestigung der Stielhalter 25
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mittels Schrauben oder sonstigen Klemmvorrichtungen 64 bietet. Außerdem kann an den äußeren Enden der Platte die _..,'fcrereits erwähnte Konsole 65 für das Scharnier 59 des kleinen Streichbleches 53 problemlos befestigt und mit einem zweiten Scharnier (nicht dargestellt) versehen werden, in welches das Steichblech 53 unmittelbar anschließend an die Platte 63 umgesetzt werden kann, wenn an der Rückseite des Rahmens 47 keine Stielhalter 25 angebracht werden sollen. Diese Variante hat den Nachteil, daß Haltestiele nur an der Rückseite des Trägers" 27 stabil genug befestigt werden können.
Eine Möglichkeit, Haltestiele sowohl an der Rückseite des Träger 47, als auch an dessen Vorderseite und diese erforderlichenfalls zwischen den Bewegungsbahnen der Zinken 27 anzubringen, zeigen die Figuren 6a und 6b*
Um die Stielhalter 25 auch an der Vorderseite des Rahmens 47 so gut veranken zu können, daß sie von den im festen Boden bewegten Stielen 3 nicht beschädigt werden, kann auch an der Vorderseite des Trägers 47 eine Platte gg. angeschweißt ,werden, die nach oben und nach unten über den Träger 47 übersteht, so daß der Stielhalter 25 über eine mit ihm durch einen Steg 67 verbundenen Anschraubwinkel 68, der an der Platte 63 anschraubbar ist, verbunden werden kann. Hinter das nach unten überstehende Ende .der Platte 66 greift erfindungsgemäß ein Doppelhacken 69, der über ein Zwischenstück 70 und eine Mutter 71 den Stielhalter 25 auch an der Vorderseite des
Rahmens 47 fest mit der Platte 66 zu verbinden erlaubt. Wenn die Haltestiele 3;wie in figur 6a dargestellt^, zwi sehen den Bewegungsbahnen der zueinander benachbarten Zinken 27 angeordnet werden, kann erreicht werden, daß die Zinken 27 et.wa an der Vorderseite der vorderen Haltestiele 30 sitzendes Stroh stets abstreifen. Dies hat außerdem den Vorteil, daß die Stiel halter 25 un.d_di_e_Hal testiele genauer in die Zwischenräume eingepaßt werden können, als beispielsweise bei dem Gerät nach Figur Ib, wenn dort die Haltestiele nicht;.wie dort gezeichneten der Vorderseite des Rahmens 4, sondern an dessen Rückseite angeordnet würden. In diesem Fall können sich etwaige Maßtoleranzen zwischen beiden Geräten eventuell störend bemerkbar machen.
Die Figuren 7a, 7b und 7c zeigen einige bauliche Einzelheiten des in der Figur 3b dargestellten Arbeitsgerätes Nr. 7. In Figur 7a und 7b ist zu erkennen die Bauweise des Anbaubockes 44 der in der Mitte des Rahmenrohres 30 befestigt, d.h. auf dieses aufgesetzt ist und die vierfache Verbindung des Rahmenrohres 30 mit denvzu i hm'^eFtawe"nden Hohl träger 47 durch die äußeren Konsolen 52 .' ,. '
"und durch die mittleren Konsolen 52jidie doppelt ausgeführt sind, weil sie gleichzeitig als vordere untere Anhängung 26a für die Unterlenker des Schieppersjpbzw. des Schichtengrubbeß"dienen. Die Konsolen 52a sind mit Durchbrüchen 74 versehen, um erforderlichenfalls die seitliche Abtriebswelle des Getriebes 19 nach außen führen zu können, wenn der Werk-
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zeugträger 6 nicht durch das Mittelgetriebe, das bei großen Arbeitsbreiten grundsätzlich vorteilhafter ist, sondern durch ein äußeres Stirnrad-oder Kettengetriebe angetrieben werden soll·. Außen an den konse>len52 bef i nden sich auch Haltetaschen 75· für leicht umklappbare Abstell stützen, die es ermöglichen, beim Abstellen der Kombination das Arbeitsgerät 7 in einer erheblich, höheren Lage als die Schare 2b auf dem Erdboden abzustellen, ohne daß die "Gefahr besteht, daß die Kombination nach hinten umfällt und das darauf folgende Anhängen Schwie-
/Vi ΰ ^ rigkeiten verursachen würde. Aus 7c* ist zu ersehen, daß der
2 5 an das Rahmenrohr 30 anklemmbare Stiel haiter"aus zwei Platten
'- besteht, -.die. die Stiele
aufnehmen und I mit zahlreichen Bohrungen für Stecker oder Schrauben versehen sind,, Die Platten 72 sind mit der Half te'ein'e'r Rohrschelle verschweißt, ■ ~ Ί~ '." m
mit deren Hilfe die Stielhalter'25 am Rahmenrohr 30 befestigt werden Können,Die Stielhalter sind sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des Rahmenrohres 30 anbringbar, so daß nur eine Ausführung solcher Stielhalter erforderlich ist. Sie werden auf der Oberseite des Trägers ,durch Schrauben oder ähnliche Verbindungen auch mit dem Hohlträger 47 lösbar verbunden.
Figur 8a und 8b zeigen eine schematische Seitenansicht und eine Ansicht von hinten auf ein Arbeitsgerät 7 älterer Bauart, das ohne weiteres auch durch ein Arbeitsgerät 7 gemäß den Figuren 1, 2, 3 und 4 ersetzt werden könnte. Mit diesem
Ausführungsbeispiel soll lediglich gezeigt werden, daß auf alle Arbeitsgeräte zur Saatbettherrichtung, bzw. zur Krümelung der obersten Bodenschicht hinter dem Anbaubock 44 mit Verbindungselementen 76, die unter dem Namen Weiste-Schnel1 kupplung am Markt bekannt sind, Drillmaschinen 77 der verschiedensten Bauarten zeitweise auf das Gerät zur Saatbettherrichtung 7aufgesattelt,werden können, um die Bauweise möglichst kurz und die Schwerpunktlage der Gesamtkombination so nahe wie möglich am Schlepper zu halten. Die in den Figuren 8a und 8b dargestellte Sämaschine, bzw. Drillmaschine hat einen hochliegenden Saatgutbehälter 78 mit zentralem Auslauftrichter 78a, unter dem eine rotierende Verteilvorrichtung 79' angeordnet ist.,mit kreisförmig angeordneten Auslaufstutzen 80, an denen Schläuche 81 befestigt sind, die zu Auslaufrohren 82 führen, die an einem Särohrrahmen 83 in Führungen 84 im Abstand der Saatreihen gehalten werden, der leicht lösbar hinter dem kleinen Streichblech abnehmbar befestigt werden kann. Die Verteilvorrichtung 79 wird mit der Abtriebs,-welle 85 eines Winkelgetriebes 86 verbunden , dessen Eingangswelle eine Keilriemenscheibe 86aträgt, die über einen
Keilriemen 87 mit einer auf die Abtriebswelle 50 des Getriezt gestockte Keilriemenscheibe / t ·, t bes /durch einen Keilriemen 87 in Antriebsverbi ndung /T)Ye Saatschläuche können natürlich auch auf Säschare aller bekannten Bauarten aufgesteckt, bzw. mit diesen verbunden werden, wenn anstatt Breitsaat Drillsaat erwünscht ist. Es ist aber aus der Zeichnung Figur 8a zu erkennen, daß das von den Zinken 27 zerkleinerte Erdreich von der Streichlippe 53a
eben gestrichen wird, so daß das Saatgut durch die Auslaufrohre 82-in einen bestens eingeebneten, gekrümelten Erdboden gelangt und ggf. durch Druckrollen angedrückt werden kann. Diese Drillmaschine ist außerordentlich einfach gebaut, hat ein geringes Gewicht und paßt mit entsprechenden Verbindungselementen sowohl auf die Rotoregge, als auch auf die Kombiwalze. Sie ermöglicht es daher, extrem kurze Bestel1kombinationen zu bilden und damit auch mit verhältnismäßig leichten Schleppern die Bodenbearbeitung, Saatbettherrichtung und Bestellung in einem, höchstens zwei Arbeitsgängen ohne eine Schlepperspur im gelockerten Boden durchzuführen.
Die in den bisherigen Figuren beschriebenen Arbeitsgeräte lassen sich nun an den verschiedenen Bauarten von Traktoren in ganz verschiedener Weise, in aller Regel mit dem großen Vorteil kombinieren, daß mehrere Arbeitsgänge in einer Feldüberfahrt durchführbar sind, die verwendeten Gerätekombinationen aber an die Art der Arbeit, Bodenzustand usw.
Es sind, daher
bestens angepaßt werden können in jedem Falle Kombinationen erreichbar , die eine sehr günstige Schwerpunkt-
und
lage ein günstiges Gewicht aufweisen, also auch mit leichten oder mittleren Schleppern betrieben werden können, ohne daß lm gelockerten, saatfertig hergerichteten oder eingesäten Ackerbeet . Bodenverdichtungen durch Schlepperspuren zurückbleiben·
F'j-ff» $a zeigt z.B. einen Ackerschlepper 12 mit Frontlader 88, an dem ein Schichtengrubber 1 mit Stützrädern 37 und einer Anzahl Stiele 3 mit Flügelscharen 2a angeordnet
ist, die den Erdboden seitlich neben und zwischen den Vorderrädern auflockern, so daß alle Schlepperräder auf einem ungelockerten Feldstreifen 15 fahren. Am Heckkraftheber- ist das Arbeitsgerät 7 mit an dieser angehängten Kombiwalze 89 und eine Anhängedrillmaschine 13 hintereinander angebracht. An der Rückseite der Rotoregge 7 sind gebogene Haltestiele 3b
2a, 2b
mit Flügel- oder BLattscharen angeordnet, die unter den Bewegungsbahnen der Zinken 27 nach vorne ragen und den Erdboden
während die Zinken
im Bereich der Fahrspuren auflockern,/das ganze Beet zerkleinern, so daß die gelockerte Erde von dem Streichblech 53 eben gestrichen, von der Kombiwalze 89 rückverfestigt und von der üblichen Drillmaschine eingesät werden kann. Diese Gerätekombination ermöglicht bei starken Schleppern die problemlose Direktbestellung in ein Stoppelfeld, weil . .. die tiefe Bodenlockerung, Zerkleinerung, RUckverfestigung und das Drillen in einem Arbeitsgang durchführbar ist. Sie hat aber noch den Nachteil, daß die hinter dem Schlepper angebauten Geräte verhältnismäßig schwer sind, obwohl der Frontschichtengrubber für eine günstige Aufteilung der Gerätegewichte auf beide Schlepperachsen sorgt.
12a Figur 9b zeigt einen sogenannten Systemschlepper mit 4 gleich großen angetriebenen Rädern mit Frontkraftheber, an dem der Schichtengrubber 1 mit Stützrädern befestigt ist und an der Rückseite etwa dieselbe Kombination wie das Ausführungsbeispiel der Figur 9a.
Ll -
Figur 9c zeigt einen anderen allradgetriebenen Systemschiep-
■ 89
per -· bei welchem die Kombiwalze am Front-
A kraftheber unmittelbar hinter dem Schichtengrubber angeordnet
-wird, damit der Boden, der von den Scharen gelockert ist, eingeebnet werden kann und von den in die Rotoregge leingebauten Fräsmessern 27a sehr flach gekrümelt werden kann, um von der angekuppelten DriJ jjnaschi ne eingesät zu werden, nachdem senkrechte Winkelstiele 3a mit Blattscharen 2b die Fahrspuren gelockert haben. Es ist ohne weiteres zu ersehen, daß diese Kombinationen noch kurzer bauen, als die Kombinationen in den Figuren 9a und b und deshalb an verhältnsimäßig leichten Schleppern benutzt werden können. Das flache Fräsen hat den Vorteil, daß bei der Bestellung auf Feldern, die noch mit Zwischenfrüchten bedeckt sind, oder auch auf umzubrechenden Wiesen eine ausgezeichnete Arbeitsqualität erreicht und gleichzeitig auch die Auswaschung von Nährstoffen vermindert wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 9d befindet sich die Kombiwalze 89 hinter der Rotoregge und die Drillmaschine 77
09
ist auf die Kombiwalze aufgesetzt, während die Säschare 90 an einem Rahmen 91 mit Striegel 92 angeordnet sind, der an dem Rahmen der Kombiwalze 89 angelenkt ist. Auch diese Kombination erreicht eine besonders kurze Bauweise. An der Rückseite des Rahmenr der Rotoregge 7 sind nach vorne gebogene und senkrechte Haltestiele 3a, 3b nebeneinander befestigt, so
daß alle Stiele an der Rückseite des Gerätes 7 angebracht werden können, und trotzdem die Schare in Fahrtrichtung etwas gestaffelt werden können.
Bei dem AusfUhrungsbeispiel nach Figur 9e sind am Frontkrafthreber eines Allradschleppers mit vier gleich großen Rädern ein Schichtengrubbejr^ und am Heckkraftheber eine Kombiwalze 89 mit an ihrem Rahmen angeordneten senkrechtem Wi nkel stiele3mi t Blattschar angebracht, die die Fahrspuren des Schleppers auflockern. 1V**· gelockerte Boden wird von der Kombiwajze 89
aber 'v/i e der
rückverdichtet und dabei auch aufgelockert, gleichzeitig aber
der Bodenschluß hergestellt und von den Zähnen der Packer-·
fläch
walze so fein gekrümelt, daß die angehängte Drillmaschine direkt säen kann. Es handelt sich also um eine Kombination, bei der auf rotierende Werkzeuge zur Krümelung der obersten Bodenshicht verzichtet wird. Dies ist insbesondere bei in gutem Zustand befindlichen Böden, bei leichten und mittleren Böden möglich, und vor allem auch dort erwünscht, wo das Bodenleben geschont, Geräte mit großen Arbeitsbreiten eingesetzt, oder Schlepper ohne Zapfwellenanschluß verwendet werdensollen.
Wie-die Figuren IQa und IQb zeigen ist es sehr vorteilhaft, den Systemschlepper oder den Normalschlepper vorne und hinten mit Zwillingreifen auszurüsten, um möglichst wenig Bodendruck
1 zu verursachen. Auch beim Schichtengrubber ist es sehr vor-
37
teilhaft, wenn die Stützräder"als mechanisch oder hydraulisch
ZfO-
höhenverstellbare Zwillingsräder ausgerüstet sind. In
.342A25-J
η diesem
Fall kann hinter dem Schlepper unmittelbar die Rotoregge 7 .und eine Packerwalze mit aufgebauten/ angeö'ranet1 weiden, wenn z,B.. am Schichtengrubber 4 breitere Bl attschare und an gebogenen Stielen hinter der Rotoregge zwei bis drei Blattschare angebracht werden. -<-- '
Wie Figur 11 zeigt, können am Schichtengrubber am Frontkraftheber auch sieben oder neu η schmälere Blattschare jeweils an der Vorderseite und Rückseite gestaffelt angeordnet werden, die einen Teil der Fahrbahn der Doppelräder des Schleppers schon vorlockern, wenn an der Rückseite des Schleppers beispielsweise die Kombiwalze mit in den Fahrspuren angeordneten, ggf. etwas breiteren"Blattscharen und hinter dieser die Rotoregge ein extrem flaches Saatbett bereiten kann
l:ann
Die Drillmaschine entweder auf die Walze oder auf die
Rotregge aufgesattelt werden .
Fi gur 12 zeigt eine weitere Kombination, bei welcher ein Rüttelgrubber, der auch hinter dem Schlepper angebaut werden könnte, zusammen mit einer Kombiwalze am vorderen Kraftheber angeordnet und durch die Frontzapfwelle 96 angetrieben wird. Er lockert den Boden sehr intensiv so, daß er von der Kombiwalze sofort wieder eingeebnet wird, so daß von der hinter dem Schlepper angebauten Rotoregge 7 mit Fräsmessern, Sä-
nur schiene und aufgebautem Pneumatiksägerät 97 die oberste
Bodenschicht samt etwa darauf wachsenden Pflanzen nach hinten
■Ή-
Uhrv 342.42
geworfen werden kann# ς3-ρ ρ^η s-je, das von den von der Seite her durch die säschiene 98 · abgelegte saatgut
hinwegfällt und ·. v" bedeckt -dieses. Es wächst daher durch die Erd- oder Mulchschicht hindurch. Mit diesem Verfahren werden:sehr gute Arbeitsergebnisse erzielt, weil dasSaatgut auf einen im wesentlichen erhalten bleibenden Bodenhorizont abgelegt werden kann, der eventuell auch nur in einzelnen weit auseinander liegenden Streifen schonend gelockert werden könnte.
Schließlich zeigt die Figur 13 eine am Heck eines Normalschleppers 12 angebaute Gerätekombination, bei welcher am Heckkraftheber ein Vorsatzschlegelmäher 101, an diesem die Rotoregge 7 mit hinter ihrem" Rahmen angebrachten Haltestielen 3b mit Blattscahren 2b und dahinter die Packerdrille 93 mit Krümelwalze 94 angeordnet wird. Mit einer solchen Kombination kann eine Gründüngung abgemäht und zerkleinert und in den von den Blattscharen 3b tief gelockerten /'τοπ''Md en rotierenden Zinken 27 so gut eingemischt und
der Boden durch das Streichblech 53 weitgehend eingeebnet werden, so daß die Packerwalze das Saatbett rückverf esti gen ]·£, •ißaä Μϊϊϊέγ <itetr Packerwalze abgelegte Saatgut wird durch die Krümelwalze mit den Unkrautstriegeln wieder mit loser Erde bedeckt. Damit v/ird " auch die
Direktbestellung in gut gelungene Gründüngungsbestände in einem Arbeitsgang ohne eine schädliche Schlepperspur in bestelltem Saatbett durch die Erfindung ermöglicht...

Claims (9)

  1. ERNST WEICHEL
    Bahnhofstraße 1
    342A2bO
    D 7326 HEININGEN, 22.6.1984
    Patentansprüche ^
    1j Arbeitsverfahren zur Lockerung des Ackerbodens mit starren oder auf einer Kurvenbahn bewegten Lockerungsscharen, die die natürlichen Bodenschichten nicht wenden oder untereinander vermischen, und die am unteren Ende von an wenigstens einem, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Rahmen.in Abständen nebeneinander und in Fahrtrichtung zueinander gestaffelt angeordneten Haltestielen (3), vorzugsweise lösbar befestigt sind,
    WPf
    - ' ' und zur gleichzeitigen Krümelung der " " obersten Bodenschicht mit an einem
    '. - motorisch angetriebenen, in an wenig- : stens einem weiteren, sich quer zur — Fahrtrichtung-erstreckenden Rahmen
    angebrachten Lagerschilden (52) gelagerten Werkzeugträger (6) angeordneten Zinken .oder Fräsmessern (27) dadurch gekennzeichnet, daß die Lockerung des Bodens und die Krümelung der' obersten Bodenschicht
    *. wahlweise entweder in einem Arbeits-
    ... gang durch in zwei Reihen (28,29)
    angeordnete Schare (2), von denen die Schare(2).der ersten Reihe (29) am ersten Rahmen (4) und die Schare (2) der zweiten Reihe am Rahmen (8) und zu den Scharen (2) der ersten Reihe (28) auf Lücke in Fahrtrichtung gestaffelt angeordnet sind, und durch die Zinken der Fräsmesser (27) erfolgt,oder in der Weise, daß in einem ersten Arbeitsgang nur mit den am Rahmen (4) in weiten seitlichen
    Abständen angeordneten Scharen (2) einzelne Feldstreifen (14) vorgelockert werden, zwischen denen andere Feldstreifen (15) zunächst ungelockert bleiben, die sofort anschließend oder erst nach einem gewissen Zeitraum in einem zweiten Arbeitsgang, bei welchem der Schlepper in derselben Spur fährt, gelockert werden und bei dem auch gleichzeitig die gesamte Arbeitsbreite beider Geräte (1,7),(bzw. der gleichzeitig oder später verwendeten Drillmaschine (13))oberflächlich gekrümelt wird.
  2. 2. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der so gelockerte und oberflächlich gekrümelte Boden durch ein an den beiden Arbeitsgeräten (1,7) angekuppeltes drittes Arbeitsgerät (9), das eine Packer- oder Krümelwalze (10) aufweist, eingeebnet und rückverdichtet wird.
  3. 3. Arbeitsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gelockerte-,—oberflächlich gekrümelte, eingeebnete und rückverfestigte Boden durch eine an eines der Arbeitsgeräte (7) oder (9) angekuppelte, bzw. auf eines dieser Geräte aufgesetzte Dri 1 lmaschine( 13»77lm selben Arbeitsgang eingesät wird.
  4. 4. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1,2 oder 3,
    dadurch gkennzeichnet, daß im ersten Arbeitsgang nur das zweite Arbeitsgerät (7) mit den angetriebenen Werkzeugen (6) zur flachen Krümelung der obersten Bodenschicht (5) und. den an diesem möglichst außerhalb der Fahrspuren (Ii) des Schleppers (12) angeordneten Werkzeugen (2a) zur streifenweisen Tieflockerung eingesetzt werden, und daß in einem zweiten Arbeitsgang das erste Arbeitsgerät (1) mit den daran angeordneten Werkezeugn (2) zur streifen-
    weisen Tieflockerung und vorzugsweise in einer an dieses angekuppelten Krümel- odeTr" Packerwalze (10) eingesetzt werden.
  5. 5. Arbeitsverfahren nach einem der Ansp^-ö-c-he—t— 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß bei dem entweder unmittelbar anschließend oder erst nach einem gewissen Zeitraum durchgeführten zweiten Arbeitsgang die oberste . Bodenschicht (5) ein zweites Mal flach gekrümelt wird, und daß dabei mindestens die beim ersten < Arbeitsgang ungelockert gebliebenen■FeIdstreifen (15) und/oder die beim zweiten Arbeitsgang entstandenen Fahrspuren (16) des Schleppers (12) gelockert werden.
  6. 6. Arbeitsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß beim ,zweiten Arbeitsgang mit einer zusätzlich aufgebauten oder angehängten Drillmaschine (1377)das in voller Breite gekrümelte, gelockerte und rückverfestigte Ackerbeet (17) eingesät wird.
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  7. 7. Arbe-i-tsverf a.hren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem in einer ersten Fahrt über das Feld nur schmale Feldstreifen vorzugsweise zwischen oder neben den Schlepperspuren tief gelockert werden,
    dadurch gekennzeichnet, daß in einer zweiten Fahrt in denselben Spuren das gesamte Ackerbeet flach gekrümelt und der zwischen den zuerst gelockerten Feldstreifen liegende Erdboden einschließlich der Schlepperspuren und/oder das ganze Ackerbeet auch eingesät wird.
  8. 8. Arbeitsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch: gekennzeichnet, daß bei der zweiten Fahrt über das Feld nur an der Vorder- oder Rückseite des Rahmens des Gerätes zur Oberflächenbearbeitung abnehmbar angebrachte Lockerungswerkzeuge verwendet werden.
  9. 9. Arbeitsverfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in derselben Spur hintereinander fahrende Schlepper (12,12a) verwendet werden, und daß am ersten Schlepper (12) ein Arbeitsgerät (1) mit beispielsweise zwei, drei oder vier Lockerungsscharen angebaut ist, die sämtlich zwischen, bzw. außerhalb neben den Fahrspuren (16) de Schleppers (12, ) den Boden streifenweise tief lockern, und daß an dem zweiten
    (12a)
    Schlepper wenigstens ein Arbeitsgerät (7,9) angeordnet ist, dessen Werkzeuge die oberste Bodenschicht (5) auf die ganze Breite des Ackerbeetes (17) saatfertig krümeln und an dem wenigstens zwei weitere Lockerungswerkzeuge (2a) angeordnet sind, die mindestens beide Fahrspuren (16a,16b) der Schlepper (12,12a) lockern
    können.
    10. Arbeitsverfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch „,g.e-k en η zeichnet, daß hinter den am Arbeitsgerät (7) zur KrümeTung~äe~r obersten Bodenschicht angebrachten Lockerungswerkzeugen (2a) eine an sich bekannte Krümel- oder Packerwalze (10) angeordnet ist, die das vollständig gelockerte Ackerbeet (17) rückverfestigt und oberflächlich krümelt", und daß vorzugsweise auf eines der beiden Arbeitsgeräte (1,10) eine Drillmaschine (13) aufsetzbar ist, mit der das so behandelte Ackerbeet im selben Arbeitsgang auch eingesät werden kann.
    11. Arbeitsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die oberste Bodenschicht (5) von den angetriebenen Werkzeugen zur Oberflächenbearbeitung (6) bei wenigstens zwei aufeinanderfolgenden Fahrten jeweils ganzflächig gekrümelt, das Unkraut zerstört und Ernterückstände usw.
    -e-tngemischt werden, und daß je nach der verlangten Arbeitstiefe oder dem Bodenzustand bzw-. derZugkraft des Schleppers, die Lockerungswerkzeuge bei diesen aufeinanderfolgenden Fahrten in jeweils verschiedenen Abständen untereinander, bzw-, von den äußeren Kanten des Arbeitsgerätes (2) anbringbar sind, so daß.in der ersten überfahrt nur schmale Feldstreifen (14) tief gelockert werden, zwischen denen Feldstreifen (15) zunächst ungelockert bleiben, die dann in der zweiten Fahrt gelockert werden, so daß in zwei oder mehr Fahrten ein der Arbeitsbreite des Gerätes (7) zur Krümelung der Bodenoberfläche, bzw. der Drillmaschine (13) entsprechendes Ackerbeet (17) auch mit verhm. leichten Schleppern lückenlos tief gelockert werden kann.
    12.. Arbeitsverfahren zur Bodenlockerung mit am unteren Ende von starren, oder auf einer Kurvervbahn-bewegten Haltestielen angeordneten, flachen, von ihrer nach unten geneigten Scharspitze an" leicht schräg nach hinten ansteigend verlaufenden und mTFTeTtTTchen, von der Spitze an ebenfalls nach hinten ansteigend verlaufenden Schneidkanten versehenen Blattscharen, die in mindestens zwei Reihen hintereinander an wenigstens einem, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Rahmenrohr derart angeordnet sind, daß "die Blattschare der vorderen Reihe einen großen seitlichen Abstand zueinander aufweisen und die Blattschare der zweiten Reihe zu den Blattscharen der ersten Reihe auf Lücke und in Fahrtrichtung gestaffelt angeordnet sind,
    dadurch ge kennzeichnet, daß entweder alle Blattschare (2b) beider Reihen (27,28) gleichzeitig zur Bodenlockerung eingesetzt, oder der Erdboden in einem ersten Arbeitsgang durch die Blattschare (2b) der ersten Reihe(27) streifenweise so vorgelockert wird, daß zwischen den gelockerten Feldstreifen ( 1H- ) ungelockerte Feldstreifen ( J5 ) zunächst erhalten bleiben,
    die in einem zweiten Arbeitsgang in derselben Fahrspur (7l&) des Schleppers (12) von den Blattscharen (2b) der zweiten Reihe gelockert werden.
    13.Arbeitsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet," _
    daß in einem ersten Arbeitsgang nur am
    Schichtengrubber angeordnete Blattschare außerhalb der Fahrspuren und die angetriebenen Werkzeuge "zur Krümolung der obersten Bodenschicht (bei abgenommenen Haltest.?.-ilen) und evtl. die
    (lo)
    Krümel- oder Packerwalze eingesetzt werden,und daß in einem gewissen iaitabstand die ange-
    (27)
    triebenen Werkzeuge zur Krümelung der obersten
    (5)
    Bodenschicht^ erneut eingesetzt, mit den
    daran wieder angebrachten Haltestielen(3n)it BIaIt-
    (p)
    scharenvtiie restlichen Feldstreifen gelockert
    (17)
    und das ganze Beet mit der Krüiiial- oder Packer-
    waize^fta dem Drillgerät rückverfestigt und gegebenenfalls bestellt wird.
    H.Arbeitsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Arbeitsgang nur das Gerät zur
    (7) Oberflächenbearbeitung mit an seiner uück-
    (3a,3b) seite angeordneten Haltestielon rür Lockerungs-
    (2)"
    schare, insbesondere mit an sich bekannten Steinsicherungsvorri-ehtungen eingesetzt wird, und daß der,gelocKerte Boden durch an den
    . (-Sa, 3b.) —.'
    Haltestielen angebrachte, einzeln ausschwenkbare Walzen rückverfestigt und eingeebnet wird.
    15. Arbeitsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    (2a,2b) daß die Lockerungsschare verschiedener Halte-
    (3a,3b)
    stiele auf unterschiedliche Arbeitstiefe einstellbar sind.
    16. Arbeitsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim
    (7) Einsatz des Gerätes zur Saatbettherrichtung nur
    (26)
    die Lockerungsschare zur Tieflockerung verwendet werden, die rotierenden Werkzeugs2^er (z.B. durch Demontage der Gelenkwelle) nicht angetrieben werden, so daß sie als eine Art Stützwalze frei drehbar auf dem Erdboden mitlaufen.
    UArbeitsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim ersten -Arbeitsgang wenigstens eine
    • (11.16)
    Schlepperspur im gelockerten Boden durch an
    (lo) der Rückseite der Kombiwalze (oder des kleinen Streichbleches) angebrachte Scheiben
    (lo3) (Io4) zinken oder Schars eine Spur markiert wird, in welcher der Schlepper beim zweiten Arbeitsgang genau auf dem noch ungelockerten Feldstreifen {15) fahren kann.
    18. Gerätekombination für Traktoren zur Tieflockerung, Saatbettherrichtung und Bestellung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - I7 , mit wenigstens einem an denSchlepperkraftheber ankuppelbaren Arbeitsgerät, an dessen quer zur Fahrt-
    richtung angeordnetem Rahmen Haltestiele für Lockerungsschare angeordnet und an das wenigstens—ein weiteres Arbeitsgerät ankuppelbar ist, an dessen sich quer zur Fahrtrichtung erstreckendem Rahmen wenigstens ein Getriebe und wenigstens ein in seitlichen Lagerschilden gelagerter motorisch angetriebener Werkzeugträger mit rotierenden Zinken oder Fräsmessern zur Krümelung der obersten Bodenschicht angeordnet ist und vorzugsweise auch eine Krümel- oder Packerwalze und/oder eine Aufbau- oder Anhängerdrillmaschine ankuppelbar ist, dadurch ge kennzeichnet, daß Haltestiele (3) für die Werkzeuge zur Lockerung sowohl in erheblichen seitlichen Abständen am Rahmen (4) des ersten Arbeitsgerätes (1), als auch am Rahmen (8) des zweiten Arbeitsgerätes angeordnet sind, und daß' die am Rahmen (8)angeordneten Haltestiele (3) auf Lücke zu den vorderen Haltestielen und in Fahrtrichtung hinter diesen gestaffelt angeordnet sind.
    19. Gerätekombination nach Anspruch 1^, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltest ie Ie (3) für die Werkzeuge zur Tieflockerung zeitweise auch ausschließlich am vorderen Rahmen (4) oder ausschließlich am hinteren, den angetriebenen Werkzeugträger. (20) tragenden Rahmen (8) und zeitweise zum Teil am vorderen Rahmen (4) und zum Teil am hinteren Rahmen (ö) anbringbar sind.
    20. Gerätekombination nach Anspruch 18 oder
    dadurch gekennzeichnet, daß an den am Rahmen (8) angebrachten Haltestielen wahlweise Flügelschare (2a) oder Blattschare (2b) entweder vor- und unterhalb oder hinter und unterhalb der Bewegungsbahnen der rotierenden Werkzeuge (6) anbringbar sind.
    . Gerätekombination nach einem der Ansprüche 18 - 20,
    dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Rahmen (8) entweder
    ~ Ab-
    nach vorne abgebogene (3b) oder senkrecht nach unten ragende Haltestiele (3a)
    anbringbar sindv
    . Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestiele (3) für die
    Lockerungsschare (2) zum Teil am ersten Arbeitsgerät (1), zum Teil am zweiten Arbeitsgerät (2) und/oder zum Teil an der Packer- oder Krümelwalze (10)
    anbringbar sind.
    23'. Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein hinter dem Rahmen (8) und dem Werkzeugträger angeordnetes Streichblech (21) wahlweise entweder unmittelbar an der Rückseite des Rahmens (8)
    oder in einem Abstand von dieser unmittelbar hinter den Haltestielen (3) für die Lockerungswerkzeuge (2) anbringbar ist.
    Αϊ-
    24. Gerätekombination nach Anspruch 17
    dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume (22) zwischen den Werkzeugstielen (3) durch starre oder bewegliche Klappen (23) oder Zusatzbleche (24) abdeckbär sind.
    . Gerätekombination nach Anspruch 12-18, dadurch gekennzeichnet, daß an das Arbeitsgerät (7) zur "
    Krümelung-der obersten Bodenschicht
    (5) eine Packerwalze (10) ankuppelbar ist, und daß alle Haltestiele (3) für die Lockerungsschare (2) zwischen dem Rahmen (8) des Arbeitsgerätes (7) und der Packerwalze (10) vorzugsweise leicht abnehmbar und höhenverstellbar angeordnet sind .
    . Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestiele (3) der Lockerungsschare (2) in an sich bekannter Weise höhenverstellbar und leicht abnehmbar in an den Rahmen (4,8) seitlich verstellbar anklemmbaren Stielhaltern (25)
    anbringbar sind.
    . GerätekombinatXon-nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    d a du rc h""~~g" ekennzeichnet, daß wenigstens zwei Haltestiele (3) in einem der Spurweite des Schleppers entsprechenden, großen seitlichen Abstand an der Vorderseite des Rahmens (8) des Arbeitsgerätes (7) bzw. des Arbeitsgerätes (9) angeordnet ist.
    28. Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Lockerungsschare (2) an an der Rückseite des Rahmens (8) anbringbaren, nach vorne abgebogenen Haltestielen (3a) angebracht ist, die sich unter den Werkzeugen (6) nach vorne erstrecken.
    29. Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der
    Lockerungsschare (2) an an der Rückseite des Rahmens (8) angeordneten senkrechten Stielen hinter und unterhalb der motorisch angetriebenen Werkzeuge (6) angeordnet ist.
    . Gerätekombination nach einem der vorher-. gehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Blattschare (2) an an der Rückseite des Rahmens (8) des Arbeitsgerätes (7) angebrachten, nach . vorne abgebogenen (3b) und ein anderer Teil an senkrechten Haltestielen (3a) angeordnet ist.
    3L Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß einander benachbarte Lockerungsschare (2) unabhängig davon, ob der Haltestiel (3), an dem sie befestigt sind, am Rahmen (4) oder am Rahmen (8) angeordnet ist, in seitlich und in Fahrtrichtung zueinander gestaffelten Abständen anbringbar sind.
    32. Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch g e__k_ en n-zeichnet, daß alle Haltestiele zeitweise am Rahmen "(4y-rn~einer oder zwei Reihen (28,29) anbringbar sind.
    33. Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß al Ie "Haltestiele (3) zeitweise am Rahmen (8) anbringbar sind,
    34. Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß alle Lockerungsschare (2) zum Teil vor dem Rahmen und zum Teil hinter dem Rahmen (8) anbringbar sind.
    35. Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Haltestiele (3) zwischen dem Rahmen (8) und der nachfolgenden Packerwalze (10) angeordnet ist.
    36. Gerätekombination nach einem der vorher- - gehenden Ansprüche,
    dadurch gkennzeichnet, daß dieselbe Drillmaschine (4-3) wahlweise auf das Arbeitsgerät (7) oder die Packerwalze (10) aufsetzbar ist.
    . Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den Haltestielen durch am kleinen Streichblech angebrachte Klappen, die entweder abschraub- oder umklappbar sind, abdeckbar sind.
    3^. Gerätekombination nach einem der vorhergehenden' Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nähe der äußeren Begrenzung des Gerätes zum Krümeln der obersten Bodenschicht angeordneten Blattschare an an der Rückseite des Rahmens (8) angeordneten Haltestielen befestigt sind.
    COPY
    39. Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geke η η zeichnet, daß zum Krümeln der obersten Bodenschi-€-h-t-eine an sich bekannte Kreiselegge verwendet wird, und daß die Haltestiele für die Blattschare vor oder zum Teil auch zwischen den Umlaufbahnen der Zinken am Haupt- und/oder Zusatzrahmen der Kreiselegge angeordnet sind.
    40. Gerätekombination nah einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß verhm. breite Blattschare verwendet werden, die als von der Spitze nach hinten schräg ansteigende, annährend dreieckige Platten ausgebildet sind, deren seitliche Schneidkanten in einem sehr spitzen Winkel zur Horizontalen von der Spitze schräg nach hinten und zur Seite ansteigend verlaufen, und hinter ihrer vorderen Spitze eine, das Scharblatt durchdringende, tunnelförmige Wölbung aufweisen, die den keilförmigen Scharhalter ( ) genau passend umschließt.
    41. Gerätekombination zur flachen oder tiefen Bodenlockerung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit vorzugsweise am unteren Ende von Haltestielen angeordneten Lockerungsscharen und zur Krümelung der obersten Bodenschicht mit "an einem motorisch angetriebenen rotierenden Werkzeugträger angeordneten Zinken- oder Fräsmessern, der am quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Rahmen gelagert, und über ein Getriebe von der Schlepperzapfwelle aus antreibbar ist, das ein quer zur Fahrtrichtung verlaufendes Rahmenrohr für die Befestigung von Haltestielen für Lockerungsschare und einen zu diesem parallel stehenden und mit diesem starr verbundenen Rahmen aufweist, an dessen äußeren Enden Lagerschilde zur Halterung des rotierenden Werkzeugträgers lösbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenrohr (30) zur Befestigung der Werkzeuge in einem Abstand oberhalb und - in der Draufsicht betrachtet -
    ,COPY
    zwischen den vorderen und hinteren Kanten des Rahmens (8), der die Lagerschi lderfür den rotierenden Werkzeugträger (. 6 ).... trägTT und auch oberhalb
    des Getriebes (19) angordnet ist, und daß an diesem Rahmenrohr (30) außer den Stielhaltern (25) für die Halte- stiele (3) auch wenigstens zwei Konsolen (:·.. i'ür die Befestigungsvorrichtungen der Unterlenker (32) des Schleppers (12) und eine nach oben vorne ragende Konsole (Όό) für den Oberlenker (34) angebracht sind.
    42·. Gerätekombination nach Anspruch 1, -dadurch gekennzeichnet, daß die Stielhalter (25) als am Rahmenrohr (30) anklemmbare, nach vorne oder hinten ausragende Stecktaschen ( 35' für höhenverstellbare Haltestiele (3) vor und/oder hinter dem vorderen oder hinteren Rand des Rahmenrohrs (30) ausgebildet sind.
    43.'. Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die starr~am Rahmenrohr (30) angeordneten Stecktaschen ('·'.-; zusätzlich mit dem Rahmen (8) lösbar kuppelbar sind.
    44. Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeic h η e t ,
    52. daß die seitlichen Lagerschilde'(- '-) für den rotierenden Werkzeugträger (· ) sowohl mit dem Rahmen (8), als auch mit dem Rahmenrohr (30) starr verbunden sind.
    . Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Lockerungsschare (2) an an der Vorderseite der Rahmenrohre (8,30) angeordneten Haltestielen (3) und ein anderer Teil an auf der Rückseite der Rahmenrohre (8,30) und zu den an der Vorderseite angebrachten Lockerungs-
    COPY
    " 3Α2Α250
    scharen auf Lücke stehenden Haltestielen (3) angeordnet ist.
    45. Gerätekombinajtionnach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Lockerungsschare (2) an auf der Vorderseite des Gerätes angebrachten senkrechten Haltesteielen (3), ein weiterer Teil der Lockerungsschare (2) an auf der Rückseite angeordneten, nach vorne gebogenen Haltestielen (3b) in einem gewissen Abstand hinter der ersten Reihe der Lockerungsschare (2), aber auf Lücke und insgesamt vor der Drehachse des Werkzeugträgers ( (·> ) und in Fahrtrichtung zu diesen gestaffelt angeordnet ist.
    47. Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß alle Lockerungsschare an hinter der hinteren Kante des Rahmens (8) des.Arbeits·
    3Λ2Λ250
    gerätes angeordneten, nach vorne abgebogenen Haltestielen (3b) angeordnete.-. , sind u-nd—.die.—jeweils einander benachbarten Haltestiele (3b) unterschiedliche Längen aufweisen, so daß die Schare (2) ebenfalls in zwei Reihen und die Lockerungsschare (2) der hinteren Reihe (29) zu den Scharen (2) der vorderen Reihe (28) auf Lücke und in Fahrtrichtung gestaffelt angeordnet werden können.
    . Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet daß alle Haltestiele (3) der Lockerungsschare (2) an der Rückseite des Rahmens (8) des Arbeitsgerätes (9) angeordnet sind, und daß jeder zweite Haltestiel (3b) nach vorne abgebogen ist., so daß das an ihm befestigte Schar vor und unterhalb der rotierenden Zinken oder Fräsmesser angeordnet ist und die daneben befestigten Haltetiele (3a) senkrecht
    nach unten verlaufen, so daß die an ihrem unteren Ende etwas nach vorne versetzt angebrachten Lockerungsschare (2b; hinterund unterhalb den rotierenden Zinken oder Fräsmessern und zu-den-vorderen Scharen auf Lücke sowie in Fahrtrichtung nach hinten gestaffelt, angeordnet sind.
    4.9. Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den an der Rückseite des Rahmens (8) befestigten Haltestielen (3) eine Packerwalze (10) angeordnet ist, die gelockerten und gekrümelten Erdboden einebnet, rückverfestigt und oberflächlich krümelt.
    · Gerätekombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß1 -au'f dem1 Rahm'en (8) oder· auf die Packerwalze (10) eine Drillmaschine (13f 77) aufsetzbar ist.
    51. Gerätekombination nach Anspruch 18 -d-a^d irr ch gekennzeichnet, daß die Blattschare (2b) jeder Reihe an Haltestielen (3) befestigt sind, die an je einem leicht lösbar miteinander kuppelbaren, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Rahmenrohr (4,3>ingeordnet ' sind. - -
    52. Gerätekombination nach Anspruch ';8 oder
    dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rahmenrohr (30) als Teil des Tragrahmens (8) eines Gerätes (7) zur vorzugsweisen flachen Krümelung der obersten Bodenschicht ausgebildet ist, das einen motorisch angetriebenen rotierenden Werkzeugträger (6) mit Zinken oder Fräsmessern (27) aufweist, der vor oder hinter dem Wirkungsbereich der
    e Blattschare (2b) den tief vor^lockerten Boden oberflächlich saatfertig krümeln kann. :
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