DE3035330A1 - Vorrichtung zum spalten von holz - Google Patents
Vorrichtung zum spalten von holzInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L7/00—Arrangements for splitting wood
- B27L7/02—Arrangements for splitting wood using rotating members, e.g. rotating screws
- B27L7/04—Conical screws
Landscapes
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- Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Spalten von Holz.
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spalten von Holz mit einem angetriebenen, drehbaren Spaltkegel, der ein Außengewinde besitzt und der koaxial an einem als Aufnahmefutter dienenden Kegelstumpf auswechselbar befestigt ist.
- Eine derartige Vorrichtung ist aus der AT-PS 1 82 212 bekannt.
- Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der mit einem vorzugsweise im Profil sägezahnartigen Außengewinde versehene Spaltkegel in einen drehbaren, als Aufnahmefutter dienenden Kegelstumpf auswechselbar eingesetzt. Dadurch, daß auch der Kegelstumpf die Drehbewegung ausführt, ist bei dieser Vorrichtung wegen der großen Andrück- und Reibungskräfte des spaltenden Holzes entlang des Kegelstumpfes eine große Antriebsleistung erforderlich. Außerdem besteht dort die Gefahr des Mitnehmens und Umlaufens des zu spaltenden Holzstückes und die dadurch bedingte Verletzungsgefahr für das Bedienungspersonal. Ferner können große Querkräfte auf die Antriebsachse des Motors auftreten, welche durch Unwuchten zur Verbiegung der Antriebsachse führen können.
- Eine Vorrichtung zum Spalten von Holz mit einem angetriebenen, drehbaren, einstückigen Spaltkegel ist aus der CH-PS 3 04 465 bekannt. Da bei dieser Vorrichtung das Außengewinde über die gesamte aktive Länge des Spaltkegels verläuft, sind die Andrück - und Reibungskräfte noch größer, so daß auch die Antriebsleistung relativ größer sein muß.
- Vorrichtungen zum Spalten von Holz mit einem angetriebenen, drehbaren Spaltkegel, der ein Außengewinde besitzt und der koaxial an einem als Aufnahmefutter dienenden Kegelstumpf auswechselbar befestigt ist, sind auch aus der DE-AS 14 53 288 und aus der CH-PS 4 51 486 bekannt. Auch bei diesen bekannten Vorrichtungen dreht sich jedoch der Kegelstumpf mit dem Spaltkegel gemeinsam, so daß die Andrück-und Reibungskräfte des spaltenden Holzes und die hierfür erforderlichen Antriebsleistungen groß sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingancs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der die Andrück- und Reibungskräfte des spaltenden Holzes klein sind, so daß die Bedienung der Vorrichtung weniger ermüdend und insbesondere gefahrloser möglich ist, und daß die Antriebsleistung des Antriebsmotors reduziert ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nur der Spaltkegel angetrieben ist und der als Aufnahmefutter für den Spaltkegel dienende Kegelstumpf feststeht.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß nur noch der vordere Teil der Vorrichtung, d.h. der Spaltkegel mit seinem Außengewinde eine Drehbewegung ausführt, während der daran anschließende Kegelstumpf feststeht und durch die dadurch gegebene Reibung zwischen dem spaltenden Holz und dem Kegelstumpf die Gefahr des Umlaufens des Holzes weitestgehend reduziert wird. Unterstützt werden kann diese Führungswirkung des Kegelstumpfes noch durch das Anbringen von Nuten, Rillen oder vorstehenden Kanten oder Schuppen auf der Außenfläche des Kegelstumpfes und/ oder durch die Ausbildung der Außenfläche des Kegelstumpfes als Zweieck, Quadrat, Rechteck oder Vieleck. Auf diese Weise wird weniger Antriebsleistung benötigt und die Verletzungsgefahr für das Bedienungspersonal ist geringer.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnuny dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Spalten von Holz und Fig. 2a und 2b mögliche Querschnittsformen des feststehenden Kegelstumpfes, entsprechend der Schnittlinie A-A aus Fig. 1.
- Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Spalten von Holz mit einem in einem als Aufnahmefutter dienenden Kegelstumpf 2 auswechselbar befestigten Spaltkegel 1. Der Spaltkegel 1 besitzt ein Außengewinde 13 und ist mit seinem Zapfen 11 in der zentralen Bohrung 37 der Achshülse 3 auswechselbar befestigt. Dargestellt ist eine Befestigung mit Inbusschrauben 9, die durch einen Blindstopfen 22 im Kegelstumpf 2 abgedeckt sind. Die Achshülse 3 ist im zentralen Hohlraum 24 des feststehenden Kegelstumpfes 2 durch Wälzlager 4 zentriert und drehbar gelagert, wobei das dem Spaltkegel 1 nähere Wälzlager 4 zwischen einem schulterförmigen Absatz 23 im Kegelstumpf 2 und einem schulteförmigen Absatz 33 in der Achshülse 3 lokalisiert ist. Das zweite Wälzlager 4 liegt auf einem Absatz 34 in der Achshülse 3 auf. Der Antrieb des Spaltkegels 1 erfolgt mittels der Antriebswelle 5, die an ihrem vorderen Ende ein Gewinde besitzt, mit dem die Antriebswelle 5 in die zentrale Gewindebohrung 61 eines Kugelgelenkes 6 eingeschraubt ist.
- Das Kugelgelenk 6 besitzt an seiner gekrümmten Außenoberfläche 62 Nuten und Federn 7, die in die Nuten 32 der Achshülse 3 drehmomentübertragend eingreifen. Mit diesem Kugelgelenk 6 und den linsenartig ausgebildeten Nuten und Federn 7 ist in begrenztem Umfange eine gelenkige Verbindung zwischen der Antriebswelle 5 und der Achshülse 3 mit dem darin befestigten Spaltkegel 1 möglich, mit der gewisse Abweichungen, bzw. Unwuchten ausgeglichen werden können. Der Hohlraum 24 des Kegelstumpfes 2 ist durch eine mit einem Gewindering 10 befestigte Scheibe 8 abgeschlossen, aus der die Antriebsachse 5 herausragt.
- Der Spaltkegel 1 mit seinem Außengewinde 13 und der feststehende Kegelstumpf 2 können den gleichen Öffnungswinkel besitzen und koaxial fluchtend ausgebildet sein. Dies bedeutet, daß der Durchmesser des Spaltkegels 1 an seiner Stirnfläche 12 und der Außendruchesser des Kegelstumpfes 2 an seiner Stirnfläche 25 einander entsprechen. Der Durchmesser des Spaltkegels 1 ist vorzugsweise jedoch etwas größer als der Außendruchmesser des Kegelstumpfes 2 an seiner Stirnfläche 25. Der feststehende Kegelstumpf 2 verhindert durch seine Reibung mit dem zu spaltenden Holz ein Umlaufen des Holzes. Unterstützt wird diese Führungswirkung durch Anbringen von längs verlaufenden Nuten, Rillen oder vorstehenden Kanten oder Schuppen 27 und/oder durch Ausbilden des Querschnittes mit flachen Seitenflächen 26 als Zweieck, Quadrat, Rechteck oder Vieleck.
- Zwei mögliche Querschnittsformen des Kegelstumpfes 2 sind in den Figuren 2a und 2b dargestellt.
- Der Antrieb des Spaltkegels 1 kann direkt über eine mit einem Außengewinde versehene Motorwelle, über auswechselbare Zahnriemen - oder Keilriemenscheiben mit verschiedenen Durchmessern oder über ein Zahnraduntersetzungsgetriebe erfolgen.
- Die hierfür üblicherweise verwendeten Elektromotoren haben im allgemeinen eine Leistung von etwa 3 PS, so daß sie mit einer 16 Ampere Sicherung von 220Vn Netz gespeist werden können. Ihre Drehzahl beträgt etwa 2700 Umdrehungen pro Minute und sollte auf weniger als 1000 Umdrehungen pro Minute herabgesetzt werden. Hierzu kann ein Zahnraduntersetzungsgetriebe dienen, das an der Rückseite des Kegelstumpfes 2 an seinem Flansch 21 befestigt ist. Das nicht dargestellte Getriebe ist zweckmäßigerweise gekapselt und läuft in Schmieröl oder Fett.
- Die gleiche Wirkung kann mit Riemenscheiben unterschiedlichen Durchmessers erzielt werden, die auch unmittelbar auf der über den Kegelstumpf 2 hinausragenden Achshülse 3 befestigt sein können.
Claims (13)
- PATENTANSPRÜCHE: Vorrichtung zum Spalten von Holz mit einem angetriebenen, drehbaren Spaltkegel, der ein Außengewinde besitzt und der koaxial an einem als Aufnahmefutter dienenden Kegelstumpf auswechselbar befestigt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nur der Spaltkegel (1) angetrieben ist und der als Aufnahmefutter für den Spaltkegel (1) dienende Kegelstumpf (2) feststeht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkegel (1) in einer im Kegelstumpf (2) drehbar gelagerten AchshUlse (3) befestigt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achshülse (3) über ein Zahnraduntersetzungsgetriebe angetrieben ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achshülse (3) über Zahnriemen oder Keilriemen angetrieben ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achshülse (3) durch eine Antriebswelle (5) über ein Kugelgelenk (6) angetrieben ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelgelenk (6) eine zentrale Gewindebohrung (61), in welcher das ein entsprechendes Außengewinde tragende Ende der Antriebswelle (5) eingeschraubt ist, und an seiner gekrümmten Außenoberfläche (62) Nuten und Federn (7) besitzt, die in die Nuten (32) der Achshülse (3) drehmomentübertragend eingreifen.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achshülse (3) im Kegelstumpf (2) durch Wälzlager (4) zentriert und drehbar gelagert ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkegel (1) mit seinem Zapfen (11) in der zentralen Bohrung (37) der Achshülse (3) auswechselbar befestigt ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (11) des Spaltkegels (1) mit Inbusschrauben (9) in der Achshülse (3) auswechselbar befestigt ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (26) des Kegelstumpfes (2) in Längsrichtung Nuten, Rillen oder vorstehende Kanten (27) besitzt.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpf (2) bezüglich seiner Außenfläche (26) einen kresförmigen, zweieckigen, quadratischen, rechteckigen oder mehreckigen Querschnitt besitzt.
- 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Spaltkegels (1) an seiner Stirnfläche (12) und der Außendurchmesser des Kegelstumpfes (2) an seiner Stirnfläche (25) einander entsprechen.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Spaltkegels (1) an seiner Stirnfläche (12) etwas größer ist als der Außendurchmesser des Kegelstumpfes (2) an seiner Stirnfläche (25).
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19803035330 DE3035330A1 (de) | 1980-09-19 | 1980-09-19 | Vorrichtung zum spalten von holz |
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DE3035330A1 true DE3035330A1 (de) | 1982-04-08 |
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DE19803035330 Ceased DE3035330A1 (de) | 1980-09-19 | 1980-09-19 | Vorrichtung zum spalten von holz |
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Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986000258A1 (en) * | 1984-06-26 | 1986-01-16 | Engelbert Heimes | Wood slitting tool for a motor chainsaw |
DE202008006226U1 (de) | 2008-04-24 | 2008-07-31 | Zauder, Angelika | Anbaugerät |
DE102008022385A1 (de) | 2008-04-24 | 2009-10-29 | Angelika Zauder | Anbaugerät |
DE102010018558A1 (de) | 2010-04-28 | 2011-11-03 | Gerhard Schmidt | Vorrichtung zum Spalten von Holz |
DE202013105941U1 (de) | 2013-12-23 | 2014-04-07 | Josef Häringer | Vorrichtung zum Spalten von Holz |
DE102021112730A1 (de) | 2021-05-17 | 2022-11-17 | Joachim Albrecht | Holzspaltvorrichtung |
-
1980
- 1980-09-19 DE DE19803035330 patent/DE3035330A1/de not_active Ceased
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