DE3035260C2 - Dynamischer monolithischer Speicher - Google Patents
Dynamischer monolithischer SpeicherInfo
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Description
— wobei jede Speicher-Zelle (MC) aufweist:
— eine Kapazität (Cj) zum Speichern einer ersten (0 Volt) oder einer zweiten (Vn)
Spannung und
— einen Feldeffekt-Transistor (Q4), der mit
seinen Elektroden folgendermaßen angeschlossen ist:
— eine Gate-Elektrode an die entsprechende
Wo-t-Leitung(W0- W63, W0- W63),
— eine erste Elektrode an die entsprechende Daten-Leitung (Do. Do) und
— eine zweite Elektrode an die Kapazität
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— wobei die Daten-Leitungen auf eine dritte
Spannung vor der Leseoperation vorgeladen werden, und wobei die in der Kapazität
(Cs) gespeicherte Information in Abhängigkeit von dem Maß der Spannungsänderung der dritten Spannung der entspreehe..Jen
Daten-Leitung (D0. Do) auf das Einschalten des Feidfiffekt-Transistors hin,
der wahlweise mitteis einer entsprechenden Wortleitung ange-teuert ist, ausgelesen
wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
— die dritte Spannung gleich oder um einen geringen Betrag größer oder kleiner als die zweite
Spannung (V,x) ist und daß
— der Feldeffekt-Transistor (Qa) ein p-Kan?>Feldeffekt-Transistor
ist. der in einem Gebiet ausgebildet ist, dessen Vorspannung die gleiche Polarität wie die dritte Spannung besitzt, so daß
die erste Elektrode des Feldeffekt-Transistors ((J4), die mit einer entsprechenden Daten-Leitung
(Do) verbunden ist. beim Lesevorgang als Source-Elektrode wirkt.
Daten-Leitung (D0, Do) und
— eine zweite Elektrode an die Kapazität
{Ca).
— wobei die Datenleitungen auf eine dritte Spannung vor der Leseoperation vorgeladen
werden, und wobei die in der Kapazität (Cj) gespeicherte Information in Abhängigkeit
von dem Maß der Span.nungsänderung der dritten Spannung der e «sprechenden
Daten-Leitung (D0, D0) auf das
Einschalten des Feldeffekt-Transistors hin, der wahlweise mittels einer entsprechenden
Wortleitung angesteuert ist, ausgelesen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
— die dritte Spannung gleich der ersten Spannung
(0 Volt) ist oder um einen geringen Betrag oberhalb oder unterhalb der ersten Spannung (0
Volt) liegt und daß
— der Feldeffekt-Transistor (Qa) ein n-Kanal-Feldeffekt-Transistor
ist, so daß die erste Elektrode des Feldeffekt-Transistors, die mit einer
entsprechenden Daten-Leitung (Do) verbunden ist, als Source-Elektrode wirkt
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2. Dynamische-- monolithischer Speicher mit
mehreren Daten-Leitungen,
mehreren Wort-Leitungen und mehreren Speicher-Zellen an den Schnittstellen zwischen den Daten-Leitungen und den Wort-Leitungen.
mehreren Wort-Leitungen und mehreren Speicher-Zellen an den Schnittstellen zwischen den Daten-Leitungen und den Wort-Leitungen.
- wobei jede Speicher-Zelle (MC) aufweist:
- eine Kapazität (Q) zum Speichern einer
ersten (0 Volt) oder einer zweiten (V1x)
Spannung und
- einen Feldeffekt-Transistor (<?4), der mit
seinen Elektroden folgendermaßen angeschlossen ist:
- eine Gate-Elektrode an die entsprechende Wort-Leitung (Wo- W61, W0- W63),
- eine erste Elektrode an die entsprechende
Die Erfindung betrifft einen dynamischen monolithischen Speicher gemäß den Oberbegriffen der unabhängigen
Ansprüche 1 bzw. 2.
Aus der DE-Z »Elektronik«, 1976, Heft 10, Seite 54. der US-PS 40 03 036 und der »1978 IEEE, International
Solid-State Circuits Conference«. Seiten 156—157, sind
bereits solche dynamischen Speicher bekannt, deren Speicher-Zellen jeweils einen einzigen (einzelnen) N-Kanal-Metalloxid-Feldeffekt-Trans;-tor
(im folgenden NMOS genannt) und einen Kondensator aufweisen. Die
im Stand der Technik offenbarten 1-Transistor-MOS
DRAMs weisen einen Feldeffekt-Transistor auf, dessen erste Elektrode beim Lesebetrieb mit einer Daten-Leitung
so verbunden ist. daß sie als Drain-Elektrode wirkt.
Die im Kondensator zu speichernden Spannungen bc tragen jeweils V11 (5 V) und 0 V und die Voraufladespannung
für die Daten-Leitung beträgt V11- (5 V).
Deshalb funktioniert beim Einschalten des Feldeffekt-Transistors, fails die in der Kapazität gespeicherte
Spannung V11 oder 0 V ist, die -rste Elektrode des mit
der Daten-Leitung verbundenen Feldeffekt-Transistors eis Drain-Elektrode und die zweite Elektrode des Feldeffekt-Transistors,
die mit der Kapazität verbunden ist. als Source-Elektrode. Bei dieser Betriebsweise hat die
Spannung der Daten-Leitung nach dem Einschalten des Feldeffekt-Transistors den Wert Vn -//(/ist ein kleiner
Spannungswert). Gleichzeitig ändert sich die Spannung
der Source-Elektrode des FET. das ist die mit der Kapazität
verbundene Elektrode von 0 V auf V. -ß. Durch
die Änderungsrichtung der SourceSpannung wird eine Änderung der Gate-Ansteuerspannung zum Einschalten
des FET ausgelöscht. Aus diesem Grund verzögert sich bei den bekannten 1-Transislor-MOS-DRAM-Speicherschaltungen
das Einschalten des Feldcffeki-Transistors, wodurch der Lesebetrieb verlangsamt ist.
Dieses Problem tritt auch beim P-Kanal-Mctalloxid-Feldeffekt-Transistor
(im folgenden PMOS genannt) auf.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen dynamischen monolithischen Speicher mit hoher Lesegeschwindigkeit
zu schaffen.
Die Lösung der obigen Aufgabe erfolgt bei einem dynamischen monolithischen Speicher gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale, wobei ein p-Kanal-Feldeffekt-Transistor
verwendet wird.
Die Lösung <Ser obigen Aufgabe erfolgt ferner bei
einem dynamischen monolithischen Speicher gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2 erfindungsgemäß
durch die in dessen Kennzeichen angegebenen Merkmale, wobei ein n-Kanal-Feldeffekt-Transistor verwendet
wird.
Durch die Erfindung wird der Lesevorgang aufgrund der sehr geringen Spannungsänderung der Daten-Leitungs-Spannung
beim Einschalten des FET beschleunigt. Dies liegt daran, daß die zur Datenspeicherung
verwendete Kapazität im Vergleich mit der Kapazität der Daten-Leitung sehr klein ist.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 schematisch das Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels
des dynamischen Speichers mit den Merkmalen der Erfindung,
F i g. 2 ein genaueres Schaltbild des Decodierers und des Treibers des ersten Ausführungsbeispiels.
F i g. 3 ein Signai-Zeit-Diagramm zur Erläuterung des Betriebes des Speichers nach dem ersten Ausiührungsbeispiel.
F i g. 4 schematisch das Schaltbild des Treibers und des Decodierers eines zweiten Ausführungsbeispiels des
dynamischen Speichers gemäß der Erfindung,
F i g. 5 schematisch das Schaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels
des dynamischen Speichers gemäß der Erfindung.
F i g. 6 ein Signal-Zeit-Diagramm zur Erläuterung des Betriebes des vierten Ausführungsbeispiels gemäß der
Erfindung,
Fig. 7 eine Schnittansicht des Speichers gemäß der Erfindung und
Fig.8 das Schaltbild eines Wannen-Vo.spannungs-Erzeugers
für den Speicher gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung.
In F i g. 1 sind zunächst zu sehen ein Paar Daten-Leitungen
D0 und Do, die mit einem Vor-Verstärker PA
verbunden sind. Die Daten-Leitung D0 wird von 64
Wort-Leitungen VV0- W63 zum Ansteuern von Speicher-Zellen
und einer Wort-Leitung Wo zum Ansteuern einer Pseudo-(B!ind-. Schein-)Zelle geschnitten, während
die Daten-Leitung Ä> von 64 Wort-Leitungen VVb— W63 zum Ansteuern der Speicher-Zellen und einer
Wort-Leitung Wz zum Ansteuern der Pseudo-Zelle geschnitten
wird. An den Schnittstellen zwischen den Wort-Leitungen VV0- Whi und der Daten-Leitung W0
sowie zwischen den Wort-Leitungen VV0- Wt) und der
Daten-Leitung A) sind Speicher-Zellen /V/Cvorgesehen,
wahrend an den Schnittstellen zwischen der Wort-Leilung
H'/jfürdiePseudo-ZelleundderDaten-Leitung Do
sowie zwischen der Wort-Leitung Wo für die Pseudo-Zelle
und der Daten-Leitung A) Pseudo-Zellen DMC vorhanden sind. Jede Speicher-Zelle MC besteht aus
einem p-Kanal-MOS-Feldeffekt-Transistor (PMOS) QA
und einer Kapazität G, die mit der Drain des PMOS <?«
verbunden ist. Der PMOS Q4 hat sein Gate an die zugehörige
Wort-Leitung und seine Source an die zugehörige Daten-Leitung angeschlossen. Andererseits besteht
jede Pseudo-Zelle DMC aus einem PMOS Qb. einer
Kapazität C6, die an die Drain des PMOS Q6 angeschlossen
ist, und einem PMOS Qs, der zwischen die Drain des PMOS Qe und Erde geschaltet ist, um die
Kapazität C6 zu entladen. Die Kapazität Ce besitzt normalerweise
den halben Kapazitätswert der Kapazität Ca.
Alle in diesem Ausfuhrungsbeispiel verwendeten MOS-Feldeffekt-Transistoren sind vom Anreicherungs-Typ.
Der Speicher in F i g. 1 besitzt tatsächlich z. B. 64 Paare
von Daten-Leitungen, jedoch ist zur Vereinfachung der Zeichnung nur ein einziges Paar von Daten-Leitungen
A) und A> in F i g. 1 abgebildet. Jedes Paar Daten-Leitungen
ist mit gemeinsamen Daten-Leitungen D1- und A- über PMOSs Q\t verbunden. Source und Drain
der PMOSs Q\* und Qu sind mit den gemeinsamen
Daten-Leitungen D1-, D1- bzw. den Daten-Leitungen Do,
Do verbunden. An die gemeinsamen Daten-Leitungen
Dc und D1 sind ein (nicht gezeigter >
Haupt-Verstärker zum Verstärken von Spannungs-Differenzen dazwischen
angeschaltet, wie an sich bekannt ist Bei Ansteuerung
einer Speicher-Zelle spricht ein Decodierer 20 auf 14 Adreß-Signale ao. ai,.. , at, ä0, ä\ äe an, die über
Leitungen 22 zugeführt werden, um einen Wort-Leitungen-Treiber
10 zu steuern, um wahlweise zu erregen eine Wort-Leitung, mit der eine anzusteuernde Speicher-Zelle
verbunden ist, z. B. die Wort-Leitung W0, und
wahlweise zu treiben die Wort-Leitune Wq für die Pseudo-Zelle
an der Schnittstelle mit der Daten-Leitung Dq,
um ein Paar mit der Daten-Leitung A) zu bilden, an der die anzusteuernde Speicher-Zelle angeschlossen ist. Die
Adreß-Signale äo, ä\,.., äb sind die Komplemente der
Adreß-Signale ao, 3i at-
F i g. 2 zeigt den Decodierer 20, einen Treiber lOoi
zum Beaufschlagen der Wort-Leitungen Wound W, und
einen Treiber 1Oo zum Beaufschlagen der Wort-Leitung Wo für die Pseudo-Zelle. Im Decodierer 20 sine1 — wie
abgebildet — vorgesehen nur ein erster Teil-Decodierer 20A zum Ansteuern eines Paares von Wort-Leitungen
iVu und Wu cm zweiter Teil-Decodierer 20ß zum Ansteuern
der Pseudo-Wort-Leitung Wo und ein dritter
Teil-Decodierer 2OC zum Ansteuern eine«. Gegenstükkes
des Paares von Wort-Leitungen, die vom ersten Teil-Decodierer 20/4 angesteuert sind. Die ersten Teil-Decodierer
zum Ansteuern der Wort-Leitungen für andere Speicher-Zellen und der zweite Teil-Decodierer
zum Ansteuern der Wort-Leitung Wn für die Pseudo-Zelle sind (zur Vereinfachung der Zeichnung) nicht abgebildet.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die ersten Teil-Decodierer zum Ansteuern der Wort-Leitungen
W0- Wbi und VVO- Wf für die Speicher-Zellen entspreche"
J zwei benachbarten Wort-Leitungen zugeordnet,
und sie haben den gleichen Aufbau wie der abgebildete Teil-Decodierer VlA. bis auf andere Adreß-Sginale am
Eingang.
Das heißt, jeder Teil-Decodierer 204 od. dgl. besitzt
sechs n-KanalMOS-Feldeffekt-Transistoren (NMOS)
(?2j— Qi?.. in die sechs Adreß-Signale einzuspeisen sind.
nämlichä| oderi\,aioderäi,-,-tab oderä6.
Wenn diese Adreß-Signale sämtlich auf rjedrigem Pegel liegen, werden die Wort-Leitungen, die mit den
ersten Teil-Decodierem 20/4 od. dgl. verbunden sind,
angesteuert. Zum Beispiel sei der erste Teil-Decodierer 20/4 zum Ansteuern der Wort-Leitungen Wo und W\ mit
den Adreß-Signalen a\, a2,..* a6 wie abgebildet beaufschlagt.
Andererseits wird z. B. der erste Teil-Decodiere>·
'nicht gezeigt) zum Ansteuern der Wort-Leitungen
W2 und W3 (nicht gezeigt) mit Si, a2 a6 beaufschlagt.
Ein Paar benachbarter Wort-Leitungen wird zuerst durch einen entsprechenden ersten Teil-Decodierer angesteuert,
und ein Gegenstück des angesteuerten Paares von Wort-Leitungen wird von Ausgangs-Leitungen
12/4 und 12ß der NMOSs Q20-Q10 im dritten Teil-Decodierer
2OC angesteuert. Auf diese Weise wird eine auszuwählende Wort-Leitung angesteuert. Die Leitungen
12Λ und 12ß sind gemeinsam mit mehreren Treibern für Speicher-Zellen verbunden.
Der zweite Teil-Decodierer 20S hat einen NMOS
<p3j, dem nur das Adreß-Signal a6 zugeführt wird, so daß
die Wort-Leitung Wn für die Pseudo-Zelle angesteuert
wird, wenn das Adreß-Signal üb auf niedrigem Pegel
liegt. Ähnlich ist der zweite Teil-Decodierer (nicht gezeigt) zum Ansteuern der Wort-Leitung Wp aufgebaut,
um die Wort- Leitung Wo für die Pseudo-Zelle anzusteuern,
wcr.r. das Adreß-Signnt λ* auf niedrigem Pegel liegt.
Der Treiber lOoi besteht aus einem Verriegelungs-Glied
(selbsthaltendes Glied) 30. NMOSs Q48 und QM,
die mit den Wort-Leitungen VV0 bzw. Wi verbunden
sind, und NMOS Q*b und PMOS Qn, die gemeinsam mit
den NMOSs Qas und Q54 verbunden sind. Die NMOSs
ζ>48 und ζ)« werden durch die Spannungen auf den Leitungen
12/4 und 12ß gesteuert. Die anderen Wort-Leitungen W1- W63 und W0- W63 besitzen ebenfalls die
Verriegelungs-Glieder 30, die NMOSs Q46. Qn und Q^
sowijMien PMOS Q44 (sämtlich nicht gezeigt). Der Treiber
1Oo hat keine NMOSs Qas und Q54, worin aber der
einzige Unterschied zum Treiber lOoi besteht. Der (nicht gezeigte) Treiber zum Ansteuern der Wort-Leitung
Wo entspricht ebenfalls völlig dem Treiber TÖo
Der MOS Q^ wird an seiner Source mit einem Impuls
Φ, beaufschlagt (vgl. auch F i g. 3), der von hohem Pegel
auf niedrigen Pegel abfällt, und an seinem Gate mit einem Ansteuer-Ausgangssignal vom Teil-Decodierer
20/4 oder 20ß. Die Drain des NMOS Q46. angeschlossen
an die Wort-Leitung (W0 usw.), ist mit der Source der NMOSs p48 und Q54 verbunden. Die Drain des NMOS
(?46. angeschlossen an die Pseudo-Wort-Leitung (WD
us'A/.). ist direkt mit der Pseudo-Wort-Leitung (Wd usw.)
verbunden.
Der Betrieb der Schaltungen von F i g. 1 und 2 sei jetzt anhand des Signal-Zeit-Diagramms von F i g. 3 näher
erläutert.
Ein Vorlauflade-Signal Φρ mit hohem Pegel_ gemäß
F i g. 3 (a) ist an den NMOSs Q2. Q2. Qi sowie Qi angelegt,
so daß die Versorgungsspannung VK (5 V), die an deren Drain anliegt, die Daten-Leitungen D0 und Dq
sowie die gemeinsamen Daten-Leitungen D1- und Dc
vorauflädt. Daher wird das Signal Φρ mit hohem Pegel
so bemessen, daß es um die Schwellenspannung der NMOSs Q2. Q2. Qz und Q\ größer als die Spannung V^
ist. Ferner wird das Vorauflade-Signal Φρ am NMOS
Qn der Verriegelungsschaltung 30 angelegt, die mit jeder
Wort-Leitung verbunden ist, und dadurch eingeschaltet,
um das Gate des PMOS Q50 und die Drain des PMOS Q52 auf OV zu bringen. Infolgedessen werden
der PMOS Q50 eingeschaltet und der PMOS Qs2 ausgeschaltet
Damit ist jede Wort-Leitung voraufgeladen und bei derJSpannung Vn- verriegelt Andererseits wird
das Signal Φρ. in das das Signal Φρ invertiert worden ist
am PMOS O8 in der Pseudo-Zelle DMC Ober die Pseudo
Zellen-V orauflade-Leitungen DPL und DPL angelegt
um ihn einzuschalten und so die Kapazität C6 zur Speicherung niedriger Spannung (O V) zu veranlassen.
Das Signal Φρ schaltet den NMOS Q22 im ersten und
im zweiten Teil-Decodierer 20/4 und 2OB ein. so daß die
Leitungen 12Cund 12D auf die Spannung V1x- voraufgcladen
und die Gates der Wort-Leilungs-beaufschlagenden Transistoren Q46 auf die Spannung Kv kommen,
wobei die NMOSs ζ>46 eingeschaltet gehalten werden.
Ferner bewirkt das Signai Φρ ein Einschalten der
NMOSs Qw und Q42 im Treiber 100i, so daß die NMOSs
(?48 und Q54 über die Leitungen 12Λ und 12ß leitend
gemacht werden. Eeim Voraufladen sind alle Adreß-Signale
ao— a6 und So—Ss auf niedrigem Pegel, so daß die
NMOSs Q20, Qio ausgeschaltet gehalten werden. Somit
werden die NMOSs Q4b, Q4* und Qs4 sämtlich eingeschaltet,
wobei sie mit allen Wort-Leitungen verbunden werden. Zu diesem Zeitpunkt, vgl. F i g. 3 (c). wenn das
Signal Φρ auf hohem Pegel liegt, hat das Wort-Leitungs-Ansteuer-Signal
Φ, hohen Pegel. Daher werden in diesem Vorauflade-Zustand alle Wort-Leitungen auf der
Spannung V1, gehalten. Danach ge^en die Signale Φ,,
und Φρ in niedrigen bzw. hohen Pegel über. Auf diese
Weise wird das Vorauflaücri beende;.
Anschließend wird ein Adreß-Signal dem Decodierer 20 gemäß F i g. 3 (b) zugeführt. Wenn dieses Signal jel/i
zum Ansteuern der Wort-Leitung Wo dient, befinden sich die Signale ao—ab sämtlich auf niedrigem Pegel und
die Signale äo—Sb sämtlich auf hohem Pegel. Daher bleiben
die NMOSs Qn-Qn im ersten Teil-Decodierer
20/4 für die Wort-Leitungen W0 und Wi sämtlich im
ausgeschalteten Zustand, so daß die Ausgangs-Leitung 12Cdfci, ersten Teil-Decodierers 20Λ auf hohem Pegel
gehalten wird und der NMOS Q4&, der mit den Wort-Leitungen
Wo, Wi verbunden ist eingeschaltet bleibt.
Ähnlich wird die Ausgangs-Leuung 12D des zweiten Teil-Decodierers_20ß auf hohem Pegel und der NMOS
(?46 im Treiber TÖD eingeschaltet gehalten. Die ersten
Teü-Decodierer, die mit den anderen Wort-Leitungen verbunden sind, werden mit Adreß-Signaten beaufschlagt,
von denen mindestens ein Signal auf hohem Pegei liegt, und erzeugen so ein Signal von niedrigem
Pegel, das den NMOS Q4t, der mit den zugeordneten
Wort-Leitungen verbunden ist, ausschaltet. Daher werden die Wort-Leitungen mit Ausnahme der Wort-Leitungen
Wo, Wi und Wn nicht mit dem Signal Φλ beaufschlagt.
Infolgedessen werden diese Wort-Leitungen auf der Spannung VlV durch die Verriegelungsschaltung
30 gehalten.
Andererseits sprechen die NMOSs Q20 und Q20 im
zweiten Teil-Decodierer 2OC auf die Adreß-Signale ao
und äo mit niedrigem und hohem Pegel an und werden so aus- bzw. eingeschaltet Die Leitung 12Λ wird so auf
hohem Pegel gehalten, während die Leitung 12ß auf niedrigem Pegel über den NMOS Q2Q entladen wird.
Entsprechend bleiben die NMOSs Qas in allen Treibern
eingeschaltet, während die NMOSs Q54 darin gesperrt
werden. Daher wird das Signal Φ, nicht langer an der Wort-Leitung Wi angelegt
Auf diese Weise werden nur die ausgewählte Wort-Leitung W0 und die Pseudo-Wort-Leitung Wq weiter
mit dem Signal Φ, beaufschlagt.
Wenn dann das Signal Φ, einen Übergang zu seinem
niedrigen Pegel — vgl. F i g. 3 (c) — erfährt wird die Spannung 0»o an der angesteuerten Wort-Leitung W0
schnell auf den niedrigen Pegel über die NMOSs Q4b
und C?48 im Treiber 10Oi entladen, vgl. F i g. 3 (d). Die
Spannung ΦψΒ an der Pseudo-Wort-Leitung Wn wird
auch auf niedrigem Pegel über den NMOS Q4b im TreiberTöo
entladen.
Während des Entladens wird die Spannungsdifferenz zwischen der Source- und der Gate-Elektrode der
NMOSs ζ>46 und Qa& erhöht, so daß das Entladen schnell
ablaufen kann.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Leitungen 14 und 12C kapazitiv gekoppe-'t, so daß beim Übergang des Signals
'Px von hohem Pegel auf niedrigen Pegel die Spannung
an der Ausgangsleitung 12C des ersten Teil-Decodierers 20,4 auf weniger als die Spannung Vtx verringert
werden könnte. Diese Verringerung wird aber verhindert
durch den PMOS Q44, von dem verbunden sind: die Drain mit dem Gate des NMOS Qa6, das Gate mit der
Drain des NMOS Qas und die Source mit der konstanten
Spannung V11. Der PMOS Q44 für die nicht-angesteuertcn
Wort-Leitungen ist ausgeschaltet, da seine Gate-Spannung
V1, beträgt. Der PMOS Q44 für die angesteuerten
Wort-Leitungen Wo und W0 wird eingeschaltet,
wenn Φηη und Φντύ auf niedrigem Pegel liegen, da die
Gate-Spannung auf einen Wert beträchtlich unter der Source-Spannung V11 verringert wird. Auf diese Weise
wird die Ga'.e-Sp^nnung des NMOS Oa^ auf Vn. gehalten.
Die Leitungen 12-4 und 12ß erfahren ebenfalls eine
Pegel-Verringerung durch die kapazitive Kopplung, wenn Φ, kleiner wird, jedoch ist das Ausmaß dieser Verringerung
klein, da der Kapazitätswert der Leitungen 12,4 und 12ßgroß ist. Daher braucht ein PMOS entsprechend
dem PMOS VV44 nicht vorgesehen zu werden.
Wenn die Wort-Leitungen IV0 und Wp entladen werden,
so daß Φ\νο bzw. <£wzj kleiner als
K, -
O I bzw. Vn- I
io
15
20
25
were*. η, werden der PMOS Q4 in der Speicher-Zelle MC
und der PMOS Q6 in der Pseudo-Zelle DMCeingeschaltet,
wobei Vth{Qa) und Vm(Qb) den Schwellenwert der
PMOSs Qt bzw. Q6 bedeuten; ähnliche Abkürzungen
werden im folgenden für den Schwellenwert für den NMOS oder PMOS benutzt werden.
Wie noch erläutert werden wird, speichert die Kapazität Ci O V und V<r V(VoIt) und liegen die Daten-Leitungen
D0, A) auf K1, wenn sie voraufgeladen sind.
Daher wird bei Beginn des Lesens der Speicher-Zelle das Potential der ersten Elektrode, die an die Daten-Leilung
Do des PMOS Qa angeschlossen ist, niemals kleiner
als das Potential der zweiten Elektrode des PMOS Qa,
der an die Kapazität Ca angeschlossen ist. Auf diese Weise wird der PMOS Qa mit seiner ersten bzw. seiner
zweiten Elektrode als Source bzw. Drain betrieben. Daraus ergibt sich, daß bei Änderung der Spannung
Φ wo an der Wort-Leitung VV0 der PMOS Qa eingeschaltet
(leitend) wird, falls die Differenz zwischen Φ\νο und
der Source-Spannung den Schwellenwert | Vth(Qa) | überschreitet Dies ist auch der Fall für den PMOS Q6,
und gewöhnlich gilt
Wenn der PMOS Qa in der Speicher-Zelle MCeingeschaltet
wird, wird das Potential der Daten-Leitung Do um einen Wert verringert, der der Spannung entspricht
die in der Kapazität C4 in der Speicher-Zelle MCgespeichert
ist Diese Kapazitäts-Spannung ist gleich V«. oder O V, je nachdem, ob »1« oder »0« an Information in der
Speicher-Zelle MC gespeichert ist Daher bleibt vgl. F i g. 3 (e), wenn »1« aus der Speicher-Zelle MC ausgelesen
wird, das Potential an der Daten-Leitung Db fast gleich Vn-, während bei Auslesen von »0« aus der Speicher-Zelle
Λ/Cdas Potential auf der Daten-Leitung etwas
unter Vn abfällt Da andererseits O V in der Kapazität
innerhalb der Speicher-Zelle DMCim Zeitpunkt des Voraufladens gespeichert wird, fällt das Potential auf
der Daten-Leitung Do etwas unter Vn ab, wenn die
Pseudo-Zelle gelesen wird. Damit dzs Potential auf der Daten-Leitung ßo auf einen Wert zwischen den beiden
Werten eingestellt werden kann, die die Daten-Leitung D0 einnehmen kann, ist die Kapazität C6 so bemessen,
daß sie ungefähr den halben Wert der Kapazität Ca
besitzt Da die Werte der Kapazitäten C4 und C6 so
gewählt sind, daß sie dem Kapazitätswert der Daten-Leitungen Do, Do, dividiert durch einige 10 oder 100,
entsprechen, ergibt sich, daß selbst bei Abweichung des Potentials der Daten-Leitungen Do, Do von Kx. das Ausmaß
der Änderung nur sehr klein ist. nämlich einige 10 bis einige 100 mV beträgt. Daher kann davon ausgegangen
werden, daß die Spannungen der Daten-Leitungen
D0, D0 ca. 5 V(K J bleiben.
Wenn zwischenzeitlich das Signal Φν,ο seinen Abfall
auf 0 V fortsetzt, nimmt die Potentialdifferenz zwischen dem Potential des Gates PMOS Q4, der mit der Wort-Leitung
Wo verbunden ist, und dem Potential der Suuice,
die mit der Daten-Leitung Do verbunden ist, noch mehr zu, so daß der PMOS Qa seinen Leitwert erhöht.
Entsprechend nimmt mit der Abnahme des Signals Φν, 0
der Leitwert des PMOS Qa zu. Auf diese Weise wird, wie oben beschrieben. Information schnell aus dem
Speicher MC ausgelesen und der Daten-Leitung D0 zugeführt.
Ähnlich wird aus dem Speicher DMC schnell Information ausgelesen und der Daten-Leitung Do zugeführt.
Die Spannungen auf den Leitungen Do und Ä>
werden somit schnell bei Lesen der Speicher-Zelle und der Pseudo-Zelle geändert. Die Potentiale auf den Daten-Leitungen
Do und Do werden differenziell durch den Vor-Verstärker PA der Flipflop-Konfiguration verstärkt
die aus NMOSs Qi0 und Qw sowie der PMOSs
Q'w und (7'io besteht Gemäß F i g. 3 (f) steigt das Signal
Φ< von niedrigem Pegel auf hohen Pegel an, so daß ein
NMOS Qu eingeschaltet wird, urn dsn Vor-Verstärker
PA zu erregen. Infolgedessen wird entweder das Paar NMOS Q10 und PMOS 7J\o oder das Paar NMOS Q,o
und PMOS <?'io eingeschaltet und das jeweils andere
Paar ausgeschaltet, je nach Spannungsdifferenz zwischen den Daten-Leitungen D0 und D0. Zum Beispiel,
vgl. Fig. 3(e). wenn die Spannung auf der Daten-Leitung
D0 größer als die auf der Daten-Leitung Do ist,
werden der NMOS Q!0 und der PMOS Q~',o ausgeschaltet
sowie der NMOS Q10 und der Q'10 eingeschaltet.
Daher wird die Spannung auf der Daten-Leitung D0 schnell auf 0 V entladen, wie in Fig. 3(e) zu sehen ist,
während die Spannung auf der Daten-Leitung D0 unverändert
bleibt. Anschließend wird, wenn das Signal 'Φ,ο.
das dem Gate der PMOSs Q\a und Ö14 für den zu lesenden
Speicher zuzuführen ist, vom hohen zum niedrigen Pegel übergeht, um dadurch die PMOSs Qi4 und Qu
einzuschalten, die gemeinsame Daten-Leitung D1 auf
hohem Pegel gehalten und die gemeinsame Daten-Leitung Dc auf niedrigen Pegel gebracht, und zwar durch
einen (nicht gezeigten) Haupt-Verstärker. Aus der Spannungsänderung der gemeinsamen Daten-Leitung
Dn Dc ist die Information ersichtlich, die in der auszulesenden
Speicher-Zelle gespeichert ist Da die Daten-Leitungen D0 und D0 sowie die gemeinsamen Daten-Leitungen
Dc und Dc durch die PMOSs Qi4 bzw. Qi4
verbunden sind, ändert sich die Spannung der gemeinsamen Leitungen schneller als bei _Verwendung von
NMOSs. Das heißt wenn das Signal^ von hohem auf
niedrigen Pegel übergeht nimmt die Differenz zwischen der Source- und der Gate-Spannung der PMOSs Q14,
Qi4 zu, so daß der Leitwert der PMOSs Qi4, Qi4 zu, so
daß der Leitwert der PMOSs Qm. Qm abnimmt. Nach diesem Lese-Betrieb werden alle Signale in ihren Zustand
zum Zeitpunkt des Voraufladens gemäß Fig.3 zurückgebracht. Auf diese Weise wird der Lese-Betrieb
beendet.
Zum Speichern von Information in den Speicher-Zellen
des erfindungsgemäßen Speichers wird in folgenden Schritten vorgegangen: Nachdem Information aus der
Speicher-Zelle, in die Information einzuschreiben ist, wie oben beschrieben, ausgelesen worden ist, wird das
auf den Lese-Betrieb bezogene Signal auf den Pegel im Zeitpunkt des Voraufladens zurückgebracht, nachdem
die gemeinsame Daten-Leitung D1. Dc mit Kv oder 0 V,
entsprechend der einzuschreibenden Information von »1« oder »0«, beaufschlagt worden ist. Die Spannung
der Daten-Leitung Do, Do wird in V1x oder niedrigen
Pegel, je nach einzuschreibender Information, geändert,
und dann werden die mit dem Lese-Betrieb zusammenhängenden
Signale sämtlich auf den Pegs! zum ZsU-punkt
des Voraufladens zurückgebracht. Auf diese Weise ist der Schreib-Betrieb beendet.
F i g. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
in bezug auf den Decodierer und den Treiber. Übereinstimmende Bauelemente von Fig.2 und 4 sind
mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Der Decodierer 20 in Fig.4 hat denselben Aufbau wie in Fig.2,
jedoch ist der Treiber 10'0i verschieden von dem in
Fig. 2. Der Treiber 10'0i für die Wort-Leitung W0, W\
ist über einen NMOS Q45 mit der Ausgangsleitung 12C des Decodierers 20/4 verbunden, und das Entladen der
Wort-Leitung erfolgt durch die NMOSs Q47, Q49 und das Signal <Pt. Das Signal Φ, geht vom niedrigen Pegel
(0 V) zum hohen Pegel (Vcc) oder vom hohen Pegel (V1x)
zum niedrigen Pegel (0 V) zum Zeitpunkt über, wenn das Signal Φχ gemäß F i g. 3 seinen Pegel von hoch in
niedrig bzw, von niedrig in hoch ändert.
Die Wort-Leitungen und die Pseudo-Wnrt-l.eitungen
werden mit der Spannung V„ durch dieselbe Verriegelungsschaltung
30 wie in F i g. 2 voraufgeladen.
Die Ausgangs-Leitungen 12Λ, 125.12Cund 12Ddes
Decodierers 20 werden auch auf Vn. voraufgeladen. Infolgedessen
werden nach beendetem Voraufladen die Gates der NMOSs Q47 in allen Treibern über die
NMOSs <?45 auf VlT- Vm(Q4S) geiaden. Damit werden
die NMOSs Q47 eingeschaltet, wenn das an die Sourcen angelegte Signal Φ, gleich 0 V ist. Entsprechend liegt
das Gate des NMOS Q49, der mit der Drain der NMOS
Q47 verbunden ist, auf 0 V, so daß der N MOS Q49 ausgeschaltet
ist, während die NMOSs Q4g und Q54 eingeschaltet
sind.
Wenn dann das Ausgangssignal des Decodierers 20 entsprechend den Adreß-Signalen sich ausbildet, wird
die Ausgangsspannung der ersten und der zweiten Teil-Decodierer
mit Ausnahme derTeil-Decodierer 2OA und 200 für die angesteuerte Wort-Leitung, z. B. W0 und
Wd, 0 V, werden die NMOSs Q45 im Treiber, deren
Sourcen mit diesen Teil-Decodierern für nicht-angesteuerte
Wort-Leitungen verbunden sind, eingeschaltet, und wird die Gate-Spannung der NMOSs Q47 für nichtangesteuerte
Wort-Leitungen auf 0 über die NMOSs Q45, die eingeschaltet sind, und die NMOSs Q23—Q28.
die eingeschaltet sind, im Decodierer 2OA entladen. Entsprechend werden die NMOSs Q47, die mit den NMOSs
Q4s für nicht-angcsteuerte Wort-Leitungen verbunden
sind, ausgeschaltet. Die NMOSs Q47 für die angesteuerten
Wort-Leitungen, z. B. JV0 und Wn, bleuen eingeschaltet
Die Spannung der Signal-Leitung 12B, die nicht für die umzusteuernde Wort-Leitung W0 vorgesehen ist.
wird auf 0 durch den Teil-Decodierer 2OC verringert.
Daher bleibt der NMOS Qas für die Wort-Leitung VV0
eingeschaltet, während der NMOS Q44 für die Wort-Leitung W\ ausgeschaltet ist.
Wenn das Signal Φχ den hohen Pegel (Vn.) annimmt,
nachdem dieses Decodierer-Ausgangssignal sich gebildet hat, w]r_die Gate-Spannung des NMOS Q47 im Treiber
IO'oi, 10'd viel größer als die urprüngliche Spannung
Vcc— Vth{Qa5>, und zwar durch den sogenannten »bootstrap«-Effekt
infolge der kapazitiven Kopplung der Signal-Leitung 14 mit dem Gate des NMOS Q47, und wird
der NMOS Q15 in diesen Treibern ausgeschaltet, während der NMOS Q47 eingeschaltet wird. Entsprechend
wird der NMOS Q49 in diesen Treibern eingeschaltet.
Auf diese Weise wird die Spannung auf den angesteuerten Wort-Leitungen Wo und Wp, die mit der Source
des NMOS Q49 verbunden sind, auf niedrigen Pegel
(O V) entladen. Die anderen Wort-Leitungen werden aui'
der Spannung V-- durch die Verriegelunesschaltung 30
gehalten. Wie oben beschrieben, unterscheidet sich der Treiber IO'oi in F i g. 4 von dem in F i g. 2 darin, daß der
Treiber IO'oi ausschließlich aus NMOS aufgebaut sein kann.
Außerdem ist es nicht notwendig, daß die Spannung auf der angesteuerten Wort-Leitung über die lange Leitung
14 mit großer Kapazität entladen wird.
Daher kann das Entladen auf der Wort-Leitung schneller als nach dem Ausführungsbeispiel von F i g. 2
vorgenommen werden.
F i g. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei der nur ein Paar Daten-Leitungen Do und D0
abgebildet ist, obwohl in Wirklichkeit mehrere Paare Daten-Leitungen vorhanden sind.
Der Speicher von F i g. 5. wie in der US-PS 40 44 340 beschrieben, ist dadurch charakterisiert, daß ein Paar Daten-Leitungen D0 und D0 parallel und benachbart zueinander angeordnet ist, sowie die Speicher-Zelle und die Pseudo-Zelle sich nur an einer der beiden Schnittstellen zwischen jeder Wort-Leitung und jedem Paar Daten-Leitungen befinden.
Der Speicher von F i g. 5. wie in der US-PS 40 44 340 beschrieben, ist dadurch charakterisiert, daß ein Paar Daten-Leitungen D0 und D0 parallel und benachbart zueinander angeordnet ist, sowie die Speicher-Zelle und die Pseudo-Zelle sich nur an einer der beiden Schnittstellen zwischen jeder Wort-Leitung und jedem Paar Daten-Leitungen befinden.
In F ig. 5 haben die Speicher-Zelle MC die Pseudo-Zelle
DMC der Vor-Verstärker PA, die gemeinsamen Daten-Leitungen Dcund Dn die Verriegelungsschaltung
30 und der Teil-Decodierer 2OA denselben Aufbau wie in F i g. 1 und 2 und dieselbe Betriebsweise.
Der Speicher von F i g. 5 unterscheidet sich von dem von F i g. 1 und 2 darin, daß der Teil-Decodierer 2OC
zusätzliche NMOSs Q21 und Q7, im dritten Teil-Decodierer
2OC von F i g. 2 besitzt und der Decodierer zum Ansteuern der Pseudo-Zellen-Wort-Leitungen IVn und
IV0 aus dem Teil-Decodierer 2OC" und NMOSs Q48 und
Q54 besteht, also nicht den Decodierer 20ß für die Pseudo-Zelle gemäß F i g. 2 besitzt Der letztere Unterschied
bedeutet, daß die Wort-Leitungen W0 und WD für die
Pseudo-Wort-Leitung angesteuert werden, wenn die Adreß-Signale äa bzw. a0 auf niedrigem Pegel liegen.
Dieser Unterschied bewirkt jedoch keinen Unterschied im Ansteuern der Pseudo-Zellen-Wort-Leitung gegenüber
dem Speicher von F i g. 2. Im Speicher von F i g. 5 werden die Adreß-Signale ao und ä0 zum Ansteuern der
Wort-Leitung für die Pseudo-Zelle verwendet, so daß der Decodierer einfach wird.
Dieser erörterte Unterschied besteht hinsichtlich der Haupt-Schaltungen der Speicher von Fig.5. \ und 2.
o, Dieser Unterschied ermöglicht eine ausreichende Verringerung
der Niedrig-Pegel-Spannung, die in die Speicher-Zelle MC einzuschreiben ist, wenn information in
der Speicher-Zelle MCgespeichert ist
In Fig. 5. wenn Information in der Speicher-Zelle gespeichert
wird, werden Voraufladen und Decodieren genauso vorgenommen wie beim Speicher von F i g 1, wobei
die Spannung auf der angesteuerten Wort-Lei'ung, z. B. W0. von V«. in 0 V geändert wird. Die Änderung
dieser Worl-Leitungs-Spannung erlaubt das Lesen des Inhaltes der Speicher-Zelle MC. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Besonderheit, daß bei Erregung des Vor-Verstärkers PA das dafür benutzte Signal Φ%
ein Einschalten des NMOS φι. C?2i gestattet, um die
Spannung auf der Signal-Leitung \2A, 12ß auf 0 V konstant /.u halten. Auf diese Weise wird der NMOS ζλιβ.
der eingeschaltet ist, und dann mit der Wort-Leitung Wo
verbunden wird, ausgeschaltet, so daß die Wort-Leitung
Wo in ihrem Potential »schwebt« (»floatet«).
Andererseits werden durch Einwirken des erregten Vor-Verstärkers PA die einen Gegenstücke aller Daten-Lciumgs-Paare
auf VIV gehalten, während die anderen Gegenstücke 0 V werden. Die Wort-Leitung WO ist mit
allen Daten-Leitungen durch eine Streukapazität Co, Co gekoppelt. Wenn also die eine Hälfte aller Daten-Leitungen
gleich 0 V wird, wird die Spannung an der Wort-Leitung Wo auf eine negative Spannung durch diese
kapazitive Kopplung verringert. Jedoch wird die Spannung auf der Wort-Leitung Wo niemals kleiner als
— Vth(Qas)- Wenn sie auf diesen Wert verringert würde,
würde der NMOS <?48 eingeschaltet werden, so daß der
Strom des Signals <PX bei 0 V zur Wort-Leitung W0 fließen
könnte.
Unter diesen Bedingungen wird Information in der
Speicher-Zelle MC gespeichert, die sich an der Schnittstelle zwischen der Daten-Leitung D0 und der Wort-Leitung
W0 befindet. Daraus ergibt sich, daß, wenn die Daten-Leitung A) auf 0 V liegt, die Spannung an der
Kapazität Q in der Speicher-Zelle MC von der Differenz zwischen der Mindest-Spannung — Vth(Qab) auf
eier Wort-Leitung WO und der Schweliensparinung
Vm(<?4) des PMOS Qa in der Speicher-Zelle abhängt.
Das heißt, für
zeigt die Kapazität Ca im Speicher als eingeschrieben
0 V, während für
< I Vth(Qa)\
eine kleine positive Spannung
eine kleine positive Spannung
■eingeschrieben hat. Wenn also die Werte von VYw(CM
und Vth(Qas) so benimmt werden, daß sie diesem genannten Zustand entsprechen, z.B. —1,0V bzw. 1,2 V
oder —1,0 V bzw. 1,0 V, wird die in die Speicher-Zelle einzuschreibende Niedrig-Pegel-Spannung gleich OV.
Entsprechend wird die Differenz zwischen der Hoch-Pegel-Spannung und der Niedrig-Pegel-Spannung. die
in die Speicher-Zelle einzuschreiben ist, gleich V1x (5 V).
In den Speichern des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels, wie beschrieben, beträgt, da die Mindest-Spannung
auf der Wort-Leitung 0 V ist, die in die Kapazität der Speicher-Zelle einzuschreibende Niedrig-Pegel-Spannung
I Vt11(Qa)].
Daher wird die Differenz zwischen der Hoch-Pegd-Spannung und der Niedrig-Pegel-Spannung, die in die Speicher-Zelle einzuschreiben ist, gleich ca. 4 V. Der Speicher von F i g. 5 kann eine größere Spannungsdifferenz speichern, um schnell zu lesen, Betriebsstörungen zu vermeiden und den Auffrisch-Zyklus zu verlängern.
Daher wird die Differenz zwischen der Hoch-Pegd-Spannung und der Niedrig-Pegel-Spannung, die in die Speicher-Zelle einzuschreiben ist, gleich ca. 4 V. Der Speicher von F i g. 5 kann eine größere Spannungsdifferenz speichern, um schnell zu lesen, Betriebsstörungen zu vermeiden und den Auffrisch-Zyklus zu verlängern.
Die obigen Ausführungsbeispiele verwenden PMOSs für die Speicher-Zellen und NMOSs oder NMOSs und
PMOSs in den peripheren Schaltungen wie beschrieben. Erfindungsgemäß ist es aber auch möglich, NMOSs für
ίο die Speicher-Zellen und PMOSs oder PMOSs und
NMOSs in den peripheren Schaltungen einzusetzen. Das heißt, in jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
können alle NMOSs ersetzt werden ■durch PMOSs. alle PMOSs durch NMOSs, das Erdpo-Veniial
durch die Versorgungs-Spannung Kv und die Spannung Kx durch Erdpotential. Außerdem wird ;in
von niedrigem Pegel in hohen Pegel übergehender Impuls ersetzt durch einen Impuls, der von hohem Pegel in
nieiirigen Fege! übergeht. Daher werden bei einem vierten
Ausführungsbeispiel die_Signale Φρ, Φρ, die Adreß-Signale
a, u.id die Signale Φχ und <£, durch die Signale
ersetzt, die ihren Pegel gemäß F i g. 6a, 6b, 6c bzw. 6f ändern. Der Betrieb eines derart aufgebauten Schalte-s
ist leicht anhand von F i g. 6 ersichtlich. Bei diesem Ausführuiigsbeispiel
werden die Daten-Leitungen Do und Do durch das Vorauflade-Signal Φρ auf niedrigen Pegel
voraufgeladen, und auch die Spannung auf der Wort-Leitung wird auf niedrigen Pegel aufgeladen. Angesteuerte
Wort-Leitungen, z. B. W0 und Wo, haben Spannungen
Φ\νο und Φντη, die vom niedrigen Pegel auf den
hohen Pegel ansteigen, wodurch Information aus der Speicher-Zelle gelesen wird. Infolgedessen bleibt die
Daten-Leitung Do auf O V, worauf die Spannung auf Kr
durch den Vor-Verstärker erhöht wird, nachdem die Daten-Leitung Do ihre Spannung in einen Wert etwas
über O V geändert hat.
Bei dissern Ausführuri^sbeispie! ist es such möcrlich,
die Geschwindigkeit, mit der Wort-Leitungen angesteuert werden, oder die Ges,hwindigkeit, mii der aus der
Pseudo-Zelle gelesen wird, zu erhöhen, und zwar ähnlich,
wie beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Spannung zwischen der Source und dem Gate des
PMOS im Treiber, der die Änderung der Spannung auf der angesteuerten Wort-Leitung bewirkt, wird nicht geändert,
d. h. ist unabhängig von der Spannungsänderung auf der Wort-Leitung. Da die Source und die Drain des
NMOS in der Speicher-Zelle mit der Daten-Leitung bzw. der Kapazität verbunden sind, wenn die Spannung
auf der Daten-Leitung, die mit der auszulesenden Zelle
so verbunden ist, sich entsprechend der in der auszulesenden
Zelle gespeicherten Information ändert, nimmt die Spannung zwischen der Source und dem Gate des
NMOS in der Speicher-Zelle bei Anstieg der Spannung auf der Wort-Leitung zu.
F i g. 7 zeigt einen Querschnitt des Speichers des ersten bis dritten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung.
Ein P-leitendes Si-Substrat 51 besitzt einen spezifischen Widerstand psub von ca. 40 Ω-cm und eine Dicke
von 400 μηι. Auf diesem Substrat 51 ist eine N-leitende
Wanne 52 mit einer Fremdstoff-Konzentration von ca. 1015—1016 cm-3 und einer Tiefe von 3—6 μΐη vergesehen,
um darin Speicher-Zellen auszubilden. Der Speicher-Zellen-Abschnitt
in der Substrat-Oberfläche oberhalb der N Wanne 52 hat P+-Schichten 53 und 54 mit
einer Fremdstoff-Konzentration, die größer als die der N-Wanne 52 ist als Source- und Drain-Elektrode und
ein Gate 55 aus einem guten Leiter wie polykristallinem Silizium, um einen Schait-PMOS zu bilden. Außerdem
hat der Speicher-Zellen-Anteil eine Gate-Elektrode 56,
die auf Erdpotential vorgespannt ist, und eine Löcherinvertierte Schicht 57, um eine Kapazität dazwischen zu
bilden, so daß eine Speicher-Zelle in Ein-Transistor-Bauweise entsteht. Obwohl mehrere derartige EinTransistor-Speicher-Zellen
vorgesehen sind, ist der Einfachheit halber nur eine einzige Zelle gezeigt Bei diesem
Aufbau ist die Gate-Elektrode 55 an einer Kontakt-Stelle 50 mit einer Wort-Leitung 62 aus Aluminium verbunden.
Ähnlich bildet die P-Diffusions-Schicht 53 einen Teil der Daten-Leitung der P-Diffusions-Schicht Eine
periphere Schaltung in der Oberfläche des P-Si-Suburats 51, wo sich nicht die N-Wanne 52 befindet besitzt
einen PMOS-Bereich und einen NMOS-Bereich und Vw.
Vw = 2 V0. - Vm(C60) - VmiQb i).
10 die viel höher als V1x ist
Bei der Konfiguration von F i g. 7 ist es möglich, die
Diffusionsschichten 53 und 54 für Source und Drain der
Speicher-Zelle wegzulassen, dafür aber eine Metall-Elektrode vorzusehen, um den Isolierfilm 68 auf der
Diffusionsschicht 53 zur Oberfläche des Substrats 51 vorzusehen, von der Wort-Leitung 62 isoliert In diesem
Fall wird eine Schottky-Diode zwischen dieser Metall-Elektrode und dem Substrat 51 ausgebildet wobei diese
Metall-Elektrode mit der Daten-Leitung verbunden ist. darin ausgebildet einen Decodierer, einen Treiber, einen 15 Auf diese Weise fällt die Herstellung der Diffusions-Vor-Verstärker
od.dgL In Fig.7 sind ein einzelner schichten53und54weg.
Wie bereits gesagt, ist eine Speicher-Zelle in der Wanne 52 vorgesehen und ist der Übergang zwischen
der Wanne 52 und dem Substrat 51 rückwärts-vorge-
ate-Elektrode 60 auf der Substrat- 20 spannt durch eine vorgegebene Spannung, so daß F.Iek-Schicht
durch einen Isolierstoff 68 hindurch vorgesehen tronen und Löcher, die im SuDStrat 51 außerhalb der
ist. Die Source 58 und die Drain 59 sind mit niederohmi- Wanne 52 durch Einwirken von «-Strahlen erzeugt wergen
Elektroden-Werkstoffen 61 und 62 und das Gate 60 den, nicht in die Wanne 52 eindringen können. Daher
mit einem niederohmigen Elektroden-Werkstoff 63 ver- wird die im Kapazitäts-Bereich der Speicher-Zelle gebunden.
Der PMOS ist in einer N-Wanne 70 im P-Sub- 25 speicherte Information niemals durch Elektronen und
strat 51 vorgesehen und besitzt PSchichten 71 und 72 Löcher zerstört Im obigen Ausführungsbeispiel ist der
a!s Source bzw. Drain und eine Gate- Elektrode 73.
NMOS und ein einzelner PMOS~abgebildet Der NMOS
ist im P-Substrat 51 vorgesehen, wobei N-Schichten 58 und 59 seine Source- und seine Drain-Elektrode bilden.
eine Gat
30
45
Der PMOS und der NMOS wie eben beschrieben, sind zu einer komplementären MOS-Schaltung (CMOS)
zusammengeschaltet
Die Wanne 70 ist erforderlich, um mit einer Spannung
beaufschlagt zu werden, die gleich der oder höher als die an der Source-Elektrode 71 anzulegende Spannung ist.
jedoch ist hier eine P-Schicht 74 mit der Source-Elektrode 71 durch einen Leiter 75 aus Aluminium od. dgl. verbunden,
so daß die Wanne 70 mit derselben Spannung wie die Source-Elektrode 71 beaufschlagt wird. An der
N-Wanne 52 wird bei Betrieb der Schaltung eine Spannung Vn,. die größer als die Spannung V11 ist. über Elektroden
64 und eine N-Schicht 65 angelegt. Wenn der Speicher-Schaltung Leistung zugeführt wird, arbeiten
eine Elektrode 66. an der VlV angelegt wird, und eine
Schottky-Diode 67. ausgebildet an der Grenzfläche zwischen der Elektrode 66 und der N-Wanne 52. zusammen,
um das Potential der N-Wanne 52 bei zunehmender Source-Spannung V11 verzögerungsfrei zu erhöhen
Infolgedessen steigert die P--Schicht 53 des PNH-1 ransistors.
der von der Diffusionsschicht 53. der Wanne 52 und dem Substrat 51 gebildet ist. schnell sein Potential
auf einen Wert oberhalb des Potentials der N-Wanne 52. so daß ein stärkerer Stromfluß zwischen der
P- Schicht 53 und dem P Substrat 51 verhindert wird,
welcher Strom an sich durch die Vorwärts-Vorspannung
des P * N-Übergangs dazwischen verursacht wird. Zusatzlich wird bei Betrieb des Speichers die Spannung
Vu bedeutend hoher als Vn bemessen, so daß der PNP-Transistor
an einer Vorwärts-Spannung gehindert wird. Außerdem sind vorhanden ein Zwischenschicht-isolierfilm
68 untl ein Oxid hoher Bereich 69. Am Substrat 51
wird —3 V angelegt.
Die Spannung VV wird durch die Schaltung gemäß
F i g. 8 erzeugt. Ein Oszillator 80 in F i g. 8 erzeugt eine Folge von Impulsen mit niedrigem und hohem Pegel
von 0 bzw. Vn-V und speist diese in einen Gleichrichter
ein, der aus einer Kapazität Cm sowie NMOSs Qm und
C?ri besteht. Der NMOS Qm des Gleichrichters ist an
seiner Drain mit Vn- beaufschlagt. Der NMOS Qm erzeugt
an seiner Source folgende Ausgangsspannung PMOS zur Ausbildung der peripheren Schaltung in der
Wanne 70 vorgesehen, die zusätzliche zur Wanne 52 vorhanden ist.
Durch das gesonderte Vorsehen einer Wanne für die Speicher-Zelle und einer Wanne für die periphere
Schaltung wird verhindert, daß beim Betrieb der peripheren Schaltung erzeugtes Rauschen in die Daten-Leitung
des Speicher-Zellen-Anteils eingekoppelt wird. Wenn jedoch das so bedingte Rauschen verringert werden
kann, kann der PMOS für die periphere Schaltung auch innerhalb der Wanne 52 für die Speicher-Zelle
vorgesehen sein.
Der im obigen Ausführungsbeispiel verwendete Metalloxid-Feldeffekt-Transistor
kann durch einen Übergangs-Feldeffekt-Transistor oder einen Feldeffekt-Transistor
mit Schottky-Gate ersetzt werden.
Der dynamische Speicher gemäß der Erfindung verhindert also auch eine Zerstörung von Information
durch einwirkende α-Strahlen, ganz abgesehen von der schnelleren Speicher-Ansteuerung.
Hierzu 7 Blau Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:
1. Dynamischer monolithischer Speicher mitmehreren Daten-Leitungen,
mehreren Wort- Leitungen und mehreren Speicher-Zellen an den Schnittstellen zwischen den Daten-Leitungen und den Wort-Leitungen,
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