DE3034854A1 - Dieselbrennkraftmaschine - Google Patents

Dieselbrennkraftmaschine

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DE3034854A1
DE3034854A1 DE19803034854 DE3034854A DE3034854A1 DE 3034854 A1 DE3034854 A1 DE 3034854A1 DE 19803034854 DE19803034854 DE 19803034854 DE 3034854 A DE3034854 A DE 3034854A DE 3034854 A1 DE3034854 A1 DE 3034854A1
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DE
Germany
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starting
compressed air
valve
air feed
valves
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Ceased
Application number
DE19803034854
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English (en)
Inventor
Herbert Dipl.-Ing. 7990 Friedrichshafen Deutschmann
Cornelis van Dipl.-Ing. 7993 Kreßbronn Rinsum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rolls Royce Solutions GmbH
Original Assignee
MTU Friedrichshafen GmbH
MTU Motoren und Turbinen Union Friedrichshafen GmbH
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Publication date
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    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00—Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/004—Aiding engine start by using decompression means or variable valve actuation
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B27/00—Starting of machines or engines
    • F01B27/02—Starting of machines or engines of reciprocating-piston engines
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02D17/00—Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling
    • F02D17/02—Cutting-out
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02D17/02—Cutting-out
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    • F02D17/026—Cutting-out the inactive cylinders acting as compressor other than for pumping air into the exhaust system delivering compressed fluid, e.g. air, reformed gas, to the active cylinders other than during starting
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

MTU MOTOREN- Ukß T3JRBI tfEifeüMIÖiJ: : 3 0348
FRIEDRICHSHAPElT GiIBH ■ ■- -.
Friedrichshafen
Di es elbrennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine Dieselbrennkraftmaschine, die durch Einleiten von Anlaß-Druckluft in die einzelnen Zylinder über von einer Steuereinrichtung betätigte Anlaß-Druckluftventile angelassen wird und bei der nach Patent-Anmeldung P 26 48 411.7-13 beim Anlassen die Zylindereinheiten in einander zugeordnete Motor- und Verdichterzylindereinheiten aufgeteilt sind, und die untereinander durch eine Leitung und über ein erstes, entsprechend dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine gesteuertes Ventil und über ein zweites, bei Vorhandensein des erforderlichen Aufladedruckes öffnendes Ventil verbunden sind.
Zweck einer derartigen Anordnung ist es, bei einer solchen Dieselbrennkraftmaschine in den Motorzylindereinheiten bei niedrigem Verdichtungsverhältnis von den ersten Umdrehungen an eine für die Zündung des einzuspritzenden Kraftstoffes ausreichend hohe Verdichtung mit entsprechenden Temperaturen zu' erzielen..
Wird das Überschieben der Luft von den Verdichterzylindereinheiten zu den Motorzylindereinheiten entsprechend der oben angeführten Patentanmeldung schon während des Einleitens der Anlaß-Druckluft in die Zylinder ohne weitere Maßnahmen vorgenommen, so wird die in die Verdichterzylindereinheiten eingeleitete Anlaß-Druckluft
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ORIGINAL
immer dann über die Verbindungsleitung in die zugehörige Motorzylindereinheit einströmen, wenn die Motorzylindereinheit ihren Verdichtungshub ausführt. Damit geht diese Start-Druckluft nicht nur für das Andrehen der Maschine verloren, sondern "bremst auch noch diesen Vorgang.
Es ist daher Aufgabe dieser Zusatzanmeldung, beim Anlassen das Überströmen der Anlaß-Druckluft von den Verdichterzylindereinheiten in d ie Motorzylindereinheiten zu verhindern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das erste, entsprechend dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine gesteuerte Ventil von der Steuereinrichtung während der Offenstellung des Anlaß-Druckluftventils in seine Schließstellung gesteuert wird.
Durch diese Maßnahme wird das Verdichten und Überführen der Luft von der Verdichterzylindereinheit in die Motorzylindereinheit zugelassen, jedoch ein Überströmen der Anlaß-Druckluft unterbunden. Damit steht in den Motorzylindereinheiten eine hochverdichtete und dementsprechend erwärmte Luft schon vom Start an zur Verfügung. Das sogenannte "Weißrauchen" (unverbrannter Kraftstoff in den Abgasen) wird dadurch von Anfang an vollständig verhindert. Gleichzeitig kann die Startluft in bekannter Weise die Brennkraftmaschine durchdrehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
In der Zeichnung ist entsprechend der Anmeldung P 26 48 411.7-13 eine Verdichterzylindereinheit 14 bestehend aus Kolben 16 und Zylinder 8 und eine zugehörige Motorzylindereinheit 15 bestehend aus Kolben 17 und Zylinder 5 dargestellt. Die von der Verdichterzylindereinheit 14 gelieferte Druckluft wird über eine Leitung 22, ein erstes Ventil 23, das über die Steuerleitung
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gm-kj 8 0 3 1
entsprechend dem betriebszustand der Brennkraftmaschine gesteuert wird, und ein zweites Ventil 25 in die Motorzylindereinheit 15 geliefert.
Eine Steuereinrichtung 30 ist als Steuer-Druckluft-Verteiler ausgebildet und wird von der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine aus in nicht dargestellter Weise angetrieben. Über Leitungen 31 betätigt diese Steuereinrichtung beim Starten in bekannter Weise Anlaß-Druckluftventile 32, wodurch die in Zuführleitungen 33 anstehende Anlaß-Druckluft jeweils bei dem dem Arbeitshub entsprechenden Kolbenhub in die Zylinder eingelassen wird und dadurch die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine über die Kolben durchdreht.
Über eine Leitung 34 wird von der Steuereinrichtung 30 auch das Ventil 23 durch Steuer-Druckluft derart beaufschlagt, daß es während der Offenstellung des Anlaß-Druckluftventils 32 in seine Schließstellung gesteuert wird.
Dadurch wird das Überströmen der AnIaß-Druckluft von der Verdichterzylindereinheit 14 in die Motorzylindereinheit 15 auf einfache Weise sicher verhindert. Das Überleiten der vom Kolben 16 -während seines Verdichtungshubes verdichteten Luft über die Leitung 22 in die Motorzylindereinheit 15 wird dadurch jedoch nicht beeinträchtigt, weil das Ventil 23 bei fehlendem Steuerdruck in der Leitung 34 von dem Steuerdruck in der Leitung 24 wieder geöffnet wird.
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gm-kj 8 0 3 1
ORIGINAL INSPECTED

Claims (1)

  1. MTTJ MOTOEiai-ukd:a?TnffiiNEHVÄüiraoÄ:
    FRIEDRICHSHAFErGMBH
    Friedriehshafen
    Patentanspruch
    Dieselbrennkraftmas'chine, die durch Einleiten von Anlaß-Druckluft in die einzelnen Zylinder über von einer Steuereinrichtung "betätigte Anlaß-Druckluftventile angelassen wird und bei der nach Patent-Anmeldung P 26 48 411.7-13 beim Anlassen die Zylindereinheiten in einander zugeordnete Motor- und Verdichterzylindereinheiten aufgeteilt sind und die untereinander durch eine Leitung und über ein erstes, entsprechend dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine gesteuertes Ventil und über ein zweites, bei Vorhandensein des erforderlichen Aufladedruckes öffnendes Ventil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, entsprechend dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine gesteuerte Ventil (23) von der Steuereinrichtung (30) während der Offenstellung des Anlaß-Druckluftventils (32) in seine Schließstellung gesteuert wird.
    12.09.80
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    L INSPECTED
DE19803034854 1976-10-26 1980-09-16 Dieselbrennkraftmaschine Ceased DE3034854A1 (de)

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