DE3034482C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H9/00—Marine propulsion provided directly by wind power
- B63H9/04—Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
- B63H9/08—Connections of sails to masts, spars, or the like
- B63H9/10—Running rigging, e.g. reefing equipment
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wirbel für Segel-Rolleinrich
tungen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Halterungen und Antriebe, bei denen das gesetzte Vorsegel
eines Segelbootes auf den Stag- oder Liekdraht aufgerollt
werden kann, sind bekannt. So kann jedes Ende des Stagdrah
tes des Segels, also z. B. der Fock, welcher von dem Bug zum
Mast verläuft, mit einem Wirbel versehen sein, so daß der
Stagdraht zum Aufrollen des Segels um seine Achse drehbar
ist. Mit dem unteren Wirbel ist nahe des Halses des Segels
eine Seiltrommel verbunden, um die eine Leine herumgewickelt
ist, wenn sich das Segel in unzusammengerollter Stellung
befindet. Um das Segel zusammenzurollen, wird die Trommel
durch Ziehen der Leine gedreht, wodurch der Stagdraht in
Drehung versetzt wird. Soll das Segel abgerollt werden, so
muß man die an dem Schothorn des Segels angreifende Schot
dichtholen, während die auf die Trommel gewickelte Leine
losgegeben wird.
Ein solcher Wirbel zum drehbaren Aufhängen eines Focksegels
ist aus der US-PS 38 51 610 bekannt. Er enthält eine Welle
und eine Hülse mit einander abgekehrten Anschlußstücken zur
Befestigung am Segel bzw. am Mast, wobei zwischen der Welle
und der Hülse Kugellager angeordnet sind, welche die Welle
und die Hülse gegeneinander verdrehbar machen. Diese Kugel
lager bilden mit ihren Lagerschalen jeweils in sich geschlos
sene Einheiten.
Aus der FR-OS 22 95 873 ist ein ähnlicher Wirbel bekannt,
bei dem nur ein Kugellager zur Aufnahme der auftretenden
Kräfte vorgesehen ist.
Aus der US-PS 35 28 654 ist es bekannt, einen Lagerblock,
wie er zur Ausrüstung von Booten dient, mit einem Kranz von
Kunststoffkugeln zu versehen, welcher ein Kugellager ohne
gesonderte Lagerschalen darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs ge
nannten Wirbel dahingehend weiterzubilden, daß sein Gewicht
und seine Abmessungen vermindert werden, ohne daß seine Be
lastbarkeit verringert oder seine Drehbarkeit erschwert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist auf
der Außenseite der Hülse eine Seiltrommel ausgebildet, wel
che von mit der Welle verbundenen, fingerartigen Elementen
umgeben ist. Wenn ein Ende des Stagdrahts über die Ausfüh
rung nach Patentanspruch 1 mit dem Mast verbunden ist, und
das andere Ende des Stagdrahts über diese Weiterbildung mit
dem Deck verbunden ist, läßt sich das Segel leicht durch
Einholen einer auf der Seiltrommel befindlichen Leine aufrollen.
Der erfindungsgemäße Wirbel bietet zahlreiche Vorteile. Da
die Laufbahnen der Kugeln einen integralen Bestandteil der
Halterung bilden, ist es möglich, eine große Anzahl von
Laufbahnen und Kugelsätzen dicht beieinander längs der Achse
des Wirbels anzuordnen, um so eine maximale Belastungsfähig
keit zu erzielen. Die Anordnung gemäß der Erfindung erlaubt
es auch, den Durchmesser der Kugellaufbahnen auf ein Minimum
zu verringern, so daß man ohne Verlust an Belastungsfähig
keit des Wirbels
nur einen sehr geringen Raum benötigt.
Die bei der Anordnung nach der US-PS 38 51 610 notwendigen
zusätzlichen Teile, wie Lagerschalen und Abstandselemente,
werden überflüssig.
Die Kugellaufbahnen können aus Metallen von geringer Dichte
bzw. geringem spezifischen Gewicht bestehen, während die Ku
geln vorteilhaft aus einem dauerhaften leichtgewichtigen
Kunststoff hergestellt sind, um das Gewicht der Halterung
ohne Festigkeitseinbuße zu vermindern. In dem äußeren Teil
können Ausnehmungen vorgesehen sein, welche mit den Kugel
laufbahnen in Verbindung stehen, so daß die Kugeln einge
setzt oder herausgenommen werden können. Die Hülse des Wirbels
kann außerdem noch von einem Mantel umgeben sein, der
zusätzlichen Schutz bietet.
Infolge der mehrfachen zusammenwirkenden Lagergruppen kann
das erfindungsgemäße Lagersystem auch bei niedrigem Gewicht
extrem hohe Belastungen übernehmen. Die Belastbarkeit kann
noch gesteigert werden, indem in Sonderausführungen eine
längere Hülse und eine längere Welle mit zusätzlichen Nuten
verwendet werden.
Gegenüber bekannten Vorrichtungen ist der erfindungsgemäße
Wirbel bei einem Maximum an Lagerfläche sehr kompakt gebaut,
was den unerwünschten Windfang auf einem Segelboot vermin
dert.
Noch ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Lagersystem
der Erfindung selbstschmierend ist und keine äußeren Schmier
mittel erfordert. Das System ist nicht korrosionsfähig und
auch gegenüber anderen Fremdstoffen wie Staub, Sand, Salz
und dergleichen unempfindlich. Es kann mit klarem Wasser ge
reinigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt, und zwar ist
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des Wirbels in Verbin
dung mit einer Seiltrommel für den Antrieb,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des Wirbels allein,
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Bugabschnittes
eines Segelbootes mit der Rolleinrichtung für das
Vorsegel und
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Segelbootes mit
teilweise eingerolltem Vorsegel.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform des
unteren, mit einer Seiltrommel versehenen, und des oberen
Wirbels einer Segel-Rolleinrichtung.
Nach den Fig. 1 bis 3 weist der Wirbel grundsätzlich eine
längliche zylindrische Welle 10 und eine zylindrische Hülse 12
auf, in welche die Welle 10 mit Abstand von ihr eingreift.
Zu diesem Zweck ist die Hülse an einem Ende offen, während
ihr gegenüberliegendes Ende geschlossen ist und in ein An
schlußstück in Form eines Gabelkopfes 14 ausläuft, der zwei
miteinander fluchtende Öffnungen 16 hat, in welche ein Bol
zen 18 zur Verbindung mit einer geeigneten Angriffsstelle
eingesetzt werden kann. Das äußere Ende der Welle 10 endet
ebenfalls in einem Gabelkopf 20 ähnlicher Art, der auch mit
fluchtenden Öffnungen und einem darin einsetzbaren Bolzen 22
ausgerüstet ist.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, hat der in der Hülse 12 eingrei
fende Teil der Welle 10 eine Mehrzahl von dicht beieinander
liegenden, sich nach außen öffnenden Ringnuten 24, die glei
che Größe haben und rechtwinklig zur Welle verlaufen. Jede
der Ringnuten 24 hat Seitenwände 26, die von dem Boden der
Nut ab nach außen divergieren.
Die Innenwand der die Welle 10 umgebenden Hülse 12 hat eben
falls eine Mehrzahl von nach innen offenen Ringnuten 28,
welche in ihrer Größe, in ihrem Profil und ihrer Anzahl mit
den Ringnuten 24 der Welle 10 übereinstimmen und deren Sei
tenwände 30 ebenfalls divergieren.
Die Ringnuten 24 und 28 bilden eine Mehrzahl von Ringräumen
und getrennte innere bzw. äußere Lagerlaufbahnen. In jedem
der Ringräume ist eine Mehrzahl oder ein Kreis von Lagerku
geln 31 angeordnet, welche den Ringraum im wesentlichen aus
füllen und eine tragende Verbindung zwischen der Welle und
der Hülse herstellen. Dabei sorgen die Kugeln jedoch für die
Einhaltung eines Abstandes zwischen der Welle 10 und der
Hülse 12, da die Tiefe der Nuten kleiner ist als der halbe
Durchmesser der Kugeln. Die nach außen divergierenden Sei
tenwände 26 und 30 der Ringnuten 24, 28 verbessern wesent
lich die Belastungsfähigkeit des Systems. Wenn z. B. die Wel
le 10 und die Hülse 12 in entgegengesetzter Axialrichtung
Zugbeanspruchungen ausgesetzt werden, so suchen die Ringnu
ten 24 der Welle 10 die Lagerkugeln 31 nach außen zu drücken,
während die Ringnuten 28 der Hülse 12 das Bestreben haben,
die Lagerkugeln 31 nach innen zu verlagern, wodurch die Ku
geln mehr zwischen den Teilen 10 und 12 zusammengedrückt
werden, als in dem Abstandsbereich zwischen der Welle und
der Hülse auf Scherung beansprucht zu werden. Unabhängig da
von, ob zwischen der Welle 10 und der Hülse 12 Druck- oder
Zugkräfte wirksam sind, können sich diese Teile infolge der
Kugellager zueinander um ihre gemeinsame Achse frei drehen.
Die Welle 10 und die Hülse 12 können aus einem Metall oder
einer Legierung von leichtem Gewicht wie z. B. aus Magnesium,
Aluminium oder dergleichen bestehen. Für die Lagerkugeln 31
wird ein im Gewicht leichtes polymeres Kunststoffmaterial
verwendet. Geeignete Polymere sind beispielsweise Acetalhomo-
oder Copolymere, die gute Lagereigenschaften und Oberflächen mit geringer
Reibung haben.
Da die Hülse 12 ununterbrochen ist, sind Mittel vorgesehen,
um die Lagerkugeln 31 in die von den Ringnuten 24, 28 gebil
deten Ringräume einbringen und daraus wieder herausnehmen zu
können. Diese Mittel bestehen aus einer Mehrzahl von runden
Ausnehmungen 32, die längs einer Linie in der Wandung der
Hülse 12 angebracht sind und mit deren Ringnuten 28 zusam
menfallen. Diese Ausnehmungen müssen natürlich genügend groß
sein, um die Kugeln durchtreten zu lassen. Die Ausnehmungen
32 können sich in einer ausgefrästen Keilnut 34 in der Außen
wand der Hülse 12 befinden. Ein geeigneter Füllkörper 36 aus
bandförmigem Material kann in die Keilnut eingesetzt werden,
um zu verhindern, daß die Kugeln unbeabsichtigt herausfallen.
Bemerkt sei, daß infolge der gewählten Lageranordnung die
Kugeln normalerweise nicht an dem Füllkörper 36 anliegen,
der in der Hauptsache als Verschlußelement dient.
Die Hülse 12 ist gemäß Fig. 2 und 3 von einem dicht anlie
genden, aber noch verschiebbaren Mantel 38 umgeben, der
durch geeignete Mittel wie z. B. durch ein verjüngtes Ende
und einen Federring 40 in Stellung gehalten wird. Die in
Fig. 3 gezeigte Vorrichtung hat zusätzlich zu dem Mantel 38
Teile, welche nun im einzelnen beschrieben werden.
Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, kann der Wirbel zusätz
lich mit einer Seiltrommel versehen sein, soweit es sich um
den unteren Wirbel eines einrollbaren Segels handelt. Bei
dieser Ausführung hat ein napfförmiger Teil 50 in seinem Bo
den 53 eine Öffnung 52. Durch die Öffnung 52 geht die Welle
10 hindurch. Der obere Teil des napfförmigen Teils 50 umgibt
den äußeren Mantel 38 im Abstand von diesem und ist in Seg
mente 54 aufgeteilt, welche die Form einer Mehrzahl von im
Abstand befindlichen Fingern haben, wie dies aus Fig. 1 her
vorgeht.
Nahe dem offenen Ende der Hülse 12 ist mit dieser eine erste
Scheibe 56 verbunden, die sich radial nach außen erstreckt
und kurz vor der inneren zylindrischen Wand des napfförmi
gen Teiles 50 endet. Die Scheibe 56 verläuft im wesentlichen
parallel zu dem Boden 53 des napfförmigen Teiles 50. Eine
zweite Scheibe 58 ist mit der Hülse 12 an deren gegenüber
liegenden Ende verbunden. Die Scheibe 58 hat einen umgebör
delten Flansch 60, der die Enden der fingerartigen Segmente
54 des napfförmigen Teiles 50 überlappt.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß die
Scheiben 56 und 58 zusammen mit der Hülse 12 und dem Mantel
38 des Wirbels umlaufen können, während der napfförmige Teil
50 sich zusammen mit der Welle 10 drehen kann. Die Teile
bilden zusammen eine halb geschlossene Seiltrommel, wobei
ein Ende einer Leine an dem Mantel 38 oder durch eine nicht
gezeigte Öffnung an einer der Scheiben festgelegt werden
kann. Bei Drehung des mit der Hülse 12 verbundenen Gabelkop
fes 14 wird die Leine auf den Umfang des Mantels 38 inner
halb der Scheiben 56 und 58 und des in Segmente 54 aufge
teilten napfförmigen Teiles 50 aufgewickelt. Normalerweise
wird der napfförmige Teil 50 mit der zugehörigen Welle 10
mit dem Deckbeschlag eines Segelbootes verbunden, wobei er
ortsfest bleibt, während die Hülse 12 beim Auf- und Abwickeln
des Segels gedreht wird. Die Segmente 54 des napfförmigen
Teiles 50 bieten die Möglichkeit, eine Leine aus der Seil
trommel zu einer beliebigen Stelle herauszuführen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Verwendung der Vorrichtung gemäß
der Erfindung in Verbindung mit dem Vorsegel 70 eines Segel
bootes 72. Wie ersichtlich, entspricht der obere Wirbel 74
der Fig. 2. Er ist zwischen einem oberen Teil des Mastes 76
und dem Kopf 77 des Vorsegels 70 angeordnet. Der untere, mit
Seiltrommel versehene Wirbel 78 befindet sich zwischen dem
Hals 80 des Vorsegels 70 und dem Deck des Segelbootes 72.
Der Stagdraht 82 verläuft steif zwischen den beiden Wirbeln
74 und 78 und stützt den Mast und das Liek des Segels. Auf
die Seiltrommel des unteren Wirbels 78 ist eine Leine 84
aufgewickelt, wenn das Segel nicht aufgerollt ist.
Soll das Vorsegel 70 aufgerollt werden, so wird, wie man
Fig. 5 entnehmen kann, die Seiltrommel des Wirbels 78 ge
dreht, indem man die Leine 84 anholt. Dadurch wird der Stag
draht 82 zwischen den Wirbeln in Drehung versetzt, wodurch
sich das Segel auf den Stagdraht aufwickelt. Um das Segel
abzurollen, wird die nicht dargestellte, an dem Schothorn 86
des Segels angreifende Vorsegelschot dichtgeholt, wodurch
sich das Segel abrollt, während sich gleichzeitig die Leine
84 wieder auf die Seiltrommel des Wirbels 78 aufwickelt.
Claims (6)
1. Wirbel für Segel-Rolleinrichtungen, mit einer zentralen
Welle und einer diese unter Zwischenlage mehrerer axial auf
einanderfolgender Kugellager koaxial umgebenden Hülse, wobei
an den einander abgekehrten Enden der Welle und der Hülse
Anschlußstücke für die Befestigung des Wirbels einerseits am
Segel und andererseits am Bootskörper oder am Mast des Se
gelbootes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Welle (10) an ihrem äußeren Umfang und die Hülse (12) an ihrem inneren Umfang jeweils mit mehreren, einan der gegenüberliegenden Ringnuten (24, 28) versehen sind, die je einen Ringraum für die aus Kunststoff bestehenden Lagerkugeln (31) bilden,
- - daß die Seitenwände (26, 30) der Ringnuten (24, 28) der Welle (10) und der Hülse (12) jeweils vom Nutboden nach außen divergieren,
- - daß die Hülse (12) im Bereich der Ringnuten (24, 28) Aus nehmungen (32) zum Einbringen der Lagerkugeln (31) aufweist, und
- - daß ein Füllkörper (36) zum Verschließen der Ausneh mungen (32) vorgesehen ist.
2. Wirbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (12) von einem Mantel (38) umgeben ist.
3. Wirbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußstücke an den Enden der Welle (10) und der
Hülse (12) als Gabelköpfe (14, 20) ausgebildet sind.
4. Wirbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch eine diesem zugeordnete Seiltrommel, die aus einem
Paar Scheiben (56, 58) besteht, welche von der Hülse (12)
radial nach außen verlaufen und zusammen mit dieser drehbar
sind.
5. Wirbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
napfförmiger Teil (50) das Scheibenpaar (56, 58) umgibt und
zusammen mit der Welle (10) drehbar ist.
6. Wirbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
napfförmige Teil (50) aus einem Boden (53) und einer Mehr
zahl von im Abstand voneinander befindlichen fingerartigen
Segmenten (54) gebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1980-09-25 FR FR8020616A patent/FR2465642B1/fr not_active Expired
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Legal Events
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