DE3034272A1 - Steuerkurs- oder fahrtrichtungsanzeigegeraet fuer fahrzeuge - Google Patents
Steuerkurs- oder fahrtrichtungsanzeigegeraet fuer fahrzeugeInfo
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Description
Steuerkurs- oder Fahrtrichtungsanzeigegerät für Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuerkurs- bzw. Fahrtrichtungsanzeigegerät für Fahrzeuge, das den
Kurs oder die Bewegungsrichtung eines beweglichen Objektes, wie eines Fahrzeugs, in Abhängigkeit von den
Ausgangssignalen eines Richtungsmeßfühlers bzw-. Peilsensors
digital oder analog anzeigte
Bekannte Geräte dieser z. B^ in der japanischen
Offenlegungsschrift 54-21 889^-off en-ba-rten Art, Bei denen
der Kurs bzw. die Fahrtrichtung eines Fahrzeugs von einem Richtungsmeß-fühler oder PeiTsensor ermittelt und
angezeigt wird, umfassen zwei Ausführungsformen^ nämlich
eine analoge Ausführungsform,, bei der gemäß der japanischen
Offenlegungsschrift 54-28465 zwei,- sich rechtwinklig
kreuzende Wicklungen auf einem symmetrisch zu einer Drehachse magnetisierten Permanentmagneten angeordnet
sind und die Ausgangssignale von zwei Ausgangswicklungen eines Richtungsmeßfühlers bzw. Peilsensors
jeweils den Wicklungen des Magneten zugeführt werden, so
X/rs
Deutsche Bank (München) Kio. 51/61070
Dresd
ner »ηΜΙΛ*Μη)Ι<*3*3^»*ϊ Ο /
postschenk (München) Kto. 670-43-804
■j daß sich der Permanentmagnet dreht und dadurch die -..ichtun
c ues Richtungsmaßfühlers bzw. Peilsenscrs in ba~uc
auf das Erdmagnetfeld und damit die Fahrtrichtung das
Fahrzeugs anzeigt, und eine digitale Ausführungsform,
ζ bei der der Richtungsmeßfühier bzw. Peilsensor N Ausgangswicklungen
aufweist, durch die sein Magnetkern in 2N gleiche Teile unterteilt wird, so daß in Abhängigkeit
von der Lage der jeweiligen Ausgangswicklung, die das höchste oder niedrigste Ausgangssignal erzeugt, die
■ig Fahrtrichtung des Fahrzeugs durch eine der 2N Kursrichtungen
oder Fahrtrichtungen digital anzeigbar ist.
Bei diesem Stand der Technik weist das analog arbeitende Gerät den Nachteil auf, daß bei starker Reibung
xn den Lagern der Drehachse des Permanentmagneten erhebliche Abweichungen bei der Fahrtrichtungsanzeige
auftreten und die Positionierung des Gerätes senkrecht zur Sichtlinie des Fahrers, wie im Falle verschiedener
Meß- und Anzeigegeräte bei Kraftfahrzeugen, mit Schwierigkeiten
verbanden ist. Das digital arbeitende Geräte bei dem die Fahrtrichtung entsprechend einer der 2N~
Fahrtrichtungsunterteilungen angezeigt wird, weist hingegen den Nachteil auf, daß zur Steigerung der änzeigbaren
Fahrtrichtungen die Anzahl der Ausgangswicklungen des verwendeten Richtungsmeßfühlers bzw. Peilsensors
erhöht werden muß, was die Einhaltung geringer Abmessungen und eine einfache Hersteilung eines solchen
Richtungsmeßfühlers bzw. Peilsensors, erschwert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Steuerkurs- bzw. Fahrtrichtungsanzeigegerät derart auszugestalten,
daß die vorstehend genannten Nachteile des Standes der Technik behoben sind.
Zur Lösung dieser" Aufgabe wird erfindungsgemäß
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BAD ORIGINAL
- 9 - ^fu^) H ί, ι 4. DE O6':-i
■j vorgeschlagen, bei einem Fahrtrichtungsanzeigegerli*:,
bei dem ein Richtungsmeßfühler bzw. Peilsensor zwei,
sich rechtwinklig kreuzende Ausgangswicklungen auf einem Magnetkern aufweist, die jeweiligen Ausgangs-
C- signale der Ausgangswicklungen in N + 1 vorgegebene
Signalwerte zu unterteilen (N ist hierbei eifte positive ganze Zahl), wobei die Richtung des Richtungsmeßfühlers
bzw. Peilsensors in bezug auf das Erdmagnetfeld' und
damit die Fahrtrichtung eines Fahrzeugs oder dgl. durch eine Digitalanzeige in Abhängigkeit von der Kombination
von jeweils zwei Richtungsmeßsignaiwerten digital anzeigbar ist, so daß das Gerät auf dem Armaturenbrett
eines Fahrzeugs oder dgl. angebracht werden kann und eine optimale visuelle Wahrnehmung bzw. Ablesbarkeit
gewährleistet ist. "
Bei dem Fahrtrichtungsanzeigegerät des Standes der Technik, das den Kurs oder die Fahrtrichtung eines
Fahrzeugs oder dgl. in Abhängigkeit von dem Erdmagnetfeld ermittelt, ist es unmöglich, eine genaue Kursoder
Fahrtrichtungsanzeige in Gegenden zu erhalten, in denen das Erdmagnetfeld beträchtlich gestört ist.
Bei starken Störungen des Erdmagnetfeldes besteht somit das Erfordernis, einen Kurs bzw. eine Fahrtrichtung zu
ermitteln und anzuzeigen, die der tatsächlichen Fahrtrichtung des Fahrzeugs möglichst weitgehend angenähert
ist.
■ Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß ein Fahrtrichtüngsanzeigegerät
vorgeschlagen, bei dem für den Fall, daß die Ausgangssigria'le 'der beiden Ausgangswick-"
lungen des Peilsensors bestimmte vorgegebene Grenzwerte in Gegenden überschreiten, in denen das Erdmagnetfeld
ungewöhnlich schwach oder stark ist, die direkt vorher ermittelte Fahrtrichtung angezeigt wird, so daß auch
in Gegenden, in denen das Erdmagnetfeld starken Störungen
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BAD ORIGfNAL
] unterworfen ist, eine der tatsächlichen.Fahrtrich-uug
sehr nahe kommenden Fahrtrichtung angezeigt wird.
Darüber hinaus .wird _ erfindungsgemäß ein Fahrtrichtungsanzeigegerät
für Fahrzeuge vorgeschlagen, das eine Feld-Überwachungsschaltung7 die ein .FeId-Anomaiitätssignai
bei der Feststellung erzeugt, daß die Fahrtrichtungserixiittlungssignale des Richtungsmeßfühlers .bzw. Peilsensors den'vorgegebenen Wertebereich
aufgrund .einer Anomalität des Erdmagnetfeldes überschritten
haben, und eine auf das Ausgangssignal der Feld-Überv/achungsschaltung ansprechende Anomalitätsanzeige-Treiberschaitung
aufweist,, die .die Anzeigeeinrichtung zur Anzeige einer Anomalität des Erdmagnetfeldes
ansteuert^- -so ^aß ■ sowohl die Anzeige der
Fahrtrichtung des Fahrzeugs als auch einer Anomalität des Erdmagnetfeldes gewähr .leistet ist. ' ■·
Die Erfindung wird nachstehend, anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf: die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen: .
Fig. 1 ein Blockschaltbild des· Gesamtaufbaus
eines ersten Ausführungsbeispiels .. . . .eines Steuerku-rs—: bzw..- Fahrtrichtungs-.anzeigegerätes,
... .. . , . ■
Fig. 2 Signalverläufe an verschiedenen Punkten
des Steuerkurs- bzw. Fahrtrichtungsanzeigegerätes gemäß Fig. 1 ,
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BAD ORIGiNAL
I Fig. 3 eine schematische Darstellung zur
Veranschaulichung der Wirkungsweise.
: des Ausführungsbeispiels gemäß ■ -
5 ■".. '-■■'■ ■'/-." - ■"
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Gesamtaufbaus
eines zweiten Ausführungsbeispiels
., . des Steuerkürs- bzw. Fahrtrichtungsanzeigegerätes, .
ίο " .;"; ;■
' Fig. 5 ' Signal ve-r lauf e zur Veranschauliehung.
der Wirkungsweise des zweiten Ausfiihrungs-"
. . - . beispiels gemäß Fig. 4, -..---■
15 "-"-. Fig.. 6 eine ' schematische Dars-teiiung zur Ve ran- :
; - schaulichung der Wirkungsweise des zweiten
Ausführrungsbeispiels gemäß Fig.. 4,
. Fig. ? ein-Blockschaltbild des Gesamtaufbaus
20 - eines dritten "Äusführungsbeispiels des·
-; Steuerkurs-...-bzw. Fahrtrichtungsanzeige-
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Gesamtaufbaus
25 ...."" eines vierten-Ausführungsbeispiels des
Steuerkurs- bzw, Fahrtrichtungsanzeige- ·
Fig, 9 ein- detailliertes Schaltb-ild der Gs.- ■
30 zillatorschaltung und der Zeitgeber- ■
- schaltung gemäß Fig. 8",
1300t2/ο as?
BAD ORIGINAL
] Fie. 10 Gin detailliertes Schaltbild der
Logikschaltung und der Fahrtrichtunc-saiizeigeainrichtung
gemäß Fig. 8,
Fig. 11 ein Blockschaltbild des Gesamtaufbaus
eines fünften Ausführungsbeispiels des Steuerkurs- bzw. Fahrtrichtungsanzeigegerätes
und
]Q Fig. 12a bis 1 2E schematische Darstellungen
von Beis-pielen für eine Fahrtrichtungsanzeige durch die Anzeigeeinrichtungen.
Gemäß Fig. 1, in der ein erstes Ausführungsbeispiel
eines Steuerkurs- bzw. Fahrtrichtungsanzeigegerätes dargestellt ist, weist ein nachstehend als Peilsensor
bezeichneter Richtungsmeßfühler 1 einen Magnetkern 1C
aus ferromagnetischem Material auf, um den eine Erregerwicklung
1D und sich rechtwinklig kreuzende Ausgangswicklungen 1A und 1B herumgewickelt sind. Die Bezugszahl· 2 bezeichnet eine Osziilatorschaltung, die symmetrische
Wechselspannungssignale A, und B- (Fig. 2 (A) und
(B)) zur Erregung der Erregerwicklung 1D mit einer Frequenz f erzeugt. Das Magnetfeld in dem Magnetkern
1C ändert sich mit der Feldstärke H der Horizontalkompcnente
des Erdmagnetfeldes, wobei proportional hierzu
über die Ausgangswicklungen IA und- 1B resultierende Ausgangssignale
X1 und Y„ (Fig. 2(C) und (D)) erzeugt'werden.
Da die Ausgangssignäie X".. und Y-, der Ausgangswicklungen
1A und 1B sich in- Abhängigkeit von der Richtung
des Richtungssensors 1 bzw. der Fahrtrichtung eines
Fahrzeugs oder dgl. ändern, werden sie jeweils von einer Verstärkerschaltung 3A bzw. 3B derart verstärkt, daß
ihre Maximalwerte gleiche Beträge annehmen,, woraufhin sie in Abhängigkeit von dem Ausgangs signal C-, (Signal (E)
gemäß Fig. 2) einer Zeitgeberschaltung 4 Jeweils von einer
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Abtast/Spei.cherschaitung 5A bzw. 5B abgetastet un._ ' :
zwischengespeichert werden. Auf diese Weise ändern ..>ich
die an den Knotenpunkten 5a.- und 5b erzeugten Ausgangsspannungen jeweils proportional zu den Ausgangssignalen
X| und Y :des Peilsensors 1. Wenn der Peilsensor 1 "
um .360° gedreht wird, . beschreibt die Ortskurve der ..
Ausgangssignale an den Knotenpunkten 5a und -5b Kreise
von einerGröße, die der Feldstärke H der Horizontal-,
komponente.des. Erdmagnetfeldes in der in Fig. 3 veranschaulichten
Weise proportional ist Id.. h. , Kreise
mit einem Radius von kH (Volt), wobei.k eine Konstante.
--ist) . ..Wird nun. der Fall -"in Betracht, gezogen, daß...
acht Fahrtrichtungen (N ■■-= 2) digital angezeigt, werden,
so entspricht, jede Fahrtrichtung 45° und dementsprechend
vorgegebene Vergleichsspannungen V> und" V^- sind durch
folgende Gleichungen: gegeben: . .; .....
ι ;- ;. ■'■"■■ Yi ,icH: sin 22.5° >..O ^3327 kH ( Volt)
; : ..;"■ ■- = "■' Γ Yo ■-vkH sin. 22. 5Ö Φ- -o:..3827 kH. "(-.volt)
.25 : ßie verstärkten Ausgangssignale der Ausgangswicklungen
._■"- . 1Ä und .-.-I B sind somit jeweils in drei Sdgnalwerte unterteilt.
Wie aus. Fig. 1 ersichtlich is;t, nehmen Vergleiche.r
: . 6A und .6B (Motorola MC 33Q2P) "jeweils einen Vergleich.
des .Ausgangssignals- der Abta.s^/Speicherschaltung 5A mit; .
:30 der"Vergleichsspannung V- bzw. V2 vor, während Ver- .
.... gleicher 6E und 6F (Motorola MC. 33O2P). jeweils das , ■·;
-. . Äusgangssignal der Äbtast/Speicherschaltung 5B mit der
""'■"" . .Vergleichsspannung V1 bzw. V? vergleichen. Die Beziehung
.;""-.--. zwischen den sich .ergebenden Vergleicher-Ausgangssignalen
35- an den jeweiligen Ausgängen .6a r Gb1- 6e /sowie 6f . und den
BAD QRiGrNAL
Fahrtrichtungen eines Fahrzeugs läßt sich folgend
maßen linear festlegen:
! 6e | I I |
0 | 0 | ί i 1 |
Γ λ I | ΝΞ | |
: oa | of j | 0 | 1 | ! 0 | r-l | ||
0 | ; 0 | I I |
sw | W | I | ; NW '■ | |
ι ι | i | S | ί | > u'. | |||
i | j | ; | |||||
j ι | - | I t |
SE |
Wenn ζ. B. die Ausgangssignale 6a und 6b beide den
Werr "1", das Ausgangssignal 6e den Wert "O" und das
Ausgangssignal 6f den Wert "1" aufv/eisen, ist die Fahrtrichtung ostwärts bzv7. "E". Eine Logikschaltung
9 nimmt eine logische Verarbeitung der Ausgangssignale der Vergleicher 6A, 6B, 6E und 6F- vor, woraufhin die
sich ergebende Fahrtrichtung des Fahrzeugs an einer Anzeigeeinrxchtung 10 digital angezeigt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels zur digitalen Anzeige -von acht
Fahrtrichtungen ist somit ersichtlich, daß eine digitale Anzeige von '4 ν Fahrtrichtungen (N = 1, 2, ...)
durch Vergleich der Ausgangssignale der Äbtast/Speicherschaltungen
5A und 5B mit N vorgegebenen Spannungswerten erzielbar ist. Die Digitalanzeige der Anzeigeeinrich-
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. j tune; 10 kann z. B-. aus einer Fluoreszenz- oder. Lejc.t- ■
. -.. stoff -Anzeigetafel, Lampen oder Leuchtdiode;! bestt.ier..
wobei auch eine Syiiibolan zeige Verwendung finden kann.
r ■ -. ■ Da die Ausgangssignale der beiden Ausgangswick-
-.. lungen des Peilsensors jeweils in N ■+ 1 Signalwerte
-.:-·"' unterteilt sind und die Fahrtrichtung eines Fahrzeugs
■ -. oder dgl. in Abhängigkeit von der Kombination von jeweils
: zwei. Fahrtrichtungsraeßsignalwerten digital angezeigt
in-.-, wird, weist das erste Ausführungsbeispiel des Fahrt-
- -richtungsänzeigegerätes die Vorteile auf, daß die Anzahl
der anzeigbaren. Fahrtrichtungen, erhöht .werden kann,:
ohne die Anzahl der Ausgangswicklungen des Peilsensors vergrößern zu müssen, daß das Fahrtrichtungsanzeigei5'
gerät am. Armaturenbrett eines Fahrzeugs oder dgl. installiert werden kann,: ohne das Problem der Montageposition
sowie mechanische Anbringungsprobleme wie im Falle des analog, arbeitenden Fahftrichtungsanzeige-..
. gerätes des Standes der. Technik berücksichtigen zu müssen
und daß die Fahrtrichtung des Fahrzeugs mittels einer
Digitalanzeige anzeigbar ist, was. eine Anzeige von. . ·-
. . 4N Fahrtrichtungen mit erheblich besserer Ablesbarkeit
gewährleistet.'
. Nachstehend wird näher auf ein zweites Aus führung:;-
;■ beispiei des Fahrtrichtungsanzeigegerätes eingegangen,
das derart aufgebaut ist, daß in Gegenden, in denen -das Erdmagnetfeld gestört ist, zur Verringerung der \
Differenz zwischen der angezeigten und der tatsächlichen Fahrtrichtung die jeweils direkt vorher ermittelte Fahrtrichtung
zur Anzeige ge.langt... \ :
'. - ."."■" In Fig. 4, in der das zweite Ausführungsbeispiel
des Fahrtrichtungsanzeigegerätes dargestellt ist, finden
zur Bezeichnung gleicher oder äquivalenter Bestandteile
1 3 0 0 1 2/D 8 8 ?
BAD ORIGINAL
■j und Bauelemente die gleichen Bezugs zahlen, wie in. -Ig.
1 Verwendung. Die Bezugszahl 1 bezeichnet sorbit einen Richtungsmeßfühler bzw. Peilsensor mit einein, ferromagnetischen
Kern IC, der eine Erregerwicklung 1D und
c einander rechtwinklig kreuzende Ausgangswicklungen
1A und 1B trägt. Die Bezugszahl 20 bezeichnet eine
Osziilatorschaltung zur Erzeugung eines Rechtecksignais
Ap (Fig. 5(A)) zur Erregung der Erregerwicklung 1D mit
einer Frequenz f. Das Magnetfeld in dem Magnetkern 1C ■]q ändert sich in Abhängigkeit von der Feldstärke H der
Horizontalkomponente des Erdmagnetfeldes, so daß die Ausgangswicklungen 1A und 1B dieser Änderung proportionale
resultierende Ausgaixgssignale abgeben und über Filter 3ΊΑ
und 313 jeweils ein Ausgangssignai X2 bzw. Y9 (Fig. 5(B)
und (C)) mit einer Frequenz 2f erzeugt werden. Die Ausgangssignale X-, und Y2 ändern sich mit der Richtung des
Peilsensors 1 bzw. der Fahrtrichtung eines Fahrzeugs
oder dgl. und werden dementsprechend jeweils von einer Verstärkerschaltung 3OA bzw. 3OB derart eingeregelt,
daß" ihre Maximalwerte gleiche Beträge annehmen. Falls vor.ier bereits festgelegt wird, daß die Maximalwerte
gleiche Beträge annehmen,, sind die Verstärkerschaltungen
30A und 3QB nicht erforderlich. Wird, der Peiisensor
1 in einem parallelen Magnetfeld um 36O^ gedreht, beschreibt
die Ortskurve der Ausgangesignalwerte X^ und
Y„ entsprechend der zeitlichen Steuerung durch das Signal C-, (Fig. 5(D)) einer Zeitgeberschaltung 40 in
der in Fig. β dargestellten Weise einen Kreis, mit einer der Feldstärke H der Horizcmtaikomponente des Erdmagnetfeldes
proportionalen Größe (d.' h. , mit einem Radius kH (-Volt) , wobei k eine Konstante is-t) . Hierbei
hängt der Wert der Horizontalkomponente des Erdmagnetfeldes von de-r jeweiligen Gegend ab und ist in der
gleichen Gegend im wesentlichen kons-tant. Wenn acht Fahrtrichtungen (N = 2) digital angezeigt werden sollen,
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entspricht jede Fahrtrichtung 45°, so daß vorgegel-Vergleichsspannungen
V^ und-.V2 jeweils fol'jinderr..-gegeben
sind: . -
7, = kM 3in 22 o° =? 0.3827 ic H (Volt) :
V5 = -kH sin 22.5° = -C. 362? kn- ( Volt]
Die von. den Ausgangswicklungen 1A und TB abgegebenen
Signale werden hierbei jeweils in drei Signalwerte unterteilt. .
. .. · Wenn sich das Erdmagnetfeld aufgrund äußerer . - Einflüsse, abschwächt, verkleinert sich die Ortskurve
des Betrages der Ausgangssignale X9 und Y , während im
- Falle einer Steigerung des Erdmagnetfeldes durch äußere
- Einflüsse sich die Ortskurve des Betrages der Ausgangssignale
X2 und Y2 vergrößert.. Da die Vergleichsspannuncen
V.. und Vj1 vorgegeben und. für jeden Bereich festgelegt
. .-.sind, besteht bei starken Störungen des Erdmagnetfeldes
. die Möglichkeit, daß die angezeigte Fahrtrichtung des Fahrzeugs stark.von der tatsächlichen Fahrtrichtung
abweicht. Daher wird ein Vergleich zur Feststellung, ob das Erdmagnetfeld übermäßig schwach ist, in Abhängigkeit
von den Vergleichsspannungen V., und V,- vorgenommen,
während ein Vergleich zur Feststellung, ob das Erdmagnetfeld
übermäßig stark ist, in Abhängigkeit von weiteren Vergleiehsspannungen V„ und V, erfolgt. Die
Vergleichsspannungen V„ und Λ' sind hierbei folgendermaßen
vorgegeben: . . . .
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BAD ORIGfNAL
DE Oc';
Λ. = Io IcH ( Volt)
V. = -Lo kM (Volt)
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. '4 vergleichen
die Vergleicher 6A, 6B, 6C und 6D (Motorola MC 33O2P)
jeweils das Ausgangssignal X2 mit der Vergleichsspannung
V , V2, VH bzw. VL, während weitere Vergleicher
6E7 5F, 6G und 6H derselben Art jeweils das Ausgangssignal
Y9 mit der Vergleichsspannung V1, V2, VH und
V vergleichen. Die Beziehung zwischen den sich ergebenden Vergleicherausgangssignalen 6a, 6b, 6c, 5d, 6e, 6f,
6g sowie 6h und den Fahrtrichtungen eines Fahrzeugs oder dgl. läßt sich linear festlegen, wie dies in demnächst
ehend wiedergegebenen Tabelle aufgeführt ist:
K | \ | χ ί | ■όά | O | ΰ | ί ι | ι ΰ I | NC2 | 1 |
N. ! | OC | O | O | I | ! 1. | O | |||
V | 6g | \! | ό'ο | NCi | O | ; ν/ | / | ||
Sh | --. oa | N | ι | 1 MW | |||||
O |
ο :
ι |
O | • SV/ | ί./|Ν | |||||
C | ο j | ι | NE | ι | |||||
ι | 1 ! | ο | SK | ||||||
ΰ | O | ^\ ί | |||||||
ι | |||||||||
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BAD ORiGiNAL
] "We-ΰύ ζ. B. die Ausgangs.signale" 6a und 6b beide de* .
Wert "0", das Ausgan.gssignal 6e den Wert '1I1' und a;s
-Ausgangssignal 6f den Wert "O" aufvvcis-en., . wird die "■■ -"
Fahrtrichtung ."N" (nördlich) angezeigt., während für . den Fa.ll, daß das Ausgangssignal 6a den Wert "1", .
das. Ausgangssignal 6b den Wert "0", das Ausgangssignal
. . Se den Wert "1" und das Ausgangssignal 6f den. Wert "ß"
.. . . aufweisen,, die Fahrtrichtung "NE" (nordöstlieh} angezeigt
wird. Die Ausgänge der Vergleicher 6A, 6B, oE. und
}Q 6F sind rnit einenv Decodierer/Zwischenspeicher .'61
(Tcshi.ba TC '4514BP)- verbunden, so.daß,. wenn die Aus.gangs-
- ■".-" signale X9 und Y9 in ihren Normalbereichen liegen
(die Bereiche mit Ausnahme der Bereiche NC, und NC2),
\ die. xAusgangssignale. der Vergleicher. 6A, 6B, 6;S. und 6F .-15"
."- in Abhängigkeit von dem über eine Snerrschaitung 62 --..--
:. zugeführten Signal C9 der Zeitgeberschaltung 40 zv;ischen-
gespeichert vjerden und das. resultierende decodierte .
Ausgangssignal von einer Logikscha.lrung .9 logisch ver-;
. arbeitet.wird. Die derart bestimmte Fahrtrichtung des .
.20. Fahrzeugs, wird sodann von.einer.Anzeigeeinrichtung IO " ;
digital ang^ezeigt; ■■■"-" . - -
Wenn das. Erdmagnetfeld übermäßig schwach ist und die Ausgangssignale ■ X2 und Y9 in dera Bereich NC- liegen
oder-wenn das Erdmagnetfeld übermäßig· stark ist. und die
Ausgangssignale X9. und Y9 :in dem Bereich NC9 liegen,
führt die Sperrschaltung 62 eine logische. Verarbeitung
- .ihrer Eingangssignale durch,, derart,- daß die Zuführurrg des
Signals C9, der 2eitgeberschaltun-g 40 zu dem Abtast-.
eingang des Decodierer/Zwisehen-speichers 61 ' unterbrochen
wird. Dies hat zur Folge, daß das vorher decodierte Ausgangssignal unverändert aufrechterhalten wird, bis das; nächste-.
Signal C2 wieder dem_ Abtasteingang zugeführt
wird, so daß die unmittelbar vor der Störung des E-rd-.
35.. magnetf eldes angezeigte Fahrtrichtung weiterhin zur ~ "■
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BAD ORIGINAL
Anzeige gelangt, his der Normalzustand des Erdrr.agj.ocfeldes
wieder vorliegt.
Aus der vorstehenden Beschreibung des zweiten ς Ausführungsbeispiels zur digitalen Anzeige von acht
Fahrtrichtungen ist somit ersichtlich, daß hei einer beabsichtigten digitalen Anzeige von 4N Fahrtrichtungen
(N = '; , 2, ...) durch Vergleich der Ausgangssignale der
Verstärkerschaltungen 30A und 3OB rtiit einem von N vorge-
]Q gebenen Spannungswerten, der den niedrigsten Absolutwert
aufweist, sowie durch Vergleich der Ausgangssignale mit vorgegebenen Spannungswerten V„ und V_ die Möglichkeit
einer Verringerung des Anzeigefehlers bzw. der Differenz zwiscnen der tatsächlichen und der von einer starken
Störung des Erdmagnetfeldes verursachten angezeigten
Fahrtrichtung des Fahrzeuges besteht. Anstelle der Erregung der Erregerwicklung ID mittels des die Frequenz
f aufweisenden Rechtecksignals A9 der Oszillatorschaltung
20 kann auch ein sinusartiges Signal zu diesen Zweck Verwendung finden. Die Digitalanzeige durch die
Anzeigeeinrichtung 10 kann aus einer Fluoreszenz- oder Leuchtstoff-Anzeigetafel, Lampen, Leuchtdioden oder dgl.
bestehen, wobei auch eine Symbolanzeige -Verwendung finden
kann.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild- eines dritten Ausführungsbeispiels
des Fahrtrichtungsanzeigegerätes·, das die Fahrtrichtung eines Fahrzeugs oder dgl. anstelle
der bei dem zweiten Äusführungsbeispiel verwendeten
Digitalanzeige nunmehr analog anzeigt. Hierbei sind in Fig. 7 gleiche Bauteile, wie bei dem zweiten Ausführungs-.
beispiel, mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. In Fig. 7 bezeichnen die Bezugszahlen 5OA und 50B Abtast/
SpeicherschaItungen zur Zwischenspeicherung der Ausgangssignale
X9 und Y9 der Filter 31A und 31B in Abhängigkeit
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BAD ORIGINAL:A
- -" j: , von dem Signal C2 eier . Zeitgeber schal tung 40.. Die B^^ugszahl
.100 bezeichnet eine; Analog-Anzeigeeinrichtungr -_ .
'die zur analogen Anzeige der. Fahrtrichtung, eines. Fahrzeugs
auf'die Äusgangssignaie der Äbtast/Speicherschal-...
tun gen- 5OA und 5OB anspricht. Wenn eine beträchtliche
""■" Störung . des .Erdmagnetfeldes vorliegt, unterbricht, die .
Sperrschaltung 6 2 wie im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels die Zuführung des Signals C2 der.Zeitgeber-.
/schaluung 40, s.o.- daß die Äusgangssignaie der Abtast/
IQ Speicherschaitungen 5ÖA und 5OB auf.den Werten festgehalten
werden, die sie kurz vor einer größeren Störung.
.. des: Erdmagnetfeldes erreicht hatten, und die Anzeigeeinrichtung. TOO damit die kurz vorher erreichte Fahrt- . ;
■■-■■ richtung anzeigt. . . _ . .
- " Da bei den. vorstehend beschriebenen Ausführungs-.
beispielen die über die Ausgangswicklungen des Peil-.
: .sensors -erhaltenen-Ausgangssignale jeweils in vorge- .
. . gebene'N + .1 Signalwerte unterteilt werden, so daß "die
2.Q-. Fahrtrichtung eines Fahrzeugs in · Abhängigkeit von der . ;
Kombination von .jeweils zwei. Richtungsmeßsignalwerten r.
ermitteit.und angezeigt wird, und da darüber hinaus
starke Störungen des Erdmagnetfeldes, dahingehend erfaßt
werden, daß die unmittelbar "vor dem Auftreten-einer
. solchen Störung, erhaltene Fahrtrichtung angezeigt wird, - .-wenn
das Erdmagnetfeld außerordentlich schwach oder übermäßig stark.ist,-wird der erhebliche Vorteil erzielt,-
: daß die von irgendeiner starken Störung des.. Erdmagnet- .
"-■-felds bewirkte mögliche Abweichung der angezeigten
von der tatsächlichen Fahrtrichtung gering gehalten :
wird. -■ . " .- "■ ■■"■■■" ·.
Nachstehend- wird unter Bezugnahme auf Fig. 8
näher- auf ein viertes Ausführungsbeispiel des Steuer- .
kurs- bzw. Fahrtrichtungsanzeigegerätes eingegangen, "-- -
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BAD ORIGINAL
] das derart aufgebaut ist/ daß in Gebenden, in
das Erdmagnetfeld beträchtlich gestört ist, eine welche
Störung ermittelt und angezeigt wird, daß die angezeigte Fahrtrichtung ungenau ist. In Fig. S bezeichnen gleiche
c _ Bezugszahlen die gleichen Bauteile, wie bei den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen. Sin Richtungsmeßfühler
bzw. Peiisensor 1, eine Oszillatorschaltung 20,
Filter 31OA und 310B (die jeweils z. B. aus einem Kondensator und einem Widerstand bestehen), Verstärkerschal-
•jQ tungen 3OA und 30B, eine Zeitgeberschaltung 40 und
Vergleicher 6A bis 6H sind identisch mit oder äquivalent zu ihren entsprechenden Gegenstücken bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und auch in der gleichen Weise,
wie in Fig. 4, miteinander verbunden. Das Ausgangssignal
]5 (A-) der Oszillatorschaltung 20, die über die Filter
erhaltenen Ausgangssignale (X?, Y-) der Ausgangswicklungon
IA und 1B, das Ausgangssignal (Cp) der Zei-cgeberschaltung
40, die vorgegebenen Vergleichsspannungen (V- , V-., V„,-
Vj) und die Vergleicherausgangssigna-ie sind somit die.
gleichen, wie vorstehend in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 4 beschrieben oder in den Fig. 5 und 6 dargestellt. _
Wie Fig. 8 zu entnehmen.ist, sind die Vergleicher-ausgänge
6a, 6b, 6e und 6f jeweils mit Eingängen AIN, BIN, CIN und DIN des Decodierer/Zwischenspeichers
61 und außerdem mit einer Feld-Überwachungsschaltung 8 verbunden. Das Ausgangssignal C2 der Zeitgeberschaltung
40 wird dem Abtasteingang des Decodierer/Zwischen-Speichers 61 zugeführt. Zur Feststellung und Speicherung
eines nicht normalen Zustandes des Erdmagnetfeldes sind die Vergleicherausgänge 6a, 6b, 6e und 6f mit einem
ODER-Glied 82 der Feld-Überwachungsschaltung 8 verbunden, während die Vergleicherausgäng.e 6c, 6d, 6g und 6h mit
einem NOR-Glied 81 der Feld-Überwachungsschaltung 8 ver-
130012/0887
,BAD.0RtQlNAL
,BAD.0RtQlNAL
banden sind. VJc η η cue Ausgangssignale X_ und Y9 i/.
ihren Normalbexeichcn liegen (d. h.f in den Bereichen .außer-den
Sereichen NC, und NG9 gemäß der vorstehend
in Verbindung mit dom: Ausführungsbeispiel gemäß Fig..
4 beschriebenen.Signaltabeile II), werden die Ausgangs-.
signale der Vergieicher 6Ar GB/ 6E und 6F hierdurcn in
dem.Decodierer/Zwischenspeicher 6ΐ-in Abhängigkeit von
dem signal C9 der Zeitgeberschaltung 40 zwischenge-.
speichert -und- das resultierende decodierte Ausgangs--
]Q signal von der Logikschaltung1 9 logisch verarbeitet, so daß
die auf diese Weise bestimmte■= Fahrtrichtung des Fahrzeugs "von. einer Fahrtrichtungsanzeigeeinrichtung .101
/digital angezeigt werden kann:.
15-" - Senn das Erdmagnetfeld außerordentlich, schwach. ..
ist und die äusgangssignale X9 und Y„.in dem Bereich
. NC1 liegen oder wenn das Erdmagnetfeld außerordentlich
stark ist und die Ausgangssignaie X9 und Y9 in dem Be-
'-■■'. .reich NC9- liegen,, führen das. ODER-Glied-.82, das KOK-Glied
81 und ein NAND-Glied.83 der ü'eld-uberwachungs-
schaicung· 8 eine logische Verknüpf ung ihrer. Eingangs-.
■" " signale durch und der festgestellte anormale Feldzustarvd
wird in einen D-Flip-Flop 84 gespeichert. Hierbei geht
- . das Aüsgangssignal K des D-Flip-Flops -84 von dem-den
25. ." Normalzustand bezeichnenden Signalwert."0'' auf .den
einen nicht normalen Zustand bezeichnenden .Signalwert .
"1 " über. Dieses". Signal ""1 " ■ wird einer Feld-Anomaiitäts-.
anzeigeschaltung 102 zugeführt und.schaltet einen einen
.-. . Anomaiitätsanzeige-Treiberkreis bildenden Transistor.
112 durch, was zur Folge hat,, daß. eine -Leuchtdiode . 11 T-.
über: einen 8 V-Vers-orgungsanschiüß mit Strom versorgt
.v/ird. und dadurch auf leuchtet.. Die Leuchtdiode 111
bildet zusammen mit der Fahrtrichtungsanzeigeeinrichtung
; .101 eine (in Fig. 1 2A dargestellte) Anze-igeeinheit,
35- die im.Fahrzeuginnenraum z. B- am Armaturenbrett ange- .'/
bracht ist, so daß das Aufleuchten der Leuchtdiode 111
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1- den Fahrer auf den ungewöhnlichen Zusta-nd des Er dme. jiiet;-feldes
aufmerksam macht.
In Fig. 9 ist der Aufbau der Osziliatorschalrung
20 und der Zeitgeberschaltung 40, die bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen Verwendung findent
im einzelnen dargestellt. Bei der Osz-illatorscrhaltung
20 bezeichnet die Bezugszahl· 2a einen Ringoszillator, während die Bezugs zahl 2b einen Zähler (Toshiba TC 452OEI-}
bezeichnet. Die Zeitgeberschaltung 40 besteht aus -einem Zähler/Decodierer 4a (Zähler-1'-Decodierer Toshiba TC
4017BP). Fig. 10 zeigt im einzelnen den Aufbau der Logikschaitung
9 und der Fahrtrichtungsanzeigeeinrichtung 101. Sei der Logikschaltung 9 gemäß Fig. 10 bezeichnen
die Bezugszahl 9a einen Codierer (Toshiba TC 4532BP)
und die Bezugszahl 9b einen Decodierer (Toshiba TC 4O51EP)
Die Bauelemente 1, 20, 30A, 30B, 31-OA, 310B, 40, 6A
bis 6H, 61, 8 und 9a sind an der Decke des Fahrzeugs
angebracht, während die anderen Bauelemente 9b, 101 und 102 am Armaturenbrett angebracht sind. Durch dire
mittels des Codierers 9a und des Decodierers 9b erzielte Signaiumsetzung wird die Anzahl der Signalleitungen auf
drei Leitungen verringert.
"-^ Aus der vorstehenden Beschreibung des vierten
Ausführungsbeispiels zur digitaien Anzeige von acht Fahrtrichtungen ist ersichtlich, daß bei einer digitalen
Anzeige von 4N (N = 1, 2, ...) Fahrtrichtungen durch
Vergleich der Ausgangssignale der Verstärkerschaltungen
30A und 30B mit einem von N vorgegebenen Spannungswerten,
der den niedrigsten Absolutwert aufweist, sowie durch Vergleich dieser Ausgangssignale mit vorgegebenen.
Spannungen V„ und Vx die Möglichkeit besteht, die Leuchtdiode
1-11 anzusteuern und damit anzuzeigen, daß die-
gleichfalls angezeigte Fahrtrichtung eines Fahrzeugs aufgrund eines nicht normalen Zustandes des. Erdmagnet-
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14
" ] feldös ungenau· ist,■" so- daß" der Fahrer des Fahrzeug >
aui ; diese Tatsache: aufmerksam gemacht wird.' Anstelle eier. Er-■"_..
regung der Erregerwicklung IB durch das von der Oszillator-
-schaltung 20 erzeugte und die Frequenz f aufweisende - ."
.Rechtecksignal A~'kann'auch ein sinusartiges Signal :
für,diesen- Z.weck Verwendung-f inden. Die . Digitälanzeigen- ;
der. Fahrt-riGhtungsanzeigeeinrichtung 101 können z. B.....
. aus einer■Fl;uö'reszenz---bzw.. Leuchtstöff-Anzeigetafel,
Lampen,' Leuuhtdioden öder Flüssigkristallanzeigen be-]Q
stehen, wobei aueiT eine. Symbolanzeige Verwendung finden -
. ■ .Fig. 1.1/'stellt ein Blockschaltbild eines".fünf ten """■-.
. . r- Ausf ührungsbeis-piels des Steuerkurs- bzw. Fährtrichtungs-.
anzeigegerätes ·.dar, das -im "Gegensatz, zu der beim vierten .
-;Ausführungsbeispiel'erfolgenden Digitalanzeige der Fahrtrichtung eine Analogänzeige der Fahrtrichtung eines '
Fahrzsugs abgibt, wobei gleiche "Teile in bezug auf das ""-" .-"
; vierte Äüsführungsbeispiel mit gleichen Bezugszählen
bezeichnet -sind. Xn Fig. -11--bezeichnen die Bezugs zahlen .
■- . 5OA und ■SOB-Abtäst/Speicherschaltüngen zur Zwischen-"..
.. speicherung der A-usgängssignale" X_ und Y~ der Filter
3 TA und 31B in Abhängigkeit von dem Signal C„ der Zeit-
: .. geberschaltung 40. Die Bezugszahl 100 bezeichnet eine ---."
2.5-.-. analoge- Flahrtrichtungsanzeigeeinrichturig, die. auf die - ' ■
Au s gangs sign äl'e der Abtast/Speichers.chaltungen 5GA __:-"""
und '5"OB"anspricht .und. die Fahrtrichtung eines Fahrzeugs,
.mittels der in Fig. !12D dargestellten Anzeigenadel " :
.... analog; ^anzeigt. Wenn das Erdmagnetfeld; beträchtlich . .
- gestört-ist,--wird di'ese Störung-in "der gleichen Weise,
wie -bei dem-vierten Äüsf ührüngsbeispiel,. von der Feld-: "'"
-- ' überwachung'sschaltüng' 8 efmxttelt und "abgespeichort, . :
so- -daß die 'Leuchtdiode ϊ Tt der ■Feld-Anbmalitätsanzfeige-i
.schaltung.'102 - atif leuchtet. ' ' ..
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Obwohl bei dem vorstehend beschriebe*.an· vier....zi-
und fünf ten . Ausführungsbeispiei die .Leuchtdiode IV.
der Feld-Anomalitätsanzeigeschaltung 102 aufleuchtet, ·
wenn ein ungewöhnlicher Zustand des Erdmagnetfeldes festgestellt und gespeichert wird, kann-auch das Auf-leuchten
oder Blinken eines, beliebigen anderen Indikators zu diesem Zweck verwendet, werden. Darüber hinaus be- "■
steht bei dem vierten Ausführungsbeispiel -die Möglichkeit
der Verwendung einer Feld-Anomalitätsanzeige, die derart aufgebaut ist, daß innerhalb des. Bereiches der von der Fahrtrichtungsanzeigeeinrichtung
101 abgegebenen Fahrtrichtungsanzeige die jeweils angezeigte Fahrtrichtung
als Blinkanzeige abgegeben,· abgeschaltet-, mit verringerter Helligkeit abgegeben oder bezüglich Ihrer Farbe
verändert wird., wobei ferner in Betracht'gezogen werden·'
kann, sämtliche Fahrtri.chtungsan.zeigen ■züm'Blinken zu '
bringen, abzuschalten, mit verringerter. Helligkeit abzugeben oder bezüglich ihrer Farbe zu verändern. Im \
Falle des fünften Ausführungsbei-spiels besteht ferner ■
die Möglichkeit., einen ungewöhnlichen. Feldzustand z. B. dadurch anzuzeigen, daß die Nadel der analogen Fahrtrichtungsanzeigeeinrichtung
100 in Drehung versetzt wird.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 12A bis 12E näher auf Ausführungsbeispiele für die Feld-Anomalitätsanzeige
mittels der Anzeigeeinrichtungen 100 und 101 und der Leuchtdiode 111 eingegangen. In den
Fig. 12A bis 12C. sind Beispiele für eine Feld-Anoinalitätsanzeige
mittels der digital arbeitenden Fahrtrichtungsanzeigeeinrichtung
101 und der-Leuchtdiode 11T veranschaulicht, während *dde Fig.· 12D und 12E Beispiele für
eine Feld-Anomalitätsanzeige mittels" der analog arbeitenden Fahrtrichtungsanzeigeeinrichtung 100 und der
Leuchtdiode 111 zeigen. Es sei zunächst auf die Fig.
130012/0887 '
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- 27 - η η ο / ο η ο de G6l·-:
QV oh L I I - . -
■1, 1 2Α und 12Β eingegangen, in denen die Bezugszahler:
- TOa bis 10h Änzeigealemente zur Anzeige von acht
Fahrtrichtungen bezeichnen, von denen lediglich das der festgestellten Fahrtrichtung entsprechende Anzeigeelegant
aufleuchtet. Die Bezxtgszahl TI T bezeichnet
hierbei die Leuchtdiode gemäß Fig.'8. In Fig: T2C bezeichnen die Bezugsz-ahlen 10k bis 1On Symbolanzeigen
zur Anzeige der Fahrtrichtung eines Fahrzeugs, von
. . denen z. B. die Symbolanzeigen TOk und 101 gleichzeitig
eingeschaltet werden und die anderen Symbolanzeigen'
abgeschaltet sind, wenn die.Fahrtrichtung nordostwärts
bzw.. "NE"- ist, während bei südlicher Fahrtrichtung "S" lediglich die Symbolanzeige 1Cm.eingeschaltet wird
und die anderen. Symbolanzeigen abgeschaltet sind, usw.
Die -Leuchtdiode T11 leuchtet bei Feststellung' eines "..
. ungewöhnlichen Zustandes des Erdmagnetfeldes, auf. In
.. den Fig. 12D und T2.E bezeichnet die Eezugszahl 12a
.: eine Anzeigenadel, während die Bezugszahl 1.2b eine
S-kala bzw. ein Anzeigefeld bezeichnet. Die Anzeigenader.
20· ;." 12a bewegt sich zur Eichtungsarrzeige in Abhängigkeit
von. der Fahrtrichtung des Fahrzeugs, wobei die Leuehtdiode
TT1 in der gleichen Weise, w±a bei den vorstehend,
beschriebenen Äusführungsbeispielen, betätigt- wird.
^ Gemäß.den vorstehend beschriebenen Ausführungs— .
beispi.elen wird somit aufgrund der Tatsache, daß die.
Fahrtrichtung ein.es Fahrzeugs in- Abhängigkeit von. den . "..
Richtungsmeßsignaien- eines RiehtungsmeMühlers bzw.
P.eilsensors angezeigt wird,, der die Fahrtrichtung eines
. Fahrzeugs unter Ausnutzung der Wirkung des Erdmagnet- :
. "feldes ermittelt,. un.d daß ein^e Anomalitätsanzeige—.
Treiberschaltung die- Anzeigeeinrichtung zur Anzeige
ungev.'öhniicher Zustände des Erdmagnetfeldes ansteuert,
wenn eine Feldüberwachungsschaltung feststellt-/ daß -die
- . Richtungsmeßsigna-le einen vorgegebenen Wertebereich auf-
430012/008 7
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•j gruncj eines ungewöhnlichen Zustandes das Erdraagnetiald&b
überschritten haben, der große Vorteil erzielt, ά-.,·; di<i
von der Anzeigeeinrichtung abgegebene Anzeige gleichzeitig die gewünschte Richtungsinformation und eine
c den Normalzustand oder einen Snomalitätszustand das
5
Erdrnagnetfeldes bezeichnende Information liefern kann, .
so daß jegliche fehlerhafte Einschätzung des Fahrzeug™ kurses durch eine von der Anzeigeeinrichtung aufgrund
eines ungewöhnlichen Zustandes des Erdmagnetfeldes abge-
IQ gebena Anzeige verhindert werden kann und darüber hinaus
die Möglichkeit besteht, durch Anzeige eines ungewöhnlichen Zustandes des Erdmagnetfeldes den Fahrer des Fahrzeags
rechtzeitig auf diesen ungewöhnlichen Zustand des Erd~ magnetfeldes visuell aufmerksam zu machen, ohne daß dies
■j5 seitens des Fahrers zusätzliche Aufmerksamkeit erfordert.
Das vorstehend beschriebene Steuerkurs- bzw-Fahrtrichtungsanzeigegerät
weist somit einen Riebrurigs meßfühler bzw. Peilsensor mit zwei senkrecht zueinander
gewickelten Wicklungen zur Messung externer Felder, eine Oszillatorschaltung zur Erregung des Peiisensors,
eine Zeitgeberschaltung für die Signalabtastimg, Abtast/ Speichersehaltungen, Vergleichen, eine Logikschaitung
und eine Anzeigeschaltung auf. Das Ausgangssignal· jeder
Senserwicklung ist in vorgegebene N +- 1 Signalwerte unterteilt,
so daß der Steuerkurs bzw. die Fahrtrichtung eines Fahrzeugs in Abhängigkeit'von der Kombination von
jeweils zwei Richtungsmeßsigna !werten- ermittelt und angezeigt werden kann, wobei außerdem starke Störungen
des Erdmagnetfeldes dahingehend ausgewertet werden, daß die unmittelbar vorhergehend festgestellte Fahrtrichtung
angezeigt wird, wenn das Erdmagnetfeld ungewöhn-lich
schwach oder übermäßig stark ist - Das Steuerkurs- bzw. Fahrtrichtungs-anzeigegerät weist ferner
eine Feldüberwachungsschaltung auf", die ein Feld-Ano-
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BAD
roalitdtssignai bei der FeststeiluRg erzeugt-, daß ^-i-.-·
von dem Peils-ens-or abgegebenen RichtungsEicßsignalü
einen vorgegebenen Wertebereich überschritten haben, wobei eine Anzeigeeinrichtung eine Feld-Änomalitätsanzeige
in Abhängigkeit von dem Feld-Anomalitäts-signal
abgibt. : .;" ■ .- -
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Claims (1)
- £ I Sn L? * - α£~. L-i- \*$ .'null ϊ %.t i .1 £ 1 J ί w -i ' -s- I .--I-*- ■ - *- ir--. "JT" *-*·*■- Ιι'ΪΫ«;, , -"Uli k— .*".—.Ss^- - S3ELLMAhIi 3034272 Ξρ!:"^:-οΓβ^.γ.3Dipi.-ir;... "I ftir.ne D'pi.-ir.. ... ,Jc.'',,.„.;:!6000 München 2 ι-j... OcJ DJ Sc -. ... Τε!3χ: δ ::; £45 ticat cable: C'.;.'fiar\.:,~. .^r,t .\-!l. 11. Se·?, member 1 9c:Patencansprüche1 .) Steuerkurs- oder Fahrtricli-Lungsanzeigegeiät für Fahrzeuge rait einem Peilsensor, der einen in einem externen Magnetfeld anzuordnenden ringförmigen oa.r reor.ceckigen Magnetkern, eine um do.-. Magnackern gevickilte Erregerwicklung und zwei sich rechtwinklig kreuzend u-r. de/. Magnetkern gewickelte und gegenüberliegende rtLschni^- te aas Magnetkerns umgebende Äusgungswicklungen u..fweio ;, wobei eine von 4 K Fahrtriei'.cangen er.tspre^i.3nd den von den Ausgangswickiunaen erzeugten Signaler, „ngezei.: wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (2, -. . 5, 5} zur Unterteilung des von je.c: Ausg^;igswick_ang (1Ä bzw. IB) erzeugten Signals (X1 L^a-. Y1) in K - 1 Sicnaiwerte, durch eine Einrichtung (9) zur Bere^hnunc der Richtung des Peilsensors (1; i.. jezug auf das £rdmagnetfeid in Abhängigkeit von der l-TGiribinaticn· a-„.jewähiter Signalwerte entsprechend αόη von den Ausgangsv/ick^angen bei der Ermittlung der Fahrtrichtung abgegebenen Signalen und durch eine Anzeigeeinrichtung ('. 0:Fig. 12A bis Fig. ,2E) zur Anzeige der berechneten Ricntun<:.130012/088751/61070 Gi'esdr.er B... k VjfiChen) K!o. 3y.'.:^e44 ?-j;.^. . ck ii.-c;·. . :,;v. 57-"-43-^C-*BAD ORlGrNALε $0-34272ι δ. Sueuerkurs- wdor rahrtriclitun j oanzci-j-t-g-i:.".:'..;nach .inspruc:, 1, g^.-^nnzeiennet durch eine Osziij_.-icrschaltung (2) zur Erregung der Erregerwicklung (13) des ?oil;;i:n3oro, durch e-n.; Zoitgebers^haltung (4) zur Er-Zeugung eines zeitlichen Steuersignals (C-,) synchron nit dem Ausgsngssignai der Csziilarcrschaltung, durch eine Verstärkerschaltung (3A, 33) zur Verstärkung der von den Ausgangs;·;ickiur.gen des Peilsensors abgegebenen Audcangssignale, durch eine Abtast/Speicherschaltung (5A/ 5B), die auf das Steuersignal zur Abtastung und Zwischenspeicherung der verstärkten Ausgangssignale anspricht, durch eine Vergleichsschaltung (öA, 6B, 6E, UF) ^UiT1 Vergleichen der abgetasteten und. zwischengespeicherten Signale :nit ersten und zweiten Bezugsspannungon (V bzw. V?) und durch eine Lcgiksch^ltung \.9) , die auf die Ausgangssignale der Vergleichsschaltung anspricht.3. Steuerkurs- oder Fahrtricr.cung-sanzeigegerdt2ö rür Fahrzeuge mit einem Peilsensor, der einen im Erdrr.agn.icfeld anzuordnenden ringförmigen cder rechteckigen Magnetkern, eine u:n cen Maonetkern gewickelre ErrcgerwicKlunc- und zwei sich rechtwinklig kreuzend um den Magnetkern gewickelte und gegenüberliegende Abschn^cte C.3S Magnetkerns umgebende Ausgangswicklungen aufweist, wobei eine von 4 N Fahrtrichtungen entsprechend den von den Ausgangswicklungen erzeugten Signalen angezeigt: wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (20, 40, 6a bis 6H) zur Teilung des von jeder Ausgangswickiung31>J (IA bzw. 1B) erzeugten Signals (X., bzw. Y-,) in vorgegebene N + 1 Signaiwerte, durch eine Einrichtung (9, 10, 50A, 503; 61) zur Berechnung und Anzeige einer der 4N Fahrtrichtungen, die die Richtung des Peilsensors (1) in bezug auf das Erdmagnetfeld in Abhängigkeit vonOJ der Kombination ausgewählter Signalwerte entsprechend130012/0887BAD ORIGrNALι den \,*ι UGH iiusc,ani_^..icklu:".^c;n Lei cor Erraittlunj -.t-r Fahrtrichtung erzeugten. Signale angibt, und durch eine Einrichtung (6 2) zur Aufrecheerhaltung einer unr?.ittelb£.r vorhergehenden Fahrtrichtungsanzeiger wenn die von den Ausgangswicklungen des Peilsensors erzeugten Signale unter der Einwirkung von Störungen des ErcLtiag-netfeldes einen Bereich vorgegebener V.'arte überschreiten.4. Steuerkurs- oder Fahrtrichtungsanzeigegerüt nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Rechteck-"Gszil atorschaitung (20·) zur Erregung der Erregerv.-icklu..(1D} des Peiisenscrs, durch eine Zeitgeberschaltun.; (40) zur Erzeugung eines zeitlichen Steuersignals ;C9) synchron nit dem Ausgangssignal aer RecntecK-Osziliatcrschaltung, durch eine Einrichtung (30ΑΛ 3CB,. 31A, 31B) zur Filterung und Verstärkung der von den Au-Jgangsv,'ickiungen des Peilsensors abgegebener. Signale, durch eine Vergleichsschaltung (6A bis 6H), die die verstärkren Ausc'angssignale zur Ermittlung des Xormalzusrandes des "-u Erdraagnetf eldes mi c ersten und zv/eizen Bezugs-spannunger. (V-. V9) und zur Feststellung von ungewöhnlichen Zuständen des Erdmagnet fed es mi t dritten und vierten Bezugsspannungen (V bzv/. Vi vergleicht, durch eine Deeodiert Zwischenspeicherschaitung (61), die auf das auf de:s Vergleich der verstärkten Ausgangssignaie niit der ersten und der zweiten Bezugsspannung beruhende Vergleicns- -ausgangssignal der Vergleichsschaltung und das Steuersignal zur Bildung eines decodierten Signals anspricht, durch eine Sperrschaltung ("62), die aufsämtliche Ausgangssignale der Vergleichsschaltung zur Feststellung einer Störung des Erdraagnetfeides und den\- entsprechenden Sperrung der Zuführung des Steuersignals zu der Decodierer/Zwischenspeicherschaltung anspracht, und durch eine Logikschaltung O) zur Verarbeitung desdecodierten Signals.13 0 012/0 8 87BAD ORIGINAL•j 5. Steuerkurs- oder Fahrtrichtungsanzeigegerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Rechteck-Oszillatorschaltung (20) zur Erregung der Erregerwicklung (1D) des Peilsensors, durch eine Zeitgeberschaltung (40) c zur Erzeugung eines zeitlich abgestimmten Steuersignals(Cy) synchron mit dem Ausgangssignal der Oszillatorschaltung, durch eine Einrichtung (3OA, 3OB, 31A, 31B) zur Filterung und Verstärkung der von den Ausgangswicklungen des Peilsensors abgegebenen Ausgangssignale, durch eine IQ Vergleichsschaltung (6A bis 6H), die die verstärkten Ausgangssignale zur Ermittlung des Normalzustandes des Erdmagnetfeldes mit ersten und zweiten Bezugsspannungen (V1 bzw. V„) und zur Ermittlung ungewöhnlicher Zustände des Erdmagnetfeldes mit dritten und vierten Bezugsspannungen (V„ bzw. VT ) vergleicht, durch eine Zwis.ch.enspeicherschaltung (50A, 50B) zur Zwischenspeicherung der verstärkten Ausgangssignale in Abhängigkeit von dem Steuersignal, durch eine Sperrschaltung (62), die auf sämtliche Ausgangssignale der Vergleichsschaltung zur Feststellung von Störungen des Erdmagnetfeldes und dementsprechenden Sperrung der Zuführung des Steuersignals zu der Zwischenspeicherschaltung anspricht, und durch eine Analog-Anzeigeeinrichtung (100) zur Anzeige der zwischengespeicherten Signale.6. Steuerkurs- oder Fahrtrichtungsanzeigegerätfür Fahrzeuge, gekennzeichnet durch einen Peilsensor (1) zur Ermittlung der Fahrtrichtung eines Fahrzeugs unter der Einwirkung des Erdmagnetfeldes, durch- eine im Innenraum des Fahrzeugs angebrachte Anzeigeeinrichtung (100; 101, 1O2; Fig. 12A bis 12E), die auf die Richtungsmeßsignale (X2, Y2) des Peilsensors anspricht und die Fahrtrichtung des Fahrzeugs sowie außerdem einen ungewöhnlichen Zustand des Erdmagnetfeldes anzeigt, durch eine Feldüberwachungsschaltung (8), die ein Feld-Ano-130012/0887] malitätssignal (K) bei der Feststellung erzeugt, uaß die Richtungsmeßsignale des Peilsensors aufgrund eines ungewöhnlichen Zustandes des Erdmagnetfeldes einen vorgegebenen Wertebereich überschritten haben, und durch eine Anomalitätsanzeige-Treiberschaltung (112), die auf das von der Feldüberwachungsschaltung abgegebene. Feld-Anomalitätssignal anspricht und die Anzeigeeinrichtung zur Abgabe einer Anomalitätsanzeige ansteuert.]Q 7. Steuerkurs- oder Fahrtrichtungsanzeigegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Peilsensor zwei Ausgangswicklungen (1A, 1B) aufweist, daß die Anzeigeeinrichtung auf die von den Ausgangswicklungen abgegebenen Richtungsmeßsignale zur Anzeige ausgewählter Richtungen aus 4N Fahrtrichtungen anspricht, wobei N ganzzahlig ist, daß eine Teilerschaltung (20, 40) zur Unterteilung der jeweiligen Richtungsmeßsignale in N + 1 Signalwerte, eine erste Vergleichsschaltung (6A, 6B, 6E, 6F) zum Vergleich der jeweiligen Richtungsmeßsignale mit einem ersten Bezugswert (V1, V„) und eine zweite Vergleichsschaltung (6C, 6D, 6G, 6H) zum Vergleich der jeweiligen Richtungsmeßsignale mit einem zweiten Bezugswert (V„, V1.) vorgesehen sind, und daß die Feldüberwachungsschaltung auf ein Ausgangssignal (C~) der Teilerschaltung und die Ausgangssignale der ersten und der zweiten Vergleichsschaltung anspricht.8. Steuerkurs- oder Fahrtrichtungsanzeigegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltungsanordnung (3OA, 3OB, 31A, 31B; 310A, 310B) zur Filterung und Verstärkung der Richtungsmeßsignale und eine Zwischenspeicherschaltung (5OA, 50B) zur Zwischenspeicherung der verstärkten Richtungsmeßsignale vorgesehen sind und daß die Anzeigeeinrichtung (100; Fig. 12D, Fig. 12E) in Abhängigkeit von dem Ausgangs-130012/08871 signal der Zwischenspeicherschaltung die Fahrtricntung analog anzeigt.130012/0887
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