DE4309881C1 - Anordnung zur Bestimmung der Absolutposition - Google Patents
Anordnung zur Bestimmung der AbsolutpositionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur absoluten Positionsmessung mit einem
Maßstab und einem dagegen in Längsrichtung beweglichen Sensor, die zur präzisen
Ermittlung von Abständen in gerader Linie oder auf gekrümmten, z. B. kreisförmigen
Linien, dient. Solche Messungen werden in zunehmendem Maße im Maschinenbau, in
der Feinwerktechnik oder in der Technologie der Halbleiterbauelemente erforderlich.
Anordnungen zur Bestimmung der Absolutposition mit Magnetfeldsensoren sind
bekannt. So wird beispielsweise in der Patentschrift DE 36 11 469 C2 eine Anordnung
beschrieben, bei der sich ein mit einem Dauermagneten markiertes Teil gegenüber
einer Magnetfeldsensoranordnung bewegt. Die Magnetfeldsensoren stellen die
jeweilige Position des Magneten fest. Nachteilig an so einer Anordnung ist, daß bei
großen Längen der Positionsveränderung eine sehr große Anzahl von Sensoren
gebraucht wird, da die gesamte Meßstrecke mit Sensoren in geringem Abstand
ausgerüstet sein muß.
Eine andere Anordnung, die mit zwei Magnetfeldsensoren auskommt, und die einen
dagegen beweglichen Maßstab mit zwei Magnetspuren benutzt wird in der
Patentschrift DE 33 08 404 C2 angegeben. Die beiden Spuren des Maßstabes sind in
periodischen Abständen jeweils entgegengesetzt magnetisiert, die Periodenlänge der
beiden Spuren ist jedoch unterschiedlich, so daß die eine Spur auf der Gesamtlänge
mindestens eine Periode mehr enthält als die andere. Aus der Phasendifferenz der
beiden Sensorausgangssignale wird die absolute Position ermittelt. Die
Phasendifferenz muß zur sicheren Positionsermittlung mit einem Fehler aus den beiden
Sensorsignalen bestimmt werden, der wesentlich kleiner ist als das Reziproke der
Anzahl der insgesamt vorhandenen Perioden. Bei beispielweise 100 Periodenlängen in
einer Spur und damit 101 Periodenlängen in der anderen bedeutet das, daß das örtliche
Magnetfeld mit einer relativen Abweichung von etwa 1 Promill gemessen werden muß.
Da die Meßgenauigkeit kaum größer gemacht werden kann, ist damit die Gesamtlänge
der absolut anzugebenden Strecke stark eingeschränkt.
Ein optisches Absolutmeßverfahren, das wesentlich größere Längen aufgrund der
verwendeten Codierungsmethode zuläßt wird in dem Artikel Raummaßstab in der
Koordinatenmeßtechnik "in der Zeitschrift "Kontrolle" vom Juni 1991, Seite 6 bis
10, beschrieben. Der Maßstab besteht aus in gleichmäßigem Abstand aufgebrachten
Strichen in einer Spur. Jeder zehnte Strich ist als Abtrennung der Codierungseinheit
besonders breit. Die dazwischen liegenden neun Striche können zwei unterschiedliche
Breiten haben. Damit ist ein Binärcode für die Zuordnung der jeweiligen
Längenintervalle vorhanden, der im Prinzip auf beliebige Längen ausgedehnt werden
kann. Dabei werden hohe Auflösungen im Bereich von 10 nm und hohe Genauigkeiten
in Bereich von 0,5 µm erreicht. Nachteilig an diesem Verfahren ist, daß zur Messung
das Maßstabsmuster mit Hilfe von Meßkameras auf CCD-Zeilen projiziert werden
muß. Das und die Auswertung des Bildes bedeuten einen hohen Aufwand.
In der Offenlegungsschrift DE 39 10 873 A1 wird eine Meßvorrichtung zur
Bestimmung der Absolutposition beschrieben, bei der auf einem Maßstab jeweils n
aufeinanderfolgende Codemarken ein Codewort bilden. Die Aufeinanderfolge der
Codemarken entspricht einer Pseudozufallsfolge. Wie die Fig. 2 der angegebenen OS
zeigt, ist es so durchaus möglich, daß mehrere Codemarken gleicher Eigenschaft direkt
nebeneinander liegen. Dadurch wird die Anwendung von Auswerteverfahren für die
Signale des Längensensorelementes, die zur Kompensation der Störeinflüsse von
außen und von Temperatureinflüssen mit Signaldifferenzen in bestimmten Abständen
in Maßstabslängsrichtung arbeiten, ausgeschlossen. Darüberhinaus wird im Falle
magnetisch gekennzeichneter Codemarken eine stark vom Abstand zwischen Maßstab
und Längensensor abhängige Lage der Grenzen zwischen den Codemarken auftreten,
die zu fehlerhaften Ergebnissen führt oder zumindest die Toleranzen für den Abstand
so stark einschränken, daß deren Einhaltung nur mit Führungen eingehalten werden
kann, deren Herstellung und Justierung einen sehr hohen Aufwand bedeuten.
Damit besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Anordnung zur Bestimmung der
Absolutposition anzugeben, die bei großer Meßlänge und hoher Auflösung und
Genauigkeit mit geringem Aufwand herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebene Anordnung sowie die in
den weiteren Ansprüchen formulierten Ausführungsformen gelöst. Für die
Bestimmung der Absolutposition ist nur eine Spur eines Maßstabes entsprechend dem
Hauptanspruch und ein Sensor mit nebeneinanderliegenden streifenförmigen
Sensorelementen erforderlich. Da der Sensor sich lediglich über die Länge von einem
Bereichspaar ausdehnt und sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet, ist seine
kostengünstige Herstellung gewährleistet. Die Wiederholung der Verteilung der
Codeelemente in den beiden Bereichen eines Bereichspaares erfolgt mit gleichen
Längen, denen jedoch die jeweils komplementäre physikalische Größe zugewiesen ist.
Unter komplementär wird im Falle eines optischen Maßstabes beispielsweise
verstanden, daß die Codeelemente lichtdurchlässig oder lichtundurchlässig sind.
Ebenso könnte beispielsweise die Polarisationsrichtung des Lichtes im Gebiet des
ersten Codeelementes nach rechts und im dazu komplementären nach links gedreht
werden. Im Falle elektrischer bzw. magnetischer Maßstäbe und zugehöriger
Sensorelemente kann einem ersten Codeelement mit einer bestimmten Richtung der
elektrischen Polarisation bzw. der Magnetisierung ein komplementäres mit
entgegengesetzt gerichteter elektrischer Polarisation bzw. Magnetisierung zugeordnet
sein. Die Wiederholung der Verteilung der Codeelemente mit komplementären Größen
und die Differenzbildung der Ausgangssignale der Sensorelemente, die jeweils um eine
Bereichslänge entfernt liegen, hat zur Folge, daß die Ausgangssignale von äußeren
Störungen unabhängig sind. Die Längen der Codeelemente werden aus dem Abstand
der Nulldurchgänge der Ausgangssignaldifferenzen ermittelt. Die Positionen dieser
Nulldurchgänge sind temperaturunabhängig, und damit können auch die daraus
ermittelten Längen der Codeelemente nicht temperaturabhängig sein.
Es ist vorteilhaft, neben der Spur mit den Bereichspaaren auf dem Maßstab eine
weitere, periodische Spur anzuordnen. Diese Spur wird mit zusätzlichen gleichen
Einzel-Sensorelementen abgetastet. Nach bekannten Verfahren kann so die Position
des Sensors gegenüber dem Maßstab innerhalb jeder Periodenlänge mit hoher
Auflösung angegeben werden. Die Spur mit den Bereichspaaren wird dann nur noch
benötigt, um anzugeben, in welcher der Perioden sich der Sensor gerade befindet.
Damit ist selbst bei hoher Auflösung der Positionsbestimmung die Anwendung großer
Bereichslängen und Periodenlängen möglich. Für diesen Fall sind dann nur geringe
Anforderungen an die Justiergenauigkeit des Sensors gegenüber dem Maßstab
vorhanden, so daß auch beim Aufbau des Meßsystems mit geringem Aufwand
gearbeitet werden kann. Wird der Versatz zwischen den Bereichspaaranfängen und
den Periodenanfängen als zusätzliche Information der Absolutposition benutzt, kann
ein Abschnitt pro Bereich weniger benutzt werden. Damit können Sensorelemente
eingespart werden und der einzusetzende Herstellungsaufwand ist noch geringer. Wird
ein magnetischer Maßstab benutzt und die Sensorelemente sind durch magnetoresistive
Schichtstreifen realisiert, kann die Differenz der Magnetfeldstärke in den Abschnitten
der beiden Bereiche eines Bereichspaares in einfacher Weise durch Reihenschaltung
der um eine Bereichslänge entfernt liegenden Schichtstreifen und Messung der
Spannung an ihrem Verbindungspunkt bestimmt werden. So ist die notwendige
Auswerteschaltung einfach und mit geringem Aufwand herstellbar.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Dazu sind in
Fig. 1 ein Maßstab mit einer Spur und ein dazugehöriger Sensor dargestellt. Fig. 2
zeigt einen Maßstab mit einer Spur und einer zusätzlichen periodischen Spur sowie
den zugehörigen Sensor. Fig. 3 enthält die Anordnung der Einzel-Sensorelemente im
Falle magnetoresistiver Schichtstreifen.
In Fig. 1 ist die Spur 2 eines Maßstabes von oben gesehen schematisch dargestellt.
Der im Betrieb der Anordnung sich über dieser Spur 2 befindliche Sensor 1 ist in der
Zeichnung nach oben verschoben, damit die Maßstabstruktur sichtbar wird . . Der
Sensor 1 enthält soviele streifenförmige Einzel-Sensorelemente 8, daß sich innerhalb
der Länge des kürzesten Codeelementes mindestens zwei Sensorelemente befinden.
Die Streifenlängsrichtung verläuft quer zur Längsrichtung des Maßstabes 2. Die Spur 2
des Maßstabes ist in gleich lange Bereiche 3 aufgeteilt. Alle Bereiche 3 sind in eine
gleiche Anzahl von Codeelementen 4; 5; 6 aufgeteilt. Im dargestellten Beispiel erfolgt
eine Aufteilung in drei Codeelemente 4; 5; 6. Die Spur 2 des Maßstabes besteht aus
magnetisierbarem Material. Die Codeelemente 4; 5; 6 sind abwechselnd in positiver
und negativer Richtung magnetisiert. Die Codeelemente 4; 5; 6 eines Bereiches 3
haben unterschiedliche Längen. Zwei nebeneinanderliegende Bereiche 3 bilden ein
Bereichspaar 7. Beide Bereiche 3 eines Bereichspaares 7 haben Codeelemente 4; 5; 6
und 4′; 5′; 6′ gleicher Länge in gleicher Reihenfolge, aber mit der komplementären
Magnetisierung. Das erste Codeelement 4, 4′, usw. hat in allen Bereichen die gleiche
Länge. Die Länge der beiden anderen Codeelemente 5 und 6 ändert sich vom
Bereichspaar 7 zum Bereichspaar 17. Jede Längenkombination kommt auf dem
gesamten Maßstab nur einmal vor. Welche Längenkombination welchem Bereichspaar
7; 17 in der Reihenfolge zuzuordnen ist, wird festgelegt. Jeder Längenkombination
entspricht damit ein absoluter Längenwert. Beide werden als Positionscode in einem
Speicher abgelegt. Von einem Bereichspaar 7 zum benachbarten 17 ändert sich die
Länge der beiden Codeelemente 5 und 6 nur um einen Mindestwert, der durch den
Sensor gerade noch mit Sicherheit nachweisbar ist.
Die Sensorelemente 8 auf dem Sensor (1) sind magnetoresistive Schichtstreifen 13. Sie
ändern ihren Widerstand proportional zur Magnetfeldkomponente in
Maßstabslängsrichtung. Wie in Fig. 3 dargestellt, wird diese Proportionalität durch
die auf den Schichtstreifen 13 vorhandene Barberpolstrukur 14 bewirkt. Zu jedem
Schichtstreifen 13 in der ersten Sensorhälfte ist ein Schichtstreifen 13 in der zweiten
Sensorhälfte in Reihe geschaltet. Die in Reihe geschalteten Schichtstreifen 13 liegen
genau um eine Bereichslänge 3 des Maßstabes auseinander. Bei Anlegen der
Betriebsspannung an die Kontakte 15 erscheint an den Ausgängen 16 eine Spannung,
die der Magnetfelddifferenz einschließlich Vorzeichen zwischen den Orten der
zugehörigen Schichtstreifen 13 entspricht. Somit wird durch die Vielzahl der Einzel-
Sensorelemente 8 ein Ausschnitt aus der Magnetfeldverteilung des Maßstabes über
eine Länge wiedergegeben, die der eines Bereichspaares 7 entspricht. Durch die
Felddifferenzmessung wird dabei die Einwirkung äußerer Störfelder ausgeschlossen.
Aus der gemessenen Magnetfeldverteilung werden die Nulldurchgänge der
Magnetfelddifferenz bestimmt. Aus der Differenz der Positionen der Nulldurchgänge
ergeben sich die Abschnittslängen. Diese werden mit dem gespeicherten Code
verglichen und so wird die jeweilige Position des Sensors 1 gegenüber dem Maßstab 2
festgestellt. Da bei dem Meßverfahren nur die Nulldurchgänge der
Magnetfeldkomponente in Maßstabslängsrichtung benutzt werden, ist die
Abhängigkeit ihrer Feldstärke vom Abstand zum Maßstab ohne Bedeutung, ebenso wie
die Temperaturabhängigkeit der Auslenkung der magnetoresistiven Schichtstreifen 13.
Die geringe Längenänderung der Codeelemente von einem Bereichspaar 7 zum
benachbarten (17) ist erforderlich, damit die Differenzmessung auch für die Fälle zu
auswertbaren Ergebnissen führt, in denen der Sensor 1 über zwei nicht zu einem
Bereichspaar 7 gehörenden Bereichen 3 steht.
Für Messungen mit höherer Auflösung wird in Fig. 2 eine Anordnung dargestellt. Hier
ist parallel zur Spur 2 mit den Bereichen 3 eine rein periodische Spur 9 vorhanden. Der
Sensor 10 enthält in dem Gebiet, das sich bei Betrieb der Anordnung über dieser Spur
(9) befindet, weitere gleiche Sensorelemente 8. Mit diesen Sensorelementen 8 wird
nach bekannten Verfahren die Position des Sensors 1 gegenüber der Spur 9 innerhalb
der Periodenlänge mit hoher Auflösung festgestellt. In der wievielten Periode sich der
Sensor befindet, wird aus der Spur 2 mit der Absolutcodierung abgelesen.
Vorteilhafterweise wird die Periodenlänge nicht gleich der Bereichslänge 3 gewählt.
Die Differenz zwischen Bereichslänge 3 und Periodenlänge ist so festgelegt, daß ein
ganzzahliges Vielfaches von ihr sowohl die Bereichslänge als auch die Periodenlänge
ergibt. So ergibt sich ein Versatz 12 zwischen Bereichsgrenze und Periodengrenze, der
sich von Periode zu Periode ändert. Dieser Versatz wird bei der Messung der
Magnetfeldverteilung mit dem Sensor 1; 10 erkannt und ergibt so eine weitere
Information über die absolute Lage der jeweiligen Periode, die den Informationen aus
den Längen der Codeelemente 4; 5; 6 hinzugefügt wird. Diese Information aus dem
Versatz 12 wird praktisch ohne zusätzlichen Aufwand erhalten.
Claims (9)
1. Anordnung zur Bestimmung der Absolutposition, bestehend aus einem Maßstab mit
flächenhaften Codeelementen, die in einer Spur nebeneinander liegen, wobei jeweils
mehrere Codeelemente einen Absolutwert darstellen, und einem Sensor mit
streifenförmigen Sensorelementen zur Abtastung der Codeelemente, wobei die Breite
der Sensorelemente wesentlich kleiner als die Breite der Codeelemente ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spur (2) in Bereiche (3) gleicher Länge unterteilt ist und alle
Bereiche (3) gleichviele flächenhafte Codeelemente (4; 5; 6) enthalten, daß jeweils
zwei benachbarte Bereiche (3), die ein Bereichspaar (7; 17) bilden, in sich
entsprechende flächenhafte Codeelemente (4; 5; 6; 4′; 5′; 6′) unterteilt sind, daß die
von den Sensorelementen (8) nachzuweisende physikalische Größe in den jeweils sich
entsprechenden Codeelementen (4 u. 4′; 5 u. 5′; 6 u. 6′) zueinander komplementär ist,
daß ein bestimmtes Codeelement (4; 4′) in der Reihenfolge der Codeelemente (4; 5; 6)
in allen Bereichen (3) sich dadurch auszeichnet, daß es eine kleinere oder größere
Länge als alle anderen Codeelemente (5, 5′; 6, 6′) hat oder daß es eine vorgegebene
Länge besitzt, die bei keinem anderen Codeelement (4; 5; 6) in allen Bereichen (3)
auftritt, daß der Sensor (1) über eine Länge des Bereichspaares (7; 17) die
streifenförmigen Sensorelemente (8) in gleichem Abstand enthält und daß die jeweils
um eine Bereichslänge (3) versetzt gegeneinander befindlichen Sensorelemente (8) zur
Differenzbildung ihrer Ausgangssignale verschaltet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei
nebeneinanderliegende Bereichspaare (7; 17) nur in der Länge von zwei
Codeelementen (5; 6) unterscheiden und daß die Längendifferenz der Codeelemente
(5; 6) der beiden jeweils benachbarten Bereichspaare (7; 17) stets gleich ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Sensorelemente (8) auf die nachzuweisende physikalische Größe in gleicher Weise
reagieren und daß die Zahl der Codeelemente (4; 5; 6) pro Bereich (3) ungerade ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensorelemente (8) über einer ersten Länge, die der eines Bereiches (3) entspricht, bei
Einfluß der gleichen physikalischen Eingangsgröße ein gegenläufiges Ausgangssignal
zu dem der Sensorelemente (8) über einer zweiten Länge, die der eines Bereiches (3)
entspricht, abgeben und daß die Zahl der Codeelemente (4; 5; 6 usw.) pro Bereich (3)
gerade ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Spur
(2) mit den Bereichen (3), die aus Codeelementen (4; 5; 6) unterschiedlicher Länge
bestehen, eine zusätzliche, rein periodische Spur (9) auf dem Maßstab vorhanden ist
und daß der Sensor (1; 10) zusätzliche Sensorelemente (8) zum Abtasten dieser
zusätzlichen Spur (9) enthält und daß sowohl die Länge des Bereichspaares (7) als
auch die Periodenlänge ganzzahlige Vielfache der Differenz zwischen der Länge des
Bereichspaares (7) und der Periodenlänge sind und daß der jeweilige Versatz zwischen
dem Beginn des Bereichspaares (7) und dem Beginn der Periodenlänge eine
Teilinformation über die Absolutposition ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Maßstab abwechselnd mit lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Codeelementen
(4; 5; 6) ausgestattet ist und die Sensorelemente (8) eine der Lichtintensität
proportionale Anzeige aufweisen.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Maßstab mit Codeelementen (4; 5; 6) entgegengesetzter Magnetisierungsrichtung
ausgestattet ist und daß die Sensorelemente (8) eine dem Magnetfeld proportionale
Anzeige aufweisen.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorelemente (8)
magnetoresistive Schichtstreifen (13) mit Barberpolstrukturen (14) sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder magnetoresistive
Schichtstreifen (13) aus einem ersten Teil des Sensors (1), der die Länge eines
Bereiches (3) des Maßstabes hat, mit dem in der Reihenfolge gleichen Schichtstreifen
aus einem zweiten Teil des Sensors (1), dessen Länge ebenfalls mit der Länge eines
Bereiches (3) übereinstimmt, in Reihe geschaltet ist, und daß die Ausgangsspannung
der so gebildeten Spannungsteiler der Magnetfelddifferenz zwischen den Orten der
entsprechenden magnetoresistiven Schichtstreifen (13) proportional
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934309881 DE4309881C1 (de) | 1993-03-26 | 1993-03-26 | Anordnung zur Bestimmung der Absolutposition |
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