DE3033951A1

DE3033951A1 - Vorrichtung zum abstellen von fahrzeugen auf mindestens zwei uebereinander angeordneten, hoehenverstellbaren ebenen

Info

Publication number: DE3033951A1
Application number: DE19803033951
Authority: DE
Inventors: Josef 6634 Kerlingen Dillinger
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1980-09-10
Filing date: 1980-09-10
Publication date: 1982-03-25

Description

Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf mindestens
zwei übereinander angeordneten, höhenverstellbaren Ebenen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum abstellen von Fahrzeugen auf mindestens zwei übereinander angeordneten, höhenverstellbaren Ebenen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Parkeinrichtungen der eingangs genannten Art sollen es ermöglichen, auf einer vorgegebenen Grundfläche möglichst viele Fahrzeuge abstellen zu können.
Bs ist bereits eine Vorrichtung bekannt, die aus übereinander angeordneten Parkdecks besteht, von denen jedes an der der Einfahrt abgewandten Seite um ortsfeste Achsen so schwenkbar ist, daß sich Jeweils das obere oder das untere in der Ein- und Ausfahrstellung und das andere in der Parkstellung befindet. (DU-OS 900 008) Diese Vorrichtung ist zwar sehr einfach in ihrem Aufbau und wenig störungsanSällig, weist aber den Nachteil auf 1 daß die Abstellplätze in den Endstellungen geneigt verlauten. Dadurch wird nicht nur das Ein- und Ausfahren erschwert, sondern es kann bei Unachtsamkditen, wie ungenügend angezogenen Bremsen, auch zum unbeabsichtigten Vor-oder ZurücklauSen der Fahrzeuge kommen, was zumindest deren Beschädigung zur Folge hat.
Weiter ist eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der die untere Plattform eben ist, die obere jedoch vorn und hinten abwärts gerichtete Teilstücke aufweist. Dabei wird die Höhenverstellung der Parkebenen durch eine an der oberen Plattform angraifende, die untere Plattform nur teilweise mitnehmende Hubeinrichtung über Seile vorgenommen. (DE-OS 26 44 022) Diese Vorrichtung weist zwar nicht die Mängel der vorgenannten auf, ist dafür aber bedeutend aufwendiger in ihrem mechanischen Aufbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf mehreren übereinander angeordneten, höhenverstellbaren Ebenen zu entwickeln, die möglichst einfach in ihrem Aufbau und sicher in ihrer Funktion ist, so daß Unfälle durch unbeabsicht von den Parkebenen ablaufenden Fahrzeuge und dgl. sicher vermieden werden. Die Vorrichtung soll außerdem sowohl in einer Garage als auch,ohne Beeinträchtigung ihrer Funktion, im Freien aufgestellt werden können.
Diese Aufgabe wurde durch die Vorrichtung gemäß lem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind im kennzeichnenden Teil der Unteransprüche 2 bis 4 beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß die Vorrichtung, die sowohl in einer Garage mit versenkten Boden als auch im Freien mit einer kleinen Auffahrrampe oder ebenfalls auf einer versenkten Grundfläche installiert werden kann, durch die parallelo -grammartige, über Teleskop- oder Zahnstangen betätigte Höhenverstellung funktionell sehr einfach in ihrem aufbau und sicher in ihrer Funktion ist, wobei durch die waagerechte Stellung der Parkebenen in ihrem gesamten Wirkungsbereich ein unbeabsichtigtes Ab- oder Zurückrollen der Fahrzeuge sicher vermieden wird.
Die Zeichnung erläutert die Erfindung an einem zusfilhrungßbeispiel.
Es zeigt: Fig. 1 die Seitenansicht der in der Garage eingebauten hbstellvorrlchtung mit abgesenkten Parkebenen, und Fig. 2 eine Seitenansicht der gleichen Vorrichtung mit hochgefahrenen Parkebenen Die Vorrichtung ist mit ihrem Rahmengestell in einer genügend hohen Garage 1 auf dem gegenüber dem Ein- und .usfahrniveau 2 vertieften Boden 3 lösbar verankert. Dieses Rahmengestell besteht aus den an den beiden Außenseiten hintereinander angeordneten senkrechten Stützen 4,5, die mit den auf dem Boden 3 aufliegenden und verschraubten Längstragern 6 fest verbunden und gegenüber diesen durch die Diagonal streben 7 abgestützt sind. An den oberen Enden der Stützen 4,5 sind die in einem festen Winkel zueinander fixierten Lenker 8,10 und 9,11 um die Achsen 12,13 auf-und abwärts schwenkbar gelagert. Sie tragen an ihren freien Enden die untere und die obere Parkebenen 14,15. Die mechaniseh, pneumatisch oder hydraulisch ausfahrbaren eleskopstangen 16 stützen sich einerseits beispielsweise an den hinteren Enden der Langsträger 6 und andererseits, über die untere Parkebene 14, oder direkt an den an dieser befestigten Lenkern 9 ab. Beim Ausfahren dieser Teleskopstangen 16 bewegt sich die untere. Parkebene 14 vor- und aufwärts bis auf das Ein- und Ausfahrniveau 2 und die obere Parkebene gleichzeitig, über die Lenker 10,11 betätigt, parallel zur unteren ebenfalls aufwärts. Durch diese gemeinsame Rubbewegung der beiden übereinander angeordneten Abstellebenen verbleibt zwischen ihnen genügend Freiraum für die abgestellten Fahrzeuge. Soll das auf der oberen Parkebene 15 abgestellte Fahrzeug die Garage zuerst verlassen, werden die Teleskopstangen 16 eingefahren und die beiden Ebenen 14,15 senken sich 80 abs daß diese obere Parkebene 15 mit dem Zin-und Ausfahrniveau fluchtet.
Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch ortsveränderlich im Freien aufgestellt werden, wobei entweder auch die Bodenfläche abgesenkt wird oder aber eine kleine Auffahrrampe vorgeschaltet wird.
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Claims

Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Abstellen von Fahrzeugen auf mindestens zwei übereinander angeordneten, über eine gemeinsame Hubeinrichtung höhenverstellbare Parkebenen, dadurch gskennzeichnet, daß die beiden, im die Höhe der abzustellenden Fahrzeuge überateigenden Abstand parallel au einander angeordneten Parkebenen (14,15) durch Lenker (8,10 u. 9,11) waagerecht auf- und niederfahrbar gegeneinander gehalten sind, wobei die im Winkel zueinander fixierten Lenkerpaare an ihren Scheiteln um an den Enden der senkrechten Stützen (4,5) des Rahmengestells vorgesehene Achsen (12,13) durch mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch ausfahrbare Eeleskop- oder Zahastangen (16) schwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ueleskop- oder Zahnstangen (16) sich einerseits im Bereich der hinteren Enden der Längstrager (6) und andererseits über die untere Parkebene (14) oder direkt an den Lenkern (9) abstützen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Garage mit gegenüber der Ein- und Ausfahrebene (2) abgesenktem Boden (3) so eingebaut ist, daß zwischen der oberen Parkebene (15) und der Garagendecke genügend Freiraum für das oberste abgestellte Fahrzeug verbleibt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Freien aufgestellt und auf dem abgesenkten Boden verankert oder aber mit einer vorgesetzten Auffahrrampe versehen ist.