DE3033129C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum wahlweisen Kuppeln und Entkuppeln eines Handrades mit einer drehba­ ren Spindel, bei der das Handrad von einem das Spindel­ ende umgebenden Hohlzylinder getragen ist, den ein ra­ dial verschiebbarer, mit Ausnehmungen der Spindel form­ schlüssig zusammenwirkender, mittels eines Schlosses blockierbarer Verriegelungsstift durchsetzt.The invention relates to a device for optional Coupling and uncoupling a handwheel with a rotatable ren spindle, where the handwheel of one the spindle end surrounding hollow cylinder is worn, the ra dial movable, with recesses of the spindle shape conclusively interacting, by means of a lock lockable locking pin penetrates.

Eine derartige Vorrichtung ist aus dem DE-GM 19 40 382 bekannt. Dort ist neben dem eigentlichen Schloß ein zu­ sätzliches Teil zwischen Handrad und Spindel erforder­ lich. Der aufwendige Aufbau der Vorrichtung führt zu einer größeren Störanfälligkeit. Such a device is from DE-GM 19 40 382 known. There is a closed next to the actual castle additional part between handwheel and spindle required Lich. The complex structure of the device leads to a greater susceptibility to failure.  

Ferner ist aus der US-PS 15 45 712 eine Vorrichtung be­ kannt, die eine im Schacht des Handrades angeordnete Verschlußhülse aufweist, innerhalb derer ein Steuerbol­ zen drehbar gelagert ist. Mit Hilfe eines im Zentrum des Steuerbolzens angreifenden Schlüssels vermag dieser Steuerbolzen eine Halbdrehung durchzuführen. Dabei greift ein exzentrisch angeordneter Zapfen des Steuer­ bolzens in einen quer zu ihm erstreckten Bolzen ein, der entweder die Mitnahme der Ventilspindel oder das freie Drehen des Handrades ohne die Ventilspindel bewirkt. Die Umsetzung einer drehenden in eine lineare Bewegung er­ fordert eine Vielzahl von präzise zusammenarbeitenden Komponenten, deren Herstellung aufwendig ist. Außerdem ist eine derartige Bewegungsumsetzung störanfällig.Furthermore, from US-PS 15 45 712 a device be knows the one arranged in the shaft of the handwheel Has locking sleeve within which a control bolt zen is rotatably mounted. With the help of one in the center of the Control bolt's attacking key can do this Control bolts to make a half turn. Here grips an eccentrically arranged pin of the steering wheel bolt into a bolt extending transversely to it, the either driving the valve stem or free Turning the handwheel without the valve spindle causes. The Implementation of a rotating into a linear movement calls for a variety of precise collaborators Components, the production of which is complex. Furthermore such a movement implementation is prone to failure.

Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die mit weniger Ein­ zelteilen ausgestattet und somit einfacher aufgebaut ist.It is the object of the invention to provide a device for Specify the type mentioned at the beginning, with less input equipped with individual parts and thus easier to set up is.

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daßThis object is achieved in that

• a) der Hohlzylinder zusammen mit dem Handrad relativ zur Spindel in deren Achsrichtung verschiebbar ist, wobei am einen Ende des Verschiebeweges eine Mehrkantbohrung des Handrades mit einem Mehrkantzapfen der Spindel zum Ein­ griff kommt, während am anderen Ende des Verschiebeweges dieser Eingriff aufgehoben ist und daßa) the hollow cylinder together with the handwheel relative to Spindle is displaceable in its axial direction, whereby on one end of the displacement path a polygonal bore Handwheel with a polygon pin on the spindle Grip comes while at the other end of the shift this intervention is removed and that
• b) die Anordnung aus Hohlzylinder und Handrad mittels des in die entsprechend ausgelegten Ausnehmungen der Spindel einrastenden Verriegelungsstiftes an beiden En­ den des Verschiebeweges gegen Axialverschieben aus der gekuppelten oder entkuppelten Stellung festgelegt ist.b) the arrangement of the hollow cylinder and handwheel of in the correspondingly designed recesses of the Spindle locking pin on both ends that of the displacement path against axial displacement from the coupled or uncoupled position is determined.

Das Sicherungselement dient nur zur Arretierung der Kup­ plungsverbindungen in ihrer getrennten oder geschlosse­ nen Stellung. Es wird nicht in die eigentliche Kupp­ lungsfunktion eingeschlossen, so daß mit wenigen Bautei­ len eine einfach aufgebaute und dadurch weniger störan­ fällig arbeitende Kupplungsverbindung geschaffen wurde.The securing element only serves to lock the cup planning connections in their separate or closed position. It won't be in the actual dome tion function included, so that with few components len a simply constructed and therefore less disturbing due working coupling connection was created.

Vorzugsweise ist die der entkuppelten Stellung zugeord­ nete Aussparung eine Ringnut. Mit dieser Ausgestaltung ist das Handrad zusammen mit dem Hohlzylinder frei dreh­ bar.Preferably, the decoupled position is assigned Nete recess an annular groove. With this configuration the handwheel is free to rotate together with the hollow cylinder bar.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgen­ den Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit einer schematischen Figur hervor.Further advantages and features of the invention are based  the follow the description of an embodiment in connection with a schematic figure.

Die einzige Figur zeigt in einem Teilschnitt eine Kupplungsver­ bindung zwischen einer Spindel 1 und einem Handrad 2. Das Ende der Spindel 1 ist als ein Rechtkant 3 ausgebildet und der zylindrische Teil der Spindel weist eine Ringnut 4 und eine Aussparung 5 auf. Das Handrad 2 ist drehbar mit einem Hohl­ zylinder 6 verbunden, dessen innerer Durchmesser so gewählt ist, daß die Spindel 1 in den Hohlzylinder 6 einführbar ist. Das Handrad 2 weist in seiner Mitte eine Durchführung auf (nicht dargestellt), die im Querschnitt ein Quadrat ist und durch die der am Ende der Spindel 1 ausgebildete Rechtkant 3 hindurch­ führbar ist. Der Hohlzylinder 6 ist mit einem Kontaktschloß 7 bestückt, das einen Stift 8 aufweist. Beim Zuschließen ragt der Stift 8 vom Kontaktschloß 7 hinaus. Im entkuppelten Zustand der Kupplungsverbindung ragt, wie in der Figur darge­ stellt, der Stift 8 in die Ringnut 4 hinein und zwischen dem Handrad 2 und der Spindel 1 besteht keine formschlüssige Verbindung. Der das freie Ende der Spindel 1 übergreifende Hohlzylinder 6 erlaubt ein freies Drehen des Handrades 2 bei entkuppeltem Zustand. Soll eine Kupplungsverbindung hergestellt werden, wird das Kontaktschloß 7 aufgeschlossen, der Stift 8 befindet sich innerhalb des Kontaktschlosses 7 und die Spindel 1 wird mit ihrem Rechtkant 3 in die Durchführung des Hand­ rades 2 eingeführt. In dieser Position befindet sich der Stift 8 im Bereich der Aussparung 5, das Kontaktschloß 7 wird zugeschlossen und der Stift 8 ragt in die Aussparung 5 hinein. Hierbei besteht eine Formschlüssige Verbindung zwischen dem Handrad 2 und der Spindel 1. Das dem Handrad 2 abgewandte Ende ist mit einem nicht dargestellten Ventilkörper oder einem anderen Steuerorgan bestückt, der bzw. das nach dem Herstellen der Kupplungsverbindung in die gewünschte Position bringbar ist. Das Kontaktschloß 7 sichert mit seinem Stift 8 die Position des Handrades 2 relativ zu derjenigen der Spindel 1.The single figure shows a partial section of a coupling connection between a spindle 1 and a handwheel 2 . The end of the spindle 1 is designed as a rectangular edge 3 and the cylindrical part of the spindle has an annular groove 4 and a recess 5 . The handwheel 2 is rotatably connected to a hollow cylinder 6 , the inner diameter of which is selected so that the spindle 1 can be inserted into the hollow cylinder 6 . The handwheel 2 has a feedthrough in its center (not shown), which is a square in cross section and through which the rectangular edge 3 formed at the end of the spindle 1 can be guided. The hollow cylinder 6 is equipped with a contact lock 7 , which has a pin 8 . When locking, the pin 8 protrudes from the contact lock 7 . In the uncoupled state of the coupling connection protrudes, as shown in the figure Darge, the pin 8 into the annular groove 4 and between the handwheel 2 and the spindle 1 there is no positive connection. The hollow cylinder 6 , which overlaps the free end of the spindle 1, allows the handwheel 2 to rotate freely when uncoupled. If a coupling connection is to be made, the contact lock 7 is unlocked, the pin 8 is inside the contact lock 7 and the spindle 1 is inserted with its square 3 in the implementation of the hand wheel 2 . In this position, the pin 8 is in the region of the recess 5 , the contact lock 7 is closed and the pin 8 projects into the recess 5 . There is a positive connection between the handwheel 2 and the spindle 1 . The end facing away from the handwheel 2 is equipped with a valve body (not shown) or another control element which can be brought into the desired position after the coupling connection has been established. The contact lock 7 secures the position of the handwheel 2 relative to that of the spindle 1 with its pin 8 .

Claims (2)

1. Vorrichtung zum wahlweisen Kuppeln und Entkup­ peln eines Handrads (2) mit einer drehbaren Spindel (1), bei der das Handrad (2) von einem des Spindelende umge­ benden Hohlzylinder (6) getragen ist, den ein radial verschiebbarer, mit Ausnehmungen (4, 5) der Spindel (1) formschlüssig zusammenwirkender, mittels eines Schlosses (7) blockierbarer Verriegelungsstift (8) durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß

• a) der Hohlzylinder (6) zusammen mit dem Handrad (2) relativ zur Spindel (1) in deren Achsrichtung ver­ schiebbar ist, wobei am einen Ende des Verschiebewe­ ges eine Mehrkantbohrung des Handrads (2) mit einem Mehrkantzapfen (3) der Spindel (1) zum Eingriff kommt, während am anderen Ende des Verschiebeweges dieser Eingriff aufgehoben ist, und daß
• b) die Anordnung aus Hohlzylinder (6) und Handrad (2) mittels des in die entsprechend ausgelegten Ausneh­ mungen (4, 5) der Spindel (1) einrastenden Verriege­ lungsstiftes (8) an beiden Enden des Verschiebeweges gegen Axialverschieben aus der gekuppelten oder ent­ kuppelten Stellung festgelegt ist.

1. Apparatus for selectively coupling and decoupling a handwheel ( 2 ) with a rotatable spindle ( 1 ), in which the handwheel ( 2 ) is carried by a hollow cylinder ( 6 ) surrounding the spindle end, which has a radially displaceable, with recesses ( 4 , 5 ) of the spindle ( 1 ) interlocking, interlocking locking pin ( 8 ) which can be locked by means of a lock ( 7 ), characterized in that

• a) the hollow cylinder ( 6 ) together with the handwheel ( 2 ) can be slid relative to the spindle ( 1 ) in the axial direction thereof, with a polygonal bore of the handwheel ( 2 ) with a polygonal pin ( 3 ) of the spindle ( 3 ) at one end of the displacement wheel 1 ) comes into engagement, while at the other end of the displacement path this engagement is canceled, and that
• b) the arrangement of hollow cylinder ( 6 ) and handwheel ( 2 ) by means of the correspondingly designed Ausneh ( 4 , 5 ) of the spindle ( 1 ) locking Verriege treatment pin ( 8 ) at both ends of the displacement path against axial displacement from the coupled or ent coupled position is fixed.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die der entkuppelten Stellung zugeord­ nete Ausnehmung (4) eine Ringnut ist.2. Device according to claim 1, characterized in that the decoupled position assigned nete recess ( 4 ) is an annular groove.