DE303267C - - Google Patents

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DE303267C
DE303267C DENDAT303267D DE303267DA DE303267C DE 303267 C DE303267 C DE 303267C DE NDAT303267 D DENDAT303267 D DE NDAT303267D DE 303267D A DE303267D A DE 303267DA DE 303267 C DE303267 C DE 303267C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
    • F41F7/00Launching-apparatus for projecting missiles or projectiles otherwise than from barrels, e.g. using spigots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Durch den den Gegenstand der Erfindung bildenden Granatenwerfer soll ermöglicht werden, eine Anzahl Granaten in schneller Aufeinanderfolge abfeuern zu können. Der Gra- natenwerfei" besitzt in bekannter Weise an inner auf der Bettungsplatte seitlich verstellbaren oder drehbaren Stellplatte einen auf ■ inen beliebigen Höhcnwinkel einstellbaren Granatenträger, welcher denSchloßmechanismus
ίο /,um Abfeuern der Granaten enthält. Gemäß der Erfindung sind an dem Granatenträger mehrere Schießstöcke, auf welche die abzufeuernden Granaten aufgesteckt werden, vorhanden. Diese Schießstöcke sitzen in kreisfönniger Anordnung an einer drehbaren Scheibe und werden mit Hilfe einer Feder und einem geeigneten Auslösemechanismus nacheinander vor den Schlagbolzen geführt.
Bei einem schnell aufeinanderfolgenden Abfeuern der auf die Schießstöcke gesteckten Granaten ist mit Rücksicht auf die schnelle Aufeinanderfolge der starken Rückstöße eine Rückstoßdämpfvorrichtung unerläßlich, da ohne diese nicht nur die Bettungsplatte aus der richtigen Lagerung geworfen werden, sondern auch ein Bruch derselben und eine Beschädigung des Granatenwerfers unvermeidlich sein* würde. Um diese schnell aufeinanderfolgenden Rückstöße unschädlich zu machen, sind zwei schnellwirkende Federpuffer verwendet und diese so angeordnet, daß der eine Federpuffer den Höhenwinkeleinstellungen des Granatenwerfers folgt und daher stets achsial zu ihm wirkt, während der andere Federpuffer parallel zur Verschiebungsrichtung der Stellplatte gegen diese wirkt. .
Bei allen Höhenwinkeleinstellungen des Granatenträgers wird demnach der Rückstoß mit der gleichen Stärke und mit der vollen Leistungsfähigkeit des Granatenträger - Federpuffers aufgenommen, wobei der Stellpiatten-Fedcrpuffer ausgleichend wirkt und bei Einstellungen auf einen kleineren I lohen winkel entsprechend mehr zur Gelhing kommt.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Schnellfeuer-Granatenwerfers ist auf den Zeichnungen dargestellt.
Bei dem Granaten werfer ist in bekannter Weise der die Granaten tragende, in einen Höhenwinkcl einstellbare Granatenträger λ auf einer Slcllplatte b gelagert, die seitlich verstellbar auf der Bettungsplatte c um einen auf letzterer festen Zapfend drehbar angeordnet ist. Der Granatenträger α wird durch eine Schraubenspindel e auf den gewünschten, die Schußweite ergebenden Höhenwinkel eingestellt.
Am freien Stirnende des Granatenträgers α ist um einen an einem seitlichen Gehäuse j sitzenden Zapfen f eine Scheibe g drehbar befestigt; auf derselben sind fünf Schießstöcke Λ in kreisförmiger Anordnung um den Drehzapfen f befestigt, so daß gleichzeitig fünf Granaten auf die Schießstöcke des Granatentvägers aufgesteckt werden können. Die Granaten sind mit einer Treibpatrone und jeder Schießstock h ist mit einer Zündnadel » versehen. Die Scheibe g ist so angeordnet, daß die Schießstöcke h nacheinander vor den in dem Granatenträger α achsial angeordneten Schlagbolzen k eingestellt werden können. Zu dem Zweck wird die Scheibe durch eine in

Claims (2)

  1. dem Gehäuse ; befindliche Feder gedreht, welche nach dem Abschuß der letzten Granate durch Drehen der Scheibe gespannt wird.
    ■ Der nicht dargestellte Schloßmechanismus wird durch den mittels einer Abzugschnur / zu bewegenden Abzughebel m betätigt. Durch Ziehen an der Schnur / wird zunächst die Arretierung der Scheibe g aufgehoben, so daß sie durch die Feder gedreht wird, bis der
    ίο folgende Schießstock h mit einer Granate vor den Schlagbolzen k eingestellt wird. Bei weiterem Ziehen wird dann der Schlagbolzen gespannt und ausgelöst, so daß er um die Zündnadel des zu ihm eingestellten Schießstockes A in die Treibpatrone der letzterem aufgesetzten Granate treibt und diese abgeworfen wird. Es können somit durch fünfmaliges Ziehen an der Schnur / alle fünf Granaten schnell nacheinander abgefeuert werden.
    ao Der Granatenträger bestellt aus zwei achsial ineinander verschiebbaren Teilen; zwischen beiden befindet sich eine sie gegeneinander abstützende Pufferfeder m. Letztere fängt den beim Abfeuern entstehenden Stoß auf. Diese Rückstoßdämpfung wirkt bei allen Einstellungen des Granat/ ntiägers in achsialcr kiclitung des letzteren, !'".ine zweite Rückstoßdämpfung befindet sieh in der StelljilatU- b; dieselbe bestellt aus einen; um (iwi !'!'olizapicn i/· schwingbaren und eine Pufferfeder 11 enthaltenden Rohr ο, auf welchem die Stellplatte b längs-': verschiebbar ist, die einen aus einem Schlitz des Rohres ο hcrausragenden, gegen die Feder η ; drückenden Zapfen^) umfaßt, so daß beim ! Abschuß die Stellplatte b sich entlang dem Rohr ο ■ verschiebt, wobei die Feder zusammengedrückt wird und dämpfend wirkt. Diese Federpufferanordnung ist in gleicher Weise auch dann ausführbar, wenn das Rohr ο in seiner Mitte um einen in der Mitte der Steüplatte b befindlichen Zapfen d schwingt.
    Pa τ κ ν τ - A ν s ρ r ü c η !■::
    ι. Granatenwerfer, dadurch gekennzeich- '■ net, daß der Granatenträger (a) mit meh-. reren Schießstöcken (Λ) zur Aufnahme mehrerer Granaten versehen ist und daß die Schießstöcke mittels eines auslösbaren Federtriebwerkes nacheinander vor den die Zündung bewirkenden Schlagbolzen (A) o. dgl. eingestellt werden können.
  2. 2. Granatenwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei rückstoß-• dämpfende Federpuffer (·/«, n) angeordnet sind, von denen sich der eine {m) im Gra- >5 natenträger und achsial zu diesem wirkend befindi-t, während der andere Fodi-rpuffer («) parallel zu der den GranaU-ntriiger tr.i gondln SU'llpla,tle {!>), gegen diese wirkrr·., angeordnet ist. <"-■■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT303267D Expired DE303267C (de)

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