DE443667C - Pistole als Spielzeug zum Schiessen von Feuerwerkskoerpern - Google Patents

Pistole als Spielzeug zum Schiessen von Feuerwerkskoerpern

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DE443667C
DE443667C DEM90138D DEM0090138D DE443667C DE 443667 C DE443667 C DE 443667C DE M90138 D DEM90138 D DE M90138D DE M0090138 D DEM0090138 D DE M0090138D DE 443667 C DE443667 C DE 443667C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B4/00Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes
    • F42B4/22Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes characterised by having means to separate article or charge from casing without destroying the casing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B7/00Spring guns
    • F41B7/08Toy guns, i.e. guns launching objects of the gliding type, e.g. airplanes, parachute missiles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Pistole als Spielzeug zum Schießen von Feuerwerkskörpern. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spielzeugpistole zum Abschießen von Feuerwerkskörpern und betrifft eine Vorrichtung, um diese Feuerwerkskörper beim Abschießen durch Reibung zu entzünden. Um dabei auch auch einen Knall zu erzeugen, wird beim Abschießen noch ein Zündblättchen zur Explosion gebracht.
  • In der Zeichnung stellen dar Abb. i eine Seitenansicht, Abb. z einen Längenschnitt, Abb. 3 einen Querschnitt. In der durch Ausfräsung eines Holzstabes oder durch Umbiegen der Seitenflächen eines Metallbleches a entstandenen Rinne b bewegt sich ein kleines Holz- oder Metallklötzchen c, welches in senkrechter Mitte durchbohrt ist. In den beiden Seitenflächen der Rinne d sind Schlitze e eingefräst, welche einem durch das Klötzchen c gehenden Stifte f als Führung dienen. An den beiden Enden des Stiftes f sind zwei Röllchen g eingenietet, so daß sich dieselben mit den Klötzchen c vor- und rückwärts bewegen. Zwei gleiche Röllchen ja sind am vorderen Teile der Außenflächen der Seitenwände d unbeweglich angebracht. Über die beiden Röllchenpaare g, 1a laufen Gummiringe bzw. Gummibänder i, durch welche die Röllchen g und mit ihnen Klötzchen c nach vorn gezogen werden. Der Pistolengriff k besitzt auf der oberen Stirnseite einen Einschnitt 1, in welchem ein durch Stift m festgehaltener, gebogener Metallhebeln ruht. Der vordere Teil des Metallhebels n ist mit einer Nase o versehen, während am hinteren Ende eine Metallkugelp angelötet ist. Durch eine am Pistolengriff k anfgeschraubte, mit einer Gabel versehene Stahlfeder g wird Metallhebel n mit seinem hinteren Teile nach oben gedrückt. Soll die Pistole geladen bzw. gespannt werden, so zieht man die Röllchen g und mit ihnen Klötzchen c nach hinten, wodurch die Gummiringe i gespannt werden. Beim Anstoßen des Klötzchens c an die Nase o des Hebels n wird diese gehoben und schiebt sich über dässelbe hinweg. Sobald das Ende des Klötzchens c erreicht ist, schnappt die Nase o infolge des Druckes der Feder q nach unten und hält dasselbe fest. Nunmehr wird das zu verwendende Geschoß vor das Klötzchen c gelegt. Beim Abschießen drückt man auf die Kugel P, wodurch sich die Nase o hebt und das Klötzchen c freigibt. Durch die Elastizität der Gummiringe i wird Klötzchen c und mit ihm das Geschoß nach vorn geschleudert. Durch Anordnung einer größeren oder kleineren Anzahl Gummiringe kann die Triebkraft entsprechend vergrößert oder verringert werden. Gemäß vorliegender Erfindung sollen sich nun die kleinen Feuerwerkskörper, wie bengalische Zündhölzer, Schwärmer, Sternregen u. dgl., beim Abschießen gleichzeitig entzünden. Zu diesem Zweck ist ein auf einem Sattel u aufgenieteter, an seinem vorderen Ende wellenförmig gebogener, federnder Metallstreifen v auf den Seitenflächen d aufgesetzt. An der unteren Endfläche des Metallstreifens v ist ein Stückchen Schmirgelleinen oder eine phosphorhaltige Masse, wie sich solche an den Reibflächen der Zündholzschachteln befindet, als Reibfläche w angebracht. Bei ungespannter Pistole ruht diese Reibfläche w des Metallstreifens v auf dem Klötzchen c. Wird die Pistole gespannt, Klötzchen c also zurückgezogen, so legt sich infolge der Federung dieser vordere Teil des Metallstreifens v gegen den Boden der Rinne b (Abb. 2). Die Köpfe der abgeschossenen bengalischen Zündhölzer bzw. die mit gleicher Zündmasse am Kopfe versehenen sonstigen Feuerwerkskörper streifen die Reibfläche w und werden durch die Reibung zur Entzündung gebracht. Zur Erzeugung eines Knalles beim Abschießen des Feuerwerkskörpers ist auf der Außenseite der rechten Seitenfläche d am Endpunkte des Schlitzes e ein Metallklötzchen y angebracht, an dessen unterem Teile eine Blattfeder s befestigt ist, die, rechtwinklig nach oben gebogen, sich an die vordere Stirnwand t des Klötzchens y anlegt. Zwischen Feder s und Stirnwand t wird ein Zündblättchen eingeschoben, das durch den Aufschlag des Röllchens g in bekannter Weise zur Entzündung gebracht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE : z. Pistole als Spielzeug zum Schießen von Feuerwerkskörpern, die beim Abschießen durch Reibung entzündet werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem durch Ausfräsung eines Holzstabes oder durch Umbiegen der Seitenflächen eines Blechstreifens hergestellten, oben offenen, rinnenförmigen Lauf ein federnder, an der unteren Endfläche mit geeigneter Reibmasse versehener Metallstreifen (v) angebracht ist, durch welchen die abgeschossenen Feuerwerkskörper infolge der Reibunj zur Entzündung gebracht werden:
  2. 2. Pistole als Spielzeug nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abschießen eines Feuerwerkskörpers durch eine an der Außenseite der Seitenfläche (d) angebrachte Vorrichtung (y, s) gleichzeitig ein Zündblättchen zur Explosion gebracht bzw. ein Knall erzeugt wird.
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