DE3032432C2 - - Google Patents

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DE3032432C2
DE3032432C2 DE19803032432 DE3032432A DE3032432C2 DE 3032432 C2 DE3032432 C2 DE 3032432C2 DE 19803032432 DE19803032432 DE 19803032432 DE 3032432 A DE3032432 A DE 3032432A DE 3032432 C2 DE3032432 C2 DE 3032432C2
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signal
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flop
flip
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DE19803032432
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DE3032432A1 (de
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Helmut Dipl.-Ing. 6000 Frankfurt De Fennel
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Continental Teves AG and Co OHG
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Alfred Teves GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/52Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
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    • G07C5/085Registering performance data using electronic data carriers

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  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung von Fahrdaten für Kraftfahrzeuge, mit einem nichtflüchtigen elektronischen Speicher, in den über eine Eingabeschaltung Geschwindigkeitssignale überführbar sind, wobei bei Erschöpfung der Speicherkapazität jeweils das äl­ teste Geschwindigkeitssignal löschbar und das aktuelle Ge­ schwindigkeitssignal einschreibbar ist, mit elektronischen Mitteln zur Erzeugung eines Sperrsignals für nachfolgende Geschwindigkeitssignale beim Vorliegen eines oder mehrerer Unfallkriterien.
Bei Unfällen unter Beteiligung von Fahrzeugen, die mit Bremsschlupfregelanlagen ausgerüstet sind, kann selten der genaue Unfallhergang rekonstruiert werden, da bei einem ge­ regelten Bremsvorgang keine oder kaum erkennbare Bremsspuren entstehen. Es wird daher für die Polizei schwierig, eine de­ taillierte Beschreibung des Unfallherganges zu erstellen, was wiederum die Rechtsfindung erschwert.
Aufzeichnungsgeräte, die nachträglich einen Schluß auf den Unfallhergang zulassen, sind bereits bekannt und werden in Luft- und größeren Landfahrzeugen eingesetzt. Derartige Ge­ räte bedienen sich schreibender oder magnetischer Aufzeich­ nungsverfahren. Sie besitzen allerdings einen hohen Anteil an Präzisionsmechanik und sind für einen Einbau in Personen­ kraftfahrzeugen unter anderem aus Wartungsgründen und wegen des erforderlichen Einbaurahmens wenig geeignet. Auch sind sie teuer.
Aus der DE-Offenlegungsschrift 27 52 991 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur vorübergehenden Speicherung von Werten über insbesondere Betrieb, Bewegung und Bedienung von Fahrzeugen bekannt. Es ist ausschließlich oder vorwiegend an Schienenfahrzeuge gedacht, für die der erforderliche hohe Aufwand akzeptabel sein könnte.
Eine Anordnung zum Registrieren von Fahrunfällen bei Kraft­ fahrzeugen ist in der DE-Offenlegungsschrift 28 18 388 be­ schrieben. Durch zusätzlichen Einbau eines in Fahrtrichtung ansprechenden Beschleunigungsmessers, also eines von der Drehbewegung der Räder unabhängigen Meßgerätes, und der zu­ gehörigen Elektronik, wird eine insbesondere auch bei blockierenden Fahrzeugrädern funktionierende Anordnung ver­ wendet. Auf diese Weise wird mit erheblichem Aufwand das durch das Blockieren der Fahrzeugräder entstehende Meßpro­ blem überwunden.
Des weiteren ist aus der DE-Offenlegungsschrift 27 45 543 eine Einrichtung zur Wegstreckenzählung, insbesondere in Kraftfahrzeugen, bekannt, die im wesentlichen auf der Addi­ tion der mit einem Impulsgeber erzeugten Impulse mit Hilfe eines integrierten Schaltkreises beruht. Es wird ein als Baustein eines Taschenrechners entwickelter Schaltkreis ver­ wendet, der relativ billig herzustellen ist. Es werden die Ausgangssignale des Impulsgebers einem Schalter zugeführt, der seinerseits die Addition eines in einem ersten Speicher angelegten Zahlenwertes in einem zweiten Speicher veranlaßt. Dieser der Summe der eingegangenen Impulse entsprechende Zahlenwert wird einer Anzeigevorrichtung zugeführt. Da der erste Speicher mit Hilfe einer Eingabetastatur auf das Ver­ hältnis von Eingangsimpulsen pro Wegeinheit des jeweiligen Fahrzeugs abgestimmt ist, entspricht die Anzeige der zurück­ gelegten Gesamtwegstrecke.
Mit dieser bekannten Einrichtung ist eine Rekonstruktion ei­ nes Unfallherganges nicht möglich, da nur der Zahlenwert der im Unfallzeitpunkt zurückgelegten Gesamtwegstrecke gespei­ chert wird. Ferner gibt die Einrichtung keinen Aufschluß darüber, ob dem Stillstand des Fahrzeugs evtl. Schleudervor­ gänge vorausgegangen sind.
Schließlich ist noch eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art durch die DE-Offenlegungsschrift 26 32 438 be­ kannt, die ebenfalls vornehmlich für Schienenfahrzeuge ge­ dacht ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ei­ ne solche Schaltungsanordnung so auszubilden, daß sie in ein Kraftfahrzeug mit Bremsschlupfregelanlage integriert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Hauptanspruch be­ schriebene Ausgestaltung einer solchen Schaltungsanordnung vorgeschlagen.
Mit der Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird der Speicher im ungestörten Fahrbetrieb laufend mit neuen Ge­ schwindigkeitssignalen aufgefrischt. Erst wenn eindeutige Kriterien für einen Unfall vorliegen, wird die Eingabeschal­ tung gesperrt, so daß der Speicher ausschließlich die vor dem Unfall eingespeisten Geschwindigkeitssignale festhält. Aus diesen Daten und der Lage des Fahrzeugs am Unfallort läßt sich mit Hilfe der Auswerteschaltung der unmittelbar vor dem Unfall zurückgelegte Weg und das Fahrzeugverhalten eindeutig reproduzieren.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsart der Erfindung ist ein Vorbereitungseingang des Flip-Flop mit einem zweiten Komparator verbunden, dem seinerseits ein Referenzsignal so­ wie ein dem zeitlichen Differentialquotienten der Fahrzeug­ verzögerungen, im folgenden Ruck oder Fahrzeugruck genannt, entsprechendes Signal zuführbar ist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird eine Sperrung der Eingabeschaltung erst dann möglich, wenn im Fahrzeug ein Ruck bestimmter Größe auftritt, der seinerseits eine eingestellte Schwelle über­ schreitet.
Dem Vorbereitungseingang des Flip-Flop kann ein ODER-Glied vorgeschaltet sein, dem das Ausgangssignal der Schlupüberwa­ chungsanlage und das dem Ruck entsprechende, über den zwei­ ten Komparator geleitete Signal zuführbar sind. Dabei ist es in manchen Fällen zweckmäßig, an einen Löcheingang des Flip-Flop einen Zeitgeber anzuschalten, der seinerseits durch ein Vorbereitungssignal aktivierbar ist. Unterschrei­ ten die Radgeschwindigkeiten während der Laufzeit des Zeit­ gebers eine untere Geschwindigkeitsschwelle, so wird die Eingabeschaltung angehalten, und es gelangen keine neuen Radgeschwindigkeitswerte zum Speicher. Wird diese Schwelle für die Radgeschwindigkeit nicht unterschritten, während der Zeitgeber aktiv ist, so kann davon ausgegangen werden, daß es sich beim Bremsvorgang um eine verstärkte Normalbremsung ohne Folgen handelte. In diesem Fall wird der Vorbereitungseingang durch das Ausgangssignal des Zeitgebers zurückgesetzt.
Eine Weiterbildung der Schaltungsanordnung sieht vor, daß ein Starteingang der Eingabeschaltung mit dem Ausgang eines dritten Komparators verknüpft ist, dem seinerseits ein Referenzsignal sowie ein der Fahrzeuggeschwindigkeit pro­ portionales Signal zugeführt sind. Diese schaltungstechnische Maßnahme wird in den Fällen wirksam, in denen aus relativ hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten eine Panikbremsung eingeleitet wird, die aber zu keinem Unfall führt. Es wird bei derartigen Situationen eine dauerhafte Abspeicherung verhindert, da beim nachfolgenden Überschreiten einer Geschwindigkeitsschwelle die Eingabeschaltung wieder in eine Startposition gebracht wird, so daß eine Erneuerung von Radgeschwindigkeitsdaten erfolgen kann.
Zur vom Bordnetz unabhängigen Stromversorgung des Speichers ist eine eigene Gleichspannungsbatterie vorgesehen. Besonders geeignet erscheint für diesen Anwendungsfall eine Lithium- Batterie, die über einen Zeitraum von 10 Jahren wartungsfrei arbeitsfähig ist. Alternativ sind nichtflüchtige Speicher einsetzbar, die ohne Gleichspannungsversorgung arbeiten.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Blockschaltbildes näher erläutert.
Es ist mit 1 eine elektronische Schlupfüberwachungsschaltung, mit 2 eine Eingabeschaltung für einen Speicher 3, mit 4 ein ODER-Glied und mit 5 ein Zeitgeber bezeichnet. Weitere Bestand­ teile des Blockschaltbildes sind Komparatoren 6, 7, 8. Am Ver­ sorgungseingang des Speichers 3 ist eine Batterie 9 angeschlos­ sen.
Die Funktionsweise des Blockschaltbildes ist nachfolgend näher erläutert:
Im ungestörten Fahrbetrieb übergibt die elektronische Schlupf­ überwachungsschaltung 1 ständig geschwindigkeitsproportionale Daten an die Eingabeschaltung 2, welche diese Daten in den Speicher 3 überführt. Ist die Kapazität des Speichers 3 er­ schöpft, so wird der jeweils älteste Meßwert gelöscht und durch einen aktuellen Meßwert ersetzt. Die Eingabeschaltung verfügt über einen Sperreingang 11, der bei der Beaufschlagung mit einem bestimmten Signal dafür sorgt, daß der zum Speicher 3 laufende Datenfluß angehalten wird, wobei der aktuellste Wert jeweils auf dem obersten Speicherplatz steht. Der Sperreingang 11 der Eingabeschaltung 2 ist an einem Ausgang 12 eines Flip- Flop 10 angeschlossen. Ein Vorbereitungseingang 13 des Flip-Flop 10 liegt an einem Ausgang 14 des ODER-Gliedes 4. Ein Eingang 15 des ODER-Gliedes 4 ist an der elektronischen Schlupf­ überwachungsschaltung angeschlossen. Der zweite Eingang 16 des ODER-Gliedes 4 steht mit dem Komparator 7 in Verbindung, dem seinerseits ein dem jeweiligen Fahrzeugruck proportionales Signal zugeführt ist. Der Vorbereitungseingang 13 des Flip-Flop 10 wird also nur dann mit einem Vorbereitungssignal beaufschlagt, wenn die elektronische Schlupfüberwachungsschaltung 1 einen Regelfall anzeigt, oder wenn der Fahrzeugruck einen zulässigen Höchstwert übersteigt. Es ist nur in diesen Fällen eine Sperrung der Eingabeschaltung 2 über das Flip-Flop 10 möglich.
Sämtliche Radgeschwindigkeitssignale gelangen ferner zu dem Komparator 6, dessen Schaltschwelle so eingestellt ist, daß ein Ausgangssignal erst beim Stillstand bzw. bei einer sehr niedrigen Geschwindigkeit des Fahrzeugs ausgegeben wird. Nun liegen am Vorbereitungseingang 13 und am Setzeingang 17 des Flip-Flop 10 die zur Sperrung der Eingabeschaltung 2 erfor­ derlichen Bedingungen vor.
Das Vorbereitungssignal gelangt gleichzeitig zu dem Zeitgeber 5, der mit dem Löscheingang 18 des Flip-Flop 10 verbunden ist. Tritt der Stillstand des Fahrzeuges nicht in der Laufzeit des Zeitgebers 5 ein, so wird durch ein entsprechendes Ausgangs­ signal des Zeitgebers der Vorbereitungseingang 13 des Flip-Flop 10 zurückgesetzt, da man in diesem Fall davon ausgehen kann, daß die Fahrzeugverzögerung nicht zum Unfall geführt hat.
Erfolgt nach einem Ansprechen des Flip-Flop 10 und einer Sperrung der Eingabeschaltung 2 eine Wiederbeschleunigung des Fahrzeuges, so leitet der Komparator 8 ein Startsignal an den Starteingang 19 der Eingabeschaltung 2, das die Schaltungs­ anordnung in die beschriebene Ruhelage zurückversetzt. Auch der Komparator 8 erhält alle Geschwindigkeitssignale zugeführt und führt zwischen ihnen und einem gespeicherten Referenzsignal, das einem Geschwindigkeitssignal nahe dem Fahrzeugstillstand proportional ist, einen Vergleich durch.
Um die Stromversorgung des Speichers auch bei einem Ausfall oder einer Zerstörung der Fahrzeugbatterie sicherzustellen, ist am Versorgungseingang des Speichers 3 eine eigene Batterie 9 angeschlossen. Im Hinblick auf eine wartungsfreie, lange Lebensdauer dieser Batterie eignet sich insbesondere eine Lithium-Batterie, die über einen Zeitraum von ca. 10 Jahren die Stromversorgung des Speichers 3 sicherstellt. Eine besondere Stromversorgung läßt sich einsparen, wenn ein nichtflüchtiger Speicher eingesetzt ist, der ohne Hilfsenergie arbeitsfähig ist.
Die größtmögliche Speicherzeit vor einem Unfall ist von der Kapazität des Speichers 3 abhängig. Bedingt durch die günstige Kostenentwicklung bei Halbleiterspeichern ist es darüber hinaus denkbar, daß auch andere Funktionen von Kraftfahrzeugeinrich­ tungen zusätzlich erfaßt werden. Hierbei bietet sich ins­ besondere die Kontrolle des Bremslichtschalters an. Es ist aber auch eine Aufzeichnung der Blinkgebersignale und des Lenkrad­ einschlags denkbar.

Claims (7)

1. Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung von Fahrdaten für Kraftfahrzeuge, mit einem nichtflüchtigen elektroni­ schen Speicher, in den über eine Eingabeschaltung Ge­ schwindigkeitssignale überführbar sind, wobei bei Er­ schöpfung der Speicherkapazität jeweils das älteste Ge­ schwindigkeitssignal löschbar und das aktuelle Ge­ schwindigkeitssignal einschreibbar ist, mit elektroni­ schen Mitteln zur Erzeugung eines Sperrsignals für nachfolgende Geschwindigkeitssignale beim Vorliegen ei­ nes oder mehrerer Unfallkriterien, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die elektronischen Mit­ tel zur Erzeugung des Sperrsignals (4, 6, 7, 10) an den Ausgang einer elektronischen Schlupfüberwachungsschaltung einer Bremsschlupfregelung (1), der während eines Regelvorganges ein Signal führt, angeschlossen sind, daß zur Erzeugung des Sperr­ signals eine Flip-Flop (10) eingesetzt ist, und daß der Setzeingang (17) des Flip-Flop (10) am Ausgang eines ersten Komparators (6) angeschlossen ist, den seiner­ seits mindestens ein Radgeschwindigkeitssignal sowie ein den Stillstand des Fahrzeuges oder eine sehr nied­ rige Geschwindigkeit anzeigendes Signal zuführbar sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorbereitungs­ eingang (13) des Flip-Flop (10) mit einem zweiten Kom­ parator (7) verbunden ist, dem seinerseits ein Refe­ renzsignal sowie ein dem zeitlichen Differentialquotienten der Fahrzeugverzögerung entsprechendes Signal zuführbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem Vorbereitungseingang (13) des Flip-Flop (10) ein ODER-Glied (4) vorgeschal­ tet ist, dem das Ausgangssignal der Schlupfüberwa­ chungsanlage (1) und das dem Differentialquotienten der Fahrzeugverzögerung entsprechende, über den zweiten Komparator (7) geleitete Signal zuführbar sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Löschein­ gang (18) des Flip-Flop (10) ein Zeitgeber (5) ange­ schaltet ist, der seinerseits durch ein Vorbereitungs­ signal aktivierbar ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Start­ eingang (19) der Eingabeschaltung (2) mit dem Ausgang eines dritten Komparators (8) verknüpft ist, dem sei­ nerseits ein Referenzsignal sowie ein der Fahrzeugge­ schwindigkeit proportionales Signal zuführbar sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Strom­ versorgungseingang des Speichers (3) eine vom Bordnetz unabhängige Batterie (9) angeschlossen ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Stromversorgung des Speichers (3) eine Lithium-Batterie (9) eingesetzt ist.
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