DE3031024C3 - Staubsauger - Google Patents
StaubsaugerInfo
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- DE3031024C3 DE3031024C3 DE19803031024 DE3031024A DE3031024C3 DE 3031024 C3 DE3031024 C3 DE 3031024C3 DE 19803031024 DE19803031024 DE 19803031024 DE 3031024 A DE3031024 A DE 3031024A DE 3031024 C3 DE3031024 C3 DE 3031024C3
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Suction Cleaners (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Staubsauger dieser Art (DE-OS 25 49 748) ist eine
Dichtung in dem Spalt zwischend dem Rand einer Gehäuseöffnung und einem
zugehörigen Deckelrand eines Deckels in der Ebene des Spaltes verlaufend
angeordnet. Diese Dichtung greift in Längsrichtung beidseitig mit
angeformten Lappen über angrenzende Seitenwände des Randes der
Gehäuseöffnung. Diese Lappen können zur Befestigung der Dichtung dienen.
Die Dichtung kann jedoch auch für sich unmittelbar auf dem Rand der
Gehäuseöffnung befestigt sein. Wichtig dabei ist nur, daß die Dichtung
im Überdeckungsbereich der sich gegenübertretenden Dichtflächen des
Deckelrandes und des Randes der Gehäuseöffnung gehalten wird. Diese
Dichtung muß zwar zur Erfüllung ihrer Dichtfunktion in sich elastisch
sein, so daß sich der Deckel zum Ausgleich kleinerer
Fertigungstoleranzen geringfügig einsetzen kann. Da die Dichtung aus
Vollmaterial besteht, ist besonders dann, wenn der abzudichtende Spalt
eine erhebliche Länge aufweist, zum Zusammendrücken der Dichtung über
die gesamte Länge ein erheblicher Kraftaufwand notwendig, der von
Scharnieren und der erforderlichen Deckelverriegelung aufgenommen werden
muß. Diese Kräfte haben aber andererseits auch zur Folge, daß sich der
Rand des Deckels insbesondere in seinen mittleren Abschnitten verwirft,
wodurch ein dichter Abschluß nicht mehr gewährleistet ist.
Es ist zwar bei einem Staubsauger auch bekannt (Abstract der JP-PS
54-1 00 147), zwischen den Dichtflächen eines Hauptgehäuses und eines
daran ansetzbaren Staubsammelraumes eine Dichtung vorzusehen, die eine
einendig gehaltene Dichtlippe aufweist, welche in den Spalt ragt sowie
gegenüber der den Spalt aufnehmenden Ebene um weniger als 90 Grad
geneigt ist. Diese Dichtlippe wird aber über einen senkrecht zur Ebene
des Spaltes gerichteten Verbindungssteg am Dichtungsfuß gehalten, wobei
dieser Verbindungssteg in dem abzudichtenden Spalt zwischen den
Dichtflächen der Gehäuseteile angeordnet ist. Beim Schließen des Deckels
besteht somit auch hier die Gefahr, daß der als volles Dichtungsprofil
anzusehende Dichtungsfuß nach entsprechendem Niederdrücken der
Dichtungslippe wie ein volles Dichtungsprofil wirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgebildeten
Staubsauger Maßnahmen zu treffen, durch welche bei
geringer notwendiger Krafteinwirkung auf die Dichtung
Toleranzen und Verwerfungen
im Dichtungsspalt ausgeglichen werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die
kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
Durch die Anordnung der schräg nach oben stehenden Dichtlippe, auf die
der Deckelrand beim Schließen aufsetzt und die dadurch beim
nachfolgenden Schließen des Deckels weiter in die waagrechte Lage
gedrückt wird, kann mit der Dichtung ein relativ hoher Spalt zwischen
den gegeneinander abzudichtenden Gehäuseteilen überbrückt werden. Das
ist insbesondere bei Staubsaugern mit in weiten Grenzen regelbarem
Unterdruck von Bedeutung, weil die Anpreßkraft des Deckels bei geringem
Saugdruck sehr niedrig ist und damit die Eindrücktiefe des Deckels in
die Dichtung klein ist. Toleranzen im Abstand zwischen dem Deckelrand
und dem Rand der Gehäuseöffnung müßten sonst mit erheblich höheren, mit
den Scharnieren und der Schließvorrichtung aufzufangenden statischen
Verschlußkräften ausgeglichen werden. Gleichzeitig wird die zum
Schließen des Deckels erforderliche, von Hand aufzubringende
Schließkraft auf ein Minimum reduziert, weil der Dichtungsfuß außerhalb
der eigentlichen Dichtflächen liegt und nicht zusammengepreßt werden
muß. Lediglich der frei verstellbare Teil der Dichtlippe braucht dabei
niedergedrückt zu werden. Zudem wird erreicht,
daß die Dichtlippe bei auftretendem Unterdruck im Dichtungsspalt aufgestellt
und so zusätzlich an den Deckelrand 6 angepreßt wird. Dieses Andrücken ist
besonders bei geringem Saugunterdruck für einen dichten Abschluß vorteilhaft,
weil der Deckel bei geringem Unterdruck mit entsprechend niedriger Kraft auf
die Dichtung einwirkt, die Spaltgröße also nahe dem maximalen Wert liegt, wie
er bei fehlendem Unterdruck gegeben ist. Bei hohem Unterdruck kann dagegen die
Dichtlippe zumindest partiell auf dem Dichtungsfuß aufliegen, wobei dort die
Elastizität des Dichtungsfußes ein weiteres Niederdrücken der Dichtlippe
ermöglicht und so neben den fertigungstechnischen Toleranzen auch größere
Verwerfungen im Dichtungsspalt ausgeglichen werden können.
Die Dichtlippe weist vorzugsweise eine Neigung von weniger als 45 Grad
auf und kann dadurch beim Schließen des Deckels ohne gestaucht zu werden
nach unten gedrückt werden.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der
Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Staubsauger mit teilweise
geöffnetem Deckel,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung der
Dichtung im abzudichtenden Spalt.
An einem Staubsauger mit einem fahrbaren Gehäuse
unterteil 1 ist ein über die gesamte Oberseite
reichender Deckel 2 vorgesehen, der an einer Schmal
seite gelenkig mit dem Unterteil 1 verbunden ist. Im
Gehäuseunterteil 1 befindet sich ein Staubbeutelauf
nahmeraum 3, dessen oberer Rand 4 eine Dichtung 5 trägt.
Dem Rand 4 bzw. der Dichtung 5 steht ein Deckelrand
6 des Deckels 2 gegenüber. In den Spalt zwischen dem
Rand 4 und dem Deckelrand 6 ragt eine Dichtlippe 7,
die an ihrer dem Staubbeutelaufnahmeraum 3 zuge
wandten Seite mit dem Dichtungsfuß 5 fest verbunden
ist. Die Dichtlippe weist eine Neigung von weniger
als 90° auf und ist insbesondere weniger als 45° ge
neigt, so daß sie beim weiteren Schließen des Deckels
bis in eine waagrechte Lage gedrückt werden kann. Das
Material der Dichtung bzw. der Dichtlippe 7 ist
elastisch ausgebildet, so daß die Dichtlippe 7 von
sich aus unterschiedliche, durch unvermeidbare
Fertigungstoleranzen auftretende Spaltbreiten selbst
tätig ausgleicht. Dabei wird die Dichtlippe 7 durch
ihre innenseitige Festlegung bei auftretendem
Unterdruck im Dichtungsspalt aufgestellt und
preßt sich so an den Deckelrand 6 an. Damit
wird gerade bei geringem Saugunterdruck ein
dichter Abschluß zwischen
dem Deckel und dem
Rand der Gehäuseöffnung erzielt, wobei durch die
für das Niederdrücken der Dichtungslippe 7 er
forderliche geringe Kraft der sich über die ge
samte Gehäuselänge erstreckende Deckel wenig vor
belastet werden muß. Dadurch ist die Gefahr des
Verwerfens des Deckels durch hohe statische Schließ
kräfte auf ein Minimum reduziert.
Claims (2)
1. Staubsauger mit einer in einem Spalt zwischen dem Rand einer
Gehäuseöffnung und einem zugehörigen Deckelrand eines Deckels
angeordneten Dichtung, die mit ihrem Dichtungsfuß am Rand oder am Deckel
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (5, 7) eine
einendig außerhalb der sich gegenübertretenden Dichtflächen des Randes
(4) der Gehäuseöffnung und des Deckelrandes (6) des Deckels (2) am
Dichtungsfuß (5) gehaltene Dichtlippe (7) aufweist, die in den Spalt
ragt sowie gegenüber der den Spalt aufnehmenden Ebene um weniger als 90°
geneigt ist, und daß die Dichtlippe (7) am Innenrand der Gehäuseöffnung
mit dem Dichtungsfuß (5) verbunden ist.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Neigung der Dichtlippe (7)
bei offenem Deckel (2) kleiner als 45° ist.
Priority Applications (1)
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DE19803031024 DE3031024C3 (de) | 1980-08-16 | 1980-08-16 | Staubsauger |
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DE19803031024 DE3031024C3 (de) | 1980-08-16 | 1980-08-16 | Staubsauger |
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Family Applications (1)
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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