DE3028694A1 - Palette zur aufnahme von gegenstaenden - Google Patents

Description

• Palette zur Aufnahme von Gegenständen
• Die Erfindung betrifft eine Palette zur Aufnahme von Gegenständen mit einer rechteckförmigen Grundplatte mit Längs seiten und Schmalseiten sowie mehreren im Abstand zueinander an der Grundplatte angeordneten, von dieser nach unten abstehenden Füßen, die die Grundplatte im Abstand von der Stellfläche halten, so daß Hebevorrichtungen unter die Grundplatte eingreifen können.
• Bei den meisten Systemen zur Bearbeitung und zum Transport von Gegenständen werden Paletten eingesetzt, auf denen Teile, Rohmaterialien und andere Gegenstände transportiert werden. Jedoch sind bisher auf die Ausgestaltung einer Palette, die besonders geeignet ist, um ein Sortiment von Gegenständen verschiedener Größen zu tragen, nicht genügend Anstrengungen gerichtet worden. Die konventionelle Palette vom Typ einer Plattform ist immer noch sehr weit verbreitet, obwohl sie nicht vielseitig ist, sondern nur Gegenstände aufnehmen kann, die aufeinander gestapelt werden können.
• In Behältern können kleine Teile aufbewahrt und transportiert werden. Wenn jedoch große und kleine Teile gemischt sind, dann ergeben sich durch das Sortieren Zeitverluste. Außerdem besteht die Gefahr, daß die größeren Teile die kleineren beschädigen. Hersteller, die verschiedene kleine Teile als Komponenten in grösseren Systemen verwenden, würden erhebliche Einsparungen bei dem Umgang mit den Teilen und beim Transport sowie geringere Beschädigungszahlen erreichen, wenn eine Palette zur Verfügung stehen würde, welche die obigen Forderungen erfüllt. In Produktionsstätten, in denen viele kleine Teile und Untereinheiten zu größeren Einheiten zusammengebaut werden, könnte eine solche Palette vorteilhaft eingesetzt werden. Beispielsweise bestehen elektronische Geräte üblicherweise aus einer großen Anzahl von elektronischen Untereinheiten, die in einem größeren Gehäuse angeordnet werden. Diese Gehäuse können groß sein und schwer zu handhaben. Unnötiges Hantieren mit solchen Geräten erhöht die Beschädigungsgefahr sowohl des Gehäuses als auch der Komponenten. Wenn man das Gehäuse auf einer Palette belassen kann, die leicht zwischen verschiedenen Arbeitsbereichen und innerhalb eines Arbeitsbereichs bewegt werden kann, dann könnte man das Herstellungsverfahren vereinfachen und die Kosten herabsetzen. Natürlich müßte die Palette dann so aufgebaut sein, daß die darauf befindlichen Gegenstände von allen Seiten zugänglich sind. Weiterhin müßte die Palette so aufgebaut sein, daß gleichartige Paletten übereinander gestapelt werden können, damit man im Lager den Raum nach oben ausnutzen kann.
• Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Palette der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß sie von allen Seiten zugänglich ist, daß mehrere gleichartige Paletten übereinander gestapelt werden können, ohne daß sie sich gegeneinander verschieben,und daß sie zur Aufnahme von Gegenständen unterschiedlicher Größe geeignet ist.
• Diese Aufgabe wird bei einer Palette der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Grundplatte eine aufrechte Rahmenkonstruktion befestigt ist, die zwei auf gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte angeordnete, offene seitliche Rahmen sowie eine parallel zur Längsrichtung der Grundplatte zwischen den seitlichen Rahmen verlaufenden und mit diesen verbundenen Querrahmen umfaßt, daß an dem Querrahmen Aufnahmeelemente für die Gegenstände gehalten sind, daß die Rahmenkonstruktion an ihrer Oberseite in Rahmenteilen endet, die quer zur Grundplatte verlaufen und mit den Palettenfüßen ausgerichtet sind, und daß an diesen Rahmenteilen und an mindestens einem Fuß Fixierelemente angeordnet sind, so daß bei übereinander gestapelten Paletten die Fixierelemente der unteren Palette mit den Fixierelementen an dem Fuß oder den Füßen der oberen Palette in Wirkverbindung treten und die beiden Paletten gegen eine horizontale Relativverschiebung sichern.
• Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind Ablageflächen unter gegenseitigem senkrechten Abstand regalartig lösbar an dem Querrahmen befestigt, auf dem Teile abgelegt werden können. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind in senkrechtem Abstand zueinander horizontale Schienen an dem Querrahmen befestigt, die gleitbar darauf gelagerte Behälter für kleine Teile halten. In beiden Fällen können die auf diesen Aufnahmeelementen gelagerten Teile sowohl durch eine Längsbewegung durch die offenen Rahmen an den Seiten als auch von der Seite her entfernt werden.
• Durch die Ausrichtung des oberen Rahmenteils mit den Füßen lassen sich die Paletten aufeinander stapeln, wobei eine gegenseitige Verschiebbarkeit durch die Fixierelemente verhindert wird.
• Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Palette sind in den Unteransprüchen beschrieben.
• Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung der näheren Erläuterung. Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Palette; Figur 2 eine Teilseitenansicht des Bodenteils einer Palette, die auf einer gleichartigen Palette aufruht; Figur 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Figur 2; Figur 4 eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Palette; Figur 5 eine Schnittansicht längs Linie 5-5 in Figur 4; Figur 6 eine perspektivische Teilansicht einer Einhängevorrichtung, wie sie in der Palette der Figur 4 Verwendung findet; Figur 7 eine Schnittansicht längs Linie 7-7 in Figur 4 und Figur 8 eine Schnittansicht längs Linie 8-8 in Figur 4.
• Die in Figur 1 dargestellte Palette 10 zum Aufnehmen und Transportieren von Gegenständen besteht im wesentlichen aus einer rechteckförmigen Grundplatte 12 mit Längsseiten 14 und 16 und Schmalseiten 18 und 20.
• Mit der Grundplatte 12 sind an jeder Ecke nach unten abstehende Füße 22 verbunden, die die Grundplatte 12 im Abstand über der Stellfläche halten, so daß die Arme eines Gabelstaplers oder andere Hebemittel an der Unterseite der Grundplatte 12 zur Anlage gelangen und die Palette 10 anheben und von einem Platz zum anderen transportieren können. Dadurch, daß nur Füße 22 an den Ecken vorgesehen sind, können die Arme des Gabelstaplers die Palette sowohl von der Längs seite als auch von der Schmalseite untergreifen, so daß die Bewegung erleichtert wird. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Grundplatte 12 als Metallplatte dargestellt, jedoch kann die Grundplatte 12 auch aus anderen Materialien bestehen, beispielsweise aus Kunststoff, welches in geeigneter Weise kräftig ausgebildet ist.
• Eine aufrechte Rahmenkonstruktion 24 ist auf der Grundplatte 12 befestigt. Diese umfaßt zwei offene, seitliche Rahmen 26, die sich an den Schmalseiten 18 und 20 der Grundplatte 12 befinden.
• Jeder Rahmen 26 umfaßt zwei senkrechte Pfosten~28, die an den Ecken der Grundplatte angeordnet sind.
• Ein im wesentlichen horizontal angeordnetes Rahmenteil 30 ist im wesentlichen quer zur Grundplatte 12 angeordnet und ist in diesem Ausführungsbeispiel einstückig mit den senkrechten Pfosten 28 an deren oberem Ende verbunden, obwohl auch getrennte Rahmenteile 30 mit den Pfosten 28 verbunden sein können.
• Ein offener Querrahmen 32 erstreckt sich zwischen den beiden seitlichen Rahmen 26 und ist mit diesen verbunden. Der Querrahmen befindet sich dabei im wesentlichen in der Mitte zwischen den Längsseiten 14 und 16 der Grundplatte 12. Er umfaßt senkrechte Rahmenteile 34, die an ihrem unteren Ende mit der Grundplatte 12 verbunden sind und an der Oberseite mit dem Rahmenteil 30. Horizontale Aufnahmeelemente 36 in Form von Schienen sind an den senkrechten Rahmenteilen 34 in senkrechtem Abstand voneinander befestigt. Die Schienen erstrecken sich über die gesamte Länge des Querrahmens 32 und bestehen jeweils aus einem nach außen und nach oben gerichteten Hakenteil 38, an welchem in der Zeichnung nicht dargestellte Behälter mit einem entsprechenden nach außen und nach unten gerichteten Hakenteil verschieblich befestigt werden können. Da die seitlichen Rahmenteile 26 offen sind, kann man die Behälter auf den Schienen längs der Grundplatte 12 durch die Rahmenteile 26 hindurch verschieben. Die Behälter können auch dadurch abgenommen werden, daß man sie quer zur Grundplatte 12 zwischen den beiden seitlichen Rahmen 26 abnimmt. Man erkennt daraus deutlich, daß die offene Rahmenkonstruktion den Zugang zu den Gegenständen auf der Palette 10 sowohl von den Schmalseiten als auch von den Längs seiten ermöglicht. Jede Schiene umfaßt auch eine darunter angeordnete Traverse 40, die in geringem Abstand unterhalb des Hakenteils 38 angeordnet ist. Die jeder Schiene zugeordnete Traverse wirkt als rückwärtige Unterstützung, gegen welche sich der unterhalb dem Hakenteil 38 angeordnete Bereich des Behälters anlegt, wenn der Behälter in die Schiene 36 eingehängt wird. Dadurch wird der Behälter in einer senkrechten Hängestellung gehalten. Jede Schiene hat zwei einander gegenüberliegende Hakenteile 38, so daß die Behälter auf beiden Seiten des Querrahmens 32 eingehängt werden können.
• Die Füße 22 befinden sich im wesentlichen genau senkrecht unter den horizontalen Rahmenteilen 30, so daß man gleiche Paletten aufeinander stapeln kann, wie es in Figur 2 dargestellt ist. Jeder Fuß 22 umfaßt eine Stellfläche 42, die vom oberen Rahmenteil 30 der darunter liegenden Palette 10 aus gesehen auf der Innenseite angeordnet ist. Die Stellfläche 42 trägt die Palette 10, wenn diese auf einer ebenen Fläche steht. Außerhalb der Stellfläche 42 befindet sich ein konkaver Bereich 44, der sich quer zur Grundfläche 12 erstreckt und der sowohl außerhalb als auch oberhalb der Stellfläche 42 angeordnet ist. Das horizontale Rahmenteil 30 der darunter liegenden Palette 10 wird in diesem konkaven Bereich des Fußes 22 aufgenommen und tritt mit diesem derart in Wirkverbindung, daß eine Relativverschiebung der beiden aufeinander gestapelten Paletten 10 in Längsrichtung vermieden wird. Auch durch die gegenüber den horizontalen Rahmenteilen 30 innen liegenden Stellflächen wird eine Verschiebung der aufeinander gestapelten Paletten 10 in Längsrichtung behindert. Die Füße 22 und die horizontalen Rahmenteile 30 bilden also zusammen Fixierelemente, die eine relative Horizontalbewegung von zwei auf ein ander gestapelten Paletten verhindern.
• Die Fixierelemente umfassen ferner eine Ausnehmung 46 in jedem Fuß 22, die durch nach oben hin konvergierende Flächen 48 im Fuß 22 begrenzt wird. Vorsprünge 50 sind an den horizontalen Rahmenteilen 30 im Abstand voneinander derart angeordnet, daß jeder Vorsprung in einer Ausnehmung eines entsprechenden Fußes 22 eingreift, wenn eine Palette 10 auf eine darunter stehende Palette 10 abgesenkt wird. Jeder Vorsprung 50 hat eine nach außen weisende Fläche 52 sowie eine nach innen weisende Fläche 54, wobei die beiden Flächen oberhalb des Rahmenteils 30 zusammenlaufen. Die nach innen weisende Fläche 54 ist im wesentlichen senkrecht angeordnet und mit der inneren Grenze des horizontalen Rahmenteils 30 ausgerichtet. Durch die zusammenlaufende Konstruktion des Vorsprungs 50 und der entsprechenden Ausnehmung 46, leiten die Fixierelemente die beiden übereinander gestapelten Paletten 10 in eine bestimmte Relativanordnung, wenn sie übereinander gestapelt werden. Daher werden die Paletten ausgerichtet aufeinander gestapelt, so daß die Stabilität eines Palettenstapels gewährleistet ist.
• Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Palette 100 der vorliegenden Erfindung ist in Figur 4 dargestellt.
• Die Palette 100 umfaßt eine metallische Grundplatte 112 mit Längsseiten 114 und 116 und Schmalseiten 118 und 120. Eine senkrechte Rahmenkonstruktion 124 ist auf der Grundplatte 112 befestigt und umfaßt einander gegenüberliegende, offene seitliche Rahmen 126, die jeweils senkrechte Pfosten 128 und im wesentlichen horizontale obere Rahmenteile 130 aufweisen, wobei die letzteren an der Oberseite der Pfosten 128 angeordnet sind. Ein Querrahmen 132 erstreckt sich zwischen den seitlichen Rahmen 126 und ist mit diesen verbunden. Der Querrahmen 132 befindet sich in der Nähe der Längsseite 116 der Grundplatte 112.
• Senkrechte Rahmenteile 134 sind auf der Palette befestigt, und zwar an den seitlichen Rahmen 126. Sie sind weiterhin mit dem benachbarten Pfosten 128 durch Querstreben 136 verbunden. Der oben beschriebene Aufbau der Palette 100 ist mit dem Aufbau der Palette 10 im wesentlichen identisch, jedoch befindet sich der Querrahmen 132 dichter an der Längsseite 116, während der Querrahmen 32 in der Mitte zwischen den Längsseiten 14 und 16 der Grundplatte 12 angeordnet ist.
• Der Querrahmen 132 weist fernerhin einen senkrechten Mittelpfosten 138 auf, der an seinem unteren-Ende mit der Grundplatte 112 und an seinem oberen Ende mit einem oberen Hilfsrahmenteil 135 verbunden ist, welches sich zwischen den senkrechten Rahmenteilen 134 erstreckt und mit diesen verbunden ist.
• Einhängeleisten 140 sind an der Außenseite der senkrechten Pfosten 134 an beiden Schmalseiten 118 und 120 der Palette 100 befestigt und weisen eine Anzahl von untereinander im Abstand angeordneten Öffnungen 142 auf, die im Winkel vom Querrahmen 32 abstehen. Eine mittlere Einhängeleiste 144 ist an dem Mittelpfosten 138 befestigt und weist nach innen gerichtete Öffnungen 146 und 148 auf, die im Winkel vom Querrahmen 132 abstehen.
• Am Querrahmen 132 sind im Abstand untereinander Aufnahmeelemente 152 in Form von Fachböden 154, die sich über die gesamte Länge des Querrahmens erstrecken, und ein Regalbrett 156, welches sich nur über einen Teil der Länge des Querrahmens erstreckt, lösbar befestigt. Jeder Fachboden 154 weist zwei im Abstand angeordnete Arme 158 auf, an denen Bügel 159 befestigt sind. Jeder Bügel umfaßt T-förmige Zähne 160, die untereinander in einem Abstand angeordnet sind, der dem Abstand zwischen den benachbarten Öffnungen 142 in den Einhängleisten 140 entspricht. Wie sich aus Figur 6 ergibt, ragen die Zähne 160 in die Öffnungen 142 hinein, so daß die Fachböden 154 am Daerrahme 132 gehalten sind. Das Regalbrett 156 ist so lang, daß ein Bügel an einer Einhängleiste 140 (Figur 8) festgehalten ist, der identisch ist mit der in Figur 5 dargestellten Einhängleiste, während ein anderer Bügel in der mittleren Einhängleiste 144 (Figur 7) gehalten ist.
• Wenn alle Aufnahmeelemente 152 von der Palette 100 abgenommen sind, dann kann die Palette 100 dazu dienen, große Gegenstände zu befördern. Die Rahmenkonstruktion 124 dient als umgebende Konstruktion, an welcher diese großen Gegenstände beispielsweise mit Bändern befestigt werden können, so daß verhindert wird, daß diese Gegenstände bei der Bewegung der Palette umgeworfen werden und von der Palette fallen. Die offenen seitlichen Rahmen 126 ermöglichen es, Teile auf den Aufnahmeelementen 152 in Längsrichtung durch die offenen Rahmen zu entfernen.
• Die Teile können auch in herkömmlicher Weise von den Längsseiten der Palette 100 her entfernt werden.
• Man erkennt, daß man eine große Zahl von verschiedenen Anordnungsmöglichkeiten für die Regalbretter und Fachböden umfassenden Aufnahmeelemente erhält.
• Beispielsweise kann man Aufnahmeelemente vorsehen, die nur Regalbretter 156 umfassen. piese können so angeordnet sein, daß sie am Querrahmen 132 übereinander angeordnet sind. Diese Anordnung läßt einen freien Raum neben den Regalbrettern 156, in dem größere Gegenstände untergebracht werden können.
• Die Palette 100 umfaßt Fixierelemente in Form von Vorsprüngen 162 und Ausnehmungen in den Füßen 122, die in ihrem Aufbau den entsprechenden Teilen der oben besprochenen, in Figuren 1 bis 3 dargestellten Palette entsprechen. Eine nähere Beschreibung dieser Fixierelemente wird daher hier nicht gegeben.
• Aus der Beschreibung ergibt es sich, daß die hier dargestellte Palette mit offener Rahmenkonstruktion, an welcher Gegenstände gehalten werden können, zu einer Palette führt, bei der man durch die offene Rahmenkonstruktion von allen Seiten Zugang zu den Gegenständen hat. Die Fixierelemente erfüllen eine wichtige Leitaufgabe. Das heißt, daß die Vorsprünge an den horizontalen Rahmenteilen beim Absenken einer Palette auf eine andere Palette in die Ausnehmungen in den Füßen der oberen Palette eingreifen und dadurch die beiden Paletten gegeneinander ausrichten.
• Wenn die Paletten geringfügig gegeneinander versetzt sind, dann leiten die keilförmig ausgebildeten Flächen der Vorsprünge und Ausnehmungen die Paletten beim Ab senken der oberen Palette auf die untere in eine ausgerichtete Position, so daß beim Stapeln von Paletten eine korrekte Relativanordnung in horizontaler Richtung gewährleistet ist.
• Die Grundplatte der Palette ist so stark ausgebildet, daß nur an den Ecken Füße vorgesehen werden können.
• Die Palette kann daher in einem Gestell aufbewahrt werden, welches nur aus parallelen Schienen besteht, deren Abstände denen der Füße an den Ecken entsprechen. Wenn die Grundplatte jedoch nicht ausreichend stark ist, können auch in der Mitte angeordnete Füße verwendet werden, wobei man jedoch die möglichen Orte reduziert, an denen die Paletten abgestellt werden können. Die erfindungsgemäße Palette ist vielseitig und stabil und geeignet, die unterschiedlichsten Gegenstände aufzunehmen.

Claims (15)

1. Patentansprüche : 1. Palette zur Aufnahme von Gegenständen mit einer rechteckförmigen Grundplatte mit Längsseiten und Schmalseiten sowie-mehreren im Abstand zueinander an der Grundplatte angeordneten, von dieser nach unten abstehenden Füßen, die die Grundplatte im Abstand von der Stellfläche halten, so daß Hebevorrichtungen unter die Grundplatte eingreifen können, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der Grundplatte (12;112) eine aufrechte Rahmenkonstruktion (24;124) befestigt ist, die zwei auf gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte angeordnete, offene, seitliche Rahmen (26;126) sowie einen parallel zur Längsrichtung der Grundplatte zwischen den seitlichen Rahmen verlaufenden und mit diesem verbundenen Querrahmen (32;132) umfaßt, daß an dem Querrahmen Aufnahmeelemente (36;140,144,152) für die Gegenstände gehalten sind, daß die Rahmenkonstruktion an ihrer Oberseite in Rahmenteilen (30;130) endet, die quer zur Grundplatte verlaufen und mit den Palettenfüßen (22;122) ausgerichtet sind, und daß an diesen Rahmenteilen und an mindestens einem Fuß Fixierelemente (44,46,48,50) angeordnet sind, so daß bei übereinander gestapelten Paletten (10;100) die Fixierelemente der unteren Palette mit den Fixierelementen an dem Fuß oder den Füßen der oberen Palette in Wirkverbindung treten und die beiden Paletten gegen eine horizontale Relativverschiebung sichern.
2. 2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeelemente (36;152) in senkrechter Richtung im Abstand zueinander angeordnet sind und sich parallel zum Querrahmen (32,132) horizontal erstrecken, so daß darauf gehaltene Gegenstände durch Verschieben parallel zum Querrahmen durch die offenen seitlichen Rahmen (26;126) oder seitlich vom Querrahmen von einer Längsseite (14, 16;114,116) der Palette her entfernbar sind.
3. 3. Palette nach Anspruch 2-, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Aufnahmeelemente Schienen (36) umfassen, die sich im:wesentlichen über die gesamte Länge des Querrahmens (32) erstrecken und an denen Behälter hängen, die längs der Schienen durch die offenen seitlichen Rahmenteile (26) verschiebbar sind. -
4. 4. Palette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (36) einen nach außen und oben abstehenden Bereich (38) aufweisen, in den die Behälter einhängbar sind.
5. 5. Palette nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (36) auf den beiden gegenüberliegenden Seiten des Querrahmens (32) angeordnet sind.
6. 6. Palette nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querrahmen (32) im wesentlichen in der Mitte zwischen den beiden Längsseiten (14,16) der Grundplatte (12) befindet.
7. 7. Palette nach einem der voranstehenden Ansprüche, durch gekennzeichnet, daß sich bestimmte der horizontalen Aufnahmeelemente (36;152) über die gesamte Länge des Querrahmens (32;132), andere (Regalbrett 156) jedoch nur über einen Teil der Länge des Querrahmens (132) erstrecken.
8. 8. Palette nach einem der Ansprüche 1, 2, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den horizontalen Aufnahmeelementen (152) und am Querrahmen (132) miteinander in Wirkverbindung stehende Aufhängemittel (140,144,154,156) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Aufnahmeelemente lösbar mit dem Querrahmen (132) verbindbar sind.
9. 9. Palette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängemittel am Querrahmen (132) befestigte Teile (140,144) mit einer Anzahl von untereinander mit senkrechtem Abstand angeordneter Öffnungen (146,148) sowie nach außen abstehende, an den Aufnahmeelementen befestigte Finger umfassen, die in der jeweiligen Höhe der Aufnahmeelemente in den Öffnungen am Querrahmen aufgenommen sind.
10. 10. Palette nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querrahmen (132) mehrere in Längsrichtung im Abstand angeordnete, aufrecht stehende Rahmenteile (134;138) umfaßt, wobei en Rahmenteil (134! an jeder Schmalseite (118,120) der Palette (100) und ein mittleres Rahmenteil (138) zwischen den Rahmenteilen (126) an den Schmalseiten (18,120) angeordnet sind, daß die Rahmenteile mehrere in senkrechte Richtung einen Abstand zueinander aufweisende Aufnahmeelemente (152) tragen, und daß diese entweder über die gesamte Länge der Palette reichen und an den Rahmenteilen (126) an den Schmalseiten (118,120) gehalten sind oder sich nur von einem Rahmenteil (126) an einer Schmalseitè (118,120) zum mittleren Rahmenteil (138) erstrecken und an diesen gehalten sind, so daß Aufnahmeelemente (152) in verschiedener Konfiguration an den Rahmenteilen (138,134) gehalten sind.
11. 11. Palette nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder seitliche Rahmen (26,126) zwei im Abstand zueinander angeordnete, aufrechte Seitenelemente (28;128) sowie ein horizontales, die Seitenelemente an deren Oberseite miteinander verbindendes, an den Seitenelementen gehaltenes oberes Element (30;130) umfaßt, wobei letzteres das quer zur Grundplatte (12;112) verlaufende Rahmenteil bildet.
12. 12. Palette nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Füße (22;122) eine Stellfläche (42) und einen oberhalb derselben liegenden Aufnahmebereich (44) für ein oberes Rahmenteil (30;130) einer darunter stehenden Palette (10;100) aufweist, so daß nach dem Absenken einer Palette auf eine andere die Füße in horizontaler Richtung von den Rahmenteilen derart fixiert sind, daß eine Relativverschiebung der beiden Paletten in ihrer Längsrichtung verhindert wird.
13. 13. Palette nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierelemente wenigstens einen am oberen Rahmenteil (30;130) gehaltenen, von diesem nach oben abstehenden Vorsprung (50) und eine Ausnehmung (46) in einem Fuß (22) umfassen, wobei die Vorsprünge in die Ausnehmungen eingreifen, wenn die Palette übereinander gestapelt sind.
14. 14. Palette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (50) keilförmig angeordnete, von dem oberen Rahmenteil (30;130) nach oben konvergierende Seitenflächen (52;54) aufweist und daß die Ausnehmung (46) durch nach oben in den Fuß hinein konvergierende Seitenflächen (48) begrenzt wird.
15. 15. Palette nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (50) eine im wesentlichen aufrechte, innere Seitenfläche (54) aufweist, die im wesentlichen mit der Innenkante des entsprechenden oberen Rahmenteils (30) ausgerichtet ist.