DE3027507A1 - Mit einem gasturbosatz gekoppelter gasgekuehlter hochtemperaturreaktor - Google Patents

Mit einem gasturbosatz gekoppelter gasgekuehlter hochtemperaturreaktor

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DE3027507A1
DE3027507A1 DE19803027507 DE3027507A DE3027507A1 DE 3027507 A1 DE3027507 A1 DE 3027507A1 DE 19803027507 DE19803027507 DE 19803027507 DE 3027507 A DE3027507 A DE 3027507A DE 3027507 A1 DE3027507 A1 DE 3027507A1
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DE19803027507
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Claus Dr. 6702 Bad Dürkheim Elter
Josef Dipl.-Ing. 7521 Hambrücken Schöning
Wilfried 6836 Oftersheim Stracke
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Hochtemperatur Reaktorbau GmbH
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Hochtemperatur Reaktorbau 5000 Koeln GmbH
Hochtemperatur Reaktorbau GmbH
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C1/00Reactor types
    • G21C1/32Integral reactors, i.e. reactors wherein parts functionally associated with the reactor but not essential to the reaction, e.g. heat exchangers, are disposed inside the enclosure with the core
    • G21C1/328Integral reactors, i.e. reactors wherein parts functionally associated with the reactor but not essential to the reaction, e.g. heat exchangers, are disposed inside the enclosure with the core wherein the prime mover is also disposed in the vessel
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    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C1/00Reactor types
    • G21C1/04Thermal reactors ; Epithermal reactors
    • G21C1/06Heterogeneous reactors, i.e. in which fuel and moderator are separated
    • G21C1/07Pebble-bed reactors; Reactors with granular fuel
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Mit einem Gasturbosatz gekoppelter
  • gasgekühlter Hochtemperaturreaktor Die Erfindung betrifft einen in einer Druckbehälterkaverne installierten gasgekühlten Hochtemperaturreaktor, der mit mindestens einem in einem horizontalen Stollen unterhalb der Reaktorkaverne angeordneten Gasturbosatz gekoppelt ist, mit einem den Reaktorkern allseitig umgebenden Reflektor, der mit Abstand von einem aus Boden-, Seiten- und Deckenschild bestehenden thermischen Schild umschlossen ist, mit einem Ringraum zwischen der Kavernenwand und dem thermischen Seitenschild, durch den von dem Verdichter kommendes Kreislaufgas niedriger Temperatur (Kaltgas) geführt wird, sowie mit mehreren Heißgasleitungen, die einen oberhalb des thermischen Bodenschildes befindlichen Heißgassammelraum mit der Turbine verbinden.
  • Der Seitenreflektor eines Hochtemperaturreaktors muß aus hochwarmfestem Moderatormaterial wie Graphit hergestellt sein, dessen Eigenschaften jedoch keine großen Zug- und Biegebeanspruchungen zulassen. Die horizontalen Kräfte des Reaktorkerns müssen daher radial nach außen auf den thermischen Seitenschild übertragen werden, von dem sie in den Reaktordruckbehälter eingeleitet werden. Neben den stationären Kräften des Reaktorkerns muß der thermische Seitenschild auch noch die durch die Gasströmung verursachten instationären Kräfte aufnehmen, zu denen im Falle eines Kernreaktors mit einer Schüttung kugelförmiger Brennelemente und direkt in die Schüttung einfahrbaren Absorberstäben noch weitere in stationäre Kräfte kommen. Der thermische Seitenschild dient auch zugleich als nukleare Abschirmung für die außerhalb liegenden Bauteile.
  • Er ist vorzugsweise aus Gußmaterial hergestellt.
  • Die hohe Wärmeproduktion in dem Seitenreflektor eines direkt mit einer Gasturbine gekoppelten Hochtemperaturreaktors kann infolge des Wärmetransports von dem Seitenreflektor zu dem thermischen Seitenschild zu einer Uberschreitung der zulässigen Einsatztemperatur des verwendeten Gußmaterials führen, wenn nicht für eine hinreichende Kühlung des thermischen Seitenschildes gesorgt wird.
  • Stand der Technik ist eine Gasturbinen-Kraftanlage mit geschlossenem Gaskreislauf, die als Wärmequelle eine Hochtemperaturreaktor hat (DE-OS 26 39 877). Diese Kraftanlage besteht aufs dem Kernreaktor, der in der mit einem Liner ausgekleideten Kaverne eines Druckbehälters untergebracht ist, mindestens einer Turbine mit HD- und gegebenenfalls ND-Verdichter sowie einer Anzahl von Rekuperatoren, Vorkühlern und gegebenenfalls Zwischenkühlern. Die genannten Kreislaufkomponenten sind im gleichen Druckbehälter wie der Kernreaktor installiert. Der Liner der den Kernreaktor enthaltenden Kaverne wird mit Kreislaufgas niedriger Temperatur (Kaltgas) gekühlt, wobei das gesamte aus dem HD-Verdichter austretende Gas vor seinem Eintritt in die Rekuperatoren durch einen Ringraum zwischen dem Liner und dem thermischen Seitenschild geführt wird. Die Zuleitung des Kaltgases zu dem Ringraum erfolgt durch Gasführungsstollen, die jeweils zusammen mit einer der den Reaktorkern und die Turbine verbindenden Heißgasleitungen eine koaxiale Gasführung bilden.
  • Beim Durchströmen des Kaltgases durch den genannten Ringraum wird nicht nur der Liner der Reaktorkaverne gekühlt, sondern es wird auch die Temperatur des thermischen Seitenschildes herabgesetzt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß der thermische Seitenschild nicht gleichmäßig auf seiner Außenseite mit Kaltgas beaufschlagt wird, so daß örtlich unzulässig hohe Temperaturbelastungen auftreten können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Kühlung des thermischen Seitenschildes bei einem Hochtemperaturreaktor der eingangs beschriebenen Bauart zu verbessern, d.h. für eine gleichmäßige Umströmung des thermischen Seitenschildes mit Kaltgas zu sorgen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der horizontale Stollen für den Gasturbosatz durch mehrere Gasführungen mit dem Ringraum zwischen der Kavernenwand und dem thermischen Seitenschild in Verbindung steht, wobei die Gasführungen in den Boden der Kaverne eintreten, daß ein Teil des von dem Verdichter kommenden Kaltgases als Bypaß durch die genannten Gasführungen geleitet wird, während der übrige Teil des Kaltgases in an sich bekannter Weise durch Gasführungsstollen, in denen jeweils eine Heißgasleitung installiert ist, zu dem gleichen Ringraum geführt wird, und daß die Ausströmöffnungen der Gasführungen derart angeordnet sind, daß der Ringraum gleichmäßig von dem Kaltgas des Bypasses beaufschlagt wird.
  • Durch den Kaltgas-Bypaß läßt sich die erforderliche Kühlung des thermischen Seitenschildes erzielen, ohne daß in der gesamten Anlage ein Verlust an Wirkungsgrad hingenommen werden muß. Die Qualität der Kühlung aller Flächen des thermischen Seitenschildes ist nun nicht. von der Anzahl und Anordnung der koaxialen Gas führungen (Heißgasleitungen und Gasführungsstollen) abhängig, die radikal unten aus der Reaktorkaverne austreten.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung kann das durch den Bypaß in die Reaktorkaverne geführte Kaltgas auch zur Kühlung des thermischen Bodenschildes ausgenutzt werden. Das Kaltgas kann durch Öffnungen am unteren Ende des thermischen Seitenschildes in den Raum unterhalb des thermischen Bodenschildes eintreten und den Bodenschild gleichmäßig umströmen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Hochtemperaturreaktors gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Die Figuren zeigen im einzelnen: Fig. 1 einen Hochtemperaturreaktor herkömmlicher Bauart mit einem Gasturbosatz und einem Teil der wärmetauschenden Apparate in einem. Vertikalschnitt, Fig.2 den unteren Teil eines Hochtemperaturreaktors gemäß der Erfindung mit Gasturbosatz,. vergrößert dargestellt.
  • Die Figur 1 läßt einen Spannbetondruckbehälter 1 erkennen, der zylindrisch ausgeführt ist und eine zentrale Kaverne 3 aufweist. Ein in der Kaverne 3 installierter Hochtemperaturreaktor 2 ist als graphitmoderierter, heliumgekühlter Reaktor ausgeführt, dessen Brennelemente in diesem Ausführungsbeispiel kugelförmig ausgebildet sind. Unterhalb des Reaktorkerns befindet sich ein Heißgassammelraum 4 zur Aufnahme des aus dem Kern austretenden erhitzten Gases. Uber dem Reaktorkern ist ein Warmgassammelraum 5 vorgesehen, der das aus dem Kühlgaskreislauf zurückströmende Gas aufnimmt, bevor es wieder dem Reaktorkern zugeleitet wird.
  • Innerhalb des Spannbetondruckbehälters 1 sind auch die weiteren Komponenten des Kühlgaskreislaufs untergebracht. Diese umfassen einen in einem horizontalen Stollen 8 installierten Gasturbosatz 7 (Turbine, ED-Verdichter und HD-Verdichter) sowie je zwei Rekuperatoren 6, Vorkühler und Zwischenkühler (nicht dargestellt). Zu den Kreislaufkomponenten gehört ferner.noch ein Nachwärmeabfuhrsystem 9, das aus mehreren Kühlern 10 und Gebläsen 11 besteht. Jeder Kühler 10 ist in einem Pod 13 und jedes Gebläse 11 in einem Pod 19 untergebracht.
  • Der Reaktorkern ist allseitig von einem aus Graphitblöcken zusammengefügten Reflektor umgeben, der sich aus einem Deckenreflektor 14, einem Bodenreflektor 15 und einem zylindrischen Seitenreflektor 16 zusammensetzt. Der zylindrische Seitenreflektor 16 ist mit Abstand von einem thermischen Seitenschild 17 aus Gußmaterial umschlossen, wobei ein Ringraum 18 gebildet wird. Zwischen dem thermischen Seitenschild 17 und der Wand der Kaverne 3, die mit einem metallischen Liner 20 ausgekleidet ist, befindet sich'ein weiterer Ringraum 21.
  • Der Bodenreflektor 15 stützt sich (über mehrere Bodenlagen) auf einem thermischen Bodenschild 22 ab, der auf in dem Spannbetondruckbehälter 1 verankerten Stützsäulen 23 ruht. Der Bodenschild 22 schließt direkt an den thermischen Seitenschild 17 an. Mit seinem oberen Ende ist der thermische Seitenschild 17 an einem thermischen Deckenschild 24 angeschlossen.
  • Das Nachwärmeabfuhrsystem 9 steht mit dem Reaktorkern durch mehrere Gasleitungen in Verbindung. Zu jedem Kühler 10 führt eine Gaszuführungsleitung 25, die durch den thermischen Seitenschild 17 verlegt ist. Jeder Pod 19 ist durch eine Gasabführungsleitung 26 mit dem Warmgassammelraum 5 verbunden.
  • Zwei Gasführungsstollen 27 (von denen nur einer gezeigt ist) verbinden den horizontalen Stollen 8 für den Gasturbosatz 7 mit der Reaktorkaverne 3, und in jedem der Stollen 27 ist eine Heißgasleitung 28 installiert. Die beiden Heißgasleitungen 28 sind auf der einen Seite je an einem Turbineneintrittsstutzen angeschlossen und stehen auf der anderen Seite mit dem Heißgassammelraum 4 in Verbindung.
  • Im oberen Teil des Spannbetondruckbehälters 1 befinden sich zwei weitere Gasführungsstollen 29, in denen je eine Warmgasleitung 30 angeordnet ist. Die beiden Warmgasleitungen 30 sind auf der einen Seite mit dem Warmgassammelraum 5 verbunden; auf der anderen Seite schließen sie sich an je einen der beiden Rekuperatoren 6 an, die jeweils in einem Pod 31 installiert sind. Die Gasführungsstollen 29 dienen zur Führung von Kaltgas und stehen jeweils mit dem Verteiler eines der beiden Rekuperatoren 6 in Verbindung.
  • Aus dem Heißgassammelraum 4 strömt das erhitzte Gas durch die Heißgasleitungen 28 zur Turbine, entspannt sich und tritt dann unten in die Rekuperatoren 6 ein, deren Bündelrohre es von unten nach oben umströmt. Dabei wird es von dem in den Bündelrohren strömenden Kaltgas hohen Druckes heruntergekühlt, zu den Kühlern weitergeführt und hier auf die unterste Prozeßtemperatur rückgekühlt. Darauf wird das kalte Gas zum ND-Verdichter geleitet und danach den Zwischenkühlern zugeführt. Sodann wird das Gas im HD-Verdichter auf den maximalen Prozeßdruck von 72 bar angehoben.
  • Mit einer Temperatur von 108 OC tritt das Kaltgas in die Gasführungsstollen 27 ein, in denen es außen an den Heißgas leitungen 28 entlang nach oben strömt und in den Ringraum 21 gelangt. Hier werden der Liner 20 und die Außenseite des thermischen Seitenschildes 17 direkt mit dem Kaltgas beaufschlagt, wobei jedoch infolge des ungleichmäßigen Einströmens des Kaltgases in den Ringraum 21 keine gleichmäßige Kühlung von thermischem Seitenschild 17 und Liner 20 erfolgt.
  • Aus dem Ringraum 21 gelangt das kalte HD-Gas durch die Gasführungsstcllen 29 in die Rekuperatoren 6; dabei strömt es außen an den Warmgasleitungen 30 entlang. Auf die einzelnen Bündelrohre der Rekuperatoren 6 verteilt, strömt das Gas nach unten und nimmt von dem mantelseitig entgegenströmenden Turbinenabgas Wärme auf. Nunmehr wird das Gas als Warmgas den Warmgasleitungen 30 zugeführt, in denen es in den Warmgassammelraum 5 zurückgeleitet wird.
  • Von gleicher Bauart wie eben beschrieben ist der in der Fig.
  • 2 dargestellte Hochtemperaturreaktor, mit einem wesentlichen, die Erfindung ausmachenden Unterschied. Um die Kühlung des thermischen Seitenschildes 17 zu verbessern, sind bei diesem Reaktor mehrere Gasführungen 32 vorgesehen, die den horizontalen Stollen 8 für den Gasturbosatz 7 unmittelbar mit dem Ringraum 21 verbinden (die Gasführungen 32 sind in der Fig. 2 versetzt gezeichnet).
  • Die Gasführungen 32 münden in den Boden der Kaverne 3 ein, und ihre Anordnung ist so getroffen, daß ein aus den Ausströmöffnungen 33 der Gasführungen 32 austretendes Gas den thermischen Seitenschild 17 gleichmäßig beaufschlagt. Bei diesem Gas handelt es sich um aus dem HD-Verdichter 36 kommendes Kaltgas, das einen Bypaß zu dem durch die Gasführungsstollen 27 strömenden Kaltgas bildet. Das Kaltgas des Bypasses bewirkt eine gleichmäßige Kühlung des thermischen Seitenschildes 17.
  • Unter dem thermischen Bodenschild 22, der gleichzeitig als Bodenplatte des Reaktorkerns dient, befindet sich ein freier Raum 34, durch den die Stützsäulen 23 geführt sind. Dieser Raum wird ebenfalls mit Kaltgas des Bypasses beaufschlagt, um den thermischen Bodenschild 22 und die Stützsäulen 23 gleichmäßig zu kühlen. Das Kaltgas gelangt durch Öffnungen 35 in dem thermischen Seitenschild 17 in den Raum 34. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel stützt sich der thermische Seitenschild 17 über Rollenlager 37 auf dem Boden der Kaverne 3 ab, und der freie Zwischenraum im Bereich der Rollenlager 37 bildet die öffnungen.35 für den Durchtritt des Kaltgases.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Ansprüche: In einer Druckbehältereaverne installierter gasgekühlter Hochtemperaturreaktor, der mit mindestens einem in einem horizontalen Stollen unterhalb der Reaktorkaverne angeordneten Gasturbosatz gekoppelt ist, mit einem den Reaktorkern allseitig umgebenden Reflektor, der mit Abstand von einem aus Boden-, Seiten- und Deckenschild bestehenden thermischen Schild umschlossen ist, mit einem Ringraum zwischen der Kävernenwand und dem thermischen Seitenschild, durch den von dem Verdichter kommendes Kreislaufgas niedriger Temperatur (Kaltgas) geführt wird, sowie mit mehreren Heißgasleitungen, die einen oberhalb des thermischen Bodenschildes befindlichen Heißgassammelraum mit der Turbine verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Stollen (8) für den Gasturbosatz (7) durch mehrere Gasführungen (32) mit dem Ringraum (21) zwischen der Kavernenwand und dem thermischen Seitenschild (17) in Verbindung steht, wobei die Gasführungen (32) in den Boden der Kaverne (3) eintreten, daß ein Teil des von dem Verdichter (36) kommenden Kaltgases als Bypaß durch die genannten Gasführungen (32) geleitet wird, während der übrige Teil des Kaltgases in an sich bekannter Weise durch Gasführungsstollen (27), in denen jeweils eine Heißgasleitung (28) installiert ist, zu dem gleichen Ringraum (21) geführt wird, und daß die Ausströmöffnungen (33) der Gasführungen (32) derart angeordnet sind, daß der Ringraum (21) gleichmäßig von dem Kaltgas des Bypasses beaufschlagt wird.
  2. 2. Gasgekühlter Hochtemperaturreaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (21) zwischen Kavernenwand und thermischem Schild (17) mit einem unterhalb des thermischen Bodenschildes (22) befindlichen Raum (34) in Verbindung steht.
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