DE3025659A1 - Temperaturueberwachungsschaltung - Google Patents

Temperaturueberwachungsschaltung

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DE3025659A1
DE3025659A1 DE19803025659 DE3025659A DE3025659A1 DE 3025659 A1 DE3025659 A1 DE 3025659A1 DE 19803025659 DE19803025659 DE 19803025659 DE 3025659 A DE3025659 A DE 3025659A DE 3025659 A1 DE3025659 A1 DE 3025659A1
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DE
Germany
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amplifier
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temp
burner
operational amplifier
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Withdrawn
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DE19803025659
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English (en)
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Karl Ing.(grad.) 8500 Nürnberg Schalk
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/022Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using electronic means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23N5/24Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements
    • F23N5/242Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements using electronic means
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Description

  • Temperaturüberwachungsschaltung
  • Die Erfindung betrifft eine Temperaturüberwachungsschaltung mit einem Temperaturfühler, mit einem nachgeschalteten Verstärker und mit einem das Ausgangssignal des Verstärkers verarbeitenden, bistabiles Verhalten aufweisenden Schwellwertglied, in Abhängigkeit von dessen Zustand eine Anzeigeeinrichtung einschaltbar ist.
  • Eine derartige Temperaturüberwachungsschaltung ist aus der DE-AS 12 87 330, insbesondere Fig. 2 und zugehörigem 3eschreibun0stet,bekannt. Hierbei ist ein T-emmperaturfühler in Form eines TemperaturfUhls,iiderstandes zusam=-en mit ohmschen Widerständen und Zenerdioden in einer Brüklenschaltung angeordnet. Die Klemmen der Brückendiagonale sind hierbei mit den Basisanschlüssen von zwei als Gleichstromdifferenzverstärker dienenden Transistoren verbunden.
  • Dem Gleichstromdifferenzverstärker ist ein als bistabile Kippstufe ausgeführter Gleichstromverstärker nachgeschaltet, in dessen Ausgangskreis ein vom Zustand dieses bistabilen Gleichstromverstärkers ansteuerbares Alarmrelais als Anzeigeeinrichtung angeordnet ist.
  • Bei Heizungsanlagen hängt der optimale Verbrennungswirkungsgrad unter anderem von der Abgastemperatur ab. Eine Erhöhung der Abgastemperatur während der Betriebsdauer einer Heizungsanlage deutet darauf hin, daß die Verbrennung nicht mehr rußfrei abläuft. In diesem Fall muß die Einstellung des Brenners korrigiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preisgünstige Temperaturüberwachungsschaltung anzugeben, die es dem Laien in einfacher Weise gestattet festzustellen, ob die Heizungsanlage noch in einem Bereich hohen Wirkungs- grades arbeitet oder ob eine Brennernachstellung erforderlich ist. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfach handhabbares Verfahren zur Einstellung der Temperaturüberwachungsschaltung auf den Schwellwert anzugeben.
  • Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schwellwertglied eine einstellbare Schalthysterese aufweist, deren Einsatzpunkte so gewählt sind, daß ihre Differenz den Bereich der Abgas temperatur bei einer Heizungsanlage einschließt, der zwischen einer optimalen Verbrennung und einer eine Nachstellung des Brenners erforderlich machenden Verbrennung des Energieträgers liegt. Damit ist berücksichtigt, daß sich der Ver-Brennungzwirkungsgrad and die Äbgasteperatur im Laute der Zeit scnlleichend verändern, wobei sich sn die orti-:nale Äbgasteinperatur ein bestizmter, noch tolerabler 3ereich der Äbgaste:nperatur anschließtw in dem noch keine Nachstellung des Brenners erforderlich ist. Erst wenn dieser tolerable Bereich der Abgastemperatur, der durch die Einsatzpunkte der Schalthysterese bestimmt ist, verlassen wird, wird eine Nachstellung des Brenners als erforderlich signalisiert.
  • In an sich bekannter Weise kann der Temperaturfühler in einer Brückenschaltung mit Meßwiderständen angeordnet sein. Durch die Brückenschaltung sind die Einflüsse der Umgebungstemperatur der Tempe raturübe rwachungs schaltung weitgehend ausgeglichen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß als Verstärker ein Operationsverstärker dient, dessen Eingänge über Widerstände mit den Klemmen der Brückendiagonalen der Brückenschaitung verbunden sind und daß das Ausgangssignal des Operationsverstärkers über einen weiteren Widerstand auf den invertierenden Eingang zurückgeführt ist. Ein derartiger Verstärker ist kostengünstig und mit hoher Funktionssicherheit herstellbar.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Schwellwertglied einen Operationsverstärker aufweist, an dessen invertierendem Eingang über einen Widerstand das Ausgangssignal des Verstärkers ansteht und dessen nichtinvertierender Eingang einerseits mit einer einstellbaren Spannung zur Vorgabe der Schaltschwelle beaufschlagt ist und andererseits über einen einstellbaren Widerstand zur Vorgabe der erforderlichen Schalthysterese mit dem Ausgang dieses Operationsverstärkers verbunden ist. Dieses Schwellwertglied ist kostengünstig aus handelsüblichen Bauelementen erstellbar und gestattet di unabhängige Einstellung der Schaltschwelle sowie der Schalthysterese.
  • Als Anzeigeseinrichtung können zwei Luchtdioden unterschiedlicher Emissionsfarbe dienen, von denen die e ne eine dem Betrieoszustar.d "ordunsgemäße Verbrennui'g;? und die andere dem Betriebszustand 1achstellung des Brenners erforderlich" zugeordnet ist und die anodenseitig mit der positiven Speisespannung und kathodenseitig mit dem Schwellwertglied verbunden sind, wobei zwischen dem Ausgang des Schwellwertgliedes und eine der Leuchtdioden ein Invertierglied geschaltet ist. Damit ist durch das Ansprechen der einen, den Betriebszustand "ordnungsgemäße Verbrennung signalisierenden Le>chtdiode klar erkennbar, daß eine Nachstellung das Brenners noch nicht erforderlich ist, wohingegen beim Ansprechen der anderen, den Betriebszustand "Nachstellung des Brenners erforderlich" zugeordnete Leuchtdiode dem Laien klar erkennbar ist, daß nunmehr ein Eingreifen in den Brenner unumgänglich notwendig ist. Diese Erkennung des Zustandes ist bei der aus der eingangs erwähnten DE-AS 12 87 330 bekannten Temperaturüberwachungsschaltung mit der Aktivierung eines Alarmrelais nicht in gleicher Weise möglich, da das Nichtansprechen des Alarmrelais sowohl einen einwandfreien Betriebszustand als auch einen Ausfall der Temperatur- überwachungsschaltung bedeuten kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dient als Invertierglied ein NAND-Gatter, dessen zweiter Eingang mit einem Taktgeber verbunden ist. Damit besteht die Möglichkeit zur Verdeutlichung des Betriebszustandes l'Nachstellung des Brenners erforderlichtt ein besonders ins Auge fallendes Blinksignal auszulösen.
  • Die zweite Teilaufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach einer Einstellung des Brenners auf optimale Verbrennung die einstellbare Spannung zur Vorgabe der Schaltschwelle so gewählt wird, daß die dem Betriebszustand "ordnungsgemäße Verbrennung" zugeordnete Leuchtdiode aktiv wird. Damit kann - unter der Voraussetzung, daß bereits die Breite der Schalthysterese aus die entsprechende Heizungsanlage und den zugehörigen Temperaturfühler abgestimmt ist - ein einfacher Abgleich der Temperaturüberwachungsschaitung auf die Scha:Ltschwelle vorgenommen werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausfü'irungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt; Fig. 1 ein Blockschaltbild der TemperatuNiberwachungsschaltung, Fig. 2 eine konkrete Realisierung des in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbildes und Fig. 3 das Ausgangssignal des Schwellwertgliedes in Abhängigkeit von der Abgastemperatur.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbild beinhaltet der mit dem Bezugszeichen S bezeichnete Block die Temperaturfiihlerschaltung. Als Temperaturfühler können alle Arten temperaturabhängiger Bauelemente eingesetzt werden, also beispielsweise Thermoelemente, Halbleitertemperaturfühler oder Widerstandsthermometer. Das Aus- gangssignal der Temperaturfühlerschaltung S ist einem Verstärker V zugeführt, in dem das Eingangssignal - sofern erforderlich - linearisiert und in eine für die anschließenden elektronischen Komponenten im Signalpegel geeignete temperaturproportionale Spannung umgeformt wird.
  • Den Verstärker V nachgeschaltet ist ein Schwellwertglied K, das Kippverhalten mit einer Hysterese einstellbarer Breite A aufweist. Die Einsatzpunkte der Schalthysterese sind so gewählt, daß der Einsatzpunkt T1 der bei optimaler Einstellung des Brenners auftretenden Abgastemperatur entspricht und daß beim Einsatzpunkt T2 der noch tolerable Bereich der Abgastemperatur endet, bei dessen uberschreitwng also eine Nachstellung des Brenners erforderlich ist.
  • In AbhängiXsit vom Ausgangs signal des Schwel l'.irertgli edes K ist eine Anzeigeeinrichtung I ausgesteuert.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten konkretisierten Schaltung ist im Rahmen des Temperaturfühlerblockes S der als Halbleiterfühler ausgebildete Temperaturfühler 1 zur am men mit den Meßwiderständen 2 bis 4 in einer Brückenschaltung angeordnet. Das an den Klemmen 5 und 6 der 3rückendiagonale abgegriffene Ausgangs signal ist über die Widerstände 7 und 8 dem nichtinvertierenden bzw. invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 9 zugeführt, wobei das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 9 über den Widerstand 10 auf den invertierenden Eingang zurückgeführt ist.
  • Das Schwellwertglied K beinhaltet einen weiteren Operationsverstärker 11, dessen invertierender Eingang über den Widerstand 12 mit dem Ausgang des Operationsverstärkers 9 verbunden ist. Der nichtinvertierende Eingang des Operationsverstärkers 11 ist über einen Widerstand 13 mit dem Abgriff eines einstellbaren Widerstandes 14 zur Vor- gabe des bei T1 liegenden Einsatzpunktes oder der Schaltschwelle verbunden, der zwischen der positiven Speisespannung und dem Bezugspotential liegt. Darüber hinaus ist der Ausgang des weiteren Operationsverstärkers 11 mit dem nichtinvertierenden Eingang über den einstellbaren Widerstand 15 verbunden. Der einstellbare Widerstand 15 ermöglicht die Vorgabe der erforderlichen Schalthysterese und damit die Einstellung des bei T2 liegenden Einsatzpunktes des Schwellwertgliedes K.
  • In der Anzeigeeinrichtung wird das Ausgangssignal des Schwellwertgliedes K weiter verarbeitet. Prinzipiell ist als Anzeigeeinrichtung jeder ein optisch oder akustisch wahrnehmbares Signal abgebender Signalgeber geeignet. In dem in Fn0, 2 d.roestel'ten Ausühsln,sbeistiel umfaßt die Anzeigeeinrichtung zwei Leuchtdioden 16 und 17, wobei die Leuchtdiode 16 dem Betriebszustand "ordnunsgemäße Verbrenr.1-n¢" zugeordnet ist und grünes Licht emittiert. Die Leuchtdiode 17 ist dem Betriebszustand nN2chstellung des Brenners erforderlich" zugeordnet und emittiert rotes Licht. Beide Leuchtdioden 16 und 17 sind anodenseitig über den Strombegrenzungswiderstand 18 mit der positiven Speisespannung verbunden. Kathodenseitig ist die Leuchtdiode 16 mit dem Ausgang des Schwellwertgliedes K verbunden. Der Ausgang des Schwellwertgliedes K ist darüber hinaus über ein NAND-Gatter 20 mit dem Hathodenanschluß der Leuchtdiode 17 verbunden. Der zweite Eingang des NSlD-Gatters 20 wird durch das Ausgangssignal eines Taktgebers 21 gespeist, dessen AusgangsSrequenz so bemessen ist, daß das durch sie hervorgerufene Blinken bei Aktivwerden der Leuchtdiode 17 durch das menschliche Auge noch gut wahrnehmbar ist.
  • Die Wirkungsweise der Temperaturüberwachungsschaltung wird anhand des in Fig. 3 dargestellten Diagramms veranschaulicht, wobei als Abszisse die absolute Temperatur T, als Ordinate das Ausgangssignal UK des Schwell- wertgliedes K gewählt ist, das lediglich die beiden logischen Signalpegel H bzw. L annehmen kann. Es sei angenommen, daß die Abgastemperatur T anfangs bereits oberhalb des Einsatzpunktes oder der Schaltschwelle T2 liegt, so daß das Ausgangssignal des Schwellwertgliedes K H-Pegel aufweist. Damit liegt der Betriebszustand "Nachstellung des Brenners erforderlich" vor, der durch rotes Blinklicht signalisiert wird. Nun erfolgt eine Einstellung des Brenners auf optimalen Wirkungsgrad mit entsprechend abgesenkter Abgastemperatur. Unmittelbar daran anschließend wird der Abgriff des einstellbaren Widerstandes 14 des Schwellwertgliedes x solange verändert, bis das rote Blinklicht der Leuchtdiode 17 erlischt und statt dessen die grünes Dauerlicht emittierende Leuchtdiode 16 aktiv wird. Dies erfolgt im 3insatzpwnkt oder der Schaltschwelle T1, die der bei optimalem lwlirkunOsgrad der Heizungsanlage auftretenden Abgastemperatur ntspricht. Bei dem Einsatzpunkt oder der Schaltschwelle T7 wechselt das Ausgangssignal des Schrellwertgliedes K von H-Pegel zu L-Pegel. In der anschließenden Betriebszeit der Heizungsanlage wird sich langsam der Wirkungsgrad wieder verschlechtern, was zu einem Ansteigen der Abgastemperatur T führt. Solange dieser Anstieg der Abgastemperatur sich jedoch in dem noch tolerablen Temperaturbereich bewegt, der durch den Bereich zwischen den Einsatzpunkten oder Schaltschwellen T1 und T2 der Schalthysterese des Schwellwertgliedes K liegt, wird weiterhin grünes Dauerlicht durch die Leuchtdiode 18 emittiert, so daß ohne weiteres erkennbar ist, daß noch der Betriebszustand "ordnungsgemäße Verbrennung" vorliegt. Erst am Ende dieses Betriebsbereiches, der bei dem Einsatzpunkt oder der Schaltschwelle T2 liegt, tritt ein Signalwechsel am Ausgang des Schwellwertgliedes K von L-Pegel nach H-Pegel auf, durch den die Leuchtdiode 16 abgeschaltet und statt dessen die rotes Blinklicht emittierende Leuchtdiode 17 eingeschaltet wird.
  • Die Einstellung des Bereiches \ der Schalthysterese ist durch den einstellbaren Widerstand 15 izi Fig. 2 möglich.
  • Diese Einstellung wird in Abhängigkeit vom verwendeten Temperaturfühler, dem Verstärkungsfaktor des Verstärkers V und der Abgastemperatur T vorgenommen, bei der eine nicht tolerable Verschlechterung des Wirkungsgrades der Heizungsanlage vorliegt.
  • 7 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (7)

  1. Patentanstrüche 1. Temperaturüberwachungsschaltung mit einem Temperaturfühler, mit einem nachgeschalteten Verstärker und mit einem das Ausgangssignal des Verstärkers verarbeitenden, bistabiles Verhalten aufweisenden Schwellwertglied, in Abhängigkeit von dessen Zustand eine Anzeigeeinrichtung einschaltbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Schwellwertglied (K) eine einstellbare Schalthysterese (n) aufweist, deren Einsatzpunkte (T 1, T 2) so gewählt sind, daß ihre Differenz (#) den Bereich der Abgastemperatur bei einer Heizungsanlage einschließt, der zwischen einer optimalen Verbrennung und einer eine Nachstellung des Brenners erforderlich machenden Verbrennung des nsrgieträgers liegt.
  2. 2. Temperaturuber<çachwngs3cnaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h e e e e n n z e i c h n t aß in an sich bekannter Weise der Temperaturfuhler (1) in einer Brückenschaltung (9, 2, 3, 4) mit Meßderstäden (2, 3, 4) angeordnet ist
  3. 3. Temperaturuberwachungsschnltang nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t , daß als Verstärker (V) ein Operationsverstärker (9) dient, dessen Eingänge über Widerstände (7, 8) mit den Klemmen (5, 6) der Brückendiagonalen der Brückenschaltung (1, 2, 3, 4) verbunden sind und daß das Ausgangssignal des Operationsverstärkers (9) über einen weiteren Widerstand (10) auf den invertierenden Eingang zurückgeführt ist.
  4. 4. Temperaturtiberwachungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Schwellwertglied (k) einen Operationsverstärker (11) aufweist, an dessen invertierendem Eingang über einen Widerstand (12) das Ausgangssignal des Verstärrs (V) ansteht und dessen nichtinvertierender Eingang einerseits mit einer einstellbaren Spannung (13, 14) zur Vorgabe der Schaltschwelle (Einsatzpunkt T 1) beaufschlagt ist und andererseits über einen einstellbaren Widerstand (15) zur Vorgabe der erforderlichen Schalthysterese (L) mit dem Ausgang dieses Operationsverstärkers (11) verbunden ist.
  5. 5. Temperaturüberwachungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß als Anzeigeeinrichtung (I) zwei Leuchtdioden (16, 17) unterschiedlicher Emmisionsfarbe dienen, von denen die eine (16) dem Betriebszustand nordnungsgemäße Verbrennung" und die andere (17) dem Betriebszustand "Nachstellung des Brenners erforderlich" zugeordnet ist und die anodenseitig mit einer positiven Speisespannung und die kathodenseitig mit dem Schwellwertglied (K) verbunden sind, wobei zwischen den Ausgang des Schwellwertgliedes (K) und eine der Leuchtdioden (17) ein Invertierglied (20) geschaltet ist.
  6. 6. Temperaturüberwachungsschaltung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Invertierglied (20) ein NAND-Gatter dient, dessen zweiter Eingang mit einem Taktgeber (21) verbunden ist.
  7. 7. Verfahren zur Einstellung der Temperaturüberwachungsschaltung nach den Patentansprüchen 5 und 6 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nach einer Einstellung des Brenners auf optimale Verbrennung die einstellbare Spannung (13, 14) zur Vorgabe der Schaltschwelle (Einsatzpunkt T 1) so gewählt wird, daß die dem Betriebszustand "ordnungsgemäße Verbrennung" zugeordnete Leuchtdiode (16) aktiv wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0175890A1 (de) * 1984-08-15 1986-04-02 Joh. Vaillant GmbH u. Co. Verfahren zum Bilden eines Abschaltsignales eines gasbeheizten Gerätes
FR2625820A1 (fr) * 1988-01-08 1989-07-13 Landis & Gyr Ag Procede et appareillage de test d'un limiteur de temperature de securite pour installation de chauffage
DE19823327A1 (de) * 1998-05-26 1999-12-02 Rigo Grueneklee Verbrennungs- und Glutüberwachung für Holzheizkessel
EP1160982A1 (de) * 2000-05-25 2001-12-05 Siemens Building Technologies AG Signalgeber

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