DE3024952C2 - Vorrichtung zum Abfüllen von schüttfähigem Gut in einen sackartigen Behälter aus flexiblem Material - Google Patents
Vorrichtung zum Abfüllen von schüttfähigem Gut in einen sackartigen Behälter aus flexiblem MaterialInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/42—Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
- B65B43/54—Means for supporting containers or receptacles during the filling operation
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abfüllen von schüttfähigem Gut in einen sackartigen Behälter
aus flexiblem Material, der in gefülltem Zustand eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt aufweist, mit einem
Füllstutzen, durch den das Gut in den Behälter fließt, der sich in einem an wenigstens einer Schmalseite offenen
Kasten befinde'., der eine Stellfläche sowie seitliche
Stützflächen für den Behälter aufweist und er aus seiner vertikalen Füllstellung in eine Entnahmestellung geschwenkt
werden kann.
Aus der Praxis bekannte Vorrichtungen dienen zum Abfüllen von schüttfähigem Gut. z. B. Granulat oder
Pulver, in sogenannte Ventilsäcke, die ein Füllgewicht von ca. 25—50 kg besitzen, wenn sie mit Granulat gefüllt
sind. Die Ventilsäcke besitzen einen Ventilschlauch, der über den im wesentlichen horizontal angeordneten
Füllstutzen geschoben wird und dabei in der Regel auch ein Füllventil betätigt, so daß das Füllen unmittelbar
beginnt Der Ventilschlauch ist an einer kurzen
ίο Schmalseite des Ventilsackes angeordnet Mit der
gegenüberliegenden Seite ruht der Ventilsack auf einer Stellfläche auf, seine beiden Breitseiten werden von
Stützflächen gehalten, die kleiner sind als die Breitseiten. Eine Waage zeigt an, wenn die Füllung beendet ist
Dann wird die Stellfläche weggezogen oder weggekippt und der gefüllte Ventilsack rutscht auf ein
unterhalb des Füllstutzens befindliches Transportband oder dergleichen. Mit dem Transportband wird der
gefüllte Ventilsack zunächst zu einem Egalisierer gebracht, der das Füllgut gleichmäßig im Sack verteilt,
so daß sich seine beiden Breitseiten
wesentlichen
parallel erstrecken, und der Sack eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt annimmt Dann kann der gefüllte
Sack vom Transportband abgenommen und zusammen mit anderen Säcken auf einer Palette gestapelt werden.
— Ähnliches gilt auch für eine bekannte Vorrichtung (DE-GM 19 78 538), bei der die Behälter aus einer
innerhalb der Vorrichtung zusammengefalteten und an ihren Rändern verschweißte Folie gebildet werden.
Hierbei wird die Folie kontinuierlich zugeführt, so daß der Behälter während des Füllens in den Kasten gelangt,
der nach Beendigung des Füllvorganges so weit verschwenkt wird, daß der gefüllte Behälter auf eine
Rutsche fallen kann. Darüber hinaus kennt man Sackabwurfvorrichtungen für Waagen (DE-AS
10 68 172), bei denen der gewogene Sack auf einer schwenkbaren Abstützvorrichtung gehalten wird, deren
Schwenkachse in der Nähe einer kurzen Schmalseite des Sackes liegt. In all diesen Faller* rl es erforderlich,
den gefüllten Sack zu einem Egalisierer zu bringen, der das Schüttgut gleichmäßig im Sack verteilt, bevor der
Sack mit anderen Säcken auf einer Palette gestapelt werden kann.
Dabei wird jede Lage des Stapels von mehreren Säcken gebildet, deren Länge und Breite unter
Berücksichtigung des vorgegebenen Rauminhalts so bestimmt sind, daß nach Möglichkeit durch Addition
von Breiten und Längen ein Kantenmaß der Palette erreicht wird. Dadurch ist aber auch die Höhe der Säcke
bestimmt, die entweder abnormal gering oder aber übermäßig groß sein kann. In vielen Fällen gelingt es
nicht, den durch die Grundfläche einer Palette und die Höhe des Stapels vorgegebenen Raum vollständig zu
nutzen, so daß innerhalb des Stapels Freiräume verbleiben. Da die gefüllten Ventilsäcke während des
Transports auf einer Platte horizontalen Kräften ausgesetzt sind und die einzelnen Säcke jeder Lage des
Stapels sich zur Außenseite des Stapels hin nicht abstützen können, wandern zumindest die in den
Randzonen angeordneten Säcke aus. Deswegen ist die
Stapelhöhe dieser Säcke begrenzt und die Stabilität ihres daraus gebildeten Stapels mangelhaft. Mit
Rücksicht auf die mangelhafte Stabilität des .Stapels ist auch seine Belastbarkeit begrenzt, die von Bedeutung
ist, wenn mehrere Stapel ihrerseits übereinandergestapelt werdensollen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, Behälter aus flexiblem Material zu
verwenden, deren Breitseite im wesentlichen der Grundfläche einer Palette entspricht und die innerhalb
eines Stapels jeweils eine durchgehende Lage bilden. Die Wandungen derartiger Säcke können aus Kunststoff
oder Papier bestehen und eine verhältnismäßig geringe Festigkeit aufweisen, weil sie innerhalb des
Stapels jedenfalls dann nur unwesentlich belastet werden, wenn die gefüllten Säcke eine quaderförmige
Gestalt besitzen und ihre Breitseiten zueinander parallel sind. Dann bilden nämlich die zueinander parallelen
Wandungen Trennflächen für das abgefüllten Schüttgut, mit dec Folge, daß innerhalb des Stapels praktisch nur
Vertikalkräfte wirksam sind, während Horizontalkräfte lediglich in den Randzonen jeder Lage und in so
geringem Maße auftreten, daß sie von verhältnismäßig dünnen Wandungen ohne weiteres aufgenommen
werden können.
Problematisch ist allerdings das Abfüllen solcher Säcke bzw. Behälter mit der Grundfläche einer Palette
entsprechenden Breitseiten. Würde man nämlich derartige Säcke mit einer Vorrichtung der eingangs
beschriebenen Gattung, die zum Abfüllen jon vergleichsweise
kleinen Ventilsäcken bestimmt ist, füllen, dann wäre eine gleichmäßige Füllung über die Länge
eines Sackes unmöglich, weil das Schüttgut sich im unteren Bereich des Sackes sammeln und dort den Sack
ausbeulen würde. Das Manipulieren und Egalisieren eines solchen Sackes würde ganz erhebliche Schwierigkeiten
bereiten, wobei nicht auszuschließen ist daß die Belastungsfähigkeit der dünnen Wandungen dabei
überschritten wird und der Sack deshalb reißt. — Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, mit der
dünnwandige und sehr große Säcke, die insbesondere die Größe einer Palette aufweisen, ohne Materialüberlastung
gefüllt und so abgelegt werden können, daß sie ohne wesentliche Nachbehandlung auf einer Palette
gestapelt werden können.
Diese Ai "gäbe wird dadurch gelöst, daß der A0
Innenraum des Kastens der Quaderform des gefüllten Behälters angepaßt ist, daß der Kasten in eine
horizontale Stellung zur Entnahme des gefüllten Behälters schwenkbar ist und daß bei in die Horizontale
geschwenktem Kasten an die dann untere Stützfläche des Kastens eine horizontale Ablage anschließt. Eine
derartige Vorrichtung eignet sich grundsätzlich zum Abfüllen von schüttfähigem Gut, wie Granulat oder
Pulver, in sackartige Behälter aus flexiblem Material, insbesondere Kunststoff, tiie an einer ihrer Schmalseiten
ein Füllventil oder einen Füllschlauch besitzen. Insbesondere eignet sich die Vorrichtung zum Abfüllen von
großen sackartigen Behältern, bei denen die Fläche einer Breitseite im wesentlichen der Grundfläche einer
Palette entspricht. In diesem Fall sollte die Größe der Stützflächen im wesentlichen derjenigen einer Palette
entsprechen. Ein solcher Sack wird in die offene Schmalseite des Kastens eingeführt, wenr: dieser sich in
horizontaler oder vertikaler Stellung befindet. Dann kann von Hand oder mit geeigneten Hilfsmitteln §q
geschehen. Wenn der Kasten sich in vertikaler Stellung befindet, wird der Füllschlauch oder Ventilschlauch an
den Füllstutzen angeschlossen, der sich bei vertikaler Stellung des Kastens oberhalb des Schmalseite des
Kastens befindet. Dann beginnt das Abfüllen des Schüttgutes, das gegebenenfalls von einer Waage
kontrolliert wird. Wenn «Sie vorgegebene Füllmenge in den Behälter eingefüllt ist, wird der Fülischlauch oder
der Ventilschlauch vom Füllstutzen gelöst und wird der Kasten zusammen mit dem gefüllten Behälter in die
Horizontale geschwenkt. Für einen weitgehend automatisierten
Getrieb empfiehlt es sich, dem Kasten einen Schwenkantrieb zuzuordnen.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung kann der Kasten um die Kante einer kurzen Schmalseite
schwenkbar gelagert sein. Man kann die Schwenkachse aber auch in anderer Höhe des Kastens anordnen, wenn
das aus räumlichen, kinematischen oder sonstigen Gründen günstig ist.
Der gefüllte Behälter, dessen Raumform durch den Innenraum des Kastens bestimmt ist und der folglich
eine streng quaderförmige Gestalt aufweist, wird nunmehr aus dem Kasten herausgezogen oder herausgeschoben.
Um die Relativverschiebung zwischen gefülltem Behälter und Kasten zu erleichtern, sollten die
Innenflächen des Kastens reibungsarme Oberflächen aufweisen.
Der gefüllte Behälter wird p-;jebenenfalls mit
^eei^neten Hilfsmitteln auf die neberj dem horizontal
angeordneten Kasten befindliche Ablage gezogen oder geschoben. Dabei kann die Ablage sowohl an die bei
horizontaler Stellung des Kastens offene SeiiC des
Kastens als auch an die Stellfläche anschließen. Wenn die Ablage an die offene Seite des Kastens anschließt,
wird der Behälter mit seinem Füllende zuerst aus dem Kasten herausgezogen oder geschoben. Günstiger kann
es sein, wenn die Ablage an die Stellf'äche anschließt,
weil dann der gefüllte Behälter mit seinem Bodenbereich zuerst aus dem Kasten herausgezogen oder
geschoben wird, denn in diesem Bodenbereich ist das Material höher verdichtet als am Füllende.
Grundsätzlich kann der Kasten an zwei gegenüberliegenden kurzen Schmalseiten offen sein. Dann ist die
Stellfläche fest und geht in die Ablage über. In manchen Fällen ist es aber wünschenswert, die Stellfläche
zusammen mit dem Kasten zu schwenken. Danit der gefüllte Behälter dann nichtsdestoweniger über die als
Stellfläche dienende Seite des Sackes aus dem Kasten ent .ommen werden kann, läßt sich die die Stellfläche
bildende Wandung verschieblich oder schwenkbar am Kasten anbringen.
Der aus dem Kasten entnommene gefüllte Behälter verändert bei der Entnahme seine äußere Form
praktisch überhaupt nicht, so daß er ohne wesentliche weitere Nachbehandlung mit gleichartigen gefüllten
Säcken auf einer Palette gestapelt werden kann. Besonders günstig werden die Verhältnisse dann, wenn
die an den in horizontaler Stellung befindlichen Kasten anschließende Ablage ein höhenverstellbar und zur
Aufnahme einer Palette eingerichteter Tisch ist. Dann könnrn nämlich die Behälter auf kleinstem Raum gefüllt
und unmittelbar danach auf einer Palette gestapelt werden, ohne daß die gefüllten Behälter zwischen den
beiden Vorgängen über längere Strecken transportier?
und/oder manipuliert werden. Gleichzeitig wird sichergestellt, daß das in den Behälter eingefüllte Schüttgut
sich zwischen Em.iahme aus dem Kasten und Ablage auf der Palette nicht verschiebt sowie der gefüllte
Behälter seine quaderförmige Gestalt behält.
Zusätzlich kann über dem Tisch oder an der Entnahmeseite des Kastens ein Egalisierer angeordnet
sein, der gleichwohl aufgetretene Materialverschiebungen im gefüllten Behälter beseitigt und die jeweilige
Oberfläche des Palettenstapels glättet
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes
Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; die einzige
Figur zeigt in schematicher Darstellung eine Vorrichtung
zum Abfüllen von schüttfähigem Gut in einen sackartigen Behälter aus flexiblem Material und zum
Ablegen des gefüllten Behälters auf einem Palellenstapel.
Die dargestellte Vorrichtung dient zum Abfüllen von schüttfähigem Gut wie Granulat oder Pulver in
sackartige Behälter 1 aus dünnwandigem Kunststoff, deren Breitseitenfläche im wesentlichen der Grundfläche
einer Palette 2 entspricht. Die Behälter 1 weisen an einer ihrer kurzen Schmalseiten einen Füllschlauch 3
oder ein Füllventil auf.
Zu der Vorrichtung gehört zunächst ein Füllstutzen 4
mit angeschlossenem Fülltrichter 5 und weiteren nicht
dargestellten Einrichtungen, ζ B einem Schuttguthunker
und einer Waage, die die jeweils in einen Behälter I
einzufüllende Menge kontrolliert.
Ferner gehört zur Vorrichtung ein Kasten ft mit quaderförmigem Innenraum. Der Kasten ft weist zwei
Breitseiten bildendt Wandungen 7, 8 und nicht dargestellte, die langen Schmalseiten bildenden Wandungen
auf. Die beiden kurzen Schmalseiten des Kastens 6 sind offen. Innen bilden die Wandungen 7, 8
und die daran anschließenden Wandungen Stutzflächen
fur den zu füllenden Behälter
Der Kasten 6 ist um eine sich längs einer Kante
/wischen der Wandung 8 und der anschließenden Schmalseite erstreckende Gelenkachse 9 zv. ischen einer
vertikalen Stellung und einer horizontalen Stellung schwenkbar gelagert. In der Figur ist der Ka>· en ft in
vertikaler Stellung und in horizontaler Stellung gestrichelt und in einer Zwischenstellung r.i:t ausgezogenen
Linien dargestellt.
In vertikaler Stellung befindet siiji der Kasten ft mi'
seiner oben offenen Schmalseite unterhalb des I ullstiitzens
4. Nachdem in horizontaler oder auch in vertikaler Stellung ein Behälter 1 in den Kasten eingeführt und
gegebenenfalls am Kastenrand befestigt worden ist. wird der Füllschlauch } des Behälters I über den
Füllstutzen 4 geschoben und dort in geeigneter Weise befestiet. Dann wird ein nicht dargestelltes Füllventil
geöffnet, und das Schüttgut fließt unter der Wirkung der
S.h-A erkraft in den Behälter I. den es nach Maßgabe des
vorgegebenen Innenraums des Kastens 6 füllt Die
Füllung wird durch eine nicht dargestellte Waage oder
dergleichen, kontrolliert. Dabei ruht der Behälter 1 auf
einer beim dargestellten Ausführungsbeispiel festen Stellfläche 10, neben der die Gelenkachse 9 verläuft.
Wenn der Behälter I gefüllt ist, wird der Füllschlatich
3 vom Füllstutzen 4 abgezogen und in geeigneter Weise verschlossen. Dann wird der Kasten 6 zusammen mit
dem darin befindlichen gefüllten Behälter in Richtung des Doppelpfeils 11 in die Horizontale geschwenkt.
Dazu dient ein Schwenkantrieb 12. der beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein beidseits gelenkig gelagerler
doppellteleskopischer Hubzylinder ist, der einerseits an einer festen Konsole 13 und andererseits am Kasten
ft angreift.
Neben der Stellfläche 10 ist als Ablage für den bzw.
die gefüllten Behälter I ein Hubtisch 14 angeordnet, der
zur Aufnahme der Palette 2 eingerichtet ist. Der Hubtisch 14 wird in Richtung des Doppelpfeils 15 so
gesteuert, daß die Oberfläche der Palette 2 bzw. die
Oberfläche des jeweils obersten auf der Palette liegenden Behälters I mit der Stellfläche 10 fluchtet.
Da der Kasten ft an beiden kurzen Schmalseiten offen ist. kann tier im Kasten 6 befindliche gefüllte Behälter
über die Stellfläche 10 direkt auf die anschließende
Ablage gezogen oder geschoben werden. Dazu können geeignete Hilfsmittel vorgesehen sein. Um das F.ntnehmen
des Behälters I aus dem Kasten 6 zu erleichtern, weisen die Innenflächen des Kastens eine reibungsarme
Oberfläche, z. B. eine glatte Kunststoffbeschichtung, auf.
Beim Kninehmen des gefüllten Behälters I aus dem Kasten 6 verändert der gefüllte Behälter 1 seine
quaderförmige Gestalt praktisch nicht, so daß er ohne
weiteres eine neue Lage des auf der Palette befindlichen Stapels 16 bildet. Unebenheiten der Oberfläche der
'etzten Lage können mit einem nur schematisch angedeuteten Egalisierer 17 ausgeglichen werden, der
/. B. eine oder mehrere in Richtung des Doppelpfeils 18 hin- und herbewegliche Rollen aufweisen kann.
Im Ergebnis entsteht auf der Palette 2 ein Stapel 16,
dessen einzelne Lagen von jeweils einem gefüllten Behälter 1 gebildet sind, wobei jeder Behälter 1 eine
streng quaderförmige Gestalt einnimmt. Dadurch ist nicht nur die Stabilität des Stapels gewährleistet.
sondern auch die Möglichkeit gegeben, mehrere Palettenstapel übereinander zu stapeln, ohne daß die
Wandungen der Behälter 1 überkritisch beansprucht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Abfüllen von schüttfähigem Gut in einen sackartigen Behälter aus flexiblem
Material, der in gefülltem Zustand eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt aufweist, mit
einem Füllstutzen, durch den das Gut in den Behälter fließt, der sich in einem an wenigstens einer
Schmalseite offenen Kasten befindet der eine Stellfläche sowie seitliche Sitzflächen für den
Behälter aufweist und der aus seiner vertikalen Füllstellung in eine Entnahmestellung geschwenkt
werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Kastens (6) der Quaderform
des gefüllten Behälters (1) angepaßt ist, daß der Kasten (6) in eine horizontale Stellung zur Entnahme
des gefüllten Behälters (1) schwenkbar ist und daß bei in die Horizontale geschwenktem Kasten (6) an
die dann untere Stützfläche (8) des Kastens (6) eine horizontale Ablage (14) anschließt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Stützflächen (7, 8) im
wesentlichen derjenigen einer Palette (2) entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kasten (6) ein Schwenkantrieb
zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (6) um die
Kante (9) einer kurzen Schmalseite schwenkbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Innenflächen des Kastens (6) Hne reibungsarme Oberfläche aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablage (14) an die bei horizontaler Stellung des Kastens (6) offene Seite des Kastens (6) anschließt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablage (14) an die Steilfläche anschließt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Stellfläche bildende Wandung verschieblich oder schwenkbar am Kasten (6)
angebracht ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche !—8. dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablage ein höhenverstellbarer und zur Aufnahme einer Palette (2) eingerichteter Tisch (14) ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—9, gekennzeichnet durch einen über
dem Tisch (14) oder an der Entnahmeseite des Kastens (6) angeordneten Egalisierer (17).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803024952 DE3024952C2 (de) | 1980-07-02 | 1980-07-02 | Vorrichtung zum Abfüllen von schüttfähigem Gut in einen sackartigen Behälter aus flexiblem Material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803024952 DE3024952C2 (de) | 1980-07-02 | 1980-07-02 | Vorrichtung zum Abfüllen von schüttfähigem Gut in einen sackartigen Behälter aus flexiblem Material |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3024952A1 DE3024952A1 (de) | 1982-01-21 |
DE3024952C2 true DE3024952C2 (de) | 1982-07-08 |
Family
ID=6106173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803024952 Expired DE3024952C2 (de) | 1980-07-02 | 1980-07-02 | Vorrichtung zum Abfüllen von schüttfähigem Gut in einen sackartigen Behälter aus flexiblem Material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3024952C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU183229U1 (ru) * | 2018-04-18 | 2018-09-14 | Общество с ограниченной ответственностью "Метаком-Альфа" | Фасовочное устройство для виброуплотнения древесного угля |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1999011521A1 (de) * | 1997-09-01 | 1999-03-11 | Fapla Engineering Ag | Verfahren und vorrichtung zum stapeln und verpacken von stanzlingen |
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-
1980
- 1980-07-02 DE DE19803024952 patent/DE3024952C2/de not_active Expired
Cited By (1)
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RU183229U1 (ru) * | 2018-04-18 | 2018-09-14 | Общество с ограниченной ответственностью "Метаком-Альфа" | Фасовочное устройство для виброуплотнения древесного угля |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3024952A1 (de) | 1982-01-21 |
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